DE19745405A1 - Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe - Google Patents
Hydrauliksteuersystem für ein AutomatikgetriebeInfo
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- F16H2061/1204—Detecting malfunction or potential malfunction, e.g. fail safe; Circumventing or fixing failures for malfunction caused by simultaneous engagement of different ratios resulting in transmission lock state or tie-up condition
Description
Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksteuersystem für ein
Automatikgetriebe, und insbesondere ein Hydrauliksteuersystem
unter Verwendung einer geringeren Anzahl von Solenoidventilen
zum Steuern der Reibelemente des Automatikgetriebes.
Bei herkömmlichen Hydrauliksteuersystemen für
Automatikgetriebe mit einer Mehrzahl von Reibelementen, wie
Kupplungen und Bremsen, ist eine Reibelement-Steuereinrichtung
vorgesehen. Die Reibelement-Steuereinrichtung weist eine
Mehrzahl von Solenoidventilen auf. Speziell ist bei der
Reibelement-Steuereinrichtung ein einziges Solenoidventil dem
jeweiligen Reibelement zugeordnet. Jedes Solenoidventil steuert
den Betrieb und die Freigabe der jeweils zugeordneten Bremse
oder Kupplung (d. h. des Reibelementes)
Durch die unabhängige Steuerung der jeweiligen
Reibelemente wird der gleichzeitige Eingriff zweier
Reibelemente, was zum Ausfall des Automatikgetriebe führen
würde, verhindert. Ein wohlbekanntes Automatikgetriebe weist
zum Beispiel eine erste, eine zweite und eine dritte Kupplung
sowie eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte
Bremse auf. Der gleichzeitige Eingriff der ersten Bremse und
der zweiten Bremse, der zweiten Kupplung und der dritten Bremse
oder der dritten Kupplung und der vierten Bremse verursacht
einen Ausfall des Automatikgetriebes. Durch ein Solenoidventil,
das dem jeweiligen Reibelement für dessen unabhängige Steuerung
in dem Hydrauliksteuersystem zugeordnet ist, kann ein Ausfall
des Automatikgetriebes wegen eines schädlichen gleichzeitigen
Eingriffs der Reibelemente verhindert werden.
Eine derart große Anzahl von Solenoidventilen erhöht
jedoch erheblich die Kosten des Hydrauliksteuersystems.
Durch die Erfindung wird ein Hydrauliksteuersystem
geschaffen, das eine verringerte Anzahl von Solenoidventilen
aufweist.
Ferner wird ein Hydrauliksteuersystem geschaffen, bei dem
ein einziges Solenoidventil zwei Reibelemente steuern kann.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein
Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe, mit: einer
Druckregeleinrichtung zum Regulieren von Hydraulikdruck, der
von einer Ölpumpe erzeugt wird; einer Mehrzahl von Ventilen,
die den geregelten Hydraulikdruck einer Anzahl von
Reibelementen selektiv zuführen; einer Anzahl von
Solenoidventilen, die den Betrieb der Reibelemente durch
Steuerung der Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den
Ventilen steuern, wobei die Anzahl der Solenoidventile geringer
als die Anzahl der Reibelemente ist; und einem Handventil, das
die Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den
Solenoidventilen steuert.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand eines
Neutral- oder Parkbereiches des Hydrauliksteuersystems nach der
Erfindung;
Fig. 2 ein Schema der Betriebszustände der Reibelemente
und der Solenoidventile für jeden möglichen Betriebsmodus;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Solenoidventils, das in
dem Hydrauliksteuersystem nach der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 das erste Schaltventil in dem Hydrauliksteuersystem
nach der Erfindung;
Fig. 5 das zweite Schaltventil in dem Hydrauliksteuer
system nach der Erfindung;
Fig. 6 das erste Sicherheitsventil in dem Hydraulik
steuersystem nach der Erfindung;
Fig. 7 das zweite Sicherheitsventil in dem Hydraulik
steuersystem nach der Erfindung;
Fig. 8 das dritte Schaltventil in dem Hydrauliksteuer
system nach der Erfindung;
Fig. 9 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand des
Rückwärts-Fahrbereiches des Hydrauliksteuersystems nach der
Erfindung;
Fig. 10 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand einer
ersten Gangstufe eines Fahrbereiches des Hydrauliksteuersystems
nach der Erfindung;
Fig. 11 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand der
zweiten Gangstufe eines Fahrbereiches des Hydrauliksteuer
systems nach der Erfindung;
Fig. 12 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand der
dritten Gangstufe eines Fahrbereiches des Hydrauliksteuer
systems nach der Erfindung;
Fig. 13 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand der
vierten Gangstufe eines Fahrbereiches des Hydrauliksteuer
systems nach der Erfindung;
Fig. 14 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand der
zweiten Gangstufe eines anderen Fahrbereiches des
Hydrauliksteuersystems nach der Erfindung; und
Fig. 15 ein Hydraulikdruckflußdiagramm im Zustand der
ersten Gangstufe des niedrigsten Fahrbereiches des
Hydrauliksteuersystems nach der Erfindung.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird ein Hydrauliksteuersystem
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Aus Fig. 1 ist der Hydraulikdruckfluß im Zustand eines
Neutral- oder Parkbereiches des Hydrauliksteuersystems
ersichtlich.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Hydrauliksteuersystem ein
Handventil 12 auf, dessen Stellung über einen Schalthebel von
einem Fahrer gesteuert wird. Unter Verwendung des Handventils
12 kann der Fahrer einen Rückwärts-, Neutral- oder Park-, Fahr-D-,
niedrigen Fahrgang-2- und niedrigsten Fahrgang-L-Be
triebsbereich auswählen.
Das Hydrauliksteuersystem weist ferner einen
Drehmomentwandler 2 auf, welcher die Leistung von einem Motor
aufnimmt, umwandelt und auf das Automatikgetriebe überträgt.
Eine Ölpumpe 4 erzeugt Öldruck und führt diesen ab. Ein
Druckregulierventil 6 hält den Druck, der von der Ölpumpe 4
erzeugt wird, konstant, wobei ein Drehmomentwandler-Steuer
ventil 10 den Öldruck auf ein festgelegtes Niveau für den
Drehmomentwandler 2 steuert. Wie ersichtlich, steuert ein nicht
gezeigtes Dämpferkupplungs-Steuerventil 8 den Betrieb einer
Dämpferkupplung in dem Drehmomentwandler 2, um die Effizienz
der Leistungsübertragung des Drehmomentwandlers 2 zu erhöhen.
Der Druck, der von dem Druckregelventil 6 abgegeben wird,
wird einer Mehrzahl von Reibelementen C1-C3 und B1-B4 über ein
erstes, ein zweites und ein drittes Schaltventil 100, 102 und
108 sowie ein erstes und ein zweites Sicherheitsventil 104 und
106 selektiv zugeführt. Die Reibelemente weisen eine erste,
eine zweite und eine dritte Kupplung C1, C2 und C3 sowie eine
erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Bremse B1, B2,
B3 und B4 auf. Die Reibelemente verkörpern die Reibelemente des
herkömmlichen Automatikgetriebes, das in der
Beschreibungseinleitung erläutert ist, wobei der gleichzeitige
Eingriff der ersten und der zweiten Bremse B1 und B2, der
zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse B3, oder der dritten
Kupplung C3 und der vierten Bremse B4 einen Ausfall des
Automatikgetriebes verursachen.
Eine Reibelement-Steuereinrichtung A steuert im
Zusammenwirken mit dem Handventil 12 den Betrieb des ersten,
des zweiten und des dritten Schaltventils 100, 102 und 108 und
des ersten und des zweiten Sicherheitsventils 104 und 106. Wie
aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Reibelement-Steuereinrichtung
A ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes
Solenoidventil S1, S2, S3 und S4 auf. Das Hydrauliksteuersystem
weist ferner ein fünftes und ein sechstes Solenoidventil S5 und
S6 auf, welche den Betrieb des Druckregelventils 6 bzw. des
Dämpferkupplungs-Steuerventils 8 steuern. Eine
Getriebesteuereinrichtung TCU steuert den Betrieb des ersten
bis sechsten Solenoidventils S1 bis S6.
Aus Fig. 3 ist der Aufbau des ersten bis sechsten
Solenoidventils S1 bis S6 ersichtlich. Wie in Fig. 3 gezeigt,
weist ein Solenoidventil einen Schieber 68 mit einer ersten,
einer zweiten und einer dritten Schulter 62, 64 und 66 auf. Ein
erster Durchlaß 50 nimmt Hydraulikdruck auf, der in
Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 68 über den zweiten
Durchlaß 52 abgegeben wird. Eine Leitung 56 verbindet den
zweiten Durchlaß 52 mit einem dritten Durchlaß 58. Ferner kann
die Hydraulikflüssigkeit, die dem Durchlaß 50 zugeführt wird,
in Abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 68 über einen
vierten Durchlaß 60 abgeführt werden. In Stellung AUS ist der
Schieber 68 mittels einer Feder 70 aus Fig. 3 gesehen nach
links vorgespannt, wobei der Schieber 68 nach rechts bewegt
wird, wenn die TCU einer Spule 72 Strom zuführt.
Aus Fig. 4 ist das erste Schaltventil 100 ersichtlich. Wie
in Fig. 4 gezeigt, weist das erste Schaltventil 100 einen
innerhalb eines Ventilkörpers 164 angeordneten Schieber 172 mit
einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schulter 166, 168
und 170 auf. Ein erster Durchlaß 150 steht in Flüssigkeits
verbindung mit einem Durchlaß des Druckregelventils 6, ein
zweiter Durchlaß 152 ist mit dem ersten Solenoidventil S1
verbunden, ein dritter und ein vierter Durchlaß 154 und 156
sind mit dem Druckregelventil 6 verbunden. Der erste Durchlaß
150 steht ferner über ein Rückströmventil in Fluidverbindung
mit einem fünften und einem sechsten Durchlaß 158, 160. Der
fünfte und der sechste Durchlaß 158, 160 sind mit der ersten
Kupplung C1 verbunden. Der siebte Durchlaß 162 ist mit der
vierten Bremse B4 und einem Durchlaß des ersten
Sicherheitsventils 104 verbunden.
Aus Fig. 5 ist das zweite Schaltventil 102 ersichtlich.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist das zweite Schaltventil 102 einen
innerhalb eines Ventilkörpers 214 angeordneten Schieber 244 mit
einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten
Schulter 216, 218, 220 und 222 auf. Ein erster Durchlaß 200 ist
mit dem Handventil 12 verbunden. Ein zweiter Durchlaß 202 ist
mit dem vierten Solenoidventil S4 verbunden, wobei ein dritter
Durchlaß 204 mit dem dritten Solenoidventil S3 und dem zweiten
Sicherheitsventil 106 verbunden ist. Ein vierter Durchlaß 206
ist mit dem ersten Sicherheitsventil 104 verbunden, und ein
fünfter Durchlaß 208 ist mit der dritten Bremse B3 verbunden.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Durchlaß 200 und 202 ist
ein erster Abführdurchlaß 210 vorgesehen, und zwischen dem
zweiten und dem dritten Durchlaß 202 und 204 ist ein zweiter
Abführdurchlaß 212 vorgesehen. Der Schieber 224 ist mittels
einer Feder 226 nach links vorgespannt.
Aus Fig. 6 ist das erste Sicherheitsventil 104
ersichtlich. Das erste Sicherheitsventil 104 weist einen
innerhalb eines Ventilkörpers 258 angeordneten Schieber 264 mit
einer ersten und einer zweiten Schulter 260 und 262 auf. Ein
erster Durchlaß 250 ist mit dem siebten Durchlaß 162 des ersten
Schaltventils 100 und der vierten Bremse B4 verbunden. Ein
zweiter Durchlaß 252 ist mit dem vierten Durchlaß 206 des
zweiten Schaltventils 102 verbunden, und ein dritter Durchlaß
254 ist mit der dritten Kupplung C3 verbunden. Rechts des
zweiten Durchlasses 252 ist ein Abführdurchlaß 256 vorgesehen.
Eine Feder 258 spannt den Schieber 264 nach links vor.
Aus Fig. 7 ist der Aufbau des zweiten Sicherheitsventils
106 ersichtlich. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist ein Schieber 318
mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schulter 312,
314 und 316 in einem Ventilkörper 310 angeordnet. Ein erster
Durchlaß 300 ist mit der Bremse B2 und dem dritten Schaltventil
108 verbunden. Ein zweiter Durchlaß 302 ist mit dem dritten
Durchlaß 204 des zweiten Schaltventils 102 und dem dritten
Solenoidventil S3 verbunden. Ein dritter Durchlaß 302 ist mit
dem dritten Schaltventil 108 verbunden, und ein vierter
Durchlaß 306 ist mit der ersten Bremse B1 verbunden. Rechts des
dritten Durchlasses 304 ist ein Abführdurchlaß 308 vorgesehen.
Eine Feder 320 spannt den Schieber 318 nach links vor.
Aus Fig. 8 ist der Aufbau des dritten Schaltventils 108
ersichtlich. Wie in Fig. 8 gezeigt, weist das dritte
Schaltventil 108 einen innerhalb eines Ventilkörpers 364
angeordneten Schieber 374 mit einer ersten, einer zweiten,
einer dritten und einer vierten Schulter 366, 368, 370 und 372
auf. Ein erster Durchlaß 350 ist mit dem Handventil 12
verbunden. Ein zweiter Durchlaß 352 ist mit dem zweiten
Solenoidventil S2 verbunden. Ein dritter Durchlaß 354 ist mit
dem Handventil 12 verbunden. Ein vierter Durchlaß 356 ist mit
dem dritten Durchlaß 304 des zweiten Sicherheitsventils 106
verbunden. Ein fünfter Durchlaß 358 ist mit der zweiten Bremse
B2 und dem ersten Durchlaß 300 des zweiten Sicherheitsventils
106 verbunden. Eine Feder 376 spannt den Schieber 374 nach
links vor.
Als nächstes wird der Betrieb des Hydrauliksteuersystems
mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 9 bis 15 beschrieben. In Fig. 2
ist für jeden möglichen Fahrbereich dargestellt, welche
Solenoidventile in Stellung EIN und AUS sind und welche
Reibelemente in Eingriff stehen oder außer Eingriff sind. Wie
aus Fig. 2 ferner ersichtlich, weisen die Solenoidventile und
die Reibelemente denselben Zustand im Neutral- oder Parkbereich
auf. Es gibt einen einzigen Rückwärtsbereich und vier
Fahrbereiche. Der Fahrbereich D4 entspricht dem Fahrbereich,
wenn das Handventil 12 auf Fahr-D-Bereich gestellt ist und der
Schnellfahr-Bereich (overdrive) EIN ist. Wenn der Schnell
fahr-Bereich EIN ist, wird das Fahren in einer vierten Gangstufe
ermöglicht. Wenn der Schnellfahr-Bereich AUS ist, wird das
Fahren in der vierten Gangstufe nicht ermöglicht. Das Fahren im
D-Bereich ist durch D3 in Fig. 2 dargestellt. Die letzten
beiden Fahrbereiche sind jene, wo der Fahrer das Handventil 12
auf den Fahrbereich 2 oder den niedrigsten Fahrbereich L
stellt. Diese beiden Bereiche sind aus Fig. 2 als D2 bzw. DL
ersichtlich.
Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich, steuert die TCU das
erste, dritte und vierte Solenoidventil S1, S3 und S4 in
Stellung EIN und das zweite Solenoidventil S2 in Stellung AUS
in den Neutral- oder Parkbereich.
Aus Fig. 1 ist der Hydraulikdruckfluß im Zustand des
Neutral- oder Parkbereiches ersichtlich. Wie in Fig. 1 gezeigt,
wird der Hydraulikdruck von dem Druckregelventil 6 über das
erste Schaltventil 100 der Bremse B4 zugeführt, und über das
zweite Solenoidventil S2, das dritte Schaltventil 108 und das
zweite Sicherheitsventil 106 der ersten Bremse B1 zugeführt.
Wenn das Handventil 12 auf Rückwärts-Bereich gestellt ist,
steuert die TCU das dritte Solenoidventil S3 in Stellung AUS.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, führt im Rückwärts-Bereich das
Handventil 12 dem dritten Solenoidventil S3 Hydraulikdruck zu.
Da das dritte Solenoidventil S3 in Stellung AUS ist, wird der
Hydraulikdruck dann der zweiten Kupplung C2 zugeführt.
Als nächstes wird das Fahren im D4-Bereich aus Fig. 2
beschrieben. Beim Fahren in diesem Bereich wird ein
Schnellfahren ermöglicht und der Fahrer hat das Handventil 12
auf den D-Bereich gestellt, wie aus Fig. 10 ersichtlich.
Wenn zuerst auf den Fahr-Bereich gestellt wird, steuert
die TCU das zweite, das dritte und das vierte Solenoidventil
S2, S3 und S4 in Stellung EIN und das erste Solenoidventil S1
in Stellung AUS. Wenn das Handventil 12 zuerst auf den
D-Bereich gestellt wird, wird am Anfang über das erste
Schaltventil 100 der ersten Kupplung C1 Hydraulikflüssigkeit
zugeführt. Jedoch bildet sich ein Rückdruck an der ersten
Schulter 166 des ersten Schaltventils 100 aus, wodurch das
erste Schaltventil 100 nach rechts bewegt wird. Dies hält den
Hydraulikdruck in der Kupplung C1 aufrecht und ermöglicht die
Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit über das erste Solenoidventil
S1 und das erste Schaltventil 100 zu der vierten Bremse B4. Das
Handventil 12 führt auch Hydraulikdruck dem dritten
Schaltventil 108 zu, so daß das dritte Schaltventil 108 nach
rechts bewegt wird. Infolgedessen wird der Hydraulikdruck in
der ersten Bremse B1 über das zweite Sicherheitsventil 106 und
das dritte Schaltventil 108 abgeführt. Das zweite, das dritte
und das vierte Solenoidventil S2, S3 und S4 verhindern in ihrer
Stellung EIN das Hindurchströmen von Hydraulikdruck.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wird, wird von der
TCU entschieden, das Automatikgetriebe von der ersten Gangstufe
auf die zweite Gangstufe zu schalten. In der zweiten
Schaltstufe steuert die TCU das zweite Solenoidventil S2 in
Stellung AUS, so daß das erste und das zweite Solenoidventil S1
und S2 in Stellung AUS sind, während das dritte und das vierte
Solenoidventil S3 und S4 in Stellung EIN sind.
Aus Fig. 11 ist der Hydraulikdruckfluß im Zustand der
zweiten Gangstufe des D4-Fahrbereiches ersichtlich. Da das
zweite Solenoidventil S2 in Stellung AUS ist, strömt
Hydraulikdruck hindurch, der über das dritte Schaltventil 108
der zweiten Bremse B2 zugeführt wird. Der Hydraulikdruck, der
der zweiten Bremse B2 zugeführt wird, wird auch dem zweiten
Sicherheitsventil 106 zugeführt und spannt dieses vor, so daß
die erste Bremse B1 nicht in Eingriff gebracht werden kann. Wie
beispielsweise in Fig. 11 gezeigt, würde irgendein
Hydraulikfluß, der der Bremse B1 zugeführt wird, über das
zweite Sicherheitsventil 106 abgeführt werden.
Durch diesen Vorgang können die erste und die zweite
Bremse B1 und B2 nicht gleichzeitig in Eingriff gebracht
werden. Da der gleichzeitige Eingriff der ersten und der
zweiten Bremse B1 und B2 einen Ausfall des Automatikgetriebes
verursacht, wird dies durch den oben genannte Vorgang
verhindert.
Wenn die Geschwindigkeitserhöhung fortgesetzt wird,
bewirkt die TCU, daß das Automatikgetriebe von der zweiten
Gangstufe in die dritte Gangstufe geschaltet wird. Speziell
steuert die TCU das dritte Solenoidventil S3 in Stellung AUS,
so daß das erste, das zweite und das dritte Solenoidventil S1,
S2 und S3 in Stellung AUS sind und das vierte Solenoidventil S4
in Stellung EIN ist.
Aus Fig. 12 ist der Hydraulikdruckfluß im Zustand der
dritten Gangstufe des D4-Fahrbereiches des Hydrauliksteuer
systems ersichtlich. Da das dritte Solenoidventil S3 in
Stellung AUS ist, wird Hydraulikdruck von dem Handventil 12
über das dritte Solenoidventil S3 der zweiten Kupplung C2 und
dem zweiten Schaltventil 102 zugeführt. Der Hydraulikdruck, der
dem zweiten Schaltventil 102 zugeführt wird, spannt das zweite
Schaltventil 102 vor, so daß irgendein Hydraulikdruck, der der
Bremse B3 zugeführt wird, über das zweite Schaltventil 102
abgeführt wird. Dies verhindert den schädlichen gleichzeitigen
Eingriff der zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse B3.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter erhöht wird, wird
von der TCU entschieden, das Automatikgetriebe von der dritten
Gangstufe auf die vierte Gangstufe zu schalten. In diesem Fall
steuert die TCU das vierte Solenoidventil S4 in Stellung AUS
und das erste Solenoidventil S1 in Stellung EIN, so daß das
erste Solenoidventil S1 in Stellung EIN ist und das zweite, das
dritte und das vierte Solenoidventil S2, S3 und S4 in Stellung
AUS sind.
Aus Fig. 13 ist der Hydraulikdruckfluß im Zustand der
vierten Gangstufe des D4-Fahrbereiches des Hydrauliksteuer
systems ersichtlich. Da das erste Solenoidventil S1 in Stellung
EIN ist, wird der Hydraulikdruck in der vierten Bremse B4 über
das erste Schaltventil 100 durch das Solenoidventil S1
abgeführt. Da das vierte Solenoidventil S4 in Stellung AUS ist,
wird Hydraulikdruck von dem Handventil 12 über das zweite
Schaltventil 102 und das erste Sicherheitsventil 104 der
dritten Kupplung C3 zugeführt. Die dritte Kupplung C3 kann
jedoch nicht in Eingriff gelangen, bis der Hydraulikdruck von
der vierten Bremse B4 abgeführt wird. Das heißt, daß der
Hydraulikdruck, der der vierten Bremse B4 zugeführt wird, das
erste Sicherheitsventil 104 vorspannt, so daß das erste
Sicherheitsventil 104 verhindert, daß der dritten Kupplung C3
Hydraulikdruck zugeführt wird. Wenn der vierten Bremse B4
Hydraulikdruck abgeführt wird, ist das erste Sicherheitsventil
104 nicht mehr vorgespannt, und der dritten Kupplung C3 kann
dann Hydraulikdruck zugeführt werden. In dieser Weise werden
die dritte Kupplung C3 und die vierte Bremse B4 nicht
gleichzeitig in Eingriff gebracht. Wie oben erläutert, würde
der gleichzeitige Eingriff der dritten Kupplung C3 und der
vierten Bremse B4 einen Ausfall des Automatikgetriebes
verursachen.
Der Betrieb im D3-Fahrbereich, in dem kein Schnellfahren
möglich ist, ist derselbe wie oben erläutert, außer daß die
vierte Gangstufe nie erreicht wird.
Wie zuvor erläutert, kann der Fahrer auch den D2-Fahr
bereich über das Handventil 12 auswählen. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, können nur eine erste Gangstufe und eine
zweite Gangstufe im D2-Fahrbereich erreicht werden. Wie aus
Fig. 2 ferner ersichtlich, steuert die TCU in der ersten
Gangstufe des D2-Fahrbereiches das erste Solenoidventil S1 in
Stellung AUS und das zweite, das dritte und das vierte
Solenoidventil S2, S3 und S4 in Stellung EIN. Das erste, das
zweite, das dritte und das vierte Solenoidventil S1, S2, S3 und
S4 weisen denselben Zustand wie im D4-Fahrbereich auf. Das
Handventil 12 führt im Gegensatz zu der ersten Gangstufe des
D4-Fahrbereichs dem zweiten Schaltventil 102 Hydraulikdruck zu,
so daß das zweite Schaltventil 102 nach rechts vorgespannt ist.
Diese Vorspannung wirkt sich jedoch nicht auf die Reibelemente
aus, die in der ersten Gangstufe des D2-Fahrbereichs in
Eingriff stehen. Folglich ist die erste Gangstufe im D2-Fahr
bereich dieselbe wie die erste Gangstufe im D4-Fahrbereich.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit erhöht wird, wird von der TCU
entschieden, von der ersten Schaltstufe in die zweite
Schaltstufe im D2-Fahrbereich zu schalten. Wie aus Fig. 2
ersichtlich, steuert die TCU in der zweiten Schaltstufe das
zweite und das vierte Solenoidventil S2 und S4 in Stellung AUS,
so daß das erste, das zweite und das vierte Solenoidventil S1,
S2 und S4 in Stellung AUS sind und das dritte Solenoidventil S3
in Stellung EIN ist. Der Zustand der Solenoidventile in der
zweiten Gangstufe des D2-Fahrbereichs weicht von dem Zustand
der Solenoidventile in der zweiten Gangstufe des
D4-Fahrbereichs ab.
Aus Fig 14 ist der Hydraulikdruckfluß im Zustand der
zweiten Gangstufe des D2-Fahrbereiches des Hydrauliksteuer
systems ersichtlich. Wie bei der zweiten Gangstufe des D4-Fahr
bereiches, der mit Bezug auf Fig. 11 erläutert ist, stehen
die erste Kupplung C1, die zweite Bremse B2 und die vierte
Bremse B4 in Eingriff. Da jedoch das vierte Solenoidventil S4
in der zweiten Gangstufe des D2-Fahrbereiches auch in Stellung
AUS gesteuert ist, wird über das zweite Schaltventil 102 und
das vierte Solenoidventil S4 der dritten Bremse B3
Hydraulikdruck zugeführt. Infolge des Betriebs der dritten
Bremse B3 wird ein Abbremsen des Motors erreicht.
Der Fahrer kann auch unter Verwendung des Handventils 12
den niedrigsten Fahrbereich oder den DL-Fahrbereich wählen. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich, weist der DL-Fahrbereich nur eine erste
Gangstufe auf. In dieser ersten Gangstufe steuert die TCU das
erste und das zweite Solenoidventil S1 und S2 in Stellung AUS
und das dritte und das vierte Solenoidventil S3 und S4 in
Stellung EIN. Im Gegensatz zur ersten Gangstufe in den
Fahrbereichen D4, D3 und D2 wird das zweite Solenoidventil S2
in Stellung AUS gesteuert.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich, weicht der Hydraulikdruckfluß
im Zustand des DL-Fahrbereiches von der zweiten Gangstufe des
D4-Fahrbereiches ab. Das Handventil 12 führt im DL-Fahrbereich
im Gegensatz zum D4-Fahrbereich dem dritten Schaltventil 108
Hydraulikflüssigkeit zu, so daß Hydraulikflüssigkeit, die durch
das zweite Solenoidventil S2 hindurchtritt, über das zweite
Sicherheitsventil 106 der ersten Bremse B1 zugeführt wird. Wie
bei der zweiten Gangstufe des D2-Fahrbereiches erfolgt im
DL-Fahrbereich ein Abbremsen des Motors.
Wie oben erläutert, ist bei dem Hydrauliksteuersystem nach
der Erfindung nicht ein einziges Solenoidventil zum Steuern des
jeweiligen Reibelements erforderlich. Wenn das
Automatikgetriebe, das von dem Hydrauliksteuersystem nach der
Erfindung gesteuert wird, sieben Reibelemente aufweist, weist
das Hydrauliksteuersystem nach der Erfindung nur vier
Solenoidventile zum Steuern dieser Reibelemente auf. Im
Gegensatz zu herkömmlichen Hydrauliksteuersystemen steuert ein
einziges Solenoidventil mehr als ein Reibelement, wodurch der
gleichzeitige Eingriff der Reibelemente, welcher einen Ausfall
des Automatikgetriebes verursachen würde, verhindert wird. Da
die Anzahl von Solenoidventilen in dem Hydrauliksteuersystem
nach der Erfindung verringert wurde, werden auch die Kosten für
das Hydrauliksteuersystem verringert.
Claims (9)
1. Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe, mit:
einer Druckregeleinrichtung zum Regulieren von Hydraulikdruck, der von einer Ölpumpe (4) erzeugt wird;
einer Mehrzahl von Ventilen, die den geregelten Hydraulikdruck einer Anzahl von Reibelementen (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) selektiv zuführen;
einer Anzahl von Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4) , die den Betrieb der Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) durch Steuerung der Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Ventilen steuern, wobei die Anzahl der Solenoidventile (S1, S2, S3, S4) geringer als die Anzahl der Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) ist; und
einem Handventil (12), das die Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4) steuert.
einer Druckregeleinrichtung zum Regulieren von Hydraulikdruck, der von einer Ölpumpe (4) erzeugt wird;
einer Mehrzahl von Ventilen, die den geregelten Hydraulikdruck einer Anzahl von Reibelementen (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) selektiv zuführen;
einer Anzahl von Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4) , die den Betrieb der Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) durch Steuerung der Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Ventilen steuern, wobei die Anzahl der Solenoidventile (S1, S2, S3, S4) geringer als die Anzahl der Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) ist; und
einem Handventil (12), das die Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4) steuert.
2. Hydrauliksteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Anzahl
der Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) gleich sieben und
die Anzahl der Solenoidventile (S1, S2, S3, S4) gleich vier
ist.
3. Hydrauliksteuersystem nach Anspruch 1, wobei zumindest
ein Solenoidventil (S1, S2, S3, S4) den Betrieb zweier
Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) steuert.
4. Hydrauliksteuersystem nach Anspruch 1, wobei die
Ventile drei Schaltventile (100, 102, 108) und zwei
Sicherheitsventile (104, 106) aufweisen.
5. Hydrauliksteuersystem nach Anspruch 1, wobei die
Solenoidventile (S1, S2, S3, S4) im Zusammenwirken mit den
Ventilen den gleichzeitigen Eingriff der Reibelemente (C1, C2,
C3, B1, B2, B3, B4) verhindern, um einen Ausfall des
Automatikgetriebes zu vermeiden.
6. Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe, mit:
einer Druckregeleinrichtung zum Regulieren von Hydraulikdruck, der von einer Ölpumpe (4) erzeugt wird;
einer Mehrzahl von Ventilen, die den geregelten Hydraulikdruck einer Mehrzahl von Reibelementen (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) selektiv zuführen;
einer Mehrzahl von Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4), die den Betrieb der Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) durch Steuerung der Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Ventilen steuern, wobei zumindest ein Solenoidventil (S1, S2, S3, S4) den Betrieb zweier Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) steuert; und
einem Handventil (12), das die Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4) steuert.
einer Druckregeleinrichtung zum Regulieren von Hydraulikdruck, der von einer Ölpumpe (4) erzeugt wird;
einer Mehrzahl von Ventilen, die den geregelten Hydraulikdruck einer Mehrzahl von Reibelementen (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) selektiv zuführen;
einer Mehrzahl von Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4), die den Betrieb der Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) durch Steuerung der Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Ventilen steuern, wobei zumindest ein Solenoidventil (S1, S2, S3, S4) den Betrieb zweier Reibelemente (C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4) steuert; und
einem Handventil (12), das die Zufuhr des geregelten Hydraulikdrucks zu den Solenoidventilen (S1, S2, S3, S4) steuert.
7. Hydrauliksteuersystem nach Anspruch 6, wobei die Anzahl
der Solenoidventile (S1, S2, S3, S4) gleich vier ist.
8. Hydrauliksteuersystem nach Anspruch 6, wobei die
Ventile drei Schaltventile (100, 102, 108) und zwei
Sicherheitsventile (104, 106) aufweisen.
9. Hydrauliksteuersystem nach Anspruch 6, wobei die
Solenoidventile (S1, S2, S3, S4) im Zusammenwirken mit den
Ventilen den gleichzeitigen Eingriff der Reibelemente (C1, C2,
C3, B1, B2, B3, B4) verhindern, um einen Ausfall des
Automatikgetriebes zu vermeiden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019960045938A KR0168293B1 (ko) | 1996-10-15 | 1996-10-15 | 자동변속기용 유압 제어 시스템 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19745405A1 true DE19745405A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=19477480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19745405A Withdrawn DE19745405A1 (de) | 1996-10-15 | 1997-10-14 | Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3122986B2 (de) |
KR (1) | KR0168293B1 (de) |
DE (1) | DE19745405A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259715B4 (de) * | 2002-06-27 | 2005-01-27 | Hyundai Motor Co. | Sechsganggetriebe und Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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KR100376689B1 (ko) * | 2000-12-30 | 2003-03-17 | 현대자동차주식회사 | 차량용 자동변속기의 유압 제어 시스템 |
US9574654B2 (en) * | 2013-06-05 | 2017-02-21 | Gm Global Technology Operations, Llc | Hydraulic control system with ETRS for a continuously variable transmission |
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1996
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1997
- 1997-10-14 DE DE19745405A patent/DE19745405A1/de not_active Withdrawn
- 1997-10-15 JP JP09299396A patent/JP3122986B2/ja not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|---|
DE10259715B4 (de) * | 2002-06-27 | 2005-01-27 | Hyundai Motor Co. | Sechsganggetriebe und Hydrauliksteuersystem für ein Automatikgetriebe |
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JP3122986B2 (ja) | 2001-01-09 |
JPH10132064A (ja) | 1998-05-22 |
KR0168293B1 (ko) | 1999-01-15 |
KR19980027244A (ko) | 1998-07-15 |
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