DE19734216A1 - Turbinenschaufel-Spielsteuersystem - Google Patents
Turbinenschaufel-SpielsteuersystemInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/08—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
- F01D11/14—Adjusting or regulating tip-clearance, i.e. distance between rotor-blade tips and stator casing
- F01D11/20—Actively adjusting tip-clearance
- F01D11/24—Actively adjusting tip-clearance by selectively cooling-heating stator or rotor components
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf die Kühlung
eines Gasturbinentriebwerkes und insbesondere auf das
Steuern des Spiels zwischen einer sich drehenden Turbi
nenschaufel und einer stationären Ummantelung.
Hochleistungs-Gasturbinentriebwerke erfordern Kühldurch
lässe und Kühlströmungen, um die Zuverlässigkeit und den
Lebensdauerzyklus von einzelnen Komponenten innerhalb des
Triebwerkes sicherzustellen. Beispielsweise werden zur
Verbesserung von Brennstoffausnutzungscharakteristiken
Triebwerke bei höheren Temperaturen betrieben, als den
physischen Materialeigenschaftsgrenzen, mit denen die Mo
torkomponenten konstruiert sind. Wenn diese höheren Tem
peraturen nicht kompensiert werden, oxidieren sie Motor
komponenten und verringern die Komponentenlebensdauer.
Kühldurchlässe werden verwendet, um einen Luftfluß zu
solchen Triebwerkskomponenten zu leiten, um die hohe
Temperatur der Komponenten zu verringern, und um die
Komponentenlebensdauer durch Begrenzung der Temperatur
auf ein Niveau zu verlängern, welches den Materialeigen
schaften solcher Komponenten entspricht.
Gewöhnlicherweise wird ein Teil der komprimierten Luft
aus dem Triebwerkskompressorabschnitt ausgelassen, um
diese Komponenten zu kühlen. Somit wird die Luftmenge,
die aus dem Kompressorabschnitt ausgelassen wird, gewöhn
licherweise begrenzt, um sicherzustellen, daß der Haupt
teil der Luft zur Motorverbrennung übrig bleibt, um nütz
liche Arbeit auszuführen.
Ein übermäßiges Spiel zwischen der Turbinenrotorschaufel
spitze und einer entsprechenden stationären Ummantelung
kann bewirken, daß der Turbinenstufenwirkungsgrad verrin
gert wird, was zur Folge hat, daß der spezifische Brenn
stoffverbrauch und die Leistungsausgabe der Turbine ver
schlechtert werden. Um das Spitzenspiel während des Vollastbetriebes
zu minimieren, wird die Turbinenummantelung
gewöhnlicherweise gekühlt. Wenn das Spitzenspiel relativ
klein ist, kann ein Schaufelspitzenreibvorgang bzw. eine
Berührung auftreten, und zwar auf Grund relativer transi
enter thermischer Verschiebung der Stator-Rotor-Elemente.
Das US-Patent 3 975 901, ausgegeben am 24. August 1976 an
Claude Christian Hallinger und Robert Kervistin verwendet
ein thermisch betätigtes sich radial bewegendes perfo
riertes Plattenventil, welches abwechselnd bzw. alter
nierend kaltes oder heißes Strömungsmittel zum Turbinen
düsengehäusehohlraum liefert. Das System weist auch eine
zweite Komponente des Kühlflusses auf, die kontinuierlich
über das Steuerplattenventil läuft und an den Spitzenum
mantelungshohlraum geliefert wird. Auf Grund der Schwie
rigkeit, das Plattenventil zu positionieren, des Mangels
an Systemsteuerung und der Konsequenzen eines kontinuier
lichen Bypaß- bzw. Vorbeileitungsflusses, besitzt diese
Vorrichtung eine sehr begrenzte Fähigkeit. Zusätzlich muß
die Vorrichtung für jede Stufe einer mehrstufigen Turbine
angewandt werden.
Das englische Patent 1 248 198, ausgegeben am 29. Septem
ber 1971 an Rolls-Royce Limited besitzt eine externe au
tomatische Strömungsmitteltemperatursteuervorrichtung,
die eine Mischung von kaltem und heißem Strömungsmittel
um die Turbinenspitzenummantelung herum liefert. Teile
des gemischten heißen und kalten Strömungsmittels und
folglich die Endtemperatur der Mischung wird gesteuert
auf der Basis eines Druckes, der in einem sehr kleinen
gesteuerten Spiel zwischen der Schaufelummantelung und
der Statorummantelung gesteuert wird. Die Vorrichtung
kann nur für ummantelte Turbinenschaufeln verwendet wer
den und hat einen zusätzlichen Kühlmittelverlust durch
das gesteuerte Spiel zur Folge. Zusätzlich scheint es
ziemlich schwierig, das kleine gesteuerte Spiel während
sowohl der Montage als auch des Betriebes vorzusehen.
Da die Betriebstemperaturen der Triebwerke gesteigert
werden, um den Wirkungsgrad und die Leistung zu steigern,
ist entweder mehr Kühlung von kritischen Komponenten oder
bessere Verwendung der Kühlluft erforderlich.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung weist ein
System zum Steuern eines Radialspieles zwischen einer
Spitze einer Turbinenschaufel und einer stationären Um
mantelung ein Traggehäuse auf, welches innerhalb eines
Gehäuses positioniert ist und einen Haupthohlraum da
zwischen bildet. Das Traggehäuse trägt die stationäre Um
mantelung und definiert einen Traggehäusehohlraum da
zwischen, der ein Wärmeübertragungsaußenende definiert.
Das Traggehäuse besitzt einen Durchlaß, der darin defi
niert ist, der den Haupthohlraum mit dem Traggehäusehohl
raum verbindet. Der Durchlaß besitzt ein voreingerich
tetes Querschnittsgebiet. Die stationäre Ummantelung de
finiert eine Innenfläche, die einen Teil des Wärmeüber
tragungsaußenendes definiert. Der Traggehäusehohlraum ist
in Verbindung mit dem Traggehäusehohlraum und eine Außen
fläche bildet ein Außenende der Schnittstelle. Ein Strö
mungsmittelfluß ist mit dem Haupthohlraum verbunden und
wird durch den Durchlaß geleitet und ist in Wärmeüber
tragungsbeziehung mit dem Wärmeübertragungsaußenende des
Traggehäusehohlraums. Mittel zur Steuerung der thermi
schen Übertragungsrate zum Haupthohlraum oder dem Trag
gehäusehohlraum sind vorgesehen und die Mittel weisen ei
ne Flußsteuervorrichtung auf, die den Strömungsmittelfluß
eines Kühlströmungsmittelflusses oder eines heißen Strö
mungsmittelflusses steuert.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung besitzt ein
Gasturbinentriebwerk ein Außengehäuse, einen Kompressor
abschnitt und einen Turbinenabschnitt, der betriebsmäßig
darin verbunden bzw. angeschlossen ist. Der Kompressor
abschnitt definiert einen Kühlströmungsmittelfluß davon
und in dem Turbinenabschnitt ist eine Turbinenschaufel,
die eine Spitze definiert und durch die ein heißes Strö
mungsmittel hindurchgeht, welches in einem Auslaßluftraum
bzw. Auslaßraum gesammelt wird, nachdem es dort hindurch
gelaufen ist. Eine Düsen- und Ummantelungsanordnung wird
vom Außengehäuse getragen. Die Düsen- und Ummantelungsan
ordnung besitzt eine stationäre Ummantelung, die beweg
lich darin positioniert ist, wodurch eine Innenfläche und
eine Außenfläche definiert wird. Die Außenfläche ist ra
dial außerhalb der Turbinenschaufel und der Spitze posi
tioniert. Ein Haupthohlraum wird zwischen der Düsenumman
telungsanordnung und dem Außengehäuse geformt. Ein Trag
gehäusehohlraum wird zwischen der stationären Ummantelung
und der Düsen- und Ummantelungsanordnung gebildet.
Ein Durchlaß verbindet den Haupthohlraum und den Traggehäuse
hohlraum. Und Mittel zum Steuern der Wärmeübertragungs
rate des Flusses zum Traggehäusehohlraum sind darin vor
gesehen.
Fig. 1 ist eine allgemeine schematische Ansicht eines
Gasturbinentriebwerks, welches die vorliegende Er
findung verkörpert;
Fig. 2 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Teils
eines Gasturbinentriebwerks, welches die vorlie
gende Erfindung verkörpert; und
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils
der Fig. 2 entlang der Linien 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 ist ein alternatives System, welches in einer ver
größerten Schnittansicht eines Teils der Fig. 2
entlang der Linien 3-3 der Fig. 2 verkörpert wer den würde.
entlang der Linien 3-3 der Fig. 2 verkörpert wer den würde.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 zeigt ein Gasturbinenmotor
6 ein System 8 zum Steuern einer Schnittstelle oder eines
Radialspiels 10 zwischen einer Spitze 12, einer Turbinen
schaufel 14 und einer stationären Ummantelung 16. Das
Gasturbinentriebwerk 6 ist teilweise geschnitten worden,
um das System 8 weiter zu zeigen. Ein Kühlluftliefersy
stem 18 ist gezeigt, um Komponenten eines Turbinenab
schnittes 20 des Triebwerks 6 zu kühlen. Das Triebwerk 6
weist ein Außengehäuse 22, einen Brennerabschnitt 24, ei
nen Kompressorabschnitt 26 und einen Kompressorauslaß
luftraum 28 auf, der strömungsmittelmäßig das Luftliefer
system 18 mit dem Kompressorabschnitt 26 verbindet. Der
Kompressorabschnitt 26 ist in dieser Anwendung ein mehr
stufiger Axialkompressor. Der Brennerabschnitt 24 weist
eine ringförmige Brennkammer 32 auf, die innerhalb des
Luftraums 28 von einem Träger 34 getragen wird. Eine
Vielzahl von Brennstoffdüsen 36 ist in der Brennkammer 32
positioniert. Der Turbinenabschnitt 20 weist eine Viel
zahl von Turbinenstufen 38 auf, wie beispielsweise eine
Turbine der ersten Stufe, die innerhalb eines Turbinendü
sentraggehäuses 40 angeordnet ist. Eine Düsen- und Umman
telungsanordnung 40 wird vom Gehäuse 22 in herkömmlicher
Weise getragen.
Das Kühlluftliefersystem 18 besitzt beispielsweise einen
Strömungsmittelflußpfad 64, was den Kompressorauslaß- bzw.
Kompressorentladungsluftraum 28 mit dem Turbinenab
schnitt 20 verbindet. Während des Betriebes ist ein
Kühlströmungsmittelfluß, von den Pfeilen 66 bezeichnet,
im Strömungsmittelflußpfad 64 verfügbar. Der Fluß 66 wird
vom Kompressorabschnitt 26 zum Turbinenabschnitt 20 in
herkömmlicherweise geleitet. Die Brennkammer 32 ist ra
dial in beabstandeter Beziehung zum Gehäuse 22 angeordnet
und besitzt ein Spiel dazwischen, damit der Fluß 66 hin
durchgeht.
Wie am besten in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Tur
binenabschnitt 20 von im allgemeinen herkömmlicher Kon
struktion. Beispielsweise weist jede der Turbinenstufen
38 eine Rotoranordnung 70 auf, die axial benachbart zur
Düsen- und Ummantelungsanordnung 40 angeordnet ist. Die
Rotoranordnung 70 ist im allgemeinen von herkömmlicher
Konstruktion und besitzt eine Vielzahl von Turbinenschau
feln 14, die die Turbinenspitze 12 definieren, die darauf
positioniert ist. Jede der Turbinenschaufeln 14 ist aus
irgendeinem herkömmlichen Material hergestellt, jedoch
könnte jede der Vielzahl von Schaufeln aus einem Keramik
material hergestellt werden, ohne den Kern der Erfindung
zu verändern. Bei dieser Anwendung weist jede der Düsen- und
Ummantelungsanordnungen 40 eine Vielzahl der statio
nären Ummantelungen 16 auf, die integral mit der Düse
ausgebildet sind oder als eine Alternative davon getrennt
sind und eine Ummantelungsanordnung 80 bilden. Jede sta
tionäre Ummantelung 16 definiert ein erstes Ende 82, ein
zweites Ende 84, eine Innenfläche 86 und eine Außenfläche
88, wodurch ein Außenende des Radialspiels 10 gebildet
wird. Ein Düsenflügel 90 erstreckt sich radial nach innen
von der stationären Ummantelung 16 der Ummantelungsanord
nung 40 nahe dem ersten Ende 82. Zwischen dem ersten Ende
82 und dem zweiten Ende 84 der einzelnen Ummantelungsan
ordnungen 40 ist eine Dichtfläche 92 angeordnet, die der
Außenfläche 88 entspricht. Die Spitze 12 der Turbinen
schaufeln 14 ist radial innerhalb der Dichtfläche 92 po
sitioniert und bildet jeweils ein inneres und äußeres Au
ßenende der Schnittstelle oder des Radialspiels 10 dazwi
schen. Weiter ist in dieser Anwendung jede der Düsen- und
Ummantelungsanordnungen 40 an einem Düsentraggehäuse 100
angebracht. Beispielsweise besitzt das Düsentraggehäuse
100 ein erstes Ende 102, welches am Außengehäuse 22 ange
bracht ist, einen Körper 104 und definiert ein kantile
verartiges bzw. hebelartiges zweites Ende 106. Zwischen
dem ersten Ende 102 und dem zweiten Ende 106 ist eine
Vielzahl von Hängegliedern 108 angeordnet. Jedes der
Vielzahl von Hängegliedern bzw. Aufhängungen 108 besitzt
ein Ende 110, welches sich radial nach innen vom Körper
104 des Traggehäuses 100 erstreckt.
Die Düsen- und Ummantelungsanordnungen 40 weisen eine Dü
sen- und Ummantelungsanordnung 120 der ersten Stufe auf,
eine Düsen- und Ummantelungsanordnung 122 der zweiten
Stufe und eine Düsen- und Ummantelungsanordnung 124 der
dritten Stufe. Die Düsen- und Ummantelungsanordung 122
der ersten Stufe wird durch einen Teil der Düsenanordnung
80 geformt, in der das erste Ende 82 der Umman
telungsanordnung 80 an dem kantileverartigen zweiten Ende
106 des Düsentraggehäuses 100 angebracht ist. Und das er
ste Ende 82 der Ummantelungsanordnung 80 ist an dem Ende
110 der jeweiligen der Vielzahl von Aufhängungen 108 an
gebracht und bildet die Düsen- und Ummantelungsanordnung
122 der zweiten Stufe. Die Düsen- und Ummantelungsanord
nung 122 der zweiten Stufe wird durch einen Teil der Um
mantelungsanordnung 80 gebildet, in der das erste Ende 82
der Ummantelungsanordnung 80 am Ende 110 der jeweiligen
einen der Vielzahl von Aufhängungen 108 angebracht ist
und die Düsen- und Ummantelungsanordnung 122 der zweiten
Stufe bildet. Und das erste Ende 82 der Ummantelungsan
ordnung 80 ist am Ende 110 der einen der Vielzahl von
Aufhängungen 108 angebracht und bildet die Düsen- und Um
mantelungsanordnung 124 der dritten Stufe.
Ein Haupthohlraum 130 wird zwischen dem Außengehäuse 22
und dem Düsentraggehäuse 100 gebildet. Ein perforiertes
bzw. durchbrochenes Schild 131 ist im Haupthohlraum 130
positioniert und ist zwischen dem Außengehäuse 22 und dem
Düsentraggehäuse 100 angeordnet. Eine Vielzahl von Trag
gehäusehohlräumen 132 ist jeweils zwischen der Düsen- und
Ummantelungsanordnung 120 der ersten Stufe, der Düsen- und
Ummantelungsanordnung 122 der zweiten Stufe und der
Düsen- und Ummantelungsanordnung 124 der dritten Stufe
und der Ummantelungsanordnung 80 angeordnet. Jeder der
Vielzahl von Traggehäusehohlräumen 132 definiert ein Wär
meübertragungsaußenende 133, welches teilweise von der
Innenfläche 86 gebildet wird. Eine Vielzahl von Durchläs
sen 134 mit einem voreingerichteten Gebiet bzw. Quer
schnitt verbindet den Haupthohlraum 130 und einzelne der
Vielzahl von Traggehäusehohlräumen 132. Jede der Vielzahl
von Durchlässen 134 könnte als eine Alternative ein ande
res voreingerichtetes Gebiet bzw. einen anderen voreinge
richteten Querschnitt besitzen oder als eine weitere Al
ternative könnte er von variabler Konfiguration sein, um
die Rate des Flusses 66 zu steuern, die in jedem der
Vielzahl von Traggehäusehohlräumen 132 eintritt.
Das System 8 zur Steuerung der Schnittstelle oder des Ra
dialspiels 10, wie es am besten in Fig. 3 gezeigt ist,
weist Mittel 138 auf, um die Wärmeübertragungsrate oder
die Wärmeleitwirksamkeit des Flusses 66 zu steuern. Das
System 8 weist eine Leitung 140 auf, die den Kompressor
abschnitt 26 und den Haupthohlraum 130 verbindet. Eine
zweite Leitung 141 verbindet den Haupthohlraum 130 und
den Auslaßluftraum 148. Eine variable Flußsteuervorrich
tung, wie beispielsweise ein Zwei-Positionen-Ventil, ein
Klappenventil oder ein Ableitungsventil 142 ist innerhalb
der Leitung 140 positioniert und variiert den Fluß 66 ei
nes Kühlströmungsmittels 144 in einem Kühlbetriebszustand
146 zwischen einer offenen Position (an) und einer ge
schlossenen Position (aus). Bei dieser Anwendung ist das
Kühlströmungsmittel 144 Kompressorauslaßluft. Als eine
Alternative könnte das System 8 die Flußrichtung des
Strömungsmittels 66 im Traggehäusehohlraum 132 und den
Durchlässen 134 umkehren, wodurch der Kühlluftfluß durch
einen aufgeheizten Luftfluß 150 ersetzt wird, und zwar in
einem Heizbetriebszustand 152, der jeweils mit unterbro
chenen Linien gezeigt ist, und zwar aus einem Turbinen
gaspfad oder einem Auslaßluftraum 154.
Bei einer weiteren Alternative, wie sie am besten in Fig.
4 gezeigt ist, könnte eine zusätzliche Flußsteuervorrich
tung oder ein Steuerventil 156 hinzugefügt werden, und
zwar in einer Verbindung mit einer Leitung 158 zwischen
dem Steuerventil 156 und dem Auslaßluftraum 154. Das Ven
til 156 steuert, wenn es zwischen einer geschlossenen Po
sition und einer offenen Position bewegt wird, den Fluß
66 des heißen Strömungsmittels 150 zum Haupthohlraum 130.
Somit können die Leitungen 140 und die zweite Leitung 141
getrennt oder in Kombination verwendet werden, wie es das
Ventil 142 und das Ventil 156 können.
Wenn im Betrieb das Triebwerk belastet wird, werden das
gesteuerte kalte Kühlströmungsmittel 144 und das heiße
Heizströmungsmittel 150 nicht abgeleitet und beeinflussen
nicht den Wirkungsgrad und die Leistung des Gasturbinen
triebswerkes 6, während die Langlebigkeit der Komponenten
gesteigert wird, die innerhalb des Gasturbinentriebwerkes
6 verwendet werden. Während transienter Start- oder Ab
schaltvorgängen, wenn die Spitzenspiele 10 dort ein Mini
mum einer Steuerung eines thermischen Zustandes der Um
mantelungsanordnung 80 erreichen können, ist es erforder
lich, ein Reiben bzw. Anstoßen der Schaufelspitzen 12 zu
vermeiden. Die Anwendung des Systems 8 zum Steuern der
Radialposition des Düsentraggehäuses 100 und der statio
nären Ummantelung 16 mit kaltem Kühlströmungsmittel 144
und heißem Heizströmungsmittel 150 beeinträchtigt nicht
den Rest der Turbinenkomponenten (Schaufeln, Düsen und
Scheibe). Während des normalen Betriebes wird ein Teil
der komprimierten Luft vom Kompressorabschnitt 26 davon
abgeleitet, um den Fluß 66 des Kühlströmungsmittels 144
zu bilden, der verwendet wird, um die Komponenten des
Gasturbinentriebwerkes 6 zu kühlen, und das System 8 ar
beitet funktionell im Kühlbetriebszustand 146. Die Luft
tritt aus dem Kompressorabschnitt 26 in die Leitung 140
ein und wenn das Auslaß- bzw. Ableitungsventil 142 in der
geschlossenen Position ist, läuft die Kühlluft 144 durch
das Ableitungsventil 142 und tritt in den Haupthohlraum
130 ein. Ein Teil des Flusses 66 der Kühlluft 144 wird
verwendet, um zu kühlen und um das Eintreten bzw. die
Aufnahme von heißen Gasen in die inneren Komponenten des
Gasturbinentriebwerkes 6 zu verhindern, und um die physi
sche Größe der Schnittstelle oder des Radialspieles 10 zu
steuern. Beispielsweise läuft die Kühlluft 144, die vom
Kompressorabschnitt 26 abgeleitet wird, die zum
Haupthohlraum 130 geleitet wird, durch den Durchlaß 134
und tritt in den Traggehäusehohlraum 132 ein. Abhängig
von den Betriebszuständen des Gasturbinentriebwerkes 6
kann das Steuerventil 142 die Menge der Kühlluft 144 re
gulieren, die vom Kompressorabschnitt 26 abgeleitet wird,
und zwar indem es zwischen der geschlossenen Position und
der offenen Position moduliert wird. Somit wird die Menge
der Kühlluft 144, die zu dem einzelnen Traggehäusehohl
raum 132 geleitet wird, variiert, und die Radialposition
der einzelnen bzw. individuellen stationären Ummantelung
16 der Ummantelungsanordnung 80 wird gesteuert. Die Folge
ist dabei, daß das gesteuerte Spitzenspiel oder die
Schnittstelle oder das Radialspiel 10 zwischen der Dicht
fläche 92 der stationären Ummantelung 16 die Ummante
lungsanordnung 80 der Düsenummantelungsanordnung 40 und
die Turbinenspitze 12 der Turbinenschaufel 14 ausgleicht
bzw. ausfüllt. Somit verhindert das gesteuerte Spitzen
spiel 10 ein Schmieren bzw. Gleiten oder Reiben oder eine
Interferenz bzw. Einwirkung der Außenfläche 88 oder der
Dichtfläche 92 und der Turbinenspitze 12, genau so wie
sie den Raum dazwischen steuert, um die Existenz eines
übermäßigen Raums oder eines Spieles zu verhindern. Der
übermäßige Raum oder das Spiel würden den Wirkungsgrad
verringern, während die Steuerung des Spiels 10 den Wir
kungsgrad und die Wirksamkeit des Gasturbinentriebwerks 6
aufrechterhält. Der Fluß 66 durch den Durchlaß 134 wird
gesteuert durch vordefinieren des voreingerichteten Quer
schnittsgebietes, welches erforderlich ist, um wirkungs
voll das Strömungsmittel (kühlend und aufheizend) 144,
150 in Wärmeleitbeziehung mit dem Traggehäuse 100 und der
stationären Ummantelung 16 zu leiten. Beispielsweise wird
die Düsen- und Ummantelungsanordnung 120 der ersten Stufe
eine größere Variation des Flusses daran erfordern, da
die Turbine der ersten Stufe bei einer höheren Temperatur
arbeitet als die Turbinenstufen stromabwärts. Somit ist
ein größeres Querschnittsgebiet erforderlich, als das
Querschnittsgebiet des Durchlasses 134, welches der letz
ten Turbinenstufe entspricht.
Zusätzlich kann das Spitzenspiel 10 weiter mit dem System
8 im Heizbetriebszustand 152 gesteuert werden, und zwar
durch Schließen des Kühlventils 142 und durch Betätigen
des Steuerventils 156, welches in der zweiten Leitung 141
positioniert ist, die den Haupthohlraum 130 und den Tur
binengaspfad 148 des Gasturbinentriebwerkes 6 verbindet.
Wenn das Steuerventil 156 von der offenen Position in die
geschlossene Position moduliert bzw. gestellt wird, wird
der aufgeheizte Luftfluß 150 vom Turbinengaspfad 148 in
den Traggehäusehohlraum 132 eingeleitet, geht durch den
Durchlaß 134 und tritt in den Gehäusehohlraum 130 ein.
Abhängig von den Betriebszuständen des Gasturbinentrieb
werkes 6 regelt das Steuerventil 156 die Menge des heißen
Strömungsmittels 150, welches an den Turbinengaspfad 148
abgeleitet wird. Somit wird die Menge des heißen Strö
mungsmittels 150, die an den individuellen bzw. einzelnen
Traggehäusehohlraum 132 geleitet wird, steuerbar variiert
und die physische Radialposition der individuellen bzw.
einzelnen stationären Ummantelung 16, die die jeweilige
Ummantelungsanordnung 80 bildet, wird gesteuert. Das Er
gebnis ist das gesteuerte Spitzenspiel 10 zwischen der
Außenfläche 88 oder der Dichtfläche 92 der Ummantelungs
anordnung 80 der Düsenummantelungsanordnung 40 und der
Turbinenspitze 12 der Turbinenschaufel 14. Somit verhin
dert das gesteuerte Spitzenspiel 10 ein Verschmieren bzw.
Gleiten oder Reiben oder eine Interferenz bzw. Gegenwir
kung der Dichtfläche 92 und der Turbinenspitze 12, genau
so wie sie den Raum dazwischen steuert, um das Auftreten
eines übermäßigen Raums oder eines Spiels zu verhindern
Der anderenfalls erforderliche übermäßige Raum oder das
Spiel würde den Wirkungsgrad verringern, während das ge
steuerte Spiel 10 den Wirkungsgrad und die Leistung des
Gasturbinentriebwerkes 6 steigert.
Da Steigern des Flusse 66 von kaltem Kühlströmungsmittel
144 im Kühlbetriebszustand 146 zur stationären Ummante
lung 16 bewirkt, daß die stationäre Ummantelung 16 sich
radial nach innen zur Spitze 12 der Turbinenschaufel 14
bewegt, und das Steigern des Flusses 66 von heißem Heiz
strömungsmittel 150 im Heizbetriebszustand 152 bewirkt,
daß sich die stationäre Ummantelung 16 radial nach außen
weg von der Spitze 12 der Turbinenschaufel 14 bewegt.
Durch Modulieren des Flusses 66 von kaltem Kühlströmungs
mittel 144 und heißem Heizströmungsmittel 150 wird somit
wirkungsvoll die Beabstandung oder Größe des Radialspiels
oder der Schnittstelle 10 steuern.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung
und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Frühere Gasturbinentriebwerke sind mit einer Vielzahl von Systemen hergestellt worden, die versucht haben, das va riierende Radialspiel oder die Schnittstelle zwischen ei ner Spitze einer Turbinenschaufel und einer sie umge benden Ummantelung zu kompensieren. Solche Systeme sind mit großen Spielen ausgelegt worden, verwendeten spe zielle Spitzen auf Schaufeln und sahen abreibbare Struktu ren vor. Das vorliegende System steuert ein Radialspiel oder eine Schnittstelle oder eine beabstandete Distanz zwischen einer Spitze einer Schaufel und einer statio nären Ummantelung. Das System weist die Einleitung eines kalten Strömungsmittelflusses oder eines heißen Strö mungsmittelflusses oder einer Kombination von kaltem Strömungsmittel und heißem Strömungsmittel in einem Trag gehäusehohlraum auf. Der Fluß wird durch Modulieren bzw. Einstellen einer Flußsteuervorrichtung gesteuert, und durch Steuern der Expansion eines Düsentraggehäuses und einer stationären Ummantelung relativ zur Position der Spitze der Turbinenschaufel. Das System verbessert den Wirkungsgrad, die Langlebigkeit und den Betrieb des Gas turbinentriebwerks.
Frühere Gasturbinentriebwerke sind mit einer Vielzahl von Systemen hergestellt worden, die versucht haben, das va riierende Radialspiel oder die Schnittstelle zwischen ei ner Spitze einer Turbinenschaufel und einer sie umge benden Ummantelung zu kompensieren. Solche Systeme sind mit großen Spielen ausgelegt worden, verwendeten spe zielle Spitzen auf Schaufeln und sahen abreibbare Struktu ren vor. Das vorliegende System steuert ein Radialspiel oder eine Schnittstelle oder eine beabstandete Distanz zwischen einer Spitze einer Schaufel und einer statio nären Ummantelung. Das System weist die Einleitung eines kalten Strömungsmittelflusses oder eines heißen Strö mungsmittelflusses oder einer Kombination von kaltem Strömungsmittel und heißem Strömungsmittel in einem Trag gehäusehohlraum auf. Der Fluß wird durch Modulieren bzw. Einstellen einer Flußsteuervorrichtung gesteuert, und durch Steuern der Expansion eines Düsentraggehäuses und einer stationären Ummantelung relativ zur Position der Spitze der Turbinenschaufel. Das System verbessert den Wirkungsgrad, die Langlebigkeit und den Betrieb des Gas turbinentriebwerks.
Claims (15)
1. System zum Steuern eines Radialspiels zwischen einer
Spitze einer Turbinenschaufel und einer stationären
Ummantelung, welches folgendes aufweist:
ein Traggehäuse, welches innerhalb eines Gehäuses positioniert ist und einen Haupthohlraum dazwischen bildet, wobei das Traggehäuse die stationäre Umman telung trägt und einen Traggehäusehohlraum dazwi schen definiert, der ein Wärmeübertragungsaußenende definiert, wobei in dem Traggehäuse ein Durchlaß de finiert ist, zur Verbindung des Haupthohlraums mit dem Traggehäusehohlraum, wobei der Durchlaß ein vor eingerichtetes Querschnittsgebiet besitzt;
wobei die stationäre Ummantelung eine Innenfläche definiert, die einen Teil des Wärmeübertragungs außenendes des Traggehäusehohlraums definiert, und zwar in Verbindung mit dem Traggehäusehohlraum, und eine Außenfläche, die ein Außenende des Radialspiels bildet;
einen Strömungsmittelfluß, der mit dem Haupthohlraum verbunden ist und durch den Durchlaß hindurchgelei tet und in Wärmeübertragungsbeziehung mit dem Wärme übertragungsaußenende des Traggehäusehohlraums ist; und
Mittel zum Steuern der thermischen Übertragungsrate des Strömungsmittels zum Haupthohlraum oder dem Traggehäusehohlraum, wobei die Mittel eine Fluß steuervorrichtung aufweisen, die den Strömungsmit telfluß von einem kalten Strömungsmittelfluß und ei nem heißen Strömungsmittelfluß steuert.
ein Traggehäuse, welches innerhalb eines Gehäuses positioniert ist und einen Haupthohlraum dazwischen bildet, wobei das Traggehäuse die stationäre Umman telung trägt und einen Traggehäusehohlraum dazwi schen definiert, der ein Wärmeübertragungsaußenende definiert, wobei in dem Traggehäuse ein Durchlaß de finiert ist, zur Verbindung des Haupthohlraums mit dem Traggehäusehohlraum, wobei der Durchlaß ein vor eingerichtetes Querschnittsgebiet besitzt;
wobei die stationäre Ummantelung eine Innenfläche definiert, die einen Teil des Wärmeübertragungs außenendes des Traggehäusehohlraums definiert, und zwar in Verbindung mit dem Traggehäusehohlraum, und eine Außenfläche, die ein Außenende des Radialspiels bildet;
einen Strömungsmittelfluß, der mit dem Haupthohlraum verbunden ist und durch den Durchlaß hindurchgelei tet und in Wärmeübertragungsbeziehung mit dem Wärme übertragungsaußenende des Traggehäusehohlraums ist; und
Mittel zum Steuern der thermischen Übertragungsrate des Strömungsmittels zum Haupthohlraum oder dem Traggehäusehohlraum, wobei die Mittel eine Fluß steuervorrichtung aufweisen, die den Strömungsmit telfluß von einem kalten Strömungsmittelfluß und ei nem heißen Strömungsmittelfluß steuert.
2. System zum Steuern des Radialspiels nach Anspruch 1,
wobei die Flußsteuervorrichtung das Kühlströmungs
mittel steuert.
3. System zum Steuern des Radialspiels nach Anspruch 1
oder 2, wobei das Kühlströmungsmittel die Außenflä
che der stationären Ummantelung um einen Abstand zur
Spitze der Schaufel hin bewegt.
4. System zum Steuern des Radialspiels nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
1, wobei die Flußsteuervorrichtung das heiße Strö
mungsmittel steuert.
5. System zum Steuern des Radialspiels nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
4, wobei das heiße Strömungsmittel die Außenfläche
der stationären Ummantelung um einen Abstand weg von
der Spitze der Schaufel bewegt.
6. System zum Steuern des Radialspiels nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
1, wobei das voreingerichtete Querschnittsgebiet des
Durchlasses den Strömungsmittelfluß dadurch defi
niert.
7. System zum Steuern des Radialspiels nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
6, wobei ein kleineres voreingerichtetes Quer
schnittsgebiet des Durchlasses einen kleineren Strö
mungsmittelfluß definiert.
8. System zum Steuern des Radialspiels nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
6, wobei ein größeres voreingerichtetes Quer
schnittsgebiet des Durchlasses einen größeren Strö
mungsmittelfluß definiert.
9. System zum Steuern des Radialspiels nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch
1, wobei die stationäre Ummantelung beweglich inner
halb des Traggehäuses getragen wird.
10. Gasturbinentriebwerk mit einem Außengehäuse, einem
Kompressorabschnitt und einem Turbinenabschnitt, der
betriebsmäßig darin angeschlossen bzw. verbunden
ist, wobei der Kompressorabschnitt einen Fluß von
Kühlströmungsmittel davon definiert, und wobei in
dem Turbinenabschnitt eine Turbinenschaufel vorge
sehen ist, die eine Spitze definiert und durch die
heißes Strömungsmittel hindurchgeht und in einem
Turbinengaspfad nach dem Hindurchlaufen dadurch ge
sammelt wird, wobei das Triebwerk folgendes auf
weist:
eine Düsen- und Ummantelungsanordnung, die von dem Außengehäuse getragen wird, wobei die Düsen- und Um mantelungsanordnung eine stationäre Ummantelung be sitzt, die beweglich darin positioniert ist, die ei ne Innenfläche und eine Außenfläche definiert, wobei die Außenfläche radial außerhalb von der Turbinen schaufel und der Spitze positioniert ist;
einen Haupthohlraum, der zwischen der Düsen- und Um mantelungsanordnung und dem Außengehäuse ausgebildet ist;
ein Traggehäusehohlraum, der zwischen der stationä ren Ummantelung und der Düsen- und Ummantelungsan ordnung ausgebildet ist;
ein Durchlaß, der den Haupthohlraum und den Tragge häusehohlraum verbindet; und
Mittel zum Steuern der Wärmeübertragungsrate des Flusses an den Traggehäusehohlraum.
eine Düsen- und Ummantelungsanordnung, die von dem Außengehäuse getragen wird, wobei die Düsen- und Um mantelungsanordnung eine stationäre Ummantelung be sitzt, die beweglich darin positioniert ist, die ei ne Innenfläche und eine Außenfläche definiert, wobei die Außenfläche radial außerhalb von der Turbinen schaufel und der Spitze positioniert ist;
einen Haupthohlraum, der zwischen der Düsen- und Um mantelungsanordnung und dem Außengehäuse ausgebildet ist;
ein Traggehäusehohlraum, der zwischen der stationä ren Ummantelung und der Düsen- und Ummantelungsan ordnung ausgebildet ist;
ein Durchlaß, der den Haupthohlraum und den Tragge häusehohlraum verbindet; und
Mittel zum Steuern der Wärmeübertragungsrate des Flusses an den Traggehäusehohlraum.
11. Gasturbinentriebwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, wobei die
Mittel zum Steuern der Wärmeübertragungsrate des
Flusses zum Traggehäusehohlraum eine Leitung auf
weisen, die den Kompressorabschnitt und den Haupt
hohlraum verbinden, und wobei eine Flußsteuervor
richtung innerhalb der Leitung positioniert ist.
12. Gasturbinentriebwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, wobei die
Mittel zum Steuern der Wärmeübertragungsrate des
Flusses eine Leitung aufweisen, die den Haupthohl
raum und den Turbinengaspfad verbindet.
13. Gasturbinentriebwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, wobei die
Mittel zum Steuern der Wärmeübertragungsrate des
Flusses zum Traggehäusehohlraum eine Leitung aufwei
sen, die den Kompressorabschnitt und den Haupthohl
raum verbinden und wobei eine Flußsteuervorrichtung
innerhalb der Leitung positioniert ist, und eine
zweite Leitung, die den Haupthohlraum und den Turbi
nengaspfad verbindet, und wobei eine zusätzliche
Flußsteuervorrichtung innerhalb der zweiten Leitung
positioniert ist.
14. Gasturbinentriebwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, wobei der
Fluß des Kühlströmungsmittels in Wärmeübertragungs
beziehung mit der Innenfläche ist, was bewirkt, daß
sich die stationäre Ummantelung radial nach innen
zur Spitze der Turbinenschaufel hin bewegt.
15. Gasturbinentriebwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, wobei der
Fluß des heißen Strömungsmittels in Wärmeübertra
gungsbeziehung mit der Innenfläche ist, was bewirkt,
daß die stationäre Ummantelung sich radial nach au
ßen von der Spitze der Turbinenschaufel bewegt.
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