DE19746201C2 - Doppelhülle für Schiffe oder andere Stahlbaukonstruktionen - Google Patents

Doppelhülle für Schiffe oder andere Stahlbaukonstruktionen

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Description

Die Erfindung betrifft die Fertigung von Doppelhüllen für Schiffe und andere Stahlbauten.
Aus Gründen der Schiffssicherheit und -festigkeit wird bei Trockenfrachtschiffen im Boden­ bereich traditionell eine Doppelhüllenkonstruktion eingesetzt, die Seitenverbände bestanden jedoch aus Monohüllen. Die in den 60er Jahren entstandenen Containerschiffe folgten zu­ nächst auch diesem Konzept. Im Verlauf der weiteren Entwicklung vollzog sich dann auch in diesem Bereich des Laderaumes der Übergang zu Doppelwandkonstruktionen. Eine ähnliche, aber zeitlich versetzte Entwicklung erfuhr der Tankerbau mit dem schrittweisen Übergang vom Einhüllen- zum Doppelhüllenschiff.
Bekannte Doppelhüllen bestehen im Schiffbau üblicherweise aus relativ dichtstehenden nied­ rigen und aus hohen von der inneren bis zur äußeren Beplattung reichenden Primärsteifen der Hauptversteifungsrichtung sowie aus weiter gestellten, orthogonal verlaufenden Sekundärstei­ fen und der beidseitigen Beplattung. Diese Ausführung der Doppelhülle führte üblicherweise dazu, daß ein wesentlicher Teil der Schweißnähte nach dem Aufsetzen der zweiten Beplattung unter erschwerten Bedingungen in der Regel von Hand in geschlossenen Fächern abge­ schweißt werden mußte.
Zu diesen Schweißnähten gehören auch die Schweißnähte entweder zwischen den niedrigen Primärsteifen und der Beplattung oder, wenn die Beplattung bereits vorher mit den niedrigen Primärsteifen verschweißt wurde, die Anschlüsse der niedrigen Primärsteifen an die hohen Sekundärsteifen.
Auf Grund dieser Problematik wurden bereits Vorschläge zu einer Teilung der Doppelhüllen­ konstruktion in zwei beplattete Trägerrosthälften vorgelegt.
So ist beispielsweise durch die DD 270 506 bekannt, die Primär- und Sekundärsteifen einer Doppelhülle mittig oder außermittig in einer Ebene zu teilen und auf jeweils einer Teilsektion anzuordnen. An den Verbindungsstellen sind die Primärsteifen mit Gurten versehen, die die Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit reduzieren und der Führung der automatisierten Schweißtechnik dienen können. Die geteilten Sekundärsteifen sind zusätzlich an ihren gegen­ überliegenden Seiten über die ganze Länge zwischen den Primärsteifen ausgeschnitten, um die Zugängigkeit der Verbindungsstelle von den Stirnseiten der Doppelhüllensektionen aus für die Schweißrobotertechnik zu gewährleisten.
Eine ähnliche Lösung ist in Shipping World & Shipbuilding 195 (1994) 4107, S. 8 beschrie­ ben.
Trotz dieser und anderer Lösungen besteht ein wesentlicher Nachteil nach wie vor darin, daß durch die Trennung der hohen Primär- und Sekundärsteifen in einer horizontalen Ebene beim anschließenden Zusammensetzen und Verschweißen beider Hälften der Doppelhülle zusätzli­ che Schweißnähte an der Stoßstelle entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen den beiden Hälf­ ten der Doppelhülle so zu gestalten, daß bei einem Minimum an zusätzlichen Nähten insge­ samt ein größtmöglicher Anteil der Verbindungsarbeiten aus der geschlossenen Doppelhülle verlagert wird und damit unter besseren Arbeitsbedingungen ausführbar ist sowie einer stärke­ ren Automatisierung zugänglich gemacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Mit der durch die Erfindung vorgeschlagenen Lösung werden eine wesentlich bessere Zu­ gänglichkeit für das Verschweißen erreicht und die Möglichkeiten der Automatisierung ver­ bessert. Gleiches gilt für die Innenkonservierung der Doppelhülle.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Doppelhülle für einen geteilten Doppelboden mit versetzten Stoßebenen bei außermittiger Teilung der Sekundärsteifen
Fig. 2 zwei unterschiedlich ausgebildete Kreuzungsbereiche zwischen Primär- und Sekun­ därsteifen.
Fig. 1 zeigt die aus den Teilsektionen 1 und 2 bestehende Doppelhülle. In diesem Beispiel sind die hohen Primärsteifen 3 (z. B. die Längsträger oder Längsstringer) durchgehend und ungeteilt, die hohen Sekundärsteifen 5', 5" (z. B. die Bodenwrangen oder Querrahmen) ge­ teilt ausgeführt. Damit ergeben sich für die Primärsteifen 3 und die Sekundärsteifen 5', 5" versetzte Stoßebenen. Um die noch in der geschlossenen Doppelhülle auszuführenden Schweißarbeiten so gering wie möglich zu halten, ist die Höhe des Teils 5' der Sekundärstei­ fen, der der ersten Beplattungsfläche der Primärsteifen 3 gegenüberliegt, relativ niedrig ge­ halten.
In Fig. 2 zeigt die linke Darstellung den Kreuzungsbereich zwischen Primär- und Sekundär­ steifen 5', 5" bei geschlitzter Ausbildung 6 der durchgehenden, ungeteilten Primärsteifen 3. Der der ersten Beplattungsfläche der Primärsteifen 3 gegenüberliegende Teil 5' der Sekundär­ steifen ist durchgehend ausgebildet. Der Teil 5" der Sekundärsteifen ist intercostal zwischen den Längsträgern angeordnet. Der durchlaufende Teil 5' der Sekundärsteifen besitzt eine Gurtung 7 zur Sicherung der Paßlichkeit an der Schnittstelle zwischen den Teilsektionen 1 und 2, die im Bereich der Kreuzungsstelle freigeschnitten ist.
Die rechte Darstellung in Fig. 2 zeigt eine Ausführung mit durchgehenden und ungeteilten Primärsteifen 3 und geteilten, intercostal angeordneten Sekundärsteifen 5', 5".

Claims (6)

1. Doppelhülle für Schiffe oder andere Stahlbaukonstruktionen mit einem aus hohen, von der inneren bis zur äußeren Beplattung reichenden Primärsteifen und niedrigen Primärsteifen der Hauptversteifungsrichtung sowie aus die Primärsteifen kreuzenden hohen Sekundär­ steifen bestehenden beiderseits beplatteten Trägerrost, der in der Ebene der größten Ab­ messungen geteilt ist und für den Herstellungsprozeß zwei gleiche oder ungleiche Hälften einer Doppelhülle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Doppelhülle in zwei Hälften bzw. Teilsektionen (1, 2) derart ausgeführt ist, daß der Stoß im Bereich der hohen Primärsteifen (3) nicht in der gleichen Ebene wie der Stoß im Bereich der hohen Sekundärsteifen (5', 5") liegt.
2. Doppelhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärsteifen (3) durch­ gehend und ungeteilt ausgeführt sind.
3. Doppelhülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärsteifen geteilt (5', 5") ausgeführt sind und die Höhe des der ersten Beplattungsfläche der Primär­ steifen (3) gegenüberliegenden Teils (5') der Sekundärsteifen möglichst niedrig gehalten ist.
4. Doppelhülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Beplat­ tungsfläche der Primärsteifen (3) gegenüberliegende Teil (5') der Sekundärsteifen durch­ gehend ausgeführt ist und die Primärsteifen (3) demzufolge im Kreuzungsbereich teilwei­ se geschlitzt sind.
5. Doppelhülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Beplat­ tungsfläche der Primärsteifen (3) gegenüberliegende Teil (5') der Sekundärsteifen interco­ stal angeordnet ist.
6. Doppelhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Beplattungs­ fläche der Primärsteifen (3) gegenüberliegende Teil (5') der Sekundärsteifen mit einer Gurtung (7) versehen ist.
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DD236064A1 (de) * 1985-04-04 1986-05-28 Warnowwerft Warnemuende Veb Verfahren zur herstellung von traegerrosten
DD270506A1 (de) * 1988-04-12 1989-08-02 Univ Rostock Verbindungsstelle fuer traegerroste einer geteilten doppelhuelle

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