DE19734252A1 - Steuerstab für Kernreaktoren - Google Patents
Steuerstab für KernreaktorenInfo
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- G21C7/06—Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section
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- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuerstab für
Kernreaktoren, und insbesondere für einen Steuerstab für
einen Kernreaktor mit langer Lebensdauer, der eine erhöhte
mechanische Festigkeit aufweist und als Siedewasserreaktor
ausgebildet ist.
Ein Steuerstab für einen Siedewasserreaktor (BWR) weist
normalerweise vier Flügel auf, die durch Aufnahme von
Neutronenabsorberplatten in mehreren langen Hüllen gebildet
werden, welche den Querschnitt eines tiefen U aufweisen. Ein
Vorderendbauteil ist an einem beim Einführen vorderen
Endabschnitt jedes der Flügel vorgesehen, oder ein
Hinterendebauteil an deren jeweiligem
Einführungsendabschnitt, und die U-förmigen Öffnungen der
Hüllen in jedem der vier Flügel sind an einem einstückigen
zentralen Bauteil (auch als Verbindungsstange bekannt)
befestigt, welches einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist,
um im Schnitt eine kreuzförmige Anordnung zur Verfügung zu
stellen.
Bei einem konventionellen Steuerstab besteht die Hülle aus
Edelstahl, etwa SUS (nachstehend als "SUS" abgekürzt), und
als Neutronenabsorberstab wurde ein SUS-Rohr mit einem
Durchmesser von 5 mm verwendet, welches mit Pulver aus
Borkabid (B₄C) gefüllt ist.
Allerdings weist Bor (B) eine kurze Lebensdauer auf, da es
mit Neutronen unter Erzeugung von Helium (He) und Lithium
(Li) reagiert, was zu einer Beeinträchtigung der
Neutronenabsorptionsfähigkeit führt, wobei Helium den
Innendruck erhöht, was zu einer Beeinträchtigung des
SUS-Rohrs führt, und daher zu einer kürzeren (mechanischen und
physikalischen) Lebensdauer.
Um einen Steuerstab mit langer Lebensdauer zur Verfügung zu
stellen, wurde ein Steuerstab mit langer Lebensdauer
verwendet, der dadurch hergestellt wurde, daß ein
konventioneller Neutronenabsorberstab teilweise oder
vollständig durch Hafnium (Hf) ersetzt wurde, welches einen
Neutronenabsorber mit langer Lebensdauer darstellt.
Da Hf ein hohes spezifisches Gewicht (eine hohe Dichte)
aufweist, etwa von 13, führt ein Hf-Stab mit demselbem
Querschnitt wie ein konventioneller Neutronenabsorberstab
unter Verwendung von Borkabid zu einem Gewicht, das bei dem
Steuerstab insgesamt 1,5 mal so groß ist, obwohl das
Neutronenabsorptionsvermögen (der Reaktivitätswert) im
wesentlichen gleich ist, so daß ein derartiger Stab nicht im
Austausch bei einem in Betrieb befindlichen Kernreaktor
verwendet werden kann.
Als Gegenmaßnahme schlägt die japanische Veröffentlichung
eines offengelegten Patents (Kokai) Nr. HEI 1-34358
"Steuerstab für Kernreaktoren" einen Hf-Steuerstab eines Typs
vor, der als Fallentyp bezeichnet wird, bei welchem Hf
plattenförmig ausgebildet ist, und zwei Hf-Platten einander
gegenüberliegend angeordnet sind, mit einem Spalt dazwischen,
um Wasser einzulassen.
Angesichts der Tatsache, daß ungefähr in der endseitigen
Hälfte eines Steuerstabs für einen Siedewasserreaktor nach
Einführen des Steuerstabs in den Reaktorkern ein verringertes
Neutronenabsorptionsvermögen beim Regeln des
Siedewasserreaktors keine Beeinträchtigungen hervorrufen
würde, wird in der japanischen Veröffentlichung eines
offengelegten Patents Nr. HEI 7-3468 "Steuerstab für
Kernreaktoren" ein Steuerstab vorgeschlagen, der so
ausgebildet ist, daß ein kleinerer Hf-Anteil in dem Abschnitt
an der Einführungshinterendseite als im Abschnitt an der
Einführungsvorderendseite verwendet wird.
Bei dem Steuerstab mit langer Lebensdauer mit dem
Fallenaufbau unter Verwendung von Hf-Platten wurden bereits
hervorragende Ergebnisse bei zahlreichen Siedewasserreaktoren
erzielt, wobei normalerweise in der Praxis für Wartungszwecke
eine kurze Lebensdauer festgelegt wird.
Wenn eine längere Lebensdauer festgelegt wird, so wird es
immer klarer, daß es wirksam ist, die mechanische Festigkeit
von SUS-Bauteilen zu verbessern, beispielsweise einer Hülle
in dem Steuerstab.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen schematisch einen Steuerstab des
Hf-Fallentyps, wobei 19A eine teilweise weggeschnittene
Perspektivansicht darstellt, Fig. 19B eine Schnittansicht
eines Flügels ist, und Fig. 19C eine Perspektivansicht eines
Lasthalterungsteils ist (auch als
"Lasthalterungsabstandsstück" eines "oberen Abstandsstücks"
bezeichnet).
Fig. 20A ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht
einer in Fig. 19A gezeigten Hülle, und Fig. 20B zeigt ein
Beispiel für die Dicke einer Hf-Platte, die eine
Neutronenabsorberplatte aus einem neutronenabsorbierenden
Material darstellt, und im Inneren einer Hülle angebracht
ist, wie in einem Verteilungsdiagramm in
Einführungs/Abzugsrichtung des Steuerstabs gezeigt ist,
welche die Längsrichtung der Hülle darstellt.
Fig. 21A ist eine teilweise vergrößerte Vorderansicht von
Fig. 20A, Fig. 21B ist eine vergrößerte Vorderansicht eines
Paars von Hf-Platten, die in Fig. 21A gezeigt sind, und
Fig. 21C ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXIC-XXIC
von Fig. 21B.
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, weist ein Steuerstab 1 mit
langer Lebensdauer einen kreuzförmigen Querschnitt mit vier
Flügeln 2 auf, und ist ein Vorderendbauteil 4, welches
einstückig mit einem Handgriff 3 ausgebildet ist, an dem
Einführungsvorderendabschnitt in den Reaktorkern befestigt,
und ist ein Hinterendbauteil 5 an einem
Einführungshinterendabschnitt befestigt. Weiterhin ist ein
kreuzförmiges, einstückiges zentrales Bauteil 6 aus SUS im
Axialzentrum des Steuerstabs 1 vorgesehen (zentrale
Verbindungsstange), und ist ein Öffnungsabschnitt einer Hülle
7 aus SUS mit einem Querschnitt in Form eines tiefen U,
welcher einen Außenumfang des Flügels 2 bildet, durch
Schweißen an jedem Vorsprung dieses einstückigen zentralen
Bauteils 6 befestigt.
Mehrere Hüllenlöcher 8 und Wasserlöcher sind in der Hülle 7
vorgesehen, in welcher zwei Hf-Platten 10, die
Neutronenabsorberplatten sind, durch ein Lasthalterungsteil
12 gehaltert werden, welches auch als Aufrechterhaltungsraum
für einen Spalt (ein Intervall) dient, und es ist ein
Wasserspalt 11 (ein Spalt, durch welchen beim Betrieb im
Reaktor Kühlwasser fließt) zwischen den beiden Hf-Platten 10
vorgesehen.
Das Lasthalterungsteil 12 weist die Form eines Aufsatzes auf,
und die Breite eines Spaltaufrechterhaltungsabschnitts 12a in
seinem Zentrum hat die Funktion eines Abstandsstücks. Die
Hf-Platten 10 werden dadurch gehaltert, daß die Hf-Platten 10
von beiden Seiten an einer Halterungswelle 12b über ein
Befestigungsloch 13 angebracht werden, und ein Eingriff der
Halterungswelle 12b mit einem Hüllenloch (Bohrung) 8 bewirkt
wird, und dann eine Befestigung durch Schweißen erfolgt.
Wenn der Steuerstab 1 in den Reaktorkern eingeführt oder aus
diesem herausgezogen wird, wirkt auf die Hülle 7 eine
Stoßbeanspruchung beim intermittierenden Antrieb ein,
insbesondere zu Beginn des Antriebs oder bei der Verzögerung
während einer Schnellabschaltung des Reaktors.
Bei einem Steuerstab 1 mit langer Lebensdauer weisen die
Hülle 7 und das Lasthalterungsteil 12 aus SUS, welche den
Flügel 2 bilden, einen thermischen Expansionskoeffizienten
auf, der etwa dreimal so hoch ist wie jener der Hf-Platte 10,
welche einen Neutronenabsorber darstellt, der aus einem
anderen Material hergestellt ist als die Hülle 7 und das
Lasthalterungsteil 12. Während beispielsweise SUS einen
thermischen Expansionskoeffizienten von 17,8×0-6°C
aufweist, beträgt jener von Hf 5,9×10-6°C ("Nuclear Reactor
Materials Handbook", veröffentlicht von Nikkan Kogyo
Shinbun-sha).
Um sich hieraus ergebende Unzuträglichkeiten zu vermeiden,
weist das Befestigungsloch 13 der Hf-Platte 10, die an der
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 angebracht
werden soll, einen größeren Durchmesser auf als die
Halterungswelle 12b, um eine Toleranz zur Verfügung zu
stellen, so daß sich diese Teile nicht gegenseitig stören,
wenn sie sich in Wärmezyklen im Betrieb des Reaktors
ausdehnen bzw. zusammenziehen.
Bei dem in Fig. 20 gezeigten Beispiel ist die Hf-Platte 10
des Steuerstabes 1 mit einer Länge L in Einführungsrichtung
in den Reaktorkern, oder die Längsrichtung der Hülle, in
Längsrichtung gleichmäßig in acht Abschnitte unterteilt. Die
Länge 1 einer einzelnen Hf-Platte 10 beträgt daher etwa L/8.
Die Fig. 20 und 21A weisen einen in Axialrichtung
verkleinerten Maßstab auf, um die Darstellung zu erleichtern,
und Fig. 21B zeigt eine Hf-Platte, die etwa ebenso groß ist
wie im tatsächlichen Fall.
Innerhalb des Flügels 2 bilden zwei Hf-Platten 10, die
Neutronenabsorberplatten sind, und einander gegenüberliegend
angeordnet sind, ein Hf-Plattenpaar 14, welches durch die
Hülle 7 über vier (oder drei, fünf oder sechs)
Lasthalterungsteile 12 gehaltert wird.
Das Befestigungsloch 13 der Hf-Platte und das Hüllenloch 8
der Hülle 7 weisen dieselbe Entfernung 15 in Längsrichtung
der Hülle auf.
Während des Einführungs- oder Herausziehvorgangs des
Steuerstabes 1 wird auf die Hülle 7 nicht nur eine statische
Belastung ausgeübt, die durch das Gewicht des Hf-Plattenpaars
14 bewirkt wird, welches über das Lasthalterungsteil 12 im
stationären Zustand einwirkt, sondern wird die Hülle auch
dynamisch belastet, hervorgerufen durch die
Relativverschiebung in Bezug auf das Hf-Plattenpaar 14. Diese
Last, die durch eine Relativverschiebung hervorgerufen wird,
wird zu einer Stoßbeanspruchung, insbesondere beim
intermittierenden Betrieb oder beim Antriebsstartvorgang oder
dem Verzögerungsvorgang bei einem schnellen Antrieb bei der
Schnellabschaltung des Reaktors.
Es wird angenommen, daß diese Belastungen von den vier
Lasthalterungsteilen 12 gemeinsam aufgenommen werden, und auf
die Hülle 7 übertragen werden. Selbst wenn eine Toleranz zur
Verfügung gestellt wird, welche den Unterschied der
thermischen Expansion berücksichtigt, die durch den
Unterschied des thermischen Expansionskoeffizienten zwischen
verschiedenen Materialien hervorgerufen wird, beispielsweise
zwischen dem Befestigungsloch 13 und der Hf-Platte und der
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12, so kann es
jedoch vorkommen, daß ein einzelnes Lasthalterungsteil die
sämtliche Belastung aufnimmt, beispielsweise infolge von
Herstellungstoleranzen.
Im schlimmsten Fall nimmt ein bestimmtes, unbekanntes
Lasthalterungsteil 12 eine hohe Belastung auf, so daß sich
eine lokale Belastung bei dem Hüllenloch 8 an dem Ort
konzentriert, an welchem dieses Lasthalterungsteil befestigt
ist. Dies ist natürlich ungewünscht, wenn die Unversehrtheit
der Hülle 7 sichergestellt werden soll.
In der Hf-Platte 10 des Hf-Plattenpaares 14 tritt, wie in
Fig. 20B gezeigt, eine stärkere Neutronenbestrahlung an
einem Ort näher an dem Einführungsvorderende auf, und muß
daher der Reaktivitätswert erhöht werden. Die Dicke wird
daher größer in Richtung zum Einführungsvorderende hin, und
geringer in Richtung zum Einführungshinterende hin.
Die Länge in Richtung des Einziehens bzw. Herausziehens des
Steuerstabs, also in Längsrichtung der Hülle jeder Hf-Platte
10, ist normalerweise konstant, und auch die Dicke der Hülle
7 ist in Richtung des Einfahrens bzw. Herausziehens des
Steuerstabs normalerweise gleichförmig. Ein breiterer
Wasserspalt entspricht einem höheren Reaktivitätswert.
Die Hülle 7 sollte daher vorzugsweise so dünn wie möglich
sein. Da die Dicke der Hülle 7 jedoch mit der Festigkeit der
Hülle 7 zusammenhängt, führt eine zu starke Verringerung der
Dicke zu einer Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit,
so daß die Lebensdauer des Steuerstabes 1 nicht verlängert
werden kann.
Im einzelnen ist die Lastverteilung in Längsrichtung der
Hülle der auf die Hülle 7 einwirkenden Belastung so, daß die
Last in Richtung auf das Einführungsvorderende hin größer
ist, infolge der dickeren Hf-Platte 10. Bei der Festlegung
der Dicke der Hülle 7 ist es daher erforderlich, das Gewicht
der Hf-Platten 10 ausreichend zu berücksichtigen, die als
Neutronenabsorberplatten dienen, sowie die Stoßbelastung, die
im Betrieb des Steuerstabes 1 einwirkt, und ebenso die
mechanische Festigkeit unter ordnungsgemäßer Berücksichtigung
von Herstellungstoleranzen.
Wenn eine horizontale Stoßbeanspruchung auftritt,
beispielsweise infolge eines Erdbebens und dergleichen, tritt
eine relativ hohe Belastung in der Nähe des zentralen
Abschnitts in Längsrichtung eines langen Steuerstabes 1 auf.
Die Sicherstellung einer ausreichenden mechanischen
Festigkeit in der Nähe der Mitte stellt eine wesentliche
Aufgabe dar.
Wenn daher der Steuerstab 1 über den längsmöglichen Zeitraum
verwendet wird, trägt dies zur Verbesserung der
Verläßlichkeit des Steuerstabes bei, und zur Verringerung der
Kosten des Reaktorbetriebs. Um die Lebensdauer eines
Steuerstabes 1 mit langer Lebensdauer noch weiter zu
verlängern ist es erforderlich, die mechanische Festigkeit zu
erhöhen, die bisher eine Einschränkung bildet, jedenfalls
verglichen mit der kernphysikalischen Lebensdauer bezüglich
der Neutronenabsorption.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
wesentlichen Ausschaltung von Fehlern oder Nachteilen, die
beim Stand der Technik auftreten, und in der Bereitstellung
eines Steuerstabs für einen Kernreaktor, bei welchem die
mechanische Festigkeit durch die Art und Weise der Halterung
von Neutronenabsorbern bei einem Steuerstab mit langer
Lebensdauer verbessert ist, und eine längere Lebensdauer
erzielt wird, welche der kernphysikalischen Lebensdauer
entspricht.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Steuerstabs für einen Kernreaktor, der
eine verbesserte mechanische und kernphysikalische
Haltbarkeit aufweist, so daß er über einen langen Zeitraum
benutzt werden kann, und bei dem Reaktorbetrieb verläßlich
und kostengünstig ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Steuerstabs für einen Kernreaktor, bei
welchem die Last verringert werden kann, die pro einzelnes
Lasthalterungsteil einwirkt, welches auf eine U-förmige Hülle
einwirkt, und eine lokale Spannungsbelastung verringert ist,
welche auf die U-förmige Hülle einwirkt, um so die Festigkeit
des Steuerstabes zu verbessern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Steuerstabs für einen Kernreaktor, bei
welchem der Reaktivitätswert verbessert werden kann, und die
Festigkeit der U-förmigen Hülle verbessert werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Steuerstabs für einen Kernreaktor, bei
welchem die Spannungsbelastungswiderstandseigenschaften
weiter verbessert werden können, und ebenso die mechanische
Festigkeit der U-förmigen Hülle, durch getrenntes Haltern
eines einstückigen Neutronenabsorberelements.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Steuerstabes für einen Kernreaktor, bei
welchem die Integrität des Lasthalterungsteils und des
einstückigen Neutronenabsorberelements aufrechterhalten
werden kann, um hierdurch die Lebensdauer und die
Verläßlichkeit des Steuerstabs zu verbessern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Steuerstabs für einen Kernreaktor, der
eine verbesserte mechanische und kernphysikalische Festigkeit
aufweist, durch Verbesserung der Verläßlichkeit eines
Schweißabschnitts über eine Stoßschweißung der U-förmigen
Hülle gegen einen ausgenommenen Abschnitt eines zentralen
Bauteils.
Diese und weitere Ziele können gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch erreicht werden, daß gemäß einer
allgemeinen Zielrichtung ein Steuerstab für einen Kernreaktor
zur Verfügung gestellt wird, der ein zentrales Bauteil
aufweist, mehrere Flügel, die jeweils ein Flügelteil in Form
einer langen Platte aufweisen, welches einen U-förmigen
Querschnitt hat, und mit einer Öffnung versehen ist, die am
zentralen Bauteil befestigt ist, ein Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in einem
Reaktorkern aus, ein Hinterendbauteil, welches an einer
Hinterendseite des Flügels befestigt ist, gesehen von der
Flügeleinführungsrichtung in dem Reaktorkern aus, mehrere
einstückige Neutronenabsorberelemente, die jeweils
plattenförmig ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in
einer Reihe in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und
jeweils plattenförmig ausgebildet sind, durch Vereinigung
einer oder mehrerer Neutronenabsorberplatten, sowie mehrere
Lasthalterungsteile zum Haltern von Gewichten der
einstückigen Neutronenabsorberelemente.
Bei der vorliegenden Erfindung werden folgende
charakteristische Eigenschaften bei dem Steuerstab für einen
Kernreaktor mit dem voranstehend geschilderten Aufbau
erzielt.
Die Länge in Längsrichtung der Hülle zumindest einer Gruppe
der einstückigen Neutronenabsorberelemente, die in dem Flügel
aufgenommen sind, ist verringert, und die verkleinerten
einstückigen Neutronenabsorberelemente werden an der
U-förmigen Hülle durch die Lasthalterungsteile gehaltert, um
so die lokale Belastung zu verringern, welche auf die
U-förmige Hülle einwirkt.
Zumindest eine Gruppe einstückiger Neutronenabsorberelemente,
die ein relativ hohes Gewicht aufweisen, ist in mehrere
Abschnitte in Richtung der Breite des Flügels unterteilt, und
die Gewichte der unterteilten einstückigen
Neutronenabsorberelementabschnitte werden an der U-förmigen
Hülle jeweils durch mehrere Lasthalterungsteile gehaltert, so
daß die Gesamthalterungsfähigkeit der mehreren
Lasthalterungsteile, welche die unterteilten einstückigen
Neutronenabsorberelementabschnitte haltern, die
Halterungsfähigkeit der Lasthalterungsteile der einstückigen
Neutronenabsorberelemente überschreitet, die nicht unterteilt
sind. Die einstückigen Neutronenabsorberelemente, die in die
mehrere Abschnitte in Richtung der Breite des Flügels
unterteilt sind, sind mit einem Versteifungselement versehen,
welches einen Neutronenabsorber enthält, zumindest an einem
Abschnitt des unterteilten Neutronenabsorberelements, und das
Versteifungselement ist an der U-förmigen Hülle befestigt.
Bei den einstückigen Neutronenabsorberelementen, welche in
die mehreren Abschnitte in Richtung der Breite des Flügels
unterteilt sind, ist die Neutronenabsorptionsfähigkeit pro
Längeneinheit in Richtung der Breite des Flügels der
einstückigen Neutronenabsorberelemente, die auf einer
Außenkante des Flügels angeordnet sind, erhöht, verglichen
mit jener von Abschnitten, die nicht an der Außenkante des
Flügels liegen.
Das einstückige Neutronenabsorberelement ist mit einem
Befestigungsloches versehen, in welches eine Halterungswelle
des Lasthalterungsteils mit Toleranz eingeführt ist, und es
sind zumindest zwei Befestigungslöcher mit einem Zwischenraum
in Längsrichtung der Hülle am Innenabschnitt bzw.
Außenabschnitt in Richtung der Breite des Flügels vorgesehen,
und die Entfernung zwischen einem Paar aus zwei
Lasthalterungsteilen in Längsrichtung der Hülle ist
unterschiedlich, entsprechend dem Abstand des
Befestigungsloch in Längsrichtung der Hülle, der in einem
Bereich liegt, der kleiner ist als die Toleranz eines
Durchmessers des Befestigungsloches, welche die
Herstellungstoleranz übersteigt. Zwei Lasthalterungsteile,
die paarweise in Längsrichtung der Hülle vorgesehen sind, und
Befestigungslöcher in unterschiedlichen Abständen in
Längsrichtung der Hülle aufweisen, sind innerhalb in Richtung
der Breite des Flügels angeordnet.
Das einstückige Neutronenabsorberelement ist mit einem
Befestigungsloch versehen, in welches eine Halterungswelle
des Lasthalterungsteils mit Toleranz eingefügt ist, zumindest
zwei Befestigungslöcher sind mit einem Zwischenraum in
Längsrichtung der Hülle auf dem Innenabschnitt bzw. dem
Außenabschnitt in Richtung der Breite des Flügels vorgesehen,
und der Abstand in Längsrichtung der Hülle des
Befestigungsloches des einstückigen Neutronenabsorberelements
ist in einem Bereich unterschiedlich, der kleiner als eine
Toleranz eines Durchmessers des Befestigungsloches ist,
welche die Herstellungstoleranz übersteigt, verglichen mit
dem Abstand in Längsrichtung der Hülle zwischen den
Lasthalterungsteilen. Das Befestigungsloch, welches einen
Abstand in Längsrichtung der Hülle aufweist, der sich vom
Abstand in Längsrichtung der Hülle zwischen den
Lasthalterungsteilen unterscheidet, ist weiter innen in
Richtung der Breite des Flügels des einstückigen
Neutronenabsorberelements angeordnet.
Zumindest ein Teil der mehreren Lasthalterungsteile, die in
dem einstückigen Neutronenabsorberelement gehaltert sind, ist
in der Nähe eines zentralen Abschnitts des einstückigen
Neutronenabsorberelements angeordnet, und die Toleranz
zwischen einer Halterungswelle des Lasthalterungsteils, die
in der Nähe von dessen Zentrumsabschnitt angeordnet ist, und
ein Befestigungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements, in welches die Halterungswelle
eingeführt ist, ist kleiner ausgebildet als die Toleranz
zwischen einer anderen Halterungswelle eines anderen
Lasthalterungsteils mit Ausnahme von jenem, welches in der
Nähe des Zentrumsabschnittes des Neutronenabsorberelements
angeordnet ist, und ein Befestigungsloch, welches dort
vorgesehen ist, in welches die andere Halterungswelle
eingeführt ist, um hierdurch die Lasthalterungsfähigkeit zu
erhöhen.
Das einstückige Neutronenabsorberelement besteht aus einer
Neutronenabsorberplatte mit langer Lebensdauer, die so
ausgebildet wird, daß eine Hafnium-Legierung plattenförmig
ausgebildet wird, wobei das Hafnium durch ein
Verdünnungsmittel wie beispielsweise Zirkonium oder Titan
verdünnt ist, und das einstückige Neutronenabsorberelement
weist einen Fallenaufbau auf, auf der Grundlage einer
Kombination mehrerer der Neutronenabsorberplatten mit einem
Wasserspalt, der als Reaktorwasserkanal dient, und das
Lasthalterungsteil ist mit einer
Spaltaufrechterhaltungsfunktion zwischen den
Neutronenabsorberplatten versehen.
Das einstückige Neutronenabsorberelement weist ein
Befestigungsloch auf, in welches eine Halterungswelle des
Lasthalterungsteils mit einer vorbestimmten Toleranz
eingeführt wird, die Lasthalterungsteile sind auf der
Steuerstabeinführungsvorderendseite und der
Einführungshinterendseite des einstückigen
Neutronenabsorberelements so angeordnet, daß sie in Richtung
der Breite des Flügels getrennt sind, und eine
Eingriffstoleranz zwischen jeder der Halterungswellen in
Richtung der Breite des Flügels der Lasthalterungsteile und
dem Befestigungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements ist kleiner gewählt als die
Toleranz des Eingriffs zwischen einer anderen Halterungswelle
des Lasthalterungsteils und dem Befestigungsloch des
einstückigen Neutronenabsorberelements.
Das einstückige Neutronenabsorberelement ist mit einem
Befestigungsloch versehen, in welches das Lasthalterungsteil,
welches an der Hülle befestigt ist, mit einer vorbestimmten
Toleranz eingeführt wird, die Lasthalterungsteile, die an der
Hülle befestigt sind, sind an den Befestigungslöchern der
einstückigen Neutronenabsorberelemente angebracht, und
weiterhin mit einem Reibungslasthalterungsteil versehen,
welches eine Spaltaufrechterhaltungsfunktion hat, sowie eine
Reibungswiderstandsfunktion, zwischen der
Neutronenabsorberplatte, welche das einstückige
Neutronenabsorberelement bildet, und der U-förmigen Hülle.
Das Reibungslasthalterungsteil besteht aus einem Vorsprung,
der von einer Innenoberfläche der U-förmigen Hülle
vorspringt, und einem ausgenommenen Abschnitt, der an einer
Oberfläche der Neutronenabsorberplatte vorgesehen ist, und
mit dem Vorsprung in Eingriff steht, um so die
Reibungswiderstandsfunktion zu erzielen.
Die Halterungswellen der Lasthalterungsteile, die an der
U-förmigen Hülle befestigt sind, sind an Anbringungslöchern
angebracht, die bei dem einstückigen Neutronenabsorberelement
vorgesehen sind, und zwar mit einer vorbestimmten Toleranz,
und die Halterungswelle eines bestimmten Teils unter den
Lasthalterungsteilen und eines zugehörigen Anbringungsloches
des einstückigen Neutronenabsorberelements weisen große
Durchmesser auf, verglichen mit den Durchmessern der anderen
Lasthalterungsteile, um die Lasthalterungsfähigkeit zu
verbessern. Das bestimmte Lasthalterungsteil ist innerhalb in
Richtung der Breite des Flügels angeordnet.
Die mehreren einstückigen Neutronenabsorberelemente enthalten
die Neutronenabsorber, deren Dicke sich allmählich von der
Vorderendseite der Einführung des Steuerstabs zu deren
Hinterendseite verringert, und die Länge des
Neutronenabsorbers nimmt zur Einführungshinterendseite hin
zu.
Die mehreren einstückigen Neutronenabsorberelemente weisen
eine verringerte Länge an Abschnitten in der Nähe eines
Zentrumsabschnitts der Gesamtlänge des Steuerstabes auf, und
ein Lasthalterungsteil ist ebenfalls in Zentrumsabschnitten
in Richtung der Breite des Flügels vorgesehen, und in
Hüllenlängsrichtung zumindest eines Teils der einstückigen
Neutronenabsorberelemente auf der Einführungsendseite des
Steuerstabes.
Die mehreren einstückigen Neutronenabsorberelemente, weisen
im wesentlichen gleiche Längen über die Gesamtlänge des
Steuerstabes auf, und ein Lasthalterungsteil ist in einem
zentralen Abschnitt in Richtung der Breite des Flügels
vorgesehen, und in Längsrichtung der Hülle des einstückigen
Neutronenabsorberelements bis zur etwa zwei Drittel der Länge
vom Vorderende in Einführungsrichtung des Steuerstabes hin.
Das einstückige Neutronenabsorberelement besteht aus einer
Neutronenabsorberplatte, die dadurch ausgebildet wird, daß
eine Hafnium-Legierung in Form einer Platte gebracht wird,
wobei die Hafnium-Legierung durch Verdünnung von Hafnium mit
einem Verdünnungsmittel wie beispielsweise Zirkonium oder
Titan hergestellt wird, das einstückige
Neutronenabsorberelement weist einen Fallenaufbau auf, der
auf einer Kombination mehrerer der Neutronenabsorberplatten
mit einem dazwischen angeordneten Wasserspalt beruht, und die
gegenüberliegenden Neutronenabsorberplatten mit dem
dazwischenliegenden Wasserspalt sind stufenweise in Richtung
des Einführens bzw. Herausziehens des Steuerstabs angeordnet.
Das einstückige Neutronenabsorberelement besteht aus einer
Neutronenabsorberplatte, die durch plattenförmige Ausbildung
einer Hafnium-Legierung hergestellt wird, die durch
Verdünnung von Hafnium mit einem Verdünnungsmittel wie
beispielsweise Zirkonium oder Titan hergestellt wird, das
einstückige Neutronenabsorberelement weist einen Fallenaufbau
auf, auf der Grundlage einer Kombination mehrerer der
Neutronenabsorberplatten mit einem dazwischen angeordneten
Wasserspalt, die Neutronenabsorberplatte weist eine Dicke
auf, die sich allmählich von der Vorderendseite der
Einführung des Steuerstabs zu der Hinterendseite verringert,
und das Lasthalterungsteil, welches an der U-förmigen Hülle
befestigt werden soll, wird an dem Anbringungsloch mit einer
vorbestimmten Toleranz befestigt, zwei derartige
Lasthalterungsteile sind jeweils in einem Abstand in
Längsrichtung der Hülle vorgesehen, und ein
Abstandsaufrechterhaltungsteil, welches an der U-förmigen
Hülle in zentralen Abschnitten in Richtung der Breite eines
Flügels befestigt ist, und in Längsrichtung der Hülle
zwischen den Lasthalterungsteilen, ist an zumindest einer
Gruppe der einstückigen Neutronenabsorberelemente befestigt.
Die Neutronenabsorberplatten zumindest einer Gruppe aus
einstückigen Neutronenabsorberelementen bestehen aus einer
Hafnium-Legierung, die durch ein Verdünnungsmittel wie
beispielsweise Zirkonium oder Titan verdünnt ist, und einen
Hafniumgehalt aufweist, der gleich jenem in
Neutronenabsorberplatten eines anderen einstückigen
Neutronenabsorberelements ist, und die
Neutronenabsorberplatten, die aus der Hafnium-Legierung
bestehen, weisen eine erhöhte Dicke auf, um so die
mechanische und kernphysikalische Festigkeit zu verbessern.
Das einstückige Neutronenabsorberelement besteht aus einer
Neutronenabsorberplatte, die durch plattenförmige Ausbildung
einer Hafnium-Legierung hergestellt wird, bei welcher Hafnium
mit einem Verdünnungsmittel wie beispielsweise Zirkonium oder
Titan verdünnt wird, das einstückige Neutronenabsorberelement
ist mit einem Wasserspalt in Richtung des Einführens bzw.
Herausziehens des Steuerstabs in der U-förmigen Hülle
versehen, und weist im wesentlichen einen kastenförmigen
Querschnitt in der Richtung senkrecht zur Richtung des
Einführens bzw. Herausziehens des Steuerstabes auf.
Das zentrale Bauteil weist eine Ausnehmung oder einen
Vorsprung auf, dessen Dicke gleich jener des Flügels ist, und
der in dessen Längsrichtung auf einer Seite verläuft, welche
an der U-förmigen Hülle befestigt werden soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung mit den verschiedenen
voranstehend geschilderten Aspekten werden folgende
Funktionen und vorteilhafte Auswirkungen erzielt.
Gemäß einer Zielrichtung wird ein Steuerstab für einen
Kernreaktor zur Verfügung gestellt, der durch Befestigung
eines Vorderendbauteils am Vorderende an einem
Hinterendbauteil am Hinterende in Kerneinführungsrichtung mit
Hilfe einer langen Hülle aufgebaut wird, die einen U-förmigen
Querschnitt hat, durch Befestigung oder ebenes Fluchten mit
einer Toleranz, die eine leichte Gleitbewegung ermöglicht,
eines oder mehrerer plattenförmiger Neutronenabsorberplatten,
die in mehrere Abschnitte in Längsrichtung der Hülle
unterteilt sind, Aufnahme der einstückigen
Neutronenabsorberelemente in der Hülle, Ausbildung mehrerer
Flügel, um so das Gewicht der einzelnen Steueren
Neutronenabsorberelemente über mehrere Lasthalterungsteile
durch die Hülle zu haltern, und Befestigung einer U-förmigen
Öffnung jedes der mehreren Flügel an einem
Öffnungsseitenbauteil, welches durch ein einstückiges
zentrales Bauteil eines unabhängigen Bauteils gebildet wird,
wobei die Länge in Längsrichtung der Hülle zumindest einer
Gruppe der einstückigen Neutronenabsorberelemente, deren
Gewicht relativ groß wird, verringert ist, um die auf die
Hülle einwirkende lokale Belastung zu verringern.
Durch Verringerung des Gewichts infolge der Verringerung der
Länge der einstückigen Neutronenabsorberelement, die an dem
Einführungsvorderende in dem Reaktorkern relativ schwer sind,
wird gemäß der voranstehend geschilderten Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung die Last pro Lasthalterungsteil
verringert, wodurch das Lasthalterungsteil befestigt wird, und
lokale Belastungen an dem Ort verringert werden, an welchem
das Lasthalterungsteil in der Hülle befestigt ist, welche die
Belastung der einstückigen Neutronenabsorberelemente aushält.
Zumindest eine Gruppe einstückiger Neutronenabsorberelemente,
die ein relativ hohes Gewicht aufweisen, ist in mehrere
Abschnitte in einer Richtung im rechten Winkel zur
Längsrichtung der Hülle unterteilt, so daß die
Gesamthalterungsfähigkeit der mehreren Lasthalterungsteile,
welche die unterteilten einstückigen
Neutronenabsorberelemente haltern, die
Lasthalterungsfähigkeit der Lasthalterungsteile der
einstückigen Neutronenabsorberelemente überschreitet, die
nicht geteilt sind.
Da die Belastung pro Lasthalterungsteil durch die
Verringerung des Gewichts der einstückigen
Neutronenabsorberelemente verringert ist, werden darüber
hinaus lokale Belastungen der Hüllen verringert, welche die
Belastung der einstückigen Neutronenabsorberelemente durch
Befestigung der Lasthalterungsteile haltern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerstab für
einen Kernreaktor zur Verfügung gestellt, bei welchem die
einstückigen Neutronenabsorberelemente, die in die mehreren
Abschnitte in einer Richtung normal zur Längsrichtung der
Hülle unterteilt sind, und ist eine Versteifungsvorrichtung,
die einen Neutronenabsorber enthält, zumindest an einem Ort
in den einstückigen Neutronenabsorberelementenabschnitten
vorgesehen der von der Unterteilung der einstückigen
Neutronenabsorberelemente in die mehreren Abschnitte
herrührt, und die Versteifungsvorrichtung ist an der Hülle
befestigt.
Die mechanischen und kernphysikalischen
Festigkeitseigenschaften der Hülle sind daher verbessert, da
die pro Lasthalterungsteil einwirkende Belastung verringert
wird, und da ein Neutronenabsorber mit langer Lebensdauer in
der Versteifungsvorrichtung aufgenommen ist, tritt praktisch
kaum eine Verringerung des Reaktivitätswertes des
Steuerstabes auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den einstückigen
Neutronenabsorberelementen, welche in die mehreren Abschnitte
in Richtung der Breite des Flügels unterteilt sind, die
Neutronenabsorptionsfähigkeit pro Längeneinheit in Richtung
der Breite des Flügels der einstückigen
Neutronenabsorberelemente, die am Außenrand des Flügels
liegen, vergrößert, verglichen mit jener von Abschnitten
abgesehen vom Außenrand des Flügels.
Die Verringerung der Belastung, die auf die
Lasthalterungsteile einwirkt, führt daher zu einer
verbesserten Integrität der Hülle. Wenn einstückige
Neutronenabsorberelemente mit demselben Gewicht verwendet
werden, kann der Reaktivitätswert des Steuerstabs verbessert
werden, mit einer verlängerten kernphysikalischen
Lebensdauer.
Wenn es nicht erforderlich ist, den Reaktivitätswert oder die
kernphysikalische Lebensdauer zu verbessern, so wird das
Gewicht dadurch verringert, daß die Menge an einstückigen
Neutronenabsorberelementen verringert wird, wodurch die
Integrität der Hülle weiter verbessert wird, welche diese
haltert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die einstückigen
Neutronenabsorberelemente an der Halterungswelle befestigt,
und am Anbringungsloch des Lasthalterungsteils, welches an
der Hülle in dem Anbringungsloch mit einer vorbestimmten
Toleranz befestigt ist, sind zumindest zwei derartige
Lasthalterungsteile jeweils in einem Abstand in Längsrichtung
der Hülle vorgesehen, und ändert sich die Entfernung zwischen
jeweils zwei vorbestimmten Lasthalterungsteilen, die ein Paar
in Längsrichtung der Hülle bilden, innerhalb eines Bereiches,
in welchem der Abstand zwischen einem Paar von
Anbringungslöchern in den einstückigen
Neutronenabsorberelementen oberhalb einer
Herstellungstoleranz liegt, und unterhalb der Toleranz des
Anbringungslochs.
Wenn sich die einstückigen Neutronenabsorberelemente in Bezug
auf die Hülle bewegen, trägt jedes der beiden angegebenen
Lasthalterungsteile, welche ein Paar in Längsrichtung der
Hülle bilden, die Last, wenn ein Einführungsvorgang oder ein
Herausziehvorgang erfolgt. Die beiden Lasthalterungsteile
werden in Abhängigkeit von der Richtung des Einführens oder
Herausziehens festgelegt, so daß sie sich sicher die Last
teilen. Die Last pro jedes Lasthalterungsteil ist daher auf
die Hälfte verringert, und dies verbessert, zusammen mit den
Lasthalterungsteilen, die mechanische Belastungsfähigkeit und
die mechanische Festigkeit der Hülle.
Gemäß der vorliegenden Erfindung befinden sich die beiden
Lasthalterungsteile, welche ein Paar in Längsrichtung der
Hülle bilden, mit unterschiedlichem Abstand als dem Abstand
zwischen einem Paar der Anbringungslöcher, näher an dem
Bauteil zur Befestigung des Flügels. In der Hülle des Flügels
weist die Seite, die an dem Bauteil befestigt ist, eine
höhere mechanische Festigkeit als die gegenüberliegende Seite
auf. Dadurch, daß das Lasthalterungsteil, welches am nächsten
an diesem Bauteil liegt, dazu veranlaßt wird, die Belastung
der einstückigen Neutronenabsorberelemente aufzunehmen,
können die Belastungsfähigkeit und die mechanische Festigkeit
der Hülle verbessert werden, welche dieses Lasthalterungsteil
haltert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die einstückigen
Neutronenabsorberelemente an der Halterungswelle und dem
Anbringungsloch des Lasthalterungsteils, welches an der Hülle
in dem Anbringungsloch befestigt ist, mit einer vorbestimmten
Toleranz befestigt, sind zumindest zwei derartige
Lasthalterungsteile jeweils in einem Abstand in Längsrichtung
der Hülle vorgesehen, und ändert sich verglichen mit dem
Abstand zwischen einem Paar der Lasthalterungsteile die
Entfernung zwischen den beiden genannten
Lasthalterungsteilen, die ein Paar in Längsrichtung der Hülle
bilden, innerhalb eines Bereichs, in welchem der Abstand
zwischen einem Paar von Anbringungslöchern in den
einstückigen Neutronenabsorberelementen größer als eine
Herstellungstoleranz und kleiner als die Toleranz des
Anbringungsloches ist.
Wenn sich die einstückigen Neutronenabsorberelemente in Bezug
auf die Hülle bewegen, trägt irgendeines der beiden
vorbestimmten Lasthalterungsteile, welche ein Paar in
Längsrichtung der Hülle bilden, die Belastung, wenn ein
Einführungs- oder Herausziehvorgang erfolgt. Die beiden
Lasthalterungsteile werden in Abhängigkeit von der Richtung
des Einführens oder Herausziehens festgelegt, so daß sie
sicher sich die Belastung teilen. Die Belastung pro jedes
Teil ist daher auf die Hälfte verringert, und dies
verbessert, zusammen mit den Lasthalterungsteilen die
Belastungsfähigkeit und die mechanische Festigkeit der Hülle.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Anbringungslöcher
der zwei einstückigen Neutronenabsorberelemente, die ein Paar
in Längsrichtung der Hülle bilden, näher an dem Bauteil
angeordnet, welches den Flügel haltert. In der Hülle des
Flügels weist die Seite, die an dem zentralen Bauteil
befestigt ist, eine höhere mechanische Festigkeit als die
gegenüberliegende Seite auf. Dadurch, daß das
Lasthalterungsteil, welches am nächsten an diesem Bauteil
liegt, dazu veranlaßt wird, die Belastung der einstückigen
Neutronenabsorberelemente aufzunehmen, können die
Belastungsfähigkeit und die mechanische Festigkeit der Hülle
verbessert werden, welche dieses Lasthalterungsteil trägt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Teil der mehreren
Lasthalterungsteile zumindest in der Nähe des Zentrums der
einstückigen Neutronenabsorberelemente angeordnet, und ist
die Toleranz zwischen der Halterungswelle der
Lasthalterungsteile in der Nähe des zentralen Abschnitts und
dem Anbringungsloch der einstückigen
Neutronenabsorberelemente verringert, auf einen Wert
unterhalb der Toleranz zwischen den anderen
Lasthalterungsteilen und dem Anbringungsloch, wodurch die
Lasthalterungsfähigkeit verbessert wird.
Die mehreren Lasthalterungsteile, die näher an dem
Zentrumsabschnitt eines schweren einstückigen
Neutronenabsorberelements angeordnet sind, teilen sich die
Stoßbelastung und dergleichen, durch einen langen Eingriff
mit dem einstückigen Neutronenabsorberelement, wodurch die
Belastungsfähigkeit der Hülle verbessert wird, und Abstände
zwischen den einstückigen Neutronenabsorberelementen
sichergestellt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das einstückige
Neutronenabsorberelement einen Fallenaufbau auf, auf der
Grundlage einer Kombination mehrerer
Neutronenabsorberplatten, die aus Hafnium-Metall bestehen,
oder durch Ausbildung einer Hafnium-Legierung hergestellt
werden, die durch Verdünnung von Hafnium mit Zirkon oder
Titan hergestellt wird, in Form von Platten, wobei ein
Wasserspalt als ein Reaktorwasserkanal dient, und auf der
Grundlage einer Abstandsaufrechterhaltungsfunktion zwischen
den Neutronenabsorberplatten für die Lasthalterungsteile.
Durch Erzielung des Fallenaufbaus unter Verwendung von
Neutronenabsorberplatten, die aus Hafnium-Metall oder einer
Hafnium-Legierung bestehen, als einstückige
Neutronenabsorberelemente, und deren Anordnung einander
gegenüberliegend mit einem dazwischen vorgesehenen
Wasserspalt, während der Abstand in der Nähe des
Zentrumsabstands aufrechterhalten wird, ist es möglich, eine
Auslenkung nach innen der Neutronenabsorberplatten hin zu
verhindern, eine Verringerung des Reaktivitätswertes zu
verhindern, und die mechanische Festigkeit der Hülle zu
verbessern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die
Lasthalterungsteile, die an der Hülle befestigt sind, an dem
Anbringungsloch des einstückigen Neutronenabsorberelements
mit einer vorbestimmten Toleranz angebracht, sind die
Lasthalterungsteile in einem Abstand in einer Richtung normal
zur Längsrichtung der Hülle auf der Vorderendseite und auf
der Hinterendseite der Einführung des Steuerstabs in dem
einstückigen Neutronenabsorberelement angeordnet, und ist
eine Toleranz zwischen der Halterungswelle irgendeines der
Lasthalterungsteile und dem Anbringungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements verringert auf einen Wert, der
kleiner ist als die Toleranz zwischen dem anderen
Lasthalterungsteil und dem Anbringungsloch.
Die Belastung auf die einstückigen Neutronenabsorberelemente
wird dadurch auf sichere Weise abgefangen, daß sie durch die
mehreren Lasthalterungsteile sowohl in Einführungs- als auch
Herausziehrichtung des Steuerstabes geteilt wird, wodurch
lokale Stoßbelastungen auf die Hülle abgemildert werden,
welche die Lasthalterungsteile haltert, und die Integrität
der Hülle verbessert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die
Lasthalterungsteile, die an der Hülle befestigt sind, an den
Anbringungslöchern der einstückigen Neutronenabsorberelemente
angebracht, und ist ein Reibungsbelastungshalterungsteil
vorgesehen, welches eine Intervallaufrechterhaltungsfunktion
und eine Reibungswiderstandsfunktion zwischen der
Neutronenabsorberplatte des einstückigen
Neutronenabsorberelements und der Hülle aufweist.
Eine Relativbewegung der Hülle und der
Neutronenabsorberplatten der einstückigen
Neutronenabsorberelemente im Betrieb des Steuerstabes
verhindert eine Stoßbelastung durch den Reibungswiderstand
zwischen der Hülle und den Neutronenabsorberplatten, der
durch die Reibungsbelastungshalterungsteile zur Verfügung
gestellt wird. Die Belastung der Lasthalterungsteile wird
daher verringert, und die Integrität der Hülle wird
verbessert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verursacht die
Reibungswiderstandsfunktion des
Reibungsbelastungshalterungsteils den Eingriff eines
Vorsprungs, der zur Innenoberfläche der Hülle vorspringt, mit
einer Ausnehmung, die auf der Oberfläche der
Neutronenabsorberplatte vorgesehen ist.
Durch Erzielung der Fallenanordnung unter Verwendung von
Neutronenabsorberplatten, die aus Hafnium-Metall oder einer
Hafnium-Legierung bestehen, als einstückige
Neutronenabsorberelemente, und deren Anordnung einander
gegenüberliegend mit einem dazwischen angeordneten
Wasserspalt, während ein Abstand in der Nähe des zentralen
Abschnitts aufrechterhalten wird, ist es möglich, eine
Auslenkung nach innen der Neutronenabsorberplatten zu
verhindern, eine Verringerung des Reaktivitätswertes zu
verhindern, und die mechanische Festigkeit der Hülle zu
verbessern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die
Lasthalterungsteile, die an der Hülle befestigt sind, an dem
Anbringungsloch des einstückigen Neutronenabsorberelements
mit einer vorbestimmten Toleranz angebracht, sind die
Lasthalterungsteile in einem Abstand in einer Richtung normal
zur Längsrichtung der Hülle auf der Vorderendseite und der
Hinterendseite der Einführung des Steuerstabes in dem
einstückigen Neutronenabsorberelement vorgesehen, und ist
eine Toleranz zwischen der Halterungswelle irgendeines der
Lasthalterungsteile und dem Anbringungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements auf einen Wert verringert, der
kleiner ist als die Toleranz zwischen dem anderen
Lasthalterungsteil und dem Anbringungsloch. Die Belastung für
die einstückigen Neutronenabsorberelemente wird dadurch auf
sichere Weise aufgefangen, daß sie von den mehreren
Lasthalterungsteilen sowohl in Einführungs- als auch
Herausziehrichtung des Steuerstabes aufgefangen wird, wodurch
eine lokale Stoßbelastung der Hülle abgemildert wird, welche
die Lasthalterungsteile trägt, und die Integrität der Hülle
verbessert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die an der Hülle
angebrachten Lasthalterungsteile an den Anbringungslöchern
der einstückigen Neutronenabsorberelemente angebracht, und
ist ein Reibungsbelastungshalterungsteil vorgesehen, welches
eine Abstandsaufrechterhaltungsfunktion aufweist, sowie eine
Reibungswiderstandsfunktion zwischen der
Neutronenabsorberplatte des einstückigen
Neutronenabsorberelements und der Hülle. Die Relativbewegung
der Hülle und der Neutronenabsorberplatten der einstückigen
Neutronenabsorberelemente beim Betrieb des Steuerstabs
verhindert eine Stoßbelastung über einen Reibungswiderstand
zwischen der Hülle und den Neutronenabsorberplatten, wobei
der Reibungswiderstand durch die
Reibungsbelastungshalterungsteile zur Verfügung gestellt
wird. Dies führt dazu, daß die Belastung der
Lasthalterungsteile verringert ist, und die Integrität der
Hülle verbessert ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verursacht die
Reibungswiderstandsfunktion des
Reibungsbelastungshalterungsteils einen Eingriff eines
Vorsprungs, der in die Innenoberfläche der Hülle vorspringt,
mit einer Ausnehmung, die auf der Oberfläche der
Neutronenabsorberplatte vorgesehen ist.
Durch Erzielung des Eingriffs des Vorsprungs der Hülle mit
der Ausnehmung der Neutronenabsorberplatte, und durch
Aufrechterhaltung dieses Zustands durch das
Reibungsbelastungshalterungsteil tritt zwischen diesen Teilen
ein Reibungswiderstand auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Halterungswelle des
Lasthalterungsteils, welches an der Hülle befestigt ist, an
dem Anbringungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements mit einer vorbestimmten Toleranz
befestigt, und weisen die Halterungswelle des
Lasthalterungsteils und das Anbringungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements große Durchmesser auf, in einer
vorbestimmten Lasthalterungsteilposition, wodurch die
Lasthalterungsfähigkeit verbessert wird. Infolge der großen
Durchmesser des Anbringungsloches, der Halterungswelle des
Lasthalterungsteils und des Hüllenlochs, welche die
Stoßbelastung und das Gewicht der einstückigen
Neutronenabsorberelemente aufnehmen, wird die
Lasttragfähigkeit vergrößert, und wird die Integrität der
Hülle und dergleichen verbessert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich das
spezifische Lasthalterungsteil an der Position, bei welcher
die Halterungswelle des Lasthalterungsteils und das
Anbringungsloch des einstückigen Neutronenabsorberelements
größere Durchmesser als die anderen entsprechenden Teile
aufweisen, näher an dem zentralen Bauteil, welches den Flügel
haltert. In der Hülle des Flügels weist die Seite, die am
zentralen Bauteil befestigt ist, eine höhere mechanische
Festigkeit aus die gegenüberliegende Seite auf. Dadurch, daß
das Lasthalterungsteil, welches am nächsten an dem zentralen
Bauteil liegt, dazu veranlaßt wird, die Belastung der
einstückigen Neutronenabsorberelemente zu tragen, können die
Belastungsfähigkeit und die mechanische Festigkeit der Hülle
verbessert werden, welche dieses Lasthalterungsteil trägt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Dicke des
Neutronenabsorbers allmählich von der Vorderendseite der
Steuerstabeinführung zur Hinterendseite verringert, und ist
die Länge des Neutronenabsorbers zur Hinterendseite hin
vergrößert. Da das Gewicht für sämtliche
Neutronenabsorberplatten im wesentlichen das gleiche ist,
wird die Stoßbelastung, die von den einzelnen
Lasthalterungsteilen aufgenommen wird, im wesentlichen an die
Belastung in der Hülle angeglichen, wodurch die Integrität
der Hülle und dergleichen verbessert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Länge der mehreren
einstückigen Neutronenabsorberelemente in der Nähe des
Zentrumsabschnitts der Gesamtlänge des Steuerstabes
verringert, und ist ein Lasthalterungsabschnitt auch im
zentralen Abschnitt in Richtung der Breite des Flügels und in
Längsrichtung zumindest eines Teils der einstückigen
Neutronenabsorberelemente vorgesehen.
Daher wird das Widerstandsvermögen gegenüber Erdbeben dadurch
verbessert, daß die Anbringungsdichte der Lasthalterungsteile
erhöht wird, durch Verringerung der Länge der einstückigen
Neutronenabsorberelemente im zentralen Abschnitt der
Gesamtlänge des Steuerstabes, der bei einem Erdbeben einer
hohen Belastung unterliegt. Die Zufügung der
Lasthalterungsteile zu den relativ schweren einstückigen
Neutronenabsorberelementen verringert die Traglast pro
Lasthalterungsteil, wodurch die Integrität der Hülle
verbessert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die mehreren
einstückigen Neutronenabsorberelemente im wesentlichen
gleiche Längen über die Gesamtlänge des Steuerstabs auf, und
ist ein Lasthalterungsteil auch im Zentrumsabschnitt in
Richtung der Breite und in Längsrichtung des einstückigen
Neutronenabsorberelements bis zu einer Länge von zwei Drittel
von dem Vorderende in Steuerstabeinführungsrichtung
vorgesehen. Das Hinzufügen von Lasthalterungsteilen bei den
relativ schweren einstückigen Neutronenabsorberelementen und
bei den Abschnitten, welche bei einem Erdbeben eine hohe
Belastung aufnehmen, verringert die gehalterte Last pro
Lasthalterungsteil, wodurch die Integrität der Hülle
verbessert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das einstückige
Neutronenabsorberelement einen Fallenaufbau auf, auf der
Grundlage einer Kombination mehrerer
Neutronenabsorberplatten, die aus Hafnium-Metall oder einer
Hafnium-Legierung bestehen, die durch Verdünnung von Hafnium
und Zirkonium oder Titan hergestellt wird, wobei zwischen den
Platten ein Wasserspalt vorhanden ist, und sind die
Neutronenabsorberplatten mit dem Wasserspalt stufenweise in
der Steuerstabeinführungsrichtung angeordnet. Die
einstückigen Neutronenabsorberelemente in der Hülle weisen
Neutronenabsorberplatten auf, die aus Hafnium-Metall oder
einer Hafnium-Legierung bestehen, und stufenweise mit dem
Wasserspalt angeordnet sind. Die Festigkeit in
Horizontalrichtung ist daher erhöht, und die Festigkeit der
Hülle wird verbessert.
Bei den einstückigen Neutronenabsorberelementen ist kein
Längsspalt zwischen den Neutronenabsorberplatten vorhanden,
ohne kreuzende Elektronen, so daß der Reaktivitätswert des
Steuerstabs verbessert werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das einstückige
Neutronenabsorberelement einen Fallenaufbau auf, der aus
einer Kombination mehrerer Neutronenabsorberplatten, die aus
Hafnium-Metall oder einer Hafnium-Legierung bestehen, die
durch Verdünnung von Hafnium mit Zirkonium oder Titan
hergestellt wird, bestehen, wobei die Platten mit einem
Wasserspalt versehen sind, und ist die Dicke der
Neutronenabsorberplatte allmählich von der Vorderendseite der
Einführung des Steuerstabs zu dessen Hinterendseite
verringert, ist das Lasthalterungsteil, welches an der Hülle
befestigt ist, an dem Anbringungsloch mit einer vorbestimmten
Toleranz angebracht, sind zwei derartige Lasthalterungsteile
jeweils in einem Abstand in Längsrichtung der Hülle
vorgesehen, und ist ein Abstandsaufrechterhaltungsteil,
welches zwischen den Hüllen beider Oberflächen im
Zentrumsabschnitt in Längsrichtung und in Richtung der Breite
zwischen den Lasthalterungsteilen befestigt ist, auf jedem
von zumindest einer Gruppe einstückiger
Neutronenabsorberelemente vorgesehen. Da das
Abstandsaufrechterhaltungsteil zwischen zwei gegenüberliegend
angeordneten Neutronenabsorberplatten im zentralen Abschnitt
bezüglich des Lasthalterungsteils befestigt ist, lassen sich
die Neutronenabsorberplatten nur schwer biegen, und ist die
Festigkeit der Hülle verbessert, wodurch die Integrität der
Hülle verbessert wird. Ein geeigneter Spalt wird zwischen den
einander gegenüberliegend angeordneten
Neutronenabsorberplatten aufrechterhalten, wodurch eine
Verringerung des Reaktivitätswertes des Steuerstabes
verhindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zumindest eine Gruppe
einstückiger Neutronenabsorberelemente vorgesehen, wobei die
Neutronenabsorberplatten aus einer Hafnium-Legierung
bestehen, die Hafnium enthält, sowie ein Metall mit einem
spezifischen Gewicht (Dichte), das kleiner ist als jenes von
Hafnium, und mit Hafnium eine Legierung bildet,
beispielsweise Zirkonium oder Titan, wobei der Gehalt an
Hafnium gleich jenem in Hafnium-Metall ist, und daher wird
die mechanische Festigkeit durch Erhöhung der Dicke
verbessert.
Eine Neutronenabsorberplatte in einem einstückigen
Neutronenabsorberelement, welches aus einer Hafnium-Legierung
besteht, weist eine erhöhte Dicke auf, verglichen mit
Hafnium-Metall, welches denselben Hafnium-Gehalt aufweist.
Dies erhöht die Festigkeit und verstärkt die Festigkeit der
Hülle, was zu einer verbesserten Integrität der Hülle führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die einstückigen
Neutronenabsorberelemente Neutronenabsorberplatten auf, die
aus Hafnium-Metall oder aus einer Hafnium-Legierung bestehen,
die durch Verdünnung von Hafnium mit Zirkonium oder Titan und
Ausbildung in eine plattenförmige Form hergestellt werden,
bilden die einstückigen Neutronenabsorberelemente
Wasserkanäle in der Steuerstabeinführungsrichtung in der
Hülle, und ist der Querschnitt in Richtung in einem Winkel
normal zur Richtung des Einführens oder Herausziehens im
wesentlichen kastenförmig. Da das einstückige
Neutronenabsorberelement im wesentlichen einen kastenförmigen
Querschnitt aufweist, weist es eine erhöhte Festigkeit auf,
die zu einer höheren mechanischen Festigkeit führt, und
verbessert die erhöhte Festigkeit die Integrität der Hülle.
Die Wasserkanäle sind auf beiden Seiten des einstückigen
Neutronenabsorberelements in der Hülle vorgesehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Vorsprung, welcher
dieselbe Dicke aufweist wie die Hülle, auf einem zentralen
Bauteil (einer Verbindungsstange) vorgesehen, und ist der
Vorsprung, dessen Dicke gleich der Dicke des Flügels ist, mit
der Hülle verschweißt. Das Verschweißen von Platten mit
derselben Dicke führt zu einer gleichförmigen Eingabe von
Wärme in beide durch die Schweißung verbundenen Platten,
wodurch Schweißfehler verringert werden, beispielsweise eine
nicht ausreichend tiefe Schweißnaht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Steuerstabs für
einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 1A eine vergrößerte
Vorderansicht eines Flügels ist, teilweise
weggeschnitten, Fig. 1B eine vergrößerte
Vorderansicht eines Hf-Plattenpaars ist, welches
in dem Flügel aufgenommen werden soll, und Fig.
1C eine Schnittansicht entlang der Linie IC-IC in
Fig. 1B ist;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Steuerstabs für
einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 2A eine vergrößerte
Vorderansicht eines Flügels ist, teilweise
weggeschnitten, Fig. 2B eine vergrößerte
Vorderansicht eines Hf-Plattenpaars ist, welches
in dem Flügel aufgenommen werden soll, und Fig.
2C eine Schnittansicht entlang der Linie IIC-IIC
in Fig. 2B ist;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines Steuerstabes
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 3A eine vergrößerte
Vorderansicht eines Flügels ist, teilweise
weggeschnitten, Fig. 3B eine vergrößerte
Vorderansicht eines Hf-Plattenpaars ist, welches
in dem Flügel aufgenommen werden soll, und Fig.
3C eine Schnittansicht entlang der Linie
IIIC-IIIC in Fig. 3B ist;
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform eines Steuerstabs für
einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 4A eine vergrößerte
Vorderansicht eines Flügels ist, und Fig. 4B
eine Schnittansicht entlang der Linie IVB-IVB in
Fig. 4A;
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform eines Steuerstabs für
einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vergrößerte Vorderansicht
eines Flügels dargestellt ist;
Fig. 6 eine sechste Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vergrößerte Vorderansicht
eines Flügels dargestellt ist;
Fig. 7 eine siebte Ausführungsform eines Steuerstabs für
einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vergrößerte Vorderansicht
eines Flügels dargestellt ist;
Fig. 8 eine achte Ausführungsform eines Steuerstabs für
einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 8A eine vergrößerte
Vorderansicht eines Flügels zeigt, teilweise
weggeschnitten, und Fig. 8B eine vergrößerte
Vorderansicht einer Hf-Platte ist;
Fig. 9 eine neunte Ausführungsform eines Steuerstabes
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vergrößerte Vorderansicht
eines Flügels dargestellt ist;
Fig. 10 eine zehnte Ausführungsform eines Steuerstabes
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 10A eine vergrößerte
Vorderansicht eines Flügels ist, teilweise
weggeschnitten, Fig. 10B eine
Längsschnittansicht entlang der Linie XB-XB in
Fig. 10A ist, Fig. 10C eine teilweise
vergrößerte Schnittansicht von Fig. 10B ist, und
Fig. 10D eine Perspektivansicht eines
Lasthalterungsteils ist;
Fig. 11 eine elfte Ausführungsform eines Steuerstabs für
einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vergrößerte Vorderansicht
eines Flügels dargestellt ist;
Fig. 12 eine zwölfte Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Vorderansicht einer
U-förmigen Hülle, teilweise weggeschnitten,
gezeigt ist, die einen Flügel bildet;
Fig. 13 eine dreizehnte Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Vorderansicht einer
U-förmigen Hülle, teilweise weggeschnitten,
gezeigt ist, welche einen Flügel bildet;
Fig. 14 eine vierzehnte Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Vorderansicht einer
U-förmigen Hülle gezeigt ist, teilweise
weggeschnitten, welche einen Flügel bildet;
Fig. 15 eine fünfzehnte Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 15A eine Vorderansicht
einer U-förmigen Hülle zeigt, teilweise
weggeschnitten, die einen Flügel bildet, und
Fig. 15B eine Seitenansicht der Hf-Platte von
Fig. 15A ist,
Fig. 16 eine sechzehnte Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vergrößerte Schnittansicht
einer Hf-Platte gezeigt ist, die in einem Flügel
aufgenommen werden soll;
Fig. 17 eine siebzehnte Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine vergrößerte Schnittansicht
einer Hf-Platte gezeigt ist, die in einem Flügel
aufgenommen werden soll;
Fig. 18 eine achtzehnte Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Schnittansicht eine
Befestigungsanordnung eines einstückigen
zentralen Bauteils und einer U-förmigen Hülle
dargestellt ist;
Fig. 19 einen konventionellen Steuerstab mit langer
Lebensdauer, wobei Fig. 19A eine
Perspektivansicht, teilweise weggeschnitten, des
Steuerstabes ist, Fig. 19B eine Schnittansicht
eines Flügels, und Fig. 19C eine
Perspektivansicht eines Lasthalterungsteils;
Fig. 20 einen konventionellen Steuerstab mit langer
Lebensdauer, wobei Fig. 20A eine Vorderansicht
des Steuerstabs ist, teilweise weggeschnitten,
und Fig. 20B die Verteilung der Dicke einer
Hf-Platte in Axialrichtung darstellt; und
Fig. 21 einen konventionellen Steuerstab mit langer
Lebensdauer, wobei Fig. 21A eine vergrößerte
Vorderansicht des Steuerstabs ist, teilweise
weggeschnitten, Fig. 21B eine vergrößerte
Vorderansicht eines Hf-Plattenpaars ist, welches
in einem Flügel aufgenommen werden soll, und
Fig. 21C eine Schnittansicht entlang der Linie
XXIC-XXIC in Fig. 21B ist.
Bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden dieselben Teile oder Elemente wie jene, die
voranstehend in Bezug auf den Stand der Technik beschrieben
wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit
erfolgt hier nicht unbedingt eine erneute Beschreibung.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Steuerstabs
für einen Kernreaktor gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
Fig. 1A der Fig. 21A entspricht, und Fig. 1B der Fig.
21B.
In Fig. 1 nimmt in einem Steuerstab 16 mit langer
Lebensdauer eine lange Hülle 7, die aus SUS besteht, und den
Querschnitt eines tiefen U aufweist, mehrere Paare, die in
einer Reihe in Längsrichtung angeordnet sind, von Hf-
Plattenpaaren 14 auf, die jeweils zwei Neutronenabsorber Hf-
Platten 10 als Paar umfassen, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, so daß dazwischen ein Wasserspalt 11
vorhanden ist, die durch Lasthalterungsteile 12 gebildet
werden, die aus SUS bestehen, und als einstückige
Neutronenabsorberelemente dienen. Diese mehreren Hf-
Plattenpaare 14 bilden einen Flügel 17, der durch die Hülle 7
über ein Lasthalterungsteil 12 jener Art gehaltert wird, wie
sie voranstehend unter Bezugnahme auf den Stand der Technik
beschrieben wurde.
Hafnium weist eine Anzahl an Isotropen auf, die jeweils
nacheinander Neutronen absorbieren, daß eine
Isotropenverschiebung hervorgerufen wird, so daß zwar der
Neutronenabsorptionsquerschnitt jedes Isotrop kleiner ist als
jener von Bor, jedoch insgesamt der
Neutronenabsorptionsquerschnitt groß ist, und wenn Hafnium
als Neutronenabsorber verwendet wird, stellt es eine lange
kernphysikalische Lebensdauer zur Verfügung, wodurch eine
lange Lebensdauer erzielt wird.
Ein Vorderendbauteil 4, welches einstückig mit einem
Handgriff 3 ausgebildet ist, ist an einem
Einführungsvorderende des Flügels 17 vorgesehen, und ein
Hinterendbauteil 5 ist am Einführungshinterende des Flügels
angeordnet. In dem Steuerstab 16 ist ein Öffnungsabschnitt
von vier U-förmigen Hüllen 7 an vorspringende Abschnitte in
vier Richtungen eines zentralen Bauteils 6 angepaßt und dort
befestigt, welches im horizontalen Querschnitt kreuzförmig
ist, so daß hierdurch der Flügel 17 mit kreuzförmigem
Querschnitt ausgebildet wird. Das zentrale Bauteil 6 ist als
einstückiges zentrales Bauteil ausgebildet, welches
einstückig mit dem Vorderendbauteil 4 und dem
Hinterendbauteil 5 verbunden ist. Ein unabhängiges zentrales
Bauteil, welches mit Zwischenräumen in Längsrichtung des
Steuerstabs versehen ist, kann statt des einstückigen
zentralen Bauteils 6 verwendet werden. Jedenfalls verbindet
das zentrale Bauteil 6 eine zentrale Verbindungsstange, und
sind vier Flügel durch Schweißen in einem Abstand des
Zentrumswinkels von 90° angebracht.
Wenn die Längserstreckung L der Hülle in Einführungsrichtung
in den Reaktorkern gleichmäßig in acht Abschnitte unterteilt
ist, wie bei dem in Fig. 20 gezeigten konventionellen Fall,
weist die Hf-Platte 10, die als Neutronenabsorberplatte in
dem einstückigen Neutronenabsorberelement (Neutronenabsorber)
dient, eine Länge von etwa L/8 auf. Die Hf-Platte 10 enthält
normalerweise Hafnium-Metall oder eine Legierung, die durch
Verdünnung mit Zirkonium (Zr) oder Titan (Ti) hergestellt
wird.
In dem Steuerstab 16 ist, wie in den Fig. 1A und 1B
gezeigt, jedes der beiden Hf-Plattenpaare 18 von dem
Einführungsvorderende aus unter den mehreren Hf-Plattenpaaren
14 gleichmäßig in zwei Hf-Platten 10a und 10b unterteilt, die
jeweils eine Länge von etwa 1/2 aufweisen. Die
Hf-Plattenpaare 18 auf der Einführungsvorderendseite werden
jedenfalls durch vier Lasthalterungsteile 12 gehaltert, die
ebenfalls als Abstandsaufrechterhaltungs-Abstandsstücke
dienen. Im einzelnen weist bei den beiden Paaren von
Hf-Platten 18 auf der Seite des Einführungsvorderendes eine
Seite eines Hf-Plattenpaares 18 obere und untere Hf-Platten
10a und 10b auf, die insgesamt aus vier Hf-Platten 10a und
10b bestehen, und einander gegenüberliegend über die
Lasthalterungsteile 12 angeordnet sind.
Wie in Fig. 1C gezeigt, bringt der Flügel 17 eine
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 an jedem von
vier Anbringungslöchern 13 an, die in den Hf-Platten 10a und
10b vorgesehen sind, die einander gegenüberliegend angeordnet
sind, um einen Wasserspalt 11 mit Hilfe eines zentralen
Spaltaufrechterhaltungsabschnitts 12a sicherzustellen.
Weiterhin steht die Halterungswelle 12b mit einem Hüllenloch
(Bohrung) 8 der Hülle 7 im Eingriff, und ist durch Schweißen
verbunden, um das Hf-Plattenpaar 18 auszubilden. Die Last
dieser zwei Hf-Paare 18 und der sechs Hf-Plattenpaare 14 wird
durch die Hülle 7 gehalten.
Nachstehend wird der Betriebsablauf bei der ersten
Ausführungsform des Steuerstabs mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau beschrieben. Die Hf-Platte 10, die als
Neutronenabsorberplatte bei dem einstückigen
Neutronenabsorber dient, der in der Hülle in jedem Flügel 17
des Steuerstabs 16 aufgenommen ist, weist eine größere Dicke
an der Einführungsvorderendseite auf als an der
Einführungshinterendseite.
Bei dem konventionellen Aufbau ist daher die Belastung pro
ein Lasthalterungsteil 12 größer, wobei eine lokale
Spannungsbelastung um das Hüllenloch 8 und das Lastlager auf
der Hülle 7 entsteht, verglichen mit der
Einführungshinterendseite.
Da bei den zwei Hf-Plattenpaaren 18 an der
Einführungsvorderendseite die Hf-Platten 10a und 10b jeweils
so ausgebildet sind, daß sie eine Länge von etwa der Hälfte
jener der Hf-Platten 10 des anderen Hf-Plattenpaares 14
haben, ergibt sich für jede die Hälfte des Gewichts.
Darüber hinaus sind die Lasthalterungsteile 12, welche die
Hf-Platten 10a und 10b haltern, und das Gewicht an die
U-förmige Hülle 7 übertragen, in einer Anzahl von vier
vorgesehen, derselben Anzahl wie der Anzahl von Hf-Platten
10, die sich an der Einführungshinterendseite befinden. Die
Belastung pro eine Hf-Platte und die lokale Belastung an der
U-förmigen Hülle 7, welche die Lasthalterungsteile 12
haltert, sind auf die Hälfte des Wertes im konventionellen
Fall verringert, so daß die lokale Belastung konzentrisch
verteilt wird, welche auf das Lasthalterungsteil 12 einwirkt.
Daher ist die mechanische Festigkeit des Steuerstabs ebenso
verbessert wie jene der U-förmigen Hülle 7. Da die Hüllen 7,
die an beiden Seiten des Lasthalterungsteils 12 angeordnet
sind, mit Hilfe von Schweißen befestigt sind, kann eine
mechanische und kernphysikalische Festigkeit des Flügels 2
und ebenso der Hüllen 7 erzielt werden, was zu einer
Verbesserung der mechanischen und kernphysikalischen
Festigkeit des Steuerstabs 16 durch Vergrößerung der
Lasthalterungsteile 12 führt.
Bei der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wurde jener Fall beschrieben, bei
welchem nur die zwei Paare von Hf-Platten 18 von dem
Einführungsvorderende des Steuerstabs 16 gleichmäßig in zwei
Teile in Axialrichtung unterteilt sind. Allerdings ist es
einfach, die Konstruktion in Bezug auf die Anzahl von
Hf-Plattenpaaren 14 zu ändern, die in Hf-Plattenpaare 18
unter 81869 00070 552 001000280000000200012000285918175800040 0002019734252 00004 81750teilt werden sollen, von dem Einführungsvorderende aus,
und bezüglich der Unterteilung in Längsrichtung der Hülle.
Bei dem Steuerstab 16 für einen Kernreaktor ist es möglich,
eine solche Konstruktion vorzusehen, daß optimale Bedingungen
dadurch ausgewählt werden, daß die Dicke berücksichtigt wird,
die mit dem Gewicht der Hf-Platten 10 zusammenhängt, die
Dicke, die mit der mechanischen und kernphysikalischen
Festigkeit der Hülle 7 zusammenhängt, der Einsatzzeitraum und
die erwartete Anzahl an Schnellabschaltungen, und die
erwartete Intensität und Anzahl an Erdbeben.
Wenn beispielsweise eine Aufteilung auf acht Abschnitte in
Axialrichtung erfolgt, wie in Fig. 20B gezeigt, so umfaßt
die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein
Verfahren, bei welchem bis zu fünf Paare vom
Einführungsvorderende aus unterteilt werden, die gleichmäßig
in sechs oder sieben Teile unterteilt sind. Angesichts der
Tatsache, daß bei einer Länge, die größer als die Hälfte der
Gesamtlänge ist, die Belastung bei einem Erdbeben und
dergleichen ein Maximum in der Nähe des zentralen Abschnitts
in Bezug auf die Gesamtlänge des Steuerstabs 16 annimmt, ist
es möglich, eine Konstruktion auszuwählen, welche einer
Belastung wie beispielsweise einem Erdbeben dadurch
standhalten kann, daß die mechanische und kernphysikalische
Festigkeit in einem Abschnitt in der Nähe des zentralen
Abschnitts des Steuerstabes verbessert wird.
Bei dem Flügel 17 des in den Fig. 1A und 1C gezeigten
Steuerstabes 16 ist das kurze Hf-Plattenpaar 18 an der
Einführungsvorderendseite angeordnet, und ist das lange
Hf-Plattenpaar 14, dessen Länge größer ist als jene des
Hf-Plattenpaares 18, an der Einführungshinterendseite
angeordnet. Der Abstand zwischen den beiden Hf-Platten 10a,
10b des Hf-Plattenpaares 18 wird durch den
Abstandsaufrechterhaltungsabschnitt 12a des
Lasthalterungsteils 12 aufrechterhalten, um so den
Wasserspalt (Kühlwasserkanal) 11 sicherzustellen. Das
Lasthalterungsteil 12 weist beide Seitenhalterungswellen 12b
auf, welche Anbringungslöcher 13 der Hf-Platten 10a
durchdringen, und an Hüllenlöchern 8 der U-förmigen Hülle 7
angebracht und dann durch Schweißen befestigt sind.
Die Dicke des Spaltabschnitts 12a des Lasthalterungsteils 12
sollte ausreichend sein, um einen Wasserspalt 11 zwischen
zwei Hf-Platten 10a und 10a aufrechtzuerhalten, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind, und um eine ausreichende
Festigkeit der Hülle 7 zu erzielen, wodurch ein Steuerstab
mit Fallenaufbau ausgebildet wird.
Eine Toleranz oder ein Zwischenraum sollte zwischen der
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 und dem
Anbringungsloch 13 der Hf-Platte 10a vorhanden sein, so daß
der Unterschied der thermischen Expansion zwischen dem
Lasthalterungsteil 12, welches aus SUS besteht, und der
Hf-Platte 10a nicht die gegenseitige thermische Expansion
behindert. Der Durchmesser des Anbringungsloches 13 sollte
größer sein als der Durchmesser der Halterungswelle 12b. Die
thermische Expansion und die thermische Kontraktion bei dem
Erwärmungszyklus im Betrieb des Reaktors wiederholen sich,
und der Unterschied der thermischen Expansion wird durch die
Ausbildung des Flügels 17 des Steuerstabes 16 aus mehreren
verschiedenen Materialien bedingt. Bei dem Steuerstab gemäß
der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch ein Zwischenraum
oder eine Toleranz bei dem Anbringungsloch 13
aufrechterhalten, an welches die Halterungswelle 12b des
Lasthalterungsteils 12 locker angepaßt ist, so daß es möglich
ist, die nachteiligen Auswirkungen einer Spannungsbelastung
auszuschalten, die durch den Unterschied der thermischen
Expansion hervorgerufen wird.
Wenn der Steuerstab 16 schnell in den Kernreaktor
eingeschoben wird, bei einer Reaktorschnellabschaltung und
dergleichen, wirkt eine Stoßbelastung auf die Halterungswelle
12b des Lasthalterungsteils 12 ein, welches die einstückige
Neutronenabsorber-Hf-Platte haltert, und wird dann auf die
Hülle 7 übertragen. Wenn die Festigkeit der Hülle 7 nicht
ausreichend ist, kann eine Schwierigkeit bezüglich der
Integrität der Hülle 7 auftreten.
Gemäß der Erfindung werden allerdings an der
Einführungsvorderendseite, wo die Belastung pro
Lasthalterungsteil 12 im konventionellen Fall groß ist, die
Belastungen des Lasthalterungsteils 12 und die lokale
Belastung für die Hülle 7 wesentlich abgemindert, so daß sich
eine Verbesserung der Integrität erzielen läßt.
Da die Möglichkeit des Auftretens von Störungen auch vom
Ausmaß der Stoßbeanspruchung des Steuerstabes und der Anzahl
an Stoßbeanspruchungen abhängt, läßt sich ein besonders
bemerkenswerter Effekt bei einem Steuerstab mit langer
Lebensdauer erreichen, der über einen längeren Zeitraum in
dem Kernreaktor eingesetzt wird.
Bei der voranstehend geschilderten ersten Ausführungsform der
Erfindung wurde der Steuerstab 16 mit dem Fallentypaufbau
vorgestellt, bei welchem zwei Hf-Platten 10 einander
gegenüberliegend mit dem dazwischen angeordneten Wasserspalt
11 vorgesehen sind. Die geschilderten Funktionen und
Auswirkungen sind jedoch nicht auf einen Steuerstab mit
Fallenaufbau beschränkt. Dies gilt ebenfalls für die zweite
Ausführungsform und weitere Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, die nachstehend geschildert werden.
Fig. 2 zeigt die zweite Ausführungsform, wobei Fig. 2A eine
teilweise weggeschnittene, vergrößerte Vorderansicht
darstellt, Fig. 2B eine vergrößerte Vorderansicht eines
Hf-Plattenpaars, und Fig. 2C eine Schnittansicht von Fig.
2B entlang der Linie IIC-IIC ist, und die Fig. 2A bis 2C
den Fig. 1A bis 1C entsprechen, welche die erste
Ausführungsform erläutern.
Bei der folgenden Beschreibung wird daher hauptsächlich nur
der Unterschied der zweiten Ausführungsform in Bezug auf die
erste Ausführungsform beschrieben. Gemäß der übrigen
Anordnungen erfolgt, da deren Funktionen und Auswirkungen
ebenso sind wie bei der ersten Ausführungsform, nicht
unbedingt eine erneute Beschreibung.
Bei dem Steuerstab 19 sind, wie in Fig. 2A gezeigt, unter
den mehreren Hf-Plattenpaaren 14, die als
Neutronenabsorberplatten in dem einstückigen
Neutronenabsorber dienen, der einen Flügel 20 bildet, die
beiden Hf-Plattenpaare 21 vom Einführungsvorderende aus
gleichmäßig in zwei Teile geteilt, in Richtung der Breite (w)
in rechtem Winkel zur Längsrichtung der Hülle, und werden die
Hf-Platten 10c und 10d, die eine Breite von etwa w/2
aufweisen, durch die Hülle 7 über die vier
Lasthalterungsteile 12 gehalten.
Im einzelnen weisen, wie in Fig. 2B gezeigt, die beiden
Hf-Plattenpaare von dem Einführungsvorderende aus insgesamt
vier Hf-Platten 10c und 10d auf, die einander
gegenüberliegend über die Lasthalterungsteile 12 angeordnet
sind, wobei ein Hf-Plattenpaar 21 rechte und linke Hf-Platten
10c und 10d auf einer Seiten aufweist, und der Wasserspalt 11
zwischen den Hf-Platten 10c, 10c (10d, 10d) vorgesehen ist,
um den Abstand zwischen ihnen aufrechtzuerhalten.
Der Flügel 20 weist, wie in Fig. 2C gezeigt, die einander
gegenüberliegend angeordneten Hf-Platten 10c und 10c auf, und
die Halterungswellen 12b der Lasthalterungsteile 12, welche
die vier Anbringungslöcher 13 durchdringen, die in den
Hf-Platten 10d und 10d vorgesehen sind, und an den
Hüllenlöchern 8 der U-förmigen Hülle befestigt sind, um
hierdurch einen Wasserspalt 11 mit Hilfe des
Spaltaufrechterhaltungsabschnitts
(Abstandsintervallaufrechterhaltungsabschnitt) 12a
aufrechtzuerhalten.
Weiterhin wird das Gewicht der zwei Hf-Plattenpaare 21
zusammen mit den sechs Hf-Plattenpaaren 14 durch die Hülle 7
dadurch gehalten, daß die Halterungswelle 12b im Eingriff mit
dem Hüllenloch 8 der U-förmigen Hülle 7 steht, und die
Halterungswelle durch Schweißen befestigt wird.
Wenn bei dem Steuerstab 19 die Hf-Platte 10 in Richtung der
Breite in mehrere Hf-Platten 10c und 10d unterteilt wird,
wird die äußere Hf-Platte 10d dicker ausgebildet, und wird
die Hf-Platte 10c auf dem einstückigen zentralen Bauteil 6
dünner ausgebildet, da der Außenrand des Flügels 20 in Bezug
auf die Reaktivität der Neutronenabsorption wichtiger ist,
und das Ausmaß der Neutronenstrahlung erhöht ist.
Die zweite Ausführungsform umfaßt ein weiteres Beispiel,
welches eine Anordnung abdeckt, bei welcher eine Hf-Stange,
die als stangenförmiges einstückiges Neutronenabsorberelement
dient, das nicht gezeigt ist, zwischen die Innenwand der
U-förmigen Hülle 7 und der Hf-Platte 10d eingeführt ist, am
äußersten Rand des Flügels 20 in dem Steuerstab 19, der in
Fig. 2 gezeigt ist.
Der Steuerstab 19 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau
arbeitet folgendermaßen.
Die Hf-Platte 10, die als Neutronenabsorberplatte in dem
Hf-Plattenpaar 14 in der Nähe des Einführungsvorderendes
dient, ist dick und daher schwer. Bei diesem Hf-Plattenpaar
21 werden die Hf-Platten 10c und 10d, welche eine Breite von
w/2 in Bezug auf die Breite w in einer Richtung in rechtem
Winkel zur Richtung des Einführens bzw. Herausziehens des
Steuerstabes aufweisen, durch die vier Lasthalterungsteile 12
gehaltert.
Dies führt dazu, daß wie bei der voranstehend geschilderten
ersten Ausführungsform acht Lasthalterungsteile 12 für das
Hf-Plattenpaar 21 vorgesehen sind, also doppelt so viele. Das
Gewicht und die Stoßbelastung, die von einem einzelnen
Lasthalterungsteil aufgenommen werden, sind auf die Hälfte
verringert. Die Halterungsfähigkeit des Lasthalterungsteils
12 in dem Hf-Plattenpaar 21 ist daher verdoppelt, verglichen
mit der Halterungsfähigkeit der Lasthalterungsteile 12 in dem
Hf-Plattenpaar 14, welches sich an der Hinterendseite
befindet.
Da die Hf-Platte 10d am Außenrand des Flügels 20, welche der
stärksten Neutronenstrahlung ausgesetzt ist, dicker
ausgebildet ist als die Hf-Platte 10c an der Seite des
einstückigen zentralen Bauteils 6, läßt sich ein
bemerkenswerter Reaktivitätseffekt bei der
Neutronenabsorption erzielen.
Dies führt dazu, daß ein hoher Reaktivitätswert des
Steuerstabes bei derselben Menge an Hf erhalten wird, was
auch zur Verbesserung der Festigkeit des Steuerstabes
beiträgt. Außerhalb des Flügels, der eine niedrigere
mechanische Festigkeit aufweist als das einstückige zentrale
Bauteil 6, ist daher die Hf-Platte 10d dicker ausgebildet,
wobei die Breite den Wert w/2 nicht überschreitet, und sind
Lasthalterungsteile 12 in derselben Anzahl angebracht.
Infolge dieses Ergebnisses ist es möglich, die Festigkeit mit
Hilfe der Hf-Platten 10c und 10d zu verbessern, und die
Festigkeit und den Reaktivitätswert mit Hilfe der
Lasthalterungsteile 12 zu verbessern. Wenn es nicht
erforderlich ist, den Reaktivitätswert zu erhöhen, kann die
Hf-Platte 10 dünner sein. Daher ist es möglich, die
Auswirkungen der Stoßbelastung auf die Hülle 7 über die
Lasthalterungsteile 12 infolge der Auswirkung der
Gewichtsverringerung abzumildern, so daß eine weitere
Verbesserung der Integrität der Hülle 7 und der mechanischen
Festigkeit des Steuerstabes 19 erreicht werden können.
Bei einem weiteren Beispiel kann eine Hf-Stange, die am
Außenrand des Flügels 20 in dem Steuerstab 19 vorgesehen ist,
das Neutronenabsorptionsvermögen pro Längeneinheit in
Richtung der Breite erhöhen, verglichen mit den anderen
Abschnitten, was die Auswirkungen mit sich bringt, die Breite
jeder Hf-Platte 10 wie bei dem voranstehend geschilderten
Beispiel zu verringern, so daß das Gewicht verringert wird,
und die mechanische Festigkeit der Hülle 7 am äußersten Rand
des Flügels 20 durch die Hf-Stange verbessert wird, so daß
sich eine weitere Verbesserung der Integrität der Hülle 7 und
der Festigkeit des Steuerstabes 19 ergibt.
Fig. 3 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 3A eine teilweise weggeschnittene
vergrößerte Vorderansicht darstellt, Fig. 3B eine
vergrößerte Vorderansicht eines Hf-Plattenpaars, und Fig. 3C
eine Schnittansicht von Fig. 3B entlang der Linie IIIC-IIIC
ist.
Die Fig. 3A bis 3C entsprechen den Fig. 2A bis 2C,
welche die zweite Ausführungsform darstellen. Die
nachfolgende Beschreibung der dritten Ausführungsform
konzentriert sich auf die Beschreibung der gegenüber der
zweiten Ausführungsform unterschiedlichen Anordnungen und
dergleichen. Bei den anderen Anordnungen oder Konstruktionen
sind die Funktionen und Auswirkungen im wesentlichen ebenso
wie bei den voranstehend geschilderten ersten und zweiten
Ausführungsform, und erfolgt daher hier nicht unbedingt eine
erneute Beschreibung.
Bei dem Steuerstab 22 sind, wie in Fig. 3A gezeigt, unter
den mehreren Hf-Plattenpaaren 14, die als einstückige
Neutronenabsorberelement dienen, welche den Flügel 23 bilden,
die beiden Hf-Plattenpaare 24 von dem Einführungsvorderende
in den Reaktorkern aus gleichmäßig in zwei Teile unterteilt,
in Richtung der Breite (w) in rechten Winkel zur
Längsrichtung der Hülle, und werden die Hf-Platten 10c und
10d, die eine Breite von etwa w/2 aufweisen, durch die
U-förmige Hülle 7 über die vier Lasthalterungsteile 12
gehaltert.
Wie aus den Fig. 3B und 3C hervorgeht, ist ein größerer
Raum als bei der voranstehend geschilderten zweiten
Ausführungsform zwischen den Hf-Platten 10c und 10d
vorgesehen, die in Richtung der Breite in demselben Flügel 23
in dem Hf-Plattenpaar 24 angeordnet sind.
Eine Hf-Stange 25, die als Neutronenabsorber dient, ist in
diesen großen Raum eingeführt, und ein Versteifungselement 26
(welches einen Neutronenabsorber enthält), und mit einem
speziellen Rohr versehen ist, welches Rippen aufweist, die
jeweils alle 90° am Außenumfang vorspringen, ist vorhanden.
Dieses Versteifungselement 26 ist durch Schweißen an den
Hüllen 7 auf beiden Seiten an den vorspringenden Rippen
befestigt.
Bei dieser Anordnung sind beide Seiten der langen Hülle 7,
die einen Querschnitt in Form eines tiefen U aufweist, linear
über die Anordnung des Versteifungselements 26 im Innern im
wesentlichen im mittleren Abschnitt befestigt, wodurch die
mechanische Festigkeit des Flügels 23 und der Hülle 7
wesentlich verbessert wird. Durch die Auswirkungen der
Hf-Stange 25 und dergleichen, die in das Versteifungselement
26 eingefügt ist, nimmt der Reaktivitätswert des Steuerstabes
22 praktisch nicht ab.
Dieselben Funktionen und Auswirkungen wie bei der zweiten
Ausführungsform können dadurch erzielt werden, daß die
Hf-Platte 10d an der Außenseite in Richtung der Breite des
Flügels 23 in der U-förmigen Hülle 7 dicker ausgebildet wird
als die Hf-Platte 10c auf dem einstückigen zentralen Bauteil
6.
Fig. 4 zeigt die vierte Ausführungsform des Steuerstabes
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 4A eine
vergrößerte Vorderansicht eines Flügels darstellt, teilweise
weggeschnitten, und Fig. 4B eine Schnittansicht entlang der
Linie IVB-IVB in Fig. 4A ist.
In dem Steuerstab 27 nimmt eine lange Hülle 28 aus SUS, die
den Querschnitt eines tiefen U aufweist, mehrere Gruppen von
Hf-Plattenpaaren 14 auf, die jeweils zwei Neutronenabsorber-
Hf-Platten 10 mit langer Lebensdauer umfassen, die einander
gegenüberliegend mit einem Wasserspalt 11 dazwischen
angeordnet sind, und mit dem Lasthalterungsteil 12 aus SUS
versehen sind, und welche als einstückige
Neutronenabsorberelemente dienen. Die mehreren
Hf-Plattenpaare 14, deren Last durch die U-förmige Hülle 28
über die Lasthalterungsteile 12 gehalten wird, bilden eine
Flügel 29 des Steuerstabes 27.
Bei diesem Steuerstab 27 sind ein Vorderendbauteil 4, welches
einstückig mit einem Handgriff versehen ist, und ein
Hinterendbauteil 5 am Einführungsvorderende bzw. -hinterende
in Bezug auf den Reaktorkern des Flügels 29 vorgesehen, und
stehen die Öffnungen der U-förmigen Hüllen 28 in diesen vier
Flügeln 29 im Eingriff mit Vorsprüngen, die in vier
Richtungen vorspringen, die jeweils einen Winkel von 90° mit
dem benachbarten einstückigen zentralen Bauteil 6 bilden, und
an diesem befestigt sind, so daß der Steuerstab 29 einen
kreuzförmigen Querschnitt aufweit.
Bei dem Steuerstab 27 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist die Hf-Platte 10 in dem Flügel 29 aufgenommen, und ist
die Hf-Platte 29 an der U-förmigen Hülle 28 mit Hilfe des
Lasthalterungsteils 12 angebracht, um so gehalten zu werden.
Ein Unterteilungsabstand Ps1 in Richtung der Längserstreckung
der Hülle, also der Richtung des Einführens bzw.
Herausziehens in bzw. aus dem Reaktorkern, von Hüllenlöchern
30a und 30b, die in der Hülle 28 vorgesehen sind, und im
Eingriff mit der Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils
12 auf der Seite des einstückigen zentralen Bauteils 6 des
Flügels 29 stehen und daran befestigt sind, weist solche
Abmessungen auf, daß sie um zwei δ kürzer sind (2δ), wobei δ
eine Verschiebung ist, welche den Bereich der
Herstellungstoleranz überschreitet, im Vergleich zu einem
Teilungsabstand Ph von Anbringungslöchern 13, 13a und 13b,
die in der Hf-Platte 10 und der Hülle 28 auf der Seite der
Richtung der Breite des Flügels vorgesehen sind.
In dem Steuerstab 27 ist daher die Zentrumsachse des
Hüllenloches 30a der U-förmigen Hülle 28 um δ nach unten in
Bezug auf das obere Anbringungsloch 13a verschoben, und ist
die Zentrumsachse des Hüllenloches 30b um δ nach oben in
Bezug auf das untere Anbringungsloch 13b verschoben.
Dies führt dazu, daß die Halterungswelle 12b des
Lasthalterungsteils 12, die mit den Hüllenlöchern 30a und 30b
an der Seite des einstückigen zentralen Bauteils 6 steht und
daran befestigt ist (innerhalb der Richtung der Breite des
Flügels 29), und mit den Anbringungslöchern 13a und 13b der
Hf-Platte 10, um dort eingeführt und befestigt zu werden,
exzentrisch angeordnet sind.
Bei einer derartigen exzentrischen Halterung werden daher
große Spalte oberhalb des oberen Anbringungslochs 13a und
unterhalb des unteren Anbringungslochs 13b hervorgerufen, und
andererseits werden die Spalte unterhalb des unteren
Anbringungslochs 13a auf der gegenüberliegenden Seite und
oberhalb des unteren Anbringungslochs 13b kleiner.
Durch Bereitstellung eines Spaltes, indem der Durchmesser des
Anbringungslochs 13 der Hf-Platte 10 größer als der
Durchmesser der Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils
12 ausgebildet wird, wird eine Toleranz zur Verfügung
gestellt, so daß keine Schwierigkeiten in Bezug auf
gegenseitige Störungen und unnötige Belastungen auftreten,
die durch eine unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen dem
Lasthalterungsteil 12 und der Hf-Platte 10 hervorgerufen
werden, also durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung
infolge der unterschiedlichen Materialien beim
Erwärmungszyklus im Betrieb des Kernreaktor hervorgerufen
werden.
Der Steuerstab 27 gemäß der vierten Ausführungsform mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau arbeitet folgendermaßen.
Bei einem schnellen Antrieb oder Anhalten des Steuerstabs
kann ein Fall auftreten, in welchem eine Stoßbelastung
auftritt, zusätzlich zum Gewicht der Hf-Platte, nämlich bei
der U-förmigen Hülle 28 über das Lasthalterungsteil 12.
Wenn das Anbringungsloch 13 der Hf-Platte 10 und der
Hüllenlängsabstand Ph des Hüllenloches 8 der U-förmigen Hülle
28 gleiche Abmessungen aufweisen, wie im konventionellen
Fall, würde selbst dann, wenn eine Toleranz unter
Berücksichtigung der unterschiedlichen Ausdehnung zur
Verfügung gestellt wird, eine Vertikalverschiebung der
Hf-Platte, die mit normalen Herstellungstoleranzen
hergestellt wurde, im schlimmsten Fall dazu führen, daß ein
nicht vorbestimmbares bestimmtes einzelnes Lasthalterungsteil
12 belastet wird. Aus diesem Grund kann bei der U-förmigen
Hülle 28 der negative Fall auftreten, daß eine hohe Belastung
konzentrisch auf einen Abschnitt in der Nähe des Hüllenloches
8 einwirkt, welches das Lasthalterungsteil 12 haltert.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Steuerstab 27 ist die
Stoßbelastung, die hervorgerufen wird, wenn die Hf-Platte 10
eine Relativverschiebung durch eine nach oben gerichtete
Trägheit erfährt, also in Einführungsrichtung des
Steuerstabes, so ausgebildet, daß in der Vorderendrichtung
(nach oben) des Steuerstabes der Hf-Platte 10 die Unterkante
des Anbringungslochs 13a auf der Seite des einstückigen
zentralen Bauteils 6 in Berührung mit dem unteren Abschnitt
der Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 gelangt,
wo nur ein kleiner Spalt vorhanden ist, jedoch gibt es nur
eine geringe Stoßbelastung, da die Entfernung der
Verschiebung infolge der Trägheit gering ist.
Daher tritt eine relativ geringe Belastung in der Nähe des
Hüllenlochs 30a der Hülle 28 auf, an welchem das
Lasthalterungsteil 12 befestigt ist. Jedoch tritt keine
Belastung bei dem Hüllenloch 30b auf der Seite des
einstückigen zentralen Bauteils 6 in der anderen
Steuerstabhinterendrichtung (nach unten) auf, oder in der
Nähe des Hüllenloches 8 an der Außenseite in Richtung der
Breite des Flügels.
Wenn die Hf-Platte 10 eine Verschiebung infolge der Trägheit
in Richtung nach unten erfährt, also in der Hinterendrichtung
des Steuerstabes, so gelangt die Oberkante des
Anbringungslochs 13b auf der Seite des einstückigen zentralen
Bauteils 6 in Berührung, in Steuerstabhinterendrichtung (nach
unten) der Hf-Platte 10, mit dem oberen Abschnitt der
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 mit kleinem
Spalt, und wird dann eine relativ geringe Stoßbelastung
ausgeübt.
Dies führt dazu, daß eine relativ geringe Belastung in der
Nähe des Hüllenlochs 30b der Hülle 28 auftritt, wogegen keine
unnötige Belastung auf der Hülle 28 in der Nähe der anderen
drei Hüllenlöcher 38a erzeugt wird, und die Belastung
verteilt wird.
Ein geeignetes Maß für das Ausmaß der Verschiebung δ liegt im
Bereich von 0,5 bis 1,5 mm, was die
Gesamtherstellungstoleranz von beispielsweise 0,5 mm
übersteigt.
Bei dem Steuerstab 27 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist der Längsteilungsabstand Ps1 der Hülle der Hüllenlöcher
30a und 30b geringfügig gegenüber dem Teilungsabstand Ph des
Hüllenloches 8 und der Anbringungslöcher 13a und 13b so
verschoben, daß der Ort der Belastungserzeugung zusammen mit
der Trägheitsverschiebung der Hf-Platte 10 zur Seite des
einstückigen zentralen Bauteils 6 verschoben wird.
Der Grund hierfür ist folgender. In der langen Hülle 28 mit
dem Querschnitt in Form eines tiefen U weist die Seite, die
an dem einstückigen zentralen Bauteil 6 befestigt ist, im
allgemeinen eine höhere mechanische Festigkeit auf als die
Seite, die von dem einstückigen zentralen Bauteil 6 entfernt
angeordnet ist. Allerdings kann dies auch für das Hüllenloch
8 auf der Seite entfernt von dem einstückigen zentralen
Bauteil 6 erzielt werden, mit denselben Funktionen und
Auswirkungen.
Weiterhin ist es bei der vorliegenden vierten Ausführungsform
möglich, zwei Lasthalterungsteile 12 in dem Hf-Plattenpaar 14
festzulegen, so daß diese eine lokale Stoßbelastung
aufnehmen, die auf die Hülle 28 bei einer Relativbewegung
infolge der Trägheit der Hf-Platte 10 auftritt, in Bezug auf
den Einführungs/Herausziehvorgang des Steuerstabs 27 in den
Reaktorkern bzw. aus diesem heraus.
Daher ist es möglich, Gegenmaßnahmen vorzunehmen,
beispielsweise eine lokale Verstärkung oder einen Einsatz der
Herstellungstoleranz unter ordnungsgemäßer Berücksichtigung
des Anbringungslochs 13 der Hf-Platte 10 des
Lasthalterungsteils 12, von dessen Umgebung, und der Hülle
28, wodurch eine weitere Verlängerung der nutzbaren
Lebensdauer eines Steuerstabs mit langer Lebensdauer
ermöglicht wird.
Darüber hinaus kann eine Stoßbelastung auf sichere Weise von
zwei Punkten gemeinsam aufgenommen werden, und nicht nur
durch einen Punkt, und können die Integrität und die
Verläßlichkeit der Hülle 28 und des Steuerstabs 27 auch
dadurch verbessert werden, daß ein geeignetes Ausmaß für den
Verschiebungsbetrag δ ausgewählt wird.
Fig. 5 zeigt die fünfte Ausführungsform des Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine vergrößerte
Vorderansicht des Flügels dargestellt ist.
Ein Steuerstab 32 gemäß dieser fünften Ausführungsform weist
im wesentlichen denselben Aufbau wie der Steuerstab bei der
voranstehenden vierten Ausführungsform, unterscheidet sich
jedoch von der vierten Ausführungsform in der Hinsicht, daß
unter den Anbringungslöchern 13, 13a und 13b bei der
Hf-Platte 10 die Hüllenlängsrichtung, welche die
Einführungs/Herausziehrichtung des Steuerstabs in den
Reaktorkern und aus diesem heraus ist, also der
Unterteilungsabstand Ph eingestellt ist, und der
Unterteilungsabstand Ps2 der Hüllenlöcher 35a und 35b, welche
im Eingriff mit der Halterungswelle 12b das
Lasthalterungsteils 12 auf der Seite des einstückigen
zentralen Bauteils 6 der Hülle 33 stehen und an dieser
befestigt sind, um das Zweifache länger ist (2 δ), wobei δ
das Ausmaß der Verschiebung innerhalb eines Bereiches ist,
der die Herstellungstoleranz überschreitet, als der
Unterteilungsabstand Ph.
Genauer gesagt ist das Hüllenloch 35a um δ oberhalb des
oberen Anbringungslochs 13a verschoben, und ist die
Hüllenbohrung 35b der U-förmigen Hülle 33 um δ unterhalb des
unteren Anbringungslochs 13b verschoben.
Bei dieser Anordnung ist ein großer Spalt zwischen der
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12, welches mit
den Hüllenlöchern 35a und 35b an der Seite des einstückigen
zentralen Bauteils 6 verbunden ist, und den
Anbringungslöchern 13a und 13b für die Hf-Platte 10
vorgesehen, die dort befestigt werden soll, unterhalb des
oberen Anbringungslochs 13a und oberhalb des unterhalb des
oberen Anbringungslochs 13b.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung ist die
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 an der Seite
des einstückigen zentralen Bauteils 6 um δ zur Vorderendseite
des Einführungsvorderendes des Steuerstabs 32 verschoben, und
um δ zur Hinterendseite des Einführungshinterendes hin, in
Bezug auf den Unterteilungsabstand Ph der Anbringungslöcher
13a und 13b der Hf-Platte 10.
Wenn sich die Hf-Platte 10 infolge der Trägheit in einer
Richtung relativ nach oben verschiebt, und daher eine
Stoßbelastung auf die U-förmige Hülle 33 von der
Halterungswelle 32b des unteren Lasthalterungsteils 12 über
das Hüllenloch 35b der Hülle 33 einwirkt, und sich die
Hf-Platte 10 infolge der Trägheit nach unten verschiebt,
wirkt die Stoßbelastung auf die Hülle 33 von der oberen
Halterungswelle 12b über das Hüllenloch 35a ein.
Es treten keine Belastungen bei der Hülle 33 in der Nähe der
anderen drei Hüllenlöcher 8, 35a und 35 auf, sondern die
Belastung verteilt sich, wie voranstehend unter Bezug auf die
vierte Ausführungsform erläutert wurde, und die anderen
Funktionen und Auswirkungen sind ebenso wie jene, die bei der
vierten Ausführungsform erzielt werden.
Fig. 6 zeigt eine sechste Ausführungsform des Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine vergrößerte
Vorderansicht des Flügels dargestellt ist.
Ein Steuerstab 37 gemäß Fig. 6 weist im wesentlichen
denselben Aufbau auf wie bei der vierten Ausführungsform,
unterscheidet sich von dieser jedoch in der Hinsicht, daß der
Unterteilungsabstand zwischen den Hüllenlöchern 8a und 8b an
der Seite des einstückigen zentralen Bauteils 6 in der Hülle
7 des Flügels 38 als Unterteilungsabstand Ph in
Hüllenlängsrichtung eingestellt ist, also in der
Steuerstabeinführungs/Herausziehrichtung in den Reaktorkern
bzw. aus diesem heraus.
Bei einer Hf-Platte 39 sind im Gegensatz hierzu die
Anbringungslöcher 40a und 40b, die an der Halterungswelle 12b
des Lasthalterungsteils 12 auf der Seite des einstückigen
zentralen Bauteils 6 angebracht werden sollen, so
ausgebildet, daß ihr Unterteilungsabstand Ps3 um das
Zweifache (2δ) verlängert ist, wobei δ ein Ausmaß der
Verschiebung innerhalb eines Bereiches ist, welcher die
Herstellungstoleranz überschreitet, so daß das
Anbringungsloch 40a zum Einführungsvorderende des Steuerstabs
37 hin verschoben wird, und das Anbringungsloch 40b zum
Einführungshinterende hin.
Im einzelnen ist das Anbringungsloch 40a um δ nach oben in
Bezug auf das obere Hüllenloch verschoben, und das
Anbringungsloch 40b nach unten in Bezug auf das untere
Hüllenloch.
Daher tritt ein großer Spalt zwischen der Halterungswelle 12b
des Lasthalterungsteils 12, welches an den Hüllenlöchern 8a
und 8b auf der Seite des einstückigen zentralen Bauteils 6
angebracht ist, und den Anbringungslöchern 40a und 40b für
die Hf-Platte 39 auf, die dort befestigt werden soll,
oberhalb des oberen Anbringungsloches 40a und unterhalb des
unteren Anbringungsloches 40b, wie bei der voranstehend
geschilderten vierten Ausführungsform.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau gelangt, wie bei
der vierten Ausführungsform, nach einer nach oben gerichteten
Relativverschiebung infolge der Trägheit der Hf-Platte 39,
die Unterkante des oberen Anbringungsloches 40a in Berührung
mit dem unteren Abschnitt der Halterungswelle 12b des oberen
Lasthalterungsteils 12, so daß eine Stoßbelastung auf die
U-förmige Hülle 7 über das Hüllenloch 8a einwirkt.
Nach der nach unten gerichteten Trägheitsverschiebung der
Hf-Platte 10 gelangt die obere Kante des unteren
Anbringungsloches 40b in Kontakt mit dem oberen Abschnitt der
Halterungswelle 12b des unteren Lasthalterungsteils 12, so
daß die Stoßbelastung von der Halterungswelle 12b auf die
U-förmige Hülle 7 über das Hüllenloch 8b übertragen wird.
Daher wird eine Belastung in der Nähe der Hüllenlöcher 8a und
8b der U-förmigen Hülle 7 hervorgerufen, und tritt keine
Belastung in der Nähe der anderen drei Hüllenbohrungen 8, 8a
und 8b auf. Bei dieser sechsten Ausführungsform werden daher
im wesentlichen dieselben Funktionen und Auswirkungen wie bei
der vierten Ausführungsform erzielt.
Fig. 7 zeigt eine siebte Ausführungsform des Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine vergrößerte
Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, eines Flügels
dargestellt ist.
Ein Steuerstab 42 gemäß der siebten Ausführungsform weist im
wesentlichen dieselbe Anordnung auf wie bei der voranstehend
geschilderten sechsten Ausführungsform, unterscheidet sich
von dieser jedoch in der Hinsicht, daß der
Unterteilungsabstand zwischen den Hüllenlöchern 8a und 8b an
der Seite des einstückigen zentralen Bauteils 6 in der
U-förmigen Hülle 7 des Flügels 43 als ein
Unterteilungsabstand Ph in Hüllenlängsrichtung eingestellt
ist, welche die Steuerstabeinführungs/Herausziehrichtung des
Steuerstabs in den Reaktorkern herein bzw. aus diesem heraus
darstellt.
Bei einer Neutronenabsorber-Hf-Platte 44 in dem einstückigen
Neutronenabsorberelement ist im Gegensatz hierzu unter den
Anbringungslöchern 45a und 45b, die an der Halterungswelle
12b des Lasthalterungsteils 12 auf der Seite des einstückigen
zentralen Bauteils 6 angebracht sind, das Anbringungsloch 45a
in einem Unterteilungsabstand Ps4 vorgesehen, der um das
Zweifache (2δ) verringert ist, wobei δ ein Ausmaß einer
Verschiebung innerhalb eines Bereiches ist, welcher die
Herstellungstoleranz überschreitet, in der
Einführungshinterendrichtung des Steuerstabs 42, und
entsprechend beim Anbringungsloch 45b in der
Einführungsvorderendrichtung.
Bei dieser Anordnung ist das Anbringungsloch 45a um δ nach
unten in Bezug auf das obere Hüllenloch 8a verschoben, und
ist das Anbringungsloch 45b nach oben in Bezug auf das untere
Hüllenloch 8b verschoben. Daher tritt ein großer Spalt
zwischen der Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12,
welches an den Hüllenlöchern 8a und 8b auf der Seite des
einstückigen zentralen Bauteils 6 befestigt ist, und den
Anbringungslöchern 45a und 45b für die Hf-Platte 40 auf, die
dort befestigt werden soll, unterhalb des oberen
Anbringungsloches 45a und oberhalb des unteren
Anbringungsloches 45b, wie bei der voranstehend geschilderten
fünften Ausführungsform.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Aufbau die
Neutronenabsorber-Hf-Platte 44 in dem einstückigen
Neutronenabsorberelement infolge der Trägheit eine
Relativverschiebung nach oben durchführt, gelangt der untere
Abschnitt der Halterungswelle 12b des unteren
Lasthalterungsteils 12 in Kontakt mit der Unterkante des
Anbringungsloches 45b. Wenn die Hf-Platte 44 sich infolge der
Trägheit nach unten verschiebt, wirkt eine Stoßbelastung auf
die Hülle 7 ein, über das Hüllenloch 8b, und wenn sich die
Hf-Platte nach unten verschiebt, gelangt der obere Abschnitt
der Halterungswelle 12b des unteren Lasthalterungsteils 12 in
Berührung mit der Oberkante des Anbringungslochs 45a, über
das Hüllenloch 8a bzw. 8b.
Daher wird in der Nähe der Hüllenlöcher 8a und 8b der
U-förmigen Hülle 7 eine Belastung hervorgerufen. Die anderen
Funktionen und Auswirkungen sind im wesentlichen dieselben
wie bei der vierten und fünften Ausführungsform, die
voranstehend beschrieben wurden.
Fig. 8 zeigt eine achte Ausführungsform des Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 8A eine
vergrößerte Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, einer
Hf-Platte ist, und Fig. 8B eine vergrößerte Vorderansicht
einer Hf-Platte ist. Fig. 8A entspricht Fig. 21A, welche
den konventionellen Fall zeigt, und Fig. 8B entspricht Fig.
21B. Nachstehend werden im wesentlichen nur die
entsprechenden Unterschiede erläutert.
Wie in Fig. 8A gezeigt, weist ein Steuerstab 47 gemäß dieser
Ausführungsform vier Flügel 48 auf, die jeweils mit einer
Hülle 49 versehen sind, die mehrere Hf-Plattenpaare 14
aufnimmt, gehaltert durch vier Lasthalterungsteile 12, mit
zwei Neutronenabsorber-Hf-Platten 10 mit langer Lebensdauer,
die als einstückige Neutronenabsorberelemente dienen. In zwei
Hf-Plattenpaaren 50 von der Einführungsvorderendseite des
Steuerstabs 47 aus sind drei Lasthalterungsteile 12 in
Längsrichtung in der Nähe der zentralen Abschnitte in
Richtung der Breite und in Richtung der Länge vorgesehen.
Wie in Fig. 8B gezeigt, weist daher die Hf-Platte 51 in dem
Hf-Plattenpaar 50 drei Anbringungslöcher 52 auf, die in
Längsrichtung in einer Reihe verlaufen, einander benachbart
in der Nähe der zentralen Abschnitte in Richtung der Breite
und in Richtung der Längserstreckung, zusätzlich zu vier
Anbringungslöchern 13, die in Richtung der Breite und in
Richtung getrennt vorgesehen sind, wie im konventionellen
Fall.
Ein Spalt, der ausreichend groß ist, um Störungen zu
verhindern, die durch eine unterschiedliche Wärmeausdehnung
hervorgerufen werden, ist zwischen dem Durchmesser der vier
Anbringungslöcher 13 jeder der Hf-Platten 51 und dem
Durchmesser der Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils
12 vorgesehen. Bezüglich der Durchmesser der drei
nebeneinander angeordneten Anbringungslöcher 52 in der Nähe
des Zentrumsabschnitts ist ein kleiner Spalt für die
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 vorgesehen.
Weiterhin werden Neutronenabsorberplatten mit langer
Lebensdauer, die aus Hafnium-Metall oder einer Hafnium-
Legierung bestehen, die durch Verdünnung von Hafnium mit
einem Verdünnungsmittel wie beispielsweise Zirkonium oder
Titan hergestellt wird, als die einstückigen
Neutronenabsorberelemente in den Hf-Platten 10 und 51
verwendet. Die paarweise vorgesehenen Hf-Platten 10 und 51,
welche die jeweiligen Hf-Platten 14 und 50 bilden, werden
dadurch im Abstand gehalten, daß eine
Abstandsaufrechterhaltungsfunktion für das Lasthalterungsteil
12 vorgesehen ist, und es wird ein Wasserspalt 11 als Kanal
für Kernreaktorwasser in dem Steuerstab 47 vorgesehen. Der
Steuerstab 47 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist
einen Fallenaufbau auf, der durch die Kombination mehrerer
Hf-Platten 10 und 51 erzielt wird.
Nachstehend wird der Betrieb des Steuerstabs 47 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Die Funktionen der vier Anbringungslöcher 13 an der
Einführungsvorderendseite und der Hinterendseite in der
Hf-Platte 51 des Hf-Plattenpaars 50 sind im wesentlichen die
gleichen wie jene, die voranstehend unter Bezugnahme auf die
vorherige Ausführungsform erläutert wurden. Bei den drei
Anbringungslöchern 52, die einander benachbart in der Nähe
des zentralen Abschnitts vorgesehen sind, sind jedoch das
Anbringungsloch 52 und die angebrachte Halterungswelle 12b
des Lasthalterungsteils 12 nebeneinander angeordnet.
Da eine Störung, die durch die unterschiedliche
Wärmeausdehnung zwischen der Hülle, die aus SUS besteht, und
in den drei Lasthalterungsteilen 12 gehaltert ist, und der
Hf-Platte 51 von vernachlässigbarer Größenordnung ist, tritt
eine Relativbewegung infolge einer unterschiedlichen
Wärmeausdehnung zwischen der Hf-Platte 51 und der U-förmigen
Hülle 59 nicht in der Nähe des zentralen Abschnitts auf,
sondern es wird eine Relativbewegung in der
Einführungsvorderendrichtung und der Hinterendrichtung
zugelassen.
Die drei Lasthalterungsteile 12, die in der Nähe des
zentralen Abschnitts jeder Hf-Platte 50 auf der
Einführungsendseite des Steuerstabs 47 und der U-förmigen
Hülle 49 vorgesehen sind, sind auf einer Linie verbunden, die
in Längsrichtung verläuft, und daher kann die U-förmige Hülle
49 starken Kräften standhalten. Der richtige Bereich für das
Hf-Plattenpaar 51, welches an dem Lasthalterungsteil 12 in
der Nähe des zentralen Abschnitts angebracht ist, beträgt
daher etwa zwei Drittel der Gesamtlänge von der
Einführungsvorderendseite, zumindest für einen Abschnitt, bei
welchem das Gewicht der Hf-Platte 51 pro ein Paar am größten
ist.
Da die Erzeugung der maximalen Belastung bei einem Erdbeben
in der Nähe des zentralen Abschnitts der Gesamtlänge des
Steuerstabs 47 erwartet wird, wird ein darüber hinausgehender
Effekt der Verbesserung der Festigkeit des Steuerstabs 47
dadurch erzielt, daß die vorliegende Erfindung auch bei dem
Abschnitt in der Nähe des zentralen Abschnitts eingesetzt
wird.
Es ist nicht erforderlich, die Anzahl der Anbringungslöcher
52 auf drei zu begrenzen, die von der Hülle 49 über das
Lasthalterungsteil 12 gehalten werden, welches in der Nähe
des zentralen Abschnitts in der rechteckigen Hf-Platte 51 des
Steuerstabs 47 vorhanden ist, und es ist wesentlich, eine
Verlängerung über die Verbindungslinie mit der U-förmigen
Hülle 47 über das Lasthalterungsteil 12 durch das
Anbringungsloch 13 im konventionellen Fall hinaus
durchzuführen.
Durch Bereitstellung einer Aufrechterhaltungsfunktion für
einen Spalt (einen Abstand), ähnlich wie bei jener für den
Spaltabschnitt 12a des Lasthalterungsteils 12 gemäß Fig.
19C, in zumindest einem der Lasthalterungsteile 12, die in
der Nähe des zentralen Abschnitts vorgesehen sind, ist es
möglich, den Spalt zwischen den mehreren Hf-Platten 51, die
einander gegenüberliegend angeordnet sind, noch besser
aufrechtzuerhalten. Es ist daher möglich, eine Schwankung des
Reaktivitätswertes des Steuerstabes zu verhindern, welche
durch eine Auslenkung der Hf-Platten 51 hervorgerufen wird.
Fig. 9 zeigt die neunte Ausführungsform des Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine vergrößerte
Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, eines Flügels
dargestellt ist.
Ein Steuerstab 53 gemäß dieser neunten Ausführungsform weist
im wesentlichen denselben Aufbau auf wie jener gemäß der
sechsten Ausführungsform, und nachstehend werden daher im
wesentlichen die Unterschiede zwischen diesen beiden
Ausführungsformen beschrieben.
Bei der in Fig. 9 gezeigten neunten Ausführungsform ist der
Steuerstab 53 mit einer U-förmigen Hülle 7 versehen, die
einen Flügel 54 ausbildet, bei welchem Hf-Plattenpaare aus
einstückigen Neutronenabsorberelementen aufgenommen sind,
welche Neutronenabsorber-Hf-Platten 55 bilden, und Langlöcher
in Querrichtung (Schlitze) als Anbringungslöcher 56 dienen,
die zur Anbringung der Halterungswellen 12b der
Lasthalterungsteile 12 dienen, und in
Einführungsvorderendrichtung des Steuerstabs 53 in den
Reaktorkern verlaufen, und das Anbringungsloch 56 der
Hf-Platte 55 ist als vertikaler Schlitz in Richtung der
Breite des Flügels ausgebildet.
Zwischen der Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12
und dem Anbringungsloch 56 der Hf-Platte 55 ist daher beinahe
kein Spalt in Hüllenlängsrichtung vorgesehen, welche die
Einführungs/Herausziehrichtung des Steuerstabs darstellt,
jedoch ist in einer Richtung in rechten Winkel (90°) hierzu
ein ausreichender Spalt zur Aufnahme des Unterschieds infolge
der Wärmeausdehnung zwischen der U-förmigen Hülle 7 aus SUS
und der Hf-Platte 55 vorgesehen.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau wird beim Einfahren
bzw. Herausziehen des Steuerstabs in den Reaktorkern bzw. aus
diesem heraus eine normale Belastung und eine Stoßbelastung
auf die Hf-Platte 55 in der Hülle 7 durch die Hülle 7
abgefangen, über die beiden Anbringungslöcher 56 an der
Einfahrvorderendseite, die beinahe keinen Spalt gegenüber der
Halterungswelle 12b des Lasthalterungsteils 12 aufweist, über
das Lasthalterungsteil 12 und das Hüllenloch 8.
Daher ist es nicht erforderlich, daß ein nicht festgelegtes
einzelnes Lasthalterungsteil 12 die gesamte Stoßbelastung
aufnimmt, so daß die Integrität der U-förmigen Hülle 7
einfach aufrechterhalten werden kann.
Obwohl bei der neunten Ausführungsform die Anordnung der
Anbringungslöcher 56 der Hf-Platte 55 entsprechend den zwei
Lasthalterungsteilen 12 auf der Einführungsvorderendseite im
einzelnen beschrieben wurde, lassen sich dieselben Funktionen
und Auswirkungen im wesentlichen auch dann erzielen, wenn die
Anordnung auf der Einführungshinterendseite statt an der
Einführungsvorderendseite vorgesehen wird.
Weiterhin umfaßt diese neunte Ausführungsform ebenfalls einen
Aufbau oder eine Anordnung, bei welcher, statt einen Spalt in
Richtung des Einfahrens bzw. Herausziehens des Steuerstabs in
den quer angeordneten Anbringungslöchern 56 vorzusehen, die
in der Hf-Platte 55 angeordnet sind, die Anbringungslöcher,
die in der Hf-Platte vorgesehen sind, und der Spalt in
Richtung des Einfahrens bzw. Herausziehens des Steuerstabs
praktisch vollständig ausgeschaltet sind, durch Ausbildung
eines im wesentlichen ovalen Querschnitts der Halterungswelle
12b des Lasthalterungsteils 12.
Fig. 10 zeigt eine zehnte Ausführungsform des Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 10A eine
vergrößerte Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, ist,
Fig. 10B eine Längsschnittansicht von Fig. 10A entlang der
Linie XB-XB ist, Fig. 10C eine vergrößerte Schnittansicht
des in Fig. 10B gezeigten Abschnitts G ist, und Fig. 10D
eine Perspektivansicht eines Lasthalterungsteils ist.
Der Steuerstab 58 gemäß der zehnten Ausführungsform weist wie
in Fig. 10A gezeigt einen Flügel 58 auf, und zwei Hf-Platten
61 sind einander gegenüberliegend so angeordnet, daß ein
Wasserspalt 11 vorhanden ist, um so ein Hf-Plattenpaar 60
einstückiger Neutronenabsorberelemente in einer U-förmigen
Hülle 59 auszubilden, und es sind zwei Lasthalterungsteile
12, wie im konventionellen Fall, auf der Vorderendseite bzw.
der Hinterendseite vorgesehen, in der
Steuerstabeinfahrrichtung, zur Befestigung an der Hülle 59.
Weiterhin ist ein Reibungsbelastungshalterungsteil 62 als
weiteres Lasthalterungsteil an einem Abschnitt in der Nähe
des zentralen Abschnitts zwischen den beiden Hf-Platten 61
vorgesehen, die jeweils einen zentralen
Abstandsaufrechterhaltungsabschnitt 62a aufweisen, der in
Steuerstabeinführungsrichtung verlängert ist, und beide
Abschnitte aufweist, an welchen drei Halterungswellen 62b
vorgesehen sind.
Bei drei Halterungswellen 62b des in Fig. 10A dargestellten
Reibungsbelastungshalterungsteils 62 bezeichnet eine lange
gestrichelte Linie eine nicht tiefe, ausgeschnittene Nut 61a,
die an der hüllenseitigen Oberfläche der Hf-Platte 61
angeordnet ist, und bezeichnet ein kleiner Kreis eine
Vertiefung oder Einbuchtung 59a, die auf der Hülle 59
vorgesehen ist, und von der Außenoberfläche zur Seite der
Hf-Platte 61 weist. Die Vertiefung 59a kann als
Eindrückoberfläche ausgebildet sein.
Ein innerer Vorsprung, der durch die Vertiefung 59a in der
Hülle 59 gebildet wird, steht im Eingriff mit einer
Ausnehmung, nämlich der nicht tiefen, geschnittenen Nut 61a
auf der Hf-Platte 61, um einen Reibungswiderstand zu
erzeugen.
Der Steuerstab gemäß der zehnten Ausführungsform arbeitet
folgendermaßen.
Die Halterungswelle 62b des Reibungsbelastungshalterungsteils
62 steht im Eingriff mit einem Hüllenloch 8 und ist an diesem
befestigt, welches in der U-förmigen Hülle 59 vorgesehen ist.
Daher gelangt die Vertiefung 59a der Hülle 59 in Eingriff mit
der flachen geschnittenen Nut 61a der Hf-Platte 61, wodurch
ein Reibungswiderstand zwischen der Hülle 59 und der
Hf-Platte 61 erzeugt wird.
Wenn daher eine Relativbewegung der Hf-Platte 61 in Bezug auf
die Hülle 59 auftritt, wird die Bewegung der Hf-Platte 61
durch das Reibungsbelastungshalterungsteil 62 gesperrt, und
daher werden im wesentlichen dieselben Funktionen und
Auswirkungen wie bei der achten Ausführungsform erzielt.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß die Bearbeitung der
Oberfläche der Hf-Platte 61 als Einrichtung zur Erzeugung
eines Reibungswiderstands nicht auf das Verfahren beschränkt
ist, welches auf der flachen geschnittenen Nut 61a beruht,
und daß auch eine scheibenförmige Ausnehmung für diesen Zweck
eingesetzt werden kann.
Das in Fig. 10D gezeigte Lasthalterungsteil 63 weist eine
konkrete Form auf, die unter Verwendung eines konventionellen
Lasthalterungsteils 12 hergestellt wird, und die nicht
gezeigten Anbringungslöcher 13 der Hf-Platte 10 sind an
beiden Seiten der Halterungswelle 63b vorgesehen, und ein
Wasserspalt 11 ist zwischen den beiden Hf-Platten 10
vorgesehen, die einen Spaltaufrechterhaltungsabschnitt 63a
mit der Funktion aufweisen, den Spalt aufrechtzuerhalten.
Kreuzungsnuten 63c sind auf der Oberfläche dieses
Spaltaufrechterhaltungsabschnitts 63a angeordnet.
Bei dem Lasthalterungsteil 63 mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau gelangt die Oberfläche des
Spaltaufrechterhaltungsabschnitts 63a des Lasthalterungsteils
63, welches normalerweise aus SUS besteht, in Berührung mit
der Hf-Platte 10, die aus einem anderen Metall als SUS
besteht. Wenn bei dem umgebenden Wasser schlechte Bedingungen
vorhanden sind, kann durch Reaktorwasser als Kühlwasser im
Reaktorkern während des Betriebs des Kernreaktors eine
Korrosion aufgrund des kombinierten Einflusses von Wasser,
Strahlung und chemischen Einflüssen auftreten.
Da Nuten 63c auf der Oberfläche des
Spaltaufrechterhaltungsabschnitts 63a vorgesehen sind, der in
Berührung mit einem unterschiedlichen Metall in dem
Lasthalterungsteil 63 steht, verhindert das Vorhandensein
dieser Nuten 63c, daß das Reaktorwasser dort stehenbleibt, so
daß die Integrität des Lasthalterungsteils 63 in der Nähe des
Lasthalterungsteils 63 und der Hf-Platte 10 wirksam
aufrechterhalten wird.
Obwohl dies nicht für jeden Einzelfall speziell angegeben
wurde, ist es einfach, derartige Vorkehrungen auch bei dem
voranstehend erwähnten Lasthalterungsteil 12 und dem
Reibungslasthalterungsteil 62 zu treffen.
Fig. 11 zeigt eine elfte Ausführungsform des Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine vergrößerte
Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, eines Flügels
dargestellt ist.
In einer U-förmigen Hülle 66, die einen Flügel 65 in einem
Steuerstab 64 bildet, sind mehrere Hf-Plattenpaare
aufgenommen, die durch Verbindung von zwei Neutronenabsorber-
Hf-Platten 67 ausgebildet werden, die als einstückige
Neutronenabsorberelemente mit dem Lasthalterungsteil 12
dienen.
In dem Flügel 65 weist eine Halterungswelle 68b eines
einzelnen Lasthalterungsteils 68, welches an der Seite des
einstückigen zentralen Bauteils 6 auf der Seite des
Einführungsvorderendes des Steuerstabes angeordnet ist, einen
Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser der
Halterungswelle 12b der anderen drei Lasthalterungsteil 12 in
der Hf-Platte 67 und der Hülle 66 ist.
Bei dieser Anordnung sind der Durchmesser des
Anbringungslochs 69 der Hf-Platte 67, die an der
Halterungswelle 68b des Lasthalterungsteils 68 befestigt ist,
und der Durchmesser des Hüllenlochs 70 der U-förmigen Hülle
66, die im Eingriff mit der Halterungswelle 68 steht und
daran befestigt ist, größer ausgebildet, und gibt es
praktisch keinen Spalt oder Unterschied zwischen den beiden
Durchmessern.
Ein Spalt, der ausreichend groß ist, um Störungen zu
verhindern, die durch unterschiedliche Wärmeausdehnung
zwischen der Hülle 66 und der Hf-Platte 67 hervorgerufen
werden, ist zwischen dem Anbringungsloch 13 der anderen drei
Hf-Platten 67 und der Halterungswelle 12b des
Lasthalterungsteils 12 vorgesehen.
Bei dem Aufbau gemäß der elften Ausführungsform werden eine
normale Belastung und eine Stoßbelastung, welche auf die
Hf-Platte 67 einwirken, über die Halterungswellen 68b der
Lasthalterungsteile 68 abgefangen, die praktisch keinen Spalt
dazwischen aufweisen, durch die Hülle 66, die in der Nähe der
Halterungswellen angeordnet ist.
Da hierbei die Halterungswelle 68b einen großen Durchmesser
aufweist, und daher eine größere Berührungsoberfläche mit dem
Hüllenloch 70 der Hülle 66 aufweist, kann der Steuerstab
einer stärkeren Belastung als im konventionellen Fall
standhalten, was zu einer längeren Lebensdauer führt, und zu
einer verbesserten Verläßlichkeit.
Zwar wurde bei der elften Ausführungsform ein Beispiel für
den Steuerstab voranstehend beschrieben, bei welchem die
Erfindung an der Seite des einstückigen zentralen Bauteils 6
in Steuerstabseinführungsvorderendrichtung eingesetzt wird,
jedoch ist diese Ausführungsform nicht auf dieses Beispiel
beschränkt, und kann wahlweise auch ein anderer Ort
ausgewählt werden.
Die Seite des einstückigen zentralen Bauteils, die mit der
Hülle 66 verbunden ist, weist normalerweise eine höhere
mechanische Festigkeit auf, da die Hülle 66 durch das
einstückige zentrale Bauteil 6 verstärkt wird. Daher wird
vorzugsweise die vorliegende Erfindung an der Seite des
einstückigen zentralen Bauteils 6 eingesetzt, was auch die
vorherigen Ausführungsformen betrifft.
Fig. 12 zeigt eine zwölfte Ausführungsform eines Steuerstabs
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Vorderansicht,
teilweise weggeschnitten, einer Hülle dargestellt ist.
In Fig. 12 nimmt ein Steuerstab 71 Hf-Plattenpaare 72 auf,
die in mehrere Abschnitte in Längsrichtung der Hülle
unterteilt sind, und als einstückige
Neutronenabsorberelemente in der U-förmigen Hülle 7 dienen
(beispielsweise ist ein Hf-Plattenpaar 72 dort aufgenommen,.
welches in zehn Abschnitte unterteilt ist).
Die Hf-Platten, welche das Hf-Plattenpaar 72 bilden, sind von
dem Steuerstab-Einführungsvorderende (Oberseite) zum
Einführungshinterende (Unterseite) aus allmählich dünner
ausgebildet, unter Berücksichtigung des Reaktivitätseffekts
des Steuerstabs 71 im Reaktorkern.
Die Längen l₁ bis l₁₀ jedes Hf-Plattenpaars 72 in
Längsrichtung der Hülle werden allmählich größer, und zwar
vom Steuerstabeinführungsvorderende zum Einführungshinterende
hin, beispielsweise: l₁ = l₂ < l₃ = l₄ < l₅ = l₆ = l₇ < 1₈ = 1₉
= l₁₀.
Der Steuerstab 71 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau
arbeitet oder funktioniert folgendermaßen.
Wie in Fig. 20B gezeigt, ist in jeder Neutronenabsorber-
Hf-Platte 10 des einstückigen Neutronenabsorberelements in
einem konventionellen Steuerstab 1 das
Neutronenabsorptionsvermögen auf der
Steuerstabeinführungsvorderendseite hoch eingestellt, die in
den Reaktorkern eingeführt ist.
Obwohl die jeweiligen Hf-Platten 10 dieselben Vertikal- und
Horizontalabmessungen aufweisen, ist die Dicke der Hf-Platte
10 zum Steuerstabeinführungsvorderende hin größer gewählt,
und daher wird das Gewicht der Hf-Platte 10 zum oberen Teil
hin größer, der als Einführungsvorderende dient, und wird
auch die auf die Hülle 7 einwirkende Belastung zum
Steuerstabeinführungsvorderende hin größer.
Bei dem Steuerstab 71 gemäß der zwölften Ausführungsform ist
jedoch das Gewicht dadurch verringert, daß die
Längsabmessungen des dicken Abschnitts auf der
Steuerstabeinführungsvorderendseite verringert sind, wodurch
es möglich wird, eine im wesentlichen gleichmäßige
Lastverteilung zu erzielen, die durch jedes Hf-Plattenpaar 72
auf die Hülle 7 einwirkt.
Daher wird die Belastung abgemildert, die auf den Abschnitt
einwirkt, welcher das Lasthalterungsteil 12 haltert, an einem
nicht bestimmten Ort, insbesondere relativ nahe dem
Einführungsvorderende der U-förmigen Hülle 7, so daß die
Integrität der Hülle 7 und des Steuerstabs 71 verbessert
werden.
Bei der voranstehend geschilderten zwölften Ausführungsform
wurde der Fall der Hf-Plattenpaare 72 dargestellt, welche als
einstückige Neutronenabsorberelemente mit Fallenaufbau
dienen. Allerdings ist der Aufbau nicht auf diesen Fallentyp
beschränkt, und es lassen sich im wesentlichen dieselben
Funktionen und Auswirkungen erzielen, wenn die Anordnung bei
einer Anordnung eines anderen Typs eingesetzt wird.
Fig. 13 zeigt eine dreizehnte Ausführungsform des
Steuerstabs gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei einem Steuerstab 73 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist eine U-förmige Hülle 7 gezeigt, teilweise
weggeschnitten, und nimmt die Hülle 7 Hf-Plattenpaare 72 und
74 auf, die als einstückige Neutronenabsorberelemente dienen,
die in Längsrichtung der Hülle in mehrere Abschnitte
unterteilt sind (beispielsweise zehn gemäß Fig. 13).
Die Dicke der Hf-Platten, die als die einzelnen
Hf-Plattenpaare 72 und 74 dienen, ist vom
Steuerstabeinführungsvorderende (der Oberseite) zum
Einführungshinterende (der Unterseite) hin allmählich
geringer werden ausgebildet.
Die Längen l₁ bis l₁₀ der einzelnen Hf-Plattenpaare 72 und 74
in Längsrichtung der Hülle wird allmählich größer, vom
Zentrumsabschnitt des Steuerstabes zum Einführungsvorderende
und zum Einführungshinterende hin, beispielsweise: l₁ = l₂ <
l₃ = l₄ < l₅ = l₆ < l₇ = l₈ < l₉ = l₁₀.
Zusätzlich zu den vier Lasthalterungsteilen um die drei
Hf-Plattenpaare 74 an der Steuerstabeinführungshinterseite
herum ist ein Lasthalterungsteil 12 im zentralen Abschnitt
vorgesehen.
Der Steuerstab 73 gemäß der dreizehnten Ausführungsform
arbeitet oder funktioniert folgendermaßen.
In dem Steuerstab 73 bei dieser dreizehnten Ausführungsform
sind die Längen l₁ bis l₁₀ der Hf-Plattenpaare 72 und 74
geringer in der Nähe des Zentrumsabschnitts der Gesamtlänge
des Steuerstabes (l₅, l₆), und länger zur
Steuerstabeinführungsvorderendseite und zur Hinterendseite
hin. Weiterhin ist ein Lasthalterungsteil 12 dem
Zentrumsabschnitt des dritten Hf-Plattenpaars 74 von der
Einführungsvorderendseite hin zugefügt.
Im Zentrumsabschnitt des Steuerstabs 73, auf welchen
ernsthafte Belastungen beim Auftreten eines Erdbebens
einwirken, sind daher die Lasthalterungsteile 12 dichter
angeordnet in Bezug auf die Abmessungen des Hf-Plattenpaars
72. Daher wird die Festigkeit an der U-förmigen Hülle 7
erhöht, und in diesem Fall dienen die Lasthalterungsteile 12
als Hüllenverstärkungsteil oder Versteifungsteil.
Das Hf-Plattenpaar an der
Steuerstabeinführungsvorderendseite, in dessen
Zentrumsabschnitt das Lasthalterungsteil 12 zusätzlich
vorgesehen ist, weist eine große Dicke und ein großes Gewicht
auf, infolge des Ortes seiner Anordnung, und es wirkt eine
höhere Belastung auf die Hülle 7 und auf das
Lasthalterungsteil 12 ein. Die große Anzahl an
Lasthalterungsteilen 12 gleicht jedoch die Belastung pro
Lasthalterungsteil 12 aus, und verringert darüber hinaus eine
lokale Belastung in der U-förmigen Hülle 7, so daß die
Halterungsfunktion in Bezug auf eine Stoßbelastung verbessert
wird, die vom Einführen und Herausfahren des Steuerstabs
herrührt, oder von einer Reaktion auf seismische
Beanspruchungen.
Die Anordnung oder der Aufbau der Hf-Plattenpaare 72 und 74
bei der dreizehnten Ausführungsform ist darüber hinaus nicht
auf den Fallentyp beschränkt, der voranstehend geschildert
wurde, so daß auch andere Anordnungen in dieser Hinsicht
eingesetzt werden können.
Fig. 14 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform eines
Steuerstabs gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine
Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, einer Hülle
dargestellt ist.
Bei dem Steuerstab 75 gemäß dieser Ausführungsform nimmt die
U-förmige Hülle 7 Hf-Plattenpaare 72 und 74 auf, die als
einstückiges Neutronenabsorberelement dienen, und in mehrere
Abschnitte (beispielsweise wie dargestellt acht Abschnitte)
in Längsrichtung der Hülle unterteilt sind.
Die Dicke der Neutronenabsorber-Hf-Platten, welche die
einzelnen Hf-Plattenpaare 72 und 74 bilden, wird allmählich
von der Steuerstabeinführungsvorderendseite zur
Einführungshinterendseite geringer.
Obwohl die Länge in Längsrichtung der Hülle für die einzelnen
Hf-Plattenpaare 72 und 74 gleich ist, wird eine Anordnung
eingesetzt, bei welcher das Hf-Plattenpaar 74, zusammen mit
vier Lasthalterungsteilen am Umfang, zusätzlich mit einem
Lasthalterungsteil 12 versehen ist, welches im
Zentrumsabschnitt angeordnet ist, und in dem Flügel 17 bis zu
drei Viertel der Länge der Gesamtlänge von der
Steuerstabeinführungshinterseite aufgenommen ist.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau weist das
Steuerstabeinführungsvorderende dickere und schwerere
Hf-Platten des Hf-Plattenpaars auf, und ist ein
Lasthalterungsteil 12 zusätzlich im Zentrumsabschnitt des
Steuerstabs in dessen Längsrichtung für das Hf-Plattenpaar 74
vorgesehen. Lokale Belastungen der U-förmigen Hülle 7, welche
die Last über die einzelnen Lasthalterungsteile 12 und das
zusätzliche Lasthalterungsteil 12 abfängt, werden daher
abgemildert.
Da der Steuerstab 75 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine relativ einfache Konstruktion aufweist, kann er einfach
hergestellt werden. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, daß
der Aufbau des Hf-Plattenpaars 74 gemäß der vierzehnten
Ausführungsform nicht auf den Fallentyp beschränkt ist, wie
voranstehend bereits unter Bezugnahme auf die vorherigen
Ausführungsformen erwähnt wurde.
Fig. 15 zeigt eine fünfzehnte Ausführungsform eines
Steuerstabs gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 15A
eine Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, einer Hülle
darstellt, und Fig. 15B eine Seitenansicht einer Hf-Platte
von Fig. 15A in einem Steuerstab 76. Die U-förmige Hülle 7
nimmt einstückige Neutronenabsorberelemente auf, die in
mehrere Abschnitte in Längsrichtung der Hülle unterteilt sind
(beispielsweise in acht Abschnitte).
Das Hf-Plattenpaar 77 ist so ausgebildet, daß eine
Neutronenabsorber-Hf-Platte 78 mit einer Länge gleich einem
Achtel der Gesamtlänge und eine Hf-Platte 79 mit halber
Gesamtlänge von dem Lasthalterungsteil 12 gehaltert werden,
und in der U-förmigen Hülle 7 so gehaltert werden, daß so der
Flügel 17 ausgebildet wird, und die Hf-Platte 78 ist, wie in
Fig. 15B gezeigt, auf beiden Seiten des Lasthalterungsteils
12 an einer Seite angeordnet, und die Hf-Platten 79 sind an
der anderen Seite angeordnet, am Vorderende und am
Hinterende. Die Hf-Platte 78 ist dazwischen angeordnet, wobei
sie um einen Unterteilungsabstand von 1/2 verschoben ist.
Bei einer derartigen Anordnung gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform ist ein Spalt zwischen den Hf-Platten 78 und
79 an einer Seite und an der anderen Seite in Längsrichtung
der Hülle stufenweise ausgebildet. Für die Hf-Platten 79, die
am Vorderende und am Hinterende angeordnet sind, ist ein
Lasthalterungsteil 12 in der Nähe des Zentrumsabschnitts der
Hf-Platte 78 vorgesehen, unabhängig von den vier
Lasthalterungsteilen 12, welche für die Hf-Platte 78 zwischen
der Hf-Platte 79 und der gegenüberliegenden Hf-Platte
angeordnet sind.
Bei dem Steuerstab gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann der Reaktivitätswert des Steuerstabs 76 verbessert
werden, da in dem Hf-Plattenpaar 77, welches mit mehreren
Neutronenabsorber-Hf-Platten 78 und 79 innerhalb der
U-förmigen Hülle 7 versehen ist, kein Spalt vorhanden ist,
welcher die Hülle 7 in Längsrichtung der Hülle in rechten
Winkel zur Einführungs/Herausziehrichtung des Steuerstabes
kreuzt.
Da die U-förmige Hülle 7, welche die mehreren Hf-Plattenpaare
77 aufnimmt, durch die Hf-Platten 78 und 79 gehaltert wird,
die stufenförmig angeordnet sind, kann darüber hinaus die
mechanische Festigkeit des Steuerstabes in Querrichtung
verbessert werden.
Fig. 16 zeigt eine sechzehnte Ausführungsform eines
Steuerstabs gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine
vergrößerte Schnittansicht einer Hf-Platte dargestellt ist.
Bei dem Steuerstab von Fig. 16 sind mehrere Hf-Plattenpaare
80, die als einstückige Neutronenabsorberelemente dienen, die
in der (nicht dargestellten) Hülle 7 aufgenommen sind, in
einem Flügel des Steuerstabs durch die Lasthalterungsteile 12
mit dem in Fig. 19C gezeigten Aufbau gehaltert, durch
Anordnung von zwei Hf-Platten 10 einander gegenüberliegend,
und ist ein Spaltaufrechterhaltungsteil 81 zwischen den
mehreren Lasthalterungsteilen 12 vorgesehen, um das
Hf-Plattenpaar 80 an der Hülle 7 zu befestigen.
Das Spaltaufrechterhaltungsteil 81 weist die Form eines
Abstandsstücks auf, hält einen Wasserspalt 11 im
Zentrumsabschnitt des Hf-Plattenpaars 80 offen, und ist durch
Verschweißen durch den Eingriff der Wellen an beiden Enden in
ein Loch befestigt, welches in der Hf-Platte 10 vorgesehen
ist.
Bei dem Steuerstab mit dem Aufbau gemäß der sechzehnten
Ausführungsform läßt sich bei dem Hf-Plattenpaar 80
überlegen, welches als einstückige Neutronenabsorberelemente
für den Steuerstab dient, daß dann, wenn die
Neutronenabsorber-Hf-Platte 10 eine geringe Dicke aufweist,
die Spaltaufrechterhaltungsfunktion und die
Verstärkungsfunktion der Lasthalterungsteile 12 an einem Ort
beeinträchtigt werden können, der von den
Anbringungspositionen der Lasthalterungsteile 12 beabstandet
ist, wodurch die Hf-Platte leichter ausgelenkt werden kann.
Wenn sich die dünne Hf-Platte auslenkt, wird das
Verstärkungsvermögen der Hf-Platte 10 in Bezug auf die Hülle
7 praktisch nicht existent, und wenn die Hf-Platte 10 nach
innen verbogen wird, wird der Wasserspalt eng, was zu einer
Beeinträchtigung des Reaktivitätswertes des Steuerstabes
führt.
Allerdings verstärkt bei dem Hf-Plattenpaar 80 des
Steuerstabs gemäß der vorliegenden Ausführungsform das
Spaltaufrechterhaltungsteil 81 die dünne Hf-Platte 10,
zusätzlich zu den Lasthalterungsteilen 12. Daher ist es
möglich, eine Auslenkung der Hf-Platte 10 und eine
Verringerung des Reaktivitätswertes des Steuerstabes zu
verhindern.
Abgesehen von der voranstehend erwähnten Form kann das
Spaltaufrechterhaltungsteil 81 die Form einer Schale
annehmen, damit diese zwischen zwei Hf-Platten 10 angeordnet
werden kann, um sie durch Verschweißen von beiden Seiten der
Hf-Platte 10 aus zu befestigen.
Fig. 17 zeigt eine siebzehnte Ausführungsform des
Steuerstabs gemäß der vorliegenden Erfindung, und wenn auch
der Steuerstab gemäß der vorliegenden Ausführungsform im
wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie bei der in Fig. 16
gezeigten Ausführungsform, ist das Hf-Plattenpaar, welches in
der U-förmigen Hülle 7 des Flügels des Steuerstabs
aufgenommen werden soll, aus einer Hf-Legierungsplatte
hergestellt, welche ein einstückiges Neutronenabsorberelement
darstellt.
Genauer gesagt wird die Hf-Legierungsplatte statt der dünnen
Hf-Platte 10 bei der sechzehnten Ausführungsform dadurch
hergestellt, daß der Zirkoniumgehalt erhöht wird, während der
absolute Hf-Gehalt im wesentlichen auf dem gleichen Wert wie
im konventionellen Fall gehalten wird.
Bei dem Aufbau des Steuerstabs gemäß der siebzehnten
Ausführungsform wäre es, um eine Hf-Legierung zu erhalten,
welche dieselbe Neutronenabsorptionsfunktion aufweist wie die
Hf-Platte 10, zur Verwendung in einem Steuerstab
erforderlich, die Dicke der Hf-Legierungsplatte zu erhöhen,
wodurch die mechanische Festigkeit erhöht wird, und hierdurch
die mechanische Festigkeit des sich ergebenden Steuerstabs
einschließlich der Hülle 7 erhöht wird.
Obwohl hierdurch eine geringfügige Erhöhung des
Gesamtgewichts des Steuerstabs hervorgerufen wird, läßt sich
insgesamt eine hervorragende mechanische Festigkeit erzielen,
mit den gleichen Auswirkungen wie bei der sechzehnten
Ausführungsform.
Wie aus Fig. 17 in vergrößerte Querschnittsansicht
hervorgeht, sind mehrere Hf-Plattenpaare 82, die in der
U-förmigen Hülle des Flügels des Steuerstabs aufgenommen
sind, jeweils aus den zwei gegenüberliegenden Hf-Platten 10
gebildet, und werden durch die Lasthalterungsteile 12 mit dem
in Fig. 19C gezeigten Aufbau gehaltert.
Weiterhin sind Seitenend-Hf-Stangen 84, die mit
Wasserdurchlaßkanälen 83 versehen sind, welche Wasserkanäle
zwischen und dem einstückigen zentralen Bauteil 6 bilden,
durch Verschweißung an Abschnitten innerhalb der Richtung der
Breite des Flügels befestigt (an der Seite des einstückigen
zentralen Bauteils 6), an den Seitenenden in Längsrichtung
der Hülle der beiden gegenüberliegenden Hf-Platten 10.
An dem Seitenende gegenüberliegend dem einstückigen zentralen
Bauteil 6 (außerhalb der Richtung der Breite des Flügels) ist
eine Seitenend-Hf-Stange 85, die mit dem Wasserdurchlaßkanal
83 versehen ist, der einen Wasserkanal in dem Raum bildet,
welcher eine Trennung gegenüber der Innenseite der Hülle 7
ergibt, die nicht gezeigt ist, durch Verschweißung befestigt,
um so einen kastenförmigen Querschnitt zu erzielen.
Der Steuerstab gemäß der siebzehnten Ausführungsform arbeitet
oder funktioniert folgendermaßen.
In dem Hf-Plattenpaar 82 des Steuerstabs ist dessen
Querschnitt im wesentlichen kastenförmig, und weiterhin ist
ein Wasserkanal in Steuerstabeinführungsrichtung vorgesehen,
also in Längsrichtung der Hülle.
Ein Wasserdurchlaßkanal 83 der Seitenend-Hf-Stange 85 ist
daher auf der Seite des einstückigen zentralen Bauteils 6
vorgesehen, und auch an der dem einstückigen zentralen
Bauteil 6 gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls ein
Wasserkanal vorgesehen, der durch den Wasserdurchlaßkanal 83
der Seitenende-Hf-Stange 85 gebildet wird.
Bei einer derartigen Anordnung werden trotz der
Fallenanordnung des Steuerstabs die Seitenenden durch die
Seitenend-Hf-Stangen 84 und 85 verstärkt, und erhöht der
grundlegend kastenförmige Aufbau im Gesamtquerschnitt die
Festigkeit der Hf-Plattenpaare 82, was zu einer
beträchtlichen Verbesserung der mechanischen Festigkeit des
Steuerstabs führt, zusammen mit jener der Hülle 7, über die
Verstärkung durch dieses Hf-Plattenpaars 82.
Obwohl der Steuerstab der in Fig. 17 gezeigten siebzehnten
Ausführungsform bei beinahe sämtlichen Steuerstäben mit
Fallenaufbau verwendet werden kann, ist er besonders wirksam
einsetzbar im Falle einer Neutronenabsorber-Hf-Platte, die
eine relativ geringe Dicke aufweist.
Eine steife und starre Hf-Platte kann daher selbst dann zur
Verfügung gestellt werden, wenn ihre Dicke relativ gering
ist, und darüber hinaus gibt es praktisch keine Begrenzung
für das Lasthalterungsverfahren, so daß der Steuerstab gemäß
der vorliegenden Ausführungsform bei den voranstehend
geschilderten Ausführungsformen einsetzbar ist.
Fig. 18 zeigt eine achtzehnte Ausführungsform eines
Steuerstabs gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Steuerstab 86 gemäß dieser achtzehnten Ausführungsform
weist das einstückige zentrale Bauteil 6 auf, welches so
ausgebildet ist, daß ein kreuzförmiger Querschnitt und
gleiche Zentrumswinkel von vier Vorsprüngen 87 des Bauteils
erzielt werden. Jeder der Vorsprünge 87 verläuft in
Längsrichtung des einstückigen zentralen Bauteils 6 und weist
eine Dicke auf, die im wesentlichen gleich jener eines
Flügels 88 ist. Ein ausgenommener Abschnitt 89 kann am
Vorderende des Vorsprungs 87 vorgesehen sein, wenn es der
Einsatzzweck erfordert, einen ausgenommenen Vorsprung 87
vorzusehen. Ein Öffnungsabschnitt der U-förmigen Hülle 7, der
den Flügel 88 bildet, ist durch Stumpfschweißung an dem
ausgenommenen Vorsprung 87 befestigt.
Bei dem Steuerstab 86 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weist der ausgenommene Vorsprung 87 des einstückigen
zentralen Bauteils 6 dieselbe Dicke auf wie der Flügel 88,
und weist die U-förmige Hülle 7 des Flügels 88, der gegen den
ausgenommenen Vorsprung 87 anstößt, im wesentlichen dieselbe
Dicke auf, so daß die Wärme beim Schweißen im wesentlichen
gleichmäßig auf diesen beiden Teile verteilt wird. Daher
treten zum Zeitpunkt des Schweißens des Vorsprungs 87 an die
Hülle 7 keine Schweißfehler auf, und werden keine Spalte
erzeugt, wodurch eine erhöhte Verläßlichkeit des geschweißten
Abschnitts erreicht wird, und auch die Streckfestigkeit
erhöht wird. Da das Auftreten irgendwelcher Spalte des
geschweißten Abschnitts unter Rißbildung ausgeschaltet werden
kann, kann die Häufigkeit des Austausches der Steuerstäbe und
die Zunahme radioaktiver Abfälle wirksam verringert werden,
was unter Kostenaspekten vorteilhaft ist. Bei einer
Anordnung, bei welcher sich die Hf-Platte in einen Raum 89
erstreckt, kann darüber hinaus der Reaktivitätswert des
Steuerstabs weiter verbessert werden, beispielsweise so, daß
die Hf-Platte im Inneren des Raums 89 leicht gebogen
angeordnet ist.
Die Befestigungsanordnung der U-förmigen Hülle an dem
zentralen Bauteil gemäß der in Fig. 18 gezeigten achtzehnten
Ausführungsform kann auch bei den anderen Ausführungsformen
eingesetzt werden, die voranstehend anhand der Fig. 1 bis
17 erläutert wurden.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, die voranstehend geschildert wurden, ist es
möglich, die beim Stand der Technik auftretenden
Schwierigkeiten zu lösen, nämlich daß die mechanische
Lebensdauer nicht der kernphysikalischen Lebensdauer eines
konventionellen Steuerstabs mit langer Lebensdauer entsprach,
in Bezug auf den Neutroneneinfluß, und daß die Lebensdauer
durch die mechanische Lebensdauer beschränkt wurde. Die
Erhöhung der mechanischen und kernphysikalischen Festigkeit
führt zu einer Anpassung der kernphysikalischen Lebensdauer
und der mechanischen Lebensdauer, und verleiht insgesamt
einem Steuerstab eine noch längere Lebensdauer. Diese
Vorteile verbessern die Sicherheit und die
Kostengesichtspunkte der Stromerzeugung durch Kernenergie,
und gestatten eine Verringerung der Menge erzeugter
radioaktiver Abfälle.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die geschilderten Ausführungsformen beschränkt ist,
und daß sich zahlreiche andere Änderungen, Modifikationen und
Kombinationen vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der
Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den
beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (23)
1. Steuerstab für einen Kernreaktor, der ein zentrales
Bauteil aufweist, mehrere Flügel, die jeweils ein
Hüllenteil in Form einer langen Platte aufweisen,
welches einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen
Öffnung an dem zentralen Bauteil befestigt ist, mit
einem Vorderendbauteil, welches an einer Vorderendseite
des Flügels befestigt ist, gesehen von einer
Flügeleinführungsrichtung in einen Reaktorkern, mit
einem Hinterendbauteil, welches an einer Hinterendseite
des Flügels befestigt ist, gesehen von der
Flügeleinführungsrichtung in den Reaktorkern aus,
mehrere einstückige Neutronenabsorberelemente aufweist,
die jeweils einen Plattenaufbau haben, der in jeder der
Hüllen in einer Reihe in deren Längsrichtung aufgenommen
ist, und jeweils so plattenförmig ausgebildet ist, daß
eine oder mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt
sind, und mehrere Lasthalterungsteile aufweist, um die
Gewichte der einstückigen Neutronenabsorberelemente
abzufangen,
wobei eine Länge in Längsrichtung der Hülle zumindest
einer Gruppe der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
die in dem Flügel aufgenommen sind, verringert ist, und
die verkleinerten einstückigen Neutronenabsorberelemente
an der U-förmigen Hülle durch Lasthalterungsteile
gehaltert sind, um hierdurch die lokale Belastung zu
verringern, welche auf die U-förmigen Hülle einwirkt.
2. Steuerstab für einen Kernreaktor, der ein zentrales
Bauteil aufweist, mehrere Flügel, die jeweils ein
Hüllenteil aufweisen, das die Form einer langen Platte
hat, und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen
Öffnung am zentralen Bauteil befestigt ist, ein
Vorderendbauteil aufweist, welches an einer
Vorderendseite des Flügels befestigt ist, gesehen von
einer Flügeleinführungsrichtung in einen Reaktorkern
aus, ein Hinterendbauteil aufweist, welches an einer
Hinterendseite des Flügels befestigt ist, gesehen von
der Flügeleinführungsrichtung in den Reaktorkern aus,
mehrere einstückige Neutronenabsorberelemente aufweist,
die jeweils einen Plattenaufbau aufweisen, der in jeder
der Hüllen in einer Reihe in deren Längsrichtung
aufgenommen ist, und jeweils dadurch plattenförmig
ausgebildet ist, daß eine oder mehrere
Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mehrere
Lasthalterungsteile zum Haltern der Gewichte der
einstückigen Neutronenabsorberelemente aufweist,
wobei zumindest eine Gruppe einstückiger
Neutronenabsorberelemente, die ein relativ hohes Gewicht
aufweisen, in mehrere Abschnitte in Richtung der Breite
eines Flügels unterteilt sind, das Gewicht der
unterteilten einstückigen
Neutronenabsorberelementabschnitte an der U-förmigen
Hülle jeweils durch mehrere Lasthalterungsteile
gehaltert wird, so daß die Gesamthalterungsfähigkeit der
mehreren Lasthalterungsteile, welche die unterteilten
einstückigen Neutronenabsorberelementabschnitte haltern,
die Lasthalterungsfähigkeit der Lasthalterungsteile der
einstückigen Neutronenabsorberelemente überschreitet,
die noch nicht unterteilt wurden.
3. Steuerstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das einstückige Neutronenabsorberelement, welches in die
mehreren Abschnitte in Richtung der Breite des Flügels
unterteilt ist, mit einer Versteifungsvorrichtung
versehen ist, die einen Neutronenabsorber enthält, der
an zumindest einem Abschnitt des unterteilten
Neutronenabsorberelements vorgesehen ist, und daß die
Versteifungsvorrichtung an der U-förmigen Hülle
befestigt ist.
4. Steuerstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß daß bei den
einstückigen Neutronenabsorberelementen, die in die
mehreren Abschnitte in Richtung der Breite des Flügels
unterteilt sind, die Neutronenabsorptionsfähigkeit pro
Längeneinheit in Richtung der Breite des Flügels der
einstückigen Neutronenabsorberelemente, die am Außenrand
des Flügels liegen, erhöht ist, verglichen mit jener von
Abschnitten mit Ausnahme des Außenrands des Flügels.
5. Steuerstab für einen Kernreaktor, der ein zentrales
Bauteil aufweist, mehrere Flügel, die jeweils ein
Hüllenteil in Form einer langen Platte aufweisen,
welches einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen
Öffnung am zentralen Bauteil befestigt ist, ein
Vorderendbauteil aufweisen, welches an einer
Vorderendseite des Flügels befestigt ist, gesehen von
einer Flügeleinführungsrichtung in einen Reaktorkern
aus, ein Hinterendbauteil aufweisen, welches an einer
Hinterendseite des Flügels befestigt ist, gesehen von
der Flügeleinführungsrichtung in den Reaktorkern aus,
mehrere einstückige Neutronenabsorberelemente aufweist,
die jeweils plattenförmig ausgebildet sind, und in jeder
der Hüllen in einer Reihe in deren Längsrichtung
aufgenommen sind, und jeweils dadurch plattenförmig
ausgebildet sind, daß eine oder mehrere
Neutronenabsorberplatten vereinigt ausgebildet sind,
sowie mehrere Lasthalterungsteile aufweist, um die
Gewichte der einstückigen Neutronenabsorberelemente zu
haltern,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement mit einem
Anbringungsloch versehen ist, in welches eine
Halterungswelle des Lasthalterungsteils mit einer
Toleranz eingeführt ist, zumindest zwei
Anbringungslöcher mit einem Zwischenraum in
Hüllenlängsrichtung jeweils sowohl auf dem inneren und
äußeren Abschnitt in Richtung der Breite des Flügels
vorgesehen sind, und die Entfernung zwischen einem Paar
von zwei Lasthalterungsteilen in Längsrichtung der Hülle
unterschiedlich ausgebildet ist, entsprechend einem
Unterteilungsabstand des Anbringungslochs in
Längsrichtung der Hülle, der in einem Bereich liegt, der
kleiner ist als eine Toleranz eines Durchmessers des
Anbringungsloches, welche die Herstellungstoleranz
überschreitet.
6. Steuerstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Lasthalterungsteile, die paarweise in
Hüllenlängsrichtung vorgesehen sind, Anbringungslöcher
mit unterschiedlichen Verteilungsabständen in
Längsrichtung der Hülle aufweisen, und innen in Richtung
der Breite des Flügels angeordnet sind.
7. Steuerstab für einen Kernreaktor, der ein zentrales
Bauteil aufweist, mehrere Flügel, die jeweils ein
Hüllenteil in Form einer langen Platte aufweisen,
welches einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen
Öffnung am zentralen Bauteil befestigt ist, ein
Vorderendbauteil, welches an einer Vorderendseite des
Flügels befestigt ist, gesehen von einer
Flügeleinführungsrichtung in einen Reaktorkern aus, ein
Hinterendbauteil, welches an einer Hinterendseite des
Flügels befestigt ist, gesehen von der
Flügeleinführungsrichtung in den Reaktorkern aus,
mehrere einstückige Neutronenabsorberelemente, die
jeweils plattenförmig ausgebildet sind, und in jeder der
Hüllen in einer Reihe in deren Längsrichtung aufgenommen
sind, und jeweils dadurch plattenförmig ausgebildet
sind, daß eine oder mehrere Neutronenabsorberplatten
vereinigt ausgebildet sind, sowie mehrere
Lasthalterungsteile zum Haltern der Gewichte der
einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement mit einem
Anbringungsloch versehen ist, in welches eine
Halterungswelle des Lasthalterungsteils mit einer
Toleranz eingeführt ist, zumindest zwei
Anbringungslöcher mit Zwischenraum in Längsrichtung der
Hülle jeweils am Innen- bzw. Außenabschnitt in Richtung
der Breite des Flügels angeordnet sind, und ein
Unterteilungsabstand in Hüllenlängsrichtung des
Anbringungslochs des einstückigen
Neutronenabsorberelements verschieden ist, in einem
Bereich, der kleiner als eine Toleranz eines
Durchmessers des Anbringungsloches ist, welcher eine
Herstellungstoleranz überschreitet, verglichen mit einem
Unterteilungsabstand in Hüllenlängsrichtung zwischen den
Lasthalterungsteilen.
8. Steuerstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anbringungsloch mit einem Unterteilungsabstand in
Hüllenlängsrichtung, der sich von einem
Unterteilungsabstand in Hüllenlängsrichtung zwischen den
Lasthalterungsteilen unterscheidet, innerhalb in
Richtung der Breite des Flügels des einstückigen
Neutronenabsorberelements vorgesehen ist.
9. Steuerstab für einen Kernreaktor, der ein zentrales
Bauteil aufweist, mehrere Flügel, die jeweils ein
Hüllenteil aufweisen, das die Form einer langen Platte
hat, und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen
Öffnung am zentralen Bauteil befestigt ist, ein
Vorderendbauteil, welches an einer Vorderendseite des
Flügels befestigt ist, gesehen von einer
Flügeleinführungsrichtung in einen Reaktorkern aus, ein
Hinterendbauteil, welches an einer Hinterendseite des
Flügels befestigt ist, gesehen von der
Flügeleinführungsrichtung in den Reaktorkern aus,
mehrere einstückige Neutronenabsorberelemente, die
jeweils plattenförmig ausgebildet sind, und in jeder der
Hüllen in einer Reihe in deren Längsrichtung aufgenommen
sind, und jeweils dadurch plattenförmig ausgebildet
sind, daß eine oder mehrere Neutronenabsorberplatten
vereinigt ausgebildet sind, sowie mehrere
Lasthalterungsteile zum Haltern der Gewichte der
einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei zumindest ein Teil der mehreren
Lasthalterungsteile, welche das einstückige
Neutronenabsorberelement haltern, in der Nähe eines
zentralen Abschnitts des einstückigen
Neutronenabsorberelements angeordnet ist, und eine
Toleranz zwischen einer Halterungswelle des
Lasthalterungsteils, welches in der Nähe des zentralen
Abschnitts angeordnet ist, und einem Anbringungsloch des
einstückigen Neutronenabsorberelements, in welches die
Halterungswelle eingeführt ist, kleiner ausgebildet ist
als eine Toleranz zwischen einer anderen Halterungswelle
eines anderen Lasthalterungsteils mit Ausnahme von
jenem, welches in der Nähe des zentralen Abschnitts des
Neutronenabsorberelements angeordnet ist, und einem
Anbringungsloch, welches dort vorgesehen ist, in welches
die andere Halterungswelle eingeführt ist, um hierdurch
das Lasthalterungsvermögen zu erhöhen.
10. Steuerstab für einen Kernreaktor, der ein zentrales
Bauteil aufweist, mehrere Flügel, die jeweils ein
Hüllenteil aufweisen, welches die Form einer langen
Platte hat, und welches einen U-förmigen Querschnitt
aufweist, dessen Öffnung am zentralen Bauteil befestigt
ist, ein Vorderendbauteil, welches an einer
Vorderendsende des Flügels befestigt ist, gesehen von
einer Flügeleinführungsrichtung in einen Reaktorkern
aus, ein Hinterendbauteil, welches an einer
Hinterendseite des Flügels befestigt ist, gesehen von
der Flügeleinführungsrichtung in den Reaktorkern aus,
mehrere einstückige Neutronenabsorberelemente, die
jeweils einen Plattenaufbau haben, und in jeder der
Hüllen in einer Reihe in deren Längsrichtung aufgenommen
sind, und jeweils dadurch plattenförmig ausgebildet
sind, daß eine oder mehrere Neutronenabsorberplatten
vereinigt ausgebildet sind, sowie mehrere
Lasthalterungsteile zum Haltern der Gewichte der
einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement eine
Neutronenabsorberplatte mit langer Lebensdauer aufweist,
die durch Ausbildung einer Hafnium-Legierung in Form
einer Platte ausgebildet wird, die durch Verdünnung von
Hafnium mit einem Verdünnungsmittel wie beispielsweise
Zirkonium oder Titan ausgebildet wird, und das
einstückige Neutronenabsorberelement einen Fallenaufbau
aufweist, auf der Grundlage einer Kombination mehrerer
der Neutronenabsorberplatten mit einem Wasserspalt, der
als Reaktorwasserkanal dient, und das Lasthalterungsteil
mit einer Spaltaufrechterhaltungsfunktion zwischen den
Neutronenabsorberplatten versehen ist.
11. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehreren Neutronenabsorberplatten vereinigt werden, und
mit mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der
Gewichte der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement ein
Anbringungsloch aufweist, in welches eine
Halterungswelle des Lasthalterungsteils mit einer
vorbestimmten Toleranz eingeführt ist, die
Lasthalterungsteile auf der
Steuerstabeinführungsvorderendseite angeordnet sind, und
an der Einführungshinterendseite des einstückigen
Neutronenabsorberelements auf solche Weise, daß sie in
Richtung der Breite des Flügels getrennt sind, und wobei
eine Toleranz bezüglich des Eingriffs zwischen jeder von
Halterungswellen in Richtung der Breite des Flügels der
Lasthalterungsteile und des Anbringungslochs des
einstückigen Neutronenabsorberelements kleiner gewählt
ist als eine Eingriffstoleranz zwischen einer anderen
Halterungswelle des Lasthalterungsteils und dem
Anbringungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements.
12. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils aus einem
Hüllenteil in Form einer langen Platte bestehen, welches
einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an
dem zentralen Bauteil befestigt ist, einem
Vorderendbauteil, welches an einer Vorderendseite des
Flügels befestigt ist, gesehen von einer
Flügeleinführungsrichtung in einen Reaktorkern aus,
einem Hinterendbauteil, welches an einer Hinterendseite
des Flügels befestigt ist, gesehen von der
Flügeleinführungsrichtung in den Reaktorkern aus,
mehreren einstückigen Neutronenabsorberelementen, die
jeweils plattenförmig ausgebildet sind, und in jeder der
Hüllen in einer Reihe in deren Längsrichtung aufgenommen
sind, und jeweils dadurch plattenförmig ausgebildet
sind, daß eine oder mehrere Neutronenabsorberplatten
vereinigt sind, und mit mehreren Lasthalterungsteilen
zum Haltern der Gewichte der einstückigen
Neutronenabsorberelemente,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement mit einem
Anbringungsloch versehen ist, in welches das
Lasthalterungsteil, welches an der Hülle befestigt ist,
mit einer vorbestimmten Toleranz eingeführt ist, die an
der Hülle befestigten Lasthalterungsteile an den
Anbringungslöchern der einstückigen
Neutronenabsorberelemente angebracht sind, und ein
Reibungslasthalterungsteil, welches eine
Spaltaufrechterhaltungsfunktion und eine
Reibungswiderstandsfunktion zwischen der
Neutronenabsorberplatte, welche das einstückige
Neutronenabsorberelement bildet, und der U-förmigen
Hülle vorgesehen ist.
13. Steuerstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Reibungslasthalterungsteil einen Vorsprung aufweist, der
von einer Innenoberfläche der U-förmigen Hülle aus
vorspringt, und einen ausgenommenen Abschnitt, der an
einer Oberfläche der Neutronenabsorberplatte vorgesehen
ist, und mit dem Vorsprung in Eingriff steht, um
hierdurch die Reibungswiderstandsfunktion
bereitzustellen.
14. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Kernreaktor aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei die Halterungswellen der Lasthalterungsteile, die
an der U-förmigen Hülle befestigt sind, mit einer
vorbestimmten Toleranz in Anbringungslöcher eingepaßt
sind, die in dem einstückigen Neutronenabsorberelement
vorgesehen sind, und die Halterungswelle eines
bestimmten Lasthalterungsteils und ein entsprechendes
Anbringungsloch des einstückigen
Neutronenabsorberelements große Durchmesser aufweisen,
im Vergleich mit den Durchmessern anderer
Lasthalterungsteile, um die Lasthalterungsfähigkeit zu
erhöhen.
15. Steuerstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
spezifische Lasthalterungsteil innerhalb in Richtung der
Breite des Flügels angeordnet ist.
16. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei die mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelemente derartige Neutronenabsorber
umfassen, welche eine Dicke aufweisen, die allmählich
von der Vorderendseite der Einführung des Steuerstabs
zur Hinterendseite der Einführung des Steuerstabs
verringert ist, und die Länge des Neutronenabsorbers in
Richtung auf die Einführungshinterendseite hin zunimmt.
17. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweit, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelement,
wobei die mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelemente eine verringerte Länge in
Abschnitten in der Nähe eines zentralen Abschnitts der
Gesamtlänge des Steuerstabs aufweisen, und ein
Lasthalterungsteil ebenfalls in zentralen Abschnitten in
Richtung der Breite des Flügels angeordnet ist, und in
Längsrichtung der Hülle von zumindest einem Teil der
einstückigen Neutronenabsorberelemente auf der
Steuerstabeinführungsendseite.
18. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelement,
wobei die mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelemente im wesentlichen gleiche Längen
über die Gesamtlänge des Steuerstabs aufweisen, und ein
Lasthalterungsteil an einem zentralen Abschnitt in
Richtung der Breite des Flügels vorgesehen ist, und in
Längsrichtung der Hülle des einstückigen
Neutronenabsorberelements bis zu im wesentlichen zwei
Drittel der Länge von dem Vorderende in
Steuerstabeinführungsrichtung.
19. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement eine
Neutronenabsorberplatte aufweist, die durch Ausbildung
einer Hafnium-Legierung in Form einer Platte ausgebildet
ist, welche durch Verdünnung von Hafnium mit einem
Verdünnungsmittel wie Zirkonium oder Titan entsteht, das
einstückige Neutronenabsorberelement einen Fallenaufbau
aufweist, auf der Grundlage einer Kombination mehrerer
derartiger Neutronenabsorberplatten mit einem dazwischen
angeordneten Wasserspalt, und die einander
gegenüberliegenden Neutronenabsorberplatten mit dem
dazwischen angeordneten Wasserspalt stufenweise in
Richtung des Einführens bzw. Herausziehens des
Steuerstabs angeordnet sind.
20. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung angeordnet sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement eine
Neutronenabsorberplatte aufweist, die durch
plattenförmige Ausbildung einer Hafnium-Legierung
entsteht, welche durch Verdünnung von Hafnium mit einem
Verdünnungsmittel wie Zirkonium oder Titan
bereitgestellt wird, wobei das einstückige
Neutronenabsorberelement einen Fallenaufbau aufweist,
auf der Grundlage einer Kombination mehrerer derartiger
Neutronenabsorberplatten mit einem dazwischen
angeordneten Wasserspalt, die Neutronenabsorberplatte
eine Dicke aufweist, die allmählich von der
Vorderendseite der Einführung des Steuerstabs zur
Hinterendseide des Steuerstabs abnimmt, und das
Lasthalterungsteil, welches an der U-förmigen Hülle
befestigt werden soll, in das Anbringungsloch mit einer
vorbestimmten Toleranz eingepaßt ist, zwei derartige
Lasthalterungsteile jeweils in einem Abstand in
Längsrichtung der Hülle vorgesehen sind, und ein
Abstandsaufrechterhaltungsteil, welches an der
U-förmigen Hülle in zentralen Abschnitten in Richtung
der Breite des Flügels und in Längsrichtung der Hülle
zwischen den Lasthalterungsteilen befestigt ist, an
zumindest einer Gruppe der einstückigen
Neutronenabsorberelemente angebracht ist.
21. Steuerstab für einen Kernreaktor nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Neutronenabsorberplatten der zumindest einen Gruppe
einstückiger Neutronenabsorberelemente aus einer
Hafnium-Legierung bestehen, die durch ein
Verdünnungsmittel wie Zirkonium oder Titan verdünnt ist,
und einen Hafniumgehalt aufweist, der gleich dem
Hafniumgehalt in Neutronenabsorberplatten eines anderen
einstückigen Neutronenabsorberelements ist, und daß die
aus der Hafnium-Legierung bestehenden
Neutronenabsorberplatten jeweils eine erhöhte Dicke
aufweisen, um hierdurch die mechanische und
kernphysikalische Festigkeit zu erhöhen.
22. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement eine
Neutronenabsorberplatte aufweist, die durch Ausformen
einer Hafnium-Legierung in Form einer Platte entsteht,
welche durch Verdünnung von Hafnium mit einem
Verdünnungsmittel wie Zirkonium oder Titan entsteht, und
wobei das einstückige Neutronenabsorberelement mit einem
Wasserspalt in Richtung des Einführens bzw. des
Herausziehens eines Steuerstabs versehen ist, in der
U-förmigen Hülle, und eine im wesentlichen kastenförmige
Querschnittsform in einer Richtung aufweist, die
senkrecht zur Steuerstabeinführungs/Herausziehrichtung
liegt.
23. Steuerstab für einen Kernreaktor mit einem zentralen
Bauteil, mehreren Flügeln, die jeweils ein Hüllenteil in
Form einer langen Platte aufweisen, welches eine
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung an dem
zentralen Bauteil befestigt ist, einem Vorderendbauteil,
welches an einer Vorderendseite des Flügels befestigt
ist, gesehen von einer Flügeleinführungsrichtung in
einen Reaktorkern aus, einem Hinterendbauteil, welches
an einer Hinterendseite des Flügels befestigt ist,
gesehen von der Flügeleinführungsrichtung in den
Reaktorkern aus, mehreren einstückigen
Neutronenabsorberelementen, die jeweils plattenförmig
ausgebildet sind, und in jeder der Hüllen in einer Reihe
in deren Längsrichtung aufgenommen sind, und jeweils
dadurch plattenförmig ausgebildet sind, daß eine oder
mehrere Neutronenabsorberplatten vereinigt sind, und mit
mehreren Lasthalterungsteilen zum Haltern der Gewichte
der einstückigen Neutronenabsorberelemente,
wobei das zentrale Bauteil einen ausgenommenen Vorsprung
aufweist, dessen Dicke im wesentlichen gleich jener des
Flügels ist, und der in Längsrichtung des Flügels an
einer Seite verläuft, welche an der U-förmigen Hülle
befestigt werden soll.
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