DE19733912C1 - Patientenaufnahme für Kranke und Behinderte - Google Patents
Patientenaufnahme für Kranke und BehinderteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Patientenaufnahme gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine solche Patientenaufnahme ist aus der US 31 31 404 be
kannt.
Das Heben, Umbetten und Wiegen, sowie der Transport von Liegenden, zum
Teil unbeweglichen Patienten in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen,
Therapie- und Rehabilitationszentren, Körper- und Geistigbehinderten
heimen, wie auch der unterschiedlichsten Sozialstationen, stellen für das
Pflegepersonal gerade im intensieven Pflegebereich, eine körperlich schwere
und oft problematische Tätigkeit dar. Für das Pflegepersonal ist das Her
ausheben von schweren, oft schwachen bis kraftlosen Patienten aus dem
Bett, wie auch der allgemein erforderliche Umgang, eine Aufgabe von großer
Anstrengung und besonderer Verantwortung.
Die US 31 31 404 (insb. Fig. 1, 5) zeigt eine Patientenaufnahme mit einem
selbstfahrenden Hebetransporter 10-14 mit zweiteiliger Hebearmkonstruk
tion 11, 12. An seinem vorderen Ende unterhalb einer lösbaren Anschluß
kupplung 31-33 (Fig. 5) ist eine um die vertikale Achse drehbare Drehein
richtung 38-44 angeordnet, die unbegrenzte Drehbewegung zuläßt.
Die Patientenaufnahme verfügt über Trageinheiten 24, die an Hebearmen 23
gelenkig befestigt sind, und den Patienten zangenartig umgreifen (Fig. 1, 3).
Die DE 39 17 240 AL zeigt in Fig. 1 eine vergleichbare, um die Achse V
drehbare Patientenaufnahme (Sp. 6, Z. 60 ff.).
Die US 30 42 936 zeigt eine Patientenaufnahme mit Trageinheiten 57-60,
deren Tragvorrichtung 61, 62, 67 in Schienen 68 geführt, und über Spindel
triebe 63 angetrieben werden (Fig. 1, 6). Die Trageinheiten werden so hori
zontal unter den Patienten geschoben. Zur Verminderung der Reibung sind die
Trageinheiten mit Bändern 88 umschlungen, die von Rollen 196, 197 auf-
und abgewickelt werden (Fig. 7, 8, 17, Sp. 11, Z. 35 - Sp. 12, Z. 3).
Die WO 91/05 531 AL (insb. Fig. 1) zeigt eine Patientenaufnahme mit zangen
artig angeordneten Trageinheiten 13-17. An einer Zentraleinheit 10 sind
Hebearme 11 angeordnet, an denen längslaufende Träger 18, 19 über Schraub
bolzen 12 schwenkbar befestigt sind. Die Schraubbolzen 12 erlauben auch
ein Verschwenken der Oberteile 18 gegen die Unterteile 19, und somit die
Einstellung einer sitzenden und einer liegenden Position (S. 7, Z. 20-35).
Die US 54 28 851 (Fig. 2) zeigt eine Patientenaufnahme, deren Trageinheiten
aus zwei übereinanderliegenden Teilen 24 bestehen, wobei jeder Teil von
einem Aufnahmeband 28 umschlungen ist. Das Band hat somit an Ober- und
Unterseite die gleiche Bewegungsrichtung.
Einen gleichartigen Stand der Technik mit Endlosgurten zeigt die JP 08-322 888 A.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pati
entenaufnahme für Kranke und Behinderte zu schaffen, die sehr universell
und schonend durch ein absolut horizontales schließen und öffnen der Pati
entenaufnahme die Patienten aufnehmen und sitzend oder liegend weitertrans
portieren kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Die wichtigsten Merkmale der vorliegenden Erfindung sind zum einen, der
wirbelsäulenschonende und zeitsparende Aufwand des Pflegepersonals, bei
gleichzeitiger Optimalversorgung der Patienten durch nur eine Pflegeperson.
Desweiteren kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ein gegenlaufendes
Doppelbandsystem den Patienten gleichzeitig von beiden Seiten, wie auch
großflächig unterfahren, ohne am Körper sowie an der Auflagefläche eine
nennenswerte Reibung zu erzeugen. Auch wird ein schonendes und schmerzloses
Aufnehmen und Anheben, sowie Ablegen und Lagern des Patienten erreicht,
ohne seine Körperlage bzw. -position wesentlich zu verändern.
Lästiges, oft schmerzhaftes und zeitaufwendiges links- rechts- drehen,
sowie das Einhängen in Gurte oder Einlegen in Tücher, wie auch das Verlegen
oder Auflegen auf Tragen oder andere Aufnahmen bzw. Unterlagen entfällt und
bleibt somit dem Patienten wie auch dem Pflegepersonal erspart.
Das Einklemmen von Körperteilen, sowie das Verrutschen oder Verziehen von
Bettlaken oder Patientenbekleidung, sind durch ein Sicherheits- Drucksystem
sowie durch die angetriebenen Aufnahmebänder, welche den Patienten beid
seitig horizontal unterfahren, ausgeschlossen.
Die erfindungsgemäße Patientenaufnahme bringt unter anderem für folgende
Personengruppen Anwendung und Erleichterung.
Multimorbide Patienten:
Es sind die sogenannten Pflegefälle durch allgemeine Schwäche im Alters- oder Pflegeheim wie auch zu Hause.
Es sind die sogenannten Pflegefälle durch allgemeine Schwäche im Alters- oder Pflegeheim wie auch zu Hause.
Apatische Patienten:
Sie leiden unter Teilnahmelosigkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber äußeren Eindrücken. Oft bei schweren Krankheiten, Schwächezuständen und Geistes krankheiten.
Sie leiden unter Teilnahmelosigkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber äußeren Eindrücken. Oft bei schweren Krankheiten, Schwächezuständen und Geistes krankheiten.
Appaliker:
Kranke mit Lähmung oder Fehlen von Armen und Beinen.
Kranke mit Lähmung oder Fehlen von Armen und Beinen.
Tetraplegiker:
Patienten mit Lähmungen beider Arme und Beine, Patienten im Endstatium der Multiplen Sklerose mit spastischem Erscheinungsbild.
Patienten mit Lähmungen beider Arme und Beine, Patienten im Endstatium der Multiplen Sklerose mit spastischem Erscheinungsbild.
Polytraumatisierte:
Menschen mit schwersten Verletzungen als Unfallfolge.
Menschen mit schwersten Verletzungen als Unfallfolge.
Komapatienten:
Sie sind in einer tiefen, durch äußere Reize nicht zu durchbrechenden Be wustlosigkeit.
Sie sind in einer tiefen, durch äußere Reize nicht zu durchbrechenden Be wustlosigkeit.
Die erfindungsgemäße Patientenaufnahme ist in den Anwendungsmöglichkeiten
sehr vielseitig und deckt unter anderem folgende Arbeitsvorgänge bzw. Maß
nahmen ab:
Umlagerung Operationstich- Bett, nach ausgedehnten Torax oder Abdominal eingriffen.
Umbetten von Patienten (frisches Bett), unabhängig von der jeweiligen Lage bzw. Körperhaltung des Patienten.
Transport zum Durchführen diagnostischer Maßnahmen wie z. B. Röntgen oder Computertomographie.
Umlagerung Operationstich- Bett, nach ausgedehnten Torax oder Abdominal eingriffen.
Umbetten von Patienten (frisches Bett), unabhängig von der jeweiligen Lage bzw. Körperhaltung des Patienten.
Transport zum Durchführen diagnostischer Maßnahmen wie z. B. Röntgen oder Computertomographie.
Zur Erleichterung weiterer Rehabilitationsmaßnahmen, im Rahmen von kranken
gymnastischen Übungen, einschließlich Wassergymnastik.
Möglichkeiten der Ganzkörperwaschung.
Wiegen des Patienten. Es ist bei jedem Hebevorgang möglich. Gewicht kann
per Tastendruck abgerufen und auf der LCD Anzeige abgelesen werden.
In der vorliegenden Erfindung, können die mit einem gegenseitig laufenden
Doppelband versehenen Gesäß-, Rücken und Beinaufnahmen elektromotorisch
bzw. hydraulisch auf die Körperlage bzw. -position automatisch beidseitig
eingestellt werden. Bei geringem Druck auf die Liegefläche, wird der Körper
des Patienten von beiden Seiten nahezu reibungslos unterfahren und danach
angehoben. Nun kann der Patient durch motorisiertes Verstellen der Gesäß-,
Rücken- und Beinaufnahmen in jeder beliebigen Lage beidseitig um bis zu
180 Grad gedreht und transportiert oder andere gewünschte Handlungen vor
genommen werden. Die beiden Kopfteile können auf Wunsch motorisiert, an
sonsten manuell an die Körpergröße angepasst werden.
Die erfindungsgemäße Patientenaufnahme ist sehr universell und für den
Patienten außerordentlich schonend einsetzbar, wobei zu dessen Bedienung
im Bedarfsfall nur eine Person erforderlich ist. Nach einer entsprechenden
Schulung könnten Patienten das Gerät auch selbst bedienen, soweit sie
geistig und körperlich dazu in der Lage wären. Durch die im Basisgerät ver
wendete Hydraulikeinheit, sowie dem Einbau einer elektrischen bzw. elektro
nischen Steuerung, gespeist durch eine Batterie oder einem Akku als Ener
giequelle, ist die erforderliche Energieversorgung der Patientenaufnahme
vorhanden.
Eine durch unterhalb der Kupplung angebrachten elektromotorischen Drehein
richtung, kann die Patientenaufnahme in ihrer vertikalen Achse beidseitig
um bis zu 180 Grad gedreht und in jeder beliebigen bzw. erforderlichen Lage
präzise positioniert werden, um den Patienten gleichmäßig und schonend
aufnehmen und ablegen zu können. Durch einen doppelten Boden der Drehein
richtung kann eine integrierte Druckmeßdose vorgesehen sein, welche bei
Bedarf das Wiegen des Patienten nach dem Anheben über einen einfachen
Knopfdruck ermöglicht.
Das erfindungsgemäße, gleichzeitig gemeinsame Ein- und Ausfahren wird mög
lich, weil der Querträger eine vorne- sowie eine hintenliegende Führungs
bahn besitzt.
Beide in den Führungsbahnen laufenden Führungsschlitten, welche die beiden
Hebearme betätigen, laufen über jeweils eine Gewindespindel getrieben, in
die Gegenrichtung des anderen Schlitten. Da nur eine Gewindespindel
mittels Elektromotor und einer dazwischenliegenden, verstellbaren Kupplung,
sowie über ein Zahnrad angetrieben wird, aber beide Gewindespindeln durch
ein Zahnradpaar verbunden sind, entsteht eine links- rechts- Drehung der
Spindeln und somit ein Doppelhub bzw. der zweifache Weg.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß jeweils ein
Trägergehäuse im unteren Bereich der symetrisch laufenden Hebearme ange
ordnet und durch eine entsprechende Aufhängung mit seitlichen Führungs
platten elektromotorisch oder hydraulisch beweglich ausgestaltet ist, so
daß die horizontale Basis der Liegefläche auf beide Seiten geneigt, bzw.
verstellt werden kann. Um den Oberkörper zur Basis- bzw. Sitzfläche stufen
los nach oben und zurück, sowie die Füße stufenlos nach unten und zurück
verstellen zu können, kann vorgesehen sein, daß in beiden Trägergehäusen
sich jeweils zwei Elektromotoren befinden, die über Kettenrädersätze, die
zwischen den Innen- und Außenwänden gelagert sind, die Hebearme zum bewegen
bringen. Die gleichen Bewegungsabläufe können selbstverständlich auch
hydraulisch, verbunden durch eine alternative Kniehebellösung, erzielt
werden. Eine weitere Ausgestaltung der Patientenaufnahme kann darin be
stehen, daß unten an den Trägergehäusen für den Gesäß- und Oberschenkel
bereich, sowie unten an den Hebearmen für den Oberkörper und Fußbereich,
jeweils zur Mitte ragende Träger- Doppelbandsysteme angebracht sind, welche
den Patienten vor dem Anheben beidseitig gemeinsam unterfahren.
Jeder der drei linksseitig, sowie rechtsseitig angebrachten Träger- Doppel
bandsysteme, welche spiegelbildlich vorgesehen und somit eine absolut
symetrische Bauweise und Funktion darstellen, bilden eine Baugruppe für
sich. Diese Baugruppen können in Weiterbildung der Erfindung so gefertigt
sein, daß sich am Befestigungsprofil vorne und hinten, zwei in Richtung
Mitte ragende Tragarme befinden, deren untere Flächen horizontal ausgelegt
sind. Diese in U-Form ausgebildete Trageinheit bildet den, bzw. einen
offenen Rahmen für alle dafür erforderlichen Bauteile.
Die gewichtaufnehmenden Liege- bzw. Sitzflächen, bilden jeweils zwei zur
Mitte der Patientenaufnahme konisch ausgebildete Tragflächen, welche in
einem Abstand übereinander in die Tragarme mittels horizontalen T-Nuten
und T-Schienen eingeschoben oder mittels vertikalen T-Nuten am Träger und
Tragbolzen an den Tragflächen eingehängt und durch verschieben arretiert
werden.
Um jegliche Reibung beim Unterfahren des Patienten auszuschließen, werden
beide Tragflächen mit umlaufenden Endlosbändern ausgestattet bzw. über
zogen. Eine gegenseitige Pressung der zwei Bänder zwischen den beiden Trag
flächen bewirken den erforderlichen Links- und Rechtslauf was an den Gegen
flächen, also den Außenseiten der Bänder oben und unten, die gewünschte
Gleichaufrichtung erzeugt.
Um einen möglichst geringen Bandlaufwiderstand zu erreichen, sind an den
innenliegenden Umlaufradien einer jeden Tragfläche Laufrollen eingebaut,
welche sich jeweils auf einer Achse mit Abstandhalter befinden. Die außen
liegenden Umlaufradien werden mit gelagerten Antriebswellen ausgestaltet,
deren Drehzahl bzw. äußere Bandumlaufgeschwindigkeit auf die Öffnungs-
und Schließgeschwindigkeit der oberen Führungsschlitten abgestimmt ist. Die
Antriebswellen sind beidseitig so gefertigt, daß die jeweils in den Trag
armen eingebauten zwei Kupplungen, in die Antriebswellen stirnseitig und
zentrisch eingreifen können.
Durch einen Elektromotor, der am Befestigungsprofil angebracht ist, wird
das Drehmoment mittels Kette und Kettenräder oder Zahnriemen und Zahnrie
menräder auf die jeweils vordere, oben befindliche Kupplung übertragen.
Da die Kupplungen paarweise eingebaut werden und beide Kupplungsachsen über
ein Zahnradpaar verbunden sind, wird auch hier die notwendige Gegenlauf
richtung der beiden Antriebswellen erreicht.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung auch noch andere Möglich
keiten der Drehmomentübertragung von dem jeweils einzelnen Antriebsmotor
auf die zwei Antriebswellen möglich. Eine einfache Möglichkeit des Band
wechsels kann darin bestehen, daß die bänderumlaufenden Tragflächen zwei
teilig sowie gelenkartig ausgestaltet sind und über eine Achse in Lauf
richtung winkelig angekippt werden können. Da sich nach dem Verstellen der
Tragflächen in einen Winkel, der Umfang verkleinert, können die Bänder
leicht gewechselt, sowie die ganze Einheit gereinigt bzw. desinfiziert
werden.
Nach dem Auflegen eines frischen Bandes kann durch zurückklappen in die
Horizontale das Band erneut gespannt werden.
Nach dem einfachen und schnellen Einbau der Trageinheit, müssen über zwei
Knöpfe, jeweils an den Außenseiten der Tragarme angeordnet, die Kupplungen
an den Antriebswellen eingerastet sowie vor dem Ausbau ausgerastet werden.
Der ganze Wechsel benötigt nur wenige Handgriffe und einen geringen Zeit
aufwand.
Ein integriertes Desinfektionssystem mit Vorratsbehältern und Abstreifern
über die gesamte Bandbreite entkeimt auf Wunsch automatisch.
Eine auf diese Weise ausgebildete Patientenaufnahme, vereint durch eine
optimale Bedarfsanpassung den größtmöglichen Nutzen mit äußerster Wirt
schaftlichkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung
prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch, perspektivische Gesamtdarstellung der erfind
ungsgemäßen Patientenaufnahme in geschlossener Liegestellung.
Fig. 2 eine schematisch, perspektivische Gesamtdarstellung der erfindungs
gemäßen Patientenaufnahme in geschlossener, halbsitzender Stellung.
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufnahmeprinzips in geöffneter
Ausführung, mit Patient auf Liege bzw. Bett.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Zentraleinheit, vom Antrieb sowie
der Doppelführung und den zwei Schlitten, in offener Ansicht.
Fig. 5 Trägergehäuse mit Einbauteilen, wie Motoren und Übersetzungen, in
offener Ansicht schematisch dargestellt.
Fig. 6 vier verschiedene schematische Seitendarstellungen der Trageinheit
in paarweiser und drei mal offener Ausführung.
Die Patientenaufnahme für Kranke und/oder Behinderte, wozu alle eingangs
erwähnten Patientengruppen gehören, weist eine Zentraleinheit 1 auf, die im
wesentlichen zwei motorisiert gegenlaufende Schlitten enthält, welche durch
geeignete Verkleidungen 2 wie z. B. Faltenbälge geschützt sind.
Auf der Oberseite der Zentraleinheit 1 ist eine Anschlußkupplung 3 ange
ordnet, unter der sich eine um die vertikale Achse bewegende und motorisch
oder hydraulisch gesteuerte Dreheinrichtung 4 befindet, an der wiederum die
Zentraleinheit 1 befestigt ist.
An den äußeren Schlittenenden sind jeweils neben den Verkleidungen 2,
vertikal nach unten verlaufende Hebearme 5 angebracht, deren Profil eine
hohe Steifigkeit gegen Verdreh- und Biegekräfte aufweist.
Im unteren Bereich der beiden Hebearme 5, sind jeweils ein in horizontaler
Lage, motorisiertes und über Gelenk 6 verstellbares Trägergehäuse 7 ange
ordnet, welches die Basis der horizontalen Grundeinstellung darstellt.
Am vorderen Schwenkbereich der beiden Trägergehäuse 7, befindet sich je
weils ein weiteres Gelenk 8, über welche die Tragarme 9 des Fußbereiches
einseitig befestigt und motorisch nach unten abschwenkbar sind.
Das jeweils dritte Gelenk 10, der Trägergehäuse 7 befindet sich jeweils am
hinteren Schwenkbereich, über welche die Tragarme 11 des Rückenbereiches
einseitig befestigt und motorisch nach oben hochschwenkbar sind.
In Verlängerung der Tragarme 11, sind längeneinstellbare Kopfkeilhalter 12
angeordnet, welche z. B. durch die Klemm- oder Rastersysteme 13 auf ge
wünschte Länge ausgezogen bzw. eingeschoben und arretiert werden können.
Am zweifach abgewinkelten bzw. parallel nach innen abgekröpften Endbereich
der Kopfkeilhalter 12, befinden sich jeweils die gepolsterten Kopfstützen
14, welche zur Mitte hin schräg nach unten bzw. hinten verlaufende Kopf
auflageseiten aufweisen.
Jeweils an der Unterseite befestigt, befinden sich an den Trägergehäusen 7,
an den Tragarmen 9 für den Fußbereich, sowie an den Tragarmen 11 für den
Rückenbereich, die zur Mitte ragenden Trageinheiten 15, ausgebildet im Trä
ger- Doppelbandsystem, welche hier in Fig. 1 und 2 perspektivisch als Block
dargestellt sind.
An den Fußseiten der Trageinheiten 15, welche unterhalb den Tragarmen 9
und 11 befestigt sind, befinden sich jeweils mehrere Durchgangsbohrungen,
die durch die Schutzkappen 16 geschlossen und verdeckt sind. Bei Bedarf
bzw. auf Wunsch können durch die Bohrungen Sicherheitsschlösser, zum be
festigen von Haltegurten in der jeweils erforderlichen Position, ange
schraubt werden. Die Sicherheitsschlösser sowie Haltegurte sind nicht dar
gestellt. Die außenliegenden Rohrenden der Hebearme 5, der Tragarme 9, so
wie der Kopfkeilhalter 12 können zugeschweißt oder mit entsprechenden
Schutzelementen bestückt sein.
Bei dem in Fig. 1 schematisch und perspektivisch in Liegestellung darge
stellten Ausführungsbeispiel, zeigen die eingeklammerten Pfeilrichtungen
eine sich schließende Patientenaufnahme (1-16).
In Fig. 2 ist schematisch und perspektivisch eine halbsitzende Position
dargestellt, wo die eingeklammerten Pfeilrichtungen eine sich öffnende
Patientenaufnahme (1-16) zeigen.
Bei der in der Fig. 3 schematisch dargestellten Position der Patientenauf
nahme, sind die Schlitten der Zentraleinheit 1, geschützt bzw. verdeckt
durch die Verkleidungen 2, ganz ausgefahren. Die über die Hebearme 5 ver
bundenen Trägergehäuse 7 und an denen von unten befestigten Trageinheiten
15, ausgebildet im Träger - Doppelbandsystem, jedoch dargestellt ohne Trag
arme 54, sind auf der Patientenliege bzw. Bett positioniert.
Die Pfeilrichtungen der zwei Hebearme 5, sowie der vier Aufnahmebänder 17,
zeigen die Ausgangsstellung zum Unterfahren bzw. Aufnehmen des Patienten.
Umgekehrt würde eine abgeschlossene Patientenlagerung dargestellt.
Bei dem in Fig. 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel der Zen
traleinheit 1, ist das Basiselement eine Doppelflachführung, bestehend aus
einem Doppel- T-Träger 18 sowie zwei seitlich angebrachten Tragseiten 19.
In dieser einmal vorne- und einmal hintenliegenden Führung befinden sich
eingebaut, der rechte Schlitten 20 sowie der linke Schlitten 21, welche
linear nebeneinander verlaufen. Die Gleitelemente zwischen den Führungs
teilen 18/19 und den Schlitten 20 und 21, sind nicht dargestellt. Zur line
aren Übertragung der Vorschubkräfte sind über dem Doppel- T-Träger die
Gewindespindel 23 für den rechten Schlitten 20, sowie die Gewindespindel 24
für den linken Schlitten 21 angeordnet, welche jeweils über den Mitnehmer
22 verbunden sind. Diese Verbindung ist so ausgestaltet, daß sich jeweils
in den Tragseiten 19, auf mittlerer Höhe der Schlitten 20 und 21, sowie der
Gewindespindeln 23 und 24 Langlöcher befinden, deren Längen sich durch
Schlittenweg plus Mitnehmerbreite ergeben. Die im Querschnitt als ungleich
schenklige U-Form gestalteten Mitnehmer 22, sind jeweils mit dem kurzen
Schenkel durch die unteren Langlöcher, am zur Mitte liegenden Endbereich
der beiden Schlitten 20 und 21 befestigt. Die obenliegenden, etwas längeren
Schenkel der Mitnehmer 22, ragen jeweils durch die oberen Langlöcher, wo
sie mit den Aufnahmeteilen verbunden sind, in denen sich die eingebauten
Spindelmuttern 25 befinden.
Die Gewindespindeln 23 und 24 sind über Gleit- oder Wälzlager (nicht dar
gestellt) in den Lagerwänden 26 und 27 eingebaut, wobei sich die Festlager
in der linken Lagerwand 27 und die Loslager in der rechten Lagerwand 26 be
finden. Innenliegend neben den Festlagern, sind die beiden Gewindespindeln
23 und 24 durch zwei aufmontierte Zahnräder, dem Zahnradpaar 28 verbunden,
welches in Betrieb eine gegensätzliche Drehrichtung der beiden Gewinde
spindeln 23 und 24 bewirkt. Der Antrieb erfolgt durch den Elektromotor 32,
dessen Drehmoment über eine für beide Dreheinrichtungen geeignet, sowie
elastische und vollkommen wartungsfreie Kupplung 31, auf die Antriebs
welle 30 und von dort aus auf das aufmontierte Zahnrad 29 übertragen wird,
welches in ein Zahnrad des Zahnradpaares 28 eingreift. Die Anschraubfläche
für den Elektromotor 32, sowie für die zur Mitte liegende Lagerwand 33 der
Antriebswelle 30, bildet die Traverse 34, die über dem Elektromotor 32 zwi
schen den beiden Tragseiten 19 befestigt ist. Das zweite Lager der An
triebswelle 30 befindet sich hinter dem Zahnrad 29 in der linken Lager
wand 27. Die Lager der Antriebswelle 30 sind nicht dargestellt. Die oben
zwischen den Tragseiten 19 eingesetzte Kopfplatte 35, bildet gleichermaßen
die Grundplatte der Verdreheinrichtung 4. Die Schutzverkleidung 36 dient
neben einem gefälligen Aussehen der Sicherheit, verhindert aber auch das
Eindringen von Staub, Schmutz und Desinfektionsmitteln.
Bei dem in Fig. 5 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel, bildet das
Trägergehäuse 7 die Basis aller angebrachten bzw. eingebauten Teile. Das
Kernstück des Trägergehäuses 7, ist der nach allen konstruktiven Erforder
nissen ausgebildete Tragrahmen 37, dessen Anbindung bzw. Aufhängung an den
Hebearm 5, über das Gelenk 6 gegeben ist. Die jeweils an den Innenseiten
des Tragrahmens 37 und jeweils an den Außenseiten des Hebearmes 5 ange
brachten Gleitlagerplatten 38, welche in den Tragrahmen 37 spielfrei ein
gestellt werden können, gewähren eine hohe Steifigkeit, sowie eine optimale
Kraftübertragung und eine präzise Verschwenkbarkeit. Der jeweilige Antrieb
zum Schwenken bzw. Verstellen des Tragrahmens 37, erfolgt durch den Elek
tromotor 39, dessen Drehmoment über den Rädersatz 40, auf die beidseitig am
Tragrahmen gelagerte Gewindespindel 41 übertragen wird. Ein auf der Ge
windespindel 41 laufender Mitnehmer 42, welcher im Hebearm 5 gabelförmig
eingesetzt ist, überträgt das Drehmoment von der Gewindespindel auf den
Hebearm und bewirkt somit die erforderliche Verschwenkbarkeit des Trägerge
häuses 7.
Der Elektromotor 43 bewegt über das Kettenrad 44 die Kette 45, die wiederum
das Kettenrad 46 betätigt, welches mit dem Gelenk 10 verbunden ist, an dem
der Tragarm 11 für den Rückenbereich befestigt ist.
Der Elektromotor 47 bewegt über das Kettenrad 48 die Kette 49, die wieder
um das Kettenrad 50 betätigt, welches mit dem Gelenk 8 verbunden ist, an
dem der Tragarm 9 für den Fußbereich befestigt ist.
Die Kettenspanner 51 und 52 ermöglichen eine schlupffreie Kettenspannung
und somit ein ruckfreies und gleichmäßiges Auf- und Absenken des Bein- und
Rückenbereiches.
Die zweiteilige Abdeckhaube 53, dient neben dem gefälligen Aussehen auch
als Schutz vor eindringenden Staub, Schmutz oder Desinfektionsmitteln. Des
weiteren kann die Abdeckhaube 53 auch als Seiten- bzw. Armlehne benützt
werden.
Bei dem in Fig. 6 schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen sind die
Trageinheiten 15 von A bis D gekennzeichnet.
Im Beispiel A, der Vorderansicht der Trageinheiten 15, bilden die jeweils
zwei zur Mitte ragenden Tragarme 54, sowie das Befestigungsprofil 55, eine
U- Form, welches die eigentliche Tragkonstruktion darstellt. Zwischen den
Tragarmen 54, werden jeweils zur Mitte hin konisch ausgebildete Trag
flächen 56 und 57 eingeschoben bzw. eingelegt. Die Knöpfe 58 sind zum ein-
und auskuppeln der Antriebswellen 59.
Im Beispiel B, ohne Tragarme 54, ist am Befestigungsprofil 55 der Antriebs
motor 60 für den Bänderantrieb angebracht, dessen Drehmoment über den Zahn
riemen oder Kette 61 auf die obere der zwei im Tragarm 54 eingebauten Kupp
lungen übertragen wird. Da das angetriebene Kupplungszahnrad 62 in das mit
laufende Kupplungszahnrad 63 eingreift, wird ein Gegenlauf der Antriebs
wellen 59 erreicht, indem die mitlaufenden Kupplungsachsen 64, in die im
Beispiel C Kupplungsaufnahmen 65 der Antriebswellen 59 eingreifen. Die ge
genlaufenden Aufnahmebänder 17 werden am kleinen Radius über die Laufrollen
66 geführt und können durch das Anwinkeln der Tragflächen über die Gelenk
verbindungen 67, mühelos gewechselt werden.
Im Beispiel D ist der Vorratsbehälter 68 für flüssiges Desinfektionsmittel
dargestellt, das bei Bedarf über den Abstreifer 69 auf die Aufnahmebänder
gleichmäßig und fein dosiert aufgetragen wird.
Claims (16)
1. Patientenaufnahme für Kranke und Behinderte, die über eine Kupplung (3)
an einem Hebetransporter, um eine vertikale Achse drehbar, befestigt ist,
mit Trageinheiten (15) die den Patienten zangenartig von beiden Seiten
untergreifen, gekennzeichnet durch:
- a) eine an der Kupplung (3) befestigte Zentraleinheit (1) mit zwei linear gegenlaufenden Schlitten (20) und (21),
- b) zwei an den außenliegenden Stirnseiten der Schlitten (20) und (21) be festigten, vertikal nach unten ragenden Hebearmen (5), an deren unteren Enden Trägergehäuse (7) schwenkbar angebracht sind,
- c) Tragarme (9, 11) für den Rückenbereich (11) und den Beinbereich (9), die an den Trägergehäusen (7) schwenkbar angeordnet sind, wobei
- d) Tragelemente, die an den Trägergehäusen (7) und den Tragarmen (9) und (11) jeweils in spiegelbildlicher Ausführung und jeweils horizontal zur Mitte ragend, angeordnet sind, und
- e) Aufnahmebänder (17), die um die Tragelemente (15) herumlaufen.
2. Patientenaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenlaufenden Schlitten (20) und (21) der
Zentraleinheit in einen Doppel- T-Träger (18) und zwischen den beiden
Tragseiten (19) in horizontaler Lage geführt, sowie durch angebaute Mit
nehmer (22) und deren eingebauten Spindelmuttern (25), über parallel zu den
Schlitten (20) und (21) angeordnete Gewindespindeln (23) und (24), in
Schließ- oder Öffnungsrichtung bewegt werden, die wiederum ihr gegenlauf
endes Drehmoment durch das aufmontierte und ineinandergreifende Zahnradpaar
(28) erhalten, das über ein Zahnradgetriebe und eine Kupplung (31), durch
einen ersten Elektromotor (32), angetrieben wird.
3. Patientenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergehäuse (7) einen Tragrahmen (37)
aufweist, an dem ein zweiter elektrischer Verstellmotor (39), neben dem
über seine Gelenkachse (6) hineinragenden Hebearm (5) angebracht ist und
dessen Drehmoment über einen Rädersatz (40) auf eine darunter angeordnete
Gewindespindel (41) und von dort aus über einen Mitnehmer (42), an den
gabelförmigen unteren Endbereich des Hebearmes (5) übertragen wird und so
mit die winkelige Verstellbarkeit von Hebearm (5), zum Tragrahmen (37) ge
geben ist.
4. Patientenaufnahme nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Einbaubereich des Hebearmes (5) zwei außen
liegende Gleitlagerplatten (38) am Hebearm (5), sowie im Bewegungsbereich
des Tragrahmens (37) zwei innenliegende einstellbare Gleitlagerplatten (38)
angeordnet sind.
5. Patientenaufnahme nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (37) ein dritter elektrischer
Verstellmotor (43) angeordnet ist, der sein Drehmoment über ein Überset
zungsrad (44), welches auch im Tragrahmen (37) gelagert ist, auf eine durch
einen Kettenspanner (51) nachstellbare Kette (45) und von dort aus auf ein
Kettenrad (46) überträgt, wo es mit einem Gelenk (10), auf den Tragarm
(11), für den Rückenbereich übertragen wird.
6. Patientenaufnahme nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Tragrahmen (37) ein vierter elektrischer
Verstellmotor (47) angeordnet ist, der sein Drehmoment über ein Überset
zungsrad (48), welches auch im Tragrahmen (37) gelagert ist, auf eine durch
einen Kettenspanner (52) nachstellbare Kette (49) und von dort aus auf ein
Kettenrad (50) überträgt, wo es mit einem Gelenk (8), auf den Tragarm (9),
für den Beinbereich übertragen wird.
7. Patientenaufnahme nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zweiteilige Abdeckhauben (53) der Trägergehäuse
(7), jeweils mit einer Freisparung für die Tragarme (9, 11) und deren
Arbeitswege, wie auch jeweils einer entsprechenden Freisparung für die
Hebearme (5), als auch an den Innenseiten für die Trageinheiten (15) ver
sehen sind, wobei an den erforderlichen Luftspalten für die Hebearme (5),
Schutzabdeckungen (70) angebracht sind.
8. Patientenaufnahme nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Schwenkbereich der Tragarme (11),
jeweils zweifach abgewinkelte Kopfkeilhalter (12) angeordnet sind, welche
in den Tragarmen (11) ausfahrbar bzw. längenverstellbar geführt, sowie über
ein Rastersystem (13) positioniert und geklemmt werden können, wobei sich
am äußeren Ende, an den Kopfkeilhaltern (12), befestigte sowie gepolsterte
Kopfstützen (14) befinden, welche zur Mitte hin, eine schräg nach unten
bzw. nach hinten verlaufende Kopfauflageseite aufweisen.
9. Patientenaufnahme nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils von unten befestigt an den beiden
Tragarmen (11), den beiden Tragrahmen (37) der Trägergehäuse (7), sowie an
den beiden Tragarmen (9) insgesamt sechs Trageinheiten (15) befinden, die
jeweils paarweise und in spiegelbildlicher Ausführung, sowie an der Grund
fläche horizontal zur Mitte ragend, angeordnet sind.
10. Patientenaufnahme nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinheiten (15), am Tragrahmen (37), in
gleicher Weise und auf gleicher Höhe von unten angebracht sind, wie an den
Tragarmen (9) und (11), wobei die Anschraubflächen der Tragarme (9), auf
die Gelenkmittelpunkte der Gelenke (8), sowie die Anschraubflächen der
Tragarme (11), auf die Gelenkmittelpunkte der Gelenke (10) ausgerichtet
sind.
11. Patientenaufnahme nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinheiten (15) an Befestigungsprofilen
(55) jeweils zu beiden Seiten zur Mitte ragend Arme (54) aufweisen, die an
gebracht sind, welche als Tragelemente für die dazwischen angeordneten,
leicht und schnell wechselbaren Tragflächen (56) und (57) ausgebildet sind.
12. Patientenaufnahme nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Tragflächen (56) wie auch die
oberen Tragflächen (57) konisch zur Mitte laufend ausgebildet sind, wobei
die kleineren zur Mitte liegenden Radien durch die mitlaufenden Laufrollen
(66) und die außenliegenden größeren Radien durch die Antriebswellen (59)
ausgestaltet sind, über die Aufnahmebänder (17) laufen.
13. Patientenaufnahme nach einem der Ansprüche 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Tragflächen (56) und die oberen
Tragflächen (57) jeweils aus einem zur Mitte liegenden, sowie einem außen
liegenden Tragteil bestehen, welche über verzahnte Laschen und eine Achse
(67) gelenkig bzw. schwenkbar verbunden sind.
14. Patientenaufnahme nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Tragflächen (56) und die oberen
Tragflächen (57), sowie die jeweils eingebauten Antriebswellen (59), wie
auch die Laufrollen (66), mit leicht zu reinigenden, sterilisierbaren, un
durchlässigen und gegen Körperflüssigkeit resistenten, sowie an den Ober
flächen besonders weichen und hautfreundlichen Aufnahmebändern (17) ausge
stattet und umspannt sind.
15. Patientenaufnahme nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der sechs Trageinheiten (15) einen eigenen
Antrieb der beiden Aufnahmebänder (17) aufweist, dessen Drehmoment durch
den am Befestigungsprofil (55) angebrachten Elektromotor (60) gegeben ist
und über einen Zahnriemen oder eine Kette (61) auf die Kupplungszahnräder
(62) und (63) übertragen wird und von dort aus über Kupplungsachsen (64) in
Antriebswellen (59) einseitig eingreift wobei die Kupplungsachsen beider
Seiten zum ein- oder auskuppeln über Knöpfe (58) betätigt werden.
16. Patientenaufnahme nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich am Befestigungsprofil (55), neben dem
Elektromotor (60), ein Vorratsbehälter (68) für flüssiges Desinfektions
mittel befindet, wobei ein Abstreifer (69) des Desinfektionsmittels so aus
gebildet ist, daß er neben den Antriebswellen (59) angeordnet, die Ober
fläche der Aufnahmebänder (17) über die gesamte Bandbreite entkeimt.
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