DE19745858A1 - Elektronischer Druckdifferenz-Wandler - Google Patents
Elektronischer Druckdifferenz-WandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Druckdifferenz-Wandler, der insbesondere (aber
nicht nur) in Reinigungsmaschinen, wie Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen,
Heizungs-Gaskesseln und sonstigen elektrischen Haushaltsgeräten einsetzbar ist.
Der erfindungsgemäße Druckdifferenz-Wandler enthält
ein starres hohles Gehäuse, in dem eine Membran enthalten ist, die den Bereich im Inneren dieses Gehäuses in eine erste und eine zweite Kammer aufteilt, die gegeneinander abgedichtet sind, wobei in dem Gehäuse eine erste und eine zweite Öffnung für die Einleitung jeweiliger Fluids in diese Kammern ausgebildet sind, deren Drücke auf die gegenüberliegenden Oberflächen der Membran einwirken,
eine Wicklung, die fest an dem erwähnten Gehäuse angebracht ist,
eine bewegliche Einrichtung, die mit der Membran verbunden ist und sich in einer dieser Kammern erstreckt, wobei diese Einrichtung einen Kern aus ferromagnetischem Material enthält, der gegenüber der erwähnten Wicklung infolge einer Bewegung der Membran derart beweglich ist, daß sich die Induktivität dieser Wicklung in Abhängigkeit von der Differenz der Drücke der erwähnten, auf die Membran einwirkenden Fluids zu verändern vermag,
erste elastische Einrichtungen, die in dem Gehäuse angeordnet sind und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtung und der Membran in einer Richtung elastisch entgegenzuwirken,
zweite elastische Einrichtungen, die ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet sind und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtung und der Membran in der entgegengesetzten Richtung elastisch entgegenzuwirken und
Einstelleinrichtungen, die mit den erwähnten ersten oder den erwähnten zweiten elastischen Einrichtungen verbunden sind und das Einstellen ihrer Vorspannung ermöglichen.
ein starres hohles Gehäuse, in dem eine Membran enthalten ist, die den Bereich im Inneren dieses Gehäuses in eine erste und eine zweite Kammer aufteilt, die gegeneinander abgedichtet sind, wobei in dem Gehäuse eine erste und eine zweite Öffnung für die Einleitung jeweiliger Fluids in diese Kammern ausgebildet sind, deren Drücke auf die gegenüberliegenden Oberflächen der Membran einwirken,
eine Wicklung, die fest an dem erwähnten Gehäuse angebracht ist,
eine bewegliche Einrichtung, die mit der Membran verbunden ist und sich in einer dieser Kammern erstreckt, wobei diese Einrichtung einen Kern aus ferromagnetischem Material enthält, der gegenüber der erwähnten Wicklung infolge einer Bewegung der Membran derart beweglich ist, daß sich die Induktivität dieser Wicklung in Abhängigkeit von der Differenz der Drücke der erwähnten, auf die Membran einwirkenden Fluids zu verändern vermag,
erste elastische Einrichtungen, die in dem Gehäuse angeordnet sind und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtung und der Membran in einer Richtung elastisch entgegenzuwirken,
zweite elastische Einrichtungen, die ebenfalls in dem Gehäuse angeordnet sind und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtung und der Membran in der entgegengesetzten Richtung elastisch entgegenzuwirken und
Einstelleinrichtungen, die mit den erwähnten ersten oder den erwähnten zweiten elastischen Einrichtungen verbunden sind und das Einstellen ihrer Vorspannung ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung
beschrieben wird, in der ein erfindungsgemäßer Wandler in einem axialen Schnitt dargestellt
ist.
In der Zeichnung ist mit 1 insgesamt ein erfindungsgemäßer elektronischer Druckdifferenz-
Wandler bezeichnet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält dieser Wandler ein starres Gehäuse, das
aus einem im wesentlichen tassenförmig ausgebildeten ersten Teil 2 besteht, einem zweiten
Teil 3, das allgemein rohrförmig ausgebildet ist, und einem dritten Teil 4, das um das zweite
Teil herum angeordnet ist.
Zwischen den Teilen 2 und 3 des Gehäuses ist abdichtend gegen die Fluids der
Umfangsbereich einer elastischen Membran 5 eingespannt, die beispielsweise aus
elastomerem Material besteht. Diese Membran teilt den im Inneren der Teile 2 und 3 des
Gehäuses enthaltenen Bereich in eine erste und eine zweite Kammer, die mit 6 bzw. 7
bezeichnet sind.
Das Teil 3 des Gehäuses weist einen ersten Endbereich 3a auf, der dem Teil 2 zugewandt
ist und einen großen Durchmesser hat. An diesen Teilbereich schließt ein Mittelbereich 3b
geringen Durchmessers an, um den eine mit 8 bezeichnete Wicklung angeordnet ist.
Das Teil 3 weist schließlich einen Endbereich 3c auf, der in dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel einen mittleren, zwischen den Durchmessern der Teilbereiche 3b und 3a
gelegenen Durchmesser hat. Die innere Oberfläche des axialen Endteils des Teilbereichs 3c
weist ein Gewinde auf, während der restliche Axialteil dieses Teilbereichs, der der Membran
zugewandt ist, eine glatte innere Oberfläche aufweist.
In dem Teilbereich 3c des Teils 3 des Gehäuses ist ein im wesentlichen zylindrisch
geformtes rohrförmiges Einstellorgan 10 angebracht, das mit einem zylindrischen, einstückig
ausgebildeten Außenmantel 10a versehen ist. Die äußere Oberfläche dieses Mantels ist auf
der der Membran 5 zugewandten Seite im wesentlichen glatt und weist eine Rille 10b auf, in
der ein Runddichtring 11 angeordnet ist. Der am weitesten von der Membran 5 entfernte
Teilbereich der äußeren Oberfläche des Mantels 10a trägt dagegen ein Gewinde, das in das
Innengewinde des Teilbereichs 3c des Teils 3 des Gehäuses eingreift.
Der Hauptteil 10c des Einstellorgans 10 weist in seinem der Membran 5 zugewandten
axialen Teil ein Gewinde auf, ist jedoch in seinem am weitesten von dieser Membran
entfernten axialen Teil glatt ausgebildet.
Ein zweites, insgesamt mit 9 bezeichnetes Einstellorgan, das im wesentlichen becherförmig
ausgebildet ist, ist im Inneren des Hauptteils 10c des Einstellorgans 10 angebracht. Das
Einstellorgan 9 weist eine Stirnwand 9a auf, die an ihrem Umfang mit einem Runddichtring
12 versehen ist, und einen rohrförmigen Teilbereich 9b, dessen der Membran zugewandtes
Ende ein Außengewinde aufweist, das in das Innengewinde des Einstellorgans 10 eingreift.
Das Teil 4 des Gehäuses umgibt die Teilbereiche 3b und 3c des Teils 3 und weist auf der
der Membran 5 entgegengesetzten Seite eine Öffnung 4a auf, deren Durchmesser größer ist
als der Außendurchmesser des Mantels 10a des Einstellorgans 10.
Durch die Öffnung 4a hindurch ist es möglich, auf das Einstellorgan 10 einzuwirken, um
dessen axiale Lage gegenüber dem Teil 3 des Gehäuses durch Einschrauben oder
Ausschrauben zu verändern.
Auch die axiale Lage des Einstellorgans 9 ist verstellbar, indem dieses Einstellorgan
bezogen auf das Einstellorgan 10 eingeschraubt oder ausgeschraubt wird.
Das Teil 2 des Gehäuses des Wandlers weist eine Durchtrittsöffnung 13 für die Einleitung
eines ersten Fluids in die Kammer 6 auf. Bei der gezeigten Ausführungsform besteht diese
Öffnung aus dem Durchtritt, der im Inneren eines am Umfang angeordneten, radial
ausgerichteten Anschlußstücks 14 ausgebildet ist, in das beim Gebrauch das genannte Fluid
eingeleitet wird, beispielsweise über eine Schlauchleitung 15, die auf dieses Anschlußstück
aufgezogen ist.
Als Alternative zu dieser Lösung kann das Anschlußstück für die Einleitung des Fluids in die
Kammer 6 mittig im Teil 2 des Gehäuses vorgesehen sein, beispielsweise in der in der
Zeichnung gestrichelt dargestellten Weise, wo dieses mittig angeordnete Anschlußstück mit
14' bezeichnet ist.
Nach einer weiteren Alternative könnte das Anschlußstück für die Einleitung in der
Hauptstirnwand des Teils 2 des Gehäuses vorgesehen sein, diesmal jedoch in einer
außermittigen Lage, wie in der Zeichnung ebenfalls gestrichelt dargestellt, wo dieses
Anschlußstück mit 14'' bezeichnet ist.
In dem Teilbereich 3a des Teils 3 des Gehäuses ist ebenfalls eine Durchtrittsöffnung 16 für
die Einleitung eines zweiten Fluids in die Kammer 7 des Wandlers ausgebildet. Bei der
dargestellten Ausführungsform besteht sie aus dem Durchtritt im Inneren eines am Umfang
radial angeordneten Anschlußstücks 17, mit dem das Ende eines Einleitungsrohrs 18
verbunden ist. Infolge der vorbeschriebenen Anordnung wirken im Betrieb die Drücke der
Fluids in den Kammern 6 und 7 des Wandlers auf einander gegenüberliegende Oberflächen
der Membran 5 ein, die sich somit bei einer Änderung der Druckdifferenz zwischen diesen
Fluids zu bewegen vermag. Der Wandler ist also ein Differenz-Wandler und kann verwendet
werden, um den Druckunterschied zwischen zwei Fluids, etwa zwei Flüssigkeiten, zwei
Gasen oder einer Flüssigkeit und einem Gas zu erfassen.
Im Inneren des Teils 3 des Gehäuses ist eine bewegliche, insgesamt mit 20 bezeichnete
Einrichtung angebracht. Diese Einrichtung enthält ein Teil 21 mit einem scheibenförmigen
Endbereich 21a, der an einem Teil der der Kammer 7 zugewandten Oberfläche der
Membran 5 anliegt, und einen Schaft 21b, der sich koaxial im Inneren des Teilbereichs 3b
des Teils 3 erstreckt und an seiner Außenseite einen Ring 22 aus ferromagnetischem
Material trägt.
Eine Schraubenfeder 23 ist in der Kammer 6 zwischen der Wand des Teils 2 des Gehäuses
und der Membran 5 angeordnet.
Eine zweite, mit 24 bezeichnete Schraubenfeder befindet sich zwischen dem Ende des
Schafts 21b des Teils 21 und dem Einstellorgan 9.
Mit 25 ist eine ringförmige Blattfeder bezeichnet, die zwischen einer Schulter des freien
Endes des Schafts 21b des Teils 21 und dem Randbereich des Einstellorgans 10, der der
Membran 5 zugewandt ist, eingespannt ist.
Die Feder 23 wirkt auf die bewegliche Einrichtung 20 in einer Richtung ein, die der auf diese
Einrichtung von den Federn 24 und 25 ausgeübten Einwirkung entgegengesetzt ist.
Durch das Verstellen der axialen Lage der Einstellorgane 9 und 10 ist es möglich, die
Charakteristiken oder den Arbeitsbereich der Federn 24 und 25 zu verändern und damit
auch die Wandler-Charakteristik der gesamten Vorrichtung.
Im Einsatz ändert sich je nach dem Unterschied der Drücke der Fluids in den Kammern 6
und 7 des Wandlers die Lage der Membran 5 und der dazugehörigen beweglichen
Einrichtung 20. Es ändert sich folglich die Lage des ferromagnetischen Teils 22 gegenüber
der festen Wicklung 8.
Die Induktivität der Wicklung 8 ändert sich also in Abhängigkeit vom Unterschied der Drücke
der auf die Membran einwirkenden Fluids.
Die Wicklung 8 ist mit Stromkreisen bzw. Schaltkreisen 26 verbunden, die sich auf einer
Platte 27 befinden, welche in dem Bereich zwischen den Teilen 3 und 4 des Gehäuses
angeordnet ist. Diese Stromkreise sind in an sich bekannter Weise dafür ausgelegt, während
des Betriebs ein Signal zu erzeugen, dessen Frequenz mit der Änderung der Induktivität der
Wicklung 8 veränderlich ist.
Das Verhalten des Druckwandlers insgesamt ist also durch eine Charakteristik Frequenz/
Druckunterschied bzw. Frequenz/Hubbewegung der beweglichen Einrichtung 20
definierbar.
Zweckmäßigerweise hat die Blattfeder 25 eine nicht lineare Belastungs- I Verformungs-
Charakteristik, während die Schraubenfedern 23 und 24 eine im wesentlichen lineare
Charakteristik aufweisen.
Durch Betätigung der Einstellorgane 9 und 10 ist es möglich, am Ende der Fertigungsstraße
die Einstellung bzw. Eichung des Wandlers leicht und schnell so vorzunehmen, daß er die
gewünschte Frequenz/Druckunterschied-Charakteristik aufweist.
Der vorbeschriebene Differenz-Wandler gestattet die Umwandlung in einen absoluten
Druckwandler einfach dadurch, daß einer der Eingänge, insbesondere der Eingang 16,
verschlossen wird. In diesem Fall zeigt die Frequenzänderung des erzeugten Signals den
Druck des in den nicht verschlossenen Eingang des Wandlers eingespeisten Fluids an.
Bei gleichbleibendem Erlindungsgedanken können selbstverständlich die Ausführungs
formen und die Einzelheiten der Realisierung weitgehend von dem beschriebenen und
dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß dadurch der Umfang der in den
beigefügten Ansprüchen erfaßten Erfindung verlassen wird.
Der Wandler besteht aus einem starren hohlen Gehäuse, in dem eine Membran enthalten
ist, die dessen Innenraum in zwei gegeneinander abgedichtete Kammern aufteilt, die jeweils
mit Öffnungen für die Einleitung von Fluids versehen sind, deren Drücke auf die
gegenüberliegenden Oberflächen der Membran einwirken. In dem Gehäuse ist eine
Wicklung befestigt. Eine bewegliche Einrichtung ist mit der Membran verbunden und
erstreckt sich in einer der Kammern. Zu dieser Einrichtung gehört ein Kern aus
ferromagnetischem Material, der als Folge einer Bewegung der Membran gegenüber der
Wicklung in der Weise beweglich ist, daß sich die Induktivität dieser Wicklung in
Abhängigkeit vom Unterschied der auf die Membran einwirkenden Drücke der Fluids ändert.
Claims (10)
1. Druckdifferenz-Wandler enthaltend
ein starres hohles Gehäuse (2, 3, 4), in dem eine Membran (5) angeordnet ist, die den Innenbereich dieses Gehäuses in eine erste und eine zweite Kammer (6, 7) aufteilt, die gegeneinander abgedichtet sind, wobei in dem Gehäuse eine erste und eine zweite Öffnung (13, 16) ausgebildet sind für die Einleitung in die Kammern (6, 7) von jeweiligen Fluids, deren Drücke auf einander gegenüberliegende Oberflächen der Membran (5) einwirken,
eine Wicklung (8), die in dem Gehäuse (2, 4) befestigt ist,
eine bewegliche Einrichtung (20), die mit der Membran (5) verbunden ist und sich in einer der Kammern (7) erstreckt, wobei die Einrichtung (20) einen Kern aus ferromagnetischem Material (22) enthält, der gegenüber der Wicklung (8) dank einer Bewegung der Membran (5) derart beweglich ist, daß sich die Induktivität der Wicklung (8) in Abhängigkeit vom Unterschied der Drücke der auf die Membran (5) einwirkenden Fluids zu verändern vermag,
erste elastische Einrichtungen (23), die in dem Gehäuse angeordnet und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtungen (20) und der Membran (5) in einer Richtung elastisch entgegenzuwirken,
zweite elastische Einrichtungen (24, 25), die ebenfalls in dem Gehäuse enthalten und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtung (20) und der Membran (5) in die entgegengesetzte Richtung elastisch entgegenzuwirken, und
Einstelleinrichtungen (9, 10), die mit den ersten oder zweiten elastischen Einrichtungen (24, 25) verbunden sind und die Einstellung ihrer Vorspannung ermöglichen.
ein starres hohles Gehäuse (2, 3, 4), in dem eine Membran (5) angeordnet ist, die den Innenbereich dieses Gehäuses in eine erste und eine zweite Kammer (6, 7) aufteilt, die gegeneinander abgedichtet sind, wobei in dem Gehäuse eine erste und eine zweite Öffnung (13, 16) ausgebildet sind für die Einleitung in die Kammern (6, 7) von jeweiligen Fluids, deren Drücke auf einander gegenüberliegende Oberflächen der Membran (5) einwirken,
eine Wicklung (8), die in dem Gehäuse (2, 4) befestigt ist,
eine bewegliche Einrichtung (20), die mit der Membran (5) verbunden ist und sich in einer der Kammern (7) erstreckt, wobei die Einrichtung (20) einen Kern aus ferromagnetischem Material (22) enthält, der gegenüber der Wicklung (8) dank einer Bewegung der Membran (5) derart beweglich ist, daß sich die Induktivität der Wicklung (8) in Abhängigkeit vom Unterschied der Drücke der auf die Membran (5) einwirkenden Fluids zu verändern vermag,
erste elastische Einrichtungen (23), die in dem Gehäuse angeordnet und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtungen (20) und der Membran (5) in einer Richtung elastisch entgegenzuwirken,
zweite elastische Einrichtungen (24, 25), die ebenfalls in dem Gehäuse enthalten und bestrebt sind, der Bewegung der beweglichen Einrichtung (20) und der Membran (5) in die entgegengesetzte Richtung elastisch entgegenzuwirken, und
Einstelleinrichtungen (9, 10), die mit den ersten oder zweiten elastischen Einrichtungen (24, 25) verbunden sind und die Einstellung ihrer Vorspannung ermöglichen.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Gehäuse ein erstes, im
wesentlichen tassenförmiges Teil (2) gehört, in dessen Wand die erste Öffnung (13)
ausgebildet ist, sowie ein zweites, im wesentlichen rohrförmiges Teil (3), das mit dem ersten
Teil (2) über den dazwischen eingefügten Umfangsbereich der Membran (5) verbunden ist,
wobei das zweite Teil (3) einen ersten, dem ersten Teil (2) zugewandten Endbereich (3a)
aufweist, in dem die zweite Öffnung (16) vorgesehen ist, einen mittleren axialen Teil (3b), in
dem die Wicklung (8) angeordnet ist, und einen zweiten Endbereich (3c), in dem die
Einstelleinrichtungen (9, 10) beweglich und gegen das Fluid abdichtend gehalten werden.
3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einstelleinrichtungen ein
erstes Einstellorgan (9) gehört, das im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist und in
axialer Richtung gegen das Fluid abdichtend und einstellbar gegenüber dem zweiten
Endbereich (3c) des zweiten Teils (3) des Gehäuses beweglich ist, wobei zu den zweiten
elastischen Einrichtungen eine Schraubenfeder (24) gehört, die zwischen dem ersten
Einstellorgan (9) und der beweglichen Einrichtung (20) eingeschaltet ist.
4. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einstelleinrichtungen ein
zweites Einstellorgan (10) gehört, das im wesentlichen rohrförmig ist, zwischen dem ersten
Einstellorgan (9) und dem zweiten Endbereich (3c) des zweiten Teils (3) des Gehäuses
eingefügt und axial gegen das Fluid abdichtend einstellbar gegenüber diesen beweglich ist,
wobei zu den zweiten elastischen Einrichtungen überdies eine Blattfeder (25) gehört, die
zwischen dem zweiten Einstellorgan (10) und der beweglichen Einrichtung (20) eingefügt ist.
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einstellorgan (9) über
eine Schraubverbindung und einen dazwischen eingefügten Dichtring (12) in das zweite
Einstellorgan (10) eingefügt ist, das seinerseits über eine Schraubverbindung und einen
dazwischen eingefügten zweiten Dichtring (11) in den zweiten Endbereich (3c) des zweiten
Teils (3) des Gehäuses eingefügt ist.
6. Wandler nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (13) des ersten Teils (2) des Gehäuses in dessen Mitte angebracht ist.
7. Wandler nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (13) des ersten Teils (2) des Gehäuses aus einem Anschlußstück besteht, das in
diesem Teil (2) in außermittiger Stellung angebracht ist.
8. Wandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des ersten Teils (2)
des Gehäuses aus einem radialen, am Umfang angebrachten Anschlußstück (14) besteht.
9. Wandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des ersten Teils (2)
des Gehäuses aus einem stirnseitigen, außermittig angeordneten Anschlußstück (14'')
besteht.
10. Wandler nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (16) des zweiten Teils (3) des Gehäuses aus einem radialen, am Umfang desselben
angebrachten Anschlußstück (17) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT96TO000869A IT1288780B1 (it) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Trasduttore elettronico differenziale di pressione. |
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