DE19744313C2 - Schutzvorrichtung für ein Kreuzgelank einer Gelenkwelle - Google Patents

Schutzvorrichtung für ein Kreuzgelank einer Gelenkwelle

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DE19744313C2
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Horst Kretschmer
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Walterscheid GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/40Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein Kreuzge­ lenk einer Gelenkwelle, mit einer Anschlußkappe, die mittels ei­ nes Gleitringes an einem Bauteil des Kreuzgelenkes festlegbar ist und die zum Anschluß eines Schutzrohres einerseits und eines Schutztrichters mittels eines Befestigungselementes andererseits dient, wobei der Schutztrichter am Befestigungselement festge­ legt ist und zusammen mit diesem an der Anschlußkappe in Rich­ tung der Längsachse lösbar befestigt ist und wobei das Befesti­ gungselement einen Hülsenabschnitt mit einer Sitzfläche auf­ weist, die auf der Längsachse zentriert ist.
Eine solche Schutzvorrichtung ist in der DE 195 41 511 C1 be­ schrieben. Der Schutztrichter weist einen im wesentlichen zylin­ drischen Anschlußabschnitt auf, mit dem er auf einem separaten Befestigungselement befestigt ist. Er ist zwischen einer kegelig verlaufenden Fläche des Befestigungselementes und einem radial verlaufenden Anschlag gehalten. Es wurde jedoch festgestellt, daß dies bei höheren Kräften, die in Richtung der Längsachse auf den Schutztrichter in Zugrichtung oder Druckrichtung ausgeübt werden, keine ausreichende Befestigung bietet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsbil­ dende Schutzvorrichtung derart weiter auszugestalten, daß der Schutztrichter an der Anschlußkappe sicher gehalten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befe­ stigungselement um die Längsachse verteilt mehrere federnde Zun­ gen in radialem Abstand zur Sitzfläche aufweist und die federn­ den Zungen an ihren freien Enden zur Sitzfläche gerichtete Vor­ sprünge aufweisen, daß der Schutztrichter einen Halteabschnitt mit einer Bohrung aufweist, die an die Sitzfläche angepaßt ist, und welcher ferner außen mit einem Wulst versehen ist, der im montierten Zustand von den federnden Zungen mit ihren Vorsprün­ gen übergriffen wird, und daß sich an den Halteabschnitt in Richtung zu dem die Falten aufweisenden Teil des Schutztrichters hin ein sich konisch erweiternder Erweiterungsabschnitt an­ schließt, der in den beiden Richtungen der Längsachse zwischen einer entsprechend dem Erweiterungsabschnitt verlaufenden Stütz­ fläche der Anschlußkappe und den freien Enden der federnden Zun­ gen gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, insbesondere die federn­ den Zungen im Zusammenhang mit dem entweder ununterbrochen um­ laufenden oder abschnittweise vorgesehenen Wulst auf dem Umfang des Halteabschnittes des Schutztrichters, ist eine eindeutige Fixierung gegeben, d. h. auch höhere auf den Schutztrichter ein­ wirkende Zug- bzw. Druckkräfte in Richtung der Längsachse führen nicht zu einem Lösen der Verbindung.
Dadurch, daß der Erweiterungsabschnitt zwischen der Stützfläche der Anschlußkappe und den freien Enden der federnden Zungen ge­ halten ist, wird gewährleistet, daß beim Einwirken von Zugkräf­ ten auf den Schutztrichter infolge der Abstützung lediglich Bie­ gekräfte wirksam werden.
Die Fixierung kann dadurch noch verbessert werden, daß sich die federnden Zungen in Form eines Kreisbogens um die Längsachse er­ strecken, so daß eine flächige Abstützung der federnden Zungen mit ihren Vorsprüngen an der Wulst bzw. den Wulstabschnitten ge­ geben ist.
Zusätzlich ist vorgesehen, daß das Befestigungselement an der Anschlußkappe um die Längsachse undrehbar gehalten ist. Hierzu kann der Hülsenabschnitt des Befestigungselementes mit Nuten versehen sein, die mit entsprechenden keilförmigen Vorsprüngen der Anschlußkappe zusammenwirken. Der Halteabschnitt des Schutz­ trichters kann dieser Formgebung angepaßt sein, so daß auch er durch das Befestigungselement undrehbar gehalten ist, d. h. der Hülsenabschnitt weist entsprechend den Nuten Ausformungen nach außen auf. Seine Wandung folgt der Nutform. Zur Festlegung des Befestigungselementes ist der Hülsenabschnitt mit einer Befesti­ gungsbohrung versehen, mit der er auf eine entsprechende Befes­ tigungsfläche der Anschlußkappe aufschiebbar ist. Eine besonders günstige Gestaltung ergibt sich dadurch, daß vorgeschlagen ist, das Befestigungselement ausgehend von einem Ende eines Hülsenab­ schnittes mit einer Wandung zu versehen, welche sich entfernend von der Sitzfläche verläuft und bis zum Schutztrichter geführt ist. Die federnden Zungen sind zwischen der Wand und der Sitz­ fläche des Hülsenabschnittes angeordnet und mit ihrem einen Ende einstückig der Wand angeformt. Die Wandung läßt sich so gestal­ ten, daß ein kontinuierlicher Übergang von der Anschlußkappe auf den die Falten aufweisenden Teil des Schutztrichters gegeben ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Gelenkwelle in Form einer Kreuzgelenkwelle, der eine Schutzvorrichtung zugeordnet ist, halb geschnitten und halb in Ansicht,
Fig. 2 das Detail D gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maß­ stab,
Fig. 3 das Befestigungselement als Einzelteil in einer Seitenansicht und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3.
Aus Fig. 1 ist die Gelenkwelle 1 ersichtlich. Diese weist an ihren beiden Enden Kreuzgelenke 2, 2' auf, von denen eines bei­ spielsweise zur Verbindung mit einem treibenden Zapfen und das andere mit einem Getriebezapfen eines landwirtschaftlichen Gerä­ tes dient. Die beiden Kreuzgelenke 2, 2' sind durch ineinander­ gesteckte Profilrohre 3, 4 zur Drehmomentübertragung und Verän­ derung der Länge verbunden. Da eine solche drehend angetriebene Gelenkwelle bei Verwendung zwischen der Zapfwelle eines Traktors und dem Antriebszapfen eines Gerätes, offenliegt, ist der Ge­ lenkwelle 1 eine Schutzvorrichtung zugeordnet, die koaxial zu den Profilrohren hinsichtlich der Längsachse 5 angeordnete Schutzrohre 6, 7 umfaßt. Da beide den Kreuzgelenken zugehörigen Abschnitte der Schutzvorrichtung im wesentlichen gleich ausge­ bildet sind, wird nur die Anordnung bezüglich des Kreuzgelenkes 2 nachfolgend näher beschrieben.
Es ist eine Anschlußkappe 8 vorgesehen, welche die verschiedenen Bauteile der Schutzvorrichtung miteinander verbindet. So weist sie einen Anschlußabschnitt für das Schutzrohr 6 auf. Des weite­ ren ist auf der Anschlußkappe 8 ein Befestigungselement 10 fest­ legbar, an welchem der Schutztrichter 11 angebracht ist. Die An­ schlußkappe 8 weist schließlich einen Gleitring 9 auf, der in eine Lagernut einer Gelenkgabel des Kreuzgelenkes 2 eingreift, so daß die Einheit auf dieser drehbar und axial fest gelagert ist. Die Schutzvorrichtung 11 ist beispielsweise mittels einer Kette an einem festen Punkt des Gerätes, dem die Gelenkwelle 1 zugeordnet ist, gehalten, so daß die Schutzvorrichtung still­ steht, wenn die Gelenkwelle 1 darin rotiert.
Aus Fig. 2 ist das Detail D gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maß­ stab hinsichtlich der Zuordnung von Anschlußkappe 8, Befesti­ gungselemet 10 und Schutztrichter 11 erkennbar, während aus den Fig. 3 und 4 verschiedene Ansichten bzw. Schnittdarstellungen des Befestigungselementes 10 als Einzelteil ersichtlich sind. Nachfolgend wird jedoch auf die Fig. 2 bis 4 zusammenfassend Bezug genommen.
Die Anschlußkappe 8 weist einen Anschlußabschnitt 13 für das Schutzrohr 6 auf. Sie weist ferner einen Abschnitt mit einer um die Längsachse 5 als Zylinderteilfläche gestalteten Befestigung­ fläche 12 auf, die jedoch durch Schlitze unterbrochen ist, wel­ che parallel zur Längsachse 5 verlaufen und zum Beispiel einen federnden Riegel zur Festlegung des Gleitringes umfassen. Des weiteren stehen von der Befestigungsfläche 12 zwei umfangsver­ teilte Keile vor, die parallel zur Längsachse 5 verlaufen und um 180° zueinander um diese versetzt angeordnet sind. Sie stehen radial von der Befestigungsfläche 12 vor. Des weiteren weist die Anschlußkappe 8 eine kegelig verlaufende Stützfläche 14 auf, die zur Stützung des Schutztrichters 11 dient, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Das Befestigungselement 10 besitzt einen Hülsenabschnitt 15, mit einer Befestigungsbohrung 17, die parallel zur Längsachse 5 zwei umfangsverteilte Nuten 23 besitzt. Das Befestigungselement 10 sitzt mit der Befestigungsbohrung 17 des Hülsenabschnittes 15 auf der Befestigungsfläche 12 der Anschlußkappe 8 auf, wobei die Keile der Anschlußkappe 8, die über die Befestigungsfläche 12 vorstehen, in die Nuten 23 eintauchen. Von dem dem Schutzrohr 6 nahen Ende des Hülsenabschnittes 15 geht eine Wand 18 aus, die sich von der eine Sitzfläche 16 bildenden Außenfläche des Hül­ senabschnittes 15 in Richtung zum Schutztrichter 11 mit einem Bogen entfernt. In der Öffnung zwischen der Innenfläche der Wand 18 und der Sitzfläche 16 des Hülsenabschnittes 15 sind vier fe­ dernde Zungen 19 umfangsverteilt um die Längsachse 5 angeordnet. Sie gehen von der Innenfläche der Wand 18 aus, sind also mit dieser einstückig verbunden. An ihren freien Enden tragen sie in Richtung auf die Sitzfläche 16 vorstehende Vorsprünge 20, die von schräg aufeinanderzu verlaufenden Begrenzungsflächen 21, 22 eingegrenzt sind. Die federnden Zungen 19 verlaufen um die Längsachse 5 kreisbogenförmig. Seitlich der federnden Zungen 19 sind Rippen 24 angeordnet, welche von der Öffnungsseite des Be­ festigungselementes 10 zurückversetzt beginnen und zu dem Ende verlaufen, an dem der Hülsenabschnitt 15 und die Wand 18 inein­ ander übergehen. Sie lassen jedoch zwischen der Sitzfläche 16 und der darauf weisenden Fläche der federnden Zungen 19 einen genügenden Abstand frei, damit der Schutztrichter 11 mit seinem Halteabschnitt 25 in diesen Bereich eingeführt werden kann. Der Halteabschnitt 25 umfaßt eine Bohrung 27, mit der er auf der Sitzfläche 16 aufsitzt, und ferner einen Wulst 26, der jedoch im Bereich der beiden Nuten 23 unterbrochen ist. Die Wandung des Halteabschnittes 25 ist jedoch um diese, die Nuten 23 enthalten­ den Ausformungsabschnitte des Hülsenabschnittes 15 eng anliegend herumgeführt, so daß eine drehfeste Verbindung mit dem Befesti­ gungselement 10 erzielt wird. Der Schutztrichter 11 wird an dem Befestigungselement 10 in Richtung der Längsachse 5 durch Ein­ griff der Vorsprünge 20 in die zwischen dem Wulst 26 und dem Er­ weiterungsabschnitt 28 des Trichters in Richtung auf dessen die Falten aufweisenden Teil gebildete Nut 29 festgelegt. Des weite­ ren sind in dem Befestigungselement 10 ausgehend von der Befe­ stigungsbohrung 17 Nuten vorhanden, in welche Riegelnasen von federnden Zungen des Gleitringes eingreifen, die das Befesti­ gungselement 10 zwischen sich und einem im Durchmesser vergrö­ ßerten Abschnitt der Anschlußkappe 8 in Richtung auf den Schutz­ trichter 11 festhalten. Der Erweiterungsabschnitt 28 des Schutz­ trichters 11 ist zwischen den freien Enden der federnden Zungen 19, an welchen er mit seiner Außenfläche 30 zur Anlage kommt und der Stützfläche 14 der Anschlußkappe 8 gehalten, so daß eine zu­ sätzliche Sicherung für den Schutztrichter 11 gegeben ist, wenn auf diesen eine Zugkraft weg von dem Befestigungselement 10 aus­ geübt wird.
Bezugszeichenliste
1
Gelenkwelle
2
,
2
'Kreuzgelenk
3
,
4
Profilrohr
5
Längsachse
6
,
7
Schutzrohr
8
Anschlußkappe
9
Gleitring
10
Befestigungselement
11
Schutztrichter
12
Befestigungsfläche
13
Anschlußabschnitt für das Schutzrohr
14
Stützfläche
15
Hülsenabschnitt
16
Sitzfläche
17
Befestigungsbohrung
18
Wand
19
federnde Zungen
20
Vorsprünge
21
,
22
Begrenzungsfläche
23
Nut
24
Rippen
25
Halteabschnitt
26
Wulst
27
Bohrung
28
Erweiterungsabschnitt
29
Nut
30
Außenfläche

Claims (5)

1. Schutzvorrichtung für ein Kreuzgelenk (2) einer Gelenkwelle (1), mit einer Anschlußkappe (8), die mittels eines Gleit­ ringes (9) an einem Bauteil des Kreuzgelenkes (2) festleg­ bar ist und die zum Anschluß eines Schutzrohres (6) einer­ seits und eines Schutztrichters (11) mittels eines Befesti­ gungselementes (10) andererseits dient, wobei der Schutz­ trichter (11) am Befestigungselement (10) festgelegt ist und zusammen mit diesem an der Anschlußkappe (8) in Rich­ tung der Längsachse (5) lösbar befestigt ist und wobei das Befestigungselement (10) einen Hülsenabschnitt (15) mit ei­ ner Sitzfläche (16) aufweist, die auf der Längsachse (5) zentriert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (10) um die Längsachse (5) ver­ teilt mehrere federnde Zungen (19) in radialem Abstand zur Sitzfläche (16) aufweist und die federnden Zungen (19) an ihren freien Enden zur Sitzfläche (16) gerichtete Vorsprün­ ge (20) aufweisen,
daß der Schutztrichter (11) einen Halteabschnitt (25) mit einer Bohrung (27) aufweist, die an die Sitzfläche (16) an­ gepaßt ist, und welcher ferner außen mit einem Wulst (26) versehen ist, der im montierten Zustand von den federnden Zungen (19) mit ihren Vorsprüngen (20) übergriffen wird, und
daß sich an den Halteabschnitt (25) in Richtung zu dem die Falten aufweisenden Teil des Schutztrichters (11) hin ein sich konisch erweiternder Erweiterungsabschnitt (28) an­ schließt, der in den beiden Richtungen der Längsachse (5) zwischen einer entsprechend dem Erweiterungsabschnitt (28) verlaufenden Stützfläche (14) der Anschlußkappe (8) und den freien Enden der federnden Zungen (19) gehalten ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federnden Zungen (19) in Form eines Kreisbo­ gens um die Längsachse (5) erstrecken.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) an der Anschlußkappe (8) um die Längsachse (5) undrehbar gehalten ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) in seinem die Sitzfläche (16) aufweisenden Hülsenabschnitt (15) eine Befestigungs­ bohrung (17) aufweist, mit der er auf eine entsprechende Befestigungsfläche (12) der Anschlußkappe (8) aufschiebbar ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (10) ausgehend von einem Ende seines Hülsenabschnittes (15) eine umlaufende Wand (18) aufweist, welche von der Sitzfläche (16) sich entfernend verläuft und bis zum Schutztrichter (11) geführt ist, und
daß die federnden Zungen (19) zwischen der Wand (18) und der Sitzfläche (16) angeordnet sind und von der Wand (18) ausgehen.
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DE19541511C1 (de) * 1995-11-08 1997-04-24 Walterscheid Gmbh Gkn Schutzvorrichtung für Gelenkwellen mit einem abnehmbaren Schutztrichter

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