DE19736993A1 - Verfahren zum Ein- und Ausschalten der Netzspannung - Google Patents

Verfahren zum Ein- und Ausschalten der Netzspannung

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J13/00006Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network characterised by information or instructions transport means between the monitoring, controlling or managing units and monitored, controlled or operated power network element or electrical equipment
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ein- und Abschalten der Netzspannung einer in einer Abschalteinrichtung vorgesehenen Steckdose, in welche der Netzstecker eines elektri­ schen Gerätes einsteckbar ist, wobei die Abschalteinrichtung über einen Netzstecker mit der Netzspannung verbindbar ist und die Abschalteinrichtung eine Schalteinheit zum Verbinden der Steckdose mit der Netzspannung und zum Trennen der Netzspannung von der Steckdose und einen Infrarotempfänger aufweist.
Weiters betrifft die Erfindung eine Abschalteinrichtung für ein elektrisches Gerät mit einem Netzstecker zum Verbinden mit der Netzspannung, einer Steckdose, in die der Netzstecker des Gerätes einsteckbar ist, einem Infrarotempfänger und einer Schalteinrichtung zum Ver­ binden der Steckdose mit der Netzspannung und zum Trennen der Steckdose von der Netz­ spannung.
Ein derartiges Verfahren zum Ein- und Abschalten der Netzspannung und eine derartige Ab­ schaltvorrichtung sind bereits bekannt und dienen zur Verringerung der Stand-by-Leistung von Geräten im Stand-by-Betrieb, welche üblicherweise im Bereich von 5 bis 30 Watt liegt und daher einen nicht unbedeutenden Energieverbrauch darstellt. Die Abschalteinrichtung überwacht dazu den Strom des angeschlossenen Gerätes. Sinkt dieser unter einen vorgege­ benen Schwellenwert ab (der zwischen dem Strom im aktiven Zustand des Gerätes und dem Stand-by-Strom liegt), so öffnet die Abschalteinrichtung nach einer gewissen Zeit (z. B. 1 Minute) eine Schalteinheit und trennt dadurch die Netzspannung vom angeschlossenen Ge­ rät. Die Abschalteinrichtung weist weiters einen Infrarotdetektor auf. Erhält dieser ein be­ liebiges Infrarotsignal über einen Zeitraum, der länger ist als ein Vorgabewert (beispiels­ weise 2 Sekunden), so wird die Schalteinheit geschlossen und dem Gerät wird wiederum die elektrische Spannung zugeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber ein verbessertes Verfahren der eingangs ge­ nannten Art bereitzustellen, bei dem die Abschaltvorrichtung selektiv auf die IR-Fernbedie­ nung bzw. die Taste der IR-Fernbedienung anspricht, keine Schaltschwellwerte festgelegt werden müssen, bei dem die Taste der IR-Fernbedienung zum Ein- und Ausschalten des Ge­ rätes nur kurzzeitig betätigt werden muß und welches weiters auch bei Geräten ohne Stand- by-Modus bzw. bei Geräten, welche selbst nicht fernbedienbar sind, anwendbar ist.
Erfindungsgemäß gelingt dies bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch, daß von einem Mikroprozessor der Abschalteinrichtung ein vom Infrarotempfänger empfange­ nes Infrarotsignal, welches von einer IR-Fernbedienung durch Betätigen einer von ihren Tasten ausgesandt worden ist, ausgewertet wird und ein diesem Infrarotsignal entsprechen­ der Code gespeichert wird und daß bei einem nachfolgend vom Infrarotempfänger empfan­ genen Infrarotsignal dieses vom Mikroprozessor ausgewertet wird und geprüft wird, ob es dem gespeicherten Code entspricht, und falls dies zutrifft, die Schalteinheit vom Mikropro­ zessor geschlossen wird, falls sie geöffnet ist, und geöffnet wird, falls sie geschlossen ist.
Das Öffnen und Schließen der Schalteinheit erfolgt somit nur, wenn die bereits im Lernzy­ klus verwendete Taste der IR-Fernbedienung wiederum gedrückt wird. Bei anderen Tasten dieser IR-Fernbedienung oder bei anderen Typen von IR-Fernbedienungen kommt es zu keiner Änderung des Schaltzustandes der Abschalteinrichtung. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Verlustleistung von Geräten im Stand-by-Betrieb minimiert und es kön­ nen weiters auch Geräte, die selbst nicht fernbedienbar sind, ferngesteuert ein- und ausge­ schaltet werden.
Eine Abschalteinrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist, wird durch die Merkmale des Anspruches 8 realisiert.
Aus der DE-OS 42 42 231 ist bereits ein Fernsteuersystem mit Zugriffssicherung bekannt­ geworden, bei dem ein Identifikationscode in den Fernsteuerempfänger einspeicherbar ist, so daß in der folge nur eine autorisierte Person die Funktionen des Empfängers ferngesteuert auslösen kann. Diese Fernsteuereinrichtung ist nicht gattungskonform mit einer Abschalt­ einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welche eine Steckdose für den Netz­ stecker eines elektrischen Gerätes aufweist und über einen Netzstecker mit der Netzspan­ nung verbindbar ist. Weiters dient bei der Einrichtung der DE-OS 42 42 231 der eingespei­ cherte Code als Identifikationscode zur Überprüfung der Berechtigung, während bei der Ab­ schalteinrichtung der Erfindung im Lernzyklus der Steuercode selbst eingespeichert wird. Erst auf diese Weise kann eine erfindungsgemäße Abschalteinrichtung bereitgestellt werden, bei der eine beliebige auswählbare Taste einer bereits vorhandenen Fernsteuerung als Steu­ ertaste für die Abschalteinrichtung verwendet werden kann. Bei der Fernsteuereinrichtung der DE-OS 42 42 231 müssen dagegen spezielle, für den dort gezeigten Fernsteuerempfän­ ger geeignete Fernsteuersender verwendet werden, welche neben der Funktionsinformation auch einen Informationscode ausstrahlen, wobei der Informationscode derart beschaffen sein muß, daß er vom Empfänger als solcher auch erkannt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beilie­ genden Zeichnung erläutert.
In dieser zeigt:
Fig. 1 ein elektrisches Gerät, das in eine Abschalteinrichtung, die nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren arbeitet, eingesteckt ist und Fig. 2 ein Blockschaltbild einer solchen Ab­ schalteinrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der Netzstecker 1 des ein- und abzuschaltenden elektrischen Geräts 2 in eine Steckdose 3 der Abschalteinrichtung 4 gesteckt. Die Abschalteinrichtung 4 ist über einen Netzstecker 10 mit der Netzspannung verbindbar. Weiters weist die Abschalt­ einrichtung 4 ein Gehäuse 5 auf, in welchem ein Infrarotempfänger 6 und ein Taster 7 vor­ gesehen sind, die über ein Kabel 8 mit den übrigen Komponenten der Abschalteinrichtung 4 verbunden sind. Prinzipiell könnten auch der Infrarotempfänger 6 und der Taster 7 im Ge­ häuse der Abschalteinrichtung eingebaut sein. Die Abschalteinrichtung 4 kann im Prinzip mit einer beliebigen IR-Fernbedienung 9 angesteuert werden. Wenn das zu schaltende Gerät 2 selbst fernbedienbar ist, so wird man sinnvollerweise die zu diesem Gerät 2 gehörende IR- Fernbedienung 9 verwenden.
Ein Blockschaltbild der Abschalteinrichtung 4 ist in Fig. 2 gezeigt. Die am Netzstecker 10 anliegende Netzspannung ist über eine Schalteinheit 11 der Steckdose 3 zuführbar oder von der Steckdose 3 trennbar. Die Schalteinheit 11 kann von einem Mikroprozessor 12 geschlos­ sen oder geöffnet werden. Dem Mikroprozessor 12 werden als Eingangssignale die Signale vom Infrarotempfänger 6 und vom Taster 7 zugeführt. Zur Bereitstellung der Versorgungs­ spannung für den Mikroprozessor 12 und für den Infrarotempfänger 6 ist ein Netzteil 13 vorgesehen.
Die Funktion ist nun die folgende: Nach dem Einstecken des Netzsteckers 10 der Abschalt­ einrichtung 4 in eine Steckdose, welche unter Netzspannung steht, wird zunächst ein Lern­ zyklus durchgeführt. Dazu wird vom Benutzer eine gewünschte Taste der IR-Fernbedienung 9 gedrückt und das ausgesandte Infrarotsignal 14 auf den Infrarotempfänger 6 gerichtet. Das vom Infrarotempfänger 6 empfangene Infrarotsignal 14 wird vom Mikroprozessor 12 aus­ gewertet und ein dem Infrarotsignal 14 entsprechender Code wird gespeichert. Dazu kann einerseits der interne RAM-Speicher des Mikroprozessors 12 verwendet werden, anderer­ seits kann vorgesehen sein, einen extremen Speicherbaustein (z. B. auch EEPROM) zu ver­ wenden.
Empfängt der Infrarotempfänger 6 in der Folge erneut ein Infrarotsignal 14, so wird dieses vom Mikroprozessor 12 ausgewertet und mit dem Code des gespeicherten Signals vergli­ chen. Im Falle der Gleichheit betätigt der Mikroprozessor 12 die Schalteinheit 11, so daß diese, falls sie bisher geöffnet war; nunmehr geschlossen wird, und falls diese bisher ge­ schlossen war, nunmehr geöffnet wird. Ein Umschalten der Schalteinheit 11 kann weiters auch über den Taster 7 manuell durchgeführt werden.
Falls mit der Abschalteinrichtung 4 ein ferngesteuertes elektrisches Gerät 2, das einen Stand- by-Modus aufweist, beispielsweise ein Fernsehapparat, ein- und ausgeschaltet werden soll, so ist es günstig, wenn im Lernzyklus die vorhandene Stand-by-Taste der IR-Fernbedienung des Geräts 2 verwendet wird. Wird dann das eingeschaltete Gerät 2 über die Stand-by-Taste der IR-Fernbedienung 9 abgeschaltet, so wird das Gerät von der Abschaltvorrichtung 4 durch das Öffnen der Schalteinheit 11 völlig vom Netz getrennt. Die sonst im Stand-by- Modus auftretende Verlustleistung, welche meist im Bereich 5 bis 30 Watt liegt, wird da­ durch großteils vermieden, da nur noch die sehr stromsparend ausgelegte Elektronik der Ab­ schalteinrichtung 4 am Netz bleibt. Zum Einschalten des Geräts wird zunächst wieder die Stand-by-Taste der IR-Fernbedienung 9 betätigt, worauf das Gerät durch das Schließen der Schalteinheit 11 in den Stand-by-Modus versetzt wird. Alle nachfolgend gesendeten Infra­ rotsignale 16 werden vom elektrischen Gerät 2 in gewohnter Weise interpretiert.
Eine weitere Funktion der Abschalteinrichtung 4 besteht darin, daß bei geöffneter Schaltein­ heit 11 diese vom Mikroprozessor 12 von Zeit zu Zeit, beispielsweise alle 12 Stunden, für eine kurze Zeit, beispielsweise einige Zehntel Sekunden, geschlossen wird. Dadurch wird verhindert, daß im RAM des elektrischen Geräts gespeicherte Informationen, wie bestimmte eingestellte Speicherplätze, verlorengehen.
Die Durchführung eines neuen Lernzyklus, d. h. das Löschen des in der Abschalteinrichtung 4 eingespeicherten Codes, der einem bestimmten Infrarotsignal entspricht, und das Einspei­ chern eines neuen Codes kann auf unterschiedliche Arten vorgesehen sein. Eine erste Mög­ lichkeit wäre, daß dazu die Abschalteinrichtung 4 von der Netzspannung getrennt wird, wor­ auf die im RAM eingespeicherten Informationen verlorengehen und nach dem neuerlichen Verbinden der Abschalteinrichtung mit der Netzspannung ein neuer Lernzyklus durchge­ führt werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Schalter an der Abschalt­ einrichtung 4 umgeschaltet wird auf "Lernen". Der jeweils letzte Code, der gesendet wird, bleibt eingespeichert. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, daß eine beliebige Taste der IR-Fernbedienung 9 für eine Zeitdauer, die länger ist als ein vorgegebener Wert, gedrückt wird, worauf ein Lernzyklus durchgeführt wird und ein Code, der dem Infrarotsignal 14 dieser Taste entspricht, eingespeichert wird.
Bezugszeichenliste
1 Netzstecker
2 elektrisches Gerät
3 Steckdose
4 Abschalteinrichtung
5 Gehäuse
6 Infrarotempfänger
7 Taster
8 Kabel
9 IR-Fernbedienung
10 Netzstecker
1 1 Schalteinheit
12 Mikroprozessor
13 Netzteil
14 Infrarotsignal.

Claims (10)

1. Verfahren zum Ein- und Abschalten der Netzspannung einer in einer Abschalteinrichtung vorgesehenen Steckdose, in welche der Netzstecker eines elektrischen Gerätes einsteckbar ist, wobei die Abschalteinrichtung über einen Netzstecker mit der Netzspannung verbindbar ist und die Abschalteinrichtung eine Schalteinheit zum Verbinden der Steckdose mit der Netzspannung und zum Trennen der Netzspannung von der Steckdose und einen Infrarot­ empfänger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Mikroprozessor (12) der Ab­ schalteinrichtung ein vom Infrarotempfänger (6) empfangenes Infrarotsignal (14), welches von einer IR-Fernbedienung (9) durch Betätigen einer von ihren Tasten ausgesandt worden ist, ausgewertet wird und ein diesem Infrarotsignal (14) entsprechender Code gespeichert wird und daß bei einem nachfolgend vom Infrarotempfänger (6) empfangenen Infrarotsignal (14) dieses vom Mikroprozessor (12) ausgewertet wird und geprüft wird, ob es dem gespei­ cherten Code entspricht, und falls dies zutrifft, die Schalteinheit (11) vom Mikroprozessor (12) geschlossen wird, falls sie geöffnet ist, und geöffnet wird, falls sie geschlossen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im geöffneten Zustand der Schalteinheit (11) diese periodisch vom Mikroprozessor (12) kurzzeitig geschlossen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltein­ heit (11) alternativ über einen Taster (7) manuell geöffnet bzw. geschlossen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur An- und Ab­ schaltung eines ferngesteuerten elektrischen Geräts (2), das einen Stand-by-Modus aufweist, im Lernzyklus die Stand-by-Taste der IR-Fernbedienung (9) des Geräts (2) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchfüh­ rung des Lernzyklus das erste empfangene Infrarotsignal (14) nach dem Verbinden der Ab­ schalteinrichtung (4) mit der Netzspannung herangezogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchfüh­ rung eines Lernzyklus ein entsprechender (zusätzlicher) Schalter an der Abschalteinrichtung (4) betätigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal, wenn ein Infrarotsignal (14) über einen Zeitraum empfangen wird, der länger ist als ein vorgege­ bener Wert, ein Lernzyklus mit diesem Infrarotsignal (14) ausgeführt wird.
8. Abschalteinrichtung für ein elektrisches Gerät mit einem Netzstecker zum Verbinden mit der Netzspannung, einer Steckdose, in die der Netzstecker des Gerätes einsteckbar ist, einem Infrarotempfänger und einer Schalteinrichtung zum Verbinden der Steckdose mit der Netz­ spannung und zum Trennen der Steckdose von der Netzspannung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroprozessor (12) zum Auswerten und Speichern eines ersten vom Infrarotemp­ fänger (6) empfangenen Infrarotsignals in einem an sich bekannten Lernzyklus und zum Vergleichen eines zweiten vom Infrarotempfänger (6) empfangenen Infrarotsignals mit dem ersten gespeicherten Infrarotsignal vorgesehen ist, wobei die Schalteinheit (11) bei Gleich­ heit des zweiten Infrarotsignals mit dem ersten Infrarotsignal vom Mikroprozessor (12) öffen- bzw. schließbar ist.
9. Abschalteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taster (7) zum ma­ nuellen Öffnen und Schließen der Schalteinheit (11) vorgesehen ist.
10. Abschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im geöffneten Zustand der Schalteinheit (11) diese automatisch periodisch kurzzeitig geschlos­ sen wird.
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