DE19738774A1 - Ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung - Google Patents

Ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung

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DE19738774A1
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Chien-Ping Wu
Chang-Da Tsai
Shiao-Long Zhan
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks
    • H03H11/12Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback
    • H03H11/1217Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback using a plurality of operational amplifiers

Description

Feld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein differen­ tielles Hochpaßfilter, und besonders auf ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung, das in der Lage ist, niederfre­ quente Signale mit einer Abschwächung von -40 dB/Dekade zu ent­ fernen, und das auch eine differentielle Verstärkung hat.
Hintergrund der Erfindung
Filter werden fast unabdingbar für die Verarbeitung elek­ trischer Signale benötigt. Im menschlichen Körper gibt es viele für die Diagnose bewährte Signale, die sich als differentielle Signale darstellen, z. B. Elektrokardiogramm, Elektroenzephalo­ gramm, u.s.w. Bei der Aufzeichnung dieser physiologischen Sig­ nale werden die gemessenen Signale jedoch oft durch niederfre­ quente Interferenz beschädigt. Die Interferenzen werden durch die Atmung und die Bewegung des Patienten als auch durch die differentielle Gleichspannung wegen der Polarisation der Elek­ troden verursacht. Im Ergebnis sind die gemessenen Signale ver­ schlechtert oder die physiologischen Interpretationen werden gestört. So ist es wichtig, die niederfrequenten Interferenzen zu unterdrücken, und das ist der erste Schritt in der Vorverar­ beitung der physiologischen Signale.
In der Literatur gibt es viele ausgezeichnete Signalverar­ beitungstechniken, um die niederfrequente Interferenz zu besei­ tigen. Wenn die Stärke der niederfrequenten Interferenz groß ist, ist die Auflösung der Signale bei der Analog/Digitalwand­ lung begrenzt, und die gewandelten Daten haben keine genügende Genauigkeit für die physiologische Interpretation. Daher sollte die Interferenz durch ein analoges Hochpaßfilter vor der Durch­ führung der Analog/Digitalwandlung abgeschwächt werden. Eine neuartige Idee für die Lösung des Genauigkeitsbegrenzungspro­ blems ist die Überlegung einer zusätzlichen Hochpaßfilterfunk­ tion in einem Vorverstärker. Verschiedene Schaltkreise für die Rückführung der Ausgangssignale auf die Eingangsstufe über das integrierende Netzwerk wurden entwickelt, um diese Idee zu ver­ wirklichen. Jedoch bildet das integrierende Netzwerk in dem Vorverstärker nur ein Hochpaßfilter erster Ordnung. Das Hoch­ paßfilter erster Ordnung mit einer Abschwächung von -20 dB/ Dekade ist nicht gut genug, um die niederfrequenten Interfe­ renzen hoher Intensität zu unterdrücken. Um eine bessere Unter­ drückung unerwünschter Interferenz zu erzielen, wird in dieser Erfindung ein neuer Schaltkreis für die Verwirklichung eines differentiellen Hochpaßfilters zweiter Ordnung vorgetragen.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung nach der vorliegenden Erfindung enthält einen Differenzverstärker und einen Rückführungsverarbeitungsschaltkreis. Der Differenzver­ stärker enthält einen Operationsverstärker OP1 und vier Wider­ stände R3, R4, R5 und R6, wobei R4/R3 = R6/R5 ist. Eine Eingabe­ spannung V1 wird über den Widerstand R5 an den invertierenden Anschluß (-) des Operationsverstärkers OP1 geführt. Eine andere Eingabespannung V2 wird über den Widerstand R3 an den nicht­ invertierenden Anschluß (+) des Operationsverstärkers OP1 geführt. Die Ausgabe des Operationsverstärkers OP1 wird über den Widerstand R6 an den invertierenden Anschluß (-) des Operations­ verstärkers OP1 zurückgeführt. Der Rückführungsverarbeitungs­ schaltkreis enthält einen Operationsverstärker OP2, zwei Wider­ stände R1 und R2 und zwei serielle Kondensatoren C1 und C2. Die Ausgabe des Operationsverstärkers OP2 wird über die zwei seriel­ len Kondensatoren C1 und C2 an den invertierenden Anschluß (-) des Operationsverstärkers OP2 zurückgeführt, und der Ausgang ist über den Widerstand R4 mit dem nicht-invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers OP1 verbunden, und der nicht-invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers OP2 ist auf Masse gelegt. Der invertierende Anschluß des Operationsverstärkers OP2 ist über den Widerstand R1 mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 verbunden. Die zwei seriellen Kondensatoren C1 und C2 sind mit ihrem Mittelanschluß mit einem Anschluß des Widerstands R2 verbunden, dessen anderer Anschluß auf Masse gelegt ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Das vorstehende und andere Ziele, Aspekte und Vorteile werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausfüh­ rungsformen der Erfindung besser verstanden werden, mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines differentiellen Hochpaßfilters zweiter Ordnung zeigt, das nach der vorliegenden Erfindung kon­ struiert ist;
Fig. 2 ein Frequenz/Spannungsdiagramm ist, das eine Simula­ tion der Frequenzantwort des in Fig. 1 gezeigten differentiellen Hochpasses zweiter Ordnung zeigt, wobei die differentielle Ein­ gabe V2-V1 = 1 V und die -3 dB-Frequenz f0 = 100 Hz ist;
Fig. 3 ein Frequenz/Verstärkungsdiagramm ist, das eine Simu­ lation der Frequenzantwort des in Fig. 1 gezeigten differentiel­ len Hochpasses zweiter Ordnung zeigt, wobei die niederfrequente Abschwächung -40 dB/Dekade ist;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines differentiellen Hochpaßfilters zweiter Ordnung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, das mit einem Meßverstärker verwirklicht ist;
Fig. 5 Testergebnisse des in Fig. 4 gezeigten differentiellen Hochpaßfilters zweiter Ordnung zeigt, wobei das Signal (a) ein Eingangssignal mit V1 = 100sin2π500t mV, das Signal (b) das andere Eingangssignal mit V2 = 100sin2π30t mV und das Signal (c) die Ausgangsspannung ist, die dargestellt werden kann als -100sin2π500t mV; und
Fig. 6 ein Frequenz/Spannungsdiagramm ist, das die Frequenz­ antwort des in Fig. 4 gezeigten, differentiellen Hochpasses zweiter Ordnung zeigt.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
In der vorliegenden Erfindung wird ein differentieller Hoch­ paß zweiter Ordnung offengelegt, der einen Differenzverstärker (1) und einen Rückführungsverarbeitungsschaltkreis (2) enthält, wie in Fig. 1 gezeigt.
Der Differenzverstärker (1) enthält einen Operationsverstär­ ker OP1 und vier Widerstände R3, R4, R5 und R6, wobei R4/R3 = R6/R5 ist. Die Widerstände R5 und R3 sind mit dem invertierenden Anschluß (-) bzw. dem nicht-invertierenden Anschluß (+) des Operationsverstärkers OP1 verbunden, so daß eine Eingabespannung V1 in der Lage ist, dem invertierenden Anschluß (-) des Opera­ tionsverstärkers OP1 über den Widerstand R5 zugeführt zu werden, und eine andere Eingabespannung V2 in der Lage ist, dem nicht­ invertierenden Anschluß (+) des Operationsverstärkers OP1 über den Widerstand R3 zugeführt zu werden. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 ist über den Widerstand R6 mit dem invertierenden Anschluß (-) des Operationsverstärkers OP1 ver­ bunden, um eine Rückführungskonfiguration zu bilden. Eine Aus­ gabespannung V0, die von dem Differenzsignal V2-V1 resultiert, wird so am Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 erhalten.
Der Rückführungsverarbeitungsschaltkreis (2) enthält im Wesentlichen einen Operationsverstärker OP2, zwei Widerstände R1 und R2 und zwei Kondensatoren C1 und C2, wobei die zwei Kondensa­ toren C1 und C2 miteinander über einen leitenden Draht in Serie verbunden sind. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP2 ist über die zwei seriellen Kondensatoren C1 und C2 mit dem invertierenden Anschluß (-) des Operationsverstärkers OP2 verbun­ den, um eine Rückführungskonfiguration zu bilden, und ist auch über den Widerstand R4 mit dem nicht-invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers OP1 verbunden, und der nicht-invertierenden Anschluß (+) des Operationsverstärkers OP2 ist auf Masse gelegt. Ein Anschluß des Widerstands R2 ist mit dem leitenden Draht ver­ bunden, der die zwei seriellen Kondensatoren C1 und C2 verbindet, und sein anderer Anschluß ist auf Masse gelegt. Der invertie­ rende Anschluß (-) des Operationsverstärkers OP2 ist über den Widerstand R1 mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 verbunden.
A. Übertragungsfunktion
Die Struktur des vorgeschlagenen, differentiellen Hochpasses zweiter Ordnung, wie in Fig. 1 veranschaulicht, enthält zwei Operationsverstärker, zwei Kondensatoren und sechs Widerstände. Nach einigen Umstellungen wird die Übertragungsfunktion F(S) gegeben durch
wobei
Q ein Qualitätsfaktor ist;
ω0 2 die -3 dB-Frequenz ist;
K die differentielle Verstärkung ist;
V0 die Ausgangsspannung des differentiellen Hochpaß­ filters zweiter Ordnung ist;
V1 und V2 die Eingangsspannungen sind;
S der Laplace-Parameter ist;
R1 und R2 Widerstände sind; und
C1 und C2 Kondensatoren sind.
Es ist offensichtlich, daß das vorgeschlagene, in Fig. 1 gezeigte Filter ein Hochpaßfilter zweiter Ordnung für differen­ tielle Signale mit einem Verstärkungsfaktor ist. Aus den Glei­ chungen (3) und (4), der -3 dB-Frequenz und dem Qualitätsfaktor des Filters ergibt sich
B. Entwurfsprozedur
Wenn die gewünschten Spezifikationen von ω0 und Q gegeben sind, können die passiven Komponenten durch die folgenden Schritte bestimmt werden:
Schritt 1: Wahl der passenden Kapazitäten für C1 und C2;
Schritt 2: Berechnung des Widerstands von R1 durch die Gleichung:
Schritt 3: Berechnung des Widerstands von R2 wie folgt:
Die Entwurfsprozedur ist sehr einfach und leicht zu verwirk­ lichen. Es ist nicht notwendig, die schwierigen quadratischen Gleichungen zu lösen, die gewöhnlich zu Lösungen mit komplexen Werten oder zu negativen Lösungen führen.
C. Verwirklichung mit Meßverstärker
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann der in Fig. 1 gezeigte Differenz­ verstärker (1) mit einem Meßverstärker AD620 (Analog Devices, U.S.) verwirklicht werden. Zusätzlich zur Funktion der Hochpaß­ filterung zweiter Ordnung behält das vorgeschlagene, in Fig. 4 gezeigte Filter die Haupteigenschaften des Meßverstärkers, z. B. niedriges Rauschen, hohe Eingangsimpedanz, hohes CMRR (common mode rejection ratio, Gleichtaktunterdrückung), u.s.w. Die Technik dieser Erfindung, ein differentielles Hochpaß­ filter zweiter Ordnung, kann mit einem monolithischen Integrier­ ten Schaltkreis erreicht werden, der als ein Vorverstärker mit einem Hochpaßfilter zweiter Ordnung arbeitet.
D. Ergebnisse der Computer-Simulation
Um die Machbarkeit dieser Erfindung, ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung, zu demonstrieren, wurde eine Computer-Simulation mit Pspice-Software durchgeführt und wie folgt beschrieben:
Es ist gegeben: der gewünschte Qualitätsfaktor Q = 0,707, die -3 dB-Frequenz f0 = 100 Hz, die Kondensatoren C1 = 148 nF und C2 = 123 nF, die zwei Widerstände von R1 und R2 können nach den Schritten 2 und 3 der Entwurfsprozedur berechnet werden und sind R1 = 16,755 kΩ, R2 = 8,31 kΩ. Unter der Annahme der Eingangs­ spannungen V1 = 1 V (Wechselstrom) und V2 = 2 V (Wechselstrom) und der Widerstände R3 = R4 = R5 = R6 = 10 kΩ, wurde die Frequenz­ antwort des vorgeschlagenen, in Fig. 1 abgebildeten, differen­ tiellen Hochpaßfilters zweiter Ordnung ermittelt und in Fig. 2 bzw. Fig. 3 mit Volt bzw. Dezibel (dB) gezeigt.
Die Einheiten der horizontalen und vertikalen Achsen in Fig. 2 sind Hertz (Hz) bzw. Volt. Die Ausgangsspannung ist weniger als 0,707 V, falle die Frequenz kleiner als 100 Hz ist, und die Ausgangsspannung nimmt ab, wenn die Frequenz abnimmt. Wenn die Frequenz größer als 200 Hz ist, ist die Ausgangsspannung nahezu 1 V. Es ist offensichtlich, daß Fig. 2 eine typische Frequenz­ antwort eines Hochpaßfilters zeigt.
Die Einheiten der horizontalen und vertikalen Achsen in Fig. 3 sind Hertz (Hz) bzw. Dezibel (dB). Die Leistung der niederfre­ quenten Unterdrückung wird durch eine Abschwächung von -40 dB/ Dekade demonstriert. Die Ergebnisse der Simulation verifizieren die theoretische Analyse und demonstrieren die Anwendbarkeit des in Fig. 1 vorgeschlagenen, differentiellen Hochpaßfilters zwei­ ter Ordnung.
E. Ergebnisse praktischer Tests
Der in Fig. 1 abgebildete Schaltkreis wurde mit einem Meß­ verstärker AD620 verwirklicht, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Werte der passiven Elemente waren dieselben wie die in der obigen Simulation benutzten (Qualitätsfaktor Q = 0,707, -3 dB-Frequenz f0 = 100 Hz).
Fig. 5 zeigt die Testergebnisse des in Fig. 4 gezeigten, differentiellen Hochpaßfilters, wobei das Signal (a) eines der Eingangssignale V1 = 100sin2π500t mV; das Signal (b) das andere Eingangssignal V2 = 100sin2π30t mV und das Signal (c) das Aus­ gangssignal ist, das durch -100sin2π500t mV mit einer kleinen sinusförmigen Überlagerung von 30 Hz dargestellt werden kann. Aus Fig. 5 kann erkannt werden, daß das sinusförmige Signal (Signal (b)) mit der Frequenz von 30 Hz im Wesentlichen besei­ tigt worden ist, und daß die Phase des sinusförmigen Signals (Signal (a)) am Ausgangsanschluß des Filters umgekehrt worden ist (Signal (c)). Die Zeitunterteilung ist 10 ms/Teilung und die Amplitudenskala ist 100 mV/Teilung.
Fig. 6 ist die Frequenzantwort des vorgeschlagenen, in Fig. 4 gezeigten, differentiellen Hochpaßfilters zweiter Ordnung. Die differentiellen Eingangssignale sind V2-V1 = 100sin2πft mV, wobei f die Frequenz und t die Zeit ist. Die Testfrequenz f wurde zwischen 10 Hz und 1000 Hz gewählt, und die Testergebnisse werden durch das Symbol "o" dargestellt. Es ist klar, daß die Ausgangsspannung abnimmt, wenn die Testfrequenz abnimmt. Die Einheiten der horizontalen und vertikalen Achsen in Fig. 6 sind Hertz (Hz) bzw. dB. Die in Fig. 6 gezeigte Frequenzantwort der Verwirklichung stimmt mit der in Fig. 2 gezeigten Computer-Simu­ lation überein.
Aus dem obigen kann leicht verstanden werden, daß die in Fig. 1 und 4 gezeigten Filter die Funktionen einer Hochpaßfilterung zweiten Grades und einer differentiellen Verstärkung haben. Das differentielle Hochpaßfilter zweiter Ordnung, das nach der vorliegenden Erfindung konstruiert wird, kann als ein Ein- Chip-IC oder als Teil irgend eines Signalverarbeitungs-IC herge­ stellt werden.
Nachdem so die vorliegende Erfindung beschrieben wurde, die nun als geeignet für ein Briefpatent angesehen wird, wird sie in den folgenden, angefügten Ansprüchen vorgestellt.

Claims (2)

1. Ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung, das einen Differenzverstärker und einen Rückführungsverarbeitungsschalt­ kreis enthält,
wobei der Differenzverstärker einen Operationsverstärker OP1 und vier Widerstände R3, R4, R5 und R6 enthält, und wobei R4/R3 = R6/R5 ist, die Widerstände R5 und R3 mit dem invertierenden Anschluß (-) bzw. dem nicht-invertierenden Anschluß (+) des Ope­ rationsverstärker OP1 verbunden sind, so daß eine Eingangsspan­ nung V1 über den Widerstand R5 dem invertierenden Anschluß (-) des Operationsverstärker OP1 und eine andere Eingangsspannung V2 über den Widerstand R3 dem nicht-invertierenden Anschluß (+) des Operationsverstärker OP1 zugeführt wird, und wobei der Ausgang des Operationsverstärker OP1 über den Widerstand R6 dem invertie­ renden Anschluß (-) des Operationsverstärker OP1 zugeführt wird; und
wobei der Rückführungsverarbeitungsschaltkreis einen Opera­ tionsverstärker OP2, zwei Widerstände R1 und R2 und zwei serielle Kondensatoren C1 und C2 enthält, die miteinander in Serie mittels eines leitenden Drahtes verbunden sind, wobei die Ausgabe des Operationsverstärker OP2 über die zwei seriellen Kondensatoren C1 und C2 auf den invertierenden Anschluß (-) des Operationsverstär­ kers OP2 zurückgeführt wird, und über den Widerstand R4 mit dem nicht-invertierenden Anschluß des Operationsverstärkers OP1 ver­ bunden ist, und der nicht-invertierende Anschluß (+) des Opera­ tionsverstärkers OP2 auf Masse gelegt ist, und wobei der inver­ tierende Anschluß des Operationsverstärkers OP2 über den Wider­ stand R1 mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP1 verbunden ist, und wobei ein Anschluß des Widerstands R2 mit dem leitenden Draht verbunden ist und sein anderer Anschluß auf Masse gelegt ist.
2. Ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung, das einen Meßverstärker und einen Rückführungsverarbeitungsschaltkreis enthält,
wobei der Rückführungsverarbeitungsschaltkreis einen Opera­ tionsverstärker OP2, zwei Widerstände R1 und R2 und zwei serielle Kondensatoren C1 und C2 enthält, die miteinander in Serie mittels eines leitenden Drahtes verbunden sind, wobei die Ausgabe des Operationsverstärker OP2 über die zwei seriellen Kondensatoren C1 und C2 auf den invertierenden Anschluß (-) des Operationsverstär­ kers OP2 zurückgeführt wird, und über den Widerstand R4 mit einem Referenzanschluß des Meßverstärkers verbunden ist, und der nicht-invertierende Anschluß (+) des Operationsverstärkers OP2 auf Masse gelegt ist, und wobei der invertierende Anschluß des Operationsverstärkers OP2 über den Widerstand R1 mit dem Aus­ gangsanschluß des Meßverstärkers verbunden ist, und wobei ein Anschluß des Widerstands R2 mit dem leitenden Draht verbunden ist und sein anderer Anschluß auf Masse gelegt ist.
DE19738774A 1997-01-23 1997-09-04 Ein differentielles Hochpaßfilter zweiter Ordnung Ceased DE19738774A1 (de)

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