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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Drucksensoranordnung mit einem Gehäuse, in welchem ein Drucksensorelement
untergebracht ist, das auf einem Anbringungsteil angebracht ist.
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Eine Drucksensoranordnung kann üblicherweise
eine Sensoreinheit enthalten, welche ein Sensorelement aufweist,
das in einem Gehäuse
mit einer Öffnung
in einer Oberfläche
davon zur Messung des Drucks an der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist.
Die Sensoreinheit ist auf einem Anbringungsteil wie einer Leiterplatte
angebracht.
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Als eine derartige Drucksensoranordnung wurde
ein Halbleiterdrucksensor entwickelt, welcher beispielsweise eine
Drucksensoreinheit aufweist, die in einer Öffnung eines Gehäuses untergebracht
ist, das auf einem Anbringungsteil wie einer Leiterplatte über Leiterrahmen
angebracht ist, die für
das Gehäuse
vorgesehen sind (vergleiche beispielsweise
JP-A-10-90095 ).
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Es wurde von den Erfindern dieser
Erfindung herausgefunden, daß eine
wie oben beschrieben strukturierte Drucksensoranordnung die folgenden Schwierigkeiten
aufweist. 7 zeigt eine
Querschnittsansicht, welche schematisch einen beispielhaften Halbleiterdrucksensor
einer verwandten Technik veranschaulicht.
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Das Sensorelement 20 weist
einen Siliziumchip 21 auf, der ein elektrisches Signal
in Abhängigkeit
des Drucks erzeugt. Der Siliziumchip 21 ist auf einer Grundplatte 22 wie
Glas gesichert. Das Sensorelement 20 ist dadurch ge sichert,
daß es
in einer Öffnung 11 eines
Gehäuses 10 aufgenommen
ist. Das Gehäuse 10 ist
mit Leiterrahmen 12 als Leiterteile versehen, und das Sensorelement
ist elektrisch mit den Leiterrahmen 12 durch Bonddrähte 23 verbunden.
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Eine Sensoreinheit 40 ist
auf einem Anbringungsteil 30 angebracht, wobei eine Öffnung 11 in dem
Gehäuse 10 der
Seite gegenüber
dem Anbringungsteil 30 gegenüberliegt, und wird daran durch Löten oder
dergleichen über
die Leiterrahmen 12 gesichert.
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In der Drucksensoranordnung ist ein
Verschluß 100 auf
dem Gehäuse 10 derart
angebracht, daß die Öffnung 11 des
Gehäuses 10 bedeckt
wird. Der Verschluß 100 ist
mit einem Loch 101 zum Einführen
des äußeren Drucks
in das Sensorelement 20 versehen.
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Der Verschluß 100 ist aus den
unten beschriebenen Gründen
vorgesehen. Zuerst muß in dem
Schritt des Zusammenbauens der Drucksensoranordnung wie in 8A veranschaulicht eine
haftende Oberfläche
für eine
Anbringungsanordnung K1 zur Zeit des Anbringens der Sensoreinheit 40 auf dem
Anbringungsteil 30 beibehalten bzw. aufrechterhalten werden.
Die Anbringungsanordnung K1 arbeitet dahingehend, daß die Sensoreinheit 40 unter
Anwendung einer Saugkraft daran anhaftet, so daß die Sensoreinheit 40 von
einer Palette K2 aufgenommen und auf dem Anbringungsteil 30 angebracht
wird. Dabei ist ein Verschluß 100 notwendig,
welcher als haftende Oberfläche
der Sensoreinheit 40 für
die Anbringungsanordnung K1 dient.
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Zweitens ist der Verschluß 100 notwendig, um
zu verhindern, daß das
Sensorelement 20 fehlerhaft durch Licht betrieben wird.
Wenn beispielsweise das Sensorelement 20 einen Halbleiter
wie Silizium aufweist, regt eine Strah lung mit intensivem äußeren Licht
Elektronen in dem Halbleiter an, wodurch eine Schwankung des Ausgangs
des Sensorelements hervorgerufen wird. Wie in 8B dargestellt ist der Verschluß 100 dafür vorgesehen,
den Einfall von Licht zu unterdrücken.
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Da diese Drucksensoranordnung den
Verschluß 100 enthalten
muß, erfolgt
ein Ansteigen der Kosten in Bezug auf den Verschluß 100 selbst
und den Zusammenbau des Verschlusses 100.
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Ebenfalls kann eine derartige Drucksensoranordnung,
welche einen Verschluß enthält, noch
dahingehend aussetzen, einen Durchgang von externem Licht zu verhindern,
da es wahrscheinlich ist, daß das
externe Licht direkt durch das Loch 101 des Verschlusses 100 wie
in 8B dargestellt eindringt und
noch ein fehlerhafter Betrieb hervorgerufen wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten, eine kostengünstige Drucksensoranordnung,
bei welcher keine Komplikationen bei dem Zusammenbauprozeß auftreten
und/oder die Sensorcharakteristik beeinträchtigt wird, und ein geeignetes
Verfahren zur Herstellung der obigen Drucksensoranordnung zu schaffen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch
die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche.
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Dementsprechend wird eine Drucksensoranordnung
bereitgestellt, welche ein Gehäuse 10 mit
einer Öffnung 11 in
einer Oberfläche
davon, ein Sensorelement 20, welches in der Öffnung zur
Messung des Drucks außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, und eine Leiterplatte aufweist, die ein Anbringungsteil 30 darstellt,
auf welchem das Ge häuse
angebracht ist, wobei das Gehäuse
derart auf dem Anbringungsteil in einem derartigen Zustand angebracht
ist, daß die
Seite mit der Öffnung
dem Anbringungsteil gegenüberliegt.
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Sogar ohne den Verschluß kann daher
die Oberfläche
auf der Seite gegenüber
der einen Oberfläche
des Gehäuses,
d.h. eine äußere Oberfläche 13 auf
der Bodenoberflächenseite
der Öffnung,
als haftende Oberfläche
für die
Anbringunganordnung verwendet werden. Daher kann die Sensoreinheit 40, welche
das Sensorelement in dem Gehäuse
aufgenommen hat, geeignet auf der Leiterplatte angebracht werden,
welche das Anbringungsteil ist.
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Des weiteren wird ohne den Verschluß die Öffnung des
Gehäuses
im wesentlichen von der Leiterplatte abgeschirmt, welche das Anbringungsteil ist,
und es fällt
ein begrenzter Betrag von Licht durch die Öffnung des Gehäuses auf
das Sensorelement. Dies ermöglicht
es, den Betrag von einfallendem Licht zu verringern und daher einen
fehlerhaften Betrieb zu verhindern.
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Daher wird durch die vorliegende
Erfindung eine kostengünstige
Drucksensoranordnung bereitgestellt, ohne daß der Zusammenbauprozeß verkompliziert
und die Sensorcharakteristik beeinträchtigt wird.
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Entsprechend einer zweiten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der ersten Ausbildung
bereitgestellt, wobei das Gehäuse 10 mit
Leiterteilen 12 versehen ist, die Leiterteile und das Sensorelement 20 elektrisch
miteinander verbunden sind, das Gehäuse auf dem Anbringungsteil 30 über die
Leiterteile angebracht ist und dem Anbringungsteil über eine
Lücke 50 gegenüberliegt,
und es wird der äußere Druck
in das Gehäuse
durch die Lücke
eingeführt.
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Somit wird das Gehäuse von
dem Anbringungsteil durch die Leiterteile geeignet getragen, und es
wird der äußere Druck
in das Gehäuse
durch die Lücke
zwischen dem Gehäuse
und dem Anbringungsteil eingeführt,
welche einander gegenüberliegen,
wodurch ermöglicht
wird, daß der
Druck geeignet erfaßt
wird.
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Entsprechend einer dritten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung bereitgestellt, welche
ein Gehäuse 10 mit
einer Öffnung 11 in einer
Oberfläche
davon, ein Sensorelement 20, welches in der Öffnung zur
Messung des Drucks außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, und ein Anbringungsteil 30 aufweist, auf
welchem das Gehäuse
angebracht ist, wobei das Gehäuse
auf dem Anbringungsteil in einem Zustand angebracht ist, bei welchem
die Öffnungsseite
dem Anbringungsteil gegenüberliegt,
und es wird der äußere Druck
in das Gehäuse
durch eine Lücke 50 zwischen
dem Gehäuse und
dem Anbringungsteil eingeführt,
welche einander gegenüberliegen.
Sogar ohne den Verschluß kann
daher die Oberfläche
auf der Seite gegenüberliegend
einer Oberfläche
des Gehäuses,
d.h. eine äußere Oberfläche 13 auf
der Bodenoberflächenseite der Öffnung,
als haftende Oberfläche
für die
Anbringungsanordnung verwendet werden. Daher kann die Sensoreinheit 40,
welche das Sensorelement in dem Gehäuse aufgenommen hat, auf dem
Anbringungsteil geeignet angebracht werden.
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Des weiteren wird sogar ohne den
Verschluß die Öffnung des
Gehäuses
im wesentlichen von dem Anbringungsteil abgeschirmt, und es fällt ein
sehr begrenzter Betrag von Licht durch die Öffnung des Gehäuses auf
das Sensorelement. Dadurch wird es ermöglicht, den Betrag von einfallendem
Licht zu verringern und daher einen fehlerhaften Betrieb zu verhindern.
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Des weiteren wird der äußere Druck
in das Gehäuse
durch die Lücke
zwischen dem Gehäuse und
dem Anbringungsteil eingeführt,
welche einander gegenüberliegen,
wodurch ermöglicht
wird, daß der
Druck geeignet erfaßt
wird.
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Daher stellt die vorliegende Erfindung
eine kostengünstige
Drucksensoranordnung bereit, ohne daß der Zusammenbauprozeß verkompliziert
oder die Sensorcharakteristik beeinträchtigt wird.
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Entsprechend einer vierten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der dritten Ausbildung
bereitgestellt, wobei das Gehäuse 10 mit
Leiterteilen 12 versehen ist, die Leiterteile und das Sensorelement 20 elektrisch
miteinander verbunden sind und das Gehäuse auf dem Anbringungsteil 30 über die
Leiterteile angebracht ist.
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Somit wird das Gehäuse von
dem Anbringungsteil durch die Leiterteile geeignet getragen.
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Entsprechend einer achten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der zweiten oder vierten
Ausbildung bereitgestellt, in welcher das Gehäuse 10 über die
Leiterteile 12 getragen wird, wobei die Leiterteile 12 derart
gefaltet sind, daß sie
in einen Abschnitt der Lücke 50 eingesetzt
sind, und das Gehäuse 10 und
das Anbringungsteil 30 befinden sich miteinander über Abschnitten
der in die Lücke
eingesetzten Leiterteile in Kontakt.
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Mit den auf die Gehäuseseite
zu gefalteten Leiterteilen kann eine Anbringungsfläche (d.h.
eine dadurch eingenommene Fläche)
der Sensoreinheit 40, welche auf dem Anbringungsteil angebracht
ist, vorzugsweise verringert werden.
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Da das Gehäuse 10 und das Anbringungsteil 30 direkt
miteinander über
Abschnitte der in die Lücke
eingesetzten Leiterteile kontaktiert sind, kann des weiteren das
Gehäuse
stabiler getragen werden, wodurch eine Verschlechterung der Leiterteile
hervorgerufen durch die äußere Belastung
wie Vibrationen unterdrückt
wird.
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Entsprechend einer sechsten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der zweiten bis fünften Ausbildungen
bereitgestellt, wobei der gesamte Umfang bzw. Rand eines Abschnitts
des Gehäuses 10,
welcher dem Anbringungsteil 30 gegenüberliegt, dem gegenüberliegt,
um mit Zwischenraum dazu angeordnet zu sein, und eine Lücke des Abschnitts,
welche mit Zwischenraum angeordnet ist, als Lücke 50 dient.
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Entsprechend einer siebenten Ausbildung der
Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der zweiten bis fünften Ausbildungen
bereitgestellt, wobei ein Abschnitt des Gehäuses 10, welcher dem
Anbringungsteil 30 gegenüberliegt, weggeschnitten ist, um
mit einem Zwischenraum dazu angeordnet zu sein, und der weggeschnittene
Abschnitt 50 dient als Lücke.
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Die Lücke in den Drucksensoranordnungen der
zweiten bis fünften
Ausbildungen kann die Formen der Erfindung entsprechend den sechsten
und siebenten Ausbildungen annehmen.
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Entsprechend einer achten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der zweiten oder vierten
Ausbildung bereitgestellt, wobei ein Abschnitt des Gehäuses 10,
welcher dem Anbringungsabschnitt 30 gegenüberliegt,
weggeschnitten ist, um mit einem Zwischenraum dazu angeordnet zu sein,
der weggeschnittene Abschnitt 50 als Lücke dient, die Leiterteile 12 zu
dem äußeren Rand
des Gehäuses
herausragen und Abschnitte besitzen, welche der äußeren Randoberfläche des
Gehäuses gegenüberliegen,
und die weggeschnittenen Abschnitte an Abschnitten des Gehäuses gebildet
sind, denen die Leiterteile gegenüberliegen.
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Es wird bevorzugt, daß die weggeschnittenen
Abschnitte an Abschnitten des Gehäuses gebildet werden, denen
die Leiterteile unter den Bedingungen gegenüberliegen, bei welchen das
Gehäuse von
den Leiterteilen 12 getragen wird, die Leiterteile zu dem äußeren Rand
des Gehäuses
herausragen und Abschnitte besitzen, welche der äußeren Randoberfläche des
Gehäuses
gegenüberliegen,
und die weggeschnittenen Abschnitte als Lücken in den Abschnitten des
Gehäuses
gebildet werden, welche dem Anbringungsteil 30 gegenüberliegen.
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Die Leiterteile sind an den äußeren Rändern der
weggeschnittenen Abschnitte wie den Lücken vorhanden. Wenn ein Fremdkörper in
das Gehäuse von
der äußeren Seite
aus durch die weggeschnittenen Abschnitte eindringt, arbeiten die
Leiterteile als Sperrmauer gegen den Fremdkörper, und kein Fremdkörper dringt
in das Gehäuse
ein.
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Entsprechend einer neunten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der zweiten bis siebenten
Ausbildungen bereitgestellt, wobei ein Filterteil 60 zwischen
dem Gehäuse 10 und
dem Anbringungsteil 30 eingesetzt ist und das Filterteil 60 eine
Luftdurchlässigkeit
besitzt und verhindert, daß der
Fremdkörper
in das Gehäuse
von außen
in die Lücken
eindringt.
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Daher wird infolge des Filterteils
vorzugsweise verhindert, daß ein
Fremdkörper
in das Gehäuse von
außen
eindringt.
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Entsprechend einer zehnten Ausbildung
der Erfindung wird eine Drucksensoranordnung der ersten bis neunten
Ausbildung bereitgestellt, wobei ein Abschnitt des Gehäuses 10,
welcher dem Anbringungsteil 30 gegenüberliegt, mit einer Ausstülpung 14 versehen
ist, welche auf das Anbringungsteil zu vorspringt, ein Loch 31 in
dem Anbringungsteil in einem Abschnitt, welchem die Ausstülpung gegenüberliegt,
derart gebildet ist, daß die
Ausstülpung
darin eingesetzt werden kann, und das Gehäuse und das Anbringungsteil
positioniert werden, wenn die Ausstülpung in das Loch eingesetzt
wird.
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Beim Anbringen der Sensoreinheit 40 auf dem
Anbringungsabschnitt wird daher das Positionieren zwischen der Sensoreinheit
und dem Anbringungsteil leicht erzielt.
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Entsprechend einer elften Ausbildung
der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Drucksensoranordnung
der ersten bis zehnten Ausbildungen bereitgestellt, wobei, nachdem
das Sensorelement 20 in der Öffnung 11 des Gehäuses 10 angeordnet
ist, das Gehäuse
dem Anbringungsteil 30 gegenüberliegt und auf dem Anbringungsteil
in einem Zustand angebracht wird, wo die äußere Oberfläche 13 des Gehäuses auf
der Seite gegenüberliegend
der einen Oberfläche
davon an einer haftenden Anordnung K1 anhaftet.
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Das Verfahren zur Herstellung einer
Drucksensoranordnung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es,
die Drucksensoranordnungen der ersten bis zehnten Ausbildungen geeigneter
herzustellen.
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Bezugszeichen, die der obigen Einrichtung zugeordnet
sind, entsprechen konkreten Einrichtungen, welche in den später erscheinenden
Ausführungsformen
beschrieben werden.
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Die vorliegende Erfindung wird in
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Drucksensoranordnung einer ersten
Ausführungsform;
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2 zeigt
eine Ansicht, welche einen Schritt des Zusammenbauens der in 1 dargestellten Drucksensoranordnung
veranschaulicht;
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der Drucksensoranordnung einer zweiten
Ausführungsform;
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4A zeigt
eine Querschnittsansicht der Drucksensoranordnung einer dritten
Ausführungsform;
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4B zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Erscheinung der Drucksensoranordnung von 4A veranschaulicht;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht der Drucksensoranordnung einer vierten
Ausführungsform;
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6A zeigt
eine Querschnittsansicht der Drucksensoranordnung einer fünften Ausführungsform
in einem Zustand, bevor eine Sensoreinheit und eine Leiterplatte
zusammengebaut worden sind;
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6B zeigt
eine Querschnittsansicht, welche die Drucksensoranordnung der fünften Ausführungsform
schematisch veranschaulicht;
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht, welche schematisch einen Halbleiterdrucksensor
einer verwandten Technik veranschaulicht;
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8A zeigt
eine Ansicht, welche den Schritt des Zusammenbauens eines Drucksensors von 7 veranschaulicht; und
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8B zeigt
eine Ansicht, welche einen Zustand veranschaulicht, bei welchem
Licht auf die Drucksensoranordnung einer verwandten Technik einfällt.
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Die vorliegende Erfindung wird im
folgenden anhand von Ausführungsformen
beschrieben, welche in den Figuren veranschaulicht sind. Bei den
folgenden Ausführungsformen
werden dieselben oder äquivalente
Abschnitte mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, um die Beschreibung
zu vereinfachen. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung
werden im Hinblick auf eine beispielhafte Implementierung zur Messung
eines atmosphärischen Drucks
wie eines äußeren Drucks
erörtert.
Jedoch wird diese beispielhafte Implementierung lediglich für die Beschreibung
erörtert
und dient keinerlei Beschränkung.
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Erste Ausführungsform
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Anhand von 1 wird die erste Ausführungsform einer Drucksensoranordnung 51 erörtert. Die
Drucksensoranordnung S1 enthält
ein Gehäuse 10 mit
einer Öffnung 11 in
einer Oberfläche
davon, ein Sensorelement 20, welches einen äußeren Druck außerhalb
des Gehäuses 10 mißt, d.h.
den atmosphärischen
Druck, und ein Anbringungsteil 30, auf welchem das Gehäuse 10 angebracht
ist. Das Gehäuse 10 ist
auf dem Anbringungsteil 30 in einem derartigen Zustand
angebracht, daß die
eine Oberflächenseite
oder die Seite mit der Öffnung 11 (Öffnungsseite)
dem Anbringungsteil 30 gegenüberliegt.
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Dabei ist bei dieser Ausführungsform
das Anbringungsteil 30 eine Leiterplatte 30 wie
eine gedruckte Leiterplatte oder eine Keramikplatte. Jedoch kann
das Anbringungsteil 30 irgendein Gehäuse oder ein zu messender Gegenstand
zusätzlich
zu der Leiterplatte sein.
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Das Gehäuse kann aus einem Harz oder
aus Keramik gebildet sein und besitzt eine Öffnung 11 als Ergebnis
des Bildens eines Aussparungsabschnitts in einer Oberflächenseite
davon. Des weiteren ist das Gehäuse 10 mit
Leiterteilen 12 versehen. Bei dieser Ausführungsform
werden Leiterrahmen 12, welche aus einem elektrisch leitfähigen Material
wie Kupfer gebildete Leiterteile 12 sind, durch Einspritzformen bereitgestellt
und gesichert.
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Das Sensorelement 20 wird
durch Sichern eines Siliziumchips 21, welcher ein elektrisches
Signal in Abhängigkeit
eines Drucks auf eine Grundplatte 22 eines Glases oder
dergleichen erzeugt, durch eine anodische Verbindung oder unter
Verwendung eines Haftmittels erlangt. Der Siliziumchip 21 kann
in Form eines Halbleiterdiaphragmas, welches ein Diaphragma aufweist,
das sich entsprechend dem Aufbringen eines Drucks bewegt, und eines
Meßwiderstands
zur Messung der Bewegung des Diaphragmas realisiert werden.
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Das Sensorelement 20 ist
in der Öffnung 11 des
Gehäuses 10 aufgenommen
und an dem Gehäuse 10 unter
Verwendung eines Haftmittels oder dergleichen gesichert. Das Sensorelement 20 und
die Leiterrahmen 12 sind durch Bonddrähte 23 aus etwa Au
oder Al elektrisch miteinander verbunden.
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Somit ist eine Sensoreinheit 40 gebildet,
welche das Gehäuse 10,
das Sensorelement 30, Leiterrahmen 12 und Bonddrähte 23 besitzt.
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Die Sensoreinheit 40 ist
auf der Leiterplatte 30 in einem Zustand dahingehend angebracht,
daß eine Öffnungsseite 11 des
Gehäuses 10 der
Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 gegenüberliegt und an der Leiterplatte 30 durch
Löten oder
dergleichen über
die Leiterrahmen 12 gesichert ist.
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Es ist nämlich in der Drucksensoranordnung S1
die Sensoreinheit 40 als auf der Oberfläche angebrachtes Teil (SMD,
surface mounted part) gebildet, welches auf der Leiterplatte 30 angebracht
ist.
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Das Gehäuse 10 ist auf der
Leiterplatte 30 angebracht und wird davon getragen, welche
das Anbringungsteil durch die Leiterrahmen 12 ist, die
die Leiterteile sind. Die Leiterplatte 30 und das Gehäuse 10 liegen
einander über
die Lücke 50 gegenüber.
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Dabei liegt bei dieser Ausführungsform
der gesamte Rand bzw. Umfang eines Abschnitts des Gehäuses 10,
welcher der Leiterplatte 30 gegenüberliegt, dem gegenüber und
ist davon mit einem Zwischenraum angeordnet, und eine Lücke des
Abschnitts, welcher mit einem Zwischenraum angeordnet ist, dient
als die Lücke 50.
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Bei dieser Drucksensoranordnung S1
wird der atmosphärische
Druck in die Öffnung 11 durch die
Lücke 50 zwischen
dem Gehäuse 10 und
der Leiterplatte 30 eingeführt, welche einander gegenüberliegen.
D.h., es wird der atmosphärische
Druck dem Sensorelement 20 in der Öffnung 11 durch die
Lücke zwischen
der Leiterplatte 30 und dem Rand der Öffnung 11 eingeführt, welche
dem gegenüberliegt.
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Ein elektrisches Signal wird von
dem Sensorelement 20 in Abhängigkeit von dem atmosphärischen
Druck ausgegeben und der Leiterplatte 30 durch den Bonddraht 23 und
den Leiterrahmen 12 gesendet. Das gesendete elektrische
Signal wird durch die Leiterplatte 30 verstärkt oder
eingestellt, um den atmosphärischen
Druck zu messen.
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Auf das Versehen des Sensorelements 20 mit
einem Schaltungsabschnitt wird es ebenfalls ermöglicht, die elektrischen Signale
an der Seite des Sensorelements 20 zu verstärken oder
einzustellen.
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Beim Anbringen der Sensoreinheit 40 auf
der Leiterplatte 30 in dem Schritt des Zusammenbauens der
Drucksensoranordnung S1 wird die äußere Oberfläche 13 auf der Bodenoberflächenseite
der Öffnung 11 des
Gehäuses 10 zu
der haftenden Oberfläche
für die
Anbringungsanordnung.
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Insbesondere wird wie in 2 dargestellt die Anbringungsanordnung
K1 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche 13 auf
der Bodenoberflächenseite der Öffnung 11 des
Gehäuses 10 gebracht,
um beispielsweise durch Saugen daran anzuhaften, wodurch die auf
die Palette K2 platzierte Sensoreinheit 40 von der Palette
K2 aufgenommen und auf der Leiterplatte 30 angebracht wird.
Danach wird die Sensoreinheit 40 auf der Leiterplatte 30 durch
Aufschmelzlöten
gesichert.
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Bei der Drucksensoranordnung S2 dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 10 auf
der Leiterplatte 30 in einem Zustand dahingehend angeordnet, daß die Öfnungsseite 11 der
Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 gegenüberliegt. Sogar ohne den Verschluß wird daher
die äußere Oberfläche 13 des
Gehäuses 10 als
die haftende Oberflache verwendet, um die Sensoreinheit 40 geeignet
auf der Leiterplatte 30 anzuordnen.
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Wie in 1 dargestellt
wird sogar ohne den Verschluß die Öffnung 11 des
Gehäuses 10 von
der Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 derart abgeschirmt, daß lediglich
ein sehr begrenzter Betrag von Licht auf das Sensorelement 20 durch
die Öffnung 11 des
Gehäuses 10 fällt. Dies
ermöglicht
es, den Betrag von einfallendem Licht zu verringern und daher einen
fehlerhaften Betrieb zu verhindern.
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Bei dieser Ausführungsform kann des weiteren
der atmosphärische
Druck, welcher der äußere Druck
ist, in das Gehäuse 10 durch
die Lücke
zwischen dem Gehäuse 11 und
der Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 eingeführt werden,
welche einander gegenüberliegen,
wodurch ermöglicht
wird, daß der Druck
geeignet erfaßt
wird.
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Bei dieser Ausführungsform wird es wie oben beschrieben
ermöglicht,
die Struktur ohne den Verschluß zu
verwenden, und daher die Kosten des Verschlusses und des Zusammenbaus
des Verschlusses zu verringern, ohne die Funktion des Verschlusses
als die haftende Oberfläche
oder die Lichtabschirmfunktion zu beeinträchtigen. Somit kann eine Drucksensoranordnung
S1 bereitgestellt werden, die weniger kostenintensiv als jene nach
dem Stand der Technik ist, ohne daß die Einfacheit des Zusammenbaus
und die Sensorcharakteristik beeinträchtigt wird.
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Des weiteren ist in der Drucksensoranordnung
S1 dieser Ausführungsform
das Gehäuse 10 mit
Leiterahmen 12 versehen, welche Leiterteile sind, und ist
auf der Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 über die
Leiterrahmen 12 angebracht. Daher liegen das Gehäuse 10 und
die Leiterplatte 30 einander über die Lücke 50 gegenüber.
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Somit wird das Gehäuse 10 von
der Leiterplatte 30 über
die Leiterrahmen 12 geeignet getragen, während eine
geeignete Lücke 50 zwischen dem
Gehäuse
und dem Anbringungsteil gebildet wird, welche einander gegenüberliegen.
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Entsprechend dieser Ausführungsform
wird des weiteren wie bezüglich 2 beschrieben ein Verfahren
zur Herstellung der Drucksensoranordnung S1 bereitgestellt, wobei,
nachdem das Sensorelement 20 in der Öffnung 11 des Gehäuses 10 angeordnet
worden ist, das Gehäuse 10 der
Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 gegenüberliegt und auf der Leiterplatte 30 in
einem Zustand angebracht wird, bei welchem die andere Oberfläches des
Gehäuses 10 auf
der Seite gegenüberliegend
der einen Oberfläche davon
an der Anbringungsanordnung K1 angeheftet wird. Insbesondere wird
die äußere Oberfläche 13 auf
der Bodenoberflächenseite
der Öffnung 11 des Gehäuses 10 an
der Anbringungsvorrichtung K1 angeheftet, welche vorzugsweise eine
Drucksauganordnung ist.
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Dieses Herstellungsverfahren ermöglicht es, die
Drucksensoranordnung 51 dieser Ausführungsform geeignet herzustellen.
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Zweite Ausführungsform
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Anhand von 3 wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung der Drucksensoranordnung S2 im wesentlichen durch
Hervorhebung von Unterschieden zu der obigen ersten Ausführungsform
erörtert.
Die Leiterrahmen 12, welche Leiterteile sind, sind derart
gefaltet, daß sie
in einen Abschnitt der Lücke 50 eingesetzt
werden. Das Gehäuse 10 befindet sich
mit der Leiterplatte 30, welche das Anbringungsteil ist, über Abschnitte
der Leiterrahmen 12, die in die Lücke 50 eingesetzt
sind, in Kontakt.
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In diesem Fall wirkt ein Abschnitt
der Lücke 50,
in welche kein Leiterrahmen 12 eingesetzt ist, als die
Lücke 50 zum
Einführen
des atmosphärischen Drucks.
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Diese Ausführungsform zeigt denselben
Eingriff und dieselbe Wirkungsweise wie jene der obigen ersten Ausführungsform.
Die Leiterrahmen 12 sind vorzugsweise auf die Seite des
Gehäuses 10 zu
anstatt auf die Seite gegenüberliegend
dem Gehäuse 10 der
ersten Ausführungsform
zu gefaltet. Daher wird eine verringerte Anbringungsfläche oder
eine verringerte Fläche
verwendet, welche eingenommen wird, um die Sensoreinheit 40 auf
der Leiterplatte 30 anzubringen.
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Da das Gehäuse 10 und die Leiterplatte 30 über Abschnitte
der in die Lücke 50 eingesetzten
Leiterrahmen 12 direkt miteinander kontaktiert sind, kann
des weiteren das Gehäuse
10 im Vergleich mit der ersten Ausführungsform stabil getragen
werden, in welcher das Gehäuse 10 auf
der Leiterplatte 30 locker angeordnet ist. Dadurch wird
die Verschlechterung der Leiterrahmen 12, hervorgerufen
durch äußere Belastung
wie Vibrationen, unterdrückt.
Insbesondere wird verhindert, daß gefaltete Abschnitte der Leiterrahmen 12 in
einem Fall gebrochen werden, bei welchem Vibrationen ausgeübt werden,
wodurch der Bruch in dem Verbindungsabschnitt zwischen den Leiterrahmen 12 und
der Leiterplatte 30 und in dem Verbindungsabschnitt zwischen
den Leiterrahmen 12 und den Bonddrähten 23 minimiert
wird.
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Dritte Ausführungsform
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Anhand von 4A-4B wird
die Drucksensoranordnung S3 einer dritten Ausführungsform erörtert. Ein
Abschnitt des Gehäuses 10,
welcher der Leiterplatte 30 ge genüberliegt, welche das Anbringungsteil
ist, ist derart weggeschnitten, daß er von der Leiterplatte 30 aus
mit Zwischenraum angeordnet ist. Dieser weggeschnittene Abschnitt 50 dient
als Lücke.
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Bei der obigen Ausführungsform
liegt der ganze Umfang bzw. Rand (die äußeren peripheren Ränder) des
Gehäuses 10 der
Leiterplatte 30 gegenüber.
Ein Abschnitt dieses ganzen Rands ist von der Leiterplatte 30 mit
Zwischenraum angeordnet, um als Lücke 50 zu dienen.
Die Lücke 50 kann
in den Abschnitten des Gehäuses 10 gebildet
werden, welche der Leiterplatte 30 gegenüberliegen,
und die anderen Abschnitte können
mit der Leiterplatte 30 in Kontakt sein.
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Der atmosphärische Druck, welcher der äußere Druck
ist, kann in das Gehäuse 10 durch
den weggeschnittenen Abschnitt 50 eingeführt werden, um
geeignet den Druck zu erfassen. Diese Ausführungsform zeigt Funktionen
und Wirkungen ähnlich denen
bei der ersten Ausführungsform.
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Bei der in 4A-4B veranschaulichten Ausführungsform
ragen die Leiterrahmen 12 aus dem äußeren Rand des Gehäuses 10 heraus
und besitzen Abschnitte, welche der äußeren Randoberfläche des
Gehäuses 10 gegenüberliegen,
und die weggeschnittenen Abschnitte sind an Abschnitten des Gehäuses 10 gebildet,
welchen die Leiterrahmen 12 gegenüberliegen.
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Bei der in 4A-4B veranschaulichten Ausführungsform
wird es bevorzugt, daß die
weggeschnittenen Abschnitte 50 an Abschnitten des Gehäuses 10 gebildet
werden, wo die Leiterrahmen angeordnet sind, wenn das Gehäuse 10 von
den Leiterrahmen 12 getragen wird. Es wird ebenfalls bevorzugt,
daß die
Leiterrahmen 12 auf den äußeren Rand des Gehäuses 10 zu
herausragen und Abschnitte besitzen, welche der äußeren Randoberfläche des
Gehäuses 10 gegenüberliegen,
und daß die
weggeschnittenen Abschnitte 50 in dem Gehäuse 10 gebildet
werden.
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Die Leiterrahmen 12 werden
auf den äußeren Rändern der
weggeschnittenen Abschnitte 50 angeordnet. Wenn ein Fremdkörper in
das Gehäuse 10 von
der äußeren Seite
aus durch die weggeschnittenen Abschnitte 50 eindringt,
wirken die Leiterrahmen 12 als Sperrmauer gegen den Fremdkörper, und es
dringt kein Fremdkörper
in das Gehäuse 10 ein. Alternativ
zu dem weggeschnittenen Abschnitt 50 kann eine Öffnung 50a in
dem Gehäuse 10 wie
durch eine gestrichelte Linie in 4B dargestellt
gebildet werden. Diese Öffnung 50a kann
als die Lücke
verwendet werden.
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Vierte Ausführungsform
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Anhand von 5 wird die Drucksensoranordnung S4 einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung erörtert.
Die Drucksensoranordnung S4 enthält ein
Filterteil 60, welches in die Lücke zwischen dem Gehäuse 10 und
der Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 eingesetzt ist, wobei
das Filterteil eine Luftdurchlässigkeit
besitzt und verhindert, daß ein
Fremdkörper
in das Gehäuse 10 von
der Außenseite
aus eindringt.
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Genauer dargestellt, das Filterteil 60 ist
aus einem Material, welches üblicherweise
als Luftfilter verwendet wird, wie Harz oder einem faserigen Material
gebildet, welches eine Luftdurchlässigkeit besitzt.
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Diese Ausführungsform zeigt dieselbe Funktion
und Wirkung wie jene bei der ersten Ausführungsform, und es wird vorzugsweise
verhindert, daß infolge
des Filterteils 60 irgendein Fremdkörper in das Gehäuse 10 von
der Außenseite
aus durch die Lücke 50 eindringt.
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Fünfte Ausführungsform
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Anhand von 6A-6B wird
eine Drucksensoranordnung S5 einer fünften Ausführungsform der Erfindung erörtert. 6A veranschaulicht die Drucksensoranordnung
S5 in einem Zustand, bevor die Sensoreinheit 40 und die
Leiterplatte 30 zusammengebaut sind. 6B zeigt eine Querschnittsansicht, welche
die Drucksensoranordnung S5 schematisch veranschaulicht.
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Wie in 6A dargestellt,
ist ein Abschnitt des Gehäuses 10,
welcher der Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 gegenüberliegt,
mit einer Ausstülpung 14 versehen,
welche auf die Leiterplatte 30 zu herausragt. Ein Loch 31 ist
in der Leiterplatte 30 in einem Abschnitt gebildet, wo
die Ausstülpung 16 derart
gegenüberliegt,
daß die
Ausstülpung 14 darin
eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 10 und
die Leiterplatte 30 werden positioniert, wenn die Ausstülpung 14 in
das Loch 31 eingesetzt wird.
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Diese Ausführungsform zeigt dieselbe Wirkung
und Funktion wie jene bei der ersten Ausführungsform. Beim Anbringen
der Sensoreinheit 40 auf der Leiterplatte (Anbringungsteil) 30 wird
daher das Positionieren zwischen der Sensoreinheit 40 und
der Leiterplatte 30 leicht bewirkt.
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Bei der in 6A-6B dargestellten
Ausführungsform
ist das Loch 31 ein Durchgangsloch, welches die Leiterplatte 30 in
der Richtung der Dicke durchdringt. Das Loch 31 kann jedoch
eine ausgesparte Form besitzen, welche von der Oberfläche der Leiterplatte 30 aus,
die der Sensoreinheit 40 gegenüberliegt, ausgespart ist.
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Die Beschreibung der Erfindung ist
lediglich beispielhaft, und somit liegen Variationen, welche nicht
vom Kern der Erfindung abweichen, im Rahmen der Erfindung. Derartige
Variationen werden nicht als Weggang vom Rahmen der Erfindung angesehen. Beispielsweise
können
die obigen Ausführungsformen
miteinander in einem Bereich kombiniert werden, in welchem sie in
den praktischen Gebrauch gesetzt werden können. Der Drucksensor kann
ein Sensorelement in der Öffnung
des Gehäuses
zusätzlich zu
dem atmosphärischen
Drucksensor besitzen und kann auf eine zur Messung des Drucks an
der Außenseite
des Gehäuses
entworfene Drucksensoranordnung angewandt werden.
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Vorstehend wurde eine Drucksensoranordnung
und ein Verfahren zur Herstellung derselben offenbart. Die Drucksensoranordnung
besitzt ein Gehäuse
(10), welches ein Sensorelement (20) aufgenommen
hat, das auf einem Anbringungsteil (30) angebracht ist.
Das Gehäuse
(10) enthält
eine Öffnung (11)
in einer Oberfläche
davon. Das Sensorelement (20) ist in der Öffnung (11)
zur Messung des Drucks außerhalb
des Gehäuses
angeordnet. Das Gehäuse (10)
ist vorzugsweise auf der Leiterplatte angebracht, welche das Anbringungsteil
(30) ist. Das Gehäuse (10)
ist auf der Leiterplatte in einem Zustand derart angebracht, daß die Öffnungsseite
(11) der Leiterplatte gegenüberliegt.