DE19741945C2 - Magnetsensor - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetsensor gemäß
Patentanspruch 1. Derartige Magnetsensoren dienen
beispielsweise zur Feststellung der Umdrehungsgeschwindigkeit
eines zahnradförmigen magnetischen Rotors (Drehteils).
Aus der DE 40 14 885 A1 ist ein Drehwinkelaufnehmer bekannt,
bei dem die elektronischen Bausteine im wesentlichen oberhalb
des Befestigungsabschnitts des Magnetsensors angeordnet sind,
so dass eine externe Kraft, die auf den Magnetsensor,
insbesondere auf dessen Verbindungsstück, wirkt, kein zu
einem Spalt in der Basisplatine führendes Biegemoment ausüben
kann.
Die DE 195 23 322 A1 offenbart eine Drehsensorvorrichtung,
bei der elektronische Bauteile auch in einem Bereich
angeordnet sind, in dem Biegemomente der Platine aufgrund
einer äußeren Kraft auftreten und zu einer Beschädigung der
elektronischen Bauteile führen können.
Die Fig. 7 bis 9, 10(a) und 10(b) zeigen einen Stand der
Technik, wie er aus der JP-7-198-736 A oder der JP-9-105-757 A
bekannt ist.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines derartigen
konventionellen Magnetsensors, und Fig. 8 eine seitliche
Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Magnetsensors. Dieser
Magnetsensor weist einen Hauptabschnitt des Sensors und einen
an den Hauptabschnitt 1 angeschlossenen Verbinder 2 auf.
Der Hauptabschnitt 1 des Sensors enthält: ein zylindrisches
Gehäuse 3 aus Kunstharz; eine elektrische Hauptschaltung 4,
die in dem Gehäuse 3 angeordnet ist; einen rechteckförmigen
Permanentmagneten 5, der an einem Ende der elektrischen
Hauptschaltung 4 angeordnet ist; ein Hall-Element 6, welches
als magneto-elektrisches Gerät dient, und vor dem
Permanentmagneten 5 angeordnet ist; und einen O-Ring 7 zur
Abdichtung der Verbindung zwischen dem Hauptabschnitt des
Sensors und dem Verbinder 2.
Die elektrische Hauptschaltung 4 weist auf: eine Basis 8 aus
einem Harz; mehrere elektronische Bauteile 9, die jeweils in
einem eigenen Keramikgehäuse eingekapselt und auf der Basis 8
angebracht sind; und Verbindungsleitungen 10 zur Herstellung
elektrischer Verbindungen zwischen den elektronischen
Bauteilen 9.
Fig. 9 ist eine Aufsicht auf einen Einsatz 11, aus welchem
die Verbindungsleitungen 10 und Anschlussklemmen 17 des
Verbinders 2 ausgebildet werden. Der Einsatz 11 weist auf:
ein Verbindungsmaterial 12; ein Anschlussklemmenmaterial
(nicht gezeigt); einen Doppelsteg 14, der an seinem Ende mit
einem gebogenen Abschnitt 13 versehen ist; und
Verbindungsglieder 15.
Die elektrische Hauptschaltung 4 kann folgendermaßen
hergestellt werden. Zuerst wird der Einsatz 11 so ausgeformt,
dass die Basis 8 ausgebildet wird. Die Verbindungsglieder 15
werden dann abgeschnitten, wodurch die Verbindungsleitungen
10 aus dem Verbindungsmaterial 12 hergestellt werden, und
ebenfalls die Anschlussklemmen 17 aus dem
Anschlussklemmenmaterial ausgebildet werden. Dann werden die
jeweiligen elektronischen Bauteile 9 durch Löten an den
entsprechenden Stegen 14 befestigt, die als ihre Elektroden
dienen. So erhält man die elektrische Hauptschaltung 4. Bei
dem voranstehend geschilderten Aufbau wird der gebogene
Abschnitt 13 jedes Steges 14 so gebogen, dass der gebogene
Abschnitt 13 eine höhere Position annimmt als die Oberfläche
jeder Verbindungsleitung 10 und jeder Anschlussklemme 17, so
dass verhindert wird, dass geschmolzenes Lot nach außerhalb
des Steges 14 fließt, infolge der Grenzflächenspannung.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Magnetsensor der
zahnradförmige Magnetrotor 16 gedreht wird, der aus einem
magnetischen Material besteht und in der Nähe des
Magnetsensors angeordnet ist, so nähern sich die
ausgenommenen Abschnitte 16a und die vorspringenden
Abschnitte 16b des Magnetrotors 16 abwechselnd an das Hall-
Element 6 an und gelangen an diesem vorbei. Dies erzeugt eine
entsprechende Änderung des Magnetfeldes, welches an das Hall-
Element 6 angelegt wird, nach dem Aussenden durch den
Permanentmagneten 5. Diese Änderung des Magnetfeldes wird als
Spannungsänderung von dem Hall-Element 6 erfasst. Die
Änderung der von dem Hall-Element 6 erzeugten Spannung wird
durch die elektronischen Bauteile 9 verstärkt und in ein
Impulssignal umgewandelt. Das sich ergebende, impulsförmige
elektrische Signal wird über die Anschlussklemme 17 an eine
(nicht dargestellte) Computereinheit übertragen, um die
Umdrehungsgeschwindigkeit des Magnetrotors 16 festzustellen.
Wenn bei dem konventionellen, voranstehend beschriebenen
Magnetsensor die elektrische Hauptschaltung 4 in das Gehäuse
3 beim Herstellungsvorgang eingesetzt wird, kann
versehentlich auf den Endabschnitt der elektrischen
Hauptschaltung 4, wie in Fig. 10(b) gezeigt, eine erhebliche
Kraft ausgeübt werden. Eine derartige Kraft kann die
elektrische Hauptschaltung 4 entlang ihrer Achse A verbiegen.
Dies führt dazu, dass ein erhebliches Biegemoment an dem
verbindungsseitigen Endabschnitt der Basis 8 auftritt, und
ein Spalt 18 über die Basis 8 an dem verbinderseitigen
Endabschnitt entstehen kann, wie in Fig. 10(a) gezeigt ist.
Die elektronischen Bauteile 9A, die sich auf dem Spalt 18
befinden, können beschädigt werden (beispielsweise durch
Bruch eines Chips), was zu einem fatalen Ausfall führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen
Magnetsensor so auszubilden, dass dessen elektrische Bauteile
nicht durch eine extern einwirkende Kraft zerstört oder
beschädigt werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen dadurch gelost,
dass ein Spalterzeugungsbereich in der Basis an einem Ort
zwischen dem Verbinder und einem elektronischen Bauteil
vorgesehen ist, welches am nächsten an dem Verbinder liegt,
so dass dann, wenn die elektrische Hauptschaltung entlang
ihrer Längsrichtung durch eine auf die elektrische
Hauptschaltung einwirkende externe Kraft gebogen wird und die
externe Kraft ausreichend groß zur Erzeugung eines Spalts in
der Basis ist, der Spalt in dem Spalterzeugungsbereich
auftritt.
Der voranstehend geschilderte Spalterzeugungsbereich kann
dadurch ausgebildet werden, dass ein ausgenommener Abschnitt
vorgesehen wird.
Der Spalterzeugungsbereich kann ebenfalls dadurch ausgebildet
werden, dass ein dünner Abschnitt zur Verfügung gestellt
wird, dessen Dicke kleiner ist als jene des entgegengesetzten
Endabschnitts der Basis.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird ein
Magnetsensor zur Verfügung gestellt, bei welchem
elektronische Bauteile, die in der Nähe eines Verbinders
angeordnet sind, so angeordnet sind, dass die Längsachsen
dieser elektronischen Bauteile im wesentlichen senkrecht zur
Längsachse der Basis verlaufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Magnetsensor gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
(wobei das Gehäuse nicht gezeigt ist);
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Magnetsensors;
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf einen Einsatz, der als
Material zur Ausbildung von Verbindungsleitungen
und Anschlußklemmen in dem in Fig. 1 gezeigten
Magnetsensor dient;
Fig. 4(a) eine Aufsicht auf einen Spalt, der in dem in
Fig. 1 gezeigten Magnetsensor hervorgerufen
wird, und Fig. 4(b) eine Seitenansicht von Fig.
4(a);
Fig. 5(a) eine Aufsicht auf einen Magnetsensor gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung (wobei dessen Gehäuse nicht gezeigt
ist), und Fig. 5(b) eine Seitenansicht von Fig.
5(a);
Fig. 6(a) eine Aufsicht auf einen Magnetsensor gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung (wobei
dessen Gehäuse nicht gezeigt ist); und Fig. 6(b)
eine Seitenansicht von Fig. 6(a);
Fig. 7 eine Seitenansicht eines konventionellen
Magnetsensors;
Fig. 8 eine seitliche Schnittansicht des in Fig. 7
dargestellten Magnetsensors;
Fig. 9 eine Teilaufsicht auf einen Einsatz, der als
Material zur Ausbildung von Verbindungsleitungen
und Anschlußklemmen bei dem in Fig. 7 gezeigten
Magnetsensor dient; und
Fig. 10(a) eine Aufsicht auf einen Spalt, der in dem in
Fig. 7 gezeigten Magnetsensor hervorgerufen
wird, und Fig. 10(b) eine Seitenansicht von
Fig. 10(a).
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf einen Magnetsensor gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung (wobei dessen Gehäuse
nicht gezeigt ist). Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in
Fig. 1 gezeigten Magnetsensors. In diesen Figuren werden
gleiche oder entsprechende Teile wie in den Fig. 7 bis 10
durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet, und werden
nachstehend nicht unbedingt erneut beschrieben.
Der Magnetsensor gemäß dieser Ausführungsform weist einen
Hauptabschnitt 21 des Sensors auf, und einen an den
Hauptabschnitt 21 angeschlossenen Verbinder 2.
Der Hauptabschnitt 21 des Sensors weist auf: ein
zylindrisches Gehäuse 3 aus Kunstharz; eine elektrische
Hauptschaltung 22, die in dem Gehäuse 3 angeordnet ist; einen
rechteckförmigen Permanentmagneten 5, der an einem Ende der
elektrischen Hauptschaltung 22 angeordnet ist; und ein Hall-
Element 6, welches als magneto-elektrisches Gerät dient,
welches vor dem Permanentmagneten 5 angeordnet ist.
Die elektrische Hauptschaltung 22 weist auf: eine Basis 23
aus Harz; mehrere auf der Basis 23 angebrachte elektronische
Bauteile 9; sowie Verbindungsleitungen 10 zur Herstellung
elektrischer Verbindungen zwischen den elektronischen
Bauteilen 9. In Bezug auf die elektronischen Bauteile 9 sind
jene Bauteile 9B, die sich nahe am Verbinder 2 befinden, so
angeordnet, daß die Längsachse B jedes Bauteils 9B senkrecht
zur Längsachse C der Basis 23 verläuft.
Fig. 3 ist eine Teil-Aufsicht auf einen Einsatz 24, aus
welchem die Verbindungsleitungen 10 und die Anschlußklemmen
17 des Verbinders 2 hergestellt werden. Der Einsatz 24 weist
auf: ein Verbindungsmaterial 12; Anschlußklemmenmaterialien
(nicht gezeigt); einen Doppelsteg 25, der mit einem gebogenen
Abschnitt 13 versehen ist, der an dessen Ende liegt; und
Verbindungsglieder 15.
Wenn bei dem Magnetsensor gemäß der vorliegenden
Ausführungsform versehentlich eine hohe Kraft auf den
Endabschnitt der elektrischen Hauptschaltung 22 wie in Fig.
4(b) gezeigt einwirkt, wenn die elektrische Hauptschaltung 22
während des Herstellungsvorgangs in das Gehäuse 3 eingesetzt
wird, tritt ein hohes Biegemoment an dem verbinderseitigen
Endabschnitt der Basis 23 auf, und kann ein Spalt 18 quer
über die Basis 23 an dem verbinderseitigen Endabschnitt
entstehen, wie in Fig. 4(a) gezeigt ist. Obwohl auch
elektronische Bauteile 9B in dem Bereich nahe dem Ende der
Basis 23 vorgesehen sind, besteht infolge der Tatsache, daß
diese elektronischen Bauteile 9B so angeordnet sind, daß die
Längsachse B jedes Bauteils senkrecht zur Längsachse C der
Basis 23 verläuft, nur eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür,
daß der Spalt 18 durch irgendeines der elektronischen
Bauteile 9B hindurchgeht. Dies verringert entsprechend die
Wahrscheinlichkeit dafür, daß die elektronischen Bauteile 9B
beschädigt werden (beispielsweise durch den Bruch eines
Chips), infolge des Spaltes 18.
Obwohl es möglich ist, daß der Spalt 18 durch einige der
elektronischen Bauteile 9B hindurchgeht, werden in einem
derartigen Fall elektronische Bauteile 9B entlang der
kürzeren Achse verformt. Das Ausmaß der Verformung wäre daher
dann kleiner als jenes, welches potentiell entlang der
Längsachse der elektronischen Bauteile 9A bei dem
konventionellen Magnetsensor auftreten kann. Die
Biegebelastungen, die auf die elektronischen Bauteile 9B
ausgeübt werden, sind daher kleiner als jene, die auf die
elektronischen Bauteile 9A bei dem konventionellen
Magnetsensor ausgeübt werden, und daher ist die
Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Bruchs der
elektronischen Bauteile 9B wesentlich verringert.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es nicht unbedingt
erforderlich, daß die elektronischen Bauteile 9B so
angeordnet sind, daß die Längsachsen B der elektronischen
Bauteile 9B exakt senkrecht zur Längsachse C der Basis 23
verlaufen, sondern kann die Ausrichtung der Längsachse B der
elektronischen Bauteile 9B innerhalb eines bestimmten
Bereiches liegen, insoweit sie als im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse C der Basis angesehen werden kann.
Beispielsweise kann die Längsachse B der elektronischen
Bauteile 9B einen Winkel von 75° in Bezug auf die Längsachse
C der Basis aufweisen.
Fig. 5(a) ist eine Aufsicht auf einen Magnetsensor gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (wobei dessen
Gehäuse nicht dargestellt ist). Fig. 5(b) ist eine
Seitenansicht des in Fig. 5(a) gezeigten Magnetsensors. Bei
dieser zweiten Ausführungsform weist die Basis 8 einen
weggeschnittenen Abschnitt 31 auf, der als
Spalterzeugungsbereich dient, der zwischen dem Verbinder 2
des Magnetsensors und jenem elektronischen Bauteil 9A
vorgesehen ist, welches am nächsten am Verbinder 2 liegt.
Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die elektrische
Hauptschaltung 4 entlang ihrer Längsachse durch eine externe
Kraft gebogen wird, die auf die elektrische Hauptschaltung 4
einwirkt, wie in Fig. 5(b) gezeigt ist, wird dann, wenn die
externe Kraft ausreichend groß ist, um einen Spalt in der
Basis 8 hervorzurufen, gemäß Fig. 5(a) ein Spalt 32 in dem
weggeschnittenen oder ausgenommenen Abschnitt 31 erzeugt,
welcher den schwächsten Abschnitt in der elektrischen
Hauptschaltung 4 darstellt. Hierdurch wird eine fatale
Beschädigung der elektronischen Bauteile 9A auf der Basis 8
verhindert (beispielsweise der Bruch eines Chips).
Fig. 6(a) ist eine Aufsicht auf einen Magnetsensor gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung (wobei dessen
Gehäuse nicht dargestellt ist). Fig. 6(b) ist eine
Seitenansicht des in Fig. 6(a) gezeigten Magnetsensors. Bei
dieser dritten Ausführungsform nimmt die Dicke der Basis 42
der elektrischen Hauptschaltung 41 in Richtung auf den
Verbinder 2 hin ab, und ist ein dünner Abschnitt 43, der als
Spalterzeugungsbereich dient, an einem verbinderseitigen Ende
der Basis 42 vorgesehen, wobei die Dicke des dünnen
Abschnitts 43 geringer ist als die Dicke des
entgegengesetzten Endabschnitts der Basis 42.
Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die elektrische
Hauptschaltung 41 entlang ihrer Längsachse durch eine externe
Kraft gebogen wird, die wie in Fig. 6(b) gezeigt auf die
elektrische Hauptschaltung 41 einwirkt, so wird dann, wenn
die externe Kraft ausreichend groß ist, um einen Spalt in der
Basis 42 hervorzurufen, wie in Fig. 6(a) gezeigt ein Spalt
44 in dem dünnen Abschnitt 43 hervorgerufen, der den
schwächsten Abschnitt in der elektrischen Hauptschaltung 41
darstellt. Dies verhindert eine fatale Beschädigung der
elektrischen Bauteile 9A auf der Basis 42 (beispielsweise
durch den Bruch eines Chips).
Obwohl bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
der Spalterzeugungsbereich als ausgenommener Abschnitt oder
dünner Abschnitt ausgebildet ist, ist der
Spalterzeugungsbereich nicht auf derartige Ausführungsformen
beschränkt. Der Spalterzeugungsbereich kann beispielsweise
auch dadurch erzielt werden, daß mehrere kleine Löcher in dem
Endbereich der Basis auf solche Weise vorgesehen werden, daß
sich die Löcher entlang der kürzeren Achse der Basis
erstrecken, und voneinander beabstandet sind.
Die voranstehend geschilderte erste Ausführungsform, bei
welcher elektronische Bauteile in der Nähe des Verbinders so
angeordnet sind, daß die Längsachse dieser elektronischen
Bauteile senkrecht zur Längsachse der Basis verläuft, kann
mit der zweiten oder dritten Ausführungsform kombiniert
werden, bei welchen der Spalterzeugungsbereich vorgesehen
ist, um in noch höherem Ausmaß sicherzustellen, daß die
elektronischen Bauteile nicht infolge eines Spalts an der
Basis beschädigt werden.
Wie voranstehend geschildert wird bei der vorliegenden
Erfindung verhindert, daß die elektronischen Bauteile, die in
einem Bereich in der Nähe des Verbinders angeordnet sind, wo
häufig infolge einer externen Kraft, die auf die elektrische
Hauptschaltung einwirkt, ein Spalt hervorgerufen wird,
dadurch beschädigt werden, daß der Spalt durch die
elektronischen Bauteile hindurchgeht, nämlich dadurch, daß
diese elektronischen Bauteile so angeordnet werden, daß ihre
Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basis
verläuft. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit dafür, daß
der Spalt durch irgendwelche elektronischen Bauteile
hindurchgeht, wodurch die Wahrscheinlichkeit dafür verringert
wird, daß die elektronischen Bauteile durch den Spalt
beschädigt werden könnten. Hierdurch wird eine wesentliche
Verringerung der Wahrscheinlichkeit dafür erzielt, daß die
elektronischen Bauteile eine fatale Beschädigung infolge
eines in der Basis auftretenden Spaltes erleiden. Obwohl es
möglich ist, daß der Spalt durch einige elektronische
Bauteile hindurchgeht, werden in einem derartigen Fall die
elektronischen Bauteile entlang ihrer kürzeren Achse
verformt, und daher wirkt keine hohe Biegebelastung auf die
elektronischen Bauteile ein. Dies verringert die
Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Bruchs der
elektronischen Bauteile.
Weiterhin ist bei der vorliegenden Erfindung der
Spalterzeugungsbereich zwischen dem Verbinder und jenem
elektronischen Bauteil vorgesehen, welches am nächsten am
Verbinder liegt, so daß dann, wenn eine auf die elektrische
Hauptschaltung einwirkende externe Kraft ausreichend groß
ist, einen Spalt in der Basis hervorzurufen, der Spalt in dem
Spalterzeugungsbereich auftritt, wodurch verhindert wird, daß
die elektronischen Bauteile auf der Basis fatal beschädigt
werden.
Wenn der Spalterzeugungsbereich als ausgenommener Abschnitt
ausgebildet ist, kann der ausgenommene Abschnitt einfach zur
selben Zeit ausgebildet werden, wenn die Basis hergestellt
wird, nämlich durch Spritzgußformen.
Wenn der Spalterzeugungsbereich als dünner Abschnitt
ausgebildet ist, dessen Dicke geringer ist als die Dicke des
entgegengesetzten Endabschnitts der Basis, kann der dünne
Abschnitt ebenfalls, auf dieselbe Art und Weise wie der
ausgenommene Abschnitt, gleichzeitig mit der Ausformung der
Basis ausgeformt werden.
Claims (4)
1. Magnetsensor, welcher aufweist:
eine elektrische Hauptschaltung (22) mit einer Basis (23), auf der Basis (23) angeordneten elektronischen Bauteilen (9) und Verbindungsleitungen (10) für die elektrischen Verbindungen der elektronischen Bauteile (9);
einen an ein Ende in Längsrichtung der elektrischen Hauptschaltung (22) angeschlossenen Verbinder (2);
einen Magneten (5) zur Erzeugung eines Magnetfeldes, wobei der Magnet (5) auf der elektrischen Hauptschaltung (22) angeordnet ist; und
ein magneto-elektrisches Gerät (6) zur Feststellung einer Änderung des Magnetfeldes als Spannungsänderung, wobei das magneto-elektrische Gerät (6) in der Nähe des Magneten (5) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spalterzeugungsbereich in der Basis (23) an einem Ort zwischen dem Verbinder (2) und einem elektronischen Bauteil (9) vorgesehen ist, welches am nächsten an dem Verbinder (2) liegt, so daß dann, wenn die elektrische Hauptschaltung (22) entlang ihrer Längsrichtung durch eine auf die elektrische Hauptschaltung (22) einwirkende externe Kraft gebogen wird und die externe Kraft ausreichend groß zur Erzeugung eines Spalts in der Basis (23) ist, der Spalt in dem Spalterzeugungsbereich auftritt.
eine elektrische Hauptschaltung (22) mit einer Basis (23), auf der Basis (23) angeordneten elektronischen Bauteilen (9) und Verbindungsleitungen (10) für die elektrischen Verbindungen der elektronischen Bauteile (9);
einen an ein Ende in Längsrichtung der elektrischen Hauptschaltung (22) angeschlossenen Verbinder (2);
einen Magneten (5) zur Erzeugung eines Magnetfeldes, wobei der Magnet (5) auf der elektrischen Hauptschaltung (22) angeordnet ist; und
ein magneto-elektrisches Gerät (6) zur Feststellung einer Änderung des Magnetfeldes als Spannungsänderung, wobei das magneto-elektrische Gerät (6) in der Nähe des Magneten (5) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spalterzeugungsbereich in der Basis (23) an einem Ort zwischen dem Verbinder (2) und einem elektronischen Bauteil (9) vorgesehen ist, welches am nächsten an dem Verbinder (2) liegt, so daß dann, wenn die elektrische Hauptschaltung (22) entlang ihrer Längsrichtung durch eine auf die elektrische Hauptschaltung (22) einwirkende externe Kraft gebogen wird und die externe Kraft ausreichend groß zur Erzeugung eines Spalts in der Basis (23) ist, der Spalt in dem Spalterzeugungsbereich auftritt.
2. Magnetsensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalterzeugungsbereich als ausgenommener Abschnitt
(31) ausgebildet ist.
3. Magnetsensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalterzeugungsbereich als dünner Abschnitt (43)
ausgebildet ist, dessen Dicke kleiner ist als die Dicke
des entgegengesetzten Endabschnitts der Basis (42).
4. Magnetsensor nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß elektronische Bauteile (9), die in der Nähe des
Verbinders (2) angeordnet sind, so angeordnet sind, daß
die Längsachsen der elektronischen Bauteile (9) im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basis (23)
verlaufen.
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