DE19741021A1 - Anordnung zum Breitstrecken und/oder Quersteuern von längslaufenden Warenbahnen - Google Patents

Anordnung zum Breitstrecken und/oder Quersteuern von längslaufenden Warenbahnen

Info

Publication number
DE19741021A1
DE19741021A1 DE1997141021 DE19741021A DE19741021A1 DE 19741021 A1 DE19741021 A1 DE 19741021A1 DE 1997141021 DE1997141021 DE 1997141021 DE 19741021 A DE19741021 A DE 19741021A DE 19741021 A1 DE19741021 A1 DE 19741021A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
contouring
sections
deflecting
deflection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997141021
Other languages
English (en)
Other versions
DE19741021C2 (de
Inventor
Egbert Holtmannspoetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmale Holding GmbH and Co
Original Assignee
Schmale Holding GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmale Holding GmbH and Co filed Critical Schmale Holding GmbH and Co
Priority to DE1997141021 priority Critical patent/DE19741021C2/de
Publication of DE19741021A1 publication Critical patent/DE19741021A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19741021C2 publication Critical patent/DE19741021C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/022Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Breitstrecken und/oder Quersteuern von längslaufenden Warenbahnen, insbesondere textilen Warenbahnen, wobei die Warenbahn mittels einer Transporteinrichtung insbesondere ziehend in Längsrichtung transportiert wird.
Insbesondere bei Anlagen zur Bearbeitung und Verarbeitung von Warenbahnen, insbesondere textilen Warenbahnen, werden die Warenbahnen mittels einer geeigneten Transporteinrichtung in Längsrichtung transportiert. Beispielsweise kann die Warenbahn ziehend transportiert werden und auf eine Haspel oder dergleichen aufgewickelt werden. Vornehmlich bei textilen Warenbahnen geschieht es dabei häufig, daß die Warenbahn nicht glattgestreckt ist, sondern Falten wirft. Desweiteren geschieht es auch, daß die Warenbahn aus Gründen, die in der Ware selbst liegen, zur einen oder anderen Seite sich quer zur Transport­ richtung verschiebt, so daß ein lagerichtiges Aufwickeln oder auch ein Bearbeiten der Warenbahn mit nachgeordneten Aggregaten nicht möglich ist, weil die Warenbahn nicht ordnungsgemäß längsgeführt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Breitstrecken und/oder Quersteuern von längslaufenden Warenbahnen zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß ein Umlenkmittel, insbesondere ein Umlenkrohr, gestellfest gehaltert ist, um welches die Warenbahn mit einem Umschlingungswinkel geführt ist, daß das Umlenkmittel aus mindestens zwei zueinander koaxialen Teilstücken besteht, die zueinander um ihre Achse begrenzt drehbar sind, oder relativ zueinander und zur Warenbahn verstellbar sind, daß die Teilstücke auf einem Teil ihres Umfanges, der vorzugsweise etwa der Größe des Umschlingungswinkels der Warenbahn entspricht, eine Konturierung aufweisen, mittels derer die Warenbahn in Breitenrichtung streckbar ist, daß entweder die Teilstücke auf einem weiteren Teil ihres Umfangs, der ebenfalls vorzugsweise dem Umschlingungswinkel der Warenbahn entspricht, glatt und ohne Konturierung ausgebildet sind, und daß zur Querverschiebung der Warenbahn relativ zum Umlenkmittel alternativ eines der Teilstücke aus der Lage, in der die Konturierung von der Warenbahn umschlungen ist, in eine Lage verstellbar, insbesondere verdrehbar ist, in welcher der glatte, nicht konturierte Umfangbereich von der Warenbahn umschlungen ist, oder daß alternativ eines der beiden die Konturierung aufweisenden Teilstücke des Umlenkmittels außer Eingriff von der Warenbahn bringbar ist, insbesondere von der Warenbahn beabstandbar ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Warenbahn im Normalfall in einem ausreichenden Umschlingungs­ winkel um das Umlenkmittel, insbesondere Umlenkrohr, geführt ist. Dabei wirken die Konturierungen des Umlenkmittels, die beispielsweise durch zueinander parallele Stege oder Profilierungen ausgebildet sein können, die zwar auf jedem Teilstück zueinander parallel, auf den beiden Teilstücken aber zueinander divergierend nach außen in Laufrichtung der Warenbahn gerichtet sind, in der Weise auf die Warenbahn ein, daß die Warenbahn breitgestreckt wird, also glatt durchläuft. Sofern die Warenbahn beispielsweise aus warentechnischen gründen zu einer Seite hin verläuft, so kann die Konturierung an der Seite, zu welcher hin der Verlauf stattfindet, außer Eingriff gebracht werden. Hierdurch wird bewirkt, daß die Warenbahn durch das noch in Eingriff befindliche Umlenkmittel quer bewegt wird, bis die Warenbahn wieder die Sollage erreicht hat. In diesem Zustand wird dann auch das zweite Umlenkmittel wieder in Eingriff gebracht, so daß die Bahn lagerichtig ausgerichtet ist und durch die Umlenkmittel breit gestreckt wird.
Das Außereingriffbringen der Umlenkmittel kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß das jeweilige Umlenkmittel auf einen Teil seines Umfangs mit Konturierungen und im anderen Teil seines Umfanges mit glatten Flächen versehen ist, so daß durch Drehung des Umlenkmittels entweder die Konturierungsfläche oder die glatte, ohne Konturierung versehene Fläche an der Warenbahn angreift. Es ist aber auch möglich, das die Konturierung aufweisende Teilstück des Umlenk­ mittels dadurch außer Eingriff von der Warenbahn zu bringen, daß es von der Warenbahn weg verstellt wird, so daß die Konturierung nicht mehr an der Warenbahn in Eingriff ist beziehungsweise zum Eingriff zur Warenbahn hin verschoben wird, so daß die Konturierung auf die Warenbahn einwirkt.
Um das Breitstrecken und Quersteuern automatisieren zu können, ist zudem vorgesehen, daß in Laufrichtung neben der Warenbahn Kantenabtasteinrichtungen angeordnet sind, wobei die Kantenabtasteinrichtungen Stellmittel steuern, mittels derer bei Abweichung vom Sollaufpfad der Warenbahn das eine oder andere Teilstück des Umlenkmittel drehbar ist, oder von der Warenbahn abhebbar ist, um die Konturierung außer Eingriff von der Warenbahn zu bringen.
Kantenabtasteinrichtungen sind im Stand der Technik an sich bekannt. Üblicherweise arbeiten solche Kanten­ abtasteinrichtungen berührungslos, wobei beispielsweise rechts und links neben der Warenbahn Lichtschranken angeordnet sein können, mittels derer die Randkante der Warenbahn abgetastet werden kann. Ist beispielsweise die Lichtschranke freigegeben, so bedeutet dies, daß die Warenbahn die richtige Lage hat. Ist eine der beiden rechts- und linksseitig angebrachten Lichtschranken von der Warenbahn überdeckt, so bedeutet dies, daß die Warenbahn zu der jeweiligen Seite hin verschoben hat.
Es sind auch andere Kantenabtasteinrichtungen erfindungsgemäß einsetzbar, die nicht berührungslos arbeiten. Allerdings ist die Anordnung von berührungs­ losen Kantenabtasteinrichtungen bevorzugt, da hierdurch die Warenbahn selbst nicht beeinflußt wird.
Durch die Abtasteinrichtungen kann eine Abweichung vom Sollaufpfad der Warenbahn erfaßt und ein entsprechendes Signal an ein Stellmittel übermittelt werden, mittels dessen das eine oder andere Teilstück des Umlenkmittels mit seiner Konturierung außer Eingriff von der Warenbahn gebracht wird.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die als Rohre ausgebildeten Umlenkmittel um eine gemeinsame, quer zur Warenlaufrichtung und parallel zur Warenbahnebene gerichtete Achse begrenzt drehbar sind und an ihren äußeren Enden Stellhebel aufweisen, die von Stellmitteln beaufschlagbar sind.
Eine solche Ausbildung ist leicht zu fertigen und auch unproblematisch zu handhaben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 eine erfindungsgemäße Anordnung in Seitenansicht in unterschied­ lichen Stellungen;
Fig. 4 bis 6 die Anordnung in Draufsicht analog den Stellungen gemäß Fig. 1 bis 3.
In der Zeichnung ist eine Anordnung zum Breitstrecken und/oder Quersteuern von längslaufenden Warenbahnen 1 gezeigt. Die Laufrichtung der Warenbahn ist bei 6 angegeben. Bei den Warenbahnen 1 handelt es sich vornehmlich um textile Warenbahnen. Diese Warenbahnen 1 werden beispielsweise mittels einer Transportein­ richtung ziehend in Längsrichtung transportiert.
Um ein Breitstrecken der Warenbahn 1 zu erreichen, ist ein Umlenkmittel beispielsweise an einem schematisch dargestellten Maschinengestell 7 gehaltert, um welches die Warenbahn 1 mit einem ausreichenden Umschlingungs­ winkel geführt ist, wie aus den Darstellungen gemäß Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist. Der einlaufende und auslaufende Bereich der Warenbahn 1 schließt dabei beispielsweise einen Winkel von ca. 120° bis 130° miteinander ein.
Das Umlenkmittel besteht aus zwei zueinander koaxialen Teilstücken (Umlenkrohren 2 und 3), die zueinander um ihre Mittelache begrenzt drehbar sind. Die Teilstücke (Umlenkrohr 2 und 3) weisen auf einen Teil ihres Umfanges, der etwa der Größe des Umschlingungswinkels der Warenbahn 1 entspricht, eine Konturierung 8 beziehungsweise 9 auf, mittels derer die in Eingriff befindliche Warenbahn 1 in Breitenrichtung streckbar ist. Die Konturierungen sind dabei durch parallele Profilierungen 8 beziehungsweise parallele Profilierungen 9 gebildet, die mit der Durchlauf­ richtung der Warenbahn 1 in Durchlaufrichtung einen divergierenden Winkel bilden. Dabei divergieren die Konturierungen 8 des rechten Teilstückes (3) relativ zur Durchlaufrichtung 6 nach rechts, während die des linken Teilstückes (2) nach links gerichtet sind.
Die Teilstücke (Umlenkrohr 2 und 3) weisen auf einen weiteren Teil ihres Umfangs, der ebenfalls etwa dem Umschlingungswinkel der Warenbahn 1 entspricht, eine glattflächige Ausbildung ohne Konturierung auf, wie dies in Fig. 5 links (bei dem Teil 2) beziehungsweise in Fig. 6 rechts (bei dem Teil 3) gezeigt ist. Hierdurch ist es bei einem Verlauf der Warenbahn 1 beispielsweise nach links möglich, das entsprechende Teilstück(Umlenkrohr 2) so zu verdrehen, daß die Konturierung 9 nicht mehr in Eingriff mit der Warenbahn 1 ist. Es wird hierdurch erreicht, daß die Warenbahn 1 durch die noch in Eingriff befindliche Konturierung 8 nach rechts in die Sollage verschoben wird. Sobald die Sollage erreicht ist, wird das linke Teilstück wieder in eine Lage überführt, in der die Konturierung 9 in Eingriff an der Warenbahn 1 ist, so daß dann wieder die Sollposition gemäß Fig. 4 erreicht ist, in der ein Breitstrecken der Warenbahn 1 bei lagerichtigem Durchlauf der Warenbahn 1 erreicht ist.
Um diesen Vorgang automatisieren zu können, sind in Laufrichtung 6 neben der Warenbahn 1 Kantenabtastein­ richtungen 4, 5 vorgesehen, die, wie in der Zeichnung angegedeutet, gestellfest gehaltert sein können. Mittels dieser Kantenabtasteinrichtungen 4, 5 kann ein Verlauf der Warenbahn 1 nach rechts oder links erfaßt werden, und es können Stellmittel betätigt werden, mittels derer das eine oder andere Teilstück 2 beziehungsweise 3 aus der Lage, in der die Konturierung 8 beziehungsweise 9 in Eingriff ist, in eine Lage verstellt wird, in der die Konturierung des jeweiligen Teiles 2 oder 3 nicht in Eingriff ist. Sobald dann die beiden Kantenabtastmittel 4, 5 die Sollage der durchlaufenden Warenbahn 1 erfassen, kann mittels des entsprechenden Stellmittels, welches bei 10 beziehungsweise 11 schematisch angegeben ist, die entsprechende Verstellung des Teiles 2 oder 3 in die Ausgangslage erfolgen, die in Fig. 4 gezeigt ist.
Im Ausführungsbeispiel sind die Teilstücke 2 und 3 des Umlenkmittels als Rohre ausgebildet, die um eine gemeinsame, quer zur Warenlaufrichtung 6 und parallel zur Warenbahn 1 gerichtete Achse begrenzt drehbar sind und an ihren äußeren Enden Stellhebel 2.1 beziehungsweise 3.1 aufweisen, die von den Stellmitteln 10 beziehungsweise 11 betätigbar sind.
Im Normalfall wird die Warenbahn 1 in einem Umschlingungswinkel um die Umlenkrohre 2, 3 mit den Konturierungen 8, 9 geführt, wie dies in Fig. 1 und 4 dargestellt ist. In diesem Zustand wird die Warenbahn 1 lediglich breitgestreckt. In Warendurchlaufrichtung 6 nach dem Umlenkmittel sind außen links und rechts Kantenabtastmittel 4, 5 vorgesehen, die so eingestellt sind, daß sie den ordnungsgemäßen Verlauf der Warenbahn 1 erfassen, wenn diese auf eine Vorspannung breitgehalten wird, wie in Fig. 4 ersichtlich ist.
Verläuft aus warentechnischen Gründen die Warenbahn 1 zu einer Seite hin, beispielsweise nach links gemäß Fig. 5, so wird dies durch die Kantenabtast­ einrichtung 4 erfaßt und von dieser Kantenabtasteinrichtung 4 wird ein Stellsignal abgegeben, mittels dessen das Stellmittel 10 betätigt wird. Das Stellmittel wirkt auf den Hebel 2.1 ein und dreht das entsprechende Rohrstück bis die Konturierung nicht mehr in Eingriff mit der Warenbahn 1 ist. Die Warenbahn 1 wird nun in ihrem Verlauf durch die noch in Eingriff befindliche Konturierung 8 des Teilstückes 3 beeinflußt, so daß die Warenbahn 1 in diesem Aus­ führungsbeispiel nach rechts gesteuert und breitge­ streckt wird.
Verläuft die Warenbahn 1 aus warentechnischen Gründen zur anderen Seite, beispielsweise nach rechts wie in Fig. 6 veranschaulicht, wird durch die Kantenabtasteinrichtung 5 ein Signal an das Stell­ mittel 11 übermittelt, mittels dessen das Teilstück 3 durch Einwirkung auf den Hebel 3.1 mit seiner Konturierung 8 außer Eingriff von der Warenbahn 1 gebracht wird. Die Warenbahn wird dann in ihrem Verlauf durch den noch mit der Konturierung 9 in Eingriff befindlichen Teil 2 korrigiert. Sie wird also in diesem Zustand nach links gesteuert und breitgestreckt. Sobald wieder die Sollage gemäß Fig. 4 erreicht ist, werden die Stellmittel 11 oder 10 betätigt, um die Rohrstücke (2, 3) wieder so auszurichten, daß die Konturierungen 8 und 9 in Eingriff mit der Warenbahn 1 sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (3)

1. Anordnung zum Breitstrecken und/oder Quersteuern von längslaufenden Warenbahnen, insbesondere textilen Warenbahnen, wobei die Warenbahn mittels einer Transporteinrichtung insbesondere ziehend in Längsrichtung transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkmittel, insbesondere ein Umlenkrohr, gestellfest gehaltert ist, um welches die Warenbahn (1) mit einem Umschlingungswinkel geführt ist, daß das Umlenkmittel aus mindestens zwei zueinander koaxialen Teilstücken (2, 3) besteht, die zueinander um ihre Achse begrenzt drehbar sind, oder relativ zueinander und zur Warenbahn (1) verstellbar sind, daß die Teilstücke (2, 3) auf einem Teil ihres Umfanges, der vorzugsweise etwa der Größe des Umschlingungswinkels der Warenbahn (1) entspricht, eine Konturierung (8, 9) aufweisen, mittels derer die Warenbahn (1) in Breitenrichtung streckbar ist, daß entweder die Teilstücke (2, 3) auf einem weiteren Teil ihres Umfangs, der ebenfalls vorzugsweise dem Umschlingungswinkel der Warenbahn (1) entspricht, glatt und ohne Konturierung ausgebildet sind, und daß zur Querverschiebung der Warenbahn (1) relativ zum Umlenkmittel alternativ eines der Teilstücke (2 oder (3) aus der Lage, in der die Konturierung (8, 9) von der Warenbahn (1) umschlungen ist, in eine Lage verstellbar, insbesondere verdrehbar ist, in welcher der glatte, nicht konturierte Umfangbereich von der Warenbahn (1) umschlungen ist, oder daß alternativ eines der beiden die Konturierung (8, 9) aufweisenden Teilstücke (2, 3) des Umlenkmittels außer Eingriff von der Warenbahn (1) bringbar ist, insbesondere von der Warenbahn (1) beabstandbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung (6) neben der Warenbahn (1) Kantenabtasteinrichtungen (4, 5) angeordnet sind, wobei die Kantenabtasteinrichtungen (4, 5) Stellmittel (10, 11) steuern, mittels derer bei Abweichung vom Sollaufpfad der Warenbahn (1) das eine oder andere Teilstück (2 oder 3) des Umlenkmittels drehbar oder von der Warenbahn (1) abhebbar ist, um die Konturierung (8 oder 9) außer Eingriff von der Warenbahn (1) zu bringen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rohre ausgebildeten Umlenkmittel um eine gemeinsame, quer zur Warenlaufrichtung (6) und parallel zur Warenbahnebene gerichtete Achse begrenzt drehbar sind und an ihren äußeren Enden Stellhebel (2.1, 3.1,) aufweisen, die von Stellmitteln (10, 11) beaufschlagbar sind.
DE1997141021 1997-09-18 1997-09-18 Vorrichtung zum Breitstrecken und Quersteuern von längslaufenden textilen Warenbahnen oder dergleichen Expired - Fee Related DE19741021C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997141021 DE19741021C2 (de) 1997-09-18 1997-09-18 Vorrichtung zum Breitstrecken und Quersteuern von längslaufenden textilen Warenbahnen oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997141021 DE19741021C2 (de) 1997-09-18 1997-09-18 Vorrichtung zum Breitstrecken und Quersteuern von längslaufenden textilen Warenbahnen oder dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19741021A1 true DE19741021A1 (de) 1999-04-01
DE19741021C2 DE19741021C2 (de) 2000-03-09

Family

ID=7842717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997141021 Expired - Fee Related DE19741021C2 (de) 1997-09-18 1997-09-18 Vorrichtung zum Breitstrecken und Quersteuern von längslaufenden textilen Warenbahnen oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19741021C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009107014A1 (en) * 2008-02-26 2009-09-03 The Procter & Gamble Company Apparatus and method for centering and spreading a web

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624804A1 (de) * 1986-07-23 1988-02-04 Krantz H Gmbh & Co Leitwalze fuer eine gewebte oder gestrickte warenbahn

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1926449A1 (de) * 1969-05-23 1970-11-26 Erhardt & Leimer Kg Ausrollvorrichtung fuer Gewebebahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624804A1 (de) * 1986-07-23 1988-02-04 Krantz H Gmbh & Co Leitwalze fuer eine gewebte oder gestrickte warenbahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009107014A1 (en) * 2008-02-26 2009-09-03 The Procter & Gamble Company Apparatus and method for centering and spreading a web

Also Published As

Publication number Publication date
DE19741021C2 (de) 2000-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19732298C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umhüllen eines Stapels
DE1610297B1 (de) Querausbreitvorrichtung fuer waeschestuecke od dgl
DE2021949A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Breite einer laufenden Bahn
DE1095237B (de) Kontinuierlich arbeitende Wickeleinrichtung fuer Draht
DE19741021A1 (de) Anordnung zum Breitstrecken und/oder Quersteuern von längslaufenden Warenbahnen
DE1951598B2 (de) Ausweichspur für eine Arbeitsvorrichtung enthaltende Fertigungsstraßen
DE102016206984A1 (de) Transportvorrichtung für Artikelströme aus jeweils geordnet nacheinander transportierten Artikeln und Verfahren zur Anpassung einer Transportvorrichtung an verschieden breite Artikel
DE19904180C1 (de) Kalander
DE3545270C1 (de) Breitstreckvorrichtung
DE1602354A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Ablegen eines Drahtwindungsstranges auf ein endloses,mit seiner Foerderebene sich in horizontaler Ebene erstreckendes Foerdermittel
DE2302449C3 (de) Heizvorrichtung fur eine bewegte Materialbahn, insbesondere Vorheizer fur eine Papier- bzw Pappebahn in Wellpappenanlagen
DE2951193C2 (de)
EP0460681B1 (de) Reff- und/oder Stretcheinrichtung für schlauchförmige Stretch-Umhüllungsfolie
DE2534364C2 (de)
DE4202380A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel
DE2018703A1 (de) Verteilvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung stangenförmigen Gutes, insbesondere von Zigaretten
DE60133536T2 (de) Verfahren und flachstrickmaschine zur herstellung einer nahtlosen schlauchartigen strickware
DE2149172C3 (de) Vorrichtung zum Strecken und Glätten von Tabakblättern
DE2018608C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Kantenlage einer bewegten Material bahn
DE3152151C2 (de)
DE2919254C2 (de) Faltmaschine für Wäschestücke
DE4011755C3 (de) Faltmaschine für Wäschestücke
DE3625832C2 (de)
DE4334826C1 (de) Vorrichtung zum abwechselnden Aufwickeln und Abwickeln von bandförmigem Gut
EP1598272A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatisierten Einschnüren von Objekten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee