DE19740873A1 - Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen und für diesen Behälter vorgesehene Kontaktlinse - Google Patents
Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen und für diesen Behälter vorgesehene KontaktlinseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen verkaufsfertigen Behälter zum
Transport von Kontaktlinsen mit mindestens einem nach außen hin
offenen, verschließbaren Hohlraum zur Aufnahme der Kontakt
linse, an welchem Beschriftungen und Kennzeichnungen angebracht
werden können.
Derartige verkaufsfertige Behälter für Kontaktlinsen werden
einerseits benötigt, um die Kontaktlinsen vom Hersteller zur
Verkaufsstelle zu befördern und andererseits für den Kunden zum
Nachhausetransport der Kontaktlinsen. Es sind sehr viele
verkaufsfertige Behälter bekannt, welche sich eine beliebige
Anzahl von malen öffnen und schließen lassen. Diese dienen
einerseits dazu den Transport der Kontaktlinse zu ermöglichen
und andererseits eine Reinigung der Kontaktlinse zu
ermöglichen. Diese Behälter sind meist recht kompliziert auf
gebaut und in der Herstellung sehr kostspielig. Als Beispiel
für derartige Behälter seien genannt die Behälter aus der
US 4,091,917, UK 1 130 853 und US 3,880,278.
Es sind andererseits forminstabile Weichplastik-Verpackungen
bekannt, welche aber der zu transportierenden Kontaktlinse beim
Transport keinen ausreichenden Schutz bieten.
Es ist die Aufgabe der Erfindung einen verkaufsfertigen
Behälter zum Transport von Kontaktlinsen zu schaffen, welcher
einerseits sehr preisgünstig herzustellen ist, sehr leicht
bepackt werden kann und der Kontaktlinse beim Transport eine
ausreichend große Sicherheit bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des ersten Patentanspruchs gelöst.
Der erfindungsgemäße verkaufsfertige Behälter zum Transport von
Kontaktlinsen weist mindestens einen nach außen hin offenen,
verschließbaren Hohlraum zur Aufnahme mindestens einer
Kontaktlinse auf, wobei an dem Behälter Beschriftungen und
Kennzeichnungen angebracht werden können.
Zur Erfüllung der Aufgabe ist der Behälter einteilig und aus
einem einzigen Material, welches Kunststoff ist, hergestellt
und als Verschluß des Hohlraumes dient eine Abreißfolie.
Vorteilhafterweise ist Material der Kunststoff PP, aber auch
jedes andere spritzgußverarbeitbare und tiefziehbare Material
für den Behälter ist verwendbar.
Die Materialdicke des Behälters ist so gewählt, daß die Form
stabilität zumindest bis zu einem Druck von zwei Kilogramm
gewährleistet ist. Dadurch werden Lagerungsschäden und Schäden
bei der Handhabung des Behälters weitestgehend vermieden.
Die Grund- und/oder Deckfläche des Behälter ist in Aufsicht von
im wesentlichen rechteckförmiger Gestalt und zwischen Grund-
und Deckfläche sind seitlich angeordnete Wände am Behälter
angebracht. Dies erleichtert die Verpackung des Behälters beim
Versand der Kontaktlinsen an die Händler.
Dabei sind die seitlichen Wände des Behälters zumindest teil
weise zur Deckfläche hin leicht schräg nach innen orientiert.
Zumindest eine Aussparung in zumindest den sich gegenüber
liegenden seitlichen Wänden ist nahe der Grundfläche
angebracht, um mehrere Behälter seitlich stapeln zu können.
Dabei sollte die Aussparung mittig der seitlichen Wand
angeordnet sein und die Aussparung in einer Seitenwand als eine
durchgehende Öffnung ausgebildet sein, wobei diese Öffnung in
der Ebene der Grundfläche größer als 30% der Seitenlänge und
in der Senkrechten zur Ebene der Grundfläche zumindest größer
als 25% der Höhe des Behälters ist.
Die seitlichen Wände des Behälters kann zumindest aus mehreren
geraden Flächen aufgebaut. Dies ist insbesondere dann der Fall,
wenn in den seitlichen Wänden des Behälters an der Deckfläche
umlaufend ein Absatz ausgebildet ist, wobei die Breite dieses
Absatzes in der Ebene der Deckfläche zumindest gleich der
Wanddicke der seitlichen Wände in der Ebene der Grundfläche und
wobei die Tiefe dieses Absatzes senkrecht zur Ebene der Deck
fläche zumindest dem anderthalbfachen der Wanddicke der seit
lichen Wände in der Ebene der Grundfläche ist. Damit wird der
Behälter vertikal leicht stapelbar.
Die Grundfläche innerhalb der seitlich angeordneten Wände und
unterhalb des Hohlraumbodens sollte offen gestaltet sein, was
einerseits zu einer beträchtlichen Gewichtseinsparung führt und
andererseits eine Inspektion einer in den Behälter eingelegten
Kontaktlinse ermöglicht, wenn zumindest ein mittlerer Teil des
Bodens der Hohlraum durchsichtig ist.
Der Hohlraum zur Aufnahme der Kontaktlinse sollte zumindest zum
überwiegenden Teil als Kugelabschnitt mit einem Radius von
mindestens 15 mm, vorzugsweise 20 mm ausgeführt sein, um eine
gute Aufnahmefläche für die Kontaktlinse sicherzustellen.
Die Deckfläche sollte kleiner als die Grundfläche sein und die
Öffnung des Hohlraums sollte in der Deckfläche ausgebildet
sein. Dies erleichtert die Entnahme der Kontaktlinse aus dem
Behälter.
Ist die Öffnung des Hohlraums zentral in der Deckfläche
angeordnet, so bleibt auf der Deckfläche genügend Platz, um an
dem Behälter Beschriftungen und Kennzeichnungen anzubringen.
Dies ist insbesondere dann sichergestellt, wenn der Abstand der
Öffnung des Hohlraums in der Deckfläche mindestens zehn Milli
meter in alle Richtungen in der Ebene der Deckfläche beträgt.
Der Durchmesser der Öffnung des Hohlraums in der Deckfläche
sollte ungefähr halb so groß wie die Länge und/oder Breite der
Deckfläche, damit der Behälter nicht zu sperrig wird.
Das Volumen des Hohlraums sollte zwischen einem und drei
Kubikmillilitern liegen, insbesondere wenn der Hohlraum zur
Aufnahme einer weichen Kontaktlinse dienen soll und dann
zumindest zum überwiegenden Teil mit einer geeigneten
Flüssigkeit aufgefüllt ist. Auch beim Versand von harten
Kontaktlinsen ist die Auffüllung des Hohlraumes mit einer
geeigneten Aufbewahrungsflüssigkeit vorteilhaft, da die
Flüssigkeit die Kontaktlinse in dem Hohlraum vor Beschädigungen
zusätzlich schützt.
Der Hohlraum sollte durch eine Folie aus Weichplastik
verschlossen sein, wobei der ebene Rand um die Öffnung des
Hohlraums auf der Deckfläche mindestens drei Millimeter breit
sein sollte. Auch diese Maßnahme stellt eine leichte Entnahme
der Kontaktlinse aus dem Behälter sicher und durch den breiten
ebenen Rand um den Hohlraum erhält man genügend Klebefläche an
der Verschlußfolie, um ein unbeabsichtigtes ablösen der Folie
vom Behälter sicherstellen zu können. Selbstverständlich hat
die Folie nur im Bereich ihrer vorgesehenen Klebefläche eine
klebende Wirkung. Die Kontaktlinse kommt entweder durch
geeignete Maßnahmen nicht in den Kontakt mit der Folie oder der
verwendete Klebstoff hat auf das Material der Kontaktlinse
keine Wirkung.
Die erfindungsgemäße Kontaktlinse ist in dem erfindungsgemäßen
Behälter eingebracht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren, näher
erläutert, wobei das nachfolgende Beispiel keinen abschließen
den Charakter für die Erfindung hat und weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung beinhaltet.
Es sind zu sehen in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Kontaktlinsenbehälter im
Schnitt;
Fig. 2 der erfindungsgemäße Kontaktlinsenbehälter aus Fig.
1 in Aufsicht;
Fig. 3 eine leichte Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten
Kontaktlinsenbehälters in Aufsicht; und
Fig. 4a und 4b
eine weitere Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten
Kontaktlinsenbehälters, gestapelt in einer
Verkaufspackung in Aufsicht bzw. seitlicher Ansicht.
Der in der Fig. 1 und 2 dargestellte verkaufsfertige Behälter
(1) dient zum Transport von Kontaktlinsen (12) und besitzt
deshalb einen nach außen hin offenen Hohlraum (4) zur Aufnahme
der Kontaktlinse (12), welcher durch eine Klebefolie (11a) nach
einlegen der Kontaktlinse (12) und auffüllen des Hohlraums (4)
mit einer Aufbewahrungsflüssigkeit (14) nach dem Stand der
Technik verschlossen wird.
Der Behälter (1) ist aus einem Stück hergestellt und besteht
aus einem einzigen Material, wobei das Material der Kunststoff
PP ist. Es kann aber auch jedes andere spritzgußverarbeitbare
Material für den Behälter (1) verwendet werden.
Die Wanddicke des Behälters (1) ist überall fast gleich stark
und so gewählt, daß die Formstabilität zumindest bei normaler
Handhabung sicherzustellen, um Lagerungsschäden und Schäden bei
der Handhabung des Behälters weitestgehend zu vermeiden.
Der Behälter (1) besitzt in Aufsicht von im wesentlichen
rechteckförmiger Gestalt mit sehr stark abgerundeten Ecken.
Zwischen seiner Grund- (3) und Deckfläche (2) befinden sich
seitlich Wände (5, 5a, 5b). In der Deckfläche (2) befinden sich
zwei oder vier Durchgangslöcher (13) mit einem Durchmesser von
mehr als zwei Millimetern. Durch die rechteckförmige Gestalt
wird die Verpackung des Behälters (1) wird der Versand der zu
transportierenden Kontaktlinsen (12) zu den entsprechenden
Händlern erleichtert.
Die seitlichen Wände (5, 5a) des Behälters (1) sind allseitig
zur Deckfläche hin leicht schräg nach innen unter einem Winkel
α2 orientiert. Die Deckfläche (2) ist durch die leicht schrägen
seitlichen Wände (5, 5a, 5b) kleiner als die Grundfläche (3),
wodurch der Behälter (1) eine stabile Auflagefläche hat.
In den seitlichen Wänden (5, 5a, 5b) sind nahe der Grundfläche
(3) Aussparungen (9a, 9b, 9c) angebracht, um mehrere Behälter
(1) seitlich stapeln zu können und um Gewicht zu sparen. Dabei
befinden sich die Aussparungen (9a, 9b, 9c) mittig in den
seitlichen Wänden (5, 5a, 5b) und sind als jeweils eine durch
gehende Öffnung ausgebildet.
Die Öffnungen (9a, 9b, 9c) sind in der Ebene der Grundfläche
(3) größer als 30% der Seitenlänge und in der Senkrechten zur
Ebene der Grundfläche (3) zumindest größer als 25% die Höhe
des Behälters (1).
Die seitlichen Wände (5, 5a, 5b) des Behälters (1) sind aus
mehreren geraden Flächen aufgebaut, da in den seitlichen Wänden
(5, 5a, 5b) des Behälters (1) an der Deckfläche (2) umlaufend
ein Absatz (8) ausgebildet ist. Die Breite (8a) dieses Absatzes
(8) in der Ebene der Deckfläche (2) ist größer als die Wand
stärke der seitlichen Wände (5, 5a, 5b) in der Ebene der
Grundfläche (3) und die Tiefe dieses Absatzes (8) senkrecht zur
Ebene der Deckfläche (2) beträgt das anderthalbfache der
Wandstärke der seitlichen Wände (5, 5a, 5b) in der Ebene der
Grundfläche (3), so daß mehrere Behälter (1) vertikal leicht
stapelbar sind.
In der Deckfläche (2) befindet sich die kreisförmige Öffnung
des Hohlraumes (4). Dies erleichtert die Entnahme der Kontakt
linse (12) aus dem Behälter (1). Der Hohlraum (4) dient zur
Aufnahme der Kontaktlinse (12) und der Aufbewahrungsflüssigkeit
(14). Er ist als Kugelabschnitt mit einem Radius ausgeführt,
welcher größer ist als der größte Radius der in dem Hohlraum
(4) einzulegenden Kontaktlinse (12). Damit ist eine gute Auf
nahmefläche durch den Boden des Hohlraumes (4) für die
Kontaktlinse (1) sichergestellt. Der Hohlraum (4) könnte auch
eine andere, für den Transport von Kontaktlinsen (12) geeignete
Form aufweisen, wobei sich aber die oben genannte
Kugelabschnittsform als einfachste und sinnvollste Lösung
aufdrängt.
Ist die Öffnung des Hohlraums (4) ist in der Mitte der Deck
fläche (2) angeordnet. Durch die rechteckförmige Form des
Behälters (1) verbleibt so auf der Deckfläche (2) genügend
Platz, um an bzw. auf dem Behälter (1) Beschriftungs- und/oder
Kennzeichnungsfolien (in der Figur nicht dargestellt) anbringen
zu können. Um genügend freie, ebene Fläche um den Hohlraum (4)
auf der Deckfläche (2) sicher zu stellen, beträgt der Abstand
der Öffnung des Hohlraums (4) in der Deckfläche (2) mehr als
zehn Millimeter in alle Richtungen zum Deckflächenrand des
Behälters (1).
Das Volumen des Hohlraums (4) beträgt drei Kubikmilliliter, um
sowohl der eingelegten weichen Kontaktlinse (12) als auch der
Aufbewahrungsflüssigkeit (14) genügend Volumen zu bieten.
Dieses Volumen kann zwar auch geringer sein, insbesondere wenn
man auf das Einfüllen einer Aufbewahrungsflüssigkeit (14)
verzichtet (z. B. beim Transport von harten Kontaktlinsen), doch
durch die Geometrie der Kontaktlinse (12) selbst sind einer
Volumenänderung gewisse Grenzen gesetzt. Auch beim Versand von
harten Kontaktlinsen (12) ist die Auffüllung des Hohlraumes (4)
mit einer geeigneten Aufbewahrungsflüssigkeit (14) vorteilhaft,
da die Flüssigkeit (14) die Kontaktlinse (12) in dem Hohlraum
(4) vor Beschädigungen zusätzlich schützt kann.
Der Hohlraum (4) wird nach dem Einlegen der Kontaktlinse (12)
und dem gegebenenfalls zusätzlichen Auffüllen mit einer Auf
bewahrungsflüssigkeit (14) durch eine Abrißfolie (11) aus
Weichplastik mit einer Abrißlasche (11a) verschlossen. Um der
Abrißfolie (11) eine ausreichend große Klebefläche auf der
Oberfläche der Deckfläche (2) um die Öffnung des Hohlraumes (4)
bereitzustellen, muß ein ebener Rand um die Öffnung des Hohl
raums (4) auf der Deckfläche (2) von mehr als drei Millimeter
Breite vorhanden sein. Die Abrißfolie (11) kann sich dabei über
die ganze Deckfläche (2) erstrecken (wobei die Öffnungen 13
bzw. 10 nach Möglichkeit frei bleiben sollten).
Durch die Abrißlasche (11a) wird eine leichte Entfernung der
Abrißfolie (11) sichergestellt, wodurch die Entnahme der
Kontaktlinse (12) aus dem Behälter (1) erleichteret wird. Der
breite ebene Rand um die Öffnung des Hohlraums (4) verhindert
ein unbeabsichtigtes Ablösen der Folie (11) vom Behälter (1).
Selbstverständlich hat die Folie (11) nur im Bereich ihrer
vorgesehenen Klebefläche eine klebende Wirkung oder aber das
Material des verwendeten Klebstoffs hat auf das Material der
Kontaktlinse (12) keine Wirkung und löst sich nicht in der
Aufbewahrungsflüssigkeit (14) auf.
Die Grundfläche (3) ist innerhalb der Begrenzungswände (5, 5a,
5b) des Behälters (1) und unterhalb des Bodens des Hohlraums
(4) offen. Dies führt einerseits zu einer beträchtlichen
Gewichtseinsparung und ermöglicht andererseits eine Inspektion
einer in den Hohlraum (4) des Behälters (1) eingelegten
Kontaktlinse (12) in ihrer Aufbewahrungsflüssigkeit (14). Um
diese Kontrollmöglichkeit zu ermöglichen ist der mittlere Teil
(7) des Bodens (6) des Hohlraums (4) durchsichtig. Diese
Durchsichtigkeit wird durch das Eingangs schon genannte
Material sichergestellt, so daß trotz dieser zusätzlichen
Anforderung der ganze Behälter (1) (bis auf die Abrißfolie
(11)) aus einem einzigen, spritzgußfähigen Material bestehen
kann.
Die Abrißfolie (11) kann aber auch die gesamte Deckfläche (2)
bedecken, ohne daß dadurch Einschränkungen bei der Benutzung
des erfinderischen Gegenstandes auftreten. Bei Bedarf können
dann die Durchgangslöcher (13) durchstoßen werden.
Der in der Fig. 3 dargestellte Behälter (1') ist im Prinzip
genauso aufgebaut und hergestellt wie der in den Fig. 1 und
2 dargestellte Behälter (1). Seine obere Deckfläche (2') um die
Öffnung (7') des Hohlraumes (4') ist aber kreuzförmig
gestaltet, wobei um die Öffnung (7') noch ein genügend breiter
Klebering (2a') zur Verfügung steht. Die sich in der Deckfläche
(2') ergebenden Aussparungen (10) können entweder offen sein
oder einen geschlossenen Absatz der Deckfläche (2') bilden. Die
kreuzförmig gestaltete obere Deckfläche (2') paßt in die Aus
sparungen (in dieser Figur nicht dargestellt, siehe
entsprechend Fig. 1) der seitlichen Wände (in dieser Figur
nicht dargestellt, siehe entsprechend Fig. 1). Selbst wenn die
Aussparungen (10) in der Deckfläche (2') offen sind, so
verbleibt auf der Deckfläche (2') noch genügend ebene Fläche,
um Beschriftungs- und/oder Kennzeichnungsfolien (in der Figur
nicht dargestellt) anzubringen zu können.
Die Beschriftungs- und/oder Kennzeichnungsfolien (in der Figur
nicht dargestellt) kann aber auch die gesamte Deckfläche (2')
bedecken, ohne daß dadurch Einschränkungen bei der Benutzung
des erfinderischen Gegenstandes auftreten. Dabei kann die Folie
bei Bedarf die Aussparungen (10) von unten hochgedrückt werden,
z. B. um die Verpackung besser greifen zu können.
In der Fig. 4a und 4b ist ein weiterer erfindungsgemäßer
Behälter (20) dargestellt. Er besitzt an seinen vier Seiten
wänden (21) Öffnungen (29) in Form von Kreisabschnitten. Die
Ausschnitte (30) im Eckbereich besitzen dieselbe Form wie die
Ecken des Behälters (20) und erlauben so eine verdrehsichere
Stapelbarkeit mehrerer Behälter (20) zu einer Verkaufseinheit,
wie sie in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist. Dabei liegt
jeder nachfolgende Behälter (20) nur im Bereich eines
Ausschnitts (30) auf dem vor ihm liegenden Behälter (20) auf
und die aufeinanderfolgenden Behälter (20) sind seitlich
versetzt zueinander angeordnet. Der Hohlraum (24) hat dabei
einen so großen Radius (R = 13 mm) , daß eine sehr gute Entnahme
der Linsen aus dem Behälter (20) sichergestellt ist.
Claims (13)
1. Verkaufsfertiger Behälter (1, 1') zum Transport von
Kontaktlinsen (12) mit mindestens einem nach außen hin
offenen, verschließbaren Hohlraum (4, 4') zur Aufnahme
mindestens einer Kontaktlinse (12), an welchem
Beschriftungen und Kennzeichnungen angebracht werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1)
einteilig ist, daß der Behälter (1) aus einem einzigen
Material ist, daß der Behälter (1) aus Kunststoff ist und
daß der Verschluß des Hohlraumes (4, 4') eine Abreißfolie
(11) ist.
2. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund
(3) und/oder Deckfläche (2) des Behälter (1) in Aufsicht
von im wesentlichen rechteckförmiger Gestalt ist und daß
zwischen Grund- (3) und Deckfläche (2) seitlich
angeordnete Wände (5) am Behälter (1) angebracht sind.
3. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein mittlerer Teil (7) des Bodens (6) der Hohl
raum (4, 4') durchsichtig ist.
4. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Volumen des Hohlraums (4) zwischen einem und drei
Kubikmillilitern ist.
5. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Wände (5) des Behälters (1) zumindest
teilweise zur Deckfläche (2) hin leicht schräg nach innen
orientiert sind.
6. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß
in den seitlichen Wänden (5) des Behälters (1) an der
Deckfläche (2) umlaufend ein Absatz (8) ausgebildet ist,
daß die Breite (8a) dieses Absatzes (8) in der Ebene der
Deckfläche (2) zumindest gleich der Wanddicke (5') der
seitlichen Wände (5) in der Ebene der Grundfläche (3) ist
und daß die Tiefe (8b) dieses Absatzes (8) senkrecht zur
Ebene der Deckfläche (2) zumindest dem anderthalbfachen
der Wanddicke (5') der seitlichen Wände (5) in der Ebene
der Grundfläche (3) ist.
7. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material der Kunststoff PP ist, daß der Behälter (1)
aus nur einem Material hergestellt ist und daß das
Material des Behälters (1) spritzgußverarbeitbar ist.
8. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundfläche (3) innerhalb der seitlich angeordneten
Wände (5) offen ist.
9. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Aussparung (9a, 9b, 9c) in zumindest den
sich gegenüberliegenden seitlichen Wänden (5, 5a, 5b) nahe
der Grundfläche (3) angebracht ist.
10. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (4) durch eine Abreißfolie (11) aus Weich
plastik, Aluminium-Kunststoff-Verbund oder Kunststoff
verschlossen ist und daß der ebene Rand (2a) um die
Öffnung des Hohlraums (4) auf der Deckfläche (2)
mindestens drei Millimeter ist.
11. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (4) zur Aufnahme der Kontaktlinse (12)
zumindest zum überwiegenden Teil mit einer geeigneten
Flüssigkeit (14) aufgefüllt ist.
12. Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen
nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß
sechs Behälter (20) zu einer Verkaufseinheit zusammen
gestellt sind und daß die Behälter (20) nur im Bereich der
Ausschnitte (30) aufeinanderliegend sind.
13. Kontaktlinse, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem
Behälter (1, 1') nach einem der Ansprüche 1-11 eingebracht
ist.
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DE19740873A Ceased DE19740873A1 (de) | 1997-06-25 | 1997-09-16 | Verkaufsfertiger Behälter zum Transport von Kontaktlinsen und für diesen Behälter vorgesehene Kontaktlinse |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19740873A1 (de) |
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1997
- 1997-09-16 DE DE19740873A patent/DE19740873A1/de not_active Ceased
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: BAUSCH & LOMB INC., ROCHESTER, N.Y., US |
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