DE19741242C1 - Anlage zum Reinigen einer Abfüllanlage - Google Patents

Anlage zum Reinigen einer Abfüllanlage

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Andreas Juhnke
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    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/001Cleaning of filling devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Reinigen einer Abfüllanlage mit Füller und Transporteur.
Der Betrieb von Abfüllanlagen zum Abfüllen von Getränken, wie Mineralwässer, Säfte oder Bier oder von Nahrungsmitteln in Behälter, wie Flaschen, Bierfässer oder dergleichen, unterliegt strengen lebensmittelrechtlichen Vorschriften. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist dabei die Reinheit der Anlage und der Behälter. Wird in wiederverwendbare Behälter abgefüllt, z. B. in bereits benutzte Getränke- Pfandflaschen, so müssen diese intensiv gereinigt werden. Entsprechende Waschvorrichtungen sind in vielfältiger Ausführung auf dem Markt und werden von der vorliegenden Erfindung nicht betroffen.
Ebenso müssen in bestimmten Abständen, insbesondere nach Beendigung einer Abfüllperiode, die Abfüllanlage, nämlich der Füller, aus dem heraus die Behälter befüllt werden, und zwar von innen wie von außen, sowie die Transporteinrichtung für die Behälter zum und vom Füller, auch als Transporteur bezeichnet, intensivst gereinigt werden. Diese Reinigungsoperationen werden dabei in bzw. an der Abfüllanlage selbst ausgeführt, ohne daß an dieser für die Reinigung nennenswerte Änderungen vorgenommen werden müssen. Dabei werden die Reinigungs- einschließlich Klarspüllösungen an den zu reinigenden Flächen mittels Pumpen vorbeibewegt bzw. über geeignete Sprühgeräte (Köpfe) aufgesprüht. Diese Art der Reinigung ist als CIP-Reinigung (cleaning-in-place) bekannt geworden. Abfüllanlagen sind daher anlagenmäßig mit den für die Reinigungsoperationen erforderlichen Einrichtungen versehen, die integraler Bestandteil der Abfüllanlage sind.
Teile solcher CIP-Reinigungsanlagen werden beispielsweise in der DE 195 08 357 A1, DE 44 34 407 A1, in dem Aufsatz "Modernes CIP-Handling zur Realisierung lebensmittelrechtlicher Auflagen" in der DE-Z Brauwelt, Nr. 31/32 (1995), Seiten 1586-1592 und generell in dem von der Anmelderin herausgegebenen Handbuch der CIP-Reinigung beschrieben.
Eine Fülleraußenreinigung nach dem Rotaflow-Verfahren, eine integrierte Füller- CIP und eine Transporteurreinigung (FIT) werden in der DE-Z Brauwelt Nr. 51/52 (1995), Seiten 2726-2731 beschrieben. Die DE-Z Brauwelt Nr. 31/32 (1995) beschreibt auf den Seiten 1546/ 1547 das Prinzip der Wasserüberschwallung von Füllern.
Gemäß diesem Stand der Technik kommen für eine Abfüllanlage typischerweise vier getrennte, eigenständige Teil-Reinigungssysteme in vier verschiedenen Anlagenteilen in Betracht, nämlich eine
  • - Füller-CIP Anlage zur Innenreinigung des Füllers
  • - Transporteur-CIP Anlage zum Reinigen der Transporteinrichtung, auf der die Behälter zu und von der Füllerstation transportiert werden
  • - Fülleraußenreinigung für die Reinigung eines Großteils der äußeren Flächen des Füllers, und eine
  • - Heißwasserüberschwallung für das Reinigen von besonderen Teilen des Fülleräußeren mit heißem Wasser.
CIP-Systeme bestehen typischerweise aus:
  • - Frischwasser-Vorlaufbehälter mit der Aufgabe der Netzwassertrennung und ausreichend Frischwasser für die Frischwasserspülung zur Verfügung zu stellen. Sie dienen zudem bei geschlossenen Reinigungssystemen als Ausdehnungs- und Entlüftungsbehälter,
  • - Stapelbehälter, soweit Reinigungsflüssigkeit bzw. Spülwässer zum Zwecke der wiederholten Verwendung zurückgestapelt werden,
  • - einer Erhitzungsstation zur Erhitzung der Reinigungslösungen und zur Erzeugung von Heißwasser, typischerweise in Form eines mittels Dampf oder Heißwasser beheizten Bündelrohrwärmeaustauscher,
  • - einer Dosierstation mit Dosierpumpen zum Dosieren der jeweiligen Reinigungslösung sowie zur Neuansetzung von Stapellösungen.
Diese Anlagensysteme bilden sozusagen jeweils die Versorgungsstation.
Weiterhin enthält eine CIP Anlage:
  • - Ventil-Drehklappen für das Ein- und Abschalten von Anlagenkomponenten,
  • - Vorlauf und Rücklaufpumpen für die Realisierung eines Reinigungskreislaufes,
  • - Rohrleitungssysteme für den Reinigungsvor- und rücklauf,
  • - Sprühgeräte/ Sprühköpfe, insbesondere fest eingebaute, nicht rotierende Niederdrucksprühköpfe,
  • - Meß- und Regelgeräte zur Sicherstellung nachvollziehbarer Reinigungsabläufe je nach Automatisierungsgrad, z. B. Durchflußmesser für eine Mengenregelung des Frischwassers, Temperaturmesser, Druckmesser, usw., und
  • - eine elektrische Steuerung/Regelung, insbesondere in Form von speicherprogrammierbaren, servicefreundlichen Steuerungen, ggf. in Verbindung mit einer Prozeßdatenerfassung zur Dokumentation der Reinigungsabläufe.
Hinzu kommen hinsichtlich der Anlagenteile "Fülleraußenreinigung" und "Heißwasserüberschwallung" noch die notwendigen Anlagenkomponenten.
Sämtliche Teil-Reinigungsanlagen für eine Abfüllanlage werden gemäß dem Stand der Technik jeweils mit eigenen Versorgungsstationen und unterschiedlichen anwendungstechnischen Komponenten sowie separaten Steuerungen ausgestattet. Der gerätemäßige Aufwand für die Reinigung einer kompletten Abfüllanlage ist daher im bekannten Fall verhältnismäßig hoch.
Hinzu kommt, daß in anwendungstechnischer Hinsicht die Anlagenprojektierung, da sie auf die jeweilige Abfüllanlage abgestellt werden muß, verhältnismäßig aufwendig und komplex ist. Ferner ist in verfahrestechnischer Hinsicht die Steuerung der Abläufe wegen der notwendigen Verkopplung der Reinigungssysteme komplex. Da jede Teilanlage nur für sich mikrobiologisch wirksam ist, ist keine geschlossene mikrobiologische Abdeckung des Gesamtbereiches gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Anlage zur Reinigung einer Abfüllanlage mit Füller und Transporteur so auszubilden, daß der gerätemäßige Aufwand klein gehalten und verfahrenstechnisch die Anlagen besser betrieben werden können, sowie in mikrobiologischer Hinsicht keine "Reinigungslücken" auftreten.
Die Lösung der Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung durch eine Anlage,
  • - die aus einer Kombination von vier Teil-Reinigungssystemen, aus je einem CIP-Reinigungssystem für den Füller und den Transporteur sowie einem Fülleraußenreinigungssystem und einem Heißwasserüberschwallungssystem besteht, und
  • - die für alle Teil-Reinigungssysteme in einem gemeinsamen zentralen Reinigungskreis eine gemeinsame Versorgungsstation bestehend aus den Komponenten
  • - Frischwasserbehälter
  • - Stapelbehälter
  • - einer Erhitzungsstation
  • - einer Dosierstation,
    die wahlweise mittels Ventilen und Ventil-Drehklappen in den Reinigungskreis zu- bzw. davon abschaltbar sind, sowie
    eine gemeinsame Programmsteuerung, die sowohl Programmteile für eine sequentielle als auch für eine teilweise parallele Aktivierung der Teil-Reinigungssysteme besitzt, und
    ein gemeinsames Teil-Leitungssystem aufweist.
Während sich der Stand der Technik jeweils auf einzelne Teil-Reinigungssysteme mit eigenen Versorgungsstationen und unterschiedlichen anwendungstechnischen Komponenten sowie separaten Programmsteuerungen bezieht, sieht die Erfindung die Kombination von vier solcher Teil-Reinigungssysteme mit einem gemeinsamen, zentralen Reinigungskreis, der eine gemeinsame Versorgungsstation aufweist, mit einer gemeinsamen Programmsteuerung und einem gemeinsamen Teil-Leitungssystem in einer einzigen Anlage vor.
Die durch die erfindungsgemäße Anlage erzielten Vorteile sind sowohl anwendungstechnischer, verfahrenstechnischer als auch mikrobiologischer Natur, verbunden mit einer erheblichen Reduzierung der Gesamtkosten infolge der drastischen Reduzierung der Anlageninvestitionskosten, die durch den Einsatz nur einer Versorgungsstation (anstatt vier Einzelversorgungsstationen), einer zusammengefaßten Steuerung (anstatt vier Einzelsteuerungen) und nur einem Leitungssystem, welches teilweise für alle Reinigungskomponenten genutzt werden kann, bedingt sind.
Die Reinigungsprodukte, die für die CIP-Reinigung verwendet werden, können auch für die Außenreinigung eingesetzt werden.
Die anwendungstechnischen Vorteile liegen darin, daß die für eine optimale Reinigung notwendigen Komponenten: Mechanik, Temperatur, Konzentration, Zeit für alle vier zu reinigenden Komponenten wahlweise dazu -bzw. abgeschaltet werden können. Aus Kostengründen werden die momentan am Markt eingesetzten Systeme nur für die jeweils essentiell geforderten Parameter ausgelegt. Da z. B. eine Füller-CIP Anlage mit einem Wärmetauscher ausgerüstet ist, kann dieser auch zur Teilerwärmung der Reinigungskomponenten in der Transporteur-CIP- Anlage und für die Fülleraußenreinigung eingesetzt werden.
Auch verfahrenstechnisch sind Vorteile gegeben. Da die Anlage gemäß der Erfindung ein Leistungsspektrum von ca. 1 m3 bis ca. 50 m3/h abdecken muß (die Füller-CIP benötigt maximal ca. 50 m3/h, die Fülleraußenreinigung im Minimum 1 m3/h), können verfahrenstechnische Komponenten eingebaut werden, um dies zu realisieren. Beispielsweise kann eine Kreislaufschaltung für das Wasser bei dem Programmschritt "Schäumen" bei der Fülleraußenreinigung vorgesehen werden. Mit dieser Teilkreislaufschaltung können sowohl unterschiedliche Mengen als auch Druckanforderungen der einzelnen Reinigungskomponenten mit Vorteil abgedeckt werden.
Die mikrobiologischen Vorteile liegen darin, daß mit dieser Anlage im hygienisch schwer zu reinigenden Füllerbereich keine "Reinigungslücken" mehr auftreten, sondern von einer mikrobiologischen Durchgängigkeit gesprochen werden kann.
Durch die eingangs zitierte DE 44 34 407 A1 ist zwar bereits eine Reinigungsanlage für eine Abfüllanlage bekannt geworden, die zum Reinigen der dem Füller zugeführten Behälter und gleichzeitig zum Reinigen des Füllers selbst dient.
Im bekannten Fall dient jedoch die Anlage primär der Reinigung der Behälter und betrifft sekundär die Innenreinigung des Füllers, wogegen die Erfindung nicht die Reinigung der Behälter sondern die Reinigung der kompletten Abfüllanlage mit Innen- und Außenreinigung des Füllers und des Transporteurs betrifft, d. h. einem Reinigungssystem, bei dem völlig andere Randbedingungen und Probleme als im bekannten Fall vorliegen.
Gemäß einer ersten Weiterbildung der Erfindung weist der gemeinsame Reinigungskreis eine zentrale Vorlaufpumpe mit einer zentralen Saugleitung und einer über die Erhitzungsstation geführten zentralen Reinigungsvorlaufleitung auf, wobei an die zentrale Saugleitung einmal der Frischwasserbehälter, der über eine Ventilanordnung alternativ mit Kalt- oder Warmwasser beschickbar ist, mit seinem Ablauf über eine Ventil-Drehklappe und zum anderen die Stapelbehälter mit vier Stapelmedien Lauge, Heißwasser, Säure und Retourwasser mit ihren Abläufen jeweils über zugeordnete Ventil- Drehklappen, eine gemeinsame erste Saugleitung, eine weitere Ventil- Drehklappe und eine den Anschluß des Frischwasserbehälters von dem der Stapeltanks entkoppelende Ventil-Drehklappe anschaltbar sind, und wobei die zentrale Reinigungsvorlaufleitung über eine Ventil-Drehklappe an den Reinigungsvorlauf der Füller-CIP-Reinigung, über eine Ventil-Drehklappe an eine Sammelleitung mit nachgeschalteten Ventil-Drehklappen des CIP- Reinigungssystems des Transporteurs und über eine Ventil-Drehklappe an eine Sammelleitung mit nachgeschalteten Ventil-Drehklappen des Heißwasserüberschwallungssystems anschließbar ist.
Bei einer derartigen Ausbildung der Anlage gelingt es, zahlreiche Komponenten für die einzelnen Reinigungssysteme gemeinsam zu verwenden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine zweite Reinigungsvorlaufleitung vorgesehen, die über ein Ventil an die zentrale Reinigungsvorlaufleitung anschaltbar ist, und die über eine Ventil-Drehklappe an die Sammelleitung mit nachgeschalteten Ventil-Drehklappen des Fülleraußenreinigungssystems anschaltbar ist.
Dadurch ist es möglich, das Reinigungssystem der Fülleraußenreinigung gleichzeitig mit den CIP-Reinigungen des Transporteurs zu fahren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zweckmäßig der Reinigungsrücklauf der Füller-CIP-Reinigung über eine Ventil-Drehklappe mit einer dritten Saugleitung verbunden, an die über Ventil-Drehklappen jeweils die Stapeleingänge der Stapelbehälter verbindbar sind. Auf diese Weise ist eine einfache Rückführung der Stapelmedien in die Stapelbehälter mit nur einer zentralen Vorlaufpumpe möglich.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine zentrale Dosierstation für Reinigungs- und Desinfektionsmittel vorgesehen, die alternativ über Ventile mit der zentralen Saugleitung der Pumpe und zum anderen über Ventile direkt mit der zweiten Reinigungsvorlaufleitung verbindbar ist.
Auf diese Weise können unterschiedliche Reinigungsmittel in die beiden Reinigungsvorlaufleitungen eingespeist werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ventil- Drehklappen-Schaltung vorgesehen, über die eine Verbindung zwischen der zentralen Reinigungsvorlaufleitung und dem Reinigungsrücklauf der Füller- CIP-Reinigung schaltbar ist. Dadurch ist ein Kurzschluß zwischen dem Reinigungsvorlauf und dem Reinigungsrücklauf herstellbar, der für die verschiedensten Zwecke ausgenutzt werden kann. So kann in der Betriebsart Heißwasserüberschwallung beispielsweise eine Kreislaufschaltung für den Stapelbehälter mit dem Heißwasser hergestellt werden, so daß eine große Menge Heißwasser für die Überschwallung zur Verfügung steht. Es kann ferner eine Selbstreinigung der Stapelbehälter mit den Reinigungsmitteln aus der zentralen Reinigungsvorlaufleitung geschaltet werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Anschluß der dritten Saugleitung mit der zugehörigen Ventil-Drehklappe an den Reinigungsrücklauf und dem Anschluß der ersten Saugleitung mit der zugehörigen Ventil-Drehklappe an die zentrale Saugleitung der Pumpe eine zweite Saugleitung eingeschaltet, die für den Rücklauf der Stapelmedien in die Stapelbehälter einen Bypass bildet. Dadurch ist es möglich, nicht den gesamten Inhalt des jeweiligen Stapelbehälters, sondern nur das umlaufende Stapelmedium aufzuwärmen, was Zeit und Energiekosten einspart.
Damit sich die Stapelmedien nicht gegenseitig beeinflussen, ist für die erste Saugleitung eine Leckage-Ventil-Drehklappe mit nachgeschaltetem Abfluß und in der gleichen Weise ist für die zweite und dritte Saugleitung jeweils eine Ventil-Drehklappe mit nachgeschaltetem Abfluß vorgesehen.
Weitere ausgestaltende Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigt:
Fig. 1 in einem stark schematisierten Blockschaltbild die erfindungsgemäße Anlage zum Reinigen einer Abfüllanlage,
Fig. 2 in einem Schaltbild den Aufbau der gemeinsamen Versorgungsstation der Reinigungsanlage nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild nach Fig. 2 mit Markierung des Leitungsverlaufes bei der CIP-Reinigung des Transporteurs,
Fig. 4 ein Schaltbild nach Fig. 2 mit Markierung des Leitungsverlaufes bei der Heißwasserüberschwallung,
Fig. 5 ein Schaltbild nach Fig. 2 mit Markierung des Leitungsverlaufes bei der Fülleraußenreinigung, und
Fig. 6 ein Schaltbild nach Fig. 2 mit Markierung des Leitungsverlaufes bei der CIP-Reinigung der Füllstation.
Die Fig. 1 zeigt in einem stark schematisierten Blockschaltbild die erfindungsgemäße Anlage zum Reinigen einer Abfüllanlage, die aus einem Füller 1 und einem Transporteur 2, der die zu befüllenden Behälter in bekannter Weise zu dem Füller 1 und danach von ihm weg transportiert, besteht.
Eine Reinigungsanlage für eine derartige Abfüllanlage besteht typischerweise aus vier Reinigungssystemen, nämlich einem CIP-Reinigungssystem für den Füller 1, welches der Innenreinigung des Füllers dient und in Fig. 1 durch die Leitung 3 symbolisch dargestellt ist, sowie einem CIP-Reinigungssystem für den Transporteur 2, welches symbolisch durch die Leitung 4 mit dem Sprühkopf 5 dargestellt ist. Das CIP-Reinigungssystem für den Transporteur 2 kann beispielsweise mit Vorteil durch die Reinigungsvorrichtung gemäß der eingangs zitierten DE 195 08 357 A1 realisiert werden, auf deren Offenbarungsinhalt hiermit bezug genommen wird. Ein CIP-Reinigungssystem für den Füller ist beispielsweise durch die eingangs zitierte DE 44 34 407 A1 bekannt geworden.
Neben diesen CIP-Reinigungssystemen weist die Anlage zum Reinigen der Abfüllanlage ein Fülleraußenreinigungssystem, symbolisch dargestellt durch die Leitung 6 mit dem Sprühkopf 7 und ein Heißwasserüberschwallungssystem, symbolisch dargestellt durch die Leitung 8 und den Sprühkopf 9, auf. Wie noch anhand der Fig. 2 näher dargestellt werden wird, kann für beide Systeme eine gemeinsame Leitung vorgesehen sein. Die Sprühköpfe 9 für das Heißwasser haben einen größeren Durchsatz als die Sprühköpfe 7. Daher sind die Düsen unterschiedlich.
Für alle Teilreinigungssysteme ist eine gemeinsame Versorgungsstation 10 vorgesehen, die typischerweise aus einem Frischwasser-Vorlaufbehälter und Stapelbehälter, einer Erhitzungsstation und einer Dosierstation besteht, wie im einzelnen anhand der Fig. 2 noch dargestellt wird, die den Aufbau der Versorgungsstation 10 zeigt. Die einzelnen Komponenten der Versorgungsstation 10 können dabei wahlweise über Ventile oder Ventildrehklappen, im folgenden der Einfachheit Klappen genannt, in den Reinigungskreislauf zu- bzw. abgeschaltet werden.
Für eine ablaufgerechte Betätigung der Komponenten der Versorgungsstation für die Teil-Reinigungssysteme ist eine Programmsteuerung 11 vorgesehen, die sowohl Programmteile für eine sequentielle als auch für eine teilweise parallele Aktivierung der beschriebenen Teilreinigungssysteme besitzt. Diese Steuerung ist zweckmäßig modular aufgebaut. Sie kann eine zentrale Steuerung sein, sie kann aber auch in hardwaremäßig gleicher Ausbildung dezentral Teil- Reinigungssystemen zugeordnet werden. So z. B. aufgrund der örtlichen Aufstellungen eine für die Fülleraußenreinigung und die CIP Transporteur am Füller und eine an der CIP-Reinigung für den Füller. Durch den modularen Aufbau - nur die Programme sind unterschiedlich - sind sie im Störfall - unter Einladen des zugehörigen Programms - austauschbar. Ferner ist aus der Darstellung nach Fig. 1 ersichtlich, daß für die Gesamtanlage zum Reinigen der Abfüllanlage ein gemeinsames Teil-Leitungssystem vorgesehen ist.
Das Reinigungssystem 8, 9 der Heißwasserüberschwallung ist im Prinzip ebenfalls ein System für die Außenreinigung des Füllers 1. Es stellt eine Ergänzung des Fülleraußenreinigungssystems 3 dar für Teile des Füllers, die alternativ mit Schaummitteln in Berührung kommen sollen.
Im folgenden wird der Aufbau der gemeinsamen Versorgungsstation 10 anhand der Fig. 2 beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt die Versorgungsstation der Reinigungsanlage gemäß der Erfindung für eine Abfüllanlage mit Füller und Transporteur mit vier unterschiedlichen Reinigungssystemen, die durch wahlweises Zu- und Abschalten der einzelnen Komponenten über Ventile bzw. Klappen in den jeweiligen Reinigungskreislauf aufgrund der Steuersignale der zentralen Programmsteuerung 11 gebildet werden, zum Teil parallel arbeitend.
Die Reinigungsanlage weist als zentrale Komponenten einen Frischwasserbehälter 12 sowie Stapelbehälter 13, 14, 15, 16 auf, mit dem Stapelbehälter 13 für Natronlauge (NaOH), dem Stapelbehälter 14 für Heißwasser, dem Stapelbehälter 15 für Säure und dem Stapelbehälter 16 für Retourwasser. Dieser Frischwasserbehälter 12 ist vorzugsweise entsprechend dem Frischwasser- Vorlaufbehälter nach dem eingangs beschriebenen Handbuch der CIP-Reinigung ausgebildet (Abschnitt 3.1). Dieser Frischwasser-Vorlaufbehälter, auch als "statischer Fuß" bezeichnet, wird auch als Kreislaufbehälter eingesetzt und ist deswegen so konstruiert, daß mit geringstem Inhalt einwandfreie hydraulische Bedingungen für den Reinigungsablauf und die Vorlaufpumpe erreicht werden, selbst bei hohen Reinigungstemperaturen.
Die Vorteile dieses "statischen Fußes" sind:
  • - Minimierung der Mischphasen
  • - der Vordruck auf die Vorlaufpumpe ist konstanter
  • - das Ausfahren von vorhandenen Gasblasen, da erst danach eine CIP- Reinigung möglich ist.
Die Niveaumessung erfolgt in allen Behältern 12-16 über eine zugeordnete, in Fig. 2 symbolisch angedeutete kontinuierliche Füllstandsmessung 12a-16a.
Die Behälter 12-14 weisen in üblicher Weise Befüllanschlüsse, Rücklaufanschlüsse und Vorlaufanschlüsse zum Abziehen der in den Behältern befindlichen Flüssigkeiten auf.
Am oberen linken Rand der Fig. 2 sind die Zuführungen für Prozeßmedien, und zwar
  • - die Leitung 17 für Luft
  • - die Leitung 18 für Heißwasser/Dampf
  • - die Leitung 19 für Warmwasser und
  • - die Leitung 20 für Kaltwasser (Netzwasser).
Die Leitung 19 für Warmwasser und die Leitung 20 für Kaltwasser sind über ein 3-Wege-Ventil 12b alternativ an den Frischwasserbehälter 12 anschaltbar.
Die Leitung 19 ist dabei über eine Klappe 14d auch an den Behälter 14 für Heißwasser anschaltbar.
Am unteren linken Rand der Fig. 2 sind die Zuführungen für Reinigungsmittel vorgesehen, und zwar die
  • - Leitungen 21 für alkalischen Schaumreiniger
  • - Leitungen 22 für sauren Schaumreiniger
  • - Leitung 23 für Lauge
  • - Leitung 24 für Additive
  • - Leitung 25 für Säure und die
  • - Leitung 26 für Desinfektionsmittel.
Weiterhin weist die Anlage eine Dosierstation für diese Reinigungsmittel in Form von generell mit 27 bezeichneten Dosierpumpen auf, die jeweils einem Zulauf 21-26 zugeordnet sind und die über Regelventile 28, wie noch zu erläutern sein wird, wahlweise in den Reinigungskreislauf einschaltbar sind.
Die Reinigungsanlage nach Fig. 2 weist ferner eine Erhitzungseinheit mit den nachstehenden Aggregaten auf:
  • - einem vorzugsweise im Gegenstrom betriebenen Wärmetauscher 21 mit einem Dampf-/Heißwasserregelventil 30 in der Heißwasser/Dampf­ führenden Leitung 18.
  • - einer Übertemperatursicherung 31,
  • - einem Temperaturregler 32, und
  • - einem Kondensatabscheider 33.
Die Erhitzungseinheit ist eine in sich abgeschlossene Einheit und kann je nach Erfordernis den einzelnen Verfahrensschritten in den unterschiedlichen Reinigungssystemen zugeschaltet werden.
Die Erwärmung der Medien erfolgt im Kreislauf oder einmalig im Durchlauf mit der Solltemperaturvorgabe über den Temperaturregler 32. Das Dampf- /Heißwasserventil 30 öffnet und schließt geregelt über die Vorgabe des Temperaturreglers 32. Der Kondensatabscheider 33 ist im Fall einer Dampfbeheizung wirksam.
Die Regelung der Temperatur im Reinigungskreislauf wird später noch beschrieben werden.
Im rechten Teil der Fig. 2 sind die zu reinigenden Teile der Abfüllanlage schematisch in Blockform dargestellt. Der Block T-CIP symbolisiert den zu reinigenden Transporteur 2 (Fig. 1), mit beispielhaft vier, jeweils über eine Klappe 34 zu- und abschaltbaren, zu den Sprühköpfen 5 (Fig. 1) führenden Leitungen, die aus dem noch zu beschreibenden Reinigungsvorlauf gespeist werden.
Der Block CIP mit den Teilblöcken Tank-CIP, Mixer-CIP, Rohr-CIP und Füller-CIP symbolisieren die Füllstation 1 gemäß Fig. 1, an den ein Reinigungsvorlauf 3a und ein Reinigungsrücklauf 3b angeschlossen sind.
Der Block Füller-Außenreinigung (FAR) symbolisiert beispielhaft vier zu reinigende Außenbereiche des Füllers, nämlich im Unterblock 35 den Bereich "Verschließer; Auslaufstern-Verschließer", im Unterblock 36 den Bereich "Ein-/Auslaufstern-Füller", im Unterblock 37 den Bereich "Füller-Silhouette" und im Block 38 den Bereich "Rotaflow". Sämtliche Bereiche 35-38 mit ihren zugehörigen Sprühköpfen 7 sind über getrennte Leitungen mit Klappen 39, die von der Sammelleitung 6 gemäß Fig. 1 gespeist werden, wahlweise zu- und abschaltbar.
Für den Reinigungsschritt "Heißwasserüberschwallung" ist anders, als in Fig. 1 dargestellt, bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kein gesondertes Leitungssystem vorgesehen, sondern dieser Reinigungsschritt erfolgt über das Leitungssystem für die Füller-Außenreinigung, d. h. bei der Anlage nach Fig. 2 fallen sozusagen die Leitungen 6 und 8 sowie teilweise die Sprühköpfe 7 und 9 der Anlage nach Fig. 1 quasi zusammen, wobei zusätzliche Sprühköpfe mit entsprechend großen Düsen für den hohen Heißwasserdurchsatz vorgesehen sind.
Zur Erzielung eines Reinigungskreislaufes ist eine Pumpe 40 vorgesehen, der eine Saugleitung 41, eine zweite Saugleitung 42 und eine dritte Saugleitung 43 zugeordnet ist. Die erste Saugleitung 41 ist über getrennt aktivierbare Klappen 44 jeweils mit den unteren Vorlaufanschlüssen der Behälter 13-16 verbunden und steht über eine Klappe 45 mit einem Abfluß 46 sowie über eine Klappe 47 mit der zweiten Saugleitung 42 in Verbindung.
In die zweite Saugleitung 42 sind zwei Klappen 48, 49 zum gegenseitigen Entkoppeln der ersten und zweiten Saugleitung eingeschaltet.
An die zweite Saugleitung 42 ist ferner ein Abfluß 51 über eine Klappe 50 einschaltbar, sowie über eine Klappe 12c der Frischwasserbehälter 12 anschaltbar.
Die dritte Saugleitung 43 ist über getrennt aktivierbare Klappen 52 und alternativ betätigte Klappen 13b, c -16b, c mit oberen Anschlüssen der Behälter 13-14 verschaltet, deren Funktion später noch erläutert werden wird. An die dritte Saugleitung ist ferner über eine Klappe 53 ein Abfluß 54 anschaltbar. Über eine Klappe 55 ist die dritte Saugleitung mit der zweiten Saugleitung verbindbar.
Die zweite Saugleitung ist unmittelbar mit dem Reinigungsrücklauf 3b verbunden, der mittels der Klappe 56 unterbrechbar ist. Der Pumpenkreislauf wird mittels einer Reinigungsvorlaufleitung 57 geschlossen, die in den Reinigungsvorlauf 3a über Klappen 58 und 59 einmündet, d. h. von dem unmittelbaren Reinigungsvorlauf 3a abschaltbar ist. Stromauf der Klappe 58 ist über eine Klappe 60 eine Verbindungsleitung zum Reinigungsrücklauf 3b vorgesehen. Ebenso ist stromab der Klappe 58 über eine Klappe 61 eine Verbindungsleitung zum Reinigungsrücklauf 3b vorgesehen, wobei zwischen den Einmündungen der Verbindungsleitungen in den Reinigungsrücklauf eine weitere Klappe 56 eingeschaltet ist. Mit Hilfe dieser Klappen kann unter anderem ein Kurzschluß zwischen dem Reinigungsvorlauf 3a bzw. der Reinigungsvorlaufleitung 57 und dem Reinigungsrücklauf 3b hergestellt werden, wie später noch erläutert werden wird.
Ferner ist an die Reinigungsvorlaufleitung 57 über eine Klappe 62 die Sammelleitung 4 des CIP-Reinigungssystems für den Transporteur 2 (Block 34) angeschlossen.
In die Reinigungsrücklaufleitung 3b sind ferner drei Meßstellen eingeschaltet, nämlich
  • - ein Strömungswächter 63 für die Überwachung der Strömungsgeschwindigkeit im Reinigungsrücklauf,
  • - eine temperaturkompensierte Leitfähigkeits-Meßsonde 64 für die Konzentrationsüberwachung im Reinigungsrücklauf im Rahmen der Überwachung des Reinigungskreislaufes, und
  • - ein Temperaturmeßsystem 65, welches mit der bereits beschriebenen Erhitzungseinheit verkoppelt ist.
Die Erfassung der Temperatur erfolgt nämlich bei der erfindungsgemäßen Anlage im Reinigungsvorlauf und im Reinigungsrücklauf. Zur Überwachung einer auftretenden Übertemperatur ist, wie bereits beschrieben, im Vorlauf die Temperaturmeßstelle 31 vorgesehen, wogegen die Regelung der Temperatur aus anwendungstechnischen Gründen über die im Reinigungsrücklauf installierte Temperaturmessung 65 erfolgt.
Die Versorgungsstation nach Fig. 2 weist ferner eine zweite Reinigungsvorlaufleitung 66 auf, die über eine Klappe 67 mit der Sammelleitung 6 für die Füller-Außenreinigung oder die Heißwasserüberschwallung verbindbar ist. Diese Sammelleitung 6 ist ferner über eine Klappe 68 mit der Reinigungsvorlaufleitung 57 sowie über eine Klappe 69 mit der Druckluft-führenden Leitung 17 verbunden. Die zweite Vorlaufleitung 66 ist stromauf über Regelventile 70 mit der Dosierstation 37 verbindbar und steht ferner über einen Durchflußmesser 71 und ein Ventil 72 mit der Reinigungsvorlaufleitung 57 in Verbindung, in die ebenfalls ein Durchflußmesser 73 eingeschaltet ist. Die Durchflußmengenmesser 71 und 73 dienen der Durchflußüberwachung im Reinigungsvorlauf und sind vorzugsweise als magnetisch induktive Systeme ausgebildet.
An die Reinigungsvorlaufleitung 57 ist ferner über eine Klappe 74 der Reinigungsanschluß des Frischwasserbehälters 12 anschaltbar, wobei der kleine Kreis, ebenso wie bei den Behältern 13-16, einen Sprühkopf symbolisiert.
Durch die gemeinsame Programmsteuerung 11 (Fig. 1) können mit der Versorgungsstation nach Fig. 2 die vier eingangs beschriebenen Reinigungssysteme realisiert werden, was im folgenden anhand der Fig. 2 näher beschrieben werden soll.
Zunächst wird die CIP-Reinigung für den Transporteur 2 anhand der Fig. 3 beschrieben.
Über das Ventil 12b läuft je nach Erfordernis Kalt- bzw. Warmwasser aus den Leitungen 20 bzw. 19 über den Frischwasserbehälter 12 und die offene Klappe 12c bei geschlossener Klappe 48 der Pumpe 40 zu. Die Pumpe ist vorzugsweise bei dieser Reinigungsbetriebsart frequenzgeregelt und fördert in Abhängigkeit von der an dem Durchflußmesser 73 vorgegebenen Durchflußmenge. Das Ventil 72 ist geschlossen, so daß die Reinigungsvorlaufleitung 57 in den Kreislauf eingeschaltet ist. Die Klappen 56, 59, 60 und 61 sind geschlossen, wogegen die Klappen 58 und 62 offen sind, so daß die Reinigungsvorlaufleitung 57 mit der zum Transporteur führenden Sammelleitung 4 verbunden ist. Die Klappen 34 in der Sprühanordnung des Transporteurs öffnen nacheinander.
Bei dieser CIP-Reinigung des Transporteurs werden Reinigungsmittel durch unmittelbares Einspeisen in die Saugleitung der Pumpe 40 über die Ventile 28 zugeschaltet, und zwar über die Einlässe 21 alkalische Schaumreiniger, über die Einlässe 22 saure Schaumreiniger und über den Einlaß 26 Desinfektionsmittel. Die Dosierung der Reinigungsmittel erfolgt über die jeweils zugeordneten Dosierpumpen 27. In der Erhitzungseinheit 29, 30 können die jeweiligen Fördermedien der Pumpe erhitzt werden.
Für den Reinigungsablauf der CIP-Reinigung des Transporteurs sieht die Programmsteuerung 11 (Fig. 1) folgende Verfahrensschritte vor:
Verfahrens-Schritt-Nr.: Bezeichnung
Schritt-Nr. 1: Vorspülen mit Wasser
Schritt-Nr. 2: Schaumprodukt auftragen
Schritt-Nr. 3: Einwirkzeit
Schritt-Nr. 4: Abspülen mit Wasser
Schritt-Nr 5: Desinfektionsmittel auftragen
Schritt-Nr. 6: Einwirkzeit
Schritt-Nr. 7: Abspülen mit Wasser
Schritt-Nr. 8: Bandschmiermittel auftragen
Um unnötige Verlustmengen zu vermeiden, werden diese Reinigungsmittel so exakt wie möglich im Molchprinzip vor Schrittbeginn vor die Klappen 34 geführt, d. h. z. B. wird das Schaumprodukt bereits in der Rohrleitung gefördert, jedoch die aktuelle Anwendung befindet sich nach im Schritt "Vorspülen mit Wasser".
Vorzugsweise werden beide Dosierpumpen 27, die sich jeweils sowohl im alkalischen wie im sauren Schaumreinigungsstrang befinden, angesteuert, wobei eine der Pumpen jeweils mit Festwert und die andere Pumpe frequenzgeregelt gefahren wird. Über eine Sollkonzentrationsvorgabe und Umrechnung von der Gesamtmischmenge am Durchflußmengenmesser 73 kann das Schaumprodukt exakt über das Aufschalten des Ventils 28 in den Wasserstrom zudosiert werden. Das zugehörige Ventil 70 ist geschlossen, so daß keine Flüssigkeit in die zweite Reinigungsvorlaufleitung 66 gelangt.
Entsprechend wird das Desinfektionsmittel über den Einlaß und die zugehörige Pumpe 27 und durch Aufschalten des zugehörigen Ventils 28 in den Wasserstrom in der zentralen Ansaugleitung 40a zudosiert.
Falls es zum Einsatz von entgasenden Desinfektionsmitteln kommt, wird über das Ventil 70 vor einer Dosage die komplette Desinfektionsmittelleitung entlüftet.
Eine ausreichende Durchmischung der Substanzen wird einmal durch die Verwirbelumg im Laufrad der Pumpe 40 und durch die in der Reinigungsvorlaufleitung 57 turbulent gehaltene Strömung realisiert.
Ein weiteres Reinigungssystem ist die erwähnte "Heißwasserüberschwallung" zur Außenreinigung der Bereiche 35-38 des Füllers über die Sammelleitung 6 und die Klappen 39. Der zugehörige Leitungsverlauf ist in Fig. 4 markiert.
Eine Heißwasserüberschwallung ist nur dann sinnvoll, wenn in einer kurzen Zeit eine ausreichend große und schwallend aufgebrachte Menge Heißwasser an den Füller herangeführt wird. Es müssen beim Einsatz Temperaturen von ≧90°C gefahren werden, um eine keimabtötende Wirkung zu erzielen.
Wird der Reinigungsvorgang "Heißwasserüberschwallung" gestartet, so läuft im Behälter 14 gespeichertes Heißwasser über die zugehörige geöffnete Klappe 44 und die Klappen 47, 48 der Pumpe 40 zu; anschließend wird das Heißwasser in dem Wärmetauscher 29 der Erhitzerstation, der über das Ventil 30 und die Leitung 18 mit Heißwasser/Dampf beheizt wird, zusätzlich aufgeheizt. Danach wird durch die Steuerung 11 eine Kreislaufschaltung hergestellt. Hierzu wird die Klappe 60 geöffnet und es werden die Klappen 56 und 58 geschlossen, um so einen Kurzschluß zwischen dem Reinigungsvorlauf und dem Reinigungsrücklauf herzustellen. Über die offene Klappe 55, die dritte Saugleitung 43 und die zugehörige offene Klappe 52 sowie die offene Klappe 14b am Heißwasserbehälter 14 gelangt das Heißwasser - im Kreislauf - wieder zurück in den Behälter 14. Auf diese Weise wird der komplette Heißwasserbehälter 14 auf Temperatur gehalten.
Kommt es am Füller zu einer Heißwasseranforderung, so wird durch das Aufheben der Kurzschlußschaltung und dem Öffnen der Klappe 68 über die Sammelleitung 6 und die geöffneten Klappen 39 das Fülleraußenreinigungs- Düsensystem 7 bzw. 9 (Fig. 1) das Heißwasser in den Bereichen 35-38 am Füller zum Einsatz gebracht.
Ein drittes Reinigungssystem ist die Fülleraußenreinigung in den Bereichen 35- 38 über die Sammelleitung 6 und die Klappen 39. Diejenigen Elemente der Fig. 2, die der Versorgung für diese Reinigung dienen, werden im folgenden, wie in Fig. 5 markiert, beschrieben.
Über das Ventil 12b läuft je nach Anforderung Kalt-/Warmwasser aus den Leitungen 20 bzw. 19 über den Frischwasserbehälter 12 und die offene Klappe 12c bei geschlossener Klappe 48 der zentralen Saugleitung 40a der Pumpe 40 zu. Die Pumpe 40 ist auf einen Festwert eingestellt und das offene Regelventil 72 regelt den Durchlauf in Abhängigkeit von dem an der Durchflußmessung 71 fest vorgegebenen Durchflußmenge. Zur Regelschaltung für den Reinigungsvorlauf wird die Klappe 58 zugefahren, so daß der Reinigungsvorlauf allein über die Vorlaufleitung 66 und nicht über die Vorlaufleitung 57 erfolgt. Ebenso sind die Klappen 56, 60, 61, 62 in der Kurzschlußschaltung geschlossen. Offen ist dagegen die Klappe 67, so daß die Reinigungsvorlaufleitung 66 mit der Sammelleitung 6 der Fülleraußenreinigung in Verbindung steht. Über diese Sammelleitung werden die jeweiligen Medien an den Anwendungsbereichen 35-38 über die Klappen 39 nacheinander zum Einsatz gebracht. Über das Ventil 69 wird in bestimmten Verfahrensschritten Luft aus der Versorgungsleitung 17 zugegeben.
Bei der Fülleraußenreinigung werden ebenfalls Reinigungsmittel, jedoch durch direktes Einspeisen in die Reinigungsvorlaufleitung 66 über die Ventile 70 zugeschaltet, und zwar über
  • - die Einlaßleitungen 21 alkalischer Schaum,
  • - die Einlaßleitungen 22 saurer Schaum und
  • - den Einlaß 26 Desinfektionsmittel.
Die Dosierung der Reinigungsmittel erfolgt jeweils über die zugeordnete Dosierpumpe 27.
In der Erhitzungsstation können die jeweiligen Fördermedien erhitzt werden.
Für den Reinigungsablauf bei der "Fülleraußenreinigung" sieht die Programmsteuerung 11 (Fig. 1) folgende Schritte vor:
Verfahrens-Schritt-Nr.: Bezeichnung
Schritt-Nr. 1: Vorspülen mit Wasser
Schritt-Nr. 2: Schaumprodukt auftragen + Luft
Schritt-Nr. 3: Einwirkzeit
Schritt-Nr. 4: Abspülen mit Wasser
Schritt-Nr. 5: Desinfektionsmittel auftragen
Schritt-Nr. 6: Einwirkzeit
Schritt-Nr. 7: Abspülen mit Wasser
Um unnötige Verlustmengen zu vermeiden, werden diese Medien so exakt wie möglich im Molchprinzip vor Schrittbeginn vor die Klappen 39 geführt, d. h. z. B., das Schaumprodukt wird bereits in der Rohrleitung gefördert, jedoch die aktuelle Anwendung befindet sich noch im Schritt "Vorspülen mit Wasser".
Die beiden den Schaumreinigungssträngen 21 und 22 zugeordneten Pumpen 27 werden in der Förderleistung geregelt. Über eine Sollkonzentrationsvorgabe und Umrechnung von der Gesamtmischmenge am Durchflußmengenmesser 71 kann das Schaumprodukt exakt über das Aufschalten der dem alkalischen Schaumreiniger und dem sauren Schaumreiniger zugeordneten Ventile 70 in den Wasserstrom zudosiert werden.
Die Desinfektionslösung wird über die zugehörige Pumpe 27 und durch Aufschalten des zugehörigen Ventils 28 direkt in den der Pumpe 40 im zentralen Ansaugrohr 40a zulaufenden Wasserstrom zudosiert.
Falls es zum Einsatz von entgasenden Desinfektionsmitteln kommt, wird über das Ventil 75 vor einer Dosage die komplette Desinfektionsmittelleitung entlüftet.
Eine ausreichende Mischung der Substanzen wird einmal durch die Verwirbelumg im Laufrad der Pumpe und durch die im Reinigungsvorlaufrohr 66 turbulent gehaltene Strömung realisiert.
Dem Schritt-Nr. 2 "Schaumprodukt auftragen" wird dem in Wasser vorgemischten Schaumprodukt über dasselbe regelbare Ventil 69 eine auf jeden Anwendungsbereich frei einstellbare Luftmenge zugegeben. Hierdurch ist eine Variation in der Schaumkonsistenz möglich.
Das vierte Reinigungssystem ist schließlich die in Fig. 6 markierte CIP- Reinigung der Füllstation, die zur
  • - Füller-CIP
  • - Mixer-CIP
  • - Rohr-CIP
  • - Tank-CIP und
  • - in Kombination der zuerst genannten
    verwendet werden kann.
Diese CIP-Reinigung weist folgende Verfahrensschritte auf:
Verfahrens-Schritt-Nr.: Bezeichnung
Schritt-Nr. 1: Vorspülen mit Retourwasser aus dem Stapeltank
Schritt-Nr. 2: Reinigung alkalisch im Kreislauf
Schritt-Nr. 3: Zwischenspülen mit Frischwasser
Schritt-Nr. 4: Rückstapeln in der Lauge
Schritt-Nr. 5: Reinigung sauer im Kreislauf
Schritt-Nr. 6: Rückstapeln der Säure
Schritt-Nr. 7: Zwischenspülen mit Frischwasser
Schritt-Nr. 8: Reinigen, Desinfizieren im Kreislauf
Schritt-Nr. 9: Reinigen, Desinfizieren mit Heißwasser
Über das Ventil 12b läuft je nach den Erfordernissen Kalt- oder Warmwasser aus den Leitungen 20 bzw. 19 über den Frischwasserbehälter 12 und die offene Klappe 12c bei geschlossener Klappe 48 der zentralen Saugleitung 40a der Pumpe 40 zu.
Die Stapelmedien Lauge (im Behälter 13), Säure (im Behälter 14), Heißwasser (im Behälter 15) und Retourwasser (im Behälter 16) laufen über die in der ersten Saugleitung 41 jeweilig geöffnete Klappe 44 und über die Klappen 47 und 48 der zentralen Saugleitung 40a der Pumpe 40 zu. Über die Leckageklappe 45 wird zwischen den einzelnen Schritten die Restproduktmenge in den Abfluß 46 abgelassen, um eine Vermischung und Reaktion zwischen den unterschiedlichen Stapelmedien zu vermeiden.
Die Ruhestellung der Klappen 58 und 60 stellt den Weg über die geöffnete Klappe 49 für die CIP-Reinigung. Die Wegstellungen innerhalb der Anwendungen werden von der jeweiligen Fremdsteuerung durchgeführt und über ein Freigabesignal an die Zentrale übermittelt.
Die Pumpe 40 ist frequenzgeregelt und fördert in Abhängigkeit von dem an der Durchflußmessung 73 vorgegebenen Durchflußmenge. Über die Erhitzungseinheit können die jeweiligen Fördermedien erhitzt werden. Das Ventil 72 ist geschlossen.
Der Reinigungsrücklauf kann über die Klappen
45: rückgestapelt (3. Saugleitung 43)
50: in den Abfluß 51
49: in einen Kreislauf (2. Saugleitung 42)
geschaltet werden.
Die Versorgungsstation ist mit der zweiten Saugleitung 42 deshalb ausgerüstet, damit es möglich ist, bei Reinigungen den Stapeltank zu umgehen. Das bedeutet, daß man aus einem Stapeltank das für einen Kreislauf notwendige Reinigungsvolumen entnimmt und auch nur dieses zu erhitzen braucht, welches eine Ersparnis von Heizenergie und Zeit gegenüber einer Reinigung durch den Stapeltank mit sich bringt, da ansonsten bei der Reinigung durch den Stapeltank das gesamte Volumen des Tanks erhitzt werden muß. Dieses kann um ein mehrfaches über dem benötigten Kreislaufvolumen liegen.
Zu Rohreinigungen ist die dritte Saugleitung 43 installiert; diese ermöglicht es, mit einem vorgelegten Frischwasserpfropfen und Säure aus dem Stapeltank 15 die Lauge des Laugekreislaufes in den Stapeltank 13 für Lauge über die zugeordnete (linke) Klappe 52 zurückzustapeln.
Die Stapelmedien Lauge, Säure, Retourwasser und Heißwasser können über die in der dritten Saugleitung 43 jeweilig geöffnete Klappe 52 mit den zugehörigen Klappen 13b, 14b, 15b und 16b in der Tankzuleitung in den entsprechenden Stapeltank 13-16 geführt werden. Über die Leckageklappe 53 wird zwischen den einzelnen Schritten die Restproduktmenge des jeweiligen Stapelmediums in den Abfluß 54 abgelassen, um eine Vermischung und Reaktion zwischen den unterschiedlichen Stapelmedien zu vermeiden.
Die dritte Saugleitung 43 ermöglicht es zusätzlich, die in einem Lauge- oder Säurestapeltank 13 bzw. 15 enthaltende Menge unabhängig von einer Reinigung aufzuschärfen. Hierzu wird die Klappe 60 geöffnet und die Klappen 58 und 56 geschlossen, um einen Kurzschluß zwischen Reinigungsvorlauf und -rücklauf herzustellen. Es spielt hierbei die Menge in dem jeweiligen Stapeltank keine Rolle, da über eine kontinuierliche Füllstandsmessung die exakte Menge der Programmsteuerung 11 (Fig. 1) bekannt ist, die dann die entsprechende Menge des jeweiligen Stapelmediums berechnet, die zum Aufschärfen auf eine Konzentration X benötigt wird. Die hierfür benötigte Leitfähigkeit des Mediums wird über die temperaturkompensierte Leitfähigkeitssonde 63 im Reinigungsrücklauf 3b ermittelt.
Über diese Verbindung zwischen Reinigungsvorlauf und -rücklauf ist es mit der dritten Saugleitung 43 ebenfalls problemlos möglich, über in den Stapeltanks 13-16 installierte Sprühköpfe, die an deren Spitze durch einen kleinen Kreis symbolisch dargestellt sind, eine Selbstreinigung zu fahren.
Hierzu sind die Klappen 13c, 14c, 15c und 16c jeweilig zu öffnen. Die Reinigung des Frischwasserbehälters 12 erfolgt ebenfalls über einen symbolisch durch einen Kreis dargestellten Sprühkopf, jedoch wird der Behälter über den Reinigungsvorlauf 57 gereinigt. Die Klappe 74 ist dabei geöffnet und die Klappen 60 und 58 sind geschlossen.
Um eine optimale Durchflußleistung für jeden zu reinigenden Tank bzw. jede zu reinigende Rohrleitung zu gewährleisten, ist in der Anlage die automatisch wirkende Durchflußregelung 73 und Mengenzählung integriert, die auf die frequenzgeregelte Vorlaufpumpe 40 wirkt. Diese legt das erforderliche Kreislaufvolumen jedes einzelnen Kreislaufes exakt vor und stellt den optimalen Reinigungsvordruck am jeweiligen Sprühkopf ein. Die Berechnung, Auslegung und Abstimmung von Rohrleitungsblenden wie im bekannten Fall entfällt dadurch.
Die Dosierung der Reinigungsmittel
  • - Lauge - Anschluß 23
  • - Additiv - Anschluß 24
  • - Säure - Anschluß 25
  • - Desinfektionsmittel - Anschluß 26
    erfolgt über die Dosierstation mit den zugeordneten Membranpumpen 27, die die Reinigungsmittel dosiert über die zugehörigen Regelventile 28 direkt in die zentrale Ansaugleitung 40a der Pumpe 40 einspeisen, so daß lediglich die Kreislaufmenge aufgeschärft wird und nicht das ganze Volumen eines Stapeltankes.
Falls es zum Einsatz von entgasenden Desinfektionsmitteln kommt, wird, wie bereits im anderen Zusammenhang beschrieben, über das Ventil 75 vor einer Dosage die komplette Desinfektionsmittelleitung entlüftet.
Wie aus der Fig. 2 im Vergleich zum Stand der Technik zu erkennen ist, können durch die Ausbildung nur einer einzigen Versorgungsstation für alle vier Reinigungssysteme der Abfüllanlage zahlreiche Komponenten gemeinsam benutzt werden. Diese Gemeinsamkeiten sind:
  • - Es ist nur ein einziger Frischwasserzulauf für alle vier Systeme nötig, der sogar eine Kombination von Kalt-/Warmwasser ermöglicht.
  • - Der Frischwasserbehälter 12, der statische Fuß, vereint den Rohrnetztrenner der Fülleraußenreinigung, den Vorlaufbehälter des Transporteur-CIP-Reinigungssystems und den statischen Fuß der Füller- CIP-Reinigung.
  • - Die Pumpe 40 vereint die Druckerhöhungspumpe der Fülleraußenreinigung, die Vorlaufpumpe der Transporteur-CIP- Reinigungsanlage, die Vorlaufpumpe der Füller-CIP-Anlage und die Vorlaufpumpe zur Heißwasserüberschwallung in nur einer Einheit.
  • - Der Durchflußmesser 73 vereint die Durchflußmessung der Füller-CIP- Anlage, der Transporteur-CIP Anlage und der Heißwasserüberschwallung in nur einer Funktion.
  • - Die Dosierpumpen 27 für die Schaumreinigung werden gleichzeitig für die Transporteur-CIP-Reinigung und für die Füller-Außenreinigung verwendet.
  • - Die Dosierpumpe 27 für das Desinfektionsmittel wird gleichzeitig für die Transporteur-CIP-Reinigung, die Fülleraußenreinigung und die Füller-CIP-Reinigung verwendet.
Soweit in dem Ausführungsbeispiel Ventil-Drehklappen in der Schaltung vorgesehen sind, können auch andere vergleichbare Schaltelemente vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Anlage zum Reinigen einer Abfüllanlage mit Füller (1) und Transporteur (2),
  • 1. die aus einer Kombination von vier Teil-Reinigungssystemen, aus je einem CIP-Reinigungssystem (3; 4, 5) für den Füller (1) und den Transporteur (2) sowie einem Fülleraußenreinigungssystem (6, 7) und einem Heißwasserüberschwallungssystem (8, 9) besteht, und
  • 2. die für alle Teil-Reinigungssysteme in einem gemeinsamen zentralen Reinigungskreis (40a, 57) eine gemeinsame Versorgungsstation (10), bestehend aus den Komponenten
    • 1. Frischwasserbehälter (12)
    • 2. Stapelbehälter (13-16)
    • 3. einer Erhitzungsstation (29)
    • 4. einer Dosierstation (27),
    die wahlweise mittels Ventilen und Ventil-Drehklappen in den Reinigungskreis zu- bzw. davon abschaltbar sind, sowie
    eine gemeinsame Programmsteuerung (11), die sowohl Programmteile für eine sequentielle als auch für eine teilweise parallele Aktivierung der Teil-Reinigungssysteme besitzt, und
    ein gemeinsames Teil-Leitungssystem aufweist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame zentrale Reinigungskreis eine zentrale Vorlaufpumpe (40) mit einer zentralen Saugleitung (40a) und eine über die Erhitzungsstation (29) geführte zentrale Reinigungsvorlaufleitung (57) aufweist, daß an die zentrale Saugleitung (40a) einmal der Frischwasserbehälter (12), der über eine Ventilanordnung (12b) alternativ mit Kalt- oder Warmwasser beschickbar ist, mit seiner Vorlauföffnung über eine Ventil-Drehklappe (12c) und zum anderen die Stapelbehälter (13-14) mit vier Stapelmedien Lauge, Heißwasser, Säure und Retourwasser mit ihren Vorlauföffnungen jeweils über zugeordnete Ventil-Drehklappen (44), eine gemeinsame erste Saugleitung (41), eine Ventil-Drehklappe (47) und eine den Anschluß des Frischwasserbehälters (12) von den Stapeltanks (13-16) entkoppelnde Ventil-Drehklappe (48) anschaltbar sind, und daß die zentrale Reinigungsvorlaufleitung (57) über eine Ventil-Drehklappe (59) an den Reinigungsvorlauf (3a) der Füller-CIP-Reinigung, sowie über eine Ventil-Drehklappe (62) an eine Sammelleitung (4) mit nachgeschalteten Ventil-Drehklappen (34) des CIP-Reinigungssystems (4, 5) des Transporteurs (2) und über eine Ventil-Drehklappe (68) an eine Sammelleitung (6) mit nachgeschalteten Ventil-Drehklappen (39) des Heißwasserüberschwallungssystems anschließbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Reinigungsvorlaufleitung (66) vorgesehen ist, die über ein Ventil (72) an die zentrale Reinigungsvorlaufleitung (57) anschaltbar ist und die über eine Ventil-Drehklappe (67) an die Sammelleitung (6) mit nachgeschalteten Ventil-Drehklappen (39) des Fülleraußenreinigungssystems anschließbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsrücklauf (3b) der Füller-CIP-Reinigung über eine Ventil- Drehklappe (55) mit einer dritten Saugleitung (43) verbindbar ist, an die über Ventil-Drehklappen (52, 13b -16b) jeweils die Stapeleingänge der Stapelbehälter (13-16) anschaltbar sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Dosierstation (21-27) für Reinigungs- und Desinfektionsmittel vorgesehen ist, die einmal über Ventile (28) mit der zentralen Saugleitung (40a) der Pumpe (40) und zum anderen über Ventile (70) mit der zweiten Reinigungsvorlaufleitung (66) verbindbar ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventil-Drehklappen-Schaltung (56, 58, 60, 61) vorgesehen ist, über die eine Verbindung zwischen der zentralen Reinigungsvorlaufleitung (57) und dem Reinigungsrücklauf (3b) der Füller-CIP-Reinigung schaltbar ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschluß der dritten Saugleitung (43) mit der Ventil- Drehklappe (55) an den Reinigungsrücklauf (3b) und dem Anschluß der ersten Saugleitung (41) mit der Ventil-Drehklappe (47) an die zentrale Saugleitung (40a) der Pumpe (40) eine zweite Saugleitung (42) eingeschaltet ist, die für den Rücklauf der Stapelmedien in die Stapelbehälter (13-16) einen Bypass bildet.
8. Anlage nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsart Heißwasserüberschwallung die zweite Saugleitung (42) über eine Ventil-Drehklappe (49) abgeschaltet und die mit der zweiten Reinigungsvorlaufleitung (57) verbundene dritte Saugleitung (43) über die Ventil-Drehklappe (55) sowie die dem Heißwasserbehälter (14) zugeordnete Ventil-Drehklappe (52, 14b) für eine Kreislaufschaltung des Heißwassers eingeschaltet ist.
9. Anlage nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Selbstreinigung der Stapelbehälter (13-16) die zweite Saugleitung (42) über eine Ventil-Drehklappe (49) abgeschaltet und die mit der zentralen Reinigungsvorlaufleitung (57) verbundene dritte Saugleitung (43) über die Ventil-Drehklappe (55) sowie die dem jeweiligen Stapelbehälter (13- 16) zugeordneten Ventil-Drehklappe (52) und die der jeweiligen Reinigungsleitung zugeordnete Ventil-Drehklappe (13c-16c) eingeschaltet ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die erste Saugleitung (41) eine Leckage-Ventil-Drehklappe (45) mit nachgeschaltetem Abfluß (46) und in der gleichen Weise für die dritte Saugleitung (43) eine Ventil-Drehklappe (53) mit nachgeschaltetem Abfluß (54) sowie für die zweite Saugleitung (42) eine Ventil-Drehklappe (50) mit nachgeschaltetem Abfluß (51) vorgesehen ist.
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