DE19737642C2 - Stoßerfassungsgerät - Google Patents

Stoßerfassungsgerät

Info

Publication number
DE19737642C2
DE19737642C2 DE19737642A DE19737642A DE19737642C2 DE 19737642 C2 DE19737642 C2 DE 19737642C2 DE 19737642 A DE19737642 A DE 19737642A DE 19737642 A DE19737642 A DE 19737642A DE 19737642 C2 DE19737642 C2 DE 19737642C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shaft
detection device
contact
shock detection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19737642A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19737642A1 (de
Inventor
Koji Ito
Toshiro Maeda
Soichiro Masuda
Kazuya Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE19737642A1 publication Critical patent/DE19737642A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19737642C2 publication Critical patent/DE19737642C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

Landscapes

  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stoßerfassungsgerät und ins­ besondere auf ein Gerät, das einen Stoß für ein Sicherheitssy­ stem eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einer Kraftstoffunter­ brechungsvorrichtung, eines Airbags und einer Straffeinrichtung für einen Sitzgurt, erfaßt.
Ein herkömmliches Stoßerfassungsgerät dieser Bauart ist im Stand der Technik bekannt und in der Beschreibung der japanischen Pa­ tentoffenlegungsschrift JP 58502120 A und der japanischen Paten­ toffenlegungsschrift JP 1042095 A offenbart.
Gemäß dem erstgenannten Dokument umfaßt das Stoßerfassungsgerät ein Gehäuse mit einer darin befindlichen kegligen Schräge, eine auf der kegligen Schräge angeordnete Kugel, ein Paar feststehen­ der Elektroden, die aus einem elastischen Material hergestellt sind, und einen beweglichen Leiter, der zwischen den feststehen­ den Elektroden angeordnet ist und sich zwischen den beiden fest­ stehenden Elektroden abstützt, um die elektrische Stromverbin­ dung herzustellen. Wenn bei diesem Gerät ein Stoß mit einem Wert aufgebracht wird, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird die Kugel auf der kegligen Schräge bewegt und stößt in den beweglichen Leiter, um den beweglichen Leiter zu verbiegen. Wenn die elektrische Stromverbindung getrennt wird, gibt das Stoßer­ fassungsgerät ein Stoßsignal aus.
Bei dem letztgenannten Dokument umfaßt das Stoßerfassungsgerät ein Gehäuse mit einer darin befindlichen kegligen Schräge, eine auf der kegligen Schräge angeordnete Kugel, drei feststehende Elektroden, die eine Eingangselektrode und zwei Ausgangselektro­ den umfassen, ein Lastelement, das durch die Eingangselektrode gelagert ist und dazu in der Lage ist, mit der Kugel in Kontakt zu kommen, einen beweglichen Leiter, der durch die Eingangselek­ trode gelagert ist und das Lastelement lagert und der dazu in der Lage ist, mit den Ausgangselektroden in Kontakt zu kommen, und eine Umschaltfeder, die zwischen dem Lastelement und dem be­ weglichen Leiter angeordnet ist. Wenn bei diesem Gerät ein Stoß aufgebracht wird, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird die Kugel auf der kegligen Schräge bewegt und stößt in das Lastelement, um die Ausgangselektroden gegen die Kraft der Um­ schaltfeder zu verschalten. Mit dem Verschalten der Ausgangse­ lektroden gibt das Stoßgerät ein Stoßsignal aus.
Wenn bei den vorstehenden Geräten die Kraft der feststehenden Elektroden oder der Umschaltfeder größer wird, könnte das Gerät eine höhere Erfassungsgenauigkeit haben. Es wird jedoch schwie­ rig, die Ausgangselektroden gegen die Umschaltfeder durch die Kugel zu verschalten. Daher wird sich das Fühlvermögen der Er­ fassung verschlechtern.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stoßerfassungsgerät ohne die vorgenannten Nachteile zu schaffen.
Erfindungsgemäß weist ein Stoßerfassungsgerät folgendes auf: ein Gehäuse, das darin eine konische Schräge hat, eine Kugel, die auf der konischen Schräge angeordnet ist, eine Welle, die in dem Behältnis angeordnet ist und beweglich auf dem Behältnis gelagert ist, um mit einem Ende gegen die Kugel anzustoßen, eine feststehende Elektrode, die in dem Gehäuse angeordnet ist, eine bewegliche Elektrode, die in der Nähe der feststehenden Elektro­ de angeordnet ist, wobei die bewegliche Elektrode mit der fest­ stehenden Elektrode elektrisch verbunden ist, einen Hebel, der drehbar und gleitfähig innerhalb des Gehäuses gelagert ist, wo­ bei ein Ende des Hebels dazu in der Lage ist, gegen die bewegli­ che Elektrode zu drücken, und wobei das andere Ende des Hebels dazu in der Lage ist, mit der Welle in Kontakt zu treten, und eine Feder, die die Welle so vorspannt, um sie mit dem Hebel zu verbinden, so daß sie gegen die Kugel anstößt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche. Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die be­ gleitenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenschnittansicht des ersten Ausführungsbei­ spiels eines erfindungsgemäßen Stoßerfassungsgeräts;
Die Fig. 2, 3 und 4 sind Seitenschnittansichten, die den Be­ trieb des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stoßerfassungsgeräts zeigen;
Fig. 5 ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht eines Abschnitts des in Fig. 1 gezeigten Arms;
Fig. 6 ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht eines Abschnitts des in Fig. 2 gezeigten Arms;
Fig. 7 ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht eines Abschnitts des in Fig. 3 gezeigten Arms;
Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht eines Abschnitts des in Fig. 4 gezeigten Arms;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Stoßerfassungsgeräts;
Fig. 10 ist eine Außenansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Stoßerfassungsgeräts;
Fig. 11 ist eine Seitenschnittansicht des zweiten Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Stoßerfassungsgeräts;
Fig. 12 ist eine Außenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 11 gezeigt ist;
Fig. 13 ist eine Seitenschnittansicht, die den Betrieb des zwei­ ten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Stoßerfas­ sungsgeräts zeigt;
Fig. 14 ist eine Außenansicht des in Fig. 13 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 15 ist eine Seitenschnittansicht des dritten Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Stoßerfassungsgeräts.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Stoßer­ fassungsgeräts werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
Das Stoßerfassungsgerät ist in einem Fahrzeug eingebaut, um eine Beschleunigung oder Verzögerung bei einer Kollision des Fahr­ zeugs zu erfassen.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen ein erstes erfindungsgemäßes Ausfüh­ rungsbeispiel. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein Behältnis 1 ein Gehäuse 11, eine Abdeckung 16, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und ein Anschlußelement 2. Das Anschlußelement 2 umfaßt einen konkaven Abschnitt 21 und ein Anschlußglied 22. Der Boden des konkaven Abschnitts 21 ist in der Form einer kegligen Schräge 21a. Das Anschlußglied 22 hat eine feststehende Elektrode 4 und eine bewegliche Elektrode 5. Das Anschlußglied 22 ist aus dem Behältnis 1 ausgesetzt.
Eine Kugel 3 ist innerhalb des konkaven Abschnitts 21 angeordnet und dazu in der Lage, sich auf der kegligen Schräge 21a zu bewe­ gen. Die Kugel 3 ist am Boden der kegligen Schräge 21a durch ein Ende eines Wellenelements 6 gehalten. Die Mitte der feststehen­ den Elektrode 4 ist an dem Anschlußglied 22 befestigt. Ein Ende der feststehenden Elektrode 4 ist innerhalb des Behältnisses 1 angeordnet und setzt sich aus einem Kontaktpunkt 41 zusammen. Das andere Ende der feststehenden Elektrode 4 ist innerhalb ei­ ner Öffnung 22a des Anschlußglieds 22 angeordnet und setzt sich aus einer Klemme 42 zusammen. Die Mitte der beweglichen Elektro­ de 5 ist auch an dem Anschlußglied 22 befestigt. Ein Ende der beweglichen Elektrode 5 ist innerhalb des Behältnisses 1 ange­ ordnet und setzt sich aus einem Kontaktpunkt 51 zusammen, der dazu in der Lage ist, mit dem Kontaktpunkt 41 in Kontakt zu treten. Das andere Ende der beweglichen Elektrode 5 ist auch inner­ halb einer Öffnung 22a des Anschlußglieds 22 angeordnet und setzt sich aus einer Klemme 52 zusammen. Der Kontaktpunkt 41 und der Kontaktpunkt 51 sind in Gegenüberlage zueinander angeordnet. Wenn ein Hebelelement 7 gegen die bewegliche Elektrode 5 drückt, ist der Kontaktpunkt 51 dazu in der Lage, mit dem Kontaktpunkt 41 in Kontakt zu treten. Dann strömt ein elektrischer Strom zwi­ schen der feststehenden Elektrode 4 und der beweglichen Elektro­ de 5.
Das Wellenelement 6 ist durch ein Paar Lager 11a des Gehäuses 11 und der Abdeckung 16 gelagert, wie in den Fig. 1 und 9 ge­ zeigt ist, und ist dazu in der Lage, sich in der Achsenrichtung zu bewegen. Das Wellenelement 6 umfaßt einen rechteckigen Ab­ schnitt 61, einen ersten Wellenabschnitt 62, der sich zur Ober­ seite der kegligen Schräge 21a des konkaven Abschnitts 21 des Anschlußelements 2 erstreckt, einen zweiten Wellenabschnitt 63, der sich in entgegengesetzte Richtung vom ersten Wellenabschnitt 62 erstreckt, und einen Flansch 64, der zwischen dem rechtecki­ gen Abschnitt 61 und dem zweiten Wellenabschnitt 63 angeordnet ist. Das Ende des rechteckigen Abschnitts 61 ist dazu in der La­ ge, mit der Oberfläche der Kugel 3 in Kontakt zu treten. Eine Schraubenfeder 8 ist um den zweiten Wellenabschnitt 63 angeord­ net. Ein Ende der Schraubenfeder 8 ist durch das Lager 11a gela­ gert, das andere Ende der Schraubenfeder 8 ist durch den Flansch 64 gelagert. Daher wird das Wellenelement 6 immer durch die Fe­ der 8 zur Oberseite der kegligen Schräge 21a des konkaven Ab­ schnitts 21 gedrückt.
Das Hebelelement 7 umfaßt einen drückenden Abschnitt 71, der an einem Ende des Hebelelements 7 angeordnet ist und der gegen den Kontaktpunkt 51 der beweglichen Elektrode 5 drückt, einen Ver­ bindungsabschnitt 72, der entlang des rechteckigen Abschnitts 61 des Wellenelements 6 durch den Flansch 64 des Wellenelements 6 verrutscht wird, ein Paar Achszapfenabschnitte 73, die auf dem drückenden Abschnitt 71 angeordnet sind und die sich senkrecht zur Längsrichtung des Hebelelements 7 erstrecken, und einen lan­ gen und engen Vorsprung 74, der an der Seite der Oberfläche des Hebelelements 7 entlang des Hebelelements 7 angeordnet ist. Das eine Ende des Vorsprungs 74 in der Nähe des Verbindungsab­ schnitts 72 läuft in einem Punkt aus.
Das Gehäuse 11 hat einen Schlitz 12. Der Schlitz 12 ist in einem der Achszapfenabschnitte 73 aufgenommen. Der Schlitz 12 er­ streckt sich in der Richtung des Kontaktpunkts 51 der bewegli­ chen Elektrode 5. Die Abdeckung 16 hat denselben (nicht gezeig­ ten) Schlitz. Daher ist das Hebelelement 7 dazu in der Lage, entlang des Schlitzes 12 zu gleiten, und es ist in der Lage, sich um die Achszapfenabschnitte 73 zu drehen.
Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, hat das Gehäuse 11 des Behältnisses 1 eine vorspringende Wand 13. Die vorspringende Wand 13 liegt dem Vorsprung 74 des Hebelelements 7 gegenüber. Die vorspringende Wand 13 umfaßt eine Kontaktfläche 13a, die ei­ ne nahezu geradlinige Oberfläche ist, um mit einer Kontaktfläche 74a des Vorsprungs 74 in Kontakt zu treten. Die Kontaktfläche 13a bildet einen Teil der Bewegungsorte des Hebelelements 7. Die Kontaktfläche 74a des Hebelelements 7 tritt mit der Kontaktflä­ che 13a der vorspringenden Wand 13 in Kontakt, um den Verbin­ dungsabschnitt 72 des Hebelelements 7 und den Kontaktpunkt 51 der beweglichen Elektrode 5 gegen den Kontaktpunkt 41 der fest­ stehenden Elektrode 4 zu drücken. Das Hebelelement 7 wird in seiner Gleitbewegung durch die Rückstoßkraft der beweglichen Elektrode 5 geregelt. Andererseits hat ein Ende der Kontaktflä­ che 13a eine kleine Erhebung 13b. Wenn die Kontaktfläche 74a auf die kleine Erhebung 13b aufläuft, steigt die Widerstandskraft derart, daß die Widerstandskraft einer Drehung des zu drehenden Hebelelements 7 widersteht. Die Widerstandskraft ist geringer als die Kraft der Schraubenfeder 8.
Der Betrieb des Stoßerfassungsgeräts mit dem vorstehend genann­ ten Aufbau wird nun beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 ist das Stoßerfassungs­ gerät in einer ersten Stufe und wartet auf einen Stoß. Bei der ersten Stufe ist die Kugel am Boden der kegligen Schräge 21a des konkaven Abschnitts 21 angeordnet. Die Spitze des ersten Wellen­ abschnitts 62 des Wellenelements 6 drückt auf die Oberfläche der Kugel 3. Die Kontaktfläche 74a des Vorsprungs 74 des Hebels 7 ist in Kontakt mit der Kontaktfläche 13a der vorspringenden Wand 13 am Fuß der kleinen Erhebung 13b. Daher widersteht der Kontakt zwischen den vorstehenden Kontaktflächen 13a und 74a einem Glei­ ten des Hebelelements 7. Zu diesem Zeitpunkt drückt der drücken­ de Abschnitt 71 des Hebelelements 7 gegen den Kontaktpunkt 51 der beweglichen Elektrode 5, um einen Strom zwischen dem Kon­ taktpunkt 51a der beweglichen Elektrode und dem Kontaktpunkt 41a der feststehenden Elektrode 4 anzuschalten bzw. fließen zu las­ sen. Die vorstehend genannte Anordnung zwischen dem Wellenele­ ment 6 und dem Hebelelement 7 ergibt einen Spalt A, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Daher wird die Widerstandskraft von einem Verbie­ gen der beweglichen Elektrode 5 nicht auf das Wellenelement 6 durch das Hebelelement 7 übertragen.
Auf die vorstehend genannte Stufe folgend kommt, wenn ein Stoß aufgebracht wird, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Spitze des ersten Abschnitts 62 des Wellenelements 6 von der Oberfläche der Kugel 3 frei und die Kugel 3 wird auf der koni­ schen Schräge 21 bewegt. Wenn die Spitze des ersten Abschnitts 62 des Wellenelements 6 von der Oberfläche der Kugel 3 frei­ kommt, hebt die Kugel 3 das Wellenelement 6 gegen die Schrauben­ feder 8 an, wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Danach führt die Schraubenfeder 8 das Wellenelement 6 nach unten, wie in den Fig. 3 und 7 gezeigt ist. Daher kommt der Flansch 64 des Wel­ lenelements 6 mit dem Verbindungsabschnitt 72 des Hebelelements 7 in Kontakt und dreht das Hebelelement 7. Mit der Drehung des Hebelelements 7 wird die Kontaktfläche 74a des Vorsprungs 74 des Hebelelements 7 von der Kontaktfläche 13a der vorspringenden Wand 13 freigegeben und die Widerstandskraft aus dem Verbiegen der beweglichen Elektrode 5 bringt das Hebelelement 7 dazu, ent­ lang der Schlitze 12 in der nach links zeigenden Richtung in Fig. 3 zu gleiten. Daher gibt der drückende Abschnitt 71 des He­ belelements 7 den Kontaktpunkt 51 der beweglichen Elektrode 5 frei. Folglich wird der elektrische Strom zwischen der feststehenden Elektrode 4 und der beweglichen Elektrode 5 unterbrochen und das Stoßerfassungsgerät gibt ein Stoßsignal aus.
In der ersten Stufe, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Wider­ standskraft durch ein Verbiegen der beweglichen Elektrode 5 durch das Hebelelement 7 aufgenommen. Es besteht ein Spalt A zwischen dem Wellenelement 6 und dem Hebelelement 7, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Daher wirkt die Widerstandskraft durch ein Verbiegen der beweg­ lichen Elektrode 5 nicht auf das Wellenelement 6. Selbst wenn die Widerstandskraft durch das Verbiegen der beweglichen Elek­ trode 5 größer wird, um das Schaltvermögen zwischen der festste­ henden Elektrode 4 und der beweglichen Elektrode 5 empfindlicher zu machen, wird die Kraft nicht beeinflußt, mit der die Schrau­ benfeder 8 gegen die Kugel 3 drückt. Die Widerstandskraft durch ein Verbiegen der beweglichen Elektrode 5 beeinflußt nicht die Empfindlichkeit beim Erfassen des Stoßes mit dem vorstehenden Ausführungsbeispiel.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 umfaßt das Gehäuse 11 des Behältnis­ ses 1 eine Führungswand 14, die dazu in der Lage ist, mit dem Verbindungsabschnitt 72 des Hebelelements 7 in Kontakt zu tre­ ten. Die Führungswand 14 tritt mit dem Verbindungsabschnitt 72 in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand in Kontakt, um das Hebelele­ ment 7 zwangsweise gleitend zu verschieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 umfaßt der Flansch 64 des Wellenelements 6 einen Armabschnitt 65, der sich zu dem Ge­ häuse 11 erstreckt. Eine Spitze des Armabschnitts 65 ist an ei­ ner Anzeige 15 angebracht. Das Gehäuse 11 hat einen aufnehmenden konkaven Abschnitt 11b, der die Anzeige 15 aufnimmt. Die Anzeige 15 bewegt sich einstückig mit dem Wellenelement 6. Die Anzeige 15 ist in dem aufnehmenden konkaven Abschnitt 11b in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand aufgenommen und von dem aufnehmenden konka­ ven Abschnitt 11b in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand nach vorne abgesetzt. Folglich kann der Zustand des Stoßerfassungsgeräts erkannt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 umfaßt außerdem der rechteckige Ab­ schnitt 61 des Wellenelements 6 einen Vorsprung 66. Der Vor­ sprung 66 ist dazu in der Lage, mit der Unterseite des Verbin­ dungsabschnitts 72 des Hebelelements 7 in Kontakt zu treten. Wenn die Anzeige 15 in den aufnehmenden konkaven Abschnitt 11b bei dem in Fig. 4 gezeigten Zustand angehoben wird, werden so­ wohl das Wellenelement 6 als auch das Hebelelement 7 angehoben. Daher ist es einfach, wieder in den in Fig. 1 gezeigten Zustand zurückzukehren.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine andere abgewandelte Version des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, die insbesondere eine abgewandelte Anordnung einer Anzeige 15 umfaßt. In den Fig. 11 bis 14 sind für dieselben Teile wie in den Fig. 1 bis 10 dieselben Bezugszeichen der Fig. 1 bis 10 verwendet. Bei diesem abgewandelten Aufbau umfaßt der Verbindungsabschnitt 72 des Hebelelements 7 einen Achszapfenabschnitt 75, der sich zu dem Gehäuse 11 des Behältnisses 1 erstreckt. Die Anzeige 15 ist in dem aufnehmenden konkaven Abschnitt 11b aufgenommen. Die An­ zeige 15 ist mit dem Achszapfenabschnitt 75 des Hebels 7 verbun­ den und bewegt sich mit dem Hebelelement 7 einstückig. Wenn die Anzeige 15 in den aufnehmenden konkaven Abschnitt 11b in dem in Fig. 13 gezeigten Zustand angehoben wird, werden sowohl das Wel­ lenelement 6 als auch das Hebelelement 7 angehoben. Daher ist es einfach, in den in Fig. 11 gezeigten Zustand zurückzukehren.
Fig. 15 stellt eine andere abgewandelte Version des ersten be­ vorzugten Ausführungsbeispiels dar, die insbesondere eine abge­ wandelte Anordnung des Hebelelements 7 hat. In Fig. 15 sind für dieselben Teile wie in Fig. 1 dieselben Bezugszeichen der Fig. 1 verwendet. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, drückt der drückende Ab­ schnitt 71 des Hebelelements 7 auf den Kontaktpunkt 51 der be­ weglichen Elektrode 5. Der Verbindungsabschnitt 72 des Hebelele­ ments 7 ist dazu in der Lage, mit dem Flansch 64 des Wellenele­ ments 6 in Kontakt zu treten. Zusätzlich drückt ein Ende 91 ei­ nes Hilfshebelelements 9 gegen die Innenwand des Gehäuses 11 und das andere Ende 92 ist in Kontakt mit dem Verbindungsabschnitt 72 des Hebelelements 7. Sowohl das Hebelelement 7 als auch das Hilfshebelelement 9 sind dazu in der Lage, sich zu drehen. Daher wird der Kontakt zwischen der Innenwand des Gehäuses 11 und dem Ende 91 des Hilfshebelelements 9 durch den Schlitz 12 des Hebe­ lelements 7 geführt. Anders ausgedrückt ersetzt der Kontakt zwi­ schen dem Ende 91 des Hilfshebelelements 9 und der Innenwand des Gehäuses 11 den Kontakt zwischen der vorspringenden Wand 13 und dem Vorsprung 74 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.

Claims (6)

1. Stoßerfassungsgerät mit
einem Behältnis (1), das darin eine konische Schräge (21a) hat;
einer Kugel (3), die auf der konischen Schräge (21a) angeordnet ist;
einer Welle, die in dem Behältnis (1) angeordnet ist und beweg­ bar auf dem Behältnis (1) gelagert ist, um mit einem Ende gegen die Kugel (6) anzustoßen;
einer feststehenden Elektrode (4), die in dem Gehäuse (1) ange­ ordnet ist;
einer beweglichen Elektrode (5), die in der Nähe der feststehen­ den Elektrode (4) angeordnet ist, wobei die bewegliche Elek­ trode (5) mit der feststehenden Elektrode (4) elektrisch verbunden ist;
einem Hebel (7), der drehbar und gleitfähig innerhalb des Gehäu­ ses (1) gelagert ist, wobei ein Ende des Hebels (7) dazu in der Lage ist, gegen die bewegliche Elektrode (5) zu drücken, und wobei das andere Ende des Hebels (7) dazu in der Lage ist, mit der Welle (6) in Kontakt zu treten; und
einer Feder (8), die die Welle (6) vorspannt, um sie mit dem He­ bel (7) zu verbinden, so daß sie gegen die Kugel (3) an­ stößt.
2. Stoßerfassungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) einen Eingriffsabschnitt (74) umfaßt, der im Ein­ griff mit dem Behältnis (1) ist, um ein Gleiten des Hebels (7) zu begrenzen.
3. Stoßerfassungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1) einen Eingriffsabschnitt (13) umfaßt, der mit dem Eingriffsabschnitt (74) des Hebels (7) im Eingriff ist.
4. Stoßerfassungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (A) entlang der Kontaktrichtung zwischen dem Ende des Hebels (7) und der Welle (6) vorgesehen ist, wenn die Welle (6) gegen die Kugel (3) mit einem Ende der Welle (6) anstößt.
5. Stoßerfassungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1) eine Führungswand umfaßt, um den Hebel (7) gleitend zu verschieben, so daß ein Ende des Hebels (7) vom Kon­ takt mit der beweglichen Elektrode (5) freigegeben wird.
6. Stoßerfassungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hilfshebel (9), der in dem Behältnis (1) angeordnet ist, wobei ein Ende des Hilfshebels (9) drehbar gelagert ist und das andere Ende des Hilfshebels (9) dazu in der Lage ist, mit der Welle (6) in Zusammenwirken mit dem Hebel (7) in Kontakt zu tre­ ten.
DE19737642A 1996-08-29 1997-08-28 Stoßerfassungsgerät Expired - Fee Related DE19737642C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22899396 1996-08-29
JP9213060A JPH10123164A (ja) 1996-08-29 1997-08-07 衝撃検出装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19737642A1 DE19737642A1 (de) 1998-03-05
DE19737642C2 true DE19737642C2 (de) 2001-10-11

Family

ID=26519594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737642A Expired - Fee Related DE19737642C2 (de) 1996-08-29 1997-08-28 Stoßerfassungsgerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5847262A (de)
JP (1) JPH10123164A (de)
DE (1) DE19737642C2 (de)
GB (1) GB2316806B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11160342A (ja) * 1997-11-25 1999-06-18 Aisin Seiki Co Ltd 衝撃検出装置
DE29818958U1 (de) 1998-10-23 1999-02-18 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Auslösevorrichtung für ein Fahzeuginsassen-Sicherheitssystem
CN108128472B (zh) * 2017-12-20 2020-12-04 贵州航天电子科技有限公司 一种万向冲击闭合器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000500A1 (en) * 1978-05-12 1979-08-09 Inertia Switch Ltd An inertia switch device
WO1983002196A1 (en) * 1981-12-15 1983-06-23 Jackman, Peter, Ronald An inertia switch device
JPS6442095A (en) * 1987-08-07 1989-02-14 Nec Corp Charge circuit

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2415086A (en) * 1935-03-09 1947-02-04 Nasa Circuit closer
IT1089683B (it) * 1977-01-05 1985-06-18 Roesch Carol Commutatore elettrico ad inerzia
GB1604731A (en) * 1978-05-31 1981-12-16 Inertia Switch Ltd Inertia switch assembly
FR2565404B1 (fr) * 1984-06-05 1988-03-18 Seb Sa Interrupteur multidirectionnel a commande par une bille

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326111A (en) * 1978-01-21 1982-04-20 Inertia Switch Limited Inertia switch device
WO1979000500A1 (en) * 1978-05-12 1979-08-09 Inertia Switch Ltd An inertia switch device
WO1983002196A1 (en) * 1981-12-15 1983-06-23 Jackman, Peter, Ronald An inertia switch device
JPS58502120A (ja) * 1981-12-15 1983-12-08 フア−スト イナ−シヤ スイツチ リミテツド 慣性スイツチ装置
US4533801A (en) * 1981-12-15 1985-08-06 First Inertia Switch Limited Inertia switch device
JPS6442095A (en) * 1987-08-07 1989-02-14 Nec Corp Charge circuit

Also Published As

Publication number Publication date
JPH10123164A (ja) 1998-05-15
GB2316806A (en) 1998-03-04
GB2316806B (en) 1999-10-20
US5847262A (en) 1998-12-08
DE19737642A1 (de) 1998-03-05
GB9718083D0 (en) 1997-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3531318C2 (de)
DE69122215T2 (de) Karte mit integrierter schaltung und elektronische anordnung zu ihrer nutzung
EP0186737B1 (de) Aufnahmeeinheit für eine einen elektronischen Schaltkreis enthaltende Datenkarte
EP1036636B1 (de) Batteriebetriebenes Bohrgerät
DE69819812T2 (de) Fahrradschalter und Gehäuse dafür
DE3326522A1 (de) Datenverarbeitungsanordnung
DE3602668A1 (de) Kontaktiereinrichtung fuer eine chip-karte
DE3881447T2 (de) Vorrichtung zum anschliessen von karten mit integrierten schaltungen.
EP2795799A1 (de) Bedienvorrichtung
EP1738294B1 (de) Smart card connector insbesondere mit schirmeinrichtung
DE60037791T2 (de) Karten-verbinder
DE4111049C2 (de) Steckverbindung für eine schichtförmige Elektrode zur Ionenkonzentrationsmessung
DE102005045810A1 (de) Verbinder, der eine leichte elektrische Inspektion von Kontakten ermöglicht
DE10159856A1 (de) Mehrstufiger Klickschalter
DE19534611C2 (de) Kippschalter
EP0493522B1 (de) Chipkartenleser
DE19737642C2 (de) Stoßerfassungsgerät
DE2520665A1 (de) Tastenschalter
DE60023425T2 (de) Fassung für elektronische Bauteile
DE19502176A1 (de) Chipkarten-Lesegerät
DE4218970C2 (de) Chipkartenleser
DE19610987C2 (de) Verbindungsklemme
DE10082525T5 (de) IC-Karten-Leser
DE60011191T2 (de) Schalteranordnung mit Wechselspannungseingangsstecker
DE19619700A1 (de) Schalter zur Verwendung in elektronischen Vorrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee