DE2018703A1 - Verteilvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung stangenförmigen Gutes, insbesondere von Zigaretten - Google Patents
Verteilvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung stangenförmigen Gutes, insbesondere von ZigarettenInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/326—Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
201870:
Patentanwälte
Dr. Ing. H. Negendank
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Hauck
Dipl. Phys. W. Schmitz
8 München* 5*Mo«arf str.23
Tel. 5386586
Molins Limited
2, Evelyn Street
Deptford 17. April 197ο
Anwaltsakte M-1134
Verteilvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung etangenförmigen Gutes, insbesondere
von Zigaretten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilvorrichtung für eine
Maschine zur Herstellung stangenförmigen'Gutes, insbesondere
von Zigaretten. Die Verteilvorrichtung erhält Zigaretten oder andere stangenförmige Gegenstände von der Abscrfbidevorrichtung
einer Maschine, die ursprünglich durchgehendes, in axialer Richtung bewegtes stangenförmiges Gut herstellt.
Zigaretten oder Zigarettenfilter, die von einer Stange abgeschnitten
werden, die aus einer Maschine zur Herstellung stangenförmigen
Gutes kommen, werden bei einigen Maschinen in eine Verteiltrommel transportiert, durch die die Zigarettenstangen oder
Filter auf ein Sammelband oder in eine weitere Trommel trans
portiert werden. Die Zigaretten oder Filterstangen verlassen die Maschine zur Herstellung von Zigaretten oder Filtern mit einer
beträchtlichen Geschwindigkeit, so daß Mittel vorgesehen sein
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müssen, sie abzubremsen * wenn sie in die Nuten am Umfang der
Verteiltrommel eintreten.
Eine Ausführungsform einer Verteiltrommel ist beispielsweise in dem britischen Patent No. 875.33ο beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der der Grad des Abbremsens genauer gesteuert werden kann.
, Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Auf-
mit Vergabe dadurch gelöst, daß eine'/ Nutenjversehene/teiltrommel vorgesehen
ist, daß das Innere der Trommel mit einer Saugvorrichtung
j in Verbindung steht, daß in den Nuten Ansaugöffnungen vorgesehen
sind, durch die zum Abbremsen des stangenförmigen Gutes eine Ansaugung erfolgt, und daß eine einstellbare Drosselvorrichtung
vorgesehen ist, mit der die durch die Ansaugöffnungen strömende Luft auf einen vorgegebenen Wert gedrosselt wird, so daß die
Kraft, mit der das stangenförmige Gut gegen die Verteiltrommel
gedrückt wird, gesteuert werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform für die einstellbare.Drosselvorrichtung
zur Drossä-ung der Luftströmung durch die Ansaugöffnungen in den Nuten enthält eine Haube, die teilweise die Verteiltrommel
umgibt und Öffnungen aufweist, durch die Luft während des Ansaugens in der Trommel hindurchtritt. Durch wahlweises V er- \
schließen einiger der Öffnungen in der Haube kann der Grad der Luftdrosselung eingestellt werden, so daß die Kraft (hervorgerufen
durch eine Druckdifferenz), mit der jeder Gegenstand in
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,NSPBCTED
verschiedenen Lagen um die Trommel herum gegen diese gedrückt
wird \ einstellbar ist. Auf diese Weise ist die Lage, in der
der Gegenstand auf der Trommel angehalten werden kann, sehr genau einstellbar. Überdies können im Fall einer Verteiltrommel,
die zwei getrennte Reihen des stangenförmigen Gutes bildet, die Anschlagpunkte des stangenförmigen Gutes in den beiden Reihen
getrennt einstellbar gemacht werden.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für Maschinen mit großer Geschwindigkeit, die zum Beispiel 4.ooo Zigaretten in der Minute
herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Verteiltrommel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf eine Ventilhülse im Inneren der Trommel.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnungen nach Fig. 1
und 2 entlang der Linie IH-III.
i Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Maschine zur Herstel-
j lung von Zigaretten beschrieben, die mit einer Filteraufsteckmaschine
(d.h. eine Maschine, die die Filter auf die Enden der Zigaretten aufsetzt) verbunden ist. Die Erfindung ist jedoch
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nicht auf diese Anwendung beschränkt, da die Verteiltrommel nach der Erfindung zum Beispiel auch für eine Maschine zur Herstellung
von Zigarettenfiltern oder für eine Maschine zur Herstellung von
Zigaretten ohne Filter verwendet werden kann.
Eine nicht gezeigte Maschine zur Herstellung von Zigaretten erzeugt
eine kontinuierliche Reihe 1 sich axial bewegender Zigaretten, die aus einer durchgehenden Zigarettenstange mittels einer nicht
gezeigten Abschneidevorrichtung in einzelne Zigaretten getrennt wurden. Die Reihe 1 wird- in eine Verteiltrommel 2 über ein Ansaugrad
3 geleitet, das schraubenförmige Nuten aufweist und so aufgebaut wird und betrieben wird, wie in dem britischen Patent
875.33ο beschrieben ist.
Die Verteiltrommel 2 besitzt Nuten 4, wobei abwechselnde Nuten
UA und 4B Anschläge 5A bzw. 5B aufweisen, so daß zwei Reihen
von Zigaretten gebildet sind in der Weise, wie es in dem brit, Patent 875.33ο beschrieben ist.
Jede der Nuten 4 besitzt eine Anzahl von Ansaugöffnungen 6A
oder 6B (z.B. vier Ansaugöffnungen je Nut), die im Boden der Nut ausgebildet sind. Jeder der Anschläge 5A und SB besitzt ebenfalls
eine Ansaugöffnung, durch die eine Zigarette gegen den Anschlag gezogen werden kann. Eine Ansaugöffnung 5C auf der Vorderseite
!eines jeden Anschlags 5B ist in Fig. 3 dargestellt. Ähnliche
Ansaugöffnungen sind in den Anschlägen 5A vorgesehen. Es wird
darauf hingewiesen, daß jede Gruppe von Ansaugöffnungen 6 in jeder
Nut in der Nähe der entsprechenden Anschläge 5A oder 5B ange-
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ORIGINAL INSPECTED
. ordnet ist. Jede in eine Nut IA eintretende Zigarette gleitet
i
über mehr als die halbe Länge der Trommel, bevor das Abbremsen
über mehr als die halbe Länge der Trommel, bevor das Abbremsen
' durch Ansaugen beginnt. Auf der anderen Seite beginnt das Abbremsen
durch Ansaugen der Zigaretten, die in die Nuten HD eintreten,
viel früher, um sie kurz vor den Anschlägen 5B zum Halten zu bringen. Die Gruppen der Ansaugöffnungen in den Nuten
4A bzw. UB sind versetzt angeordnet, so daß die durch sie strö-
' mende Luft getrennt gesteuert werden kann.
Eine Haube 7 in Form eines gebogenen Blechs, beispielsweise aus
Metall oder einem anderen geeigneten Material umgibt feststehend einen Teil der Verteiltrommel, wobei sie sich jedoch im wesentlichen
über die gesamte Länge der Verteiltrommel erstreckt. Die
Haube 7 enthält eine große Anzahl im gleichmäßigen Abstand vonkann
einander angeordnete Öffnungen 8, durch die Luft hindurchtreten/
wenn an den Ansaugöffnungen 6 der Verteiltrommel angesaugt wird
und wenn die Verteiltrommel sich unterhalb der Haube 7 entlang bewegt.
! Die Bremskraft, die auf eine Zigarette ausgeübt wird, die in eine
Nut t eintritt, ist abhängig von der Reibungskraft zwischen der
> Zigarette und dem Boden der Nut, mit dem sie in Berührung steht.
j Diese Reibungskraft ist ihrerseits abhängig von dem Differenzdruck
an der Zigarette infolge des Ansaugens über die Ansaugöffnungen
6, d.h. von der Differenz des Druckes in den Ansaugöffnungen 6 und des Druckes auf die Außenfläche der Zigarette
(zwischen Zigarette und Haube'). Die Druckdifferenz kann an ver
schiedenen Orten über die Länge der Verteiltrommel durch Ab-
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ORIGINAL INSPECTED
schließen einiger der öffnungen 8 verändert werden, so daß der
Grad der Drosselung der durch die Haube hindurchgehenden Luft gesteuert wird. Wird beispielsweise eine allgemein mit A be-.
zeichnete Gruppe von öffnungen in der Haube 8 geschlossen, dann ist die Saugkraft, die in den Ansaugöffnungen 6B, die allgemein
mit B bezeichnet sind, auftritt, zum Abbremsen der Zigaretten weniger wirksam als die Ansaugkraft der öffnungen 6B, die nicht
sich unterhalb der geschlossenen öffnungen A in der Haube befinden.
Allgemein kann gesagt werden, daß je mehr Öffnungen 8 w geschlossen sind, umso geringer ist die Bremskraft auf jede
Zigarette.
Für eine bestimmte Maschine kann auf diese Weise durch geeignete Versuche die Verteilung von geschlossenen und geöffneten öffnungen
8 bestimmt werden, so daß die gewünschte Abbremsung der Zigaretten erzielt wird, wobei jede im wesentlichen unmittelbar
vor dem Erreichen des zugeordneten Anschlags zum Halten gebracht wird und datin durch Ansaugen über den Anschlag gegen den Anschlag
A bewegt wird.
, Es ist offensichtlich, daß die öffnungen 8 um die Ansaugöff-
; nunten 6A in den Nuten 4A getrennt behandelt werden können.
! Daher können das Abbremsen und die Anhaltepunkte der Zigaretten in den Nuten "+A und 4 B getrennt eingestellt werden.
Die zeitliche Abstimmung des Ansaugens erfolgt über eine Ventil-■
hülse 9, die in Fig. 2 dargestellt ist. Das Ansaugen erfolgt über das Innere der Ventilhülse über ein Endrohr Io. Eine Ver-
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bindung mit den Ansaugöffnungen 6A und 6B erfolgt über Öffnungen
loA und loB der Hülse. Die öffnung loB kann sich nicht vollständig
über die Länge der Gruppe der Ansaugöffnungen 6B erstrecken, weil ein nicht gezeigtes Lager sich am rechten Ende der Hülse
befindet. Die Hülse ist jedoch über einen Bereich 11 abgeschrägt, so daß die erste der öffnungen 6B in jeder Nut über die öffnung
loB dem Ansaugdruck ausgesetzt ist.
Die Ansaugöffnungen in den Anschlägen werden mit Unterdruck über Ausnehmungen 12A und 12B in der Ventilhülse beaufschlagt. Diese Ausnehmungen
erstrecken sich über den gleichen Umfangsweg über die Ventilhülse und sind so angeordnet, daß ein Ansaugen in den
öffnungen der Anschläge nur dann erfolgt, wenn beide Zigarettenreihen
(d.h. in den Nuten 4A und 4B) auf der Verteiltrommel
zum Halten gebracht wurden durch die Ansaugwirkung über die öffnungen loA und loB in der Hülse. Daher beeinflußt das Ansaugen
über die Anschläge nicht das Abbremsen und die Haltepunkte der Zigaretten.
Während die Zigaretten in Richtung der Anschläge 7 gesaugt werden,
wirkt die Haube 7 mit der Verteiltrommel zusammen, die eng um die Trommel herumgelegt ist, so daß fast vollständige Röhren gebildet
sind, die die Zigaretten umgeben. Auf diese Weise bewirkt ein Ansaugen durch die Anschläge (oder fallweise über öffnungen
in den Nuten unmittelbar in der Nähe der Anschläge) in den ,
Zwischenräumen am linken Ende der Zigaretten, während die rechten Enden der Zigarette im wesentlichen dem Atmosphärendruck ausgesetzt
sind, eine Druckdifferenz zwischen den Zigarettenenden ,
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so daß die Zigaretten in Richtung der Anschläge bewegt werden. Alternativ hierzu können die Zigaretten auch in Richtung der
Anschläge geblasen werden, z.B. mit Hilfe von auf der Haube angeordneten Düsen.
Nach beendetem Ansaugen durch die öffnungen 6A und 6B werden die
Zigaretten in den Nuten mit Hilfe der Haube gehalten. Die Zigaretten
können anschließend von dem Boden der Verteiltrommel auf ein Band geleitet werden. Sie können auch von einer anderen Trommel
mit Nuten aufgenommen werden, wobei die Zigaretten in zwei Reihen zu einer Filteransetzvorrichtung geführt werden. Diese Vorrichtung
kann in bekannter Weise die Zigaretten in zwei Reihen gegenüberliegenden Enden von Filterstangen zuführen, die dann
in der Mitte durch-getrennt werden, so daß zwei Reihen mit Filter versehene Zigaretten gebildet werden.
Im Fall einer Maschine zur Herstellung von Filterstangen oder zur Herstellung von Zigaretten ohne Filter kann die Verteiltrommel
kürzer gemacht werden, um die Stangen in einer Reihe aufzunehmen. In diesem Fall würden die Anschläge in den Nuten zueinander
ausgerichtet sein und in der Ventilhülse würde lediglich !
ι eine Ansaugöffnung Io und eine Ausnehmung 12 vorhanden sein.
j Die zeitliche Abstimmung des Ansaugens über die Ansaugöffnungen
6A erfolgt durch Einstellung der Ventilhülse in verschiedene Winkellagen. Die Ventilhülse kann im Uhrzeigersinn oder entgegen-j
gesetzt dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 dargestellt, in verschiedene
Stellungen gedreht werden. Dadurch erfolgt eine grob«
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Einstellung des Abbremsens und der Haltepunkte der Zigaretten.
Eine feinere Einstellung erfolgt über wahlweises Abschließen
einer der Öffnungen in der Haube, z.B. mit Hilfe einzelner oder zusammengesetzter Stopfen oder mit Hilfe eines Klebbandes.
Die Hülse kann z.B. einen nicht gezeigten Flansch aufweisen mit bogenförmigen Ausnehmungen, die den Durchgang von Schrauben
verhindern, so daß die Schrauben den Flansch in jeder Stellung innerhalb eines begrenzten Drehbereichs befestigen.
Die Anordnung von Ansaugöffnungen in oder in der Nähe der Anschläge
zum Zwecke des sanften Ansaugens der Zigaretten gegen die Anschläge ist ein vorteilhaftes Merkmal an sich. Mit anderen ;
Worten, diese Maßnahme kann verwendet werden unabhängig davon, ob die Verteiltrommel eine Haube, wie sie in den Zeichnungen ;
dargestellt ist, besitzt. Es sollte jedoch eine Haube vorgesehen
sein, die sich mindestens zwischen den Anschlägen und den zugeordneten Enden der Zigaretten erstreckt, mit denen sie un-
i mittelbar vor den Anschlägen zum Halten kommen. Vorzugsweise erstreckt sich die Haube jedoch über die Zigaretten hinaus, um
sicherzustellen, daß sie nicht aus der Verteiltrommel fallen. Die bevorzugte Ausführungsform ist die mit den öffnungen 8, die
eine Einstellung der auf die Zigaretten erfolgendenBremskraft
bewirken.
- Io -
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Claims (14)
- Patentanwälte
Dr. Ing. H. NegendenkDipl. !ng. H. HauckMollns Limited Dipl. Phys. V/. Schmilz8 München 15,Mo*artsfr.23 2, Evelyn Street τβι,53β·ιΐ6Deptford 17. April 1970London, S.E. 8 / England Anwaltsakte; MPatentansprüche' 1./Verteilvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung stangen- K-/ förmigen Gutes, insbesondere von Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Nuten versehene Verteiltrommel vorgesehen ist, daß das Innere der Trommel mit einer Saugvorrichtung ' in Verbindung steht, daß in den Nuten Ansaugöffnungen vorgesehen sind, durch die zum Abbremsen des stangenförmigen Gutes eine Ansaugung erfolgt, und daß eine einstellbare Drosselvorrichtung vorgesehen ist,-mit der die durch die Ansaugöffnungen strömende Luft auf einen vorgegebenen Wert gedrosselt wird, so daß die Kraft, mit der das stangenförmige Gut gegen die Verteiltrommel gedrückt wird, gesteuert werden kann. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten der Verteiltrommel Anschläge aufweisen, daß die einstellbare Drosselvorrichtung so angeordnet 1st, daß das stangenförmige Gut auf der Trommel kurz vor dem zugeordneten Anschlag zum Halten gebracht wird, und daß eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, die anschließend mit Hilfe eines Differenzdruckes das stangenförmige Gut in Eingriff mit dem zugeordneten- 11 -009851/1281 ORIGINAL INSPECTEDAnschlag bringt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Anschlag oder in seiner Nähe eine Ansaugöffnung vorgesehen ist, die das stangenförmige Gut gegen den Anschlag saugt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Drosselvorrichtung I für eine Drosselung der Luftströmung durch die Ansaugöffnungen in den Nuten eine Haube enthält, die die Verteiltrommel teilweise umgibt, und daß die Haube öffnungen aufweist, durch die die Luft hindurchströmt, wenn in der Verteiltrommel angesaugt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß entfernbare Verschließteile vorgesehen sind, durch die wahlweise öffnungen in der Haube verschlossen werden können, um den Grad der Drosselung der durch die Haube hindurchgehenden ■ Luft einzustellen.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge in aufeinanderfolgenden Nuten abwechselnde Lagen auf der Verteiltrommel einnehmen, so daß zwei Reihen des stangenförmigen Gutes auf der Verteiltrommel gebildet sind, und daß die Ansaugöffnungen in aufeinanderfolgenden Reihen in Gruppen angeordnet sind, die , in der Nähe ihrer zugeordneten Anschläge liegen. ;009851 /1281 —ORIGINAL INSPECTED
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Drosselvorrichtungen vorgesehen sind, die getrennt das Abbremsen der zwei Reihen des stangenförmigen Gutes ,steuern.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß eine stationäre Ventilhülse vorgesehen ist, die koaxial in der Trommel angeordnet ist und die Öffnungen aufweist, über die das Ansaugen in den Ansaugöffnungen der Nuten der Trommel erfolgt, und daß die Hülse in ihrer Winkellage um ihre Achse verstellbar ist, so daß der Zeitpunkt des Ansaugens durch die Ansaugöffnungen verändert werden kann.
- 9· Verteiltrommel mit Nuten zur Aufnahme von Zigaretten oder anderen stangenförmigen Gegenständen aus einer Maschine zur Herstellung stangenförmigen Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten Anschläge aufweisen, die die Endlage der Gegenstände festlegen, daß eine Abbremsvorrichtung vorgesehen ist, die die Gegenstände in den Nuten kurz vor den Anschlägen zum Anhalten bringen und daß in den Anschlägen oder kurz davor Ansaugöffnungen vorgesehen sind, über die die Gegenstände in Eingriff mit den Anschlägen gebracht werden.
- 10. Verteiltrommel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbremsen der (legenstände durch ein Ansaugen bewirkt wird, das über Ansaugöffnungen in den Nuten der Verteiltrommel erfolgt, und daß in der Verteiltrommel eine Ventilhülse angeordnet ist, über die das Ansaugen in den Offnungen in und- 1? - ; 009851 /1281in der Nähe der Anschläge erfolgt, nach^dem die Gegenstände zum Halten gebracht worden sind mittels Ansaugen durch die Ansaugöffnungen.
- 11. Verfahren zur Herstellung von Zigaretten und anderen stangenförmigen Gegenständen durch Abschneiden der Gegenstände von einer axial sich bewegenden, kontinuierlichen Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände in aufeinanderfolgenden Nuten einer Verteiltrommel mit Nuten aufgenommen werden, daß die Gegenstände durch Ansaugen über Ansaugöffnungen in den ( Nuten abgebremst werden, daß eine einstellbare Drosselvorrichtung die Luftströmung durch die Ansaugöffnungen auf einen veränderlichen Wert drosselt, so daß die Kraft, mit der die Gegenstände gegen die Trommel infolge des Ansaugens gedrückt werden, gesteuert wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbremsen der Gegenstände infolge des Ansaugens die Gegenstände kurz vor dem Anschlag zum Halten bringt, und daß die μ Gegenstände in Richtung des Anschlags niLttels eines Differenzluftdruckes bewegt Vier den, so daß die Gegenstände, mit den Anschlägen in Eingriff gelangen.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß derι Differenzluftdruck durch ein Ansaugen hervorgerufen wird, das über eine öffnung in oder, in dor Nähe des Anschlags erfolgt,
- 14. Verfahren na^ch. einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekenn-' - 14 -ORIGINALzeichnet, daß die einstellbare Drosselvorrichtung zur Drosselung der Luftströmung durch die Ansaugoffnungen in den Nuten eine Haube aufweist, die die Verteiltrommel teilweise umgibt, und die öffnungen enthält, durch die Luft während des Ansaugens durch die Verteiltrommel hindurchgeht.15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen in der Haube mit entfernbaren Verschließteilen verschlossen werden, damit der Drosselungsgrad der durch die Haube gehenden Luftströmung einstellbar wird.BAD ORIGINAL0 OM M B 1 / U 81
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