DE19734795A1 - Befestigungseinrichtung für einen Verkleidungsabschnitt - Google Patents
Befestigungseinrichtung für einen VerkleidungsabschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für einen Verkleidungsabschnitt
an einem Heizkörper, insbesondere einem Badezimmerheizkörper, wobei der Heiz
körper zwei vertikale Sammelleitungen und mehrere dazwischen erstreckte, im we
sentlichen horizontale Heizröhren umfaßt, mit einem Halteabschnitt zur Befestigung
am Heizkörper bzw. dessen Anschlußarmatur, und mit einem Befestigungsabschnitt
zur Festlegung am Verkleidungsabschnitt.
Zur Befestigung von Verkleidungsabschnitten an Badezimmerheizkörpern sind ver
schiedene Einrichtungen im Stand der Technik bekanntgeworden. Diese sind jedoch
allesamt relativ aufwendig und erfordern eine Vielzahl von Montageschritten. Ent
sprechende Verkleidungsabschnitte, die auch als Blenden bezeichnet werden, sollen
die unteren Bereiche von entsprechenden Heizkörpern und die Anschlußarmaturen
zum Anschluß eines entsprechenden Heizkörpers an ein Zentralheizungssystem ver
kleiden.
Dabei ergeben sich bei einer festen Montage auch aufgrund der Wärmeausdehnun
gen bzw. der unterschiedlichen Wärmeausdehnungen Probleme. Auch eine Ge
räuschentwicklung durch die thermische Ausdehnung kann sich in störender Weise
ergeben.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsein
richtung vorzuschlagen, die den oben aufgezeigten Mängeln des Standes der Technik
soweit als möglich Abhilfe verschafft. Insbesondere soll eine Befestigungsein
richtung geschaffen werden, über die sich ein Verkleidungsabschnitt bzw. eine
Blende besonders leicht fixieren läßt. Dabei soll der Verkleidungsabschnitt bzw. die
Blende vorzugsweise besonders leicht entfernbar sein.
Die oben aufgezeigte Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, wird
durch eine Befestigungseinrichtung mit den im Patentanspruch 1 bzw. den im Pa
tentanspruch 10 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Einerseits ergeben sich die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Vorteile
daraus, daß bei der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung mit Merkmalen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wenigstens ein Eingriffsabschnitt
vorgesehen ist, der in eine korrespondierende Ausnehmung bzw. Öffnung des
Verkleidungsabschnittes, im folgenden "Blende" genannt, vorzugsweise reversibel
eingreift. Hierdurch kann eine Blende leicht auf den Befestigungsabschnitt aufge
schoben werden und dessen Eingriffsabschnitt bzw. Eingriffsabschnitte treten
automatisch in Wirkverbindung bzw. in Eingriff mit den korrespondierenden Aus
nehmungen bzw. Öffnungen des Verkleidungsabschnittes bzw. der Blende und legen
diese fest. Wenn die Eingriffsabschnitte beispielsweise mit dem Finger oder einem
Werkzeug aus den Ausnehmungen oder Öffnungen ausgelenkt werden, kann die
Blende leicht wieder abgenommen werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch eine Befesti
gungseinrichtung vorgeschlagen, die an dem dem Heizkörper zugeordneten Halte
abschnitt wenigstens einen Schenkelabschnitt mit wenigstens einem, bevorzugt zwei
flexiblen Schenkeln umfaßt, der ein Sammelrohr des Heizkörpers, einen Anschluß
armaturabschnitt für den Heizkörper oder eine Heizröhre wenigstens bereichsweise
umfassen kann. Auch hier ist es möglich, die Blende in Verbindung mit der Be
festigungseinrichtung auf einfache und insbesondere reversible Weise an dem
Heizkörper oder dessen Anschlußarmatur festzulegen.
Der Verkleidungsabschnitt bzw. die Blende, die mit einer Befestigungseinrichtung
gemäß der Erfindung zusammenwirkt, weist dabei wenigstens in etwa die Ab
messungen des Heizkörpers in dessen Breitenerstreckung auf und kann dabei bevor
zugt einen in die Tiefe des Heizkörpers erstreckten Schenkelabschnitt umfassen, der
sich vorzugsweise an beiden Seitenrändern erstreckt und/oder am oberen und
unteren in die Tiefe erstreckte Schenkelabschnitte umfaßt. Dabei ist zu beachten,
daß der Verkleidungsabschnitt bzw. die Blende sowohl an ihren seitlichen Schenkel
abschnitten mit Ausnehmungen bzw. Öffnungen versehen sein kann, die mit ent
sprechenden Eingriffsabschnitten des Befestigungsabschnitts zusammenwirken, als
auch an dem oberen und dem unteren Schenkelabschnitt mit einer entsprechenden
Ausnehmung bzw. Öffnung versehen sein kann, die dann entweder mit einer einzi
gen Befestigungseinrichtung oder mit einem Paar von Befestigungseinrichtungen
gemäß der Erfindung zusammenwirken, um die Blende in ihrer Position am Heiz
körper bzw. dessen Anschlußarmaturen zu halten.
Zur Vereinfachung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung sind die Ein
griffsabschnitte bzw. der wenigstens eine Eingriffsabschnitt an den den Schenkel
abschnitten zugeordneten Ausnehmungen bzw. Öffnungen des Verkleidungsab
schnitts zugeordnet, wobei der Befestigungsabschnitt bevorzugt entsprechende
Abwinkelungen aufweist. Dabei kann der Befestigungsabschnitt beispielsweise
U-förmig ausgebildet sein, wobei die Schenkel dieser Form entweder jeweils den
seitlichen Schenkelabschnitten der Blende bzw. dem oberen und dem unteren
Abschnitt der Blende zugeordnet sind.
Dabei ist festzuhalten, daß unter den Begriff "Breitseite" hier die Erstreckung
parallel zu den Heizröhren des Heizkörpers zu verstehen ist. Unter dem Begriff
"Höhe" ist im vorliegenden Falle die Erstreckung des Heizkörpers parallel zu den
vertikalen Sammelröhren zu verstehen. Unter dem Begriff "Tiefe" ist im vorliegen
den Zusammenhang die Erstreckung des Heizkörpers von dessen vorderer Er
streckungsebene bis zu dessen zur Wand gerichteten Erstreckungsebene bzw. zur
Wand hin zu verstehen.
Da der Befestigungsabschnitt gemäß diesem Aspekt der Erfindung in einer ver
gleichsweise lockeren Verbindung zu der Blende steht, weist dieser vorteilhafter
weise einen Anlageabschnitt auf, an dem die Blende anliegt. Dabei kann der An
lageabschnitt mit bevorzugt regelmäßig wenigstens über die Breite verteilte An
lagebereiche versehen sein, an denen die Blende anliegt. Hierdurch wird es vermie
den, daß die Blende zu großflächig im Kontakt mit der Befestigungseinrichtung
steht. Eine übermäßige Wärmeübertragung kann hierdurch vermieden werden.
Zudem entsteht Raum, um Spannungen auch thermisch bedingter Art, wie auch
mechanisch bedingter Art, etwa wegen des Aufschiebens der Blende unter Span
nung, aufzunehmen.
Zwar ist die Blende an sich in der Regel aus Kunststoff hergestellt und weist folg
lich eine bestimmte Flexibilität auf, jedoch sollten bevorzugt auch die die Eingriffs
abschnitte aufweisenden Teile, vorzugsweise von dem Anlageabschnitt abgewinkelte
Teile, flexibel sein, um insbesondere das Abnehmen der Blende von der Befesti
gungseinrichtung zu erleichtern. Da nämlich die Eingriffsabschnitt vorteilhafterweise
einen Widerlagerabschnitt aufweisen, könnte es ansonsten erforderlich werden, die
Blende soweit zu deformieren, daß diese eventuell beim Abnehmen beschädigt
werden könnte. Wenn aber das dem Eingriffsabschnitt zugewandte Winkelteil des
Befestigungsabschnittes selbst flexibel ist, kann das Widerlager aus dem Wirkungs
bereich der Ausnehmung bzw. Öffnung der Blende entfernt werden und die Blende
kann vergleichsweise einfach abgenommen werden. Auf der dem Widerlager abge
wandten Seite des Eingriffsabschnittes kann eine Kulisse vorgesehen sein, die dazu
führt, daß das Winkelteil des Befestigungsabschnittes leicht ausgelenkt wird und in
die Ausnehmung bzw. Öffnung des Winkelteils am Befestigungsabschnitt hineinge
führt werden kann.
Naturlich kann ein Eingriffsabschnitt auch durch ein Federelement vorbelastet sein,
so daß das dem Eingriffsabschnitt zugeordnete Winkelteil auch starr ausgebildet
werden kann.
Als bevorzugte Ausführungsform ist eine Befestigungseinrichtung mit einem dem
Heizkörper zugeordneten Halteabschnitt anzusehen, wobei dieser Halteabschnitt
einen Schenkelabschnitt mit wenigstens einem, bevorzugt zwei auslenkbaren oder
flexiblen Schenkeln umfaßt, die ein Sammelrohr, einen Anschlußarmaturabschnitt
zum Anschließen des Heizkörpers oder eine Heizröhre wenigstens bereichsweise
umfassen. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, einerseits die erfindungs
gemäße Befestigungseinrichtung einfach aber stabil an den Heizkörper anzustecken
oder "anzuklipsen" und andererseits bzw. zudem die Blende auf die Befestigungsein
richtung bzw. deren Befestigungsabschnitt aufzustecken. Der Halteabschnitt kann
auch einen weiteren Schenkelabschnitt aufweisen, der einem anderen Sammelrohr
des Heizkörpers bzw. einer Heizröhre zugeordnet ist oder auch einen Anschlußarma
turabschnitt zum Anschluß des Heizkörpers zugeordnet sein kann, wobei dieser
weitere Schenkelabschnitt bevorzugt entweder einen Widerlagerabschnitt oder einen
Schenkelabschnitt umfassen kann.
Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann in Betracht, wenn anstelle von
zwei Befestigungseinrichtungen, deren Längserstreckungsrichtung im wesentlichen
vertikal ist, eine Befestigungseinrichtung zu verwenden ist, deren Längserstrec
kungsrichtung im wesentlichen horizontal ist.
In diesem Falle können der Öffnungsbereich zwischen den Schenkel- bzw. Widerla
gerabschnitten und dem Längserstreckungsbereich des Befestigungsabschnittes einen
Winkel, bevorzugt einen rechten Winkel, aufweisen.
Es ist festzuhalten, daß der Schenkelabschnitt mit dem beispielsweise als
Klammer- oder Klipabschnitt ausgebildeten Schenkel- bzw. Widerlagerabschnitt diverse Orien
tierungen zu dem Befestigungsabschnitt aufweisen kann. Hierbei ist es nur wichtig,
daß die Blende in optisch und mechanisch vorteilhafter Weise an dem Heizkörper
bzw. dem Heizkörper zugeordneten Armaturen derart befestigt werden kann, daß
der untere Abschnitt des Heizkörpers inbesondere optisch aufgewertet wird. Natur
lich kann die Befestigungseinrichtung mit Merkmalen nach dem voranstehend
erörterten anderen Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfindung auch mit den
Merkmalen ausgestattet sein, die dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung zugeord
net sind.
Eine Kombination der Befestigungseinrichtungen nach den beiden erörterten Ge
sichtspunkten gemäß der Erfindung dürfte sich als besonders geeignet und vorteilhaft
erweisen, um zum einen eine schnelle Befestigung einer Blende an einem ent
sprechenden Heizkörper zu ermöglichen, die sowohl reversibel als auch mechanisch
einfach und trotzdem effektiv und stabil ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der unter Bezugnahme auf eine
bevorzugte Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung versehene
Ausführungsform beschrieben. In den Darstellungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung in ihrer Lage
zwischen einem Heizkörper und einer Blende in einer Ansicht von
unten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1; und
Fig. 2a einen Ausschnitt Z aus der Ansicht gemäß Fig. 2.
In den Figuren sind gleiche bzw. wenigstens funktionsgleiche Bestandteile jeweils
mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet worden.
Die Fig. 1 läßt einen Heizkörper bzw. dessen Anschlußgarnitur 12 in einer von
unten angesetzten Blickrichtung erkennen. Der Heizkörper ist in seinem unteren
Abschnitt mit einer Blende 10 optisch aufgewertet, wobei die Blende 10 bevorzugt
auch die Anschlußgarnitur bzw. Anschlußarmatur 12 mit verkleidet. Die Anschluß
garnitur erstreckt sich zwischen den Sammelrohren 14 des Heizkörpers, zwischen
denen sich die Heizröhren 16 erstrecken. An der Anschlußgarnitur 12 ist eine
Befestigungseinrichtung 18, 20 mit Merkmalen nach der Erfindung vorgesehen.
Diese weist einen Befestigungsabschnitt 20 zur Festlegung der Blende 10 und einen
Halteabschnitt 18 zum Halten der Blende am Heizkörper bzw. an der Garnitur 12
auf.
Der Halteabschnitt 18 umfaßt einen Schenkelabschnitt 18a, der so ausgebildet ist,
daß er aufgrund der Flexibilität des Materials des Schenkels einen Abschnitt der
Anschlußgarnitur zum Anschluß des Heizkörpers an ein Zentralheizungssystem
haltend umgreifen kann. Bevorzugt weist der Schenkelabschnitt 18a der Haltevor
richtung 18 zusätzlich einen Einführabschnitt 18b auf, der so ausgebildet ist, daß er
beim Aufstecken des klammerartigen Halteabschnitts 18 die Schenkel 18a ausein
andertreibt. Der Halteabschnitt 18 wird, wie Fig. 2 zu entnehmen ist, über einen
Schenkelbereich 17 an dem Befestigungsabschnitt 20 gehalten.
Der Befestigungsabschnitt 20 weist mehrere Anlagebereiche 22 auf, an denen die
Blende 10 anliegt.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei oder mehr Befestigungseinrichtungen mit
Merkmalen gemäß der Erfindung erforderlich, um eine Blende in der voranstehend
erörterten, vorteilhaften Weise an einem Heizkörper bzw. dessen Anschlußarmatur
zu fixieren. Es ist natürlich auch möglich, eine Befestigungseinrichtung gemäß der
Erfindung so auszubilden, daß sie in horizontaler Richtung ihre Haupterstreckungs
richtung hat, wobei eventuell zusätzliche Anlageabschnitte 22 vorgesehen sein
können, die ein Verkippen der Blende am Heizkörper aus der vertikalen Orientie
rung verhindern können.
Wie Fig. 2 deutlich zu entnehmen ist, wird ein Rohr der Anschlußgarnitur 16 zum
Anschließen des Heizkörpers an ein Zentralheizungssystem bzw. ein Fernwärmenetz
oder dergleichen von den Schenkeln 18a der Halteeinrichtung 18 umfaßt. Diese
Schenkelanordnung der Halteeinrichtung 18 ist über einen Schenkelabschnitt 17 mit
der Befestigungseinrichtung 20 verbunden. Die Befestigungseinrichtung 20 liegt über
den Anlageabschnitten 22 an der Blende 10 an. Die Blende 10 weist Ausnehmungen
bzw. Öffnungen 10a auf, in die Eingriffsabschnitte 26 des Befestigungsabschnittes
20 eingreifen. Die Eingriffsabschnitte 26 sind an Schenkeln 24 des Befestigungs
abschnittes 20 vorgesehen. Die Schenkel 24 können flexibel oder starr sein. In dem
Fall, daß die Schenkel 24 starr sind, sollte vorteilhafterweise entweder der Eingriffs
abschnitt 26 federnd am Schenkel 24 abgestützt sein oder aber der Schenkel 10b der
Blende 10 sollte entsprechend ausgebildet sein, um den nötigen Freiraum zu schaf
fen, um ein beschädigungsfreies Festlegen bzw. Lösen der Blende zu ermöglichen.
Der Ausschnitt Z gemäß Fig. 2a läßt den Eingriffsabschnitt 26 noch deutlicher
erkennen. Dieser weist einen schrägen Bereich an seinem vorderen Abschnitt auf,
der das Einführen des Eingriffsabschnittes in die Ausnehmung bzw. Öffnung 10a
erleichtern soll. Am Ende des abgeschrägten Bereiches ist ein Widerlagerabschnitt
vorgesehen, der mit einem Randbereich der Öffnung bzw. der Ausnehmung 10a in
der Blende 10 in Wirkverbindung zu treten vermag, um die Blende sicher fest
zulegen. Falls die Blende wieder gelöst werden soll, muß der Eingriffsabschnitt 26
aus der Öffnung bzw. der Ausnehmung 10a entfernt werden.
Claims (12)
1. Befestigungseinrichtung für einen Verkleidungsabschnitt an einem Heizkör
per, insbesondere Badezimmer-Heizkörper, wobei der Heizkörper zwei vertikale
Sammelleitungen und mehrere dazwischen erstreckte im wesentlichen horizontale
Heizröhren umfaßt, mit einem Halteabschnitt zur Befestigung am Heizkörper bzw.
dessen Anschlußarmatur und mit einem Befestigungsabschnitt zur Festlegung am
Verkleidungsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (20)
wenigstens einen Eingriffsabschnitt (26) umfaßt, der in eine korrespondierende
Ausnehmung (10a) bzw. Öffnung des Verkleidungsabschnitts (10) vorzugsweise
reversibel eingreift.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verkleidungsabschnitt (10) wenigstens in etwa die Abmessungen des Heizkörpers in
dessen Breitenerstreckung aufweist und dazu einen in die Tiefe des Heizkörpers
erstreckten Schenkelabschnitt umfaßt, der bevorzugt an beiden Seitenrändern und/o
der am oberen und unteren in die Tiefe erstreckten Schenkelabschnitt des Ver
kleidungsabschnittes (10) angeordnet ist.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine Eingriffsabschnitt (26) den den Schenkelabschnitten (10b) zu
geordneten Ausnehmungen bzw. Öffnungen des Verkleidungsabschnitts zugeordnet
ist.
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (20) einen Anlageabschnitt (22) umfaßt, an
dem der Verkleidungsabschnitt (10) anliegt.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlageabschnitt (22) bevorzugt regelmäßig wenigstens über die Breite bzw. Höhe
verteilte Anlagebereiche (22) umfaßt, an denen der Verkleidungsabschnitt (10)
anliegt.
6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bzw. die Eingriffsabschnitte (26) flexibel sind bzw. daß der bzw.
die die Eingriffsabschnitte (26) aufweisenden Teile (24) des Befestigungsabschnittes
(20) flexibel oder auslenkbar sind.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dem Heizkörper zugeordnete Halteabschnitt (18) wenigstens einen
Schenkelabschnitt (17) mit wenigstens einem, bevorzugt zwei flexiblen Schenkeln
(18a) umfaßt, die ein Sammelrohr (14), einen Anschlußarmaturabschnitt (12) oder
eine Heizröhre (16) wenigstens bereichsweise umfassen.
8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halteabschnitt (18) wenigstens einen weiteren Schenkelabschnitt umfaßt, der dem
anderen Sammelrohr bzw. einer Heizröhre zugeordnet ist, wobei dieser weitere
Schenkelabschnitt bevorzugt entweder einen Widerlagerabschnitt oder einen Schen
kelabschnitt (18a) umfaßt.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der freie Öffnungsbereich zwischen den Schenkel- bzw. Widerla
gerabschnitten eines Halteabschnittes (18) in einem Winkel zu der Haupterstrec
kungsrichtung des Befestigungsabschnittes (20) angesetzt sind, bevorzugt in einem
rechten Winkel.
10. Befestigungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Heizkörper zugeordnete Halteabschnitt (18)
wenigstens einen Schenkelabschnitt (17) mit wenigstens einem, bevorzugt zwei
auslenkbaren bzw. flexiblen Schenkeln (18a) umfaßt, die einen mit dem Heizkörper
verbundenen Abschnitt bzw. einen Abschnitt des Heizkörpers wenigstens bereichs
weise umfassen.
11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsabschnitt (20) wenigstens einen Eingriffsabschnitt (26) aufweist, der in
eine korrespondierende Ausnehmung (10a) bzw. Öffnung des Verkleidungsabschnit
tes (10) vorzugsweise reversibel eingreift.
12. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, gekenn
zeichnet durch die Merkmale wenigstens eines der Ansprüche 2 bis 6 bzw. 8
und/oder 9.
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Legal Events
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