DE19739799C1 - Zusammensetzung auf der Basis von Calciumsulfat-Hydrat und deren Verwendung zur Vertilgung von Ratten und/oder Mäusen - Google Patents

Zusammensetzung auf der Basis von Calciumsulfat-Hydrat und deren Verwendung zur Vertilgung von Ratten und/oder Mäusen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine ökologisch unbe­ denkliche Zusammensetzung auf der Basis von Calciumsul­ fat-Hydrat und deren Verwendung zur Vertilgung von Ratten und/oder Mäusen. Die Zusammensetzung enthält dabei ein Gemisch aus Calciumsulfat-Halbhydraten, Köderstoffe und gegebenenfalls zusätzlich Stellmittel, Geschmacks- und/oder Geruchsstoffe und Farbmittel, wobei das Gemisch aus Calciumsulfat-Halbhydraten ein Gemisch aus Calcium­ sulfat-Alpha- und -Betahalbhydrat ist.
Ratten und Mäuse zählen auf Grund der Schädigung von Le­ bensmittelvorräten aber auch der Schädigung von elektri­ schen Installationen, Büchern, Akten etc. und auf Grund ihrer Rolle als Krankheitsüberträger zu den Hauptschäd­ lingen in ländlichen und städtischen Gebieten. Zu ihrer Bekämpfung wurden zunächst toxische Verbindungen wie α-Naphthylthioharnstoff verwendet, vgl. DE-PS 9 19 617. Auf Grund eines gestiegenen Umweltbewußtseins und der immer strenger werdenden gesetzlichen Regelungen ist ein Ausle­ gen derartiger giftiger Köder jedoch nicht mehr wün­ schenswert oder zulässig. Ferner werden auch Haustiere, wie Hunde und Katzen, die heute in großer Zahl gehalten werden, durch derartige giftige Köder gefährdet.
Bei einem neueren Mittel verwendet man einen Wirkstoff, welcher die Blutgerinnung verhindert, so daß die Tiere schon bei geringen Verletzungen verbluten. Dadurch wird jedoch ein vermehrtes Auftreten von Fliegen und anderen Schädlingen gefördert, so daß Krankheiten und Seuchen auf Menschen übertragen werden können. Man hat derartige Mit­ tel daher nach einer Testphase wieder absetzen müssen.
In der CH-PS 89 183 werden giftfreie Zusammensetzungen offenbart, die aus einer Mischung von Brot, gebranntem Gips (CaSO4.xH2O), Muschelmehl und einem Riechstoff be­ stehen. Es wird jedoch weder angegeben, was für ein Gips eingesetzt wird, noch in welchem Verhältnis die einzelnen Komponenten vermengt werden. Der Einsatz der Zusammenset­ zungen als Ratten- und Mäusevertilgungsmittel wird in der CH-PS 89 183 offenbart.
Herkömmlicher Gips (Calciumsulfat = CaSO4.2H2O) liegt als Calciumsulfat-Dihydrat (im folgenden "Dihydrat" ge­ nannt) vor, das durch Brennen in ein Calciumsulfat-Halbhydrat (= CaSO4.1/2 H2O, im folgenden "Halbhydrat" genannt) mit zwei möglichen Modifikationen (Alpha- und Beta-) überführt werden kann. Calciumsulfat-Halbhydrat (in beiden Modifikationen) und Calciumsulfat-Dihydrat werden im folgenden unter dem Begriff Calciumsulfat-Hydrat zusammengefaßt. Durch weiteres Brennen sind dar­ über hinaus verschiedene Calciumsulfat-Anhydride erhält­ lich. Die durch Brennen von Calciumsulfat-Dihydrat ent­ stehenden Zwischen- und Endprodukte (Halbhydrat bzw. An­ hydrid) werden auch als "gebrannter Gips" oder "totgebrannter Gips" bezeichnet.
Aus der DE 41 33 382 A1 sind ferner Zusammensetzungen be­ kannt, die aus Mehl und Gips bestehen, wobei jedoch nicht angegeben wird, was für ein Gips zum Einsatz kommt. Diese Zusammensetzungen dienen zur Vertilgung von Ratten und/oder Mäusen.
Es ist außerdem bekannt, giftfreie Zusammensetzungen zur Rattenvertilgung aus einem Gemisch von 2/3 Weizenmehl und 1/3 gebranntem Gips, vgl. DE-PS 832 359, oder eine Mi­ schung aus Gips mit Zucker im Verhältnis 2:1 einzusetzen, vgl. G. Becher, Schädlingsbekämpfungsmittel, 1953, Seite 215. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Gemische auch dann nicht tödlich waren, wenn die Exkremente schon ganz weiß waren und alsbald steinhart wurden, vgl. R. Koller "Das Rattenbuch" 1932, S. 79.
Es wurde festgestellt, daß die oben beschriebenen Metho­ den unzuverlässig, für die Tiere überaus grausam und des­ halb für die Rattenvertilgung ungeeignet sind. Zudem er­ weisen sich diese Gemische auch deshalb als zur Ratten­ vertilgung nicht geeignet, weil die Ratten wegen ihres verhaltensbedingten Vorkostersystems diese Zusammenset­ zungen nicht annehmen.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, Zusammensetzungen auf der Basis von Calciumsulfat-Hydrat zur Verfügung zu stellen, die die oben beschriebe­ nen Nachteile nicht aufweisen. Diese Zusammensetzungen sollen für Mensch und Haustier ungiftig sein und in Ge­ bieten ausgebracht werden können, in denen keine Gifte verwendet werden dürfen, wie etwa Gewässerschutzgebieten, städtischen Lebensräumen und in unmittelbarer Nähe von Lebensmitteln. Gleichzeitig sollen diese Zusammensetzun­ gen wirkungsvolle Mäuse- und Rattenvertilgungsmittel dar­ stellen. Hierfür sind solche Zusammensetzungen erforder­ lich, die mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung zum Tod der Tiere führen, so daß das Vorkostersystem der Rat­ ten überwunden wird. Außerdem sollen die Tiere nach der Aufnahme der Zusammensetzung keine unnötigen Qualen er­ leiden.
Diese Aufgabe wird durch eine Zusammensetzung gelöst, die
30-60 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat und
40-70 Gew.-% von einem oder mehreren Köderstof­ fen, insbesondere Mehl, enthält
und die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Calciumsul­ fat-Hydrat ein Gemisch aus 30 bis 80 Gew.-% Calciumsul­ fat-Alphahalbhydrat und 70 bis 20 Gew.-% Calciumsulfat-Betahalbhydrat enthält.
Die Erfindung beruht u. a. auf der Feststellung, daß soli­ täres Calciumsulfat-Dihydrat auf Grund seiner Aushär­ tungsdauer und seiner Konsistenz im Verdauungssystem der Tiere während des Aushärtens zur Rattenvertilgung unge­ eignet ist. Es wird von den Tieren ausgeschieden. Hierbei erleiden die Tiere unnötige Qualen.
Auch der separate Einsatz von Alpha- oder Betahalbhydrat führt nicht zu dem gewünschten Erfolg
Bei Zusammensetzungen, die als Calciumsulfat-Hydrat aus­ schließlich Alphahalbhydrat als Tötungsstoff enthalten, besteht das Problem, daß diese Substanz Wasser im Gastro­ intestinaltrakt zu schnell resorbiert. Dies führt zu ei­ nem derart schnellen Exitus der Ratten, daß das Vorko­ stersystem der Ratten anspricht und diese das Vertil­ gungsmittel nicht mehr aufnehmen.
Bei Zusammensetzungen, die als Calciumsulfat-Hydrat aus­ schließlich Betahalbhydrat als Tötungsstoff enthalten, besteht das Problem, daß Betahalbhydrat eine große Menge Wasser aufnehmen kann und innerhalb des Verdauungstrakts der Tiere nicht in ausreichendem Maß zähflüssig wird, sondern nur teilweise aushärtet, krümelig bleibt und in dieser Form wieder ausgeschieden wird. Dabei erleiden die Tiere unnötige Schmerzen, was auch dazu führt, daß die Tiere eine weitere Aufnahme derartiger Mittel verweigern, und die Vertilgungswirkung beeinträchtigt wird. Auch sol­ che Zusammensetzungen führen daher nicht zum gewünschten Exitus der Ratten und/oder Mäuse.
Erst Zusammensetzungen, die erfindungsgemäß den kombi­ nierten Einsatz von Alpha- und Betahalbhydrat als Gemisch in einem definierten Mischungsverhältnis vorsehen, können eine Aushärtungsdauer und eine Konsistenz sicherstellen, so daß eine zufriedenstellende Vertilgung der Tiere ge­ währleistet ist.
Hierzu erzielt das Calciumsulfat-Hydrat, das als Gemisch von Alpha- und Betahalbhydrat in einem Mischungsverhält­ nis in einem Bereich von 30 bis 80 Gew.-% Alphahalbhydrat und 70 bis 20 Gew.-% Betahalbhydrat vorliegt, infolge der Wasseraufnahme eine Versteifung des Calciumsulfat-Hydrates im Verdauungstrakt (Gew.-%angaben bezogen auf den Calciumsulfat-Hydrat-Anteil der Zusammensetzung). Gleichzeitig kann durch Einstellen der Mischungsverhält­ nisse erreicht werden, daß die Versteifung des Halbhydra­ tes schneller stattfindet, als die regelmäßige Ausschei­ dung der Tiere, außerdem aber einen verzögerten Exitus auslöst, so daß das Vorkostersystem bei den Ratten nicht anspricht. Enthält die Halbhydratmischung allerdings mehr als 80 Gew.-% Alphahalbhydrat, so setzt der Tod der Tiere zu früh nach dem Verzehr ein (ggf. bereits nach 1 Stun­ de), und das Vermeidungsverhalten bei den Ratten wird in­ folge des Vorkostersystems wirksam. Liegt andererseits der Gehalt an Betahalbhydrat über 70 Gew.-%, so wird der Wasserentzug vermindert, und es ist möglich, daß die Rat­ ten/Mäuse den Verzehr des Giftes überleben. Innerhalb des erfindungsgemäßen Mischungsbereiches von Alpha- und Be­ tahalbhydrat ist dagegen eine hohe Letalität der erfin­ dungsgemäßen Zusammensetzung zu beobachten. Gleichzeitig setzt der Tod der Tiere ausreichend spät ein, so daß das Vorkostersystem der Tiere nicht mehr alarmiert wird.
Bei Aufnahme einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung haf­ tet das Calciumsulfat-Hydrat auf Grund der speziell ein­ gestellten Wasseraufnahmefähigkeit an der Magenwand an, was zu einem Verschluß des Verdauungstrakts führt, zumal das erfindungsgemäße Halbhydratgemisch im Gegensatz zu den solitären Halbhydratformen relativ langzeithydrau­ lisch ist. Zwölf bis sechzehn Stunden nach der Nahrungs­ aufnahme verenden die Tiere, so daß das Warnsystem der Ratten durch Vorkoster nicht funktioniert.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt eine Zusammen­ setzung vor, die als Calciumsulfat-Hydrat-Komponente ein Gemisch aus 40 bis 60 Gew.-% Calciumsulfat-Alphahalb­ hydrat und 60 bis 40 Gew.-% Calciumsulfat-Betahalbhydrat enthält.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform stellt eine Zu­ sammensetzung dar, die als Calciumsulfat-Hydrat-Bestand­ teil der Zusammensetzung ein Gemisch aus 52 bis 57 Gew.-% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und 48 bis 43 Gew.-% Calci­ umsulfat-Betahalbhydrat enthält.
Erfindungsgemäß werden die beiden Halbhydrate (Alpha- und Betahalbhydrat) gesondert hergestellt. Hierbei wird Calciumsulfat-Dihydrat als Ausgangsprodukt zur Herstel­ lung des jeweiligen Halbhydrats mindestens einmal, vor­ zugsweise mehrfach, insbesondere bis zu 12-fach gebrannt. Die jeweils spezifischen Herstellungsbedingungen für Al­ pha- und Betahalbhydrat werden dabei eingehalten (Ullmann, Encyclopedia of Industrial Chemistry, Band 4, S. 557-573, 1985). In einem nächsten Herstellungsschritt werden typischerweise die beiden Halbhydratformen im ge­ wünschten Mischungsverhältnis vermengt, und dieses Ge­ misch schließlich mit den weiteren Komponenten der Zusam­ mensetzung vermischt.
Die Versteifung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einem Calciumsulfat-Hydratbestandteil wird in vor­ teilhafter Weise dadurch gefördert, daß sie ein Stellmit­ tel enthält. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird daher eine Zusammensetzung beansprucht, die als Calciumsulfat-Hydrat-Bestandteil zu­ sätzlich zum Halbhydratgemisch 0 bis 3 Gew.-% Calciumsul­ fat-Dihydrat in der Zusammensetzung enthält. Das Dihydrat erfüllt dabei die Aufgabe eines sogenannten Stellmittels, das als Beschleunigerzusatz die Versteifungsdauer des Calciumsulfat-Hydrates reguliert. Die Menge dieses Be­ schleunigerzusatzes kann so ausgewählt werden, daß die bevorzugte Versteifungsdauer eingehalten wird.
Die Versteifung eines Halbhydratgemisches aus mehrfach gebranntem Alpha- und mehrfach gebranntem Betahalbhydrat setzt typischerweise nach 10 bis 18 Min., vorzugsweise nach 14 Min., ein. Das Ende des Versteifungsvorgangs ist abhängig vom spezifischen Mischungsverhältnis aus Alpha- und Betahalbhydrat, vom Anteil an Stellmittel und vom An­ teil an Calciumsulfat-Hydrat an der gesamten Zusammenset­ zung.
Ein schneller Versteifungsbeginn ist vor allem deshalb vorteilhaft, weil die Tiere relativ häufig ausscheiden und somit eine Verfestigung des Halbhydratgemisches zwi­ schen der Aufnahme und dem Ausscheiden gewährleistet ist. Die starke Wasserresorption des erfindungsgemäßen Halbhy­ dratgemisches führt bei den Tieren zu einem komatösen Zu­ stand, so daß ihnen Schmerzqualen erspart bleiben, die sie bei Aufnahme von herkömmlichem Dihydrat oder solitä­ ren Halbhydraten erleiden. Außerdem wird durch die erfin­ dungsgemäße Zusammensetzung, die sich eventuell durch mehrmalige Nahrungsaufnahme im Darm ansammelt, auch me­ chanischer Druck auf das Herz ausgeübt, was ebenfalls zum Schockzustand beiträgt.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Zusammenset­ zung am stärksten bevorzugt, die als Calciumsulfat-Halbhydrat ein Gemisch aus 54,5 bis 55,5 Gew.-% Calcium­ sulfat-Alphahalbhydrat, 44,5 bis 45,5 Gew.-% Calciumsul­ fat-Betahalbhydrat und 0 bis 1 Gew.-% Calciumsulfat-Di­ hydrat enthält.
Gemische aus ca. 54,7 Gew.-% Alphahalbhydrat, ca. 44,7 Gew.-% Betahalbhydrat und ca. 0,6 Gew.-% Dihydrat haben sich dabei als für die Ratten(Mäuse)vertilgung ganz be­ sonders wirkungsvoll erwiesen. Eine solche Zusammenset­ zung entspricht, innerhalb eines statistischen Ungenauig­ keitsintervalls von ± 0,3 Gew.-%, der von den Heidelber­ ger Zementwerke AG, Sulzheim, hergestellten Mischung "Spezial 52".
Mehl eignet sich als Köderstoff besonders gut, da es von Ratten und Mäusen als Nahrungsmittel bevorzugt wird und in einfacher Weise mit den Halbhydraten vermischt werden kann, ohne daß nach außen hin sichtbar irgendeine Verän­ derung auftritt. Als Mehl können unterschiedliche Mehlva­ rianten, z. B. Fisch-, Weizen-, Roggen-, Gersten- sowie Maismehl verwendet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Zusammensetzung zusätzlich als weitere Komponenten einen oder mehrere zusätzliche(n) Geschmacks- und/oder Geruchs­ stoff(e) und/oder ein oder mehrere Farbmittel auf. Die Zusammensetzung enthält dann 0 bis 20 Gew.-% von einem oder mehreren zusätzlichen Geschmacks- und/oder Geruchs­ stoff(en) und/oder 0 bis 10 Gew.-% von einem oder mehre­ ren Farbmittel(n).
Zur Kennzeichnung von Gemischen unterschiedlicher Ge­ schmacksrichtung ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß mindestens ein Farbmittel zugesetzt wird. Hierzu hat sich natürliche Farbkreide als besonders wirksam erwie­ sen. Es genügen bereits geringe Zusätze in einer Menge von 0 bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 2 Gew.-% und besonders bevorzugt bis zu 1 Gew.-%, um eine gewisse Farbtönung zu erreichen, wobei auch hier das Gemisch ins­ gesamt gesehen zu 100% biologischen Ursprungs ist. Zweckmäßigerweise werden eingefärbte Zusammensetzungen von Köderstoff und Calciumsulfat-Hydrat in Form eines Halbhydratgemisches verwendet, um unterschiedliche Ge­ schmacksrichtungen der jeweiligen Zusammensetzungen sichtbar zu machen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Zusammensetzung daher 40-48 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat, 43-55 Gew.-% von einem oder meh­ reren Köderstoffen, insbesondere Mehl, 1-15 Gew.-% von einem oder mehreren zusätzlichen Geschmacks- und/oder Ge­ ruchsstoffen und 0 bis zu 5 Gew.-% Farbmittel auf.
Stärker bevorzugt ist eine Zusammensetzung mit 43-47 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat-Anteil, 49-53 Gew.-% von einem oder mehreren Köderstoffen, insbesondere Mehl, 4-6 Gew.-% von einem oder mehreren zusätzlichen Geschmacks- und/oder Geruchsstoffen und 0 bis zu 3 Gew.-% Farbmittel auf.
Am stärksten bevorzugt ist eine Zusammensetzung mit 45 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat, 50 Gew.-% von einem oder mehreren Köderstoffen, insbesondere Mehl, 4-5 Gew.-% von einem oder mehreren zusätzlichen Geschmacks- und/oder Geruchsstoffen und 0 bis zu 1 Gew.-% Farbmittel.
Die vorgenannte Zusammensetzung ist am stärksten bevor­ zugt, da einerseits der Geschmack des Calciumsulfat-Hydrates, insbesondere des Gemisches aus Alpha- und Be­ tahalbhydrat, von den übrigen Bestandteilen so stark un­ terdrückt wird, daß das Mittel von den Tieren gern ange­ nommen wird. Andererseits jedoch ist auch eine bestimmte Mindestmenge an Calciumsulfat-Hydrat, insbesondere an Halbhydratgemisch, in dieser Zusammensetzung gegeben, da die Zusammensetzung andernfalls von den Tieren ausge­ schieden wird, ohne daß es zu einer tödlichen Wirkung kommt.
Bei der Auslegung der Zusammensetzung geht man zweckmäßi­ gerweise so vor, daß der Köderstoff bei wiederholtem Aus­ legen der Zusammensetzung variiert wird oder daß der Kö­ derstoff durch einen Zusatz geschmacklich oder dem Geruch nach verändert wird: Es hat sich nämlich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Akzeptanz des Gemisches noch er­ höht wird, wenn ein pulverförmiges Geschmacks- und/oder Geruchsmittel beigefügt wird. Dieses Geschmacksmittel be­ wirkt eine geschmackliche und/oder geruchliche Überdec­ kung des Calciumsulfat-Hydrats, insbesondere also des Halbhydratgemisches, in der Zusammensetzung, mit anderen Worten eine Geschmacks- und/oder Geruchskorrektur. Als besonders wirksames Geschmacksmittel hat sich Puderzucker herausgestellt, zumal Puderzucker auf Grund seiner Konsi­ stenz in der Mischung optisch nicht zu erkennen und au­ ßerdem vollständig biologischen Ursprungs ist. Puderzuc­ ker wird besonders bevorzugt mit mindestens einem weite­ ren Geschmacks- und/oder Geruchsstoff, bspw. Kakao, kom­ biniert.
Alternativ wird als Köderstoff und/oder als Geschmacks- und/oder als Geruchsmittel Fischmehl verwendet. Fischmehl ist einfach herzustellen bzw. ein Abfallprodukt der Fi­ schereiindustrie, so daß insbesondere in Küstengegenden in vorteilhafter Weise von Fischmehl Gebrauch gemacht werden kann. Fischmehl besitzt die Qualitäten eines Kö­ derstoffes und sowohl eines Geschmacks- als auch eines Geruchsstoffes. Besonders bevorzugt sind daher Zusammen­ setzungen aus Calciumsulfat-Hydrat in der erfindungsgemä­ ßen Mischung aus Alpha- und Betahalbhydrat und aus Fisch­ mehl, wobei Fischmehl dann die Funktion eines Köderstof­ fes, Geschmacks- und Geruchsstoffes erfüllt. Gleichwohl können erfindungsgemäße Zusammensetzungen auch Kombina­ tionen eines pflanzlichen Mehls oder verschiedener pflanzlicher Mehlarten mit Fischmehl und gegebenenfalls weitere Geschmacks- und/oder Geruchsstoffe als Zusatz­ stoffe enthalten.
In einer Ausführungsform kann den Tieren zusätzlich Was­ ser verabreicht werden, um das Abbinden des Calciumsul­ fat-Hydrat-Anteils zu beschleunigen. In jeder erfindungs­ gemäßen Zusammensetzung können die Geschmacks- und/oder Geruchsstoffe und die Köderstoffe, wie das Mehl, gleich oder verschieden sein.
Es hat sich als besonders wirksam erwiesen, wenn man pro Ratte eine Menge von mindestens 100 g, vorzugsweise 150 bis 200 g, und pro Maus eine entsprechend geringere Menge der Zusammensetzung aus Köderstoff und Calciumsulfat-Hydrat, das ein Halbhydratgemisch enthält, ansetzt.
Damit Regenwasser oder Bodennässe das Gemisch von Köder­ stoff und Calciumsulfat-Hydrat nicht von vornherein un­ wirksam machen, wird erfindungsgemäß der ein Halbhydrat­ gemisch aus Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und Calciumsul­ fat-Betahalbhydrat enthaltende Köderstoffin einem ledig­ lich von der Seite zugänglichen Behälter ausgelegt. Fer­ ner ist die Zusammensetzung als Mittel zur Vertilgung von Ratten und/oder Mäusen nicht für größere Haustiere zu­ gänglich. Da das Halbhydratgemisch sehr hygroskopisch ist, wird es vorzugsweise verpackt, d. h. z. B. in Papier eingewickelt, wobei z. B. biologisch abbaubares Papier, wie Rapspapier zum Einsatz kommt.
Das erfindungsgemäße Mittel kann dadurch hergestellt wer­ den, daß die einzelnen Komponenten in beliebiger Reihen­ folge vermischt werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
450 g Calciumsulfat-Hydrat, das als Mischung aus (54,5%) 245,25 g Alphahalbhydrat, (44,5%) 200,25 g Betahalbhydrat und (1 Gew.-%) 4,5 g Dihydrat eingesetzt wird
450 g Mehl
40 g Puderzucker
60 g Kakao
werden zusammengegeben und einheitlich vermischt. Diese Zusammensetzung wurde der Ratte verfüttert.
Die beschriebene Zusammensetzung wird von der Ratte auf­ genommen und hat eine tödliche Wirkung. Der Exitus tritt, je nach Alter und Konstitution der Ratte, nach frühestens 12 bis 16 Stunden ein. Dadurch wird das Vorkostersystem der Ratten überwunden.
Beispiel 2
450 g Calciumsulfat-Hydrat, das als Mischung aus (54,5%) 245,25 g Alphahalbhydrat, (44,5%) 200,25 g Betahalbhydrat und (1 Gew.-%) 4,5 g Dihydrat eingesetzt wird, und
550 g Fischmehl
werden zusammengegeben und einheitlich vermischt. Die Er­ gebnisse sind identisch mit denen gemäß Beispiel 1.
Vergleichsbeispiele Vergleichsbeispiel 1
450 g Calciumsulfat-Hydrat, das als Mischung aus (89,5 Gew.-%) 402,75 g Alphahalbhydrat, (9,5 Gew.-%) 42,75 g Betahalbhydrat und (1 Gew.-%) 4,5 g Dihydrat eingesetzt wird, und
550 g Fischmehl
werden zusammengegeben und einheitlich vermischt. Diese Zusammensetzung wurde der Ratte verfüttert.
Die Ratte nimmt diese Zusammensetzung auf, der Rattenexi­ tus tritt jedoch bereits sehr früh, ca. 6 h nach der Ver­ fütterung der Zusammensetzung, ein. Damit wird das Vorko­ stersystem der Ratten wirksam. Eine effektive Rattenver­ tilgung ist mit dieser Zusammensetzung also nicht mög­ lich.
Vergleichsbeispiel 2
450 g Calciumsulfat-Hydrat, das als Mischung aus (9,5 Gew.-%) 42,75 g Alphahalbhydrat, (89,5 Gew.-%) 402,75 g Betahalbhydrat und (1 Gew.-%) 4,5 g Dihydrat eingesetzt wird, und
550 g Fischmehl
werden zusammengegeben und einheitlich vermischt. Diese Zusammensetzung wurde der Ratte verfüttert.
Die Ratte nimmt diese Zusammensetzung auf, scheidet sie jedoch in Form von Klümpchen wieder aus. Diese Zusammen­ setzung weist also nach Wasserresorption keine ausrei­ chende Aushärtung auf. Der Rattenexitus tritt nicht ein.
Weiter wird durch die vorliegende Erfindung die Verwen­ dung der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung zum Vertilgen von Ratten und/oder Mäusen offenbart.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist gegenüber dem zitierten Stand der Technik die folgenden Vorteile auf: Auf Grund seiner Zusammensetzung aus Calciumsulfat-Halbhydrat, im wesentlichen in Form eines Halbhydratgemi­ sches aus Alpha- und Betahalbhydrat, und einem oder meh­ reren Köderstoffen, insbesondere Mehl und gegebenenfalls einem oder mehreren zusätzlichen Geschmacks- und/oder Ge­ ruchsstoffen, einem Stellmittel und gegebenenfalls einem oder mehreren Farbmitteln ist es vollständig ungiftig und kann somit in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen die Verwendung von Giften ausgeschlossen ist. So ist das erfindungsgemäße Mittel für Haustiere völlig unproblema­ tisch. Hunde und Katzen werden das Gemisch ohnehin nicht verzehren, bei Vögeln, insbesondere Hühnern sorgt ein von Nagetieren unterschiedliches Verdauungssystem dafür, daß die Bestandteile sofort zersetzt werden.
Auch nach der Nahrungsaufnahme durch Mäuse oder Ratten werden keine nachteiligen Sekundärerscheinungen ausge­ löst. Die Ratten oder Mäuse ziehen sich nach dem Verzehr des erfindungsgemäßen Vertilgungsmittels in ihr unterir­ disches Labyrinthsystem zurück. Dort tritt schließlich auch der Exitus ein, weswegen offene Verwesung mit Insek­ tenbefall, Keimübertragung etc. vermieden wird.

Claims (10)

1. Zusammensetzung, die
30-60 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat und
40-70 Gew.-% von einem oder mehreren Köder­ stoffen, insbesondere Mehl,
enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfat-Hydrat 30 bis 80 Gew.-% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und von 20 bis 70 Gew.-% Calciumsulfat-Betahalbhydrat enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Calciumsulfat-Hydrat 40 bis 60 Gew.-% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und 40 bis 60 Gew.-% Calciumsulfat-Betahalbhydrat enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Calciumsulfat-Hydrat 52 bis 57 Gew.-% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und 43 bis 48 Gew.-% Calciumsulfat-Betahalbhydrat enthält.
4. Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfat-Hydrat 0 bis 3 Gew.-% Calciumsulfat-Dihydrat ent­ hält.
5. Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumsulfat-Hydrat
54,5-55,5 Gew.-% Calciumsulfat-Alphahalb­ hydrat,
44,5-45,5 Gew.-% Calciumsulfat-Betahalbhydrat und
0-1 Gew.-% Calciumsulfat-Dihydrat
enthält.
6. Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie
0-20 Gew.-% von einem oder mehreren zu­ sätzlichen Geschmacks- und/oder Geruchsstoffen, und
0-10 Gew.-% von einem oder mehreren Farbmitteln
enthält.
7. Zusammensetzung nach einem der vorgenannten Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie
40-48 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat,
43-55 Gew.-% von einem oder mehreren Kö­ derstoffen, insbesondere Mehl,
1-15 Gew.-% von einem oder mehreren zu­ sätzlichen Geschmacks- und/oder Geruchsstoffen, und
0-5 Gew.-% Farbmittel
enthält.
8. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie
43-47 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat,
49-53 Gew.-% von einem oder mehreren Kö­ derstoffen, insbesondere Mehl,
4-6 Gew.-% von einem oder mehreren zu­ sätzlichen Geschmacks- und/oder Geruchsstoffen, und
0-3 Gew.-% Farbmittel
enthält.
9. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie
45 Gew.-% Calciumsulfat-Hydrat,
50 Gew.-% Mehl,
4-5 Gew.-% von einem oder mehreren zu­ sätzlichen Geschmacks- und/oder Geruchsstoffen, und
0-1 Gew.-% Farbmittel
enthält.
10. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der vor­ genannten Ansprüche zur Vertilgung von Ratten und/oder Mäusen.
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