DE19745314C2 - Kraftstofftank mit Tankstutzen - Google Patents
Kraftstofftank mit TankstutzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftstofftank mit einem Tankbehälter und ei
nem Tankstutzen.
Bei herkömmlichen Kraftstofftanks aus Metall, beispielsweise aus Stahl oder
Aluminium, wird ein separater Tankstutzen in eine Öffnung des Tankbehäl
ters eingeschweißt. Diese Herstellungsweise ist arbeitsaufwendig und hat den
Nachteil, daß es beim Schweißen leicht zu einem Verzug des Materials
kommt, so daß der Tankstutzen unrund wird und sich später der Tankdeckel
nicht mehr einwandfrei schließen läßt.
Bei Tankbehältern aus Kunststoff ist es möglich, in die Wand eine nach außen
ausgestülpte oder nach Innen eingestülpte Buchse einzuformen, in der dann
ein seperater Tankstutzen stabil fixiert werden kann. So ist beispielsweise
aus DE 80 12 946 U1 ein Kraftstofftank nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 mit einem aus Kunststoff hergestellten Tankbehälter bekannt, bei dem der
Tankstutzen die im Boden einer solchen Buchse gebildete Öffnung durch
greift und mit federnden Rastgliedern oder mittels Bajonettverschluß verrie
gelt ist. Dichtungen zur Abdichtung der Fuge zwischen der Buchse und dem
Tankstutzen sind in diesem Fall in dem ringförmigen Zwischenraum zwi
schen der Innenwand der Buchse und der Außenwand des Tankstutzens an
geordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kraftstofftank zu schaffen, bei dem der
Tankstutzen unabhängig vom Material des Tankbehälters einfach und sicher
angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Tankstutzen nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 dadurch gelöst, daß der Tankstutzen einen die Öffnung des Tankbe
hälters durchgreifenden Grundkörper und eine von außen auf den Grundkör
per aufgesetzte Hülse aufweist, die sich über Gewindesteigerungsflächen am
Grundkörper abstützt und die Dichtung gegen die Außenfläche des Tankbe
hälters spannt.
In dem Tankbehälter braucht bei der Herstellung lediglich eine Öffnung vor
gesehen zu werden, die gegebenenfalls am Rand mit Ausnehmungen zur Bildung
des Bajonettverschlusses versehen ist. Der Tankstutzen kann dann ohne
Schweißarbeiten einfach in diese Öffnung eingesetzt und verriegelt werden.
Dabei greifen die Nocken des Bajonettverschlusses bzw. die federnden Rast
glieder hinter die Innenfläche des Tankbehälters. Der außerhalb des Tankbe
hälters liegende Teil des Tankstutzens kann dann mit der notwendigen
Spannung gegen den Tankbehälter gezogen werden. Durch die aufgeschraub
te Hülse wird eine stabile Fixierung des Tankstutzens an der flachen Wand
des Tankbehälters erreicht und zugleich die zwischen dieser Hülse und der
Wand des Tankbehälters eingefügte Dichtung komprimiert, so daß eine gute
Abdichtung gewährleistet ist.
Da beim Einbau des Tankstutzens keine thermischen Belastungen auftreten,
kann dieser Arbeitsgang auch auf einer späteren Fertigungsstufe durchgeführt
werden, beispielsweise erst beim Einbau des Kraftstofftanks in ein Fahrzeug.
Außerdem ist es möglich, ein und denselben Tankstutzen mit den oben be
schriebenen Befestigungseinrichtungen wahlweise an einem Tankbehälter
aus Stahlblech, aus Aluminium oder gegebenenfalls auch aus Kunststoff zu be
festigen.
Die Erfindung eignet sich sowohl für Kraftstofftanks mit Schraubdeckel als
auch für solche, bei denen der Tankdeckel seinerseits durch einen Bajonett
verschluß am Tankstutzen gehalten ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die mechanische Vorspannung, die für die notwendige Andruckkraft gegen
die Dichtung sorgt, kann unmittelbar mit Hilfe der federnden Rastglieder
oder auch mit Hilfe des Bajonettverschlusses erzeugt werden. Im letzteren
Fall sind die radial abstehenden Nocken des Bajonettverschlusses und/oder
die entsprechenden Gegenkonturen am Rand der Öffnung des Tankbehälters
rampenförmig abgeschrägt, so daß der Tankstutzen fest gegen den Tankbe
hälter gezogen wird, wenn der Bajonettverschluß durch Drehen des Tank
stutzens verriegelt wird.
Vorzugsweise ist der Tankstutzen so befestigt, daß er von einem Kraftfahrer
nicht ohne weiteres vom Tankbehälter entfernt werden kann und jedenfalls
beim Öffnen des Tankdeckels nicht versehentlich mit gelöst wird. Wenn der
Tankstutzen mit Hilfe eines Bajonettverschlusses verriegelt ist, können zu
diesem Zweck die Nocken des Bajonettverschlusses als federnde Rastglieder
ausgebildet sein, die in der Verriegelungsstellung verrastend hinter entspre
chende Gegenkonturen am Tankbehälter greifen, so daß ein Zurückdrehen
des Tankstutzens verhindert wird und sich somit der Bajonettverschluß nicht
wieder lösen läßt.
In entsprechender Weise kann auch die Hülse mit federnden Rasten verse
hen sein, die ein Lösen derselben verhindern, sobald die endgültige Montage
stellung erreicht ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnun
gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen in eine Öffnung eines
Tankbehälters eingesetzten Tankstutzen;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine auf ein Innenteil des Tankstutzens aufschraubbare Hülse
in der Draufsicht; und
Fig. 5 eine federnde Rastklaue der Hülse nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Tankstutzen 10 dargestellt, der in eine in der Wand eines
Tankbehälters 12 ausgesparte Öffnung 14 eingesetzt ist.
Der Tankstutzen 10 weist einen zylindrischen Einsatz 16 aus Blech auf, der
ein Gewinde 18 sowie am äußeren Ende einen Schließrand für einen nicht
gezeigten Tankdeckel bildet und der mit seinem sowohl als Innen- wie auch
als Außengewinde dienenden Gewinde 18 in einen gleichfalls zylindrischen
Grundkörper 20 aus Kunststoff eingeschraubt ist. An seinem den Schließrand
bildenden äußeren Ende ist der Einsatz 16 nach außen umgebördelt, so daß
ein umlaufender Kragen 22 gebildet wird. Zwischen der Innenfläche dieses
Kragens und der äußeren Stirnseite des Grundkörpers 20 liegt eine Dichtung
24, durch die die Fuge zwischen dem Einsatz 16 und dem Grundkörper 20
flüssigkeitsdicht versiegelt wird. Der Kragen 22 des Einsatzes ist an einigen
Stellen seines äußeren Randes zu Laschen 26 verlängert, die nach dem Ein
schrauben des Einsatzes in den Grundkörper 20 in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung gebogen werden, so daß sie in entsprechende Ausnehmungen des
Grundkörpers 20 eingreifen und eine Verdrehsicherung für den Einsatz 16
relativ zu dem Grundkörper 20 bilden. Auf diese Weise wird eine unlösbare
Verbindung zwischen dem Einsatz 16 und dem Grundkörper 20 geschaffen.
Am inneren, das heißt, in der Darstellung nach Fig. 1 am unteren Rand des
Grundkörpers 20, sind drei radial abstehende Nocken 28 angeformt, die den
Rand der Öffnung 14 des Tankbehälters 12 hintergreifen. Gemäß Fig. 2
sind am Rand der Öffnung 14 drei Aussparungen 30 ausgebildet, durch die
die Nocken 28 hindurchtreten können, wenn der Grundkörper 20 in die Öff
nung 14 eingesetzt wird. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, haben die Nocken
28 die Form federnder Klauen, die sich in Umfangsrichtung über einen Win
kel von nahezu 60° erstrecken und am freien Ende einen mit einer Auflauf
schräge versehenen Rastvorsprung 32 bilden. Wenn, nachdem die Nocken 28
durch die Ausnehmungen 30 hindurchgetreten sind, der Grundkörper 20 im
Uhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht wird, greifen die Nocken 28 unter die zwi
schen den Ausnehmungen 30 in der Wand des Tankbehälters 12 stehenge
bliebenen Zungen 34, bis sie mit ihrem Rastvorsprung in der nächsten Aus
nehmung 30 einrasten. Auf diese Weise wird der Grundkörper 20 nach Art
eines Bajonettverschlusses in der Öffnung 14 verriegelt, und durch die Rast
vorsprünge 32 wird ein Lösen dieser Verriegelung verhindert.
Der Grundkörper 20 weist gemäß Fig. 1 eine zylindrische Innenwand 36
auf, die die Öffnung 14 des Tankbehälters durchgreift und die Nocken 28
trägt. In dem außerhalb des Tankbehälters 12 liegenden Teil des Tankstut
zens 10 ist diese Innenwand 36 in Abstand von einer zylindrischen Außen
wand 38 umgeben, die am unteren Ende über einen radialen Steg mit der In
nenwand verbunden ist. Die Außenwand 38 hat am äußeren Umfang ein Au
ßengewinde, auf das eine Hülse 40 aus Kunststoff nach Art eines Überwurfes
aufgeschraubt ist. Die Hülse 40 ist am äußeren Umfang mit Zähnen 42 verse
hen, die als Handhabe zum Aufschrauben dienen, und trägt am unteren Ende
eine Dichtung 44. Die Dichtung 44 ist so angeordnet, daß sie sowohl an der
Außenfläche des Tankbehälters als auch an dem Grundkörper 20 anliegt, so
daß sie nicht nur die Fuge zwischen dem Tankbehälter 12 und der Hülse 40,
sondern auch die Fuge zwischen der Hülse 40 und dem Grundkörper 20 ab
dichtet. Wenn die Hülse 40 fest auf den Grundkörper 20 aufgeschraubt wird,
während der Grundkörper durch die Nocken 28 an der Wand des Tankbehäl
ters 12 gehalten wird, so wird die Dichtung 44 komprimiert, so daß eine zuverlässige
Abdichtung erreicht wird.
Die Hülse 40 hat eine obere Stirnwand 46, die den Kragen 22 des Einsatzes
16 in geringem Abstand umgibt und so ein Zurückbiegen der Laschen 26 ver
hindert. Wie deutlicher in Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, sind in der Stirn
wand 46 der Hülse 40 drei federnde Zungen 48 ausgebildet, die sich in der
Draufsicht gemäß Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn in Umfangsrichtung er
strecken und an der Unterseite am freien Ende jeweils einen Rastnocken 50
tragen. Der Grundkörper 20 weist in dem Zwischenraum zwischen der In
nenwand 36 und der Außenwand 38 radiale Zwischenwände 52 auf, die bis
zum oberen Ende der Außenwand 38 reichen.
Wenn die Hülse 40 auf die Außenwand 38 des Grundkörpers aufgeschraubt
wird und ihre untere Endlage erreicht, in der die Dichtung 44 komprimiert
ist, so gleiten die Rastnocken 50 mit ihren Auflaufschrägen über die oberen
Kanten der Zwischenwände 52 und fallen dann jeweils mit ihrem stumpfen
freien Ende hinter der Zwischenwand 52 ein. Die Hülse 40 läßt sich dann
nicht mehr im Gegenuhrzeigersinn drehen und kann folglich nicht mehr vom
Grundkörper 20 abgeschraubt werden. Der Tankstutzen 10 ist somit unlösbar
und flüssigkeitsdicht in der Öffnung 14 des Tankbehälters 12 befestigt.
Ein absichtliches Lösen des Tankstutzens 10 wäre allenfalls dann möglich,
wenn alle drei federnden Zungen 48 mit Hilfe von Werkzeugen angehoben
würden, so daß sie über die Zwischenwände 52 des Grundkörpers hinwegge
dreht werden können. Dies wird im gezeigten Beispiel dadurch verhindert,
daß auf der oberen Stirnwand 46 der Hülse 40 unmittelbar außerhalb der fe
dernden Zungen 48 ein Wulst 54 angeordnet ist, der es praktisch unmöglich
macht, mit einem Werkzeug unter die Zungen 48 zu greifen. Wahlweise ist es
auch möglich, anstelle des Wulstes 54 einen auf die Hülse 40 aufgeschweiß
ten oder unmittelbar an diese angeformten Deckel vorzusehen, der den Zu
gang zu den Zungen 48 verwehrt.
Eine Vereinfachung der Herstellung läßt sich dadurch erreichen, daß -
abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel - beim Spritzgießen
des Grundkörpers 20 der Einsatz 16 unmittelbar in diesen Grundkörper ein
gespritzt wird, so daß Metall und Kunststoff eine feste Verbindung miteinan
der eingehen. Die Dichtung 24 kann dann entfallen.
Claims (9)
1. Kraftstofftank mit einem Tankbehälter (12) und einem Tankstutzen (10),
der eine Öffnung (14) des Tankbehälters (12) durchgreift und mit einem
Bajonettverschluß (28, 30) oder federnden Rastgliedern an der Innenseite
des Tankbehälters verriegelt und mit einer Dichtung (44) am Tankbehälter
abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankstutzen (10) einen die
Öffnung (14) des Tankbehälters durchgreifenden Grundkörper (20) und eine
von außen auf den Grundkörper aufgesetzte Hülse (40) aufweist, die sich über
Gewindesteigerungsflächen am Grundkörper abstützt und die Dichtung (44)
gegen die Außenfläche des Tankbehälters spannt.
2. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank
stutzen (10) unlösbar am Tankbehälter (12) verriegelt ist.
3. Kraftstofftank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank
stutzen (10) auf der Innenseite des Tankbehälters (12) mehrere radial und in
Umfangsrichtung vorspringende Nocken (28) aufweist, die zusammen mit im
Rand der Öffnung (14) ausgebildeten Aussparungen (30) und dazwischen ste
hengebliebenen Zungen (34) den Bajonettverschluß bilden, und daß die
Nocken (28) sich in Umfangsrichtung jeweils über die gesamte Länge der
entsprechenden Zunge (34) erstrecken und am freien Ende einen Rastvor
sprung (32) tragen, der in die nächste Aussparung (30) eingreift und sich
verriegelnd hinter die Zunge (34) legt, wenn der Tankstutzen mit seinem au
ßerhalb des Tankbehälters liegenden Teil gegen den Tankbehälter gespannt
ist.
4. Kraftstofftank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nocken (28) eigenelastisch sind und die Rastvorsprünge (32) jeweils am
freien Ende eine Auflaufschräge haben, so daß sie beim Verriegeln des Bajo
nettverschlusses elastisch ausweichen und dann in die nächste Aussparung
(30) einfallen.
5. Kraftstofftank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(40) in der Position, in der sie gegen die Dichtung (44) gespannt ist, unlösbar
am Grundkörper (20) verrastbar ist.
6. Kraftstofftank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(40) in Umfangsrichtung verlaufende federnde Zungen (48) aufweist, die an
dem Grundkörper (20) einrasten und ein Abschrauben der Hülse verhindern,
wenn die Hülse so weit auf den Grundkörper aufgeschraubt ist, daß sie unter
Spannung an der Dichtung (44) anliegt.
7. Kraftstofftank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu
gang zu den federnden Zungen (48) durch ein Sicherungselement (54) ver
sperrt ist.
8. Kraftstofftank nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtung (44) auch am Grundkörper (20) anliegt und die Fuge
zwischen dem Grundkörper (20) und der Hülse (40) abdichtet.
9. Kraftstofftank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tankstutzen (10) einen ringförmigen Grundkörper
(20) aus Kunststoff und einen rohrförmigen, flüssigkeitsdicht in den Grund
körper eingesetzten Einsatz (16) aus Blech aufweist.
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Families Citing this family (5)
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1997
- 1997-10-14 DE DE1997145314 patent/DE19745314C2/de not_active Expired - Lifetime
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