DE19742714B4 - Regelverstärker - Google Patents

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Abstract

Regelverstärker, mit
einem als Bipolar-Transistor ausgebildeten ersten Stellglied (Q1), wobei das erste Stellglied (Q1) von einem ersten als positive Regelspannung ausgebildeten Stellsignal angesteuert wird,
gekennzeichnet durch ein zweites Stellglied (Q3), welches komplementär zum ersten Stellglied (Q1) ausgebildet ist, wobei die Ausgänge des ersten und zweiten Stellgliedes (Q1, Q3) miteinander verbunden sind und wobei das zweite Stellglied (Q3) mit einem zweiten Stellsignal angesteuert wird, welches zum ersten Stellsignal invertiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regelverstärker mit einem Stellglied, vorzugsweise einem Bipolar-Transistor-Stellglied, welches mit einem Stellsignal, z.B. einer positiven Regelspannung, angesteuert wird. Solche Regelverstärker bzw. Regelsysteme sind bekannt und kommen häufig bei Audio-Anwendungen zum Einsatz. Ein bekannter Regelverstärker ist in 2 dargestellt. Das dargestellte Regelsystem besteht aus einem Spannungsteiler R1 und Q1, einer Gleichspannungsentkopplung, bestehend aus den Kondensatoren C1 und C2, einem Verstärker X1 mit einem Widerstand R4 zur Arbeitspunkteinstellung, einem Gleichrichter, einem oder mehreren Zeitgliedern zur Bestimmung der Ansprech- und Abfallzeit des Reglers und dem Stellglied Q1, welches zur Entkopplung und zur Reduktion von Klirrprodukten über eine Emitterfolge Q2 angesteuert wird. Es ist auch bekannt eine Zehnerdiode zwischen der Emitterfolge Q2 und der Basis des Transistors Q1 zu schalten.
  • Regelschaltungen der vorbeschriebenen Art kommen insbesondere bei preiswerten Audio-Geräten zum Einsatz. Sie haben jedoch oft den Nachteil, daß das Audio-Signal am Kollektor von Q1 nur sehr klein sein darf, beispielsweise nur 10 mV, um die Gesamtverzerrung in Grenzen, ca. 1%, zu halten. Dieser kleine Signalpegel bestimmt somit die Gesamtdynamik des Audio-Systems.
  • Ein weiterer Nachteil der vorbeschriebenen Schaltung ist, daß sich am Kollektor von Q1 eine überlagerte Gleichspannung einstellt, deren Größe umgekehrt proportional zum Strom durch Q1 ist. Setzt nun der Regelvorgang ein, so verringert sich die Gleichspannung mit zunehmendem Stromfluß durch Q1. Dies führt bei Vollweggleichrichtung zu einer Mitkopplung des Regelsystems und verschlechtert das Einschwingverhalten des Regelers beträchtlich, wie beispielhaft in 2 und 9a dargestellt ist. Aus diesem Grund wird üblicherweise nur eine Einweggleichrichtung benutzt.
  • DE 38 19 593 A1 zeigt eine Schaltungsanordnung für ein elektrisches Stellglied S, bei welchem dem Stellglied S ein bezüglich der Stärke und der Richtung steuerbarer Strom zuführbar ist. Hierbei ist eine Brückenschaltung vorgesehen, deren eine Diagonale A-A2 den Ausgang für das Stellglied S bildet und deren andere Diagonale mit einer Betriebsspannung versorgt werden kann. Die Zweige der Brückenschaltung weisen jeweils steuerbare Schalter und eine steuerbare Stromquelle auf.
  • Die DE 1 274 216 B zeigt einen Chargenregler mit einem Regelverstärker, bei welchem über einen Eingangswiderstand eine einer Regelgröße entsprechende Spannung abfällt. Über ein Potentiometer 16 lässt sich eine Gleichspannung einstellen, mit der die als Regelgröße dienende Spannung am Widerstand übereinstimmen soll. Der Regelverstärker wirkt dazu auf ein Stellglied ein, bis Soll- und Regelgröße übereinstimmen. Diese Schaltung dient dazu, ein weiteres Aufladen des Nachstellkondensators zu verhindern, wenn die vom Regler abgegebene Stellgröße einen vorgegebenen Schwellwert erreicht hat.
  • DE 40 04 135 A1 zeigt eine Regelschaltung zum Erzeugen neuer Ströme, bei welcher die erforderliche Kapazität eines Frequenzgang-Kompensationskondensators in der Regelschaltung klein gehalten werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass einem in der Schaltung enthaltener gegengekoppelter Kompensationsverstärker zusätzlich ein ungeregelter Steuerwert zugeführt wird, der näherungsweise dem Sollwert entspricht.
  • DE 43 40 799 A1 zeigt einen mehrstufigen gleichspannungsgekoppelten Verstärker mit Transistoren von unterschiedlichem Leistungstyp. Jede Verstärkungsstufe zwischen Versorgungspotentialen weist symmetrische Transistoren auf, welche das vollständige Nutzsignal in gleicher Phasenlage zugeführt erhalten und verarbeiten. Die jeweils aufeinanderfolgenden Verstärkerstufen bilden Transistoren, die mit demselben Versorgungspotential verbunden sind. Die Ausgangs- bzw. Eingangselektroden der Transistoren sind in Differenzstromschaltung miteinander verbunden. Zwei aufeinanderfolgende Schaltungen werden in Basisschaltung betrieben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile bekannter Regelverstärker zu vermeiden und die nutzbare Dynamik von preiswerten Regelverstärkern zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Regelverstärker mit den Merkmalen nach Anspruch 1 oder 2 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Wie in Anspruch 1 vorgeschlagen, wird zusätzlich zum ersten Stellglied ein komplentäres Stellglied vorgesehen. Die Ausgänge beider Stellglieder sind miteinander verbunden, und das Komplentärstellglied wird mit einem zum Stellsignal invertierten Stellsignal angesteuert.
  • Alternativ zu Anspruch 1 wird vorgeschlagen, daß der Regelverstärker Mittel aufweist, durch welche die Gleichspannung am Kollektor des Transistorstellglieds kompensiert wird, und somit jegliche Mitkopplung des Reglersystems ausgeschlossen wird.
  • Die Kompensation der Gleichspannung am Kollektor des Transistors Q1 wird beispielsweise durch einen symmetrischen Stellgliedaufbau erreicht, wobei das zweite Stellglied komplementär zum ersten Stellglied ist und die Regelspannung des zweiten Stellglieds invertiert ist zur Regelspannung des ersten Stellglieds. Komplementär bedeutet, daß wenn das erste Stellglied ein npn-Transistor ist, das zweite Stellglied, also das komplementäre Stellglied, ein pnp-Transistor ist. Invers bzw. invertiert bedeutet, daß wenn die Regelspannung des ersten Stellglieds positiv ist, die Regelspannung des zweiten Stellglieds negativ ist (oder umgekehrt).
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der Regelverstärker eine um etwa 10 db (ca. Faktor 3) höhere Dynamik, bei gleichem Klirrfaktor, aufweist gegenüber einem bekannten Regelverstärker. Aufgrund der Symmetrie stellt sich eine sehr geringe Arbeitspunktverschiebung beim Regeleinsatz ein, so daß letztendlich auch ein erheblich schnelleres Einschwingen des Reglers möglich ist. Die Dynamikerhöhung bedeutet gleichzeitig eine Klirrfaktorverringerung, und durch den Einsatz von Widerständen im Stellsignalweg, wenn Parameterschwankungen der Transistoren ausgeglichen werden, und durch den Abgleich der Stellspannungen können geradzahlige Klirrprodukte auf ein Minimum reduziert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
  • 1 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Regelverstärkers;
  • 2 ein schaltbild eines bekannten Regelverstärkers;
  • 3a–c Meßdiagramme bekannter Regelverstärker (3a, b) und eines eines erfindungsgemäßen Regelverstärkers (3c);
  • 4a–c Ausschnittsvergrößerungen der 3a–c;
  • 5 Klirrfaktormeßdiagramm eines bekannten Regelverstärkers;
  • 6 Klirrfaktormeßdiagramm eines bekannten Regelverstärkers;
  • 7 Klirrfaktormeßdiagramm eines erfindungsgemäßen Regelverstärkers.
  • 1 zeigt einen Regelverstärker mit symmetrischen Bipolartransistoren Q1 und Q3 als Stellglied. Das gesamte Regelsystem besteht aus einem Spannungsteiler R1 und Q1, einer Gleichspannungs(DC)-Entkopplung C1 und C2, einem Verstärker X1 mit einem Widerstand R4 zur Arbeitspunkteinstellung, einem Gleichrichter, wenigstens einem Zeitglied zur Bestimmung der Ansprech- und Abfallzeit des Reglers und dem Stellglied, bestehend aus zueinander komplementären bzw. symmetrischen Bipolartransistoren Q1 und Q3. Der erste Transistor Q1 wird regelmäßig zur Entkopplung und zur Reduktion von Klirrprodukten über einen Emitterfolger Q2 angesteuert. Es kann auch eine Zehnerdiode zwischen dem Emitter Q2 und der Basis Q1 geschaltet werden.
  • Der zweite Transistor Q3 wird mit einer invertierten Regelspannung über ein Invertierungsglied *-1 angesteuert. Die invertierte Regelspannung kann mittels eines invertierenden Verstärkers oder eine Stromspiegelung und zusätzlichen Zeitgliedern erzeugt werden. Durch die komplementäre Anordnung NPN//PNP des Stellglieds wird die Gleichspannung an den Kollektoren der einzelnen Transistoren Q1 und Q3 kompensiert und die Mitkopplung des Reglersystems ausgeschlossen. Dieser Effekt wird später anhand der 3c und 4c näher erläutert.
  • Desweiteren verringert sich bei dem beschriebenen Regelverstärker der Klirrfaktor um etwa 10 db, wie in 7 dargestellt ist, wodurch sich ein nutzbarer Dynamikgewinn von etwa 10 db ergibt. Durch Hinzufügen von Widerständen R5 und R6 in die Regelschleifen vor den Transistoren Q2 und Q4 werden Parameterschwankungen der Transistoren Q2 und Q4 ausgeglichen. Durch Abgleich einer Stellspannung können darüber hinaus geradzahlige Klirrprodukte auf ein Minimum reduziert werden.
  • 2 zeigt einen ähnlichen Aufbau wie der Regelverstärker in 1, jedoch besteht das Stellglied lediglich aus einem einzigen Transistor Q1. Eine wie in 2 dargestellte Regelschaltung kommt in vielen preiswerten Audiogeräten zum Einsatz. Eine solche Schaltung hat jedoch den Nachteil, daß das Audiosignal am Kollektor von Q1 nur sehr klein – typischerweise 10 mV – sein darf, um die Verzerrung in Grenzen – z.B. 1% – zu halten. Dieser kleine Signalpegel bestimmt die Dynamik des gesamten Audiosystems. Ein weiterer Nachteil derartiger Schaltungen ist, daß sich am Kollektor von Q1 eine überlagerte Gleichspannung einstellt, deren Größe umgekehrt proportional zum Strom durch Q1 ist. Setzt nun der Regelvorgang ein, so verringert sich die Gleichspannung mit zunehmendem Stromfluß durch Q1. Dies führt bei Vollweggleichrichtung zu einer Mitkopplung des Regelsystems und verschlechtert das Einschwingverhalten des Reglers beträchtlich -siehe 3a und 4a. Aus diesem Grund wird üblicherweise nur eine Einweggleichrichtung benutzt, deren Verhalten in 3b und 4b dargestellt ist.
  • 3a und in Ausschnittsvergrößerung 4a zeigen in Diagrammdarstellung das Einschwingverhalten der bekannten Regelschaltung nach 2 bei Zweiweggleichrichtung. Es ist hierbei deutlich zu erkennen, daß bedingt durch den Offsetsprung am Kollektor des Stelltransistors Q1 eine Mitkopplung des Regelsystems erfolgt und somit diese Schaltungskonfiguration praktisch unbrauchbar ist.
  • 3b und in Ausschnittsvergrößerung 4b zeigen in Diagrammdarstellung das Einschwingverhalten der bekannten Regelschaltung nach 2 bei Einweggleichrichtung. Diese Regelschaltung ist weit verbreitet und kommt insbesondere in preisgünstigen Audiogeräten zum Einsatz. Nachteilig ist jedoch, daß bedingt durch den Offsetsprung des Stelltransistors Q1 sich eine überlagerte Gleichspannung zeigt, die für den Gleichrichter gleichbedeutend mit einer sehr viel höheren Signalspannung ist. Daher liefert der Gleichrichter eine wenn nicht zu hohe, so doch beträchtliche Ausgangsspannung an die Zeitglieder, was dazu führt, daß das Stellglied mit einem zu hohen Stellsignal beaufschlagt wird. Dies führt – untechnisch ausgedrückt – zu einem "Verschlucken" des Regelverstärkers. Wie aus 3b ersichtlich, hat sich der Regelverstärker erst nach 175 mSek erholt, was durch die Abfallzeit des Regelverstärkers bedingt ist. Das "Verschlucken" des Regelverstärkers kann durch eine größere Ansprechzeitkonstante verhindert werden, was jedoch ein schnelles Ansprechen – welches regelmäßig gewünscht ist – verhindert.
  • 3c und in Ausschnittsvergrößerung 4c zeigen in Diagrammdarstellung das Einschwingverhalten der erfindungsgemäßen Regelschaltung nach 1 bei Zweiweggleichrichtung. Durch die symmetrische Anordnung der Transistorstellglieder Q1 und Q3 wird die Offsetspannung an den Kollektoren der Stelltransistoren Q1 und Q3 kompensiert. Der Gleichrichter kann nun in Vollwegschaltung arbeiten, ein wie in 3b und 4b gezeigtes "Verschlucken" des Regelverstärkers ist ausgeschlossen. Der gesamte Einschwingvorgang ist bereits nach 20 mSek abgeschlossen.
  • Somit ist durch die in 1 gezeigte Regelschaltung ein schnelles Ansprechen der Regelung zur Vermeidung von Übersteuern realisiert, und auch ein langsames Abfallen der Regelung, was regelmäßig zur Kompression des Audiosignals führt, kann vermieden werden.
  • 5 zeigt den Klirrfaktor der Regelschaltung nach 2 nach Einschwingen des Reglers bei Einweggleichrichtung.
  • 6 zeigt den Klirrfaktor des eingeschwungenen Reglers nach 2 bei Zweiweggleichrichtung.
  • 7 zeigt den Klirrfaktor des eingeschwungenen, erfindungsgemäßen Reglers nach 1 bei Zweiweggleichrichtung. Der Klirrfaktor 3K ist bei der Regelschaltung nach 1 um ca. den Faktor 3 kleiner als bei der Regelschaltung nach 2. Auch der Klirrfaktor 2K ist bei der Regelschaltung nach 1 deutlich geringer als bei der Einweg- bzw. Zweiweggleichrichtung der Regelschaltung nach 2.
  • Zusammenfassend läßt sich mit der Regelschaltung nach 1 ein erheblich schnelleres Einschwingen als bei bisher bekannten preiswerten Regelschaltungen erreichen, wodurch die Regelschaltung nach 1 unter anderem auch als preiswerter Hubbegrenzer nach ETSI geeignet ist. Der Klirrfaktor wird deutlich verringert und es wird eine um mehr als 10 db größere Dynamik im Vergleich zu bisher bekannten Regelschaltungen erreicht. Der Mehraufwand an Material und Bestückung bei der Regelschaltung nach 1 gegenüber der Regelschaltung nach 2 fällt demgegenüber kaum ins Gewicht und wird durch die Qualitätsverbesserung des Reglers überkompensiert.

Claims (5)

  1. Regelverstärker, mit einem als Bipolar-Transistor ausgebildeten ersten Stellglied (Q1), wobei das erste Stellglied (Q1) von einem ersten als positive Regelspannung ausgebildeten Stellsignal angesteuert wird, gekennzeichnet durch ein zweites Stellglied (Q3), welches komplementär zum ersten Stellglied (Q1) ausgebildet ist, wobei die Ausgänge des ersten und zweiten Stellgliedes (Q1, Q3) miteinander verbunden sind und wobei das zweite Stellglied (Q3) mit einem zweiten Stellsignal angesteuert wird, welches zum ersten Stellsignal invertiert ist.
  2. Regelverstärker, mit einem ersten Bipolar-Transistor-Stellglied (Q1), welches durch ein erstes als positive Regelspannung ausgebildetes Stellsignal angesteuert wird, wobei sich am Kollektor des Bipolar-Transistor-Stellgliedes (Q1) eine überlagerte Gleichspannung einstellt, deren Größe umgekehrt proportional zum Basisstrom durch das Bipolar-Transistor-Stellglied (Q1) ist, gekennzeichnet durch Kompensationsmittel zum Kompensieren der Gleichspannung am Kollektor des ersten Bipolar-Transistor-Stellglieds (Q1).
  3. Regelverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompensationsmittel aus einem zweiten Bipolar-Transistor-Stellglied (Q3) besteht, welches komplementär und symmetrisch zum ersten Bipolar-Transistor-Stellglied (Q1) ausgebildet ist, und durch ein zweites Stellsignal angesteuert ist, welches invertiert zum ersten Stellsignal ausgebildet ist.
  4. Regelverstärker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stellsignal mittels eines invertierten Verstärkers (*-1) oder durch eine Stromspiegelung erzeugt wird.
  5. Regelverstärker nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Signalweg des ersten und zweiten Stellsignals jeweils ein Widerstand (R5, R6) angeordnet ist.
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