DE19737113A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren

Info

Publication number
DE19737113A1
DE19737113A1 DE19737113A DE19737113A DE19737113A1 DE 19737113 A1 DE19737113 A1 DE 19737113A1 DE 19737113 A DE19737113 A DE 19737113A DE 19737113 A DE19737113 A DE 19737113A DE 19737113 A1 DE19737113 A1 DE 19737113A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film tube
bath
solution
spinning
indoor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19737113A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Gord
Klaus-Dieter Dr Hammer
Helmut Sattler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle Nalo GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7840199&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19737113(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Kalle Nalo GmbH filed Critical Kalle Nalo GmbH
Priority to DE19737113A priority Critical patent/DE19737113A1/de
Priority to ES98115586T priority patent/ES2191232T3/es
Priority to EP98115586A priority patent/EP0899076B1/de
Priority to DE59807289T priority patent/DE59807289D1/de
Priority to AT98115586T priority patent/ATE233163T1/de
Priority to US09/138,615 priority patent/US6033618A/en
Publication of DE19737113A1 publication Critical patent/DE19737113A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/88Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
    • B29C48/919Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-methyl-morpholin-N-oxid (NMMO)-Lösung durch eine Ringdüse in ein Spinnbad.
Cellulose ist in den üblichen Lösemitteln nicht löslich und hat weder einen Schmelzpunkt oder einen Schmelzbereich und kann daher auch nicht thermopla­ stisch verarbeitet werden. Aus diesem Grund wird Cellulose normalerweise zur Herstellung von Schlauchhüllen für Nahrungsmittel, wie beispielsweise Wurst­ hüllen, chemisch umgewandelt, wobei diese Verfahren mit einem Abbau der Cellulose verbunden sind, d. h. der durchschnittliche Polymerisationsgrad der Cellulose wird geringer. Derartige Verfahren sind technisch sehr aufwendig und entsprechend teuer im Betrieb.
Zur Zeit wird das Viskose-Verfahren beim Extrudieren von Folienschläuchen auf Cellulosebasis bevorzugt. Dabei wird die Cellulose mit Natronlauge und an­ schließend mit Schwefelkohlenstoff umgesetzt. Auf diese Weise wird eine Cellulosexanthogenat-Lösung erhalten, die durch eine Spinn- oder Ringdüse in ein sogenanntes Spinn- oder Fällbad extrudiert wird. Mit Hilfe von weiteren Fäll- und Waschbädern wird die Cellulose regeneriert.
Es ist seit langem bekannt, daß Cellulose in Oxiden tertiärer Amine löslich ist, und das zur Zeit am besten geeignete Lösemittel für Cellulose ist N-methyl­ morpholin-N-oxid (NMMO). Die Cellulose löst sich darin, ohne sich dabei che­ misch zu verändern. Es findet kein Abbau von Celluloseketten statt. Die Her­ stellung geeigneter Spinnlösungen ist bekannt (DD 218 104; DD 298 789; US-A 4 145 532; US-A 4 196282; US-A 4255 300).
Aus den Lösungen lassen sich durch Extrudieren in ein Spinnbad Fäden her­ stellen (DE-A 44 09 609; US-A 5 417 909). In der WO 95/07811(= CA 2 149 218 ) ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Schlauchfolien nach dem Aminoxidverfahren offenbart. Kennzeichnend an diesem Verfahren ist die Kühlung der extrudierten Folie mit Kühlgas unmittelbar unterhalb des Ringspalts der Extrusionsdüse. Gemäß der EP-A 662 283 wird die extrudierte Schlauchfolie von innen mit Hilfe von Flüssigkeit gekühlt.
Rückgewinnung und Reinigung des NMMO's sind in der DD 274 435 beschrie­ ben. Da die Cellulose in dem Verfahren chemisch nicht umgewandelt wird, ist der apparative Aufwand geringer. Bei dem Aminoxidverfahren fallen keine gasförmi­ gen oder wäßrigen Abfallprodukte an, so daß es keine Probleme bei der Abluft oder dem Abwasser gibt. Es erlangt daher eine zunehmende Bedeutung.
In der EP-A 0 686 712 wird die Herstellung von flexiblen Cellulosefasern nach dem N-Methylmorpholin-N-Oxid(NMMO)-Spinnverfahren beschrieben. Darin wird eine Celluloselösung in wasserhaltigem NMMO durch eine Spinndüse ausge­ preßt, über eine Luftstrecke in ein NMMO-haltiges, wäßriges Fällbad geführt und anschließend gewaschen, nachbehandelt und getrocknet.
Gemäß der WO 93/13670 wird eine nahtlose, schlauchförmige Nahrungsmittel­ hülle durch Extrudieren einer Lösung von Cellulose in NMMO/Wasser mit Hilfe einer speziellen Extrusionsdüse hergestellt. Zwischen Extrusionsdüse und Fällbad befindet sich eine Luftstrecke. Kennzeichnend für dieses Verfahren ist ein speziell geformter Hohldorn, durch den hindurch die Fällflüssigkeit auch im Innern des Schlauches zirkulieren kann. In der Luftstrecke wird das Innere des extrudierten Schlauches praktisch vollständig von Hohldorn und Fällflüssigkeit ausgefüllt. Der Schlauch wird dabei nicht querverstreckt.
In der WO 95/35340 wird ein Verfahren zur Herstellung von Celluloseblasfolien beschrieben, in dem eine in NMMO gelöste, nicht derivatisierte Cellulose ver­ wendet wird.
Beim Extrudieren eines Folienschlauchs aus einer Ringdüse in ein Spinnbad, wobei innerhalb dieses Spinnbads keine mechanische Abstützung des Folien­ schlauchs vorgenommen wird, zeigt sich als nachteilig, daß die Kalibergenau­ igkeit des mit einer Innenbadlösung gefüllten Folienschlauchs nicht eingehalten werden kann und es zu unregelmäßigen Schwankungen im Kaliberdurchmesser des Folienschlauchs während des kontinuierlichen Extrusionsvorgangs kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß ein Folienschlauch mit gleichbleibendem Kaliber, d. h. frei von Schwankungen des Schlauchdurchmessers und ohne Einsatz mechanischer Stütz- und Führungsmittler für den Folienschlauch innerhalb des Spinnbades hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß in der Weise gelöst, daß der Folien­ schlauch in einer Luftstrecke zwischen der Ringdüse und der Oberfläche des Spinnbades durch Überdruck querverstreckt wird, daß der Folienschlauch mit einer Innenbadlösung gefüllt und im Spinnbad umgelenkt wird und daß der Pegel der Innenbadlösung im eintauchenden und aufsteigenden Teil des Folien­ schlauchs tiefer als die Oberfläche des Spinnbades eingestellt wird.
In Ausgestaltung des Verfahren wird die Innenbadlösung durch die Ringdüse hindurch in den Folienschlauch sowohl eingefüllt als auch abgesaugt, wobei das Einfüllen und das Absaugen voneinander räumlich getrennt vorgenommen werden. Die Führung des Folienschlauchs erfolgt derart, daß der Folienschlauch senkrecht zu der Oberfläche des Spinnbades eintaucht und nach dem Umlenken innerhalb des Spinnbades schräg nach oben aus dem Spinnbad herausgeführt wird. Dabei wird verfahrensgemäß die Dichte der Innenbadlösung im Bereich der Umlenkung des Folienschlauchs kleiner als im senkrecht eintauchenden Teil und im schräg herausgeführten Teil des Folienschlauchs eingestellt.
In Ausgestaltung des Verfahrens enthalten das Spinnbad und die Innenbad­ lösung N-methyl-morpholin-N-oxid (NMMO) in wäßriger Lösung und werden die NMMO-Konzentrationen des Spinnbades der Innenbadlösung zu Beginn der Extrusion des Folienschlauchs etwa gleich groß gewählt. Die NMMO-Konzen­ tration der Innenbadlösung nimmt während des Extrusionsvorgangs in Richtung des Umlenkbereichs des Folienschlauchs zu und steigt zunächst auch gegen­ über der NMMO-Konzentration des Spinnbades an und wird durch stetige Er­ neuerung der Innenbadlösung auf einen Wert kleiner/gleich der Anfangskonzen­ tration abgesenkt.
Die weitere Ausgestaltung des Verfahrens ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 7 bis 11.
Die Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauchs auf Cellulose­ basis durch Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-methyl-morpholin-N-oxid (NMMO)-Lösung, die eine Ringdüse und ein Spinnbad umfaßt, zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen der Ringdüse und der Oberfläche des Spinnbades in einer Spinnkufe eine Luftstrecke vorhanden ist, daß nahe dem Boden der Spinn­ kufe eine Umlenkung für den senkrecht in das Spinnbad eintauchenden Folien­ schlauch angeordnet ist, und daß ein Zulauf- und ein Absaugrohr für eine Innen­ badlösung des Folienschlauchs durch die Ringdüse hindurchgeführt sind und in den Folienschlauch hineinragen.
In Weiterbildung der Vorrichtung umschließt ein Rohr das Zulauf- und Absaug­ rohr, durchsetzt zentral eine Pinole der Ringdüse und bildet einen Spalt mit einem zentralen Durchgang der Pinole, wobei das Rohr in die Innenbadlösung des Folienschlauchs eintaucht und einen kleineren Durchmesser als der Folien­ schlauch aufweist.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Zulaufrohr innerhalb des senkrecht einlaufenden Folienschlauchs höhenverstellbar. Zweckmäßigerweise nimmt das Zulaufrohr zu Beginn des Einfüllens der Innenbadlösung in den Folienschlauch eine obere Position ein und ist nach erfolgtem Einfüllen der Innenbadlösung in eine Position knapp oberhalb der Umlenkung in den Folienschlauch eingescho­ ben.
In Weiterbildung der Erfindung tauchen das Rohr 5 bis 50 mm und das Ab­ saugrohr 3 bis 45 mm in die Innenbadlösung ein. Geeigneterweise ist die Umlen­ kung ein Porzellan- oder Glasstab, dessen Durchmesser größer als das Kaliber des Folienschlauchs ist.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 18 bis 24.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung nach der Erfin­ dung mit hochgestelltem Zulaufrohr im Folienschlauch;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung ähnlich derjeni­ gen nach Fig. 1, mit in den Folienschlauch eingeschobenem Zu­ laufrohr;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Stelle A in Fig. 1; und
Fig. 4 schematisch im Schnitt einen Folienschlauch mit Kaliberschwan­ kungen.
Eine in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N- methyl-morpholin-N-oxid (NMMO)-Lösung zu einem Folienschlauch umfaßt eine Ringdüse 1 und eine Spinnkufe 4, die mit einem Spinn- oder Fällbad 3 gefüllt ist. Das Spinnbad 3 besteht aus einer wäßrigen NMMO-Lösung mit 12 bis 20 Gew.-%igen, insbesondere 15 Gew.-%igen NMMO-Anteil. Die an sich bekannte Ringdüse 1 umfaßt als wesentliche Bestandteile eine Vorverteilerscheibe 5, eine Verstelleinrichtung 6, eine Pinole 7 mit einem zentralen Durchgang 18 und einen Extrusionsdüsenspalt 19. Die zu einem Folienschlauch zu extrudierende wäßrige Spinnlösung ist eine NMMO-Lösung mit 75 bis 90 Gew.-%, insbesondere 87,7 Gew.-% Morpholinanteil. Die Spinnlösung wird mittels einer nichtgezeigten Spinnpumpe einseitig in die Ringdüse 1 eingebracht. Die Vorverteilerscheibe in der Ringdüse 1 sorgt für eine über dem Umfang weitgehend gleichmäßige Zuführung der Morpholinlösung in den Extrusionsdüsenspalt 19. Die Fein­ einstellung der Folienschlauchdicke erfolgt über die Verstelleinrichtung 6 der Pinole 7. Die Ringdüse 1 besitzt einen Doppelmantel zur Erwärmung der Ringdüse 1 auf die Temperatur der Morpholinlösung, wobei für die Erwärmung ein Heizmedium 21 vorgesehen ist, das den Doppelmantel durchströmt. Der aus dem Düsenspalt 19 extrudierte Folienschlauch durchläuft eine Luftstrecke 2, in der er mittels Druckluft aufgeweitet und querverstreckt wird. Der aufgeweitete Folienschlauch 8 hat keinen Kontakt mit der Außenseite eines Rohrs 12, das durch den Durchgang 18 der Pinole 7 hindurchgeführt ist und sich über die Unterseite der Ringdüse 1 hinaus nach unten erstreckt. Die Luftstrecke beträgt 10 bis 100 mm. Das Rohr 12 umschließt ein Zulauf- und ein Ablaufrohr 10 bzw. 11 für eine Innenbadlösung 13, die in den Folienschlauch eingefüllt wird. Diese Innenbadlösung 13 ist gleichfalls eine wäßrige NMMO-Lösung mit 12 bis 20 Gew.-%, insbesondere 15 Gew.-% NMMO-Anteil. Das Zulauf- und das Absaug­ rohr 10 bzw. 11 ragen in den senkrecht nach unten in das Spinnbad 3 ein­ tauchenden Folienschlauch 16 hinein. Zu Beginn des Einfüllens der Innenbad­ lösung 13 in den Folienschlauch 16 nimmt das Zulaufrohr 10 eine obere Position ein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Sobald der Folienschlauch mit der Innenbad­ lösung gefüllt ist, wird das Zulaufrohr 10 in eine Position in den Folienschlauch 16 eingeschoben, die sich knapp oberhalb einer Umlenkung 15 für den Folien­ schlauch 15 befindet, wie dies aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Das Zulaufrohr 10 ist innerhalb des senkrecht eintauchenden Folienschlauchs 16 höhenverstellbar, ebenso das Absaugrohr 11.
Das Rohr 12 bildet einen Spalt 17 mit der Wand des Durchgangs 18 und durch diesen Spalt 17 wird Luft mit einem Überdruck von 0,5 bis 2,0 mbar in das Schlauchinnere geleitet. Dieser Überdruck bewirkt die Aufweitung des Folien­ schlauchs in der Luftstrecke 2 unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Ex­ trusionsdüsenspalt 19. Der Durchmesser des Extrusionsdüsenspalts 19, bei dem es sich um einen Ringspalt handelt, ist größer als der Außendurchmesser des Rohres 12. Der in das Spinnbad 3 eintauchende Folienschlauch 16 wird nahe dem Boden der Spinnkufe 4 umgelenkt. Hierzu ist eine Umlenkung 15, bei der e? sich um einen Porzellan- oder Glasstab handelt, angeordnet, um die der Folien­ schlauch 16 herumgeführt wird. Nach der Umlenkung wird der Folienschlauch innerhalb des Spinnbades 3 schräg nach oben aus dem Spinnbad herausgeführt. Der schräg nach oben verlaufende Folienschlauch 14 wird knapp unterhalb der Oberfläche des Spinnbades durch den Innendruck des Spinnbades zusammen­ gequetscht und im zusammengefalteten Zustand aus dem Spinnbad 3 hinausge­ führt. Abstreifer 24 zu beiden Seiten des zusammengefalteten Folienschlauchs 14 streifen die überschüssige Spinnbadlösung beidseitig ab und die Breite des flachgelegten Folienschlauchs 9 nach den Abstreifern nahe dem Ausgang aus der Spinnkufe 4 wird als Regelgröße für den Überdruck der Luft im Spalt 17 eingesetzt. Jede Abweichung der Breite des flachgelegten Folienschlauchs 9 von einem vorgegebenen Wert bewirkt eine Nachregelung des Überdrucks in der Weise, daß bei einer Abweichung nach unten der Luftdruck im Spalt 17 erhöht und bei einer Abweichung nach oben der Luftdruck im Spalt 17 erniedrigt wird.
Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 nur darin, daß das Zulaufrohr 10 in Fig. 2 im Vergleich zu Fig. 1 soweit in den senkrecht eintauchenden Folienschlauch 16 eingeschoben ist, daß sich die Mündung des Zulaufrohrs knapp oberhalb der Umlenkung 15 befindet. Das Spinnbad 3 und die Innenbadlösung 13 sind, wie schon zuvor erwähnt worden, wäßrige NMMO-Lösungen, die zu Beginn der Extrusion des Folienschlauchs 16 gleich große NMMO-Konzentrationen auf­ weisen. Mit fortschreitender Extrusion wird zunächst die NMMO-Konzentration der Innenbadlösung 13 ansteigen, da Morpholin während der Celluloseregene­ rierung aus dem Folienschlauch in die Innenbadlösung 13 eintritt und sich dort anreichert. Da Morpholin eine höhere Dichte als Wasser besitzt, steigt die Konzentration bzw. Dichte der NMMO-Lösung in Richtung der Umlenkung 15 innerhalb des Folienschlauchs 16 an. Da sich andererseits die Konzentration der NMMO-Lösung des Spinnbades 3 praktisch nicht ändert, da das von dem Folien­ schlauch an das Spinnbad 3 abgegebene Morpholin wegen des großen Volu­ menunterschieds zwischen Folienschlauch und Spinnbad nur vernachlässigbar geringfügig die NMMO-Konzentration des Spinnbades 3 anheben kann, anders als bei der Innenbadlösung 13 im Folienschlauch 16, käme es ohne Regelung der NMMO-Konzentration der Innenbadlösung 13 zu einer Ausdehnung des Folienschlauchs 16. Durch die ständige Zufuhr und das Absaugen der Innenbad­ lösung 13 über das Zufuhr- und das Absaugrohr 10 bzw. 11 kommt es zu einer stetigen Erneuerung der Innenbadlösung 13, d. h. die an Morpholin angereicherte Innenbadlösung 13 nahe der Umlenkung 15 wird verdünnt, so daß die NMMO- Konzentration der Innenbadlösung 13 nahe der Umlenkung 15 kleiner oder höchstens gleich groß wie die NMMO-Konzentration des Spinnbades 3 ist. Dadurch reicht der Druck des Spinnbades 3 aus, um den Folienschlauch 16 entlang einer Kontaktstrecke 20 an die Umlenkung 15 so anzudrücken, daß er mehr oder weniger flachgedrückt wird, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Dadurch stellen sich in dem Folienschlauch über die gesamte Länge von knapp unterhalb der Oberfläche des Spinnbades 3 bis nahe zu der Umlenkung 15 gleichbleibende Druckverhältnisse ein, die dafür sorgen, daß das Kaliber bzw. der Durchmesser des Folienschlauchs 16 konstant ist und keine Schwankungen bzw. Dellen aufweist. Die Dichte der Innenbadlösung 13 ist somit abhängig von dem Durchsatz an Innenbadlösung bzw. Morpholin-Lösung, der Innenbadmenge und der Eintauchtiefe des Zulaufrohres 10 bzw. der Einspeisestelle frischer Morpholin-Lösung in die Innenbadlösung 13. Die Position bzw. die Stelle, an der die Innenbadlösung 13 in den Folienschlauch 16 einströmt, beeinflußt im wesent­ lichen die Kaliberkonstanz, die Innenbadhöhe im aufsteigenden Folienschlauch 14 nach der Umlenkung 15 und die Stelle zum Entfernen der Innenbadlösung 13 aus dem Inneren des Folienschlauchs.
Fig. 3 zeigt den Ausschnitt gemäß der Stelle A in Fig. 1 in vergrößertem Maß­ stab. Das Rohr 12 ist etwa 5 bis 50 mm in die Innenbadlösung 13 im Inneren des Folienschlauchs eingetaucht. Das Absaugrohr 11 befindet sich in einer Position, in der sich ein Pegel 23 innerhalb des Rohrs 12 einstellt, der tiefer als ein Pegel 22 der Innenbadlösung außerhalb des Rohres 12 liegt. Das Absaugrohr 11 taucht etwa 3 bis 45 mm in die Innenbadlösung 13 ein. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß das Absaugrohr 11 eine Position einnimmt, in der die Inn! nenbadlösung 13 so abgesaugt wird, daß sich der Pegel 23 in dem Abstand von 3 bis 45 mm unterhalb des Pegels 22 der Innenbadlösung im eintauchenden Folienschlauch 16 einstellt. Die Absaugung beginnt somit unterhalb der Ober­ fläche des Spinnbades 3, so daß die Luftstrecke 2 und die dort herrschenden Druckbedingungen keinen Einfluß auf die Innenbadlösung 13 haben und es somit auch nicht zu Kaliberschwankungen des Folienschlauchs 16 kommen kann.
Durch die Einstellung der Eintauchtiefe des Zufuhrrohrs 10 und die stetige Erneuerung der Innenbadlösung wird die Dichte der Innenbadlösung 13 auf einem gleichbleibenden Wert gehalten, der zu der Einschnürung des Folien­ schlauchs 16 entlang der Kontaktstrecke 20 der Umlenkung 15 führt und den Pegel der Innenbadlösung 13 im aufsteigenden Folienschlauch 14 bei beliebig langer Laufzeit konstant unterhalb der Oberfläche des Spinnbads 3 einstellt, so daß es nicht mehr zu unruhigem Lauf und Kaliberschwankungen des Folien­ schlauchs kommt. Die stetige Erneuerung bzw. die Mindestzufuhr an Innenbad­ lösung 13 ist für jede Extrusions- bzw. Abzugsgeschwindigkeit des Folien­ schlauchs eigens zu ermitteln.
Der aus dem Spinnbad 3 austretende Folienschlauch 14 durchläuft nachfolgend nicht gezeigte Fäll- und Waschkufen, und kann beispielsweise noch mit Weich­ machern behandelt und anschließend getrocknet werden, bevor er aufgewickelt und weiterverarbeitet wird.
In Fig. 4 sind schematisch die Kaliberschwankungen eines Folienschlauchs 25 angedeutet, die sich dadurch ergeben,d aß eine Erneuerung der Innenbadlösung in der Weise nicht stattfindet, daß frische Morpholin-Lösung nahe der Umlenkung 15 über das eingeschobene Zulaufrohr in die Innenbadlösung 13 eingeführt wird. Wegen der fehlenden Erneuerung der Innenbadlösung 13 steigt die NMMO- Konzentration im Folienschlauch nach unten hin an und erreicht einen größten Wert im Bereich der Umlenkung 15. Dieser Dichteanstieg der Innenbadlösung 13 bewirkt eine Ausweitung des Folienschlauchs 25 im Bereich der Umlenkung 15, so daß es zu ungleichmäßigen Kalibern über die Länge des Folienschlauchs kommt. Diese Kaliberschwankungen sind jedoch nicht auf den Bereich der Umlenkung 15 begrenzt, sondern treten schon zu Beginn des Eintritts des Folien­ schlauchs 25 in die Spinnbadlösung 3 auf. Eine Erklärung hierfür ist darin zu sehen, daß das Zulaufrohr 10 eine obere Position einnimmt, so daß durch die Zufuhr von frischer Morpholinlösung schon im oberen Teil des Folienschlauchs 25 sich eine zu niedrige Dichte der Innenbadlösung 13 einstellt und bis zur Umlenkung 15 zunimmt. Die zu hohe Dichte der Innenbadlösung 13 an der Umlenkung 15 führt dazu, daß der Folienschlauch 25 zeitweise keinen Kontakt mit der Umlenkung 15 hat und dadurch eine ungleichmäßige Geschwindigkeit aufweist, die sich als Kaliberschwankungen des Folienschlauchs 25 (Eierkette) bemerkbar machen.

Claims (24)

1. Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellu­ losebasis durch Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-methyl- morpholin N-oxid-(NMMO)-Lösung durch eine Ringdüse in ein Spinnbad, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch in einer Luftstrecke zwischen der Ringdüse und der Oberfläche des Spinnbades durch Überdruck querver­ streckt wird, daß der Folienschlauch mit einer Innenbadlösung gefüllt und im Spinnbad umgelenkt wird und daß der Pegel der Innenbadlösung im eintauchenden und aufsteigenden Teil des Folienschlauches tiefer als die Oberfläche des Spinnbades eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbad­ lösung durch die Ringdüse hindurch in den Folienschlauch sowohl einge­ füllt als auch abgesaugt wird, wobei das Einfüllen und das Absaugen voneinander räumlich getrennt vorgenommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien­ schlauch senkrecht zu der Oberfläche des Spinnbades eintaucht und nach dem Umlenken innerhalb des Spinnbades schräg nach oben aus dem Spinnbad herausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Innenbadlösung im Bereich der Umlenkung des Folienschlauches kleiner als im senkrecht eintauchenden Teil und im schräg herausgeführten Teil des Folienschlauches eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnbad und die Innenbadlösung N-methyl-morpholin-N-oxid (NMMO) in wäßriger Lösung enthalten und daß die NMMO-Konzentrationen des Spinnbades und der Innenbadlösung zu Beginn der Extrusion des Folienschlauches etwa gleich groß gewählt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die NMMO- Konzentration der Innenbadlösung während des Extrusionsvorgangs in Richtung des Umlenkbereichs des Folienschlauchs zunimmt und auch gegenüber der NMMO-Konzentration des Spinnbades zunächst ansteigt und durch stetige Erneuerung der Innenbadlösung auf einen Wert klei­ ner/gleich der Anfangskonzentration abgesenkt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien­ schlauch ohne innere und/oder äußere Abstützung durch das Spinnbad hindurchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbad­ lösung in einem Rohr so abgesaugt wird, daß der Pegel der Innenbad­ lösung in dem Rohr niedriger als der Pegel der Innenbadlösung im Folien­ schlauch ist und daß das Rohr einen kleineren Durchmesser als der Folienschlauch aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufen der Innenbadlösung höhenverstellbar innerhalb des eintauchenden Fo­ lienschlauches geregelt wird und daß die Innenbadlösung so abgesaugt wird, daß sich ein Pegel der Innenbadlösung in einem Abstand von 3 bis 45 mm unterhalb des Pegels der Innenbadlösung im eintauchenden Folienschlauch einstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien­ schlauch mit einem Überdruck von 0,5 bis 2,0 mbar in der Luftstrecke querverstreckt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse auf die Temperatur der Cellulose-NMMO-Lösung aufgeheizt wird.
12. Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauchs auf Cellulo­ sebasis durch Extrudieren einer wäßrigen Cellulose-N-methyl- morpholin N-oxid (NMMO)-Lösung, die eine Ringdüse (1) und ein Spinnbad (3) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringdüse (1) und der Oberfläche des Spinbades (3) in einer Spinnkufe (4) eine Luftstrecke (2) vorhanden ist, daß nahe dem Boden der Spinnkufe (4) eine Umlenkung (15) für den senkrecht in das Spinnbad (3) eintauchenden Folienschlauch (16) angeordnet ist, und daß ein Zulauf- und ein Absaugrohr (10, 11) für eine Innenbadlösung (13) des Folienschlauchs durch die Ringdüse (1) hindurchgeführt sind und in den Folienschlauch (16) hineinragen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr (12) das Zulauf- und Absaugrohr (10, 11) umschließt, eine Pinole (7) der Ringdüse (1) zentral durchsetzt und einen Spalt (17) mit einem zentralen Durchgang (18) der Pinole (7) bildet, wobei das Rohr (12) in die Innenbad­ lösung (13) des Folienschlauchs (16) eintaucht und einen kleineren Durchmesser als der Folienschlauch (16) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufrohr (10) innerhalb des senkrecht eintauchenden Folienschlauchs (16) höhenverstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufrohr (10) zu Beginn des Einfüllens der Innenbadlösung in den Folien­ schlauch (16) eine obere Position einnimmt und nach erfolgtem Einfüllen der Innenbadlösung in eine Position knapp oberhalb der Umlenkung (15) in den Folienschlauch (16) eingeschoben ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) 5 bis 50 mm und das Absaugrohr (11) 3 bis 45 mm in die Innenbad­ lösung (13) eintauchen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlen­ kung (15) ein Porzellan- oder Glasstab ist, dessen Durchmesser größer als das Kaliber des Folienschlauchs (16) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ex­ trusionsdüsenspalt (19) der Ringdüse (1) einen Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Rohres (12) aufweist und daß durch den Spalt (17) Luft mit Überdruck in den Folienschlauch (16) einströmt und den Folienschlauch innerhalb der Luftstrecke (2) aufweitet und querver­ streckt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spin­ bad (3) und die Innenbadlösung (13) wäßrige NMMO-Lösungen sind, die zu Beginn der Extrusion des Folienschlauchs (16) gleich große NMMO- Konzentrationen aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß während der Extrusion des Folienschlauchs (16) das Zulaufrohr (10) in einer Position kapp oberhalb der Umlenkung (15) ist, in der die in den Folienschlauch einströmende Innenbadlösung die angestiegene NMMO-Konzentration der Innenbadlösung im Bereich der Umlenkung (15) auf eine Konzentration verdünnt, die kleiner/gleich der NMMO-Konzentration des Spinnbades (3) ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien­ schlauch (16) entlang einer Kontaktstrecke (20) auf der Umlenkung (15) durch das Spinnbad (3) eingeschnürt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring­ düse (1) mittels eines Heizmediums (21), das die Ringdüse durchströmt, beheizt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Ablösen von der Umlenkung (15) schräg nach oben aufsteigende Folienschlauch (14) mit der Innenbadlösung gefüllt ist und das gleiche Kaliber wie der senkrecht eintauchende Folienschlauch (16) aufweist und daß das Spinnbad (3) den aufsteigenden Folienschlauch (14) unterhalb der Oberfläche des Spinnbades (3) flachdrückt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ strecke (2) 10 bis 100 mm beträgt.
DE19737113A 1997-08-27 1997-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren Withdrawn DE19737113A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737113A DE19737113A1 (de) 1997-08-27 1997-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren
ES98115586T ES2191232T3 (es) 1997-08-27 1998-08-19 Procedimiento y dispositivo para la fabricacion de un tubo flexible laminar sin soldaduras sobre una base de celulosa por extrusion.
EP98115586A EP0899076B1 (de) 1997-08-27 1998-08-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren
DE59807289T DE59807289D1 (de) 1997-08-27 1998-08-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren
AT98115586T ATE233163T1 (de) 1997-08-27 1998-08-19 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nahtlosen folienschlauches auf cellulosebasis durch extrudieren
US09/138,615 US6033618A (en) 1997-08-27 1998-08-24 Process and apparatus for producing a seamless cellulose-based tubular film by extrusion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737113A DE19737113A1 (de) 1997-08-27 1997-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19737113A1 true DE19737113A1 (de) 1999-03-04

Family

ID=7840199

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737113A Withdrawn DE19737113A1 (de) 1997-08-27 1997-08-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren
DE59807289T Revoked DE59807289D1 (de) 1997-08-27 1998-08-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59807289T Revoked DE59807289D1 (de) 1997-08-27 1998-08-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6033618A (de)
EP (1) EP0899076B1 (de)
AT (1) ATE233163T1 (de)
DE (2) DE19737113A1 (de)
ES (1) ES2191232T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003000060A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-03 Kalle Gmbh & Co. Kg Cellulosehaltige, kaubare folie

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607953A1 (de) * 1996-03-01 1997-09-04 Kalle Nalo Gmbh Nach dem Aminoxidverfahren hergestellte Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosebasis
US7037096B1 (en) * 1998-10-21 2006-05-02 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandteh Forschung E.V. Cellulose extrusion
GB9823086D0 (en) * 1998-10-21 1998-12-16 Devro Plc Film manufacturing method
US6264874B1 (en) * 1999-04-22 2001-07-24 Viskase Corporation Method of controlling the diameter of a clear extruded tube
DE10009979A1 (de) * 2000-03-03 2001-09-06 Kalle Nalo Gmbh & Co Kg Geraffte, schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf Basis von Cellulose
GB0006524D0 (en) * 2000-03-18 2000-05-10 Devro Plc Film manufacturing method
DE10035798A1 (de) * 2000-07-22 2002-01-31 Kalle Nalo Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches und nahtloser Folienschlauch
DE10248332A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-29 Kalle Gmbh & Co. Kg Nahtloser Folienschlauch, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches
DE10252387A1 (de) * 2002-11-12 2004-05-27 Kalle Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von im Inneren eines Folienschlauches, hergestellt nach dem NMMO-Verfahren, sich ansammelnden NMMO-Wasser-Gemisches
DE10330292A1 (de) * 2003-07-04 2005-02-03 Kalle Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen essbaren Celluloseschlauchs
US10136656B2 (en) 2010-10-01 2018-11-27 The Hillshire Brands Company Systems and methods for providing a food product with additives
US9380804B2 (en) 2012-07-12 2016-07-05 The Hillshire Brands Company Systems and methods for food product extrusion

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274435C (de) *
GB304754A (en) * 1928-01-26 1930-02-13 Wolff & Co Process of and apparatus for manufacturing seamless flexible tubes from cellulose solutions, particularly viscose
US3121762A (en) * 1961-07-17 1964-02-18 Du Pont Method and apparatus for producing regenerated cellulose film
US3194863A (en) * 1961-07-24 1965-07-13 Eastman Kodak Co Compression rolling of multiple strips of organic polymers
US3450806A (en) * 1965-11-26 1969-06-17 Exxon Research Engineering Co Process and apparatus for the formation of film
US3822333A (en) * 1969-04-02 1974-07-02 Chisso Corp Process for producing shaped articles of crystalline polyolefins having a roughened surface
US3821339A (en) * 1972-06-19 1974-06-28 Dow Chemical Co Film size control apparatus and method
DE2559318C3 (de) * 1975-12-31 1979-11-29 Naturin-Werk Becker & Co, 6940 Weinheim Verwendung eines elastischen Polyurethans zum Herstellen einer mindestens einschichtigen, gegebenenfalls biaxial gereckten Wursthülle für Koch- und Brühwürste
US4196282A (en) * 1977-11-25 1980-04-01 Akzona Incorporated Process for making a shapeable cellulose and shaped cellulose products
US4145532A (en) * 1977-11-25 1979-03-20 Akzona Incorporated Process for making precipitated cellulose
DE2829102C2 (de) * 1978-07-03 1982-11-18 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung faserverstärkter Schlauchhüllen auf Basis von Cellulosehydrat sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US4255300A (en) * 1979-07-02 1981-03-10 Akzona Incorporated Composition and process for making precipitated cellulose-polyvinyl alcohol biconstituent composition
DE3343635A1 (de) * 1983-12-02 1985-06-13 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Folie aus faserverstaerkter regenerierter cellulose mit gasundurchlaessiger schicht zur herstellung von schlauchhuellen
US4536365A (en) * 1983-12-22 1985-08-20 American Cyanamid Company Process for the manufacture of equally biaxially oriented film
US5277857A (en) * 1992-01-17 1994-01-11 Viskase Corporation Method of making a cellulose food casing
USH1592H (en) * 1992-01-17 1996-09-03 Viskase Corporation Cellulosic food casing
US5451364A (en) * 1992-01-17 1995-09-19 Viskase Corporation Cellulose food casing manufacturing method
US5417909A (en) * 1992-06-16 1995-05-23 Thuringisches Institut Fur Textil- Und Kunststoff-Forschung E.V. Process for manufacturing molded articles of cellulose
AT403584B (de) * 1993-09-13 1998-03-25 Chemiefaser Lenzing Ag Verfahren und vorrichtung zur herstellung cellulosischer flach- oder schlauchfolien
DE4409609A1 (de) * 1994-03-21 1994-10-13 Thueringisches Inst Textil Verfahren zum Erspinnen von Cellulosefasern und -filamentgarnen
DE4420304C1 (de) * 1994-06-10 1995-09-21 Fraunhofer Ges Forschung Flexible Cellulosefasern mit reduziertem Modul und vermindertem NMR-Ordnungsgrad und deren Herstellung
DE4421482C2 (de) * 1994-06-20 1997-04-03 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Herstellung orientierter Cellulosefolien sowie die mit diesem Verfahren hergestellten Folien und deren Verwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003000060A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-03 Kalle Gmbh & Co. Kg Cellulosehaltige, kaubare folie

Also Published As

Publication number Publication date
EP0899076B1 (de) 2003-02-26
DE59807289D1 (de) 2003-04-03
ATE233163T1 (de) 2003-03-15
US6033618A (en) 2000-03-07
ES2191232T3 (es) 2003-09-01
EP0899076A1 (de) 1999-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0305874B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines stranggepressten, verstreckten, nahtlosen Schlauches
EP0668818B1 (de) Vorrichtung und vefahren zur herstellung cellulosischer folien
EP0899076B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches auf Cellulosebasis durch Extrudieren
DE2829102A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung faserverstaerkter cellulosehydratschlaeuche sowie vorrichtung zur verfahrensdurchfuehrung
EP1174243B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches und nahtloser Folienschlauch
WO1997031970A1 (de) Nach dem aminoxidverfahren hergestellte nahrungsmittelhüllen auf cellulosebasis
CH428189A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren
DE10048178B4 (de) Verfahren zur Erhöhung der Abkühlgeschwindigkeit dünner thermoplastischer Schläuche nach deren Extrusion, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2900564A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer schlauchfoermigen wursthaut
DE1192393B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines massstabilen Rohres
EP0904187B1 (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer schlauchfolien
DE2924797C2 (de) Verfahren zum Blasformen eines Hohlkörpers aus thermoplastischem Kunststoff
DE10330292A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen essbaren Celluloseschlauchs
DE2503645C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schlauche aus einer wärmegelierbaren wäßrigen Dispersion eines Elastomeren oder Piastomeren
EP1115548B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines folienschlauches auf cellulosebasis, den eine einlage verstärkt
DE60115142T2 (de) Dorn zur Verwendung in der Herstellung von Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose
DE1112604B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Viskosekunstseidefaeden nach dem Rohrspinnverfahren
DE2930786A1 (de) Verfahren zur herstellung von gekruemmten schlauchfoermigen huellen aus regenerierter cellulose
WO1996034037A1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulose-flachfolien
DE69915451T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchmesserkontrolle von klaren extrudierten Schläuchen
CH594490A5 (en) High strength thermoplastic film tubing
EP1547745B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines aushärtbaren Schlauchs
DE1241095B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von endlosen Schlauchfolien aus thermoplastischem Kunststoff
DE488940C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wursthuellen
DE10060877A1 (de) Spinntrichtervorrichtung mit Mitteneinspeisung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee