DE19737050C1 - Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb - Google Patents

Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb

Info

Publication number
DE19737050C1
DE19737050C1 DE1997137050 DE19737050A DE19737050C1 DE 19737050 C1 DE19737050 C1 DE 19737050C1 DE 1997137050 DE1997137050 DE 1997137050 DE 19737050 A DE19737050 A DE 19737050A DE 19737050 C1 DE19737050 C1 DE 19737050C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
braking device
hydraulic braking
wheel
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997137050
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schrade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997137050 priority Critical patent/DE19737050C1/de
Priority to DE29815167U priority patent/DE29815167U1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19737050C1 publication Critical patent/DE19737050C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb, insbesondere für Fahrräder und Mofas, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2 genannten Merkmalen.
Es ist bekannt, Räder mittels Hydraulik, mittels Seilzug über Handhebel oder mittels Rücktritt-Nabenbremsen zu bremsen. Diese Bremseinrichtungen haben jedoch ihre Schwächen hinsichtlich Bremskraft, Zuverlässigkeit sowie Haltbarkeit, was zu Sicher­ heitsrisiken führen kann. Beispielhaft seien hier die folgenden Nachteile der bekann­ ten Bremseinrichtungen genannt:
  • 1. Bowdenzüge können verrosten und an Biegestellen brüchig werden. Die Seile können durch Nippel schlüpfen und in den Rohren schwergängig werden, so daß sie verhältnismäßig aufwendig sind und ständig nachgestellt werden müs­ sen. Durch Risse der Seilzüge können gefährliche Situationen entstehen, die es durch Entwicklung einer zuverlässigen Bremsvorrichtung zu vermeiden gilt.
  • 2. Radfahrern ist häufig nicht bewußt, welcher Bremshebel auf das Vorderrad und welcher Bremshebel auf das Hinterrad wirkt. Es kommt auch vor, daß nur die Vorderradbremse benutzt und somit die Bremskraft nicht optimal auf die Räder verteilt wird. Dies kann bei sandigen, schmierigen, glatten Straßen zu Unfällen führen.
  • 3. Die bei nassen Bremsteilen sowie steilem Gelände zur Verfügung stehende Bremskraft ist häufig zu schwach.
  • 4. Der Bremsweg ist in der Regel zu lang, weil fast immer nicht die ideale Brems­ kraftverteilung auf die einzelnen Räder hergestellt werden kann.
  • 5. Häufig befinden sich die Hände der Radfahrer nicht unmittelbar an den Brems­ hebeln, sondern an den Lenkerhörnern oder dgl., was bei überraschender Bremsnotwendigkeit zu einer nachteiligen Bremsverzögerung führen kann.
  • 6. Die Bremsen müssen ständig nachgestellt werden und ein einseitiges Lösen der Bremsen kann auftreten.
  • 7. Rücktritt-Nabenbremsen liefern insbesondere in den großen Gängen eine ver­ hältnismäßig schwache Bremsleistung.
  • 8. Bei Kettenabwurf oder Bruch am Hinterrad ist in der Regel keine Bremsung mehr möglich.
  • 9. Bei üblichen Kettenschaltungen kann eine Rücktrittbremse nicht realisiert wer­ den.
Aus der gattungsbildenden DE 39 32 870 A1 ist eine hydraulische Rücktrittbremse für Zweiräder bekannt, bei welcher ein Klemmkörper oder Schaltfreilauf auf der Tretkur­ belwelle derart angeordnet ist, daß bei einer Rücktrittbewegung der Tretkurbel die Klemmkörper einen Freilaufaußenring mitnehmen, welcher die Bremsenbetätigungs­ teile beaufschlagt. Insbesondere der Klemmkörperfreilauf bringt den Nachteil mit sich, daß sich mit zunehmender Nutzungsdauer Riefen in dem Freilaufaußenring ausbilden, was zu einer Verringerung der Klemmwirkung und somit der Bremszuverlässigkeit führen kann. Andererseits besteht auch bei üblichen Schaltfreiläufen das Risiko, daß gegebenenfalls formschlüssig ineinander eingreifende Elemente mit zunehmender Nutzungsdauer nicht mehr zuverlässig arbeiten, da sie nicht aktiv in ihre Eingriffsstel­ lung gezwungen werden.
Aus der AT 196 261 ist eine hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Pedal­ antrieb bekannt, bei welcher der Kolben des Hauptbremszylinders von einem sich axial zur Tretkurbelwelle bewegenden Betätigungskörper bewegt wird. Ein Klemmrol­ lenmechanismus verursacht im Falle einer Rücktrittbewegung der Tretkurbel die axiale Bewegung des Betätigungskörpers, so daß auch hier mit zunehmender Nut­ zungsdauer Riefen in der von den Klemmkörpern kontaktierten Klemmfläche entste­ hen können.
Bei der aus der CH 204 676 bekannten hydraulischen Bremsvorrichtung für Fahrräder ist die Tretkurbelwelle von zwei Kupplungsscheiben umgeben. Beim Vorwärtstreten befinden sich die beiden Kupplungsscheiben aufgrund einer zwischen ihnen angeord­ neten Druckfeder außer Eingriff und ein an der Tretkurbelwelle befestigter Bolzen nimmt nur eine der Kupplungsscheiben mit. Bei einer Rücktrittbewegung der Tretkur­ bel drückt der Bolzen die nicht mitgenommene Kupplungsscheibe in axialer Richtung auf die mitgenommene Kupplungsscheibe zu, so daß die an den beiden Kupplungs­ scheiben vorgesehenen axialen Verzahnungen ineinander eingreifen. Dadurch wird die beim Vorwärtstreten nicht mitgenommene Kupplungsscheibe mitgedreht und die an ihrem Außenumfang vorgesehene Verzahnung bewirkt, daß die in einem Haupt­ bremszylinder befindliche Hydraulikflüssigkeit komprimiert wird. Aufgrund der sich axial zur Tretkurbelwelle bewegenden Kupplungsscheibe ist diese bekannte Brems­ vorrichtung verhältnismäßig kompliziert und im Falle eines Versagens der die beiden Kupplungsscheiben in die ungebremste Stellung auseinanderdrückenden Druckfeder können plötzliche ungewollte Bremsungen auftreten, welche ein Sicherheitsrisiko dar­ stellen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Bremsvor­ richtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb zu schaffen, welche über eine lange Nut­ zungsdauer hinweg eine hohe Zuverlässigkeit durch sicheres formschlüssiges Ein­ greifen der bremsrelevanten Teile gewährleisten soll.
Diese Aufgabe wird mittels einer hydraulischen Bremsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung können insbesondere eine über­ durchschnittliche Bremskraft sowie eine ausgewogene Bremskraftverteilung auf die einzelnen Räder bzw. eine ausgewogene Verzögerung der einzelnen Räder erreicht werden.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei­ spielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Tretlagerbereich eines Fahrrads mit drei Einbaumöglichkeiten des Hauptbremszylinders der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 2 einen Fahrradrahmen mit einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 3 eine Mitnehmerscheibe einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 4 eine Tretkurbelwelle einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 5 einen Mitnehmerbolzen einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 6 den Kolben des Hauptbremszylinders einer erfindungsgemäßen Bremsvor­ richtung;
Fig. 7 eine Radbremseinrichtung einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 8 eine an einer Vorderradgabel eines Fahrrads montierte alternative Rad­ bremseinrichtung einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Tretlagergehäuses senkrecht zur Tretkurbelwel­ lenachse mit montierter Tretkurbelwelle und montiertem Hauptbremszylin­ der einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung;
Fig. 10 eine kombinierte hydraulisch/mechanische Radbremseinrichtung einer er­ findungsgemäßen Bremsvorrichtung für das Vorderrad eines Fahrrads;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Tretlagergehäuses in Axialrichtung der Tretkur­ belwelle, wobei die Tretkurbelwelle sowie der Hauptbremszylinder der er­ findungsgemäßen Bremsvorrichtung in montiertem Zustand gezeigt sind.
Fig. 1 zeigt drei verschiedene Möglichkeiten der Montage eines Hauptbremszylinders 100 der hydraulischen Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die erste Montagemöglichkeit besteht darin, den Hauptbremszylinder 100 zwischen dem Schrägrahmenrohr 1 und dem Tretlagergehäuse 4 anzuordnen. Bei der zweiten Montagemöglichkeit ist der Hauptbremszylinder 100 zwischen dem Sattelrahmenrohr 2 und dem Tretlagergehäuse 4 angeordnet, während er sich bei der dritten Monta­ gemöglichkeit separat am unteren Teil des Tretlagergehäuses 4 befindet.
Die in Fig. 2 zu erkennenden Druckleitungen 15 zum Führen von Flüssigkeit bestehen aus korrosionsbeständigen Metalleitungen und sind zwischen Hauptbremszylinder 100 sowie Radbremseinrichtung 60 (siehe Fig. 7) soweit wie möglich in den Rahmen­ rohren verlegt. Die notwendigen beweglichen Leitungen zur Vorderradbremseinrich­ tung werden von Spiralleitungen 14 oder von einer in Form einer großen Schleife an­ geordneten Druckleitung 11 gebildet.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, weist eine Mitnehmerscheibe 30 Aussparungen 32 für die Mitnehmerbolzen 50 (siehe Fig. 5) auf. Sie ist des weiteren mit einer Bohrung 31 für die Schubstangenbefestigung und einer Aufnahmeöffnung bzw. Nut 33 versehen, in welcher eine Schubstange 45 (siehe Fig. 6, 9 und 11) befestigt wird. Die Mitneh­ merscheibe 30 wird dadurch mittels des Kolbens 40 des Hauptbremszylinders 100 sowie über die Schubstange 45 auf einer Verzahnung 22 (siehe Fig. 4) justiert. Als Alternative für die Aussparungen 32 kann auch eine Verzahnung in der Mitnehmer­ scheibe 30A angeordnet werden (siehe Fig. 11).
In Fig. 4 ist die Tretkurbelwelle 10 mit der Verzahnung 22 zu erkennen. Darüber hin­ aus sind Anschläge 23 für Kugellager vorgesehen, welche für den richtigen Abstand der Kugellager sorgen. Industrielager werden auf den Lagersitzflächen 24 angeordnet und Gewindebohrungen 21 sind für die Tretkurbelbefestigungen vorgesehen. Für die Tretkurbeln sind im übrigen Konusflächen 26 ausgebildet. Alternativ zur Anordnung der Verzahnung 22 können die Mitnehmerbolzen 50A in der Tretkurbelwelle 10 gela­ gert sein.
An einem oder mehreren Mitnehmerbolzen 50 gemäß Fig. 5 werden nach ihrem Ein­ schieben in die Mitnehmerscheibe 30 Gewichte 51 derart angebracht, daß die Mit­ nehmerklinken 52 der Mitnehmerbolzen 50 durch Schwerkraft oder Federkraft in die Verzahnung 22 einrasten und in der Mitnehmerscheibe 30 zugleich arretiert werden, also nicht mehr herausfallen können.
In Fig. 6 ist der Kolben 40 des Hauptbremszylinders 100 zu erkennen. Er weist ent­ sprechende Dichtringnuten 42 und Laufringnuten 44 auf. Darüber hinaus sind eine Nut für die Schubstange 45, eine Bohrung für die Befestigung der Schubstange 45 sowie eine Bohrung für eine Rückstellfeder 43 vorgesehen.
In Fig. 7 ist die Radbremseinrichtung 60 dargestellt. Sie weist insbesondere einen Radbremszylinder 64 mit Entlüftungseinrichtung 65 und Druckleitungsanschluß 69 auf. Die Formgebung des Radbremszylinders 64 ist derart ausgestaltet, daß er oben oder unten an dem zum Hinterrad 73 führenden Rahmenrohr (siehe Fig. 7) befestigt, in das Vorderrad-Gabelrohr 81 (siehe Fig. 8 Vorderrad 83) integriert oder am Verbin­ dungssteg 92 der Gabelrohre 97 (siehe Fig. 10) befestigt werden kann. Im übrigen ist eine Befestigungsmöglichkeit für einen Arretierungsstift 71 vorgesehen, der den Bremsklotz 72 arretiert.
Gemäß Fig. 7 ist ein Bremskolben 66 vorgesehen, an welchem die Bremsklötze 72 befestigt und beispielsweise mittels der Kontermutter 61 gesichert sind. Die Brems­ klötze 72 können durch Lösen der Kontermutter 61 abgeschraubt und bei Bedarf leicht gewechselt werden. Des weiteren sind die nötigen Dichtungsnuten, Gleitflächen und der Rückstellfederanschlag vorgesehen.
In Fig. 7 ist auch eine Führungshülse 63 für den Bremskolben 66 zu erkennen, welche mittels Gewinde oder Schrauben 62 im Radbremszylinder 64 befestigt ist und deshalb auch als Gegenanschlag für eine Rückstellfeder 68 dient.
In Fig 9 ist das Tretlagergehäuse 4 zu erkennen, in welches der Hauptbremszylinder 100 eingebaut ist und in welchem die Kugellager ihren Sitz haben. Es weist des weite­ ren eine Sprengringnut 104 zur Lagerarretierung und Befestigung der Staub- und Schmutzscheibe 105 und eine Montageöffnung 103 für den Kolben 40 des Haupt­ bremszylinders 100 und die Schubstange 45 auf.
In Fig. 11 ist im übrigen die rechteckige Schubstange 45 zu erkennen, die zwei Boh­ rungen 46, 101 zur Verbindung (Lagerstifte 41, 101) von Mitnehmerscheibe 30 und Kolben 40 des Hauptbremszylinders 100 zwecks Kraftübertragung und Justierung der Mitnehmerscheibe 30 aufweist.
Es kann eine Gegendruck-Zylindereinheit vorgesehen werden, die am Druckleitungs­ system angeschlossen und am Rahmenrohr angebracht ist. Mittels eines einstellbaren Federdrucks auf den Kolben kann der Bremsdruck auf die Radbremszylinder entspre­ chend der erforderlichen Bremskraft eingestellt werden.
Durch das Zurücktreten der Pedale rasten die Mitnehmerbolzen 50 in die Verzahnung 22 ein und bewegen die Mitnehmerscheibe 30 zurück. Die Schubstange 45, die auf der Mitnehmerscheibe 30 exzentrisch gelagert ist, bewegt sich somit nach oben und drückt den Kolben 40, der an der Schubstange 45 befestigt ist, ebenfalls nach oben (siehe Fig. 9 und 11). Durch die große Hebelwirkung im Verhältnis von ca. 1 : 18 vom Pedal über die Tretkurbelwelle 10, den Mitnehmerbolzen 50 und die Mitnehmerschei­ be 30 entsteht an der Schubstange 45 ein Druck, der an den Kolben 40 weitergege­ ben wird und je nach Druck auf die Pedale bis zu einige 100 kg beträgt. Dieser Druck wird dann mittels der Bremsflüssigkeit je nach Durchmesser des Hauptbremszylinders und Pedaldruck mit mehreren bar Druck über Bremsleitungen an die Rad­ bremszylinder weitergeleitet. Die Radbremszylinder geben dann die Kräfte an die bremsenden Teile weiter (Felgenbremsen, Trommelbremsen, Scheibenbremsen).
Mittels der erfindungsgemäßen hydraulischen Bremsvorrichtung werden die folgenden Vorteile erreicht:
  • 1. Hohe für jede Situation mehr als ausreichende Bremskraft auf alle Räder, was einen extrem kurzen Bremsweg garantiert.
  • 2. Eine optimale Bremskraftverteilung auf die einzelnen Räder derart, daß das Vor­ derrad lenkbar bleibt und somit Sturzgefahr durch falsches Bremsen fast ausge­ schlossen ist.
  • 3. Bremsverzögertes Bremsen des Vorderrades ist gewährleistet, wodurch erhöhte Sicherheit gegeben ist.
  • 4. Gefahren mitsichbringende Seilzüge sind nicht mehr erforderlich.
  • 5. Die Betätigungszeit bis zur Einleitung der Bremsung ist um vieles kürzer, weil die Beine sozusagen immer am Bremshebel sind und in jeder Pedalstellung - auch in senkrechter Stellung - durch geringen Pedaldruck eine Vollbremsung möglich ist, was bei Rücktritt-Nabenbremsen - besonders in hohen Gängen - nicht möglich ist. Somit ist der gesamte Bremsvorgang um vieles kürzer, insbesondere bei überraschenden Bremsnotwendigkeiten.
  • 6. Es ist kein Nachstellen der Bremsen erforderlich, weil die Bremsklötze bis zur völligen Abnutzung von dem Bremskolben an die Felge gedrückt werden.
  • 7. Bremsklötze können leicht und schnell ohne Nach- oder Einstellarbeiten ge­ wechselt werden.
  • 8. Die Bremsklötze nehmen immer die ideale Stellung zur Felge ein.
  • 9. Die Bremsklötze kehren immer in die Ausgangsstellung zurück.
  • 10. Aufgrund des geringen Bauumfangs der hydraulischen Bremsvorrichtung ist der Materialverbrauch geringer.
  • 11. Auch bei Kettenabwurf bleiben alle Räder bremsfähig.
  • 12. Kettenschaltungen jeder Art sind in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung möglich.

Claims (22)

1. Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb, insbesondere für Fahrräder und Mofas, wobei wenigstens ein Rad eine hydraulisch betätigte Radbrems­ einrichtung (60) aufweist und wenigstens ein Hauptbremszylinder (100) vorgesehen ist, dessen Betätigung durch eine Rücktrittbewegung der Tretkurbel erfolgt und die Radbremseinrichtung (60) anspricht, und wobei eine Tretkurbelwelle (10) vorgesehen ist, die sich durch die Bohrung einer Mitnehmerscheibe (30; 30A) erstreckt, welche die Betätigung des Hauptbremszylinders (100) verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Tretkurbelwelle (10) oder am Innenumfang der Mitnehmer­ scheibe (30A) eine radiale Verzahnung (22) angeordnet ist, in welche bei der Rück­ trittbewegung der Tretkurbel die Mitnehmerklinke (52) wenigstens eines Mitnehmer­ bolzens (50; 50A) eingreift, welcher beweglich in der Mitnehmerscheibe (30) oder in der Tretkurbelwelle (10) gelagert ist und welcher mit einem zusätzlichen Gewicht (51) versehen ist, so daß aufgrund der Gewichtsverteilung des Mitnehmerbolzens (50; 50A) und des Gewichts (51) die Mitnehmerklinke (52) in die Verzahnung (22) eingreift.
2. Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb, insbesondere für Fahrräder und Mofas, wobei wenigstens ein Rad eine hydraulisch betätigte Radbrems­ einrichtung (60) aufweist und wenigstens ein Hauptbremszylinder (100) vorgesehen ist, dessen Betätigung durch eine Rücktrittbewegung der Tretkurbel erfolgt und die Radbremseinrichtung (60) anspricht, und wobei eine Tretkurbelwelle (10) vorgesehen ist, die sich durch die Bohrung einer Mitnehmerscheibe (30; 30A) erstreckt, welche die Betätigung des Hauptbremszylinders (100) verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Tretkurbelwelle (10) oder am Innenumfang der Mitnehmer­ scheibe (30A) eine radiale Verzahnung (22) angeordnet ist, in welche bei der Rück­ trittbewegung der Tretkurbel die Mitnehmerklinke (52) wenigstens eines Mitnehmer­ bolzens (50) eingreift, welcher beweglich in der Mitnehmerscheibe (30) oder in der Tretkurbelwelle (10) gelagert ist, und wobei die Mitnehmerklinke (52) mittels einer Fe­ der in die Verzahnung (22) gedrückt wird.
3. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbremszylinder (100) in Sattelrahmenrohr (2) oder in dem zum Lenker führenden Schrägrahmenrohr (1) oder nach unten wegstehend am Tretlagergehäuse (4) des Fahrzeugs angeordnet ist.
4. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schubstange (45) vorgesehen ist, die über Lagerstifte (41 bzw. 101) mit dem Kolben (40) des Hauptbremszylinders (100) bzw. der Mitnehmerscheibe (30; 30A) beweglich verbunden ist, so daß durch die Rücktrittbewegung der Tretkurbel ein Öldruck entsteht, der über Druckleitungen (11, 14, 15) an die Radbremseinrichtung (60) weitergeleitet wird.
5. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Kolbens (40) des Hauptbremszylinders (100) eine Nockenwelle mit Freilaufeinrichtung vorgesehen ist.
6. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Kolbens (40) des Hauptbremszylinders (100) eine Kurvenscheibe vorgesehen ist.
7. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Hauptbremszylinder (100) und der Radbremseinrichtung (60) angeordnete Abgangsdruckleitung (15) fast ausschließlich in den Rahmenrohren des Fahrzeugs verläuft.
8. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Festleitungen ausgebildete Druckleitungen aus welchen korrosionsbeständigen Metalleitungen (15) bestehen und beweglich ausgebildete Druckleitungen aus Kunststoff-Spiralleitungen (14) oder Kunststoff-Schleifenleitungen (11) bestehen.
9. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Festleitungen ausgebildeten Druckleitungen aus vernickeltem Kupferrohr bestehen.
10. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 7 bis 9 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitnehmerscheibe (30) eine Aufnahmeöffnung (33) zum Führen der Schub­ stange (45) vorgesehen ist.
11. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbolzen (50) in die Mitnehmerscheibe (30) einsetzbar ist.
12. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 4 oder nach einem der Ansprüche 7 bis 11 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40) des Hauptbremszylinders (100) zwei Laufringnuten (44), ein oder zwei Dichtringnuten (42), eine Bohrung für eine Rückstellfeder (43) und eine Führungsnut für die Schubstange (45) aufweist.
13. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretkurbelwelle (10) durch den Einbau zweier Lager (106) im Tretlagergehäuse (4) des Fahrzeugs justierbar ist.
14. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbremseinrichtung (60) wenigstens einen Radbremszylinder (64) mit einem Bremskolben (66) aufweist, an welchem ein Bremsklotz (72) befestigt und gesichert ist.
15. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (72) in Bremsrichtung arretierbar ist.
16. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskolben (66) eine Rückstellfeder (68) und eine Führungshülse (63) aufweist, so daß der Bremsklotz (72) nach erfolgter Bremsung in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt wird.
17. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Radbremszylinder vorgesehen sind, die in die Vorderradgabel des Fahrzeugs eingebaut sind.
18. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbremseinrichtung (60) auf der Oberseite oder auf der Unterseite des Hinterradrohres (70) angeordnet ist.
19. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbremseinrichtung (60) für das Vorderrad einen Bremszylinder (60A) mit einem Bremskolben (66A), einen Bremsklötze (98) tragenden Hebelmechanismus (96) und ein mit dem Hebelmechanismus (96) verbundenes erstes Zugelement (95) aufweist, wobei das erste Zugelement (95) mit dem Bremskolben (66A) verbunden und dadurch mittels letzterem derart zugbeaufschlagbar ist, daß die Bremsklötze (98) an die Radfelge (82) angreifen, und wobei ein zweites Zugelement (90) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem Bremskolben (66A) und dessen anderes Ende mit einer mechanischen Handhebelbremse verbunden ist, so daß durch Betätigung der Handhebelbremse der Bremskolben (66A) und damit das erste Zugelement (95) zugbeaufschlagbar ist.
20. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen und Querschnitte der zum Vorderrad führenden Druckleitungen im Verhältnis zu denjenigen der zum Hinterrad führenden Druckleitungen derart ausgebildet sind, daß das Vorderrad später gebremst wird als das Hinterrad.
21. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schrägrahmenrohr (1) zur Gabel des Fahrzeugs führenden beweglichen Druckleitungen als Spiralschlauch (14) oder als glatter Druckschlauch in Form einer größeren Schleife (11) ausgebildet sind.
22. Hydraulische Bremsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptbremszylinder (100) vorgesehen sind, welche über separate Druckleitun­ gen jeweils die Hinter- und die Vorderradbremseinrichtung unabhängig voneinander mit Druck beaufschlagen können und somit ein Zweikreissystem bilden.
DE1997137050 1997-08-26 1997-08-26 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb Expired - Fee Related DE19737050C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997137050 DE19737050C1 (de) 1997-08-26 1997-08-26 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb
DE29815167U DE29815167U1 (de) 1997-08-26 1998-08-24 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997137050 DE19737050C1 (de) 1997-08-26 1997-08-26 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19737050C1 true DE19737050C1 (de) 1999-03-11

Family

ID=7840159

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997137050 Expired - Fee Related DE19737050C1 (de) 1997-08-26 1997-08-26 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb
DE29815167U Expired - Lifetime DE29815167U1 (de) 1997-08-26 1998-08-24 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29815167U Expired - Lifetime DE29815167U1 (de) 1997-08-26 1998-08-24 Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE19737050C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224093A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-11 Bayerische Motoren Werke Ag Gabelbrücke
WO2007031967A2 (en) * 2005-09-16 2007-03-22 Fioravanti S.R.L. Bicycle fork with integrated hydraulic brake
IT201600070234A1 (it) * 2016-07-06 2018-01-06 Bettolo Giuseppe Dispositivo per generazione di servo-movimenti

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH204476A (de) * 1938-06-30 1939-05-15 Knecht Sen Carl Bohrmaschine.
AT196261B (de) * 1954-12-21 1958-03-10 Johannes Henricus Gielen Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Pedalantrieb, insbesondere Fahrräder ohne und mit Hilfsmotor und Leichtmotorräder u. dgl.
WO1990013470A1 (de) * 1989-05-03 1990-11-15 Ueli Eser Hydraulische felgenbremse an einem fahrrad
DE3932870A1 (de) * 1989-10-02 1991-04-11 Waltraud Knoblich Ruecktrittbremse fuer zweiraeder ohne feilaufbremsnabe, jedoch mit hinterradfreilauf
DE4103795A1 (de) * 1991-02-08 1992-08-13 Karl Feil Vorrichtung zur ruecktritt-allradbremsung, auch intermittierend, von fahrzeugen mit pedalantrieb

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH204476A (de) * 1938-06-30 1939-05-15 Knecht Sen Carl Bohrmaschine.
AT196261B (de) * 1954-12-21 1958-03-10 Johannes Henricus Gielen Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Pedalantrieb, insbesondere Fahrräder ohne und mit Hilfsmotor und Leichtmotorräder u. dgl.
WO1990013470A1 (de) * 1989-05-03 1990-11-15 Ueli Eser Hydraulische felgenbremse an einem fahrrad
DE3932870A1 (de) * 1989-10-02 1991-04-11 Waltraud Knoblich Ruecktrittbremse fuer zweiraeder ohne feilaufbremsnabe, jedoch mit hinterradfreilauf
DE4103795A1 (de) * 1991-02-08 1992-08-13 Karl Feil Vorrichtung zur ruecktritt-allradbremsung, auch intermittierend, von fahrzeugen mit pedalantrieb

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224093A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-11 Bayerische Motoren Werke Ag Gabelbrücke
US7195265B2 (en) 2002-05-31 2007-03-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fork bridge for a motorcycle suspension
WO2007031967A2 (en) * 2005-09-16 2007-03-22 Fioravanti S.R.L. Bicycle fork with integrated hydraulic brake
WO2007031967A3 (en) * 2005-09-16 2007-07-19 Fioravanti Srl Bicycle fork with integrated hydraulic brake
IT201600070234A1 (it) * 2016-07-06 2018-01-06 Bettolo Giuseppe Dispositivo per generazione di servo-movimenti

Also Published As

Publication number Publication date
DE29815167U1 (de) 1998-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60115515T2 (de) Scheibenbremsvorrichtung
DE60131700T2 (de) Wärmeisolator für Scheibenbremse
DE60006887T2 (de) Belüftete Bremsbacke für eine Fahrradscheibenbremse
DE3610789A1 (de) Bremssystem fuer fahrraeder
DE60209834T2 (de) Scheibenbremssattel
DE102010017740B4 (de) Hydraulikscheibenbremssattelanordnung
DE69922581T2 (de) Fahrradrahmenteil mit einem Bremsmontageanordnung
DE60012129T2 (de) Fahrradscheibenbremse
DE3336123A1 (de) Hydraulische felgenbremse fuer fahrraeder
EP3133311B1 (de) Hinterradnabe sowie fahrradachse
DE19737050C1 (de) Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrzeuge mit Tretkurbelantrieb
DE2627039B2 (de) Bremsvorrichtung für das Parken von Motorrädern
DE4220854A1 (de) Hydraulisch betätigte Felgenbremse für Fahrräder
DE102021108983A1 (de) Bremshebelanordnung für eine Bremsvorrichtung sowie Fahrzeug mit der Bremshebelanordnung
DE4420272C2 (de) Bremsvorrichtung für Zweiradanhänger
DE10259448A1 (de) Lenkrolle
DE102019129137A1 (de) Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Bremsvorrichtung
DE102019130769A1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE10062017A1 (de) Scheibenbremse für ein Fahrzeug
DE102021125022A1 (de) Bremshebelanordnung mit arretierbaren Bremshebel sowie lenkergesteuertes Fahrzeug mit der Bremshebelanordnung
DE19525166C2 (de) Bremssattel für Fahrräder
DE2452705A1 (de) Ruecktrittbremse
DE3904786A1 (de) Durch gegentreten betaetigte zweiradbremse
DE2909085A1 (de) Hydraulisch unterstuetzte lenkeinrichtung
CH231853A (de) Rücktrittbremseinrichtung an Fahrrädern.

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee