DE19739109C2 - Heizkörperventil - Google Patents
HeizkörperventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizkörperventil mit
einem Gehäuse, das ein Einschraubgewinde und eine
Drehmomentangriffsflächenanordnung am Umfang aufweist,
mit einer Betätigungseinrichtung und mit einer Schutz
kappe, die am Gehäuse befestigt ist und die Betäti
gungseinrichtung abdeckt.
Das Heizkörperventil wird mit dem Einschraubgewinde in
einen Heizkörper ein- oder auf ihn aufgeschraubt. Der
Heizkörper wird dann mit dem eingeschraubten Ventil zu
sammen zur Baustelle transportiert und dort montiert.
Damit die Betätigungseinrichtung nicht beschädigt wird,
wird eine Schutzkappe aufgesetzt, die die Betätigungs
einrichtung abdeckt. Später wird die Schutzkappe dann
gegen einen Betätigungsaufsatz ausgetauscht, beispiels
weise gegen einen Thermostatkopf.
Die Schutzkappe ist zwar sehr sinnvoll und nützlich.
Sie erschwert aber die Montage der Heizkörper, weil
nach dem Montieren des Heizkörperventils der zusätzli
che Schritt der Montage der Schutzkappe erforderlich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung
von Heizkörpern zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Heizkörperventil der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Drehmo
mentangriffsflächenanordnung bezogen auf die Einschrau
brichtung radial über die Schutzkappe vorsteht.
Die Einschraubrichtung ist hierbei nicht die Drehrich
tung, sondern die Axialrichtung, entlang der das Ventil
beim Einschrauben in den Heizkörper hineinbewegt wird.
Mit dieser Ausbildung wird es möglich, daß man ein
Heizkörperventil mit vormontierter Schutzkappe am Heiz
körper montieren kann. Das hierfür erforderliche Ein
schraubwerkzeug kann nämlich über die Schutzkappe ge
führt werden und die Drehmomentangriffsflächenanordnung
erreichen, ohne von der Schutzkappe behindert zu wer
den. Dies war bisher nicht möglich. Bislang hatte man
die Schutzkappen immer möglichst groß dimensioniert, so
daß sie radial über die Drehmomentangriffsflächenanord
nung überstanden. Diese Ausbildung wurde gewählt, damit
der Monteur sowohl bei der Montage als auch beim Ent
fernen der Schutzkappe mit möglichst wenig Werkzeug
auskam. Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise ist es
zwar ebenfalls notwendig, eine Schutzkappe zu montie
ren. Dieser Herstellungsschritt kann aber bereits beim
Zusammenbau des Heizkörperventils erfolgen. Dort ist
dann lediglich ein einzelnen, zusätzliches Teil zu mon
tieren. Da bei der Montage des Heizkörperventils aber
ohnehin eine Reihe von Teilen zusammengesetzt werden
müssen und dies in der Regel maschinell erfolgt, ist
die Montage eines weiteren Teiles ebenfalls problemlos
über eine Maschine oder einen Herstellungsautomaten
möglich. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß
die Betätigungseinrichtung nicht erst beim Transport
des mit dem Heizkörperventil versehenen Heizkörpers vor
Beschädigungen geschützt ist, sondern bereits bei der
Montage des Ventils am Heizkörper. Dies vermindert den
Ausschuß. Sollten bei der Montage der Schutzkappe Be
schädigungen der Betätigungseinrichtung auftreten, be
findet man sich in einem früheren Stadium der Herstel
lung, so daß, falls Beschädigungen an der Betätigungs
einrichtung auftreten, der Gesamtschaden geringer
bleibt. Schließlich vereinfacht sich die Lagerhaltung.
Ein Heizkörperventil, das bereits mit der Schutzkappe
versehen ist, nimmt praktisch nicht mehr Platz in An
spruch als ein Heizkörperventil ohne Schutzkappe. Hier
müßte man aber getrennte Vorräte von Schutzkappen be
reithalten, um die Heizkörper fertig montieren zu kön
nen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Schutzkappe an jeder Stelle in Umfangsrichtung ra
dial innerhalb der Drehmomentangriffsflächenanordnung
liegt. Man kann also für das Einschrauben des Heizkör
perventils in den Heizkörper ein Werkzeug verwenden,
das einerseits an der Drehmomentangriffsflächenanord
nung vollständig anliegen kann und andererseits in je
der Drehstellung aufgesetzt werden kann. Man muß nicht
mehr darauf achten, daß das Einschraubwerkzeug eine be
stimmte Ausrichtung zum Heizkörperventil hat, in der es
über die Schutzkappe geführt werden kann.
Vorzugsweise beaufschlagt die Schutzkappe die Betäti
gungseinrichtung, wenn sie am Gehäuse befestigt ist.
Mit der Montage der Schutzkappe kann man einen bestimm
ten Öffnungsgrad des Heizkörperventils einstellen. Da
dieser Öffnungsgrad vor der Montage des Ventils im
Heizkörper eingestellt ist, kann er noch gut kontrol
liert werden. Man kann dadurch sicherstellen, daß das
Ventil mit einer bestimmten Kapazitätseinstellung aus
geliefert wird. Dementsprechend kann man auch sicher
stellen, daß die mit derartigen Ventilen versehene
Heizkörper mit einer relativ genau definierten Flüssig
keitsmenge durchströmt werden können. Insbesondere bei
der Ausrüstung in Neubauten ist dies vielfach ge
wünscht, weil die Heizkörper in der Bauphase auch ohne
Thermostataufsätze betrieben werden sollen, beispiels
weise um Wände abzutrocknen. Die Einstellung der Betä
tigungseinrichtung mit Hilfe der Schutzkappe ist zwar
an sich bekannt. Diese Einstellung erfolgte aber bis
lang immer ausschließlich bei eingebautem Ventil, so
daß der eigentliche Öffnungsgrad des Ventils mehr oder
weniger auf Zufall beruhte.
Vorzugsweise ist die Schutzkappe aufgeschraubt. Damit
läßt sich eine relativ genaue Einstellung realisieren.
Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung als Stift
und die Schutzkappe als Becher mit im Bereich des
Stifts verstärktem Boden ausgebildet. Die Schutzkappe
läßt sich dadurch einerseits relativ dünnwandig dimen
sionieren, so daß sie preisgünstig bleibt. Andererseits
ist die Schutzkappe aufgrund des verstärkten Bodens in
der Lage, den Stift der Betätigungseinrichtung in aus
reichendem Maße zu beaufschlagen, ohne daß die Schutz
kappe selber merklich verformt wird. Auf diese Weise
läßt sich eine relativ genaue Einstellbarkeit errei
chen.
Vorzugsweise weist die Schutzkappe eine im wesentlichen
zylindrische Außenform auf. Sie dient damit gleichzei
tig als Führung für ein Einschraubwerkzeug, beispiels
weise einen Steckschlüssel, der auf die Drehmomentan
griffsflächenanordnung aufgesetzt wird. Das vereinfacht
die Montage des Heizkörperventils im Heizkörper weiter.
Mit Vorteil ist zusätzlich eine Einstellvorrichtung
vorgesehen und die Schutzkappe ist als Einstellwerkzeug
ausgebildet. Mit der Einstellvorrichtung, die an sich
bekannt ist, läßt sich eine bestimmte Grundeinstellung
des Heizkörperventils erreichen. Diese Grundeinstellung
muß in vielen Fällen vor Ort vorgenommen werden, also
dann, wenn der Heizkörper im Gebäude eingebaut ist.
Wenn nun die Schutzkappe gleichzeitig als Einstellwerk
zeug ausgebildet ist, kann man die Grundeinstellung
vornehmen, unmittelbar nach dem man die Schutzkappe ab
genommen hat. Man hat dann sogar gleichzeitig das Ein
stellwerkzeug zur Hand.
Hierbei ist es besonders bevorzugt, daß die Schutzkappe
auf ihrer Außenseite, insbesondere auf ihrer dem Gehäu
se abgewandten Stirnseite, eine Sekundärdrehmomentan
griffsflächenanordnung aufweist, die an eine entspre
chende Anordnung an der Einstellvorrichtung angepaßt
ist. Die Einstellvorrichtung ist in vielen Fällen als
Ring oder ähnliches ausgebildet, der, damit er gedreht
werden kann, eine entsprechende Ausformung aufweist.
Diese Ausformung dient als Sekundärdrehmomentangriffs
flächenanordnung und kann beispielsweise durch paralle
le, einander gegenüberliegende Flächenabschnitte gebil
det sein, durch einen oder mehrere Vorsprünge, durch
einen Polygonzug, durch eine Vielkeilanordnung oder
durch Ausnehmungen. Wenn nun die Schutzkappe eine ent
sprechende Ausformung aufweist, dann kann man die
Schutzkappe einfach aufstecken und die Grundeinstellung
mit Hilfe der Einstellvorrichtung vornehmen.
Vorzugsweise weist die Schutzkappe in ihrer Stirnseite
mindestens eine Öffnung auf, die außermittig angeordnet
ist. Dadurch, daß die Öffnung außermittig angeordnet
ist, wird sichergestellt, daß in der Mitte ein Bereich
verbleibt, der auf die Betätigungseinrichtung drücken
kann, insbesondere dann, wenn diese als Stift ausgebil
det ist. Umgekehrt kann die Öffnung dazu dienen, den
Stift hindurchtreten zu lassen, wenn man die Einstell
vorrichtung betätigen möchte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein
Heizkörperventil mit aufgesetzter Schutzkappe
und Montagewerkzeug,
Fig. 2 das Heizkörperventil mit Schutzkappe als Ein
stellwerkzeug,
Fig. 3 einen Schnitt senkrecht zum Schnitt nach Fig.
2 und
Fig. 4 verschiedene Möglichkeiten für eine Schnit
tansicht nach Linie IV-IV nach Fig. 3.
Ein Heizkörperventil 1, das in Fig. 1 im Schnitt darge
stellt ist, ist mit einem Außengewinde 2, das sich an
seinem Gehäuse 3 befindet in einen Heizkörper 4 einge
schraubt. Zum Einschrauben wird ein Einschraubwerkzeug
5 verwendet, das nach Art eines Steckschlüssels auf das
Heizkörperventil 1 aufgesteckt wird und in Eingriff
kommt mit einer Drehmomentangriffsflächenanordnung 6,
die am Gehäuse 3 ausgebildet ist. Diese ist im vorlie
genden Fall eine Zahnstruktur mit zwölf Außenzähnen 7
und entsprechenden Zahnflanken, auf die das Einschraub
werkzeug 5 aufgesteckt wird. Dementsprechend weist das
Einschraubwerkzeug an seiner radialen Innenseite ent
sprechende Innenzähne 8 auf. Das Gehäuse 3 kann durch
aus auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
Im Heizkörperventil 1 ist ferner eine Betätigungsein
richtung 9 vorgesehen, die in an sich bekannter Weise
zur Betätigung eines Ventilelements 10 dient. Die Betä
tigungseinrichtung 9 ist hier als Stift ausgebildet.
Sie ist in Axialrichtung (bezogen auf die Einschrau
brichtung des Außengewindes 2) verschiebbar. Der Stift
ist hierbei durch eine Stopfbuchse geführt und sollte
deswegen vor seitlichen Belastungen geschützt werden.
Auf das Gehäuse 3 ist eine Schutzkappe 11 aufge
schraubt. Hierzu weist die Schutzkappe 11 ein Innenge
winde 12 und das Gehäuse 3 ein weiteres Außengewinde 13
auf. Die Schutzkappe hat die Form eines Bechers, d. h.
eines einseitig geschlossenen Hohlzylinders. Der Innen
durchmesser der Schutzkappe 11 ist so gewählt, daß die
Schutzkappe 11 auf den Teil des Gehäuses 3 aufge
schraubt werden kann, der der Betätigungseinrichtung 9
benachbart ist. Der Außendurchmesser der Schutzkappe 11
ist so gewählt, daß die gesamte Schutzkappe 11 in Ra
dialrichtung (bezogen auf die Einschraubrichtung als
axiale Richtung) innerhalb der Drehmomentangriffsflä
chenanordnung 6 liegt. Dementsprechend kann das Ein
schraubwerkzeug 5 über die aufgeschraubte Schutzkappe
11 geführt werden und mit der Drehmomentangriffsflä
chenanordnung 6 in Eingriff kommen. Die Schutzkappe 11
dient hierbei sogar noch in vorteilhafterweise als Füh
rung für das Einschraubwerkzeug 5. Dementsprechend wird
das Heizkörperventil 1 bereits vor seiner Montage im
Heizkörper 4 mit der Schutzkappe 11 versehen. Diese
wird bei der Herstellung des Heizkörperventils 1 mit
aufgeschraubt, so daß Schutzkappe 11 und Heizkörperven
til 1 als gemeinsam handhabbare Einheit auch außerhalb
des Heizkörpers 4 vorliegen.
Die Schutzkappe weist in ihrem Boden 14 eine Verstär
kung 15 auf. Mit dieser Verstärkung 15 drückt die
Schutzkappe im aufgeschraubten Zustand auf den Stift
der Betätigungseinrichtung 9. Dadurch wird die Betäti
gungseinrichtung 9 betätigt und das Heizkörperventil 1
erhält einen vorbestimmten Öffnungsgrad. Da dieser Öff
nungsgrad bereits bei der Herstellung des Heizkörper
ventils 1 eingestellt wird, läßt er sich kontrollieren.
Man kann auf diese Weise mit relativ geringem Aufwand
dafür Sorge tragen, daß Heizkörper 4, die mit derarti
gen Heizkörperventilen 1 versehen sind, eine vorbe
stimmte Heizleistung haben, d. h. bei einem vorgegebenen
Druck von einer vorbestimmten Wassermenge durchflossen
werden können. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn derartig ausgerüstete Heizkörper in Neubauten mon
tiert werden, wo sie zwar heizen sollen, die Thermo
stataufsätze aber noch nicht aufgesetzt sind.
Ferner weist der Boden 14 zwei Öffnungen 16 auf, die
außermittig angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt das in den Heizkörper 4 eingeschraubte
Heizkörperventil 1 mit entfernter Schutzkappe 11. Die
Schutzkappe 11 ist nun umgedreht und wird als Einstell
werkzeug für eine Einstellvorrichtung 17 verwendet. Die
Einstellvorrichtung 17 dient zum Einstellen einer
Grundeinstellung des Heizkörperventils 1. Diese Grund
einstellung muß in der Regel vor Ort vorgenommen wer
den. Wenn man die Schutzkappe entfernt hat, dann hat
man gleich dieses Einschraubwerkzeug zur Verfügung.
Fig. 3 zeigt die Schutzkappe 11 als Einstellwerkzeug
mit einem Schnitt, der um 90° gegenüber dem von Fig. 2
gedreht ist. Man kann erkennen, daß der Boden 14, der
Schutzkappe 11 auf seiner Außenseite, d. h. auf der im
eingebauten Zustand vom Gehäuse 3 abgewandten Seite,
eine Sekundärdrehmomentangriffsflächenanordnung 18 auf
weist. Diese ist an die Außenform der Einstellvorrich
tung 17 angepaßt. Für die hier verwendbaren Formen gibt
es eine Vielzahl von Möglichkeiten, von denen sieben in
Fig. 4a bis 4g dargestellt sind. Die Öffnung 16 dient
dazu, die Einstelleinrichtung 9 beim Einstellen der
Grundeinstellung durchtreten zu lassen, so daß hier
keine zusätzlichen Kräfte notwendig sind, um den Stift
der Betätigungseinrichtung 9 einzudrücken oder sonstwie
zu betätigen.
Eine erste Ausgestaltung ist in Fig. 4a dargestellt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4b sind zwei parallele
Flächen 20 vorgesehen, an denen die Schutzkappe zur An
lage gebracht werden kann.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4c ist ein Vorsprung 21
vorgesehen, der radial nach außen weist und an dem die
Schutzkappe 11 angreifen kann.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4d sind Ausnehmungen 22
vorgesehen, die radial einwärts weisen. Die Schutzkappe
11 muß dann entsprechende Vorsprünge aufweisen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4e sind mehrere Vor
sprünge 21 vorgesehen, im vorliegenden Fall vier Stück.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4f hat die Einstellvor
richtung 17 die Form eines Sechsecks.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4g kommen in zwei ge
genüberliegenden Seiten des Sechsecks noch Ausnehmungen
22 hinzu.
Das Heizkörperventil 1 wird, wie gesagt, noch im Rahmen
seiner Herstellung mit der Schutzkappe 11 versehen. Da
mit kann es gleichzeitig mit einer bestimmten Kapazi
tätseinstellung ausgeliefert werden. Die Betätigungs
einrichtung 9 ist dann nicht nur bei dem Transport des
kompletten Heizkörpers vom Herstellen des Heizkörpers
zur Montagestelle geschützt, sondern auch schon beim
Einschrauben des Heizkörperventils in den Heizkörper.
Das Einschrauben ist möglich, weil das Einschraubwerk
zeug über die Schutzkappe 11 hinweggeführt werden kann
und dementsprechend nicht mit der Schutzkappe 11 in
Konflikt kommt. Dies gilt insbesondere dann, wenn man
darauf achtet, daß die Schutzkappe 11 in Umfangsrich
tung über all vollständig innerhalb der Drehmomentan
griffsflächenanordnung 6 verbleibt.
Claims (9)
1. Heizkörperventil mit einem Gehäuse, das ein Ein
schraubgewinde und eine Drehmomentangriffsflächen
anordnung am Umfang aufweist, mit einer Betäti
gungseinrichtung und mit einer Schutzkappe, die am
Gehäuse befestigt ist und die Betätigungseinrich
tung abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmomentangriffsflächenanordnung (6) bezogen auf
die Einschraubrichtung radial über die Schutzkappe
(11) vorsteht.
2. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzkappe (11) an jeder Stelle
in Umfangsrichtung radial innerhalb der Drehmo
mentangriffsflächenanordnung (6) liegt.
3. Heizkörperventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (11) die Betä
tigungseinrichtung (9) beaufschlagt, wenn sie am
Gehäuse (3) befestigt ist.
4. Heizkörperventil nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzkappe (11) aufgeschraubt
ist.
5. Heizkörperventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (9)
als Stift und die Schutzkappe (11) als Becher mit
im Bereich des Stifts verstärktem Boden (14) ausge
bildet ist.
6. Heizkörperventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (11)
eine im wesentlichen zylindrische Außenform auf
weist.
7. Heizkörperventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Ein
stellvorrichtung (17) vorgesehen ist und die
Schutzkappe (11) als Einstellwerkzeug ausgebildet
ist.
8. Heizkörperventil nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzkappe (11) auf ihrer Außen
seite, insbesondere auf ihrer dem Gehäuse (3) abge
wandten Stirnseite, eine Sekundärdrehmomentan
griffsflächenanordnung (18) aufweist, die an eine
entsprechende Anordnung an der Einstellvorrichtung
(17) angepaßt ist.
9. Heizkörperventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (11) in ihrer
Stirnseite mindestens eine Öffnung (16) aufweist,
die außermittig angeordnet ist.
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