DE19743899A1 - Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen Aktivität von mikrobieller Hyaluronidase - Google Patents
Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen Aktivität von mikrobieller HyaluronidaseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen
Aktivität von mikrobieller Hyaluronidase. Hyaluronidasen sind
Polysaccharidasen, die hochmolekulare Hyaluronsäure in Oligo- bzw.
Disaccharide spalten. Anwendung findet die Erfindung bei der technischen
oder therapeutischen Verwendung von mikrobiellen Hyaluronidasen, wie zur
Bearbeitung hyaluronsäurehaltiger Werkstoffe und im therapeutischen
Bereich zur Förderung der Gewebepentration von Wirkstoffen in der Medizin
um deren enzymatische Wirkung zu steigern, insbesondere wenn diese
Hyaluronidasen in nur geringen Enzymdosierungen eingesetzt werden.
Im Gegensatz zu den Inhibitoren von Hyaluronidasen sind bisher nur
zweiwertige Metallionen, insbesondere Mg⁺⁺-Ionen, als aktivierende
Agentien beschrieben worden (Sting, R.; P. Schaufuss and
H. Blobel: ZBL Bakt. Hyg. 272 (1990) 276-282; Ozegowski, J.-H., E. Günther and W.
Reichardt: ZBL 280, 1994, 497-506). Dabei ist aber nicht bekannt, ob der
aktivierende Einfluß der Metallionen auf Konformationsänderungen am
Substrat Hyaluronsäure beruht oder ob diese Metallionen das Enzym selbst
aktivieren. Hinzu kommt, daß der aktivierende Einfluß von Metallionen
leicht durch chelatbildende Agentien und Kolloide unterbunden werden kann,
so daß eine beabsichtigte Aktivierung durch diese Metallionen aufgehoben
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die enzymatische Aktivität von
mikrobiellen Hyaluronidasen zu erhöhen, ohne diese aktivierende
Enzymwirkung durch Chelatbildner und Kolloide wieder zu beeinträchtigen.
Überraschend wurde gefunden, daß ein Pigment aus einem Mikroorganismus
der Art Streptococcus agalactiae, vorzugsweise ein nichtzyklisches
Triterpen, die enzymatische Aktivität mikrobieller Hyaluronidasen erhöht.
Diese Wirkung wird im Gegensatz zur Anwendung von Metallionen durch
Chelatbildner und Kolloide nicht aufgehoben oder beeinträchtigt.
Das Pigment wird aus einem Mikroorganismus der Art Streptococcus
agalactiae gewonnen und in gelöster wäßriger Form der vorzugsweise
gereinigten mikrobiellen Hyaluronidase zugesetzt.
Vorteilhafterweise wird der Mikroorganismus in einem flüssigem
Submersmedium, welches organische komplexe Kohlenstoff- und
Stickstoffquellen sowie anorganische Salze enthält, bei Temperaturen von
25°C-37°C und pH-Werten zwischen pH 8,0 und pH 6,0 unter Zusatz von
sulfatierten Polysacchariden für eine Dauer von 12-24 h fermentiert. Nach
dem Abtöten des Mikroorganismus wird dieser abgetrennt und das Pigment
aus dem Überstand durch Neutralsalzfällung ausgefällt, proteolytisch und
mutanolytisch behandelt sowie einer Eisessigextraktion unterworfen.
Das Pigment wird vorzugsweise in einem basischen Puffer im pH-Bereich
von pH 8,0 bis pH 11,0 aufgelöst und in dieser Form der Hyaluronidase
lösung in einer Konzentrationen von 0,5 nMol-20 nMol zugesetzt.
Konzentrationsabhängig kommt es durch diese Zugabe zu einer Steigerung
der enzymatischen Aktivität der Hyaluronidase um den Faktor 10.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Das Diagramm in der
Zeichnung stellt dabei die Aktivierung von Hyaluronidase durch das
Pigment, d. h. die Abhängigkeit der Hyaluronsäurekonzentration von der
Inkubationszeit dar. Die Kurvenverläufe zeigen diese Abhängigkeit für
Endkonzentrationen von 0,25 nMol bis 2,0 nMol im Vergleich zur
nichtaktivierten Hyaluronidaselösung.
Der pigmentbildende Stamm B 3402 von Streptokokken der serologischen
Gruppe B wird in einem Submersmedium, bestehend aus 1% pankteatischen
Pepton und 2% Hefeextrakt, unter konstantem pH-Wert und einem
Glukosespiegel von 2% in einem gerührten Fermentor mit einem
Arbeitsvolumen von 2 l bei 37°C für 18 h und konstantem pH-Wert unter
geregelter Dosage gezüchtet. Nach Beendigung der Fermentation werden die
Streptokokken durch Sterilfiltration entfernt und das Pigment bei 40%iger
Ammoniumsulfatsättigung (240 g Ammoniumsulfat/l) ausgefällt.
Das ausgefällte Pigment wird über Filterhilfe abgetrennt und auf der
Filterhilfe mit einem Liter molarer Essigsäure und 5 l dest. Wasser
gewaschen. Danach wird es von der Filterhilfe durch Lösen in 100 ml 0,01
normaler NaOH eluiert. Die verbliebenen unlöslichen Bestandteile werden
durch Zentrifugation bei 5000 U/min abgetrennt und das Pigment durch
Zugabe von konzentrierter Essigsäure bei pH 3,5 gefällt.
Das gefällte Pigment wird abgetrennt und in 25 ml 0,1 molarem Trispuffer
bei pH 9,0 angelöst. Danach wird der pH-Wert durch Zugabe von 1 M HCL
auf pH 8,0 abgesenkt. Es werden 80 000 E Trypsin zugesetzt und für 6 h bei
37°C inkubiert. Danach wird das Pigment wiederum durch Zugabe von
Essigsäure bei pH 3,5 gefällt und mehrmals mit 0,01 molarer Essigsäure
gewaschen. Anschließend wird das Pigment erneut in 25 ml 0,1 molarem
Trispuffer pH 8,5 gelöst und dieser Lösung 10 000 E Mutanolysin zugesetzt.
Diese Lösung wird für 10 h bei 37°C inkubiert. Danach wird sie durch
Zugabe von 0,25 ml 10%ige Natriumdodecylsulfatlösung auf eine
Natriumdodecylsulfatkonzentration von 0,1% eingestellt. Die verbliebenen
unlöslichen Bestandteile werden entfernt und die Pigmentlosung in einem
Dialyseschlauch gegen 500 ml einer 2%igen Triton X 100 Lösung und
anschließend mehrfach gegen 500 ml eines 0,01 molaren Trispuffers pH 9,5
dialysiert. Zur Fällung des gelösten Pigmentes wird durch Zugabe von
1 molarer Essigsäure der pH-Wert auf pH 3,5 angesäuert. Das dabei
ausgefallene Pigment wird durch Zentrifugation gesammelt und in 20 ml
konzentrierter Essigsäure erhitzt. Dabei löst sich das Pigment. Die rotgefärbte
heiße Essigsäurelösung des Pigmentes wird klar filtriert, abgekühlt und
lyophilisiert. Es wird ein schwarz-rotes Pigmentpulver erhalten. Die
Molmasse des Pigmentes wurde massenspektroskopisch zu 605 g/Mol
bestimmt. 6 µg dieses Pigmentpulvers, gelöst in einem Liter, entsprechen
einer 10 n molaren Lösung. Zur Hyaluronidaseaktivierung werden 0,1 µg
einer gereinigten Hyaluronidase aus Streptococcus agalactiae mit einer
spezifischen Aktivität von 5000 E/mg in 0,1 molarem Acetatpuffer pH 6,0
bei Raumtemperatur gelöst. Dieser Lösung wird das Pigment in den
Konzentrationen zugesetzt bis die Lösung das Pigment in Endkonzen
trationen von 0,25 nMol bis 2,0 nMol enthält. Anschließend wird die
Hyaluronidaseaktivität in den einzelnen Konzentrationsbereichen in
bekannter Weise durch Trübungsmessung bestimmt. Durch die Zugabe des
Pigmentes kommt es zu einer Aktivitätssteigerung der Hyaluronidase, wie in
der Figur für unterschiedliche Endkonzentrationen zwischen 0,25 nMol und
2,0 nMol im Vergleich zur nichtaktivierten Hyaluronidaselösung
gezeigt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen Aktivität von mikrobieller
Hyaluronidase, dadurch gekennzeichnet, daß der Hyaluronidase in wäßrigen
Lösungen ein Pigment aus einem Mikroorganismus der Art Streptococcus
agalactiae, vorzugsweise ein nichtzyklisches Triterpen, in gelöster wäßriger
Form zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment in
einem basischen Puffer im pH-Bereich von pH 8,0 bis pH 11,0 aufgelöst und
der Hyaluronidase zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gelöste
Pigment der Hyaluronidase in einer Konzentrationen von 0,5-20 nMol
zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung
des Pigments der Mikroorganismus in einem flüssigem Submersmedium,
welches organische komplexe Kohlenstoff- und Stickstoffquellen sowie
anorganische Salze enthält, bei Temperaturen von 25°C-37°C und
pH-Werten zwischen pH 8,0 und pH 6,0 für eine Dauer von 12-24 h fermentiert
wird, daß der Mikroorganismus nach dem Abtöten abgetrennt wird und daß
das Pigment aus dem Überstand durch Neutralsalzfällung ausgefällt,
proteolytisch und mutanolytisch behandelt sowie einer Eisessigextraktion
unterworfen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143899 DE19743899A1 (de) | 1997-10-04 | 1997-10-04 | Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen Aktivität von mikrobieller Hyaluronidase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997143899 DE19743899A1 (de) | 1997-10-04 | 1997-10-04 | Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen Aktivität von mikrobieller Hyaluronidase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19743899A1 true DE19743899A1 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=7844602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997143899 Withdrawn DE19743899A1 (de) | 1997-10-04 | 1997-10-04 | Verfahren zur Erhöhung der enzymatischen Aktivität von mikrobieller Hyaluronidase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19743899A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19963538A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-07-05 | Univ Schiller Jena | Verwendung eines Enzyms zur Verbesserung der Geweberesorption von Arzneimitteln |
-
1997
- 1997-10-04 DE DE1997143899 patent/DE19743899A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19963538A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-07-05 | Univ Schiller Jena | Verwendung eines Enzyms zur Verbesserung der Geweberesorption von Arzneimitteln |
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