DE19743316C2 - Cursorspeichervorrichtung - Google Patents
CursorspeichervorrichtungInfo
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/08—Cursor circuits
Abstract
Es werden Cursormusterdaten bildende erste und zweite Musterdaten offenbart, die in Bänken (101a, 101b) getrennt gespeichert werden. Ein Cursorspeicherkörper (101) gibt die ersten und zweiten Musterdaten gleichzeitig aus den Bänken (101a, 101b) aus. Daher kann eine Leseschaltung (102) die ersten und zweiten Musterdaten mit einer einfachen Steuerung gleichzeitig über ein Tor (P2) ausgeben. Mit diesem Aufbau kann ein einfach steuerbarer Cursorspeicher bereitgestellt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Cursorspei
chervorrichtung, in der ein Cursormuster repräsentierende Daten
(nachfolgend als Musterdaten bezeichnet) gespeichert sind.
Zunächst handelt es sich bei einem Cursormuster um ein Mu
ster, das auf einem Monitor angezeigt wird und dort entspre
chend einer Mausbetätigung oder dergleichen bewegt wird. Ein
typisches Beispiel für das Cursormuster ist in Fig. 7 darge
stellt. Das Cursormuster CUR_P gemäß Fig. 7 besteht aus 64 ×
64 Bildpunkten. Die nachfolgende Erörterung erfolgt unter
Verwendung des Cursormusters CUR_P.
Es folgt eine Erläuterung einer Struktur der das Cursormuster
repräsentierenden Musterdaten CUR_D. Fig. 8 zeigt eine sche
matische Ansicht der Struktur der Musterdaten CUR_D. Jeder
Bildpunkt des Cursormusters CUR_P wird unter Verwendung zwei
er Bits (einem flachen Bit und einem tiefen Bit) ausgedrückt.
Musterdaten CUR_D0 stellen eine Gruppe flacher Bits dar, die
aus insgesamt 64 × 64 Bit bestehen (64 Bit in vertikaler
Richtung und 64 Bit in horizontaler Richtung). Musterdaten
CUR_D1 stellen eine Gruppe tiefer Bits dar, die aus insgesamt
64 × 64 Bit besteht (64 Bit in vertikaler Richtung und 64 Bit
in horizontaler Richtung). Beispielsweise wird ein Bildpunkt
P00 in Fig. 7 durch ein flaches Bit P00_0 in den Musterdaten
CUR_D0 gemäß Fig. 8 und ein tiefes Bit P00_1 in den Musterda
ten CUR_D1 ausgedrückt.
Durch jeden zwei Bit umfassenden Bildpunkt des Cursormusters
CUR_P, können vier Farbarten ausgedrückt werden. Beispiels
weise wird transparent, rot, schwarz und grün bei einer Kombination
des flachen Bits und des tiefen Bits von 0:0, 0:1,
1:0 bzw. 1:1 angegeben.
Eine Cursorspeichervorrichtung ist ein Zweitorspeicher zum Speichern der
Musterdaten CUR_D. Ein Zweitorspeicher weist zwei Tore auf,
von denen jedes entweder eine Dateneingabe oder eine Daten
ausgabe oder beides ausführt.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer für das
Cursormuster CUR_P verwendeten Cursorspeichervorrichtung 200 gemäß dem
Stand der Technik (vgl. "220 MHz Monolithic CMOS Triple 256 × 8
RAMDAC", Datenblatt zu Bt 497/Bt 498, Brooktree Corp, 1995).
Es folgt eine Erläuterung des Aufbaus der Cursorspeichervorrichtung
200. Die Cursorspeichervorrichtung 200 umfaßt einen Cursorspeicher
201 zum Speichern der Musterdaten CUR_D, eine Leseschaltung
202 zum Durchführen eines Lesevorgangs der Musterdaten CUR_D0
und der Musterdaten CUR_D1 aus dem Cursorspeicher 201
und eine Lese/Schreibschaltung 203 zum Durchführen eines Le
se- und Schreibvorgangs der Musterdaten CUR_D0 und der Mu
sterdaten CUR_D1 aus dem und in den Cursorspeicher 201.
Der Cursorspeicher 201 weist den folgenden Aufbau auf,
da die Musterdaten CUR_D in 32-Bit-Einheiten über ein Le
se/Schreibtor P1 ein- oder ausgegeben werden. Der Cursorspei
cher 201 enthält Ebenen P_0 und P_1 zum Speichern der
Musterdaten CUR_D0 bzw. der Musterdaten CUR_D1. Jede der Ebe
nen P_0 und P_1 ist eine Speicherzellenanordnung von 64 Zei
len und 64 Spalten. Jeder Zeile der Speicherzellenanordnung
ist alle 32 Spalten eine Adresse zugewiesen. Im einzelnen
sind der Ebene P_0 Adressen #0 bis #127 zugewiesen und der
Ebene P_1 Adressen #128 bis #255. Unter jeder Adresse sind 32
Datenbits gespeichert.
Die Lese/Schreibschaltung 203 umfaßt das für die Ein- und
Ausgabe der Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1 verwendete Le
se/Schreibtor P1. Das Lese/Schreibtor P1 enthält 32 Anschlüs
se und führt die Eingabe und Ausgabe der Musterdaten CUR_D in
32-Bit-Einheiten über die 32 Anschlüsse durch.
Die Leseschaltung 202 umfaßt einen Multiplexer MUX, Schiebe
register SR0 und SR1, ein Lesetor P2 und eine Steuerschaltung
CTL2.
Das Lesetor P2 führt lediglich eine Ausgabe der Musterdaten
CUR_D durch und enthält zwei Anschlüsse zur klaren Unter
scheidung zwischen den Musterdaten CUR_D0 und den Musterdaten
CUR_D1.
Die Leseschaltung 202 gibt die Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1
bitweise an dem entsprechenden Anschluß des Lesetors P2 aus.
Dementsprechend weist der Cursorspeicher 201 einen
grundlegenden Aufbau zum bitweisen Ausgeben der Musterdaten
CUR_D0 und der Musterdaten CUR_D1 auf. Zur effektiven Nutzung
der Schaltungsfläche weist der Cursorspeicher 201 je
doch einen Aufbau auf zum Ausgeben von Daten an die Lese
schaltung 202 in 32-Bit-Einheiten (eine Datenadresse) ent
sprechend dem 32-Bit-Ausgang zu der Lese/Schreibschaltung
203.
Der Multiplexer MUX empfängt die aus dem Cursorspeicher
201 gelesenen 32 Datenbits. Der Multiplexer MUX gibt die emp
fangenen 32 Datenbits an das Schieberegister SR0 aus, falls es
sich bei den 32 Datenbits um die Musterdaten CUR_D0 handelt,
und an das Schieberegister SR1, falls die 32 Datenbits die
Musterdaten CUR_D1 sind. Die Schieberegister SR0 und SR1 geben
die Musterdaten CR_D0 bzw. CUR_D1 entsprechend einem der
Cursorspeichervorrichtung 200 an außen zugeführten (nicht gezeigten)
Takt an das Lesetor P2 aus.
Die Eingabe/Ausgabe-Operation über das Lese/Schreibtor P1 er
folgt für eine Art der Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1. Dagegen
muß die Ausgabeoperation über das Lesetor P2 für beide Arten
der Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1 gleichzeitig erfolgen. Dies
liegt darin begründet, daß die Farbe eines jeden Bildpunkts
unbestimmt ist, solange nicht sowohl das flache als auch das
tiefe Bit eines jeden Bildpunkts des Cursormusters CUR_P ver
fügbar ist. Der Lesevorgang der Musterdaten CUR_D aus dem
Cursorspeicher 201 zu dem Lesetor P2 erfolgt in 32-Bit-
Einheiten entsprechend dem Lesevorgang der Musterdaten CUR_D
aus dem Cursorspeicher 201 zu dem Lese/Schreibtor P1,
um die Schaltungsfläche effektiv zu nutzen.
Das Lese/Schreibtor P1 und das Lesetor P2 führen die Einga
be/Ausgabe der Musterdaten CUR_D asynchron und zeitgleich
durch.
Die bekannte Cursorspeichervorrichtung 200 mit dem vorstehend erläuter
ten Aufbau weist den folgenden Nachteil auf: die Steuerschal
tung CTL2 steuert den Cursorspeicher 201 und die Lese
schaltung 202 anhand der nachfolgenden Schritte gemäß Fig.
10, um eine Zeile des Cursormusters CUR_P gemäß Fig. 7 anzu
zeigen:
- 1. Variablen i, j und k werden initialisiert (Schritt S201).
- 2. Die Steuerschaltung CTL2 setzt eine Spaltenadresse PY auf 0. Der Cursorspeicher 201 liest die unter der Adresse #0 gespeicherten 32-Bit-Daten. Die Leseschaltung 202 speichert die gelesenen Daten in dem Schieberegister SR0 (Schritte S202 bis S204 und S208 bis S211).
- 3. Die Steuerschaltung CTL2 setzt die Spaltenadresse PY auf 2. Der Cursorspeicher 201 liest die unter der Adresse #128 gespeicherten 32-Bit-Daten. Die Leseschaltung 202 speichert die gelesenen Daten in dem Schieberegister SR1 (Schritte S202, S203, S205, S208 bis S210, S212 und S213).
- 4. Die Schieberegister SR0 und SR1 geben entsprechend dem Takt ein Bit der gespeicherten 32-Bit-Daten aus (Schritt S214).
- 5. Durch einunddreißigmaliges Wiederholen des Schritts S214 geben die Schieberegister SR0 und SR1 die gesamten ge speicherten 32-Bit-Daten aus (Schritte S214 bis S217).
- 6. Die Steuerschaltung CTL2 setzt die Spaltenadresse PY auf 1. Der Cursorspeicher 201 liest die unter der Adresse #1 gespeicherten 32-Bit-Daten. Die Leseschaltung 202 speichert die gelesenen Daten in dem Schieberegister SR0 (Schritte S202, S203, S206, S208 bis S211).
- 7. Die Steuerschaltung CTL2 setzt die Spaltenadresse PY auf 3. Der Cursorspeicher 201 liest die unter der Adresse #129 gespeicherten 32-Bit-Daten. Die Leseschaltung 202 speichert die gelesenen Daten in dem Schieberegister SR1 (Schritte S202, S203, S207 bis S210, S212 und S213).
- 8. Die Schieberegister SR0 und SR1 geben entsprechend dem Takt ein Bit der gespeicherten 32-Bit-Daten aus (Schritt S214).
- 9. Durch einunddreißigmaliges Wiederholen des Schritts S214 geben die Schieberegister SR0 und SR1 die gesamten ge speicherten 32-Bit-Daten aus (Schritte S214 bis S217).
Eine solche komplexe Steuerung ist unvorteilhafterweise er
forderlich, da die Spaltenadresse PY auf 0, 2, 1 und 3 in
dieser Reihenfolge gesetzt werden muß. Daher ergibt sich ein
komplexer Aufbau der Steuerschaltung CTL2. Hinsichtlich der
gesamten Cursorspeichervorrichtung 200 ergeben sich eine begrenzte Be
triebsgeschwindigkeit und vergrößerte Schaltungsabmessungen.
Falls, darüber hinaus, die Betriebsgeschwindigkeit der Cur
sorspeichervorrichtung die tatsächlich geforderte nicht erreicht, so
ist eine weitere Schaltung zum Ausgleichen des Geschwindig
keitsunterschieds erforderlich.
Der Beitrag "New Concepts in Display Technology" von J.
Adams, R. Wallis in Computer 8/1977, Seiten 61 bis 69
beschreibt eine Cursorspeichervorrichtung mit einer
Cursorspeichereinrichtung zur Datenspeicherung, einer
Leseeinrichtung und einer Lese/Schreibeinrichtung.
US-5 295 254 A offenbart die Partitionierung eines
Speichers, gemäß der Zellengruppen hoher Ordnung an einem
unterschiedlichen Ort wie Zellengruppen niedriger Ordnung
abgespeichert werden.
US-5 450 549 A zeigt eine zeilenweise Abspeicherung
abgetasteter Bilddaten und insofern eine
Cursorspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Aufgrund der gemäß der Lehre der US-5 450 549
notwendigen Verwendung eines asynchronen
Warteschlangenarbiters ist die vorzunehmende Steuerung beim
Schreiben in/Auslesen aus der Speichervorrichtung jedoch
äußerst aufwendig.
Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Cursorspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, dass eine einfach
steuerbare Cursorspeichervorrichtung geschaffen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
eine Cursorspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 derart ausgestaltet wird, wie dies durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 angegeben ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
umfaßt die Lese/Schreibeinrichtung ein Lese/Schreibtor zum
Eingeben/Ausgeben der ersten und zweiten Musterdaten, und ei
nen zwischen dem Lese/Schreibtor und dem Cursorspeicher
angeordneten Kreuzschienenschalter zum Umschalten zwischen
den hochwertigen Bits und den niederwertigen Bits in Abhän
gigkeit davon, ob die ersten Musterdaten oder die zweiten Mu
sterdaten über das Lese/Schreibtor eingegeben/ausgegeben wer
den sollen.
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist der Kreuzschienenschalter der ersten vorteilhaften Wei
terbildung durch ein Lese/Schreibadressensignal zum Bestimmen
einer Adresse in dem Cursorspeicher steuerbar, wenn die
Lese/Schreibeinrichtung den Lese/Schreibvorgang durchführt.
Gemäß einer dritten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
umfaßt die Leseeinrichtung ein zum Ausgeben der ersten und
zweiten Musterdaten verwendbares Lesetor, und einen zwischen
dem Lesetor und dem Cursorspeicher angeordneten Kreuz
schienenschalter zum Umschalten zwischen den ersten Musterda
ten und den zweiten Musterdaten in Abhängigkeit davon, ob die
hochwertigen Bits oder die niederwertigen Bits über das Lese
tor ausgegeben werden sollen.
Gemäß einer vierten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist der Kreuzschienenschalter der dritten vorteilhaften Weiterbildung
durch ein Leseadressensignal zum Bestimmen einer
Adresse in dem Cursorspeicher steuerbar, wenn die Lese
einrichtung den Lesevorgang durchführt.
Gemäß einer fünften vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
umfaßt die Leseeinrichtung der dritten vorteilhaften Weiter
bildung weiterhin zwischen dem Kreuzschienenschalter und dem
Lesetor angeordnete Schieberegister zum bitweisen Ausgeben
der ersten und zweiten Musterdaten an das Lesetor.
Gemäß einer sechsten vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung sind der erste bis vierte Block so ausgestaltet, daß sie
durch ein Adressensignal zum Bestimmen einer Adresse in dem
Cursorspeicher aufeinanderfolgend bestimmbar sind.
Gemäß einer siebten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
umfaßt die Leseeinrichtung der sechsten vorteilhaften Weiter
bildung einen Inkrementierer zum Erzeugen des Adressensi
gnals.
Gemäß einer achten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
umfaßt die Leseeinrichtung der fünften vorteilhaften Weiter
bildung weiterhin einen Schieberegistersteuerzähler zum Steu
ern des Schieberegisters.
Gemäß einer neunten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind die ersten bis vierten Blocks der achten vorteilhaften
Weiterbildung so ausgestaltet, daß sie durch ein Adressensi
gnal zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher
aufeinanderfolgend bestimmbar sind, wobei die Leseeinrichtung
einen Inkrementierer zum Erzeugen des Adressensignals und ei
nen Blockzähler zum Zählen der Anzahl von Blöcken in der er
sten und zweiten Bank aufweist, und wobei der Schieberegistersteuerzähler
und der Inkrementierer durch den Blockzähler
steuerbar sind.
Gemäß einer zehnten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
empfängt die Leseeinrichtung der neunten vorteilhaften Wei
terbildung ein von außen in die Cursorspeichervorrichtung eingegebenes
Ladesignal zum Anfordern eines Lesestarts durch die Leseein
richtung, wobei der Schieberegistersteuerzähler, der Inkre
mentierer und der Blockzähler basierend auf dem Ladesignal
mit ihren entsprechenden Operationen beginnen.
Gemäß einer elften vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
empfängt der Cursorspeicher ein Lese/Schreibadressen
signal zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher,
wenn die Lese/Schreibeinrichtung den Lese- und
Schreibvorgang durchführt, und ein Leseadressensignal zum Be
stimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher, wenn die
Leseeinrichtung den Lesevorgang durchführt, wobei das Le
se/Schreibadressensignal und das Leseadressensignal gemeinsam
gebildet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Cursorspeichervorrichtung kann die Leseein
richtung aufgrund der ersten und zweiten Bank eine Steuerung
zum zeitgleichen Lesen der ersten und zweiten Musterdaten
durchführen. Dies führt zu einer vereinfachten Steuerung
durch die Steuereinrichtung, wodurch eine effiziente Nutzung
der Schaltungsfläche möglich ist.
In der Cursorspeichervorrichtung gemäß der ersten vorteilhaften Weiter
bildung kann die Operation der Lese/Schreibeinrichtung durch
einen einfach aufgebauten Kreuzschienenschalter realisiert
werden.
In der Cursorspeichervorrichtung gemäß der zweiten vorteilhaften Weiter
bildung erfolgt die Steuerung des Kreuzschienenschalters un
ter Verwendung des Lese/Schreibadressensignals.
In der Cursorspeichervorrichtung gemäß der dritten vorteilhaften Weiter
bildung kann die Operation der Leseeinrichtung durch einen
einfach aufgebauten Kreuzschienenschalter realisiert werden.
In der Cursorspeichervorrichtung gemäß der vierten vorteilhaften Weiter
bildung erfolgt die Steuerung des Kreuzschienenschalters un
ter Verwendung des Leseadressensignals.
Bei der Cursorspeichervorrichtung gemäß der fünften vorteilhaften Wei
terbildung sind lediglich die Schieberegister zwischen dem
Kreuzschienenschalter und dem Lesetor erforderlich, da die
Leseeinrichtung Daten von dem Cursorspeicher empfangen
kann, der ein zeitgleiches Lesen der ersten und zweiten Mu
sterdaten anstelle eines aufeinanderfolgenden Lesens ermög
licht.
Durch die Cursorspeichervorrichtung gemäß der sechsten vorteilhaften
Weiterbildung ist eine vereinfachte Gestaltung der Cursor
speichervorrichtung möglich.
Bei der Cursorspeichervorrichtung gemäß der siebten vorteilhaften Wei
terbildung kann der Block unter Verwendung eines einfachen
Inkrementierers bestimmt werden, da die Blöcke in jeder Bank
zum aufeinanderfolgenden Bestimmen ausgestaltet sind.
Bei der Cursorspeichervorrichtung gemäß der achten vorteilhaften Weiter
bildung braucht der Schieberegistersteuerzähler lediglich die
Schiebeoperation um die Anzahl hochwertiger Bits oder niederwertiger
Bits zu steuern, wodurch eine Verringerung der
Schaltungsfläche des Zählers erreicht wird.
Bei der Cursorspeichervorrichtung gemäß der neunten vorteilhaften Wei
terbildung kann der Lesevorgang der Cursormusterdaten durch
Steuern der Schieberegister und des Inkrementierers anhand
des Blockzählers durchgeführt werden.
Bei der Cursorspeichervorrichtung gemäß der zehnten vorteilhaften Wei
terbildung kann der Lesevorgang der Cursormusterdaten durch
einfaches Zuführen des Ladesignals gestartet werden.
Durch die Cursorspeichervorrichtung gemäß der elften vorteilhaften Wei
terbildung ist eine vereinfachte Ausgestaltung der Cursor
speichervorrichtung möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer erfindungsge
mäßen Cursorspeichervorrichtung;
Fig. 2 eine konzeptionelle Ansicht einer erfindungsgemäßen
Struktur der Musterdaten;
Fig. 3 einen Schaltplan eines internen Aufbaus eines Kreuz
schienenschalters;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Operation der erfindungsgemäßen
Cursorspeichervorrichtung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines internen Aufbaus einer
Adressensignalerzeugungsschaltung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines internen Aufbaus einer
Schieberegistersteuerschaltung;
Fig. 7 ein typisches Beispiel eines Cursormusters;
Fig. 8 eine konzeptionelle Ansicht einer Struktur der Mu
sterdaten gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Cursorspeichervorrichtung gemäß dem
Stand der Technik; und
Fig. 10 ein Flußdiagramm einer Operation der Cursorspeichervorrichtung
gemäß dem Stand der Technik.
Es folgt eine Erläuterung des ersten bevorzugten Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des
Cursormusters CUR_P gemäß Fig. 7. Fig. 1 zeigt ein Block
schaltbild eines Aufbaus einer für das Cursormuster CUR_P
verwendeten erfindungsgemäßen Cursorspeichervorrichtung 100. Die Cur
sorspeichervorrichtung 100 führt einen Lese- und Schreibvorgang der Mu
sterdaten CUR_D0 (erste Musterdaten) und der Musterdaten
CUR_D1 (zweite Musterdaten) durch, die Daten zum Darstellen
des Cursormusters CUR_P bilden.
Es folgt eine Beschreibung des Aufbaus der Cursorspeichervorrichtung
100. Der Cursorspeicher 100 umfaßt einen Cursorspeicher
101 zum Speichern der Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1, eine Le
seschaltung 102 (Leseeinrichtung) zum Durchführen eines Lesevorgangs
der Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1 aus dem Cursor
speicher 101 und eine Lese/Schreibschaltung 103
(Lese/Schreibeinrichtung) zum Durchführen eines Lese- und
Schreibvorgangs der Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1 aus dem und
in den Cursorspeicher 101.
Ein die Cursorspeichervorrichtung 100 verwendendes System umfaßt eine
MPU (nicht gezeigt) und einen Monitor (nicht gezeigt). Die
MPU gibt die Musterdaten CUR_D an das Lese/Schreibtor P1 aus,
um die Daten in der Cursorspeichervorrichtung 100 zu speichern, und emp
fängt die Musterdaten CUR_D von dem Lese/Schreibtor P1, um zu
überprüfen, ob die Daten in korrekter Weise in der Cursor
speichervorrichtung 100 gespeichert sind. Das Cursormuster CUR_P wird
basierend auf den durch das Lesetor P2 ausgegebenen Musterda
ten CUR_D auf dem Monitor angezeigt.
Da die Musterdaten CUR_D in 32-Bit-Einheiten über das Le
se/Schreibtor P1 eingegeben oder ausgegeben werden, weist der
Cursorspeicher 101 den nachfolgenden Aufbau auf:
Der Cursorspeicher 101 umfaßt eine Bank 101a (erste Bank) und eine Bank 101b (zweite Bank). Bei dem ersten bevor zugten Ausführungsbeispiel sind die Musterdaten CUR_D gemäß Fig. 8 in vier Blöcke aufgeteilt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die vier Blöcke stellen sich wie folgt dar:
Der Cursorspeicher 101 umfaßt eine Bank 101a (erste Bank) und eine Bank 101b (zweite Bank). Bei dem ersten bevor zugten Ausführungsbeispiel sind die Musterdaten CUR_D gemäß Fig. 8 in vier Blöcke aufgeteilt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die vier Blöcke stellen sich wie folgt dar:
- 1. ein Block B1, B1a (erste Blöcke) zum Speichern der nie derwertigen 16 Bits (<0:15<) der Musterdaten CUR_D0;
- 2. ein Block B2, B2a (zweite Blöcke) zum Speichern der hoch wertigen 16 Bits (<16:31<) der Musterdaten CUR_D1;
- 3. ein Block B3, B3a (dritte Blöcke) zum Speichern der nie derwertigen 16 Bits (<0:15<) der Musterdaten CUR_D1; und
- 4. ein Block B4, B4a (vierte Blöcke) zum Speichern der hoch wertigen 16 Bits (<16:31<) der Musterdaten CUR_D0.
Die Bank 101a umfaßt den Block B1, B1a und den Block B2, B2a
und die Bank 101b den Block B3, B3a und den Block B4, B4a.
Die Blöcke gemäß Fig. 2 entsprechen den Blöcken gemäß Fig. 1.
Der Block B1, B1a und der Block B4, B4a entsprechen der Ebene
P_0 gemäß Fig. 9, und der Block B2, B2a und der Block B3, B3a
der Ebene P_1. In jeder Bank werden die den verschiedenen
Ebenen entsprechenden Blöcke abwechselnd angeordnet.
Der Cursorspeicher 101 empfängt ein Adressensignal zum
Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher 101. Das
Adressensignal enthält zwei Adressensignalarten (ein Le
se/Schreibadressensignal und ein Leseadressensignal). Das Le
se/Schreibadressensignal ist ein Signal zum Bestimmen einer
Adresse in dem Cursorspeicher 101, wenn die Le
se/Schreibschaltung 103 den Lese- und Schreibvorgang der Da
ten durchführt. Das Leseadressensignal ist ein Signal zum Be
stimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher, wenn die
Leseschaltung 102 den Lesevorgang der Daten durchführt.
Das Lese-/Schreibadressensignal enthält ein Zeilenadressensi
gnal MX und ein Spaltenadressensignal MY. Das Leseadressensi
gnal enthält ein Zeilenadressensignal PX und ein Spalten
adressensignal PY. Eine Wortleitung PWi (i = 0 bis 63) ist eine
Signalleitung zum Weiterleiten des Zeilenadressensignals PX
von der Leseschaltung 102 zu dem Cursorspeicher 101,
und eine Bitleitung PB ist eine Signalleitung zum Weiterlei
ten des Spaltenadressensignals PY von der Leseschaltung 102
zu dem Cursorspeicher 101. Eine Wortleitung MWi (i = 0
bis 63) ist eine Signalleitung zum Weiterleiten des Zeilen
adressensignals MX von der Lese/Schreibschaltung 103 zu dem
Cursorspeicher 101 und eine Bitleitung MB ist eine Si
gnalleitung zum Weiterleiten des Spaltenadressensignals MY
von der Lese/Schreibschaltung 103 zu dem Cursorspeicher
101. Das Spaltenadressensignal PY wird als Leseblockauswahl
signal und das Spaltenadressensignal MY als Lese/Schreib
blockauswahlsignal bezeichnet.
Somit kann der Cursorspeicher 101 eine Adresse
(Speicherzelle) in dem Cursorspeicher 101 unter Verwen
dung zweier Adressensignalarten bestimmen. Da in der Cursor
speichervorrichtung 100 ein Adressdecoder (nicht gezeigt) integriert
ist, stellt die Verwendung zweier Adressensignalarten selbst
bei unterschiedlicher Definition kein Problem dar. Weiterhin
sind die Adressen #0 bis #255 zur klaren Beziehung mit denen
gemäß Fig. 9 vorgegeben, wobei die Adressen tatsächlich nicht
in dieser Reihenfolge vorhanden zu sein brauchen.
Die Leseschaltung 102 umfaßt das zum Ausgeben der Musterdaten
CUR_D0 und CUR_D1 verwendete Lesetor P2, einen zwischen dem
Lesetor P2 und dem Cursorspeicher 101 angeordneten
Kreuzschienenschalter CBS1 zum Umschalten zwischen den Mu
sterdaten CUR_D0 und den Musterdaten CUR_D1 in Abhängigkeit
davon, ob die höherwertigen Bits oder die niederwertigen Bits
über das Lesetor P2 ausgegeben werden sollen, und die zwi
schen dem Kreuzschienenschalter CBS1 und dem Lesetor P2 ange
ordneten Schieberegister SR0 und SR1 zum bitweisen Ausgeben
der Musterdaten CUR_D0 bzw. CUR_D1 an das Lesetor P2.
Die Leseschaltung 102 umfaßt weiterhin eine Steuerschaltung
CTL1 zum Steuern des Cursorspeichers 101 und weiterer
Elemente in der Leseschaltung 102, ein Tor P6 zum Eingeben
eines Ladesignals LOAD von der Außenseite der Cursorspeichervorrichtung
100 in dessen Inneres, das ein Starten des Lesevorgangs der
Daten durch die Leseschaltung 102 anfordert, und ein Tor P4
zum Eingeben eines Takts PCLK.
Das Lesetor P2 umfaßt Anschlüsse P21 und P22 zum klaren Un
terscheiden zwischen den Musterdaten CUR_D0 und den Musterda
ten CUR_D1. Die Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1 werden an den
Anschlüssen P21 bzw. P22 bitweise ausgegeben.
Die Leseschaltung 102 gibt die Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1
bitweise zu den Anschlüssen P21 bzw. P22 aus. Dementsprechend
kann der Cursorspeicher 101 eine Grundkonfiguration zum
bitweisen Ausgeben der Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1 aufwei
sen. Zum wirksamen Ausnutzen der Schaltungsfläche weist der
Cursorspeicher 101 jedoch eine Konfiguration zum Ausge
ben der Daten zu der Leseschaltung 102 in 32-Bit-Einheiten
(16 Bit von der Bank 101a und 16 Bit von der Bank 101b) auf,
entsprechend dem 32-Bit-Ausgang zu der Lese/Schreibschaltung
103.
Der Kreuzschienenschalter CBS1 ist mit dem Cursorspeicher
101 und den Schieberegistern SR0 und SR1 verbunden und
empfängt zum Zwecke seiner Steuerung das niedrigstwertige Bit
LSB des Spaltenadressensignals PY. Der interne Aufbau des
Kreuzschienenschalters CBS1 ist in Fig. 3 dargestellt. Ein
Anschluß IN empfängt das niedrigstwertige Bit LSB des Spal
tenadressensignals PY. Anschlüsse OUT1, OUT2, OUT3 und OUT4
sind mit der Bank 101b, der Bank 101a, dem Schieberegister
SR0 bzw. dem Schieberegister SR1 verbunden.
Das Schieberegister SR0 empfängt eine Ausgabe des Kreuzschie
nenschalters CBS1 und den an dem Tor P4 eingegebenen Takt
PCLK. Der Anschluß P21 des Lesetors P2 empfängt eine Ausgabe
des Schieberegisters SR0. Das Schieberegister SR1 empfängt
eine Ausgabe des Kreuzschienenschalters CBS1 und den an dem
Tor P4 eingegebenen Takt PCLK. Der Anschluß P22 des Lesetors
P2 empfängt eine Ausgabe des Schieberegisters SR1. Die Steu
erschaltung CTL1 empfängt das an dem Tor P6 eingegebene Lade
signal LOAD und erzeugt das Leseadressensignal, um dieses
auszugeben.
Die Lese/Schreibschaltung 103 umfaßt das zum Einge
ben/Ausgeben der Musterdaten CUR_D0 oder CUR_D1 verwendete
Lese/Schreibtor P1, einen zwischen dem Tor P1 und dem Cursor
speicher 101 angeordneten Kreuzschienenschalter CBS0
zum Umschalten zwischen den hochwertigen Bits und den nieder
wertigen Bits in Abhängigkeit davon, ob die Musterdaten
CUR_D0 oder die Musterdaten CUR_D1 über das Lese/Schreibtor
P1 eingegeben/ausgegeben werden sollen, ein zum Eingeben des
Takts MCLK verwendetes Tor P3 und ein zum Eingeben des Le
se/Schreibadressensignals (MX, MY) verwendetes Tor P5.
Das Lese/Schreibtor P1 führt sowohl eine Eingabe als auch ei
ne Ausgabe der Musterdaten CUR_D0 oder CUR_D1 durch. Das Le
se-/Schreibtor P1 umfaßt 32 Anschlüsse. Von den 32 Anschlüs
sen werden vorbestimmte 16 Anschlüsse für die hochwertigen
Bits und weitere vorbestimmte 16 Anschlüsse für die nieder
wertigen Bits verwendet. Die Eingabe/Ausgabe der aus 32 Bit
bestehenden Daten erfolgt über die 32 Anschlüsse.
Der Cursorspeicher 101 weist eine Konfiguration zum
gleichzeitigen Eingeben/Ausgeben der 32-Bit-Daten auf (16 Bit
von der Bank 101a und 16 Bit von der Bank 101b).
Der Kreuzschienenschalter CBS0 ist mit dem Cursorspeicher
101 und dem Lese/Schreibtor P1 verbunden und empfängt das
niedrigstwertige Bit LSB des Spaltenadressensignals MY zu
dessen Steuerung. Der interne Aufbau des Kreuzschienenschal
ters CBS0 ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Anschluß IN empfängt
das niedrigstwertige Bit LSB des Spaltenadressensignals MY.
Anschlüsse OUT1 und OUT2 sind mit der Bank 101a bzw. der Bank
101b und Anschlüsse OUT3 und OUT4 mit dem Lese/Schreibtor P1
verbunden.
Die Eingabe/Ausgabeoperation über das Lese/Schreibtor P1 er
folgt für einen der Musterdatentypen CUR_D0 und CUR_D1. Dage
gen muß die Ausgabeoperation über das Lesetor P2 für beide
Musterdatentypen CUR_D0 und CUR_D1 erfolgen. Dies liegt dar
an, daß die Farbe eines jeden Bildpunkts solange unbestimmt
ist, bis das flache Bit und das tiefe Bit eines jeden Bild
punkts des Cursormusters CUR_P verfügbar ist, wie bezüglich
des Stands der Technik erläutert wurde. Das Lesen der Mu
sterdaten CUR_D aus dem Cursorspeicher 101 zu dem Lese
tor P2 erfolgt in Einheiten von 32 Bit entsprechend dem Lesen
der Musterdaten CUR_D aus dem Cursorspeicher 101 zu dem
Lese/Schreibtor P1, um eine wirksame Ausnutzung der Schal
tungsfläche zu erzielen. Das Lese/Schreibtor P1 und das Lese
tor P2 führen die Eingabe/Ausgabe der Musterdaten CUR_D asyn
chron und gleichzeitig durch.
Die Blöcke B1, B2, B1a und B2a weisen als Spaltenadressen PY
die Werte 0, 1, 2 bzw. 3 auf. Dementsprechend können die
Blöcke B1, B2, B1a und B2a durch die Spaltenadresse PY auf
einanderfolgend bestimmt werden. Dasselbe gilt für die Blöcke
B3, B4, B3a und B4a.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der Le
se/Schreibschaltung 103. Die Beschreibung beginnt mit dem
Fall des Schreibens des Inhalts unter #0 der Musterdaten
CUR_D0 von dem Lese/Schreibtor P1 in den Cursorspeicher
101. Ein außerhalb der Cursorspeichervorrichtung 100 befindliches Sy
stem führt dem Tor P5 das Lese-/Schreibadressensignal ent
sprechend der #0 der Musterdaten CUR_D0 zu. Dadurch wird eine
Adressenposition #0 des Blocks B1 in der Bank 101a spezifi
ziert und eine Adressenposition #0 des Blocks B4 in der Bank
101b. Zu diesem Zeitpunkt ist das Spaltenadressensignal MY
gleich Null. Ist das Spaltenadressensignal MY gleich Null, so
ist das niedrigstwertige Bit LSB des Spaltenadressensignals
MY gleich Null. Ist das Spaltenadressensignals MY gleich
Null, so wählt der Cursorspeicher 101 die Blöcke B1 und
B4 aus. Ist das niedrigstwertige Bit LSB des Spaltenadressen
signals MY gleich Null, so schaltet der Kreuzschienenschalter
CBS0 nicht zwischen den hochwertigen Bits und den niederwer
tigen Bits um, und gibt dementsprechend die niederwertigen 16
Bits der von dem Lese/Schreibtor P1 übertragenen 32-Bit-Daten
an die Bank 101a aus, und die höherwertigen 16 Bits aus den
32-Bit-Daten des Lese/Schreibtors P1 an die Bank 101b.
Der Cursorspeicher 101 schreibt die durch den Kreuz
schienenschalter CBS0 zu der Bank 101a ausgegebenen nieder
wertigen 16 Bits unter einer durch das Zeilenadressensignal
MX angegebenen Adresse in den Block B1, und gleichzeitig die
durch den Kreuzschienenschalter CBS0 zu der Bank 101b ausge
gebenen höherwertigen 16 Bits unter einer durch das Zeilen
adressensignal MX angegebenen Adresse in dem Block B4.
Als nächstes wird das Einschreiben des Inhalts der #128 der
Musterdaten CUR_D1 von dem Lese/Schreibtor P1 in den Cursorspeicher
101 beschrieben. Das außerhalb der Cursorspei
chervorrichtung 100 befindliche System führt dem Tor P5 das der #128
der Musterdaten CUR_D1 entsprechende Lese/Schreibadressen
signal zu. Dadurch wird eine Adressenposition #128 des Blocks
B2 in der Bank 101a spezifiziert und eine Adressenposition
#128 des Blocks B3 der Bank 101b. Zu diesem Zeitpunkt ist das
Spaltenadressensignal MY gleich Eins. Ist das Spaltenadres
sensignal MY gleich Eins, so ist das niedrigstwertige Bit LSB
des Spaltenadressensignals MY gleich Eins. Ist das Spaltena
dressensignal MY gleich Eins, so wählt der Cursorspeicher
101 die Blöcke B2 und B3 aus. Ist das niedrigstwertige
Bit LSB des Spaltenadressensignals MY gleich Eins, so schal
tet der Kreuzschienenschalter CBS0 zwischen den höherwertigen
Bits und den niederwertigen Bits um und gibt dementsprechend
die niederwertigen 16 Bits der von dem Lese/Schreibtor P1
übertragenen 32 Bitdaten an die Bank 101b aus, und die höher
wertigen 16 Bits der 32 Bitdaten des Lese/Schreibtors P1 an
die Bank 101a.
Der Cursorspeicher 101 schreibt die durch den Kreuz
schienenschalter CBS0 zu der Bank 101b ausgegebenen nieder
wertigen 16 Bits unter einer durch das Zeilenadressensignal
MX angegebenen Adresse in den Block B3 und gleichzeitig die
durch den Kreuzschienenschalter CBS0 zu der Bank 101a ausge
gebenen höherwertigen 16 Bits unter einer durch das Zeilen
adressensignal MX angegebenen Adresse in den Block B2.
Im Falle des Lesens des Inhalts unter #0 der Musterdaten
CUR_D0 von dem Cursorspeicher 101 in das Le
se/Schreibtor P1 erfolgt die Operation in umgekehrter Reihen
folge zu dem Einschreiben des Inhalts unter #0 der Musterdaten
CUR_D0 von dem Lese/Schreibtor P1 zu dem Cursorspeicher
101, um dadurch den Inhalt unter #0 der Musterdaten CUR_D0 an
dem Lese/Schreibtor P1 auszugeben. Im Falle des Lesens des
Inhalts unter #128 der Musterdaten CUR_D1 von dem Cursorspei
cher 101 zu dem Lese/Schreibtor P1 erfolgt die Operati
on in umgekehrter Reihenfolge zu dem Schreiben des Inhalts
unter #128 der Musterdaten CUR_D1 von dem Lese/Schreibtor P1
zu dem Cursorspeicher 101, um dadurch den Inhalt unter
#128 der Musterdaten CUR_D1 an dem Lese/Schreibtor P1 auszu
geben.
Somit schaltet der Kreuzschienenschalter CBS0 zwischen den
höherwertigen Bits und den niederwertigen Hits in Abhängig
keit davon, ob die Musterdaten CUR_D0 oder CUR_D1 über das
Lese/Schreibtor P1 eingegeben/ausgegeben werden sollen. Wei
terhin wird der Kreuzschienenschalter CBS0 durch das Le
se/Schreibadressensignal zum Bestimmen der Adresse in dem
Cursorspeicher 101 gesteuert.
Es folgt eine Beschreibung einer Operation der Leseschaltung
102. Die Beschreibung beginnt mit einem Fall des Lesens des
Inhalts unter #0 der Musterdaten CUR_D0 und des Inhalts unter
#128 der Musterdaten CUR_D1 von dem Cursorspeicher 101
zu dem Lesetor P2. Die Steuerschaltung CTL1 gibt das die
Adressenposition #0 in der Bank 101a bestimmende Leseadres
sensignal aus. Dieses Leseadressensignal bestimmt auch die
Adressenposition #128 in der Bank 101b. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Spaltenadressensignal PY gleich Null. Ist das Spal
tenadressensignal PY gleich Null, so ist das niedrigstwertige
Bit LSB des Spaltenadressensignals PY Null. Ist das Spalten
adressensignal PY gleich Null, so wählt der Cursorspeicher
101 die Blöcke B1 und B3 aus. Der Cursorspeicher
101 liest die niederwertigen 16 Bits der unter einer durch
das Zeilenadressensignal angegebenen Adresse in dem Block B1
gespeicherten Musterdaten CUR_D0 aus, und gleichzeitig die
niederwertigen 16 Bits der unter einer durch das Zeilenadres
sensignal PX angegebenen Adresse in dem Block B3 gespeicher
ten Musterdaten CUR_D1.
Ist das niedrigstwertige Bit LSB des Spaltenadressensignals
PY gleich Null, so schaltet der Kreuzschienenschalter CBS1
nicht zwischen den Musterdaten CUR_D0 und den Musterdaten
CUR_D1 um, und gibt dementsprechend die aus der Bank 101a
ausgelesenen niederwertigen 16 Bits der Musterdaten CUR_D0 an
das Schieberegister SR0 aus und die aus der Bank 101b ausge
lesenen niederwertigen 16 Bits der Musterdaten CUR_D1 an das
Schieberegister SR1. Das Schieberegister SR0 speichert die
durch den Kreuzschienenschalter CBS1 ausgegebenen niederwer
tigen 16 Bits der Musterdaten CUR_D0 und gibt die 16 Daten
bits anschließend entsprechend dem von dem Tor P4 übertrage
nen Takt PCLK bitweise aus.
Danach gibt die Steuerschaltung CTL1 weiterhin das die Adres
senposition #128 in der Bank 101a bestimmende Leseadressensi
gnal aus. Dieses Leseadressensignal bestimmt auch die Adres
senposition #0 in der Bank 101b. Zu diesem Zeitpunkt ist das
Spaltenadressensignal PY gleich Eins. Ist das Spaltenadres
sensignal PY gleich Eins, so ist das niedrigstwertige Bit LSB
des Spaltenadressensignals PY gleich Eins. Ist das Spalten
adressensignal PY gleich Eins, so wählt der Cursorspeicher
101 die Blöcke B2 und B4 aus. Der Cursorspeicher
101 liest die unter einer durch das Zeilenadressensignal PX
angegebenen Adresse in dem Block B2 gespeicherten höherwerti
gen 16 Bits der Musterdaten CUR_D1 aus, und gleichzeitig die
unter einer durch das Zeilenadressensignal PX angegebenen
Adresse in dem Block B4 gespeicherten höherwertigen 16 Bits
der Musterdaten CUR_D0.
Ist das niedrigstwertige Bit LSB des Spaltenadressensignals
PY gleich Eins, so schaltet der Kreuzschienenschalter CBS1
zwischen den Musterdaten CUR_D0 und den Musterdaten CUR_D1
um, und gibt dementsprechend die aus der Bank 101a ausgelese
nen höherwertigen 16 Bits der Musterdaten CUR_D1 an das
Schieberegister SR1 aus und die aus der Bank 101b ausgelese
nen höherwertigen 16 Bits der Musterdaten CUR_D0 an das
Schieberegister SR0. Das Schieberegister SR0 speichert die
durch den Kreuzschienenschalter CBS ausgegebenen höherwerti
gen 16 Bit der Musterdaten CUR_D0 und gibt danach die 16 Da
tenbits entsprechend dem von dem Tor P4 übertragenen Takt
PCLK bitweise aus. Gleichzeitig speichert das Schieberegister
SR1 die durch den Kreuzschienenschalter CBS1 ausgegebenen
höherwertigen 16 Bits der Musterdaten CUR_D1 und gibt danach
die 16 Datenbits entsprechend dem von dem Tor P4 übertragenen
Takt PCLK bitweise aus.
Somit schaltet der Kreuzschienenschalter CBS1 zwischen den
Musterdaten CUR_D0 und den Musterdaten CUR_D1 in Abhängigkeit
davon um, ob die höherwertigen Bits oder die niederwertigen
Bits über das Lesetor P2 ausgegeben werden sollen. Weiterhin
wird der Kreuzschienenschalter CBS1 durch das Leseadressensi
gnal zum Bestimmen der Adresse in dem Cursorspeicher
101 gesteuert.
Die Steuerschaltung CTL1 steuert den Cursorspeicher 101
und die Leseschaltung 102 anhand der nachfolgenden Schritte
gemäß Fig. 4, um eine Zeile des Cursormusters CUR_P gemäß
Fig. 7 anzuzeigen:
- 1. Variablen i und j werden initialisiert (Schritt S101).
- 2. Die Steuerschaltung CTL1 setzt das Spaltenadressensignal PY auf Null. Der Cursorspeicher 101 liest die unter der Adressenposition #0 in der Bank 101a gespeicherten niederwer tigen 16 Bits und die unter der Adressenposition #128 in der Bank 101b gespeicherten. Die Leseschaltung 102 speichert die aus der Bank 101a und die aus der Bank 101b gelesenen nieder wertigen 16 Bits in den Schieberegistern SR0 bzw. SR1 (Schritte S102 bis S104).
- 3. Die Schieberegister SR0 und SR1 geben die darin gespei cherten entsprechenden niederwertigen 16 Bits bitweise ent sprechend dem Takt PCLK aus (Schritte S105 bis S108).
- 4. Die Steuerschaltung CTL1 setzt das Spaltenadressensignal PY auf Eins. Der Cursorspeicher 101 liest die unter der Adressenposition #128 in der Bank 101a gespeicherten und un ter der Adressenposition #0 in der Bank 101b gespeicherten höherwertigen 16 Bits aus. Die Leseschaltung 102 speichert die aus der Bank 101b ausgelesenen und die aus der Bank 101a ausgelesenen höherwertigen 16 Bits in den Schieberegistern SR0 bzw. SR1 (Schritte S102 bis S104).
- 5. Die Schieberegister SR0 und SR1 geben die darin gespei cherten entsprechenden höherwertigen 16 Bits bitweise ent sprechend dem Takt PCLK aus (Schritte S105 bis S108).
- 6. Die Steuerschaltung CTL1 setzt das Spaltenadressensignal PY auf Zwei. Der Cursorspeicher 101 liest die unter der Adressenposition #1 in der Bank 101a gespeicherten und die unter der Adressenposition #129 in der Bank 101b gespeicher ten niederwertigen 16 Bits aus. Die Leseschaltung 102 spei chert die aus der Bank 101a ausgelesenen und die aus der Bank 101b ausgelesenen niederwertigen 16 Bits in den Schieberegi stern SR0 bzw. SR1 (Schritte S102 bis S104).
- 7. Die Schieberegister SR0 und SR1 geben die darin gespei cherten entsprechenden niederwertigen 16 Bits bitweise ent sprechend dem Takt PCLK aus (Schritte S105 bis S108).
- 8. Die Steuerschaltung CTL1 setzt das Spaltenadressensignal PY auf Drei. Der Cursorspeicher 101 liest die unter der Adressenposition #129 in der Bank 101a und die unter der Adressenposition #1 in der Bank 101b gespeicherten höherwer tigen 16 Bit aus. Die Leseschaltung 102 speichert die aus der Bank 101b ausgelesenen und die aus der Bank 101a ausgelesenen höherwertigen 16 Bits in den Schieberegistern SR0 bzw. SR1 (Schritte S102 bis S104).
- 9. Die Schieberegister SR0 und SR1 geben die darin gespei cherten entsprechenden höherwertigen 16 Bits entsprechend dem Takt PCLK aus (Schritte S105 bis S108).
Somit führt die Steuerschaltung CTL1 zum aufeinanderfolgenden
Einstellen der Spaltenadresse auf Null, Eins, Zwei und Drei
eine wesentlich einfachere Steuerung durch, als die der
Schritte gemäß Fig. 10. Im einzelnen muß die Steuerschaltung
CTL1 lediglich die Schritte (B1) und (B2) viermal wiederho
len, während die Spaltenadresse PY inkrementiert wird. Mit
anderen Worten wird eine Realisation der gewünschten Operati
on im wesentlichen durch Inkrementieren der Spaltenadresse PY
und die Schritte (B1) und (B2) ermöglicht. Während weiterhin
der Stand der Technik ein Überprüfen hinsichtlich der Verfüg
barkeit beider Daten in den Schieberegistern SR0 und SR1 er
fordert, ist dies in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
nicht erforderlich, da die Daten in den Schieberegi
stern SR0 und SR1 gleichzeitig verfügbar sind.
Mit dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die fol
gende Wirkung erzielt: Eine einfache Steuerung führt zu einem
vereinfachten Aufbau der Steuerschaltung CTL1. Dies ermög
licht eine Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit der Cur
sorspeichervorrichtung 100 und eine Verringerung der Schaltungsabmes
sungen.
Es folgt eine Erläuterung des zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel bezieht
sich auf den internen Aufbau der Steuerschaltung CTL1 gemäß
Fig. 1. Beim Empfang des in das Tor P6 eingegebenen Ladesi
gnals LOAD liest die Cursorspeichervorrichtung 100 die Musterdaten CUR_D
aus dem Cursorspeicher 101. Das Ladesignal LOAD ist ein
von dem System zugeführtes Signal zum Anzeigen des Cursormu
sters CUR_P auf dem Monitor.
Die Steuerschaltung CTL1 enthält eine Adressensignalerzeu
gungsschaltung 110 und eine Schieberegistersteuerschaltung
111. Der interne Aufbau der Adressensignalerzeugungsschaltung
110 ist in Fig. 5 dargestellt. Der interne Aufbau der Schie
beregistersteuerschaltung 111 ist in Fig. 6 dargestellt. Das
Bezugszeichen SR gemäß Fig. 6 kennzeichnet die Schieberegi
ster SR0 oder SR1 gemäß Fig. 1. Die Adressensignalerzeugungs
schaltung 110 enthält einen Adresseninkrementierer A_ITR zum
Erzeugen des Leseadressensignals (PX, PY) und einen Blockzäh
ler CTR1, der durch einen 2-Bit-Zähler zum Zählen der Anzahl
von Blöcken in der Bank 101a oder 101b gebildet wird. Die
Schieberegistersteuerschaltung 111 enthält einen Schieberegistersteuerzähler
CTR2, der durch einen 4-Bit-Zähler zum Steu
ern der Schieberegister SR0 und SR1 gebildet ist.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der Adressensi
gnalerzeugungsschaltung 110 und der Schieberegistersteuer
schaltung 111 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6. Die
Adressensignalerzeugungsschaltung 110 und die Schieberegi
stersteuerschaltung 111 beginnen ihre Operationen basierend
auf dem Ladesignal LOAD. Zuerst folgt eine Erläuterung der
Funktionsweise entsprechend dem Ladesignal LOAD mit hohem Pe
gel. Das Ladesignal LOAD weist lediglich während des ersten
Takts des Taktsignals PCLK einen hohen Pegel auf. Ein Adres
senregister A_Reg speichert einen Adressenwert des durch das
Spaltenadressensignal PY bestimmten Blocks. Beim Empfang des
Ladesignals LOAD mit hohem Pegel wählt ein Multiplexer MUX
den in dem Adressenregister A_Reg gespeicherten Adressenwert
als einen Anfangsadressenwert aus und gibt den Adressenwert
als das Leseadressensignal (PX, PY) aus. Beim Empfang des La
designals LOAD mit hohem Pegel wird der Blockzähler CTR1 zu
rückgesetzt und gibt an Ausgangsanschlüssen q0 und q1 ein Si
gnal mit niedrigem Pegel aus. Beim Empfang des Ladesignals
LOAD mit hohem Pegel speichert der Adresseninkrementierer
A_ITR den in dem Adressenregister A_Reg gespeicherten Adres
senwert. Beim Empfang des Ladesignals LOAD mit hohem Pegel
über eine ODER-Schaltung G2 wird der Schieberegistersteuer
zähler CTR2 zurückgesetzt und gibt an seinen Anschlüssen q0
bis q3 ein Signal mit niedrigem Pegel aus. Eine UND-Schaltung
G5 mit negierten Eingängen gibt nur dann ein Signal mit hohem
Pegel an das Schieberegister SR aus, wenn das Signal mit
niedrigem Pegel an den Ausgangsanschlüssen q0 bis q3 anliegt.
Beim Empfang des Signals mit hohem Pegel speichert das Schie
beregister SR die durch den Kreuzschienenschalter CBS1 ausge
gebenen 16-Bit-Daten darin.
Zweitens wird eine Operation beim Wechsel des Ladesignals
LOAD vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel erläutert. Beim
Empfang des Ladesignals LOAD mit niedrigem Pegel wählt der
Multiplexer MUX den in dem Adresseninkrementierer A_ITR ge
speicherten Adressenwert und gibt den Adressenwert als das
Leseadressensignal (PX, PY) aus. Ändert sich das Ladesignal
LOAD vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, so beendet der
Blockzähler CTR1 seinen rückgesetzten Zustand und gibt wei
terhin ein Signal mit niedrigem Pegel an den Ausgangsan
schlüssen q0 und q1 aus. Daher gibt eine NAND-Schaltung G1
ein Freigabesignal Shift_EN mit hohem Pegel aus. Ändert sich
das Ladesignal LOAD vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel,
so beendet der Schieberegistersteuerzähler CTR2 seinen rück
gesetzten Zustand. Eine UND-Schaltung G4 gibt das Taktsignal
PCLK aus, da sich das Freigabesignal Shift_EN auf hohem Pegel
befindet.
Drittens wird eine Operation entsprechend dem Ladesignal LOAD
mit niedrigem Pegel erläutert. Der Schieberegistersteuerzäh
ler CTR2 führt mit jedem Empfang des Takts PCLK von der UND-
Schaltung G4 einen Zählvorgang durch und gibt den Zählwert an
den Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q3 aus. Das Schieberegister SR
gibt die darin gespeicherten 16-Bit-Daten mit jedem Empfang
des Takts PCLK von der UND-Schaltung G4 bitweise aus. Dement
sprechend führt der Schieberegistersteuerzähler CTR2 einen
Zählvorgang der Anzahl von Ausgaben von 1-Bit-Daten aus dem
Schieberegister SR durch.
Abschließend erfolgt eine Erläuterung einer Operation zu dem
Zeitpunkt, in dem alle Ausgangsanschlüsse Q0 bis Q3 als Er
gebnis des Zählvorgangs des Schieberegistersteuerzählers CTR2
auf den hohen Pegel wechseln. Nachdem das Schieberegister SR
zu diesem Zeitpunkt den Takt PCLK 16-mal empfangen hat, hat
es alle 16 darin gespeicherten Datenbits ausgegeben. Die UND-
Schaltung G3 gibt ein Adresseninkrementiersignal A_Inc mit
hohem Pegel aus. Beim Empfang des Adresseninkrementiersignals
A-Inc mit hohem Pegel addiert der Adresseninkrementierer A-
ITR zu dem darin gespeicherten Adressenwert 1 hinzu. Der Mul
tiplexer MUX wählt den in dem Adresseninkrementierer A_ITR
gespeicherten Adressenwert aus und gibt den Adressenwert als
das Leseadressensignal (PX, PY) aus. Daher liest der Cursor
speicher 101 gemäß Fig. 1 den Inhalt unter der durch
das Leseadressensignal (PX, PY) angegebenen Adresse aus und
gibt den Inhalt an den Kreuzschienenschalter CBS1 aus. Der
Blockzähler CTR1 führt mit jedem Empfang des Adresseninkre
mentiersignals A-Inc mit hohem Pegel einen Zählvorgang durch,
und gibt den Zählwert an den Ausgangsanschlüssen q0 und q1
aus.
Ein Verzögerungselement DLY empfängt das Adresseninkremen
tiersignal A_Inc mit hohem Pegel und gibt das Adresseninkre
mentiersignal A_Inc mit hohem Pegel eine Periode des Takts
PCLK später aus. Dementsprechend wird der Schieberegister
steuerzähler CTR2 zurückgesetzt und gibt ein Signal mit nied
rigem Pegel an den Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q3 aus, da die
ODER-Schaltung G2 ein Signal mit hohem Pegel ausgibt. Zu die
sem Zeitpunkt speichert das Schieberegister SR die von dem
Kreuzschienenschalter CBS1 ausgegebenen 16-Bit-Daten, da die
UND-Schaltung G5 mit negierten Eingängen ein Signal mit hohem
Pegel ausgibt. Die UND-Schaltung G3 gibt ein Signal mit nied
rigem Pegel aus. Das Verzögerungselement DLY empfängt das
Adresseninkrementiersignal A_Inc mit niedrigem Pegel und gibt
das Adresseninkrementiersignal A_Inc mit niedrigem Pegel eine
Periode des Takts PCLK später aus. Dementsprechend wird der
rückgesetzte Zustand des Schieberegistersteuerzählers CTR2
aufgehoben und der Zählvorgang erfolgt erneut entsprechend
dem Takt PCLK, da die ODER-Schaltung G2 ein Signal mit nied
rigem Pegel ausgibt.
Danach wiederholen die Adressensignalerzeugungsschalter 110
und die Schieberegistersteuerschaltung 111 die vorgenannten
Operationen. Wenn die beiden Signale an den Ausgangsanschlüs
sen q0 und q1 des Blockzählers CTR1 auf hohen Pegel überge
hen, gibt die NAND-Schaltung G1 das Freigabesignal Shift_EN
mit niedrigem Pegel aus. Geht das Freigabesignal Shift_EN auf
niedrigen Pegel über, so beenden der Schieberegistersteuer
zähler CTR2 und das Schieberegister SR ihre Operationen.
Somit steuert der Blockzähler CTR1 den Schieberegistersteuer
zähler CTR2 und das Schieberegister SR (SR0, SR1) zum vierma
ligen Wiederholen ihrer Operationen. Daher ist ein fortlau
fendes Lesen einer Zeile aus 128 Datenbits des Cursormusters
CUR_P erreichbar. Weiterhin werden der Schieberegistersteuer
zähler CTR2 und der Adresseninkrementierer A_ITR durch den
Blockzähler CTR1 gesteuert.
Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel hat die folgende
Wirkung: Ein automatisches Inkrementieren der Adresse erfolgt
unter Verwendung von Zählern. Weiterhin kann die Steuerschal
tung CTL1 die Cursordaten CUR_D durch einfaches Empfangen des
Ladesignals LOAD aus dem Cursorspeicherkörper 101 auslesen.
Daher ergibt sich ein gegenüber der Steuerschaltung CTL2 ge
mäß dem Stand der Technik wesentlich vereinfachter Schal
tungsaufbau der Steuerschaltung CTL1. Dies ermöglicht eine
Verbesserung der Betriebsgeschwindigkeit der Cursorspeichervorrichtung
100 und eine Verringerung der Fläche.
Gemäß der Erläuterung des ersten bevorzugen Ausführungsbei
spiels erfordert die Lese/Schreibschaltung 103 eine Adressen
information über die Musterdaten CUR_D0 und CUR_D1 und die
Leseschaltung 102 eine Adresseninformation über die höherwer
tigen Bits und die niederwertigen Bits. Somit benötigen die
Lese/Schreibschaltung 103 und die Leseschaltung 102 verschie
dene Adresseninformationen. Es stellt eine komplexe Aufgabe
für einen Entwickler der Cursorspeichervorrichtung 100 dar, das Le
se/Schreibadressensignal für die Lese/Schreibschaltung 103
und das Leseadressensignal für die Leseschaltung 102 zu ver
wenden, die voneinander verschieden sind. Das Verwenden des
von dem Leseadressensignal verschiedenen Lese/Schreib
adressensignals würde einen komplexen Adressendecoder mit
großen Abmessungen erfordern.
Zur Vermeidung der Komplexität und Vergrößerung des Adressen
decoders ist es erforderlich, ein Lese/Schreibadressensignal
und ein Leseadressensignal zu verwenden, die einander so ähn
lich wie möglich sind. Dies ermöglicht ein gemeinsames Ver
wenden eines Adressendecoders für die Lese/Schreibschaltung
103 und die Leseschaltung 102.
Weiterhin ist es beispielsweise im allgemeinen unzulässig,
einen gleichzeitigen Zugriff auf dieselbe Speicherzelle zum
Schreiben der Musterdaten CUR_D von dem Lese/Schreibtor P1 in
den Cursorspeicher 101 und zum Lesen der Musterdaten
CUR_D aus dem Cursorspeicher 101 zu dem Lesetor P2
durchzuführen. Sind das Lese/Schreibadressensignal und das
Leseadressensignal gleich, ist es einfach, zu beurteilen, ob
auf dieselbe Speicherzelle in dem Cursorspeicher 101
zum Schreiben und Lesen der Cursormusterdaten CUR_D zugegrif
fen wird, oder nicht.
Es folgt eine Erläuterung der Möglichkeit des Angleichens des
Lese/Schreibadressensignals an das Leseadressensignal. Das
Lese/Schreibadressensignal besteht aus Signalen MY<0<, MY<1<,
MX<0:5< in der Reihenfolge ausgehend von dem niedrigstwerti
gen Bit LSB zu dem höchstwertigen Bit MSB. Die Signale MY<0<
und MY<1< bilden eine 2-Bit-Spaltenadresse MY und das Signal
MX<0:5< eine 6-Bit-Zeilenadresse MX. Das Leseadressensignal
besteht aus Signalen PY<0<, PY<1<, PX<0:5< in der Reihenfolge
ausgehend von dem niedrigstwertigen Bit LSB zu dem höchstwer
tigen Bit MSB. Die Signale PY<0< und PY<1< bilden eine 2-Bit-
Spaltenadresse PY und das Signal PX<0:5< eine 6-Bit-
Zeilenadresse PX.
Die Zeilenadressensignale MX<0:5< und PX<0:5< werden angegli
chen und die Spaltenadressensignale MY<1< und PY<1< werden
angeglichen. Durch dieses Angleichen weisen die Zeilenadres
sensignale MX<0:5< und PX<0:5< denselben Wert auf und die
Spaltenadressensignale MY<1< und PY<1< denselben Wert, wenn
das Leseadressensignal und das Lese/Schreibadressensignal
dieselbe Speicherzelle in dem Cursorspeicher 101 spezi
fizieren.
Die Spaltenadressensignale MY<0< und PY<0< werden nicht ange
glichen. Dies liegt daran, daß das Spaltenadressensignal
MY<0< zum Spezifizieren der Musterdaten CUR_D0 oder CUR_D1
verwendet wird und das Spaltenadressensignal PY<0< zum Spezi
fizieren der höherwertigen Bits oder der niederwertigen Bits.
Da die in dieser Reihenfolge ausgehend von dem niedrigstwer
tigen Bit LSB angeordneten Signale PY<0< und PY<1< die Spaltenadresse
PY bilden, werden die Blöcke in dem Cursorspei
cher 101 durch einfaches Inkrementieren der Spaltena
dresse PY (PY<0< und PY<1<) um eins automatisch aufeinander
folgend bestimmt.
Das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel hat die Wirkung ei
ner Vereinfachung des Aufbaus des Adressendecoders durch An
gleichen des Lese/Schreibadressensignals an das Leseadressen
signal.
Es werden Cursormusterdaten bildende erste und zweite Mu
sterdaten offenbart, die in Bänken getrennt gespeichert wer
den. Ein Cursorspeicher gibt die ersten und zweiten Mu
sterdaten gleichzeitig aus den Bänken aus. Daher kann eine
Leseschaltung die ersten und zweiten Musterdaten mit einer
einfachen Steuerung gleichzeitig über ein Tor ausgeben. Mit
diesem Aufbau kann eine einfach steuerbare Cursorspeichervorrichtung be
reitgestellt werden.
Claims (12)
1. Cursorspeichervorrichtung, aus der und in die
Cursormusterdaten (CUR_D) bildende erste Musterdaten
(CUR_D0) und zweite Musterdaten (CUR_D1) gelesen und
geschrieben werden, mit:
- a) einem Cursorspeicher (101) zum Speichern der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1),
- b) einer Leseeinrichtung (102) zum Durchführen eines Lesevorgangs der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1) aus dem Cursorspeicher (101), und
- c) einer Lese/Schreibeinrichtung (103) zum Durchführen eines Lese- und Schreibvorgangs der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1) aus dem und in den Cursorspeicher (101),
- d) wobei der Cursorspeicher (101) aus Blöcken bestehende Bänke umfaßt:
- 1. eine erste Bank (101a)
mit einem ersten Block (B1, B1a) zum Speichern niederwertiger Bits der ersten Musterdaten (CUR_D0) und
einem zweiten Block (B2, B2a) zum Speichern hochwertiger Bits der zweiten Musterdaten (CUR_D1), und - 2. eine zweite Bank (101b)
mit einem dritten Block (B3, B3a) zum Speichern niederwertiger Bits der zweiten Musterdaten (CUR_D1) und
einem vierten Block (B4, B4a) zum Speichern hochwertiger Bits der ersten Musterdaten (CUR_D0) umfaßt, und daß - 3. die Leseeinrichtung (102) ungeradzahlige Blöcke der ersten und zweiten Bänke und geradzahlige Blöcke der ersten und zweiten Bänke jeweils gleichzeitig adressiert und Daten aus diesen ausliest.
2. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Lese/Schreibeinrichtung (103) umfaßt:
ein Lese/Schreibtor (P1) zum Eingeben/Ausgeben der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1), und
einen zwischen dem Lese/Schreibtor (P1) und dem Cursorspeicher (101) angeordneten Kreuzschienenschalter (CBS0) zum Umschalten zwischen den hochwertigen Bits und den niederwertigen Bits in Abhängigkeit davon, ob die ersten Musterdaten (CUR_D0) oder die zweiten Musterdaten (CUR_D1) über das Lese/Schreibtor (P1) eingegeben/ausgegeben werden sollen.
ein Lese/Schreibtor (P1) zum Eingeben/Ausgeben der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1), und
einen zwischen dem Lese/Schreibtor (P1) und dem Cursorspeicher (101) angeordneten Kreuzschienenschalter (CBS0) zum Umschalten zwischen den hochwertigen Bits und den niederwertigen Bits in Abhängigkeit davon, ob die ersten Musterdaten (CUR_D0) oder die zweiten Musterdaten (CUR_D1) über das Lese/Schreibtor (P1) eingegeben/ausgegeben werden sollen.
3. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 2,
wobei der Kreuzschienenschalter (CBS0) durch ein
Lese/Schreibadressensignal (MY) zum Bestimmen einer Adresse
in dem Cursorspeicher (101) steuerbar ist, wenn die
Lese/Schreibeinrichtung (103) den Lese/Schreibvorgang
durchführt.
4. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Leseeinrichtung (102) umfaßt:
ein zum Ausgeben der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1) verwendbares Lesetor (P2), und
einen zwischen dem Lesetor (P2) und dem Cursorspeicher (101) angeordneten Kreuzschienenschalter (CBS1) zum Umschalten zwischen den ersten Musterdaten (CUR_D0) und den zweiten Musterdaten (CUR_D1) in Abhängigkeit davon, ob die hochwertigen Bits oder die niederwertigen Bits über das Lesetor (P2) ausgegeben werden sollen.
ein zum Ausgeben der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1) verwendbares Lesetor (P2), und
einen zwischen dem Lesetor (P2) und dem Cursorspeicher (101) angeordneten Kreuzschienenschalter (CBS1) zum Umschalten zwischen den ersten Musterdaten (CUR_D0) und den zweiten Musterdaten (CUR_D1) in Abhängigkeit davon, ob die hochwertigen Bits oder die niederwertigen Bits über das Lesetor (P2) ausgegeben werden sollen.
5. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
wobei der Kreuzschienenschalter (CBS1) durch ein
Leseadressensignal (PY) zum Bestimmen einer Adresse in dem
Cursorspeicher (101) steuerbar ist, wenn die
Leseeinrichtung (102) den Lesevorgang durchführt.
6. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
wobei die Leseeinrichtung (102) weiterhin umfaßt:
zwischen dem Kreuzschienenschalter (CBS1) und dem Lesetor (P2) angeordnete Schieberegister (SR0, SR1) zum bitweisen Ausgeben der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1) an das Lesetor (P2).
zwischen dem Kreuzschienenschalter (CBS1) und dem Lesetor (P2) angeordnete Schieberegister (SR0, SR1) zum bitweisen Ausgeben der ersten und zweiten Musterdaten (CUR_D0, CUR_D1) an das Lesetor (P2).
7. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei der erste bis vierte Block (B1, B1a, B2, B2a, B3,
B3a, B4, B4a) so ausgestaltet sind, daß sie durch ein
Adressensignal (PY) zum Bestimmen einer Adresse in dem
Cursorspeicher (101) aufeinanderfolgend bestimmbar sind.
8. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 7,
wobei die Leseeinrichtung (102) einen Inkrementierer
(A_ITR) zum Erzeugen des Adressensignals (PY) aufweist.
9. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 6,
wobei die Leseeinrichtung (102) weiterhin einen
Schieberegistersteuerzähler (CTR2) zum Steuern der
Schieberegister (SR0, SR1) aufweist.
10. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 9,
wobei der erste bis vierte Block (B1, B1a, B2, B2a, B3, B3a, B4, B4a) so ausgestaltet sind, daß sie durch ein Adressensignal (PY) zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher (101) aufeinanderfolgend bestimmbar sind,
wobei die Leseeinrichtung (102) umfaßt:
einen Inkrementierer (A_ITR) zum Erzeugen des Adressensignals (PY), und
einen Blockzähler (CTR1) zum Zählen der Anzahl von Blöcken in der ersten und zweiten Bank (101a, 101b),
und wobei der Schieberegistersteuerzähler (CTR2) und der Inkrementierer (A_ITR) durch den Blockzähler (CTR1) steuerbar sind.
wobei der erste bis vierte Block (B1, B1a, B2, B2a, B3, B3a, B4, B4a) so ausgestaltet sind, daß sie durch ein Adressensignal (PY) zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher (101) aufeinanderfolgend bestimmbar sind,
wobei die Leseeinrichtung (102) umfaßt:
einen Inkrementierer (A_ITR) zum Erzeugen des Adressensignals (PY), und
einen Blockzähler (CTR1) zum Zählen der Anzahl von Blöcken in der ersten und zweiten Bank (101a, 101b),
und wobei der Schieberegistersteuerzähler (CTR2) und der Inkrementierer (A_ITR) durch den Blockzähler (CTR1) steuerbar sind.
11. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 10,
wobei die Leseeinrichtung (102) ein von außen in die
Cursorspeichervorrichtung eingegebenes Ladesignal (LOAD)
zum Anfordern eines Lesestarts durch die Leseeinrichtung
(102) empfängt, wobei der Schieberegistersteuerzähler
(CTR2), der Inkrementierer (A_ITR) und der Blockzähler
(CTR1) basierend auf dem Ladesignal (LOAD) mit ihren
entsprechenden Operationen beginnen.
12. Cursorspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei der Cursorspeicher (101) empfängt:
ein Lese/Schreibadressensignal (MX) zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher (101), wenn die Lese/Schreibeinrichtung (103) den Lese- und Schreibvorgang durchführt, und
ein Leseadressensignal (PX) zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher (101), wenn die Leseeinrichtung (102) den Lesevorgang durchführt, wobei das Lese/Schreib-Adressensignal (MX) und das Leseadressensignal (PX) gemeinsam gebildet sind.
ein Lese/Schreibadressensignal (MX) zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher (101), wenn die Lese/Schreibeinrichtung (103) den Lese- und Schreibvorgang durchführt, und
ein Leseadressensignal (PX) zum Bestimmen einer Adresse in dem Cursorspeicher (101), wenn die Leseeinrichtung (102) den Lesevorgang durchführt, wobei das Lese/Schreib-Adressensignal (MX) und das Leseadressensignal (PX) gemeinsam gebildet sind.
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