DE19737113A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch ExtrudierenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines
nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren einer wäßrigen
Cellulose-N-methyl-morpholin-N-oxid (NMMO)-Lösung durch eine Ringdüse in
ein Spinnbad.
Cellulose ist in den üblichen Lösemitteln nicht löslich und hat weder einen
Schmelzpunkt oder einen Schmelzbereich und kann daher auch nicht thermopla
stisch verarbeitet werden. Aus diesem Grund wird Cellulose normalerweise zur
Herstellung von Schlauchhüllen für Nahrungsmittel, wie beispielsweise Wurst
hüllen, chemisch umgewandelt, wobei diese Verfahren mit einem Abbau der
Cellulose verbunden sind, d. h. der durchschnittliche Polymerisationsgrad der
Cellulose wird geringer. Derartige Verfahren sind technisch sehr aufwendig und
entsprechend teuer im Betrieb.
Zur Zeit wird das Viskose-Verfahren beim Extrudieren von Folienschläuchen auf
Cellulosebasis bevorzugt. Dabei wird die Cellulose mit Natronlauge und an
schließend mit Schwefelkohlenstoff umgesetzt. Auf diese Weise wird eine
Cellulosexanthogenat-Lösung erhalten, die durch eine Spinn- oder Ringdüse in
ein sogenanntes Spinn- oder Fällbad extrudiert wird. Mit Hilfe von weiteren Fäll-
und Waschbädern wird die Cellulose regeneriert.
Es ist seit langem bekannt, daß Cellulose in Oxiden tertiärer Amine löslich ist,
und das zur Zeit am besten geeignete Lösemittel für Cellulose ist N-methyl
morpholin-N-oxid (NMMO). Die Cellulose löst sich darin, ohne sich dabei che
misch zu verändern. Es findet kein Abbau von Celluloseketten statt. Die Her
stellung geeigneter Spinnlösungen ist bekannt (DD 218 104; DD 298 789; US-A
4 145 532; US-A 4 196282; US-A 4255 300).
Aus den Lösungen lassen sich durch Extrudieren in ein Spinnbad Fäden her
stellen (DE-A 44 09 609; US-A 5 417 909). In der WO 95/07811(= CA 2 149 218
) ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Schlauchfolien nach
dem Aminoxidverfahren offenbart. Kennzeichnend an diesem Verfahren ist die
Kühlung der extrudierten Folie mit Kühlgas unmittelbar unterhalb des Ringspalts
der Extrusionsdüse. Gemäß der EP-A 662 283 wird die extrudierte Schlauchfolie
von innen mit Hilfe von Flüssigkeit gekühlt.
Rückgewinnung und Reinigung des NMMO's sind in der DD 274 435 beschrie
ben. Da die Cellulose in dem Verfahren chemisch nicht umgewandelt wird, ist der
apparative Aufwand geringer. Bei dem Aminoxidverfahren fallen keine gasförmi
gen oder wäßrigen Abfallprodukte an, so daß es keine Probleme bei der Abluft
oder dem Abwasser gibt. Es erlangt daher eine zunehmende Bedeutung.
In der EP-A 0 686 712 wird die Herstellung von flexiblen Cellulosefasern nach
dem N-Methylmorpholin-N-Oxid(NMMO)-Spinnverfahren beschrieben. Darin wird
eine Celluloselösung in wasserhaltigem NMMO durch eine Spinndüse ausge
preßt, über eine Luftstrecke in ein NMMO-haltiges, wäßriges Fällbad geführt und
anschließend gewaschen, nachbehandelt und getrocknet.
Gemäß der WO 93/13670 wird eine nahtlose, schlauchförmige Nahrungsmittel
hülle durch Extrudieren einer Lösung von Cellulose in NMMO/Wasser mit Hilfe
einer speziellen Extrusionsdüse hergestellt. Zwischen Extrusionsdüse und
Fällbad befindet sich eine Luftstrecke. Kennzeichnend für dieses Verfahren ist
ein speziell geformter Hohldorn, durch den hindurch die Fällflüssigkeit auch im
Innern des Schlauches zirkulieren kann. In der Luftstrecke wird das Innere des
extrudierten Schlauches praktisch vollständig von Hohldorn und Fällflüssigkeit
ausgefüllt. Der Schlauch wird dabei nicht querverstreckt.
In der WO 95/35340 wird ein Verfahren zur Herstellung von Celluloseblasfolien
beschrieben, in dem eine in NMMO gelöste, nicht derivatisierte Cellulose ver
wendet wird.
Beim Extrudieren eines Folienschlauchs aus einer Ringdüse in ein Spinnbad,
wobei innerhalb dieses Spinnbads keine mechanische Abstützung des Folien
schlauchs vorgenommen wird, zeigt sich als nachteilig, daß die Kalibergenau
igkeit des mit einer Innenbadlösung gefüllten Folienschlauchs nicht eingehalten
werden kann und es zu unregelmäßigen Schwankungen im Kaliberdurchmesser
des Folienschlauchs während des kontinuierlichen Extrusionsvorgangs kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art so
zu verbessern, daß ein Folienschlauch mit gleichbleibendem Kaliber, d. h. frei von
Schwankungen des Schlauchdurchmessers und ohne Einsatz mechanischer
Stütz- und Führungsmittler für den Folienschlauch innerhalb des Spinnbades
hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß in der Weise gelöst, daß der Folien
schlauch in einer Luftstrecke zwischen der Ringdüse und der Oberfläche des
Spinnbades durch Überdruck querverstreckt wird, daß der Folienschlauch mit
einer Innenbadlösung gefüllt und im Spinnbad umgelenkt wird und daß der Pegel
der Innenbadlösung im eintauchenden und aufsteigenden Teil des Folien
schlauchs tiefer als die Oberfläche des Spinnbades eingestellt wird.
In Ausgestaltung des Verfahren wird die Innenbadlösung durch die Ringdüse
hindurch in den Folienschlauch sowohl eingefüllt als auch abgesaugt, wobei das
Einfüllen und das Absaugen voneinander räumlich getrennt vorgenommen
werden. Die Führung des Folienschlauchs erfolgt derart, daß der Folienschlauch
senkrecht zu der Oberfläche des Spinnbades eintaucht und nach dem Umlenken
innerhalb des Spinnbades schräg nach oben aus dem Spinnbad herausgeführt
wird. Dabei wird verfahrensgemäß die Dichte der Innenbadlösung im Bereich der
Umlenkung des Folienschlauchs kleiner als im senkrecht eintauchenden Teil und
im schräg herausgeführten Teil des Folienschlauchs eingestellt.
In Ausgestaltung des Verfahrens enthalten das Spinnbad und die Innenbad
lösung N-methyl-morpholin-N-oxid (NMMO) in wäßriger Lösung und werden die
NMMO-Konzentrationen des Spinnbades der Innenbadlösung zu Beginn der
Extrusion des Folienschlauchs etwa gleich groß gewählt. Die NMMO-Konzen
tration der Innenbadlösung nimmt während des Extrusionsvorgangs in Richtung
des Umlenkbereichs des Folienschlauchs zu und steigt zunächst auch gegen
über der NMMO-Konzentration des Spinnbades an und wird durch stetige Er
neuerung der Innenbadlösung auf einen Wert kleiner/gleich der Anfangskonzen
tration abgesenkt.
Die weitere Ausgestaltung des Verfahrens ergibt sich aus den Merkmalen der
Patentansprüche 7 bis 11.
Die Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauchs auf Cellulose
basis durch Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-methyl-morpholin-N-oxid
(NMMO)-Lösung, die eine Ringdüse und ein Spinnbad umfaßt, zeichnet sich
dadurch aus, daß zwischen der Ringdüse und der Oberfläche des Spinnbades in
einer Spinnkufe eine Luftstrecke vorhanden ist, daß nahe dem Boden der Spinn
kufe eine Umlenkung für den senkrecht in das Spinnbad eintauchenden Folien
schlauch angeordnet ist, und daß ein Zulauf- und ein Absaugrohr für eine Innen
badlösung des Folienschlauchs durch die Ringdüse hindurchgeführt sind und in
den Folienschlauch hineinragen.
In Weiterbildung der Vorrichtung umschließt ein Rohr das Zulauf- und Absaug
rohr, durchsetzt zentral eine Pinole der Ringdüse und bildet einen Spalt mit
einem zentralen Durchgang der Pinole, wobei das Rohr in die Innenbadlösung
des Folienschlauchs eintaucht und einen kleineren Durchmesser als der Folien
schlauch aufweist.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Zulaufrohr innerhalb des senkrecht
einlaufenden Folienschlauchs höhenverstellbar. Zweckmäßigerweise nimmt das
Zulaufrohr zu Beginn des Einfüllens der Innenbadlösung in den Folienschlauch
eine obere Position ein und ist nach erfolgtem Einfüllen der Innenbadlösung in
eine Position knapp oberhalb der Umlenkung in den Folienschlauch eingescho
ben.
In Weiterbildung der Erfindung tauchen das Rohr 5 bis 50 mm und das Ab
saugrohr 3 bis 45 mm in die Innenbadlösung ein. Geeigneterweise ist die Umlen
kung ein Porzellan- oder Glasstab, dessen Durchmesser größer als das Kaliber
des Folienschlauchs ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der
Patentansprüche 18 bis 24.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung nach der Erfin
dung mit hochgestelltem Zulaufrohr im Folienschlauch;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung ähnlich derjeni
gen nach Fig. 1, mit in den Folienschlauch eingeschobenem Zu
laufrohr;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Stelle A in Fig. 1; und
Fig. 4 schematisch im Schnitt einen Folienschlauch mit Kaliberschwan
kungen.
Eine in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-
methyl-morpholin-N-oxid (NMMO)-Lösung zu einem Folienschlauch umfaßt eine
Ringdüse 1 und eine Spinnkufe 4, die mit einem Spinn- oder Fällbad 3 gefüllt ist.
Das Spinnbad 3 besteht aus einer wäßrigen NMMO-Lösung mit 12 bis 20 Gew.-%igen,
insbesondere 15 Gew.-%igen NMMO-Anteil. Die an sich bekannte
Ringdüse 1 umfaßt als wesentliche Bestandteile eine Vorverteilerscheibe 5, eine
Verstelleinrichtung 6, eine Pinole 7 mit einem zentralen Durchgang 18 und einen
Extrusionsdüsenspalt 19. Die zu einem Folienschlauch zu extrudierende wäßrige
Spinnlösung ist eine NMMO-Lösung mit 75 bis 90 Gew.-%, insbesondere
87,7 Gew.-% Morpholinanteil. Die Spinnlösung wird mittels einer nichtgezeigten
Spinnpumpe einseitig in die Ringdüse 1 eingebracht. Die Vorverteilerscheibe in
der Ringdüse 1 sorgt für eine über dem Umfang weitgehend gleichmäßige
Zuführung der Morpholinlösung in den Extrusionsdüsenspalt 19. Die Fein
einstellung der Folienschlauchdicke erfolgt über die Verstelleinrichtung 6 der
Pinole 7. Die Ringdüse 1 besitzt einen Doppelmantel zur Erwärmung der
Ringdüse 1 auf die Temperatur der Morpholinlösung, wobei für die Erwärmung
ein Heizmedium 21 vorgesehen ist, das den Doppelmantel durchströmt. Der aus
dem Düsenspalt 19 extrudierte Folienschlauch durchläuft eine Luftstrecke 2, in
der er mittels Druckluft aufgeweitet und querverstreckt wird. Der aufgeweitete
Folienschlauch 8 hat keinen Kontakt mit der Außenseite eines Rohrs 12, das
durch den Durchgang 18 der Pinole 7 hindurchgeführt ist und sich über die
Unterseite der Ringdüse 1 hinaus nach unten erstreckt. Die Luftstrecke beträgt
10 bis 100 mm. Das Rohr 12 umschließt ein Zulauf- und ein Ablaufrohr 10 bzw.
11 für eine Innenbadlösung 13, die in den Folienschlauch eingefüllt wird. Diese
Innenbadlösung 13 ist gleichfalls eine wäßrige NMMO-Lösung mit 12 bis 20
Gew.-%, insbesondere 15 Gew.-% NMMO-Anteil. Das Zulauf- und das Absaug
rohr 10 bzw. 11 ragen in den senkrecht nach unten in das Spinnbad 3 ein
tauchenden Folienschlauch 16 hinein. Zu Beginn des Einfüllens der Innenbad
lösung 13 in den Folienschlauch 16 nimmt das Zulaufrohr 10 eine obere Position
ein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Sobald der Folienschlauch mit der Innenbad
lösung gefüllt ist, wird das Zulaufrohr 10 in eine Position in den Folienschlauch
16 eingeschoben, die sich knapp oberhalb einer Umlenkung 15 für den Folien
schlauch 15 befindet, wie dies aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Das Zulaufrohr 10 ist
innerhalb des senkrecht eintauchenden Folienschlauchs 16 höhenverstellbar,
ebenso das Absaugrohr 11.
Das Rohr 12 bildet einen Spalt 17 mit der Wand des Durchgangs 18 und durch
diesen Spalt 17 wird Luft mit einem Überdruck von 0,5 bis 2,0 mbar in das
Schlauchinnere geleitet. Dieser Überdruck bewirkt die Aufweitung des Folien
schlauchs in der Luftstrecke 2 unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Ex
trusionsdüsenspalt 19. Der Durchmesser des Extrusionsdüsenspalts 19, bei dem
es sich um einen Ringspalt handelt, ist größer als der Außendurchmesser des
Rohres 12. Der in das Spinnbad 3 eintauchende Folienschlauch 16 wird nahe
dem Boden der Spinnkufe 4 umgelenkt. Hierzu ist eine Umlenkung 15, bei der e?
sich um einen Porzellan- oder Glasstab handelt, angeordnet, um die der Folien
schlauch 16 herumgeführt wird. Nach der Umlenkung wird der Folienschlauch
innerhalb des Spinnbades 3 schräg nach oben aus dem Spinnbad herausgeführt.
Der schräg nach oben verlaufende Folienschlauch 14 wird knapp unterhalb der
Oberfläche des Spinnbades durch den Innendruck des Spinnbades zusammen
gequetscht und im zusammengefalteten Zustand aus dem Spinnbad 3 hinausge
führt. Abstreifer 24 zu beiden Seiten des zusammengefalteten Folienschlauchs
14 streifen die überschüssige Spinnbadlösung beidseitig ab und die Breite des
flachgelegten Folienschlauchs 9 nach den Abstreifern nahe dem Ausgang aus
der Spinnkufe 4 wird als Regelgröße für den Überdruck der Luft im Spalt 17
eingesetzt. Jede Abweichung der Breite des flachgelegten Folienschlauchs 9 von
einem vorgegebenen Wert bewirkt eine Nachregelung des Überdrucks in der
Weise, daß bei einer Abweichung nach unten der Luftdruck im Spalt 17 erhöht
und bei einer Abweichung nach oben der Luftdruck im Spalt 17 erniedrigt wird.
Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 nur darin, daß das Zulaufrohr 10 in Fig. 2 im
Vergleich zu Fig. 1 soweit in den senkrecht eintauchenden Folienschlauch 16
eingeschoben ist, daß sich die Mündung des Zulaufrohrs knapp oberhalb der
Umlenkung 15 befindet. Das Spinnbad 3 und die Innenbadlösung 13 sind, wie
schon zuvor erwähnt worden, wäßrige NMMO-Lösungen, die zu Beginn der
Extrusion des Folienschlauchs 16 gleich große NMMO-Konzentrationen auf
weisen. Mit fortschreitender Extrusion wird zunächst die NMMO-Konzentration
der Innenbadlösung 13 ansteigen, da Morpholin während der Celluloseregene
rierung aus dem Folienschlauch in die Innenbadlösung 13 eintritt und sich dort
anreichert. Da Morpholin eine höhere Dichte als Wasser besitzt, steigt die
Konzentration bzw. Dichte der NMMO-Lösung in Richtung der Umlenkung 15
innerhalb des Folienschlauchs 16 an. Da sich andererseits die Konzentration der
NMMO-Lösung des Spinnbades 3 praktisch nicht ändert, da das von dem Folien
schlauch an das Spinnbad 3 abgegebene Morpholin wegen des großen Volu
menunterschieds zwischen Folienschlauch und Spinnbad nur vernachlässigbar
geringfügig die NMMO-Konzentration des Spinnbades 3 anheben kann, anders
als bei der Innenbadlösung 13 im Folienschlauch 16, käme es ohne Regelung
der NMMO-Konzentration der Innenbadlösung 13 zu einer Ausdehnung des
Folienschlauchs 16. Durch die ständige Zufuhr und das Absaugen der Innenbad
lösung 13 über das Zufuhr- und das Absaugrohr 10 bzw. 11 kommt es zu einer
stetigen Erneuerung der Innenbadlösung 13, d. h. die an Morpholin angereicherte
Innenbadlösung 13 nahe der Umlenkung 15 wird verdünnt, so daß die NMMO-
Konzentration der Innenbadlösung 13 nahe der Umlenkung 15 kleiner oder
höchstens gleich groß wie die NMMO-Konzentration des Spinnbades 3 ist.
Dadurch reicht der Druck des Spinnbades 3 aus, um den Folienschlauch 16
entlang einer Kontaktstrecke 20 an die Umlenkung 15 so anzudrücken, daß er
mehr oder weniger flachgedrückt wird, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich
ist. Dadurch stellen sich in dem Folienschlauch über die gesamte Länge von
knapp unterhalb der Oberfläche des Spinnbades 3 bis nahe zu der Umlenkung
15 gleichbleibende Druckverhältnisse ein, die dafür sorgen, daß das Kaliber bzw.
der Durchmesser des Folienschlauchs 16 konstant ist und keine Schwankungen
bzw. Dellen aufweist. Die Dichte der Innenbadlösung 13 ist somit abhängig von
dem Durchsatz an Innenbadlösung bzw. Morpholin-Lösung, der Innenbadmenge
und der Eintauchtiefe des Zulaufrohres 10 bzw. der Einspeisestelle frischer
Morpholin-Lösung in die Innenbadlösung 13. Die Position bzw. die Stelle, an der
die Innenbadlösung 13 in den Folienschlauch 16 einströmt, beeinflußt im wesent
lichen die Kaliberkonstanz, die Innenbadhöhe im aufsteigenden Folienschlauch
14 nach der Umlenkung 15 und die Stelle zum Entfernen der Innenbadlösung 13
aus dem Inneren des Folienschlauchs.
Fig. 3 zeigt den Ausschnitt gemäß der Stelle A in Fig. 1 in vergrößertem Maß
stab. Das Rohr 12 ist etwa 5 bis 50 mm in die Innenbadlösung 13 im Inneren des
Folienschlauchs eingetaucht. Das Absaugrohr 11 befindet sich in einer Position,
in der sich ein Pegel 23 innerhalb des Rohrs 12 einstellt, der tiefer als ein Pegel
22 der Innenbadlösung außerhalb des Rohres 12 liegt. Das Absaugrohr 11
taucht etwa 3 bis 45 mm in die Innenbadlösung 13 ein. Mit anderen Worten
bedeutet dies, daß das Absaugrohr 11 eine Position einnimmt, in der die Inn!
nenbadlösung 13 so abgesaugt wird, daß sich der Pegel 23 in dem Abstand von
3 bis 45 mm unterhalb des Pegels 22 der Innenbadlösung im eintauchenden
Folienschlauch 16 einstellt. Die Absaugung beginnt somit unterhalb der Ober
fläche des Spinnbades 3, so daß die Luftstrecke 2 und die dort herrschenden
Druckbedingungen keinen Einfluß auf die Innenbadlösung 13 haben und es
somit auch nicht zu Kaliberschwankungen des Folienschlauchs 16 kommen
kann.
Durch die Einstellung der Eintauchtiefe des Zufuhrrohrs 10 und die stetige
Erneuerung der Innenbadlösung wird die Dichte der Innenbadlösung 13 auf
einem gleichbleibenden Wert gehalten, der zu der Einschnürung des Folien
schlauchs 16 entlang der Kontaktstrecke 20 der Umlenkung 15 führt und den
Pegel der Innenbadlösung 13 im aufsteigenden Folienschlauch 14 bei beliebig
langer Laufzeit konstant unterhalb der Oberfläche des Spinnbads 3 einstellt, so
daß es nicht mehr zu unruhigem Lauf und Kaliberschwankungen des Folien
schlauchs kommt. Die stetige Erneuerung bzw. die Mindestzufuhr an Innenbad
lösung 13 ist für jede Extrusions- bzw. Abzugsgeschwindigkeit des Folien
schlauchs eigens zu ermitteln.
Der aus dem Spinnbad 3 austretende Folienschlauch 14 durchläuft nachfolgend
nicht gezeigte Fäll- und Waschkufen, und kann beispielsweise noch mit Weich
machern behandelt und anschließend getrocknet werden, bevor er aufgewickelt
und weiterverarbeitet wird.
In Fig. 4 sind schematisch die Kaliberschwankungen eines Folienschlauchs 25
angedeutet, die sich dadurch ergeben,d aß eine Erneuerung der Innenbadlösung
in der Weise nicht stattfindet, daß frische Morpholin-Lösung nahe der Umlenkung
15 über das eingeschobene Zulaufrohr in die Innenbadlösung 13 eingeführt wird.
Wegen der fehlenden Erneuerung der Innenbadlösung 13 steigt die NMMO-
Konzentration im Folienschlauch nach unten hin an und erreicht einen größten
Wert im Bereich der Umlenkung 15. Dieser Dichteanstieg der Innenbadlösung 13
bewirkt eine Ausweitung des Folienschlauchs 25 im Bereich der Umlenkung 15,
so daß es zu ungleichmäßigen Kalibern über die Länge des Folienschlauchs
kommt. Diese Kaliberschwankungen sind jedoch nicht auf den Bereich der
Umlenkung 15 begrenzt, sondern treten schon zu Beginn des Eintritts des Folien
schlauchs 25 in die Spinnbadlösung 3 auf. Eine Erklärung hierfür ist darin zu
sehen, daß das Zulaufrohr 10 eine obere Position einnimmt, so daß durch die
Zufuhr von frischer Morpholinlösung schon im oberen Teil des Folienschlauchs
25 sich eine zu niedrige Dichte der Innenbadlösung 13 einstellt und bis zur
Umlenkung 15 zunimmt. Die zu hohe Dichte der Innenbadlösung 13 an der
Umlenkung 15 führt dazu, daß der Folienschlauch 25 zeitweise keinen Kontakt
mit der Umlenkung 15 hat und dadurch eine ungleichmäßige Geschwindigkeit
aufweist, die sich als Kaliberschwankungen des Folienschlauchs 25 (Eierkette)
bemerkbar machen.
Claims (24)
1. Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellu
losebasis durch Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-methyl- morpholin
N-oxid-(NMMO)-Lösung durch eine Ringdüse in ein Spinnbad, dadurch
gekennzeichnet, daß der Folienschlauch in einer Luftstrecke zwischen der
Ringdüse und der Oberfläche des Spinnbades durch Überdruck querver
streckt wird, daß der Folienschlauch mit einer Innenbadlösung gefüllt und
im Spinnbad umgelenkt wird und daß der Pegel der Innenbadlösung im
eintauchenden und aufsteigenden Teil des Folienschlauches tiefer als die
Oberfläche des Spinnbades eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbad
lösung durch die Ringdüse hindurch in den Folienschlauch sowohl einge
füllt als auch abgesaugt wird, wobei das Einfüllen und das Absaugen
voneinander räumlich getrennt vorgenommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien
schlauch senkrecht zu der Oberfläche des Spinnbades eintaucht und nach
dem Umlenken innerhalb des Spinnbades schräg nach oben aus dem
Spinnbad herausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der
Innenbadlösung im Bereich der Umlenkung des Folienschlauches kleiner
als im senkrecht eintauchenden Teil und im schräg herausgeführten Teil
des Folienschlauches eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnbad
und die Innenbadlösung N-methyl-morpholin-N-oxid (NMMO) in wäßriger
Lösung enthalten und daß die NMMO-Konzentrationen des Spinnbades
und der Innenbadlösung zu Beginn der Extrusion des Folienschlauches
etwa gleich groß gewählt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die NMMO-
Konzentration der Innenbadlösung während des Extrusionsvorgangs in
Richtung des Umlenkbereichs des Folienschlauchs zunimmt und auch
gegenüber der NMMO-Konzentration des Spinnbades zunächst ansteigt
und durch stetige Erneuerung der Innenbadlösung auf einen Wert klei
ner/gleich der Anfangskonzentration abgesenkt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien
schlauch ohne innere und/oder äußere Abstützung durch das Spinnbad
hindurchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbad
lösung in einem Rohr so abgesaugt wird, daß der Pegel der Innenbad
lösung in dem Rohr niedriger als der Pegel der Innenbadlösung im Folien
schlauch ist und daß das Rohr einen kleineren Durchmesser als der
Folienschlauch aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufen
der Innenbadlösung höhenverstellbar innerhalb des eintauchenden Fo
lienschlauches geregelt wird und daß die Innenbadlösung so abgesaugt
wird, daß sich ein Pegel der Innenbadlösung in einem Abstand von 3 bis
45 mm unterhalb des Pegels der Innenbadlösung im eintauchenden
Folienschlauch einstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien
schlauch mit einem Überdruck von 0,5 bis 2,0 mbar in der Luftstrecke
querverstreckt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse
auf die Temperatur der Cellulose-NMMO-Lösung aufgeheizt wird.
12. Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauchs auf Cellulo
sebasis durch Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-methyl- morpholin
N-oxid (NMMO)-Lösung, die eine Ringdüse (1) und ein Spinnbad (3)
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringdüse (1) und der
Oberfläche des Spinbades (3) in einer Spinnkufe (4) eine Luftstrecke (2)
vorhanden ist, daß nahe dem Boden der Spinnkufe (4) eine Umlenkung
(15) für den senkrecht in das Spinnbad (3) eintauchenden Folienschlauch
(16) angeordnet ist, und daß ein Zulauf- und ein Absaugrohr (10, 11) für
eine Innenbadlösung (13) des Folienschlauchs durch die Ringdüse (1)
hindurchgeführt sind und in den Folienschlauch (16) hineinragen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr
(12) das Zulauf- und Absaugrohr (10, 11) umschließt, eine Pinole (7) der
Ringdüse (1) zentral durchsetzt und einen Spalt (17) mit einem zentralen
Durchgang (18) der Pinole (7) bildet, wobei das Rohr (12) in die Innenbad
lösung (13) des Folienschlauchs (16) eintaucht und einen kleineren
Durchmesser als der Folienschlauch (16) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufrohr
(10) innerhalb des senkrecht eintauchenden Folienschlauchs (16)
höhenverstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufrohr
(10) zu Beginn des Einfüllens der Innenbadlösung in den Folien
schlauch (16) eine obere Position einnimmt und nach erfolgtem Einfüllen
der Innenbadlösung in eine Position knapp oberhalb der Umlenkung (15)
in den Folienschlauch (16) eingeschoben ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
(12) 5 bis 50 mm und das Absaugrohr (11) 3 bis 45 mm in die Innenbad
lösung (13) eintauchen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlen
kung (15) ein Porzellan- oder Glasstab ist, dessen Durchmesser größer
als das Kaliber des Folienschlauchs (16) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ex
trusionsdüsenspalt (19) der Ringdüse (1) einen Durchmesser größer als
der Außendurchmesser des Rohres (12) aufweist und daß durch den
Spalt (17) Luft mit Überdruck in den Folienschlauch (16) einströmt und
den Folienschlauch innerhalb der Luftstrecke (2) aufweitet und querver
streckt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spin
bad (3) und die Innenbadlösung (13) wäßrige NMMO-Lösungen sind, die
zu Beginn der Extrusion des Folienschlauchs (16) gleich große NMMO-
Konzentrationen aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß während der
Extrusion des Folienschlauchs (16) das Zulaufrohr (10) in einer Position
kapp oberhalb der Umlenkung (15) ist, in der die in den Folienschlauch
einströmende Innenbadlösung die angestiegene NMMO-Konzentration der
Innenbadlösung im Bereich der Umlenkung (15) auf eine Konzentration
verdünnt, die kleiner/gleich der NMMO-Konzentration des Spinnbades (3)
ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien
schlauch (16) entlang einer Kontaktstrecke (20) auf der Umlenkung (15)
durch das Spinnbad (3) eingeschnürt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring
düse (1) mittels eines Heizmediums (21), das die Ringdüse durchströmt,
beheizt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach
dem Ablösen von der Umlenkung (15) schräg nach oben aufsteigende
Folienschlauch (14) mit der Innenbadlösung gefüllt ist und das gleiche
Kaliber wie der senkrecht eintauchende Folienschlauch (16) aufweist und
daß das Spinnbad (3) den aufsteigenden Folienschlauch (14) unterhalb
der Oberfläche des Spinnbades (3) flachdrückt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft
strecke (2) 10 bis 100 mm beträgt.
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