DE19736516A1 - Schlüsselring - Google Patents

Schlüsselring

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DE19736516A1
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DE
Germany
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key ring
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Withdrawn
Application number
DE1997136516
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English (en)
Inventor
Klaus Goebbels
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Odin Design und Imagekonz GmbH
Original Assignee
Odin Design und Imagekonz GmbH
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Publication date
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Publication of DE19736516A1 publication Critical patent/DE19736516A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B15/00Key-rings

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schlüsselring mit einem Drahtbügel, dessen Enden zusammengeführt sind, sich zum Zwecke der unverlierbaren Aufnahme von Schlüsseln oder weiteren Schlüsselringen überlagern oder schließen.
Schlüsselringe der eingangs genannten Art sind eine viel benutzte Hilfe, um Schlüssel zu einem Schlüsselbund zusammenzufassen. Es sind eine Vielzahl Ausführungsformen bekannt, die auch als Kombination von Schlüsselring und Schlüsselanhänger, teils als Schmuckgegenstände und Werbeträger angeboten werden.
Nachteilig bei den zuvor genannten Gattungen ist die Aufnahme und das Abnehmen von einzelnen Schlüsseln. Hierzu muß der meist zu einem spiralförmigen Ring geformte Schlüsselring aufgeweitet werden, um einen Schlüssel durch Einführen in die Spiralwendel aufzunehmen oder durch entgegengesetzte Bewegungsrichtung vom Schlüsselbund abzunehmen. Insbesondere sind die Fingernägel von Frauen durch Bruch gefährdet. Dies birgt nicht nur eine Verletzungsgefahr an den Fingern sondern kann auch zu einer bleibenden Verformung der Spiralform führen, so daß die unverlierbare Sicherung der Schlüssel gefährdet ist. Als Werbeträger muß der Schlüsselring separates Element aufnehmen, das üblicherweise wie die Schlüssel einzufädeln ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schlüsselring zu schaffen, bei dem die Aufnahme und die Entnahme von Schlüsseln auf einfachste Weise möglich ist und dabei der Sicherheitsgrad der Unverlierbarkeit der Schlüssel erhalten bleibt. Ferner soll die Nutzung des Schlüsselringes als Werbeträger möglich sein, ohne daß ein solcher zusätzlich auf dem Schlüsselring aufzunehmen ist. Auch die Trennung von Schlüsseleinheiten ist ein wichtiges Anliegen der vorliegenden Verbesserung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drahtbügel zumindest in einem Teilbereich zu mindestens einem aufbiegsamen elastischen Spangenteil geformt ist, das jeweils einen Grundkörper umgreift, wobei der jeweilige Grundkörper eine zur Aufnahme des Spangenteils geeignete Nut besitzt und wobei der Drahtbügel eine verengte Zone aufweist, die den Grundkörper zusammen mit dem Spangenteil hintergreift.
Durch diese Maßnahmen kann der die Schlüssel oder den Schlüsselring aufnehmende Bügel auf den Grundkörper aufgeclipst werden. Ist der Bügel geschlossen, werden Schlüssel mit Schlüsselringe verwendet. Ist der Bügel an einer Stelle geöffnet, können hier die Schlüssel eingefädelt werden. Die Öffnung hintergreift die Nut des Grundkörpers, so daß durch die Eigenspannung des Bügels kein Schlüssel verloren geht, da sich der Bügel an die hintere Wand der Nut anlegt. Auch kann ein geschlossener Bügel mit einem sich bekannten Verschluß versehen sein.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper als flache zylindrische Scheibe ausgebildet, bei der die Nut umlaufend und in den Außenumfang einschneidend eingearbeitet ist, so daß die Boden- und Dachfläche des Grundkörpers über das Spangenteil ragende Schultern bilden. Dieses Merkmal ist auch bei allen anderen zweckmäßigen Formgebungen des Grundkörpers der Fall. Insbesondere auch bei einem dreieckigen Grundkörper. Auch ein kugelförmiger Grundkörper kann mit der Erfindung verwendet werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgangsform der Erfindung sind die Enden des Drahtbügels bzw. des Spangenteils unter Bildung einer Öffnung aufeinandergerichtet, so daß diese Öffnung zum Einführen der Schlüssel genutzt werden kann.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper mit einer, diesen durchsetzenden Bohrung versehen, in die ein weiterer Schlüsselring eingebracht werden kann.
Der Grundkörper kann als Emblaim- und somit als Werbeträger benutzt werden.
Der Drahtbügel besteht mindestens aus einem äußeren Ring und einem, das Spangenteil bildenden inneren Ring. Auch kann an dem Grundkörper ein Anhänger oder eine Kette mit oder ohne Schlüsselring angelötet, verschraubt oder vernietet werden.
Diese Maßnahme unterstützt die Möglichkeit Schlüssel vom Schlüsselring zu trennen, ohne diese umständlich herausnehmen zu müssen. Beispielsweise kann der Autoschlüssel über den separaten Schlüsselring an der im Grundkörper eingebrachten Bohrung befestigt werden, während der Hausschlüssel am Drahtbügel aufgenommen wird. Somit ist eine einfache Trennung der verschiedenen Arten von Schlüssel auf einfachste Weise gewährleistet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, den Drahtbügel so zu formen, daß er zur Aufnahme von mehreren Grundkörpern geeignet ist. Dadurch wird das Wesen der Trennungsmöglichkeiten noch weiter unterstützt. Ansonsten sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
Anhand den Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen, wird diese beschrieben.
Dabei zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemaßen Schlüsselrings,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlüsselrings,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlüsselrings,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Grundkörpers,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Grundkörper nach Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Variante des erfindungsgemäßen Schlüsselrings 1. Bei dieser Ausführungsform ist der Drahtbügel 2 mit einer Öffnung 16 versehen, die sich zwischen den beiden Enden 3 und 4 befindet. Der vom Grundkörper 8 abgenommene Drahtbügel 2 kann durch die Öffnung 16 mit Schlüsseln 5 oder weiteren Schlüsselringen 6 bestückt werden, die entlang des inneren Spangenteils 7 auf den äußeren Bogen geführt werden. Befinden sich alle Schlüssel 5 oder Schlüsselringe 6 auf dem Drahtbügel 2, so wird dieser entweder mit seiner Öffnung 16 voran auf den Grundkörper 8 geschoben, wobei sich die Arme des Spangenteils 7 soweit aufbiegen, daß die Enden 3 und 4 auf der hinteren Wand der Nut 9 gleiten, bis sie über den weitesten Durchmesser der Nut 9 bzw. des Grundkörpers geführt werden und sich dann wieder aufeinander zu bewegen, bis das Spangenteil 7 sich in seiner Endlage in der Nut 9 befindet und den Grundkörper 8 innerhalb der Nut 9 hintergreift.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Grundkörper 8 durch die verengte Zone 10 zu führen, wobei sich anstatt des Spangenteils 7 zumindest der äußere Ring des Drahtbügels 2 aufweitet. Durch beide Zuführarten gelangt der Grundkörper 8 und der Drahtbügel 2 in die gleiche Endlage zueinander. Auch kann der Grundkörper 8 von oben oder unten eingedrückt werden, wobei sich hier ein kugelförmiger Grundkörper anbietet.
In dieser Endlage befindet sich das Spangenteil 7 in der Nut 9 des Grundkörpers, so daß dieser einesteils von den Enden 3 und 4 und andererseits vom restlichen Spangenteil 7 bis zu dessen verengten Zone 10 hinter- und umgriffen wird. Das Dachteil 12 und das Bodenteil 13 bilden mit ihren äußeren Rändern die, den Drahtbügel 2 überragenden Schultern 14 und 15. Desweiteren ist im Grundkörper 8 eine, sich vom Dachteil 12 bis zum Bodenteil 13 erstreckende, durchgehende Bohrung 17 zu erkennen. Diese kann zur zusätzlichen Aufnahme eines weiteren Schlüsselringes genutzt werden, insbesondere aber dafür, daß somit der gesamte Schlüsselbund als Anhänger verwendbar ist.
Die Varianten gemäß den Fig. 3 und 4 unterscheiden sich gegenüber der Variante nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß der Drahtbügel 2 geschlossen vorliegt. Hier wird der Grundkörper 8 durch die verengte Zone 10 durchgedrückt. Auch kann die geschlossene Ausführung dadurch gebildet werden, daß sich die Enden des Drahtbügels überlappen. Eine Öffnung kann auch dadurch geschaffen werden, indem beispielsweise am äußeren Ring ein an sich bekannter, nicht näher dargestellter Verschluß eingesetzt wird. Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Grundkörpers 8 als Dreieckscheibe. Auch hier sind wieder alle, dem Erfindungsgrundgedanken unterzuordnenden Merkmale zu entnehmen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1-4 beschrieben wurden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen nochmals den Grundkörper 8 für die Varianten nach den Fig. 1-4. Die gleichen Elemente sind auch hier mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Claims (10)

1. Schlüsselring (1) mit einem Drahtbügel (2), dessen Enden (3, 4) zusammengeführt sind, sich überlagern oder schließen um einen Schlüssel (5) oder einen weiteren Schlüsselring (6) unverlierbar aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (2) zumindest in einem Teilbereich zu mindestens einem aufbiegsamen elastischen Spangenteil (3) geformt ist, das jeweils einen Grundkörper (8) umgreift, wobei der jeweilige Grundkörper (8) eine zur Aufnahme des Spangenteils (7) geeignete Nut (9) besitzt und wobei der Bügel (2) eine verengte Zone (10) aufweist, die den Grundkörper (8) zusammen mit dem Spangenteil (7) hintergreift.
2. Schlüsselring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (8) als flache zylindrische Scheibe ausgebildet ist.
3. Schlüsselring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (8) als dreieckige flache Scheibe ausgebildet ist.
4. Schlüsselring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (8) als Kugel ausgebildet ist.
5. Schlüsselring nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) den Außenumfang (11) des Grundkörpers (8) einschneidet, derart, daß die Dach- (12) und Bodenfläche (13) durch überstehende Schultern (14, 15) das Spangenteil (7) überragen.
6. Schlüsselring nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3, 4) des Drahtbügels (2) bzw. des Spangenteils (7) unter Bildung einer Öffnung (16) aufeinander gerichtet sind.
7. Schlüsselring nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (8) mit einer zur Aufnahme eines Schlüsselrings (6) geeigneten Bohrung (17) durchsetzt ist.
8. Schlüsselring nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (8) ein Emblaimträger ist.
9. Schlüsselring nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (2) mindestens aus einem äußeren Ring und einem, das Spangenteil (7) bildenden inneren Ring besteht.
10. Schlüsselring nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (8) ein Anhänger oder eine Kette mit oder ohne Schlüsselring angeordnet ist.
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