DE19746113A1 - Spannungsversorgungsschaltung - Google Patents

Spannungsversorgungsschaltung

Info

Publication number
DE19746113A1
DE19746113A1 DE19746113A DE19746113A DE19746113A1 DE 19746113 A1 DE19746113 A1 DE 19746113A1 DE 19746113 A DE19746113 A DE 19746113A DE 19746113 A DE19746113 A DE 19746113A DE 19746113 A1 DE19746113 A1 DE 19746113A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
current
source
supply circuit
power supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19746113A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19746113C2 (de
Inventor
Yoshihiro Hashimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Advantest Corp
Original Assignee
Advantest Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Advantest Corp filed Critical Advantest Corp
Publication of DE19746113A1 publication Critical patent/DE19746113A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19746113C2 publication Critical patent/DE19746113C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L5/00Automatic control of voltage, current, or power
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/10Parallel operation of dc sources
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31924Voltage or current aspects, e.g. driver, receiver
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/618Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series and in parallel with the load as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)
  • Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannungsversorgungsschaltung, die mit einer rückgekoppelten, das heißt geregelten Spannungsquelle oder Spannungsversorgung ausgestattet ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Spannungsversorgungsschaltung, die für einen Einsatz geeignet ist, bei dem eine gegebene Spannung an eine Last anzulegen ist, durch die dann, wenn die Betriebsweise der Last invertiert, das heißt umgekehrt oder geändert wird, ein Betriebs- oder Arbeitsstrom fließt, dessen Spitzenwert größer ist als der im stationären Zustand fließende Strom.
In Fig. 3 ist eine allgemeine Ausgestaltung einer Ausführungsform einer in dem Stand der Technik bislang benutzten, rückgekoppelten bzw. geregelten Spannungsquelle oder Spannungs­ versorgung dargestellt. Die gezeigte, geregelte Spannungsquelle 10 weist einen ersten Opera­ tionsverstärker 11 mit einem nicht invertierenden Eingangsanschluß, der mit einem auf gemein­ samem Potential (Masse) liegenden Punkt verbunden ist, und mit einem invertierenden Eingangs­ anschluß, an den von einer Spannungsquelle 18 eine konstante Spannung Vin angelegt ist, einen Spannungsausgangsanschluß TO, dem eine von dem Operationsverstärker 11 abgegebene Spannung V0 über einen Strommeßwiderstand 13 zugeführt wird, eine Gegenkopplungsschaltung zwischen dem Spannungsausgangsanschluß TO und dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11, die einen zweiten Operationsverstärker 12 enthält, ein Schaltelement 14, das parallel zu dem Widerstand 13 geschaltet ist, und einen Phasenkompensationskondensa­ tor 15 auf, der ebenfalls parallel zu dem Widerstand 13 geschaltet ist.
Die an dem Ausgangsanschluß TO erzeugte Spannung V0 wird an eine Last 25 als eine bestimm­ te Betriebs- oder Arbeitsspannung angelegt und wird weiterhin zu dem invertierenden Eingangs­ anschluß des ersten Operationsverstärkers 11 über den zweiten Operationsverstärker 12 negativ zurückgekoppelt, das heißt gegenkoppelt. Die Spannungsquelle 18, die die konstante Spannung Vin erzeugt und an den invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 anlegt, umfaßt generell einen Digital/Analog-Wandler, wobei die Größe der konstanten Spannung Vin, die in den invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 11 eingespeist wird, in Abhängigkeit von dem jeweiligen, an den Digital/Analog-Wandler angelegten digitalen Wert auf einen beliebigen Wert eingestellt werden kann.
Die in der vorstehend erläuterten Weise aufgebaute, rückgekoppelte bzw. geregelte Spannungs­ versorgung 10 wird häufig als Spannungsquelle oder als Spannungsversorgung in einem Halbleiterbauelement-Testgerät (üblicherweise als IC-Tester bezeichnet) eingesetzt, das zum Testen von unterschiedlichen Arten von Halbleiterbauelementen wie etwa von IC-Speichern dient, wobei die Halbleiterbauelemente jeweils als integrierte Halbleiterschaltung ausgebildet sind (im folgenden auch kurz als ICs bezeichnet). Die Spannungsversorgung oder Spannungsquelle legt hierbei an die zu testenden Halbleiterbauelemente eine vorbestimmte Betriebsspannung für den Test der Halbleiterbauelemente an.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die rückgekoppelte Spannungsversorgung 10 in einer Strommeßschaltung eingesetzt, die zum Messen des Stroms dient, der durch ein im Test befindliches Halbleiterbauelement fließt, wobei die Spannungsversorgung 10 als Energiequelle zum Anlegen einer gegebenen Betriebsspannung an das im Test befindliche Halbleiterbauelement dient. Zu diesem Zweck ist eine Strommeßeinrichtung 20 vorgesehen, die einen Differenzver­ stärker 21 enthält, der zum Abgreifen einer Spannung dient, die an dem Strommeßwiderstand 13 abfällt, der zwischen den ersten Operationsverstärker 11 und den Spannungsausgangsan­ schluß TO geschaltet ist. Die Strommeßeinrichtung 20 enthält weiterhin einen Analog/Digital- Wandler 22 zum Umwandeln des durch den Differenzverstärker 21 erfaßten Spannungswerts in einen digitalen Wert. Es ist jedoch anzumerken, daß diese Ausgestaltung lediglich als Beispiel dient und daß die Schaltungsanordnung der rückgekoppelten bzw. geregelten Spannungsversor­ gung 10 in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Einsatz auch geändert oder modifiziert werden kann.
Wenn die Last 25, die zwischen den Ausgangsanschluß TO der Spannungsversorgung 10 und den gemeinsamen Potentialpunkt geschaltet ist, eine integrierte Halbleiterschaltung ist, die zum Beispiel einen komplementären MOS-Aufbau aufweist (im folgenden auch als IC mit CMOS-Aufbau bezeichnet), ändert sich ein Strom IL, der durch den IC mit CMOS-Aufbau fließt, in der in Fig. 4A dargestellten Weise jedesmal dann, wenn ein aktives Element (Feldeffekttransistor) oder mehrere Elemente in dem IC mit CMOS-Aufbau seine oder ihre Betriebsweise ändern bzw. umschalten. Während eines stationären Betriebs des ICs, bei dem kein invertierender Betrieb bzw. keine Umschaltung von aktiven Elementen auftritt, fließt nämlich ein stationärer Strom ΔI mit einer sehr kleinen Größe durch diese aktiven Elemente. Während des invertierenden bzw. entgegengesetzten Betriebs der aktiven Elemente fließt jedoch ein Betriebsstrom IP, der eine sehr große Größe aufweist, durch diese aktiven Elemente, wobei der Strom nach dem Abschluß des invertierenden Vorgangs wieder auf den stationären Strom ΔI mit sehr kleiner Größe zurück kehrt. Das Verhältnis zwischen dem Betriebsstrom IP und dem stationären Strom ΔI ist sehr hoch und liegt zum Beispiel in der Größenordnung von 1000 : 1.
Auch dann, wenn die Last 25 nicht durch einen IC mit CMOS-Ausführung gebildet ist, ändert sich der durch die Last 25 fließende Strom in gleichartiger Weise wie in Fig. 4A gezeigt, wenn die Last eine solche Ausgestaltung besitzt, daß ein Arbeitsstrom bzw. Betriebsstrom mit einem Spitzenwert, der größer ist als die Größe des Stroms in dem stationären Zustand, dann fließt, wenn die Betriebsweise der Last umgekehrt wird. Als Folge hiervon ändert sich die Spannung V0, die von der Spannungsversorgung 10 an den Spannungsausgangsanschluß TO angelegt wird, in einer Weise, wie sie in Fig. 4B dargestellt ist. Es ist daher eine erheblich lange Zeitspanne erforderlich, bis die Spannung wieder auf die ursprüngliche, stationäre Spannung Vin zurückge­ kehrt ist.
Bekanntlich ist es eine durchgehende Anforderung, die Arbeitsgeschwindigkeit von ICs noch weiter zu erhöhen. Bei einem IC, der mit einer höheren Geschwindigkeit oder Rate arbeitet, findet jedoch dessen Invertierungsvorgang noch schneller statt. Es ist somit ersichtlich, daß die Zeitdauer, während dessen der eine höhere Größe aufweisende Betriebsstrom IP fließt, erheblich verkürzt wird. Da die Zeitdauer, während der der Betriebsstrom IP fließt, somit reduziert ist, wird auch das Zeitintervall verkürzt, während dessen der stationäre, eine sehr kleine Größe aufwei­ sende Strom ΔI fließt. Dies führt zu einer Situation, bei der der eine hohe Größe aufweisende Betriebsstrom IP erneut auftritt, bevor der stationäre Strom ΔI stabilisiert werden kann. Bei einem IC, der eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit besitzt, ergibt sich folglich die Anforderung, daß die Messung des Stroms durchgeführt werden muß, bevor der stationäre Strom stabilisiert ist. Dies erschwert es, den stationären Strom exakt zu messen. Zusätzlich zu der Messung des stationä­ ren Stroms gibt es auch die Anforderung, die Spannung V0, die an den Spannungsausgangsan­ schluß TO der Spannungsquelle bzw. Spannungsversorgung 10 angelegt wird, rasch auf den ursprünglichen Wert der stationären Spannung Vin zurückzuführen, um hierdurch einen stabilen Betrieb des ICs, der mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben wird, sicherzustellen (oder die Zuverlässigkeit des Betriebs zu erhöhen).
Zu diesem Zweck ist bei der Strommeßschaltung, die in Fig. 3 gezeigt ist, ein Bypass-Kondensa­ tor bzw. Nebenschluß-Kondensator 16 zwischen den Ausgangsanschluß TO und den gemeinsa­ men Potentialpunkt geschaltet (und somit parallel zu der Last 25 eingefügt). Der Nebenschluß- Kondensator 16 ist normalerweise auf die stationäre Spannung V0 aufgeladen (und damit auf die stationäre Spannung Vin aufgeladen). Die Ausgestaltung ist hierbei derart getroffen, daß das Schaltelement 14 dann, wenn der Betriebsstrom IP durch die Last 25 fließt, eingeschaltet wird, um hierdurch einen Nebenschlußpfad für den Widerstand 13 bereitzustellen (bzw. den Wider­ stand 13 kurzzuschließen), wodurch ein erhöhter Stromfluß ermöglicht wird. Im Anschluß an das Fließen des Betriebsstroms IP wird das Schaltelement 14 wieder abgeschaltet, um somit eine Messung des stationären Stroms ΔI zu ermöglichen.
Damit jedoch das Schaltelement 14 eingeschaltet wird, wenn der Betriebsstrom IP fließt, und das Schaltelement 14 im Anschluß an das Fließen des Betriebsstroms IP wieder abgeschaltet wird, ist es notwendig, das Einschalten und Abschalten des Schaltelements 14 in Echtzeit in Übereinstimmung mit der Änderung des Stroms IL, der durch die Last 25 fließt, durchzuführen. Hierdurch ergibt sich die Schwierigkeit, daß eine komplizierte Steuerung erforderlich ist.
Wenn der Strom IL durch die Last 25 fließt, wird die Änderung der Spannung V0, die an dem Spannungsausgangsanschluß TO der Spannungsversorgung 10 auftritt (das heißt die Eigenschaf­ ten der Schwankungen der Belastung) durch die Größe des Stroms IL, den Kapazitätswert des Nebenschluß-Kondensators 16 und das Antwortverhalten der Spannungsversorgung 10 bestimmt. Damit rasche Lastschwankungscharakteristiken bzw. Belastungsschwankungseigen­ schaften erzielt werden können, ist es notwendig, die Frequenzantwort der Spannungsversor­ gung 10 zu erhöhen, wodurch die Reaktion bzw. das Ansprechverhalten beschleunigt wird. Auf der anderen Seite ist es notwendig, einen kleinen Kapazitätswert für den Nebenschluß-Konden­ sator 16 vorzusehen, um hierdurch die Frequenzantwort der Spannungsversorgung 10 zu verbessern.
Wenn der Betriebsstrom IP fließt, wird der anfängliche Strom von dem Nebenschluß-Kondensator 16 zu der Last 25 gespeist. Falls der Nebenschluß-Kondensator 16 einen verringerten Kapazi­ tätswert aufweist, führt die verringerte, gespeicherte Ladung zu einer vergrößerten anfänglichen Spannungsänderung ΔV0 der an dem Spannungsausgangsanschluß TO abgegebenen Spannung V0. In einem solchen Fall ist das Zeitintervall, während dessen sich die Spannung V0 fortgesetzt ändert (oder das Zeitintervall ab dem Beginn einer Änderung der Spannung V0 bis zu dem erneuten Erreichen der ursprünglichen stationären Spannung Vin) wegen des verbesserten Frequenzantwortverhaltens der Spannungsversorgung 10 relativ kurz. Jedoch gibt es eine Grenze für das Ausmaß, mit dem das Antwortverhalten der Spannungsquelle 10 allein durch eine Verringerung des Kapazitätswerts des Nebenschluß-Kondensators 16 beschleunigt werden kann. Hieraus ergibt sich, daß die Schaltung nicht als Energiequelle für eine Last eingesetzt werden kann, deren Betrieb oder Betriebsstrom sich sehr rasch ändert.
Wenn im Unterschied hierzu ein erhöhter Kapazitätswert für den Nebenschluß-Kondensator 16 vorgesehen wird, kann die anfängliche Spannungsänderung ΔV0 in der an dem Ausgangsan­ schluß TO auftretenden Spannung V0 verringert werden, wenn der Betriebsstrom IP fließt. Da jedoch hierdurch das Frequenzansprechverhalten bzw. die Frequenzantwort der Spannungsver­ sorgung 10 verringert wird, wird das Ansprechverhalten der Spannungsversorgung 10 verlang­ samt. Dies führt zu einer Verlängerung der Zeitdauer, während der sich die Spannung V0 fortgesetzt ändert. Damit kann eine solche Ausgestaltung nicht als Spannungsversorgung für eine Last eingesetzt werden, die mit hoher Geschwindigkeit betrieben wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannungsversorgungsschaltung zu schaffen, die im Stande ist, eine Schwankung der Spannung, die an einem Spannungsausgangs­ anschluß einer rückgekoppelten Spannungsversorgung auftritt, rasch zu beenden und die Spannung wieder auf den im stationären Zustand vorhandenen Spannungswert zurückzubringen.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Erfindung wird somit eine Spannungsversorgungsschaltung geschaffen, die eine rückgekoppelte Spannungsversorgung oder Spannungsquelle enthält, die mit einer Rückkopp­ lungsschaltung versehen ist und zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an eine Last dient. Mit einem Spannungsausgangsanschluß der Spannungsquelle ist weiterhin eine Stromversor­ gungsschaltung verbunden, die dazu ausgelegt ist, einen Zustand zu ermitteln, bei dem die an dem Spannungsausgangsanschluß auftretende Spannung unter ihren stationären Wert abgesun­ ken ist, und in diesem Fall einen Stromfluß zu dem Spannungsausgangsanschluß hervorzurufen. Weiterhin ist mit dem Spannungsausgangsanschluß der Spannungsquelle eine den Strom absorbierende Schaltung verbunden, die dazu ausgelegt ist, einen Zustand zu ermitteln, bei dem sich die an dem Spannungsausgangsanschluß auftretende Spannung über den stationären Wert erhöht, und in diesem Fall Strom von dem Spannungsausgangsanschluß abzuziehen.
Bei einem bevorzugten, in Übereinstimmung mit der Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel der Spannungsversorgungsschaltung weist die Stromversorgungsschaltung eine Spannungsquelle auf, die dazu dient, eine Spannung zu erzeugen, die geringfügig unterhalb der Größe der stationären Spannung liegt, die an den Spannungsausgangsanschluß der Spannungsversorgung angelegt ist. Die Stromversorgungsschaltung enthält weiterhin eine Diode und eine Stromquelle. An die Anode der Diode ist die von der Spannungsquelle erzeugte Spannung angelegt, während die Kathode der Diode mit dem Spannungsausgangsanschluß verbunden ist. Die Stromquelle ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Anode der Diode und der Spannungsquelle verbunden und dient dazu, einen durch die Diode fließenden, zu dem Spannungsausgangsanschluß führenden Strom zu einem Zeitpunkt hervorzurufen, zu dem die an den Spannungsausgangsan­ schluß auftretende Spannung gegenüber der von der Spannungsquelle erzeugten Spannung verringert ist.
In bevorzugter Ausgestaltung weist die Stromversorgungsschaltung weiterhin eine zweite Diode auf, wobei an der Kathode der zweiten Diode die von der Spannungsquelle erzeugte Spannung anliegt und die Anode der zweiten Diode mit dem Verbindungspunkt zwischen der Anode der zuerst genannten Diode und der Spannungsquelle verbunden ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der in Übereinstimmung mit der Erfindung stehenden Spannungsversorgungsschaltung weist die Strom absorbierende Schaltung eine Spannungsquelle auf, die dazu ausgelegt ist, eine Spannung abzugeben, die geringfügig oberhalb der Größe der stationären Spannung liegt, die zu dem Spannungsausgangsanschluß der Span­ nungsquelle gespeist wird. Weiterhin enthält die Strom absorbierende Schaltung eine Diode und eine Stromquelle. Die Kathode der Diode wird mit der von der Spannungsquelle abgegebenen Spannung gespeist, während die Anode der Diode an den Spannungsausgangsanschluß ange­ schlossen ist. Die Stromquelle ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Kathode der Diode und der Spannungsquelle verbunden und dazu ausgelegt, Strom von dem Spannungsausgangs­ anschluß zu einem Zeitpunkt, zu dem die Spannung an dem Spannungsausgangsanschluß über die von der Spannungsquelle erzeugte Spannung ansteigt, zu absorbieren bzw. abzuführen.
In vorteilhafter Ausgestaltung enthält die Strom absorbierende Schaltung weiterhin eine zweite Diode, an deren Anode die von der Spannungsquelle erzeugte Spannung angelegt ist. Die Kathode der zweiten Diode ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Kathode der zuerst genannten Diode und der Spannungsquelle verbunden.
Wenn sich bei der in dem Patentanspruch 1 definierten Spannungsversorgungsschaltung die an dem Spannungsausgangsanschluß auftretende Spannung in abnehmender Richtung verändert, wird diese Verringerung der Spannung durch die Stromversorgungsschaltung erfaßt, die separat von der Spannungsquelle vorgesehen ist und an den Spannungsausgangsanschluß einen Strom abgibt. Die Abnahme der Spannung an dem Spannungsausgangsanschluß ist hierbei das Ergebnis des Fließens eines Betriebsstroms IP, der einen größeren Spitzenwert aufweist und durch eine als Last dienende integrierte Schaltung IC fließt. Die durch die Stromversorgungs­ schaltung bewirkte Stromzuführung ermöglicht es, den Strom, der bislang lediglich von der Spannungsquelle erzeugt wurde, auch durch die Stromversorgungsschaltung ergänzend bereitzu­ stellen, wodurch eine anfängliche Änderung der an dem Spannungsausgangsanschluß auftreten­ den Spannung unterdrückt werden kann. Als Folge hiervon kann die Zeitspanne, während der sich die an dem Spannungsausgangsanschluß auftretende Spannung ändert, verkürzt werden. Falls somit die Last durch einen IC gebildet ist, der mit einer hohen Geschwindigkeit arbeitet, kann die in Übereinstimmung mit der Erfindung stehende Spannungsversorgungsschaltung als eine Energie- bzw. Spannungsquelle auch für eine solche, rasch arbeitende Last mit hoher Zuverlässigkeit eingesetzt werden.
Bei der Spannungsversorgungsschaltung ist gemäß den Angaben in dem Patentanspruch 1 vorzugsweise weiter vorgesehen, daß der Spannungsausgangsanschluß der Spannungsquelle mit einer Strom abführenden (absorbierenden) Schaltung verbunden ist, die einen Anstieg der an dem Spannungsausgangsanschluß auftretenden Spannung über den stationären Spannung hinaus erfaßt und als Reaktion hierauf Strom abzieht, das heißt ableitet. Falls demgemäß die an dem Spannungsausgangsanschluß auftretende Spannung eine Überschwingung zeigt, wenn der Betriebsstrom durch die Last fließt und dann unterbrochen wird, bevor er zu einem stationären Strom wert zurückgekehrt ist, wird diese Überschwingung durch die Strom abführende Schaltung erfaßt, woraufhin die Strom abführende Schaltung Strom von dem Spannungsausgangsanschluß abzieht. Die auf diese Weise erfolgende Ableitung des Stroms ist dahingehend effektiv, die Überschwingung zu begrenzen. Die an dem Spannungsausgangsanschluß auftretende Spannung kann folglich den im stationären Zustand vorhandenen Spannungswert bereits zu einem frühen Zeitpunkt erreichen, so daß die Länge des Zeitintervalls, während dessen sich die Spannung an dem Spannungsausgangsanschluß bei dem Auftreten einer Überschwingung ändert, verringert werden kann.
Bei der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Spannungsversorgungs­ schaltung sind sowohl die Stromversorgungsschaltung als auch die Strom abführende Schaltung mit dem Spannungsausgangsanschluß der Spannungsquelle verbunden und bilden jeweils eine Stromquelle, die eine hohe Impedanz besitzt. Daher haben diese Schaltungen keinerlei Einfluß auf die Eigenschaften der rückgekoppelten Spannungsquelle. Dies bedeutet, daß verschiedenar­ tige Ausgestaltungen herkömmlicher Spannungsversorgungen mit Rückkopplung direkt benutzt werden können, ohne daß irgendeine Änderung oder Modifikation der schaltungsmäßigen Ausgestaltung der herkömmlichen, mit Rückkopplung versehenen Spannungsquelle erforderlich ist. Ferner können die Eigenschaften der rückgekoppelten Spannungsquelle dadurch verbessert werden, daß lediglich die erfindungsgemäßen Maßnahmen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer Spannungsanlegungs- oder Spannungsversorgungsschaltung, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet;
Fig. 2 zeigt Signalverläufe, die die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Spannungsversor­ gungsschaltung veranschaulichen;
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer rückgekoppelten Spannungsversorgung, die in einer her­ kömmlichen Strommeßschaltung benutzt wird; und
Fig. 4 zeigt Signalverläufe, die die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Spannungsversor­ gung veranschaulichen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin­ dung stehenden Spannungsversorgungsschaltung erläutert. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannungsversorgungsschaltung, wobei Elemente und Komponenten, die den entsprechenden Elementen und Komponenten der in Fig. 3 gezeigten Schaltung entspre­ chen, mit den gleichen Bezugszahlen und Bezugszeichen, die in Fig. 3 benutzt sind, versehen sind. Diese Elemente und Komponenten werden daher nicht weiter beschrieben, es sei denn, daß dies aus bestimmten Gründen notwendig ist.
Als rückgekoppelte bzw. geregelte Spannungsversorgung (Spannungsquelle) 10 kann jede beliebige Schaltung aus der Vielzahl von unterschiedlichen, im Stand der Technik bekannten Schaltungsanordnungen verwendet werden, so daß die Schaltungsanordnung der Spannungs­ quelle 10 nicht im einzelnen gezeigt ist. Wenn es gewünscht ist, die Spannungsversorgungs­ schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung als eine Energiequelle in einer Strommeßschaltung einzusetzen, bei der ein kleiner, im stationären Zustand auftretender Strom, der durch ein Halbleiterbauelement fließt, gemessen wird, kann eine mit Rückkopplung versehene Spannungs­ quelle 10 benutzt werden, die die in Fig. 3 gezeigte Ausgestaltung aufweist. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, das Schaltelement 14 vorzusehen.
Bei dem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Ausführungsbeispiel sind eine Stromversorgungsschaltung 30 und eine Strom absorbierende oder abführende Schaltung 40 vorgesehen, die mit dem Spannungsausgangsanschluß TO der Spannungsquelle 10 verbun­ den sind. Die Stromversorgungsschaltung 30 weist eine Spannungsquelle 31 auf, die dazu ausgelegt ist, eine Spannung VL zu erzeugen, die geringfügig kleiner ist als die Größe der im stationären Zustand auftretenden Spannung V0 = Vin an dem Spannungsausgangsanschluß TO der Spannungsquelle 10. Die Stromversorgungsschaltung 30 enthält weiterhin eine erste Diode 33, an deren Anode die von der Spannungsquelle 31 erzeugte Spannung VL angelegt ist. Die Kathode der ersten Diode 33 ist mit dem Spannungsausgangsanschluß TO verbunden. Die Stromversorgungsschaltung 30 umfaßt weiterhin eine zweite Diode 34, deren Anode an die Anode der ersten Diode 33 angeschlossen ist, und deren Kathode mit der Spannungsquelle 31 verbunden ist. Ferner ist in der Stromversorgungsschaltung 30 eine erste Stromquelle 32 vorgesehen, die einen Stromausgangsanschluß besitzt, der mit dem Verbindungspunkt zwischen der Anode der ersten Diode 33 und der Anode der zweiten Diode 34 verbunden ist.
Die Strom absorbierende bzw. Strom abführende Schaltung 40 weist eine Spannungsquelle 41 auf, die dazu ausgelegt ist, eine Spannung VH zu erzeugen, die geringfügig oberhalb der im stationären Zustand auftretenden Spannung V0 = Vin an dem Spannungsausgangsanschluß der Spannungsquelle 10 liegt. Die Schaltung 40 enthält weiterhin eine dritte Diode 43, an deren Kathode die von der Spannungsquelle 41 erzeugte Spannung VH angelegt ist. Die Anode der dritten Diode 43 ist mit dem Spannungsausgangsanschluß TO verbunden. Die Strom abführende Schaltung 40 umfaßt weiterhin eine vierte Diode 44, deren Kathode mit der Kathode der dritten Diode 43 verbunden ist, und deren Anode an die Spannungsquelle 41 angeschlossen ist. Die Strom abführende Schaltung 40 ist weiterhin mit einer zweiten Stromquelle 42 versehen, die einen Stromausgangsanschluß besitzt, der an die Verbindungsstelle zwischen der Kathode der dritten Diode 43 und der Kathode der vierten Diode 44 angeschlossen ist.
In dem stationären Zustand, bei dem die an dem Spannungsausgangsanschluß TO auftretende Spannung bei dem Wert V0 = Vin liegt, sind die zweite Diode 34 in der Stromversorgungsschal­ tung 30 und die vierte Diode 44 in der Strom abführenden Schaltung 40 jeweils im eingeschalte­ ten bzw. durchgeschalteten Zustand gehalten, wie es in den Fig. 2C bzw. 2D dargestellt ist. Demgegenüber sind bei diesem stationären Zustand die erste Diode 33 in der Stromversorgungs­ schaltung 30 und die dritte Diode 43 in der Strom abführenden Schaltung 40 ausgeschaltet bzw. gesperrt. Demgemäß fließt ein Strom I1, der von der ersten Stromquelle 32 in der Stromversor­ gungsschaltung 30 erzeugt wird, zu einem auf dem gemeinsamen Potential bzw. Massepotential liegenden Punkt COM über die zweite Diode 34 und die Stromquelle 31. Weiterhin wird ein Strom I2, der von der zweiten, in der Strom abführenden Schaltung 40 befindlichen Stromquelle 42 abgezogen wird, von dem auf dem gemeinsamen Potential bzw. Massepotential liegenden Punkt COM zu der Stromquelle 42 über die Spannungsquelle 41 und die vierte Diode 44 abgeleitet.
Wenn die Last 25 bei diesem Zustand eine Inversion bzw. Umkehrung ihres Betriebs erfährt (wenn die Last 25 zum Beispiel durch einen IC in CMOS-Aufbau gebildet ist und dessen durch einen Feldeffekttransistor gebildetes aktives Element seine Arbeitsweise umkehrt), wird ein hoher Betriebsstrom IP hervorgerufen, der durch die Last 25 fließt und in Fig. 2A dargestellt ist. Aus diesem Grund wird die an dem Spannungsausgangsanschluß TO auftretende Spannung V0 verringert, und zwar in einer Weise, wie sie in Fig. 2B dargestellt ist. Wenn die an dem Span­ nungsausgangsanschluß TO auftretende Spannung V0 unter den Wert der von der Spannungs­ quelle 31 erzeugten Spannung VL verringert wird, wird die in der Stromversorgungsschaltung 30 enthaltene, zweite Diode 34 abgeschaltet, wohingegen die erste Diode 33 eingeschaltet wird, wie dies in Fig. 2C angegeben ist. Aufgrund dieser Vorgänge wird der Strom I1, der von der ersten Stromquelle 32 bereitgestellt wird, in den Spannungsausgangsanschluß TO eingespeist.
Als Ergebnis dieser Einspeisung des durch die Stromversorgungsschaltung 30 bereitgestellten Stroms in den Spannungsausgangsanschluß TO wird der Nebenschluß-Kondensator 16 durch den Strom I1 geladen, wodurch die anfängliche Spannungsänderung ΔV0 so geklemmt bzw. festgelegt wird, daß eine Verringerung unter den der Spannung VL entsprechenden Pegel verhindert wird. Als Folge hiervon wird die Größe der anfänglichen Spannungsänderung ΔV0, die an dem Spannungsausgangsanschluß TO auftritt, auf einen kleinen Spannungswert verringert bzw. begrenzt, der durch die von der Spannungsquelle 31 erzeugte Spannung VL bestimmt wird. Da die anfängliche Spannungsänderung AV0 somit auf einen kleinen Wert begrenzt ist, wird die Spannung, die an dem Spannungsausgangsanschluß TO auftritt, im Anschluß auf das Fließen des Betriebsstroms IP rasch auf den ursprünglichen, im stationären Zustand vorhandenen Spannungswert von V0 = Vin zurückgeführt. Die im stationären Zustand vorhandene Spannung V0 = Vin wird folglich in dieser Weise innerhalb eines sehr kurzen Zeitintervalls ab dem Auftre­ ten der anfänglichen Änderung wieder erreicht. Demgemäß kann die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende Spannungsversorgungsschaltung als eine Spannungs- oder Stromquelle (Energiequelle) mit hoher Zuverlässigkeit für eine Last verwendet werden, die zum Beispiel ein IC sein kann, der mit einer hohen Rate bzw. Frequenz betrieben wird.
Die Zuführung des Stroms von der Stromversorgungsschaltung 30 zu dem Spannungsausgangs­ anschluß TO ermöglicht es somit, die Größe der anfänglichen Spannungsschwankung, die an dem Spannungsausgangsanschluß TO auftritt, auf einen kleinen Wert zu verringern. Weiterhin ermöglicht es diese Maßnahme, daß die an dem Spannungsausgangsanschluß TO auftretende Spannung ihren im stationären Zustand vorhandenen Wert von V0 = Vin in einem sehr kurzen Zeitintervall ab dem Auftreten der anfänglichen Änderung wieder annimmt. Hierdurch ist es weiterhin möglich, den Kapazitätswert des Nebenschluß-Kondensators 16 zu verringern, so daß sich der weitere Vorteil ergibt, daß die Frequenzantwort bzw. der Frequenzgang der Spannungs­ quelle 10 verbessert werden kann.
Falls jedoch die Größe des Stroms, der von der Stromversorgungsschaltung 30 zugeführt wird, bei der Beendigung des Stromflusses des durch die Last 25 fließenden Betriebsstroms IP übermäßig groß ist, kann andererseits ein Überschwingen auftreten, oder es kann sich die an dem Spannungsausgangsanschluß TO anstehende Spannung übergangsweise erhöhen, wie es in Fig. 2B mit einer unterbrochenen Linie veranschaulicht ist. Bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel wird in einem solchen Fall, bei dem ein Überschwingen auftritt und bei dem die über­ schwingende Spannung die von der Spannungsquelle 41 in der Strom abführenden Schaltung 40 erzeugte Spannung VH überschreitet, die vierte Diode 44 in der Strom abführenden Schaltung 40 abgeschaltet, wohingegen die dritte Diode 43 eingeschaltet wird. Hierdurch wird die Strom abführende Schaltung 40 aktiviert, was dazu führt, daß die Stromquelle 42 einen Strom I2 von dem Spannungsausgangsanschluß TO absorbiert bzw. ableitet. Das in dieser Weise erfolgende Abziehen des Stroms bewirkt, daß die überschwingende Spannung bei dem Niveau der von der Spannungsquelle 41 erzeugten Spannung VH geklemmt bzw. begrenzt wird, und folglich die überschwingende Spannung keinen höheren Wert als die Spannung VH erreichen kann. Die Spannung VH liegt, wie bereits ausgeführt, geringfügig oberhalb der im stationären Zustand vorhandenen Spannung Vin. Als Folge hiervon kehrt die an dem Spannungsausgangsanschluß TO auftretende Spannung rasch wieder auf den im stationären Zustand vorhandenen, ursprüngli­ chen Wert der Spannung V0 = Vin zurück, so daß der im stationären Zustand vorhandene Wert von V0 = Vin innerhalb eines sehr kurzen Zeitintervalls ab dem Auftreten der anfänglichen Änderung wieder erreicht wird. Demgemäß ermöglicht es die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende Spannungsversorgungsschaltung, die an dem Spannungsaus­ gangsanschluß TO auftretende Spannung selbst im Fall des Auftretens eines Überschwingens wieder sehr rasch auf den im stationären Zustand vorhandenen, ursprünglichen Wert von V0 = Vin zurückzubringen.
Wie vorstehend erläutert, stellt die vorliegende Erfindung den erheblichen Vorteil bereit, daß die bloße Hinzufügung der Stromversorgungsschaltung 30 und der den Strom abführenden Schaltung 40 zu einer herkömmlichen, rückgekoppelten Spannungsquelle, die eine beliebige, aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen ausgewählte Ausgestaltung aufweisen kann, die Möglichkeit bietet, die Spannungsversorgungsschaltung in eine Spannungsversorgungsschal­ tung umzuformen, die verbesserte Eigenschaften aufweist und auch bei einer Last eingesetzt werden kann, die bei einer hohen Frequenz betrieben wird. Dies wird erreicht, ohne daß das Leistungsvermögen der Spannungsquelle selbst geändert wird.
Im Anschluß an die Beendigung des Fließens des Aktivierungsstrom bzw. Betriebsstroms IP werden die Dioden 33 und 43 rasch abgeschaltet, das heißt gesperrt, so daß die Stromversor­ gungsschaltung 30 und die Strom abführende Schaltung 40 dem Spannungsausgangsanschluß der Spannungsquelle nicht länger Strom zuführen oder Strom von ihm abziehen können. Von den Stromquellen 32 und 42 sowie auf den Spannungsquellen 31 und 41 in den beiden Schaltungen ist somit lediglich ein mit hoher Geschwindigkeit erfolgendes Ansprechen zu fordern, wohinge­ gen diese Schaltungen jedoch keinen Anforderungen hinsichtlich geringer Rauscheigenschaften und hochpräziser Spannungsstabilität unterliegen. Die Schaltungsanordnung kann somit vereinfacht sein und es ist eine Herstellung in kostengünstiger Weise erleichtert. Da ferner sowohl die Stromversorgungsschaltung 30 als auch die Strom abführende Schaltung 40 im wesentlichen Stromquellen sind, zeigen sie hohe Impedanzen, so daß irgendein Einfluß auf die Eigenschaften der Spannungsquelle vermieden werden kann. Es ergibt sich somit der weitere Vorteil, daß die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehende Spannungsversor­ gungsschaltung in erleichterter und kostengünstiger Weise hergestellt werden kann.
Die Fähigkeit der Stromversorgungsschaltung 30 zur Bereitstellung von Strom sowie die Fähigkeit der Stromaufnahme durch die Strom abführende Schaltung 40, die in der in Überein­ stimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Spannungsversorgungsschaltung benutzt werden, können je nach Bedarf erhöht werden, so daß eine Anpassung an eine Vielfalt von Lasten möglich ist, bei denen unterschiedliche Stromstärken bei einer Inversion ihres Betriebs fließen. Wenn eine Vielzahl von Spannungsausgangsanschlüssen bei einer rückgekoppelten Spannungsquelle vorgesehen ist, um hierdurch die Zuführung einer erhöhten Strommenge zu einer Last zu erlauben, ist es lediglich notwendig, die Anzahl von Stromversorgungsschaltungen 30 und von Strom abführenden Schaltungen 40 in entsprechender Weise zu erhöhen, um hiermit eine Anpassung an beliebige Arten von rückgekoppelten Spannungsquellen zu ermöglichen.
Es ist somit ersichtlich, daß bei der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehen­ den Spannungsversorgungsschaltung der erhebliche Vorteil erzielt wird, daß sie als eine stabile Spannungs- bzw. Stromquelle, die zum Anlegen einer gegebenen Betriebsspannung an ein zu testendes Halbleiterbauelement in einem IC-Tester ausgelegt ist, oder als eine stabile Spannungs- bzw. Stromquelle eingesetzt werden kann, die dazu ausgelegt ist, eine gegebene Betriebsspan­ nung an ein zu testendes Halbleiterbauelement in einer Strommeßschaltung anzulegen, die zum Beispiel einen kleinen, im stationären Zustand vorhandenen Strom des Halbleiterbauelements ermittelt, wobei eine beliebige Vielfalt von Halbleiterbauelementen einschließlich von bei einer hohen Rate bzw. Frequenz betriebenen Halbleiterbauelementen getestet werden kann.

Claims (7)

1. Spannungsversorgungsschaltung mit
einer rückgekoppelten Spannungsquelle (10), die mit einer Rückkopplungsschaltung (12) versehen ist und zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung (V0) an eine Last (25) ausgelegt ist,
einer Stromversorgungsschaltung (30), die mit einem Spannungsausgangsanschluß (TO) der Spannungsquelle (10) verbunden ist und dazu ausgelegt ist zu erfassen, wenn die an dem Spannungsausgangsanschluß (TO) auftretende Spannung unter einen beim stationären Zustand vorhandenen Wert verringert ist, wobei die Stromversorgungsschaltung (30) in diesem Fall einen Stromfluß in den Spannungsausgangsanschluß (TO) bewirkt, und
einer Strom abführenden Schaltung (40), die mit dem Spannungsausgangsanschluß (TO) der Spannungsquelle (10) verbunden ist und dazu ausgelegt ist zu erfassen, wenn die an dem Spannungsausgangsanschluß (TO) auftretende Spannung über den im stationären Zustand vorhandenen Wert ansteigt, wobei die Strom abführende Schaltung (40) in diesem Fall Strom von dem Spannungsausgangsanschluß (TO) abführt.
2. Spannungsversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsschaltung (30) umfaßt:
eine Spannungsquelle (31), die dazu ausgelegt ist, eine Spannung zu erzeugen, die geringfügig kleiner ist als die im stationären Zustand an dem Spannungsausgangsanschluß (TO) der Spannungsquelle (10) vorhandene Spannung,
eine Diode (33), an deren Anode die von der Spannungsquelle (31) erzeugte Spannung angelegt ist, und deren Kathode mit dem Spannungsausgangsanschluß (TO) verbunden ist, und
eine Stromquelle (32), die mit dem Verbindungspunkt zwischen der Anode der Diode (33) und der Spannungsquelle (31) verbunden ist und dazu ausgelegt ist, über die Diode (33) einen Stromfluß zu dem Spannungsausgangsanschluß (TO) während eines Zeitintervalls hervorzurufen, während dessen die an dem Spannungsausgangsanschluß (TO) vorhandene Spannung unter der von der Spannungsquelle (31) erzeugten Spannung liegt.
3. Spannungsversorgungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsschaltung (30) eine zweite Diode (34) enthält, an deren Kathode die von der Spannungsquelle (31) erzeugte Spannung angelegt ist und deren Anode mit dem Verbindungs­ punkt zwischen der Anode der erstgenannten Diode (33) und der Stromquelle (32) verbunden ist.
4. Spannungsversorgungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom abführende Schaltung (40) umfaßt:
eine Spannungsquelle (41), die dazu ausgelegt ist, eine Spannung zu erzeugen, die geringfügig oberhalb der im stationären Zustand an dem Spannungsausgangsanschluß (TO) der Spannungsquelle (10) vorhandenen, Spannung liegt,
eine Diode (43), an deren Kathode die von der Spannungsquelle (41) erzeugte Span­ nung angelegt ist, und deren Anode mit dem Spannungsausgangsanschluß (TO) verbunden ist, und
eine Stromquelle (42), die mit dem Verbindungspunkt zwischen der Kathode der Diode (43) und der Spannungsquelle (41) verbunden ist und die dazu ausgelegt ist, während eines Zeitintervalls, während dessen die Spannung an dem Spannungsausgangsanschluß (TO) über die von der Spannungsquelle (41) erzeugte Spannung ansteigt, Strom von dem Spannungsaus­ gangsanschluß (TO) abzuziehen.
5. Spannungsversorgungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom abführende Schaltung (40) eine zweite Diode (44) aufweist, an deren Anode die von der Spannungsquelle (41) erzeugte Spannung angelegt ist und deren Kathode mit dem Verbindungs­ punkt zwischen der Kathode der erstgenannten Diode (43) und der Stromquelle (42) verbunden ist.
6. Spannungsversorgungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (25) eine integrierte Halbleiterschaltung ist, durch die dann, wenn ihr Betrieb invertiert wird, ein Betriebsstrom fließt, dessen Spitzenwert größer ist als die Größe des im stationären Zustand fließenden Stroms.
7. Spannungsversorgungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (25) eine integrierte Halbleiterschaltung ist, die einen komplementären MOS-Aufbau besitzt.
DE19746113A 1996-10-18 1997-10-17 Spannungsversorgungsschaltung Expired - Fee Related DE19746113C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8275962A JPH10124159A (ja) 1996-10-18 1996-10-18 電圧印加回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19746113A1 true DE19746113A1 (de) 1998-04-30
DE19746113C2 DE19746113C2 (de) 2000-08-10

Family

ID=17562854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19746113A Expired - Fee Related DE19746113C2 (de) 1996-10-18 1997-10-17 Spannungsversorgungsschaltung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5874827A (de)
JP (1) JPH10124159A (de)
KR (1) KR100272951B1 (de)
DE (1) DE19746113C2 (de)
TW (1) TW386162B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8008965B2 (en) 2005-03-10 2011-08-30 Conti Temic Microelectronic Gmbh Device for supplying power to an intergrated circuit
US8093759B2 (en) 2006-09-08 2012-01-10 Conti Temic Microelectronic Gmbh Regulated energy supply for a rapidly cycling integrated circuit with reduced electromagnetic radiation

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999028756A1 (fr) * 1997-12-02 1999-06-10 Advantest Corporation Procede permettant de mesurer une intensite en appliquant une tension, et dispositif a cet effet
US5973540A (en) * 1998-01-23 1999-10-26 National Semiconductor Corporation Ladder tracking buffer amplifier
JP2001161025A (ja) * 1999-11-30 2001-06-12 Ando Electric Co Ltd 電流制限装置
JP4402465B2 (ja) 2004-01-05 2010-01-20 株式会社リコー 電源回路
JP5008581B2 (ja) * 2008-01-31 2012-08-22 新日本無線株式会社 安定化電源回路
US7973543B2 (en) * 2008-07-11 2011-07-05 Advantest Corporation Measurement apparatus, test apparatus and measurement method
KR102452518B1 (ko) * 2015-12-09 2022-10-12 삼성디스플레이 주식회사 전원 공급부 및 그의 구동방법

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4441070A (en) * 1982-02-26 1984-04-03 Motorola, Inc. Voltage regulator circuit with supply voltage ripple rejection to transient spikes
JPS6217666A (ja) * 1985-07-17 1987-01-26 Advantest Corp 電圧印加電流測定装置
US4683416A (en) * 1986-10-06 1987-07-28 Motorola, Inc. Voltage regulator
DE4225414C1 (de) * 1992-07-31 1993-09-23 Richard Hirschmann Gmbh & Co, 73728 Esslingen, De
JPH06258382A (ja) * 1993-03-08 1994-09-16 Advantest Corp 電圧印加電流測定回路
US5384498A (en) * 1993-04-30 1995-01-24 Synergy Semiconductor DC-coupled active pull-down ECL circuit with self-adjusting drive capability

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8008965B2 (en) 2005-03-10 2011-08-30 Conti Temic Microelectronic Gmbh Device for supplying power to an intergrated circuit
US8093759B2 (en) 2006-09-08 2012-01-10 Conti Temic Microelectronic Gmbh Regulated energy supply for a rapidly cycling integrated circuit with reduced electromagnetic radiation

Also Published As

Publication number Publication date
TW386162B (en) 2000-04-01
DE19746113C2 (de) 2000-08-10
KR100272951B1 (ko) 2000-11-15
KR19980032847A (ko) 1998-07-25
US5874827A (en) 1999-02-23
JPH10124159A (ja) 1998-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69733789T2 (de) Hochauflösendes Stromversorgungsprüfsystem
DE19857689B4 (de) Strommeßschaltung für ein IC-Testgerät
DE2624106A1 (de) Impulsdauermodulations-steueranrodnung fuer die verwendung in einem spannungswandler
DE1901804B2 (de) Stabilisierter differentialverstaerker
DE19746113C2 (de) Spannungsversorgungsschaltung
DE102009029322A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Leistungswandlung
EP0689058B1 (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen eines Schaltungspunktes auf einen Leckwiderstand
DE4122029C1 (de)
DE2833217A1 (de) Verstaerkerschaltung mit photoelektrischem wandler
DE112005002384T5 (de) Leistungszuführungsvorrichtung und Prüfvorrichtung
DE3824556C2 (de) Symmetrische Eingangsschaltung für Hochfrequenzverstärker
DE3212451C2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines auf einen Pegel eines Eingangssignals bezogenen Ausgangssignals
EP1067473B1 (de) Integrator
DE3110355C2 (de) Gleichspannungsgenerator zur Lieferung einer temperaturabhängigen Ausgangs-Gleichspannung
DE10237122A1 (de) Schaltung und Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunkts einer BGR-Schaltung
DE4020187C2 (de)
DE3715163A1 (de) Elektrische pruefschaltung
DE2811188A1 (de) Josephson-schaltkreis mit automatischer rueckstellung
DE4223274A1 (de) Treiberschaltung fuer induktive lasten
DE2552691A1 (de) Spannungspruefvorrichtung
DE69533604T2 (de) Verriegelungsschaltung
DE3502909A1 (de) Univibrator-schaltung
DE2635574B2 (de) Stromspiegelschaltung
DE10297753T5 (de) Unterspannungs-Detektionsschaltung
DE1911959A1 (de) Triggerschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee