DE19733177A1 - Betätigungseinrichtung für einen Patientenlagerungstisch - Google Patents

Betätigungseinrichtung für einen Patientenlagerungstisch

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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für einen insbesondere einer Magnetresonanz- oder Computertomographie­ anlage zugeordneten Patientenlagerungstisch, der in vertika­ ler und horizontaler Richtung verfahrbar ist, wobei der Bewe­ gungsbetrieb in Abhängigkeit der Betätigung eines Betäti­ gungsmittels mittels geeigneter Steuermittel gesteuert wird.
Vor allem bei Patientenlagerungstischen, die Magnetresonanz- oder Computertomographieanlagen zugeordnet sind, ist ein ex­ akt gesteuerter und koordiniert er Bewegungsbetrieb erforder­ lich, da bei diesen Anlagen der Patientenlagerungstisch in und aus der jeweiligen Untersuchungsröhre durch horizontale Bewegung zu verfahren ist, gleichwie auch in vertikaler Rich­ tung zur Aufnahme oder Abgabe des Patienten. Der Bewegungsbe­ trieb wird mittels eines der Betätigungseinrichtung zugeord­ neten Steuermittels gesteuert. Dabei sollte der Bedienungs­ vorgang für eine Bewegung des Patientenlagerungstisches so einfach und komfortabel wie möglich erfolgen, d. h., es sollte vermieden werden, daß eine Vielzahl von Handgriffen u. dgl. nötig sind, um eine Bewegung des Tisches zu ermöglichen. Ver­ mieden werden soll aber auch, daß Bewegungsbetriebe möglich sind, die an und für sich in Anbetracht der jeweiligen Tisch­ position nicht durchgeführt werden sollten, um etwaige Kolli­ sionen mit der Anlage od. dgl. zu vermeiden.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Betäti­ gungseinrichtung anzugeben, die einerseits ein Höchstmaß an Bedienkomfort bietet, andererseits auch ein hohes Maß an Be­ wegungssicherheit.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Betätigungseinrich­ tung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Betätigungsmittel zwei den Bewegungsbetrieb ermögli­ chende Betätigungsstellungen aufweist, denen jeweils zwei de­ finierte Bewegungsbetriebe zugeordnet sind, wobei der jeweils zulässige und ausführbare Bewegungsbetrieb von der momentanen Tischstellung abhängig ist.
Bei der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung erfolgt also mit besonderem Vorteil eine Auswahl derjenigen Bewegungsmög­ lichkeit seitens der Steuermittel, die in Anbetracht der mo­ mentanen Tischstellung zulässig und ausführbar ist. Zu diesem Zweck sind vorteilhaft den jeweiligen Betätigungsstellungen definierte Bewegungsbetriebe zugeordnet, wobei im vorliegen­ den bei vertikaler und horizontaler Bewegungsmöglichkeit ins­ gesamt vier Bewegungsbetriebe, nämlich "Anheben", "Absenken", "Einfahren", "Ausfahren", gegeben sind. Die Bedienungsperson muß somit vorteilhaft lediglich eine Betätigungsstellung wäh­ len, um automatisch den richtigen Fahrbetrieb anzuwählen, wo­ bei natürlich während des Fahrbetriebes bei Erreichen einer jeweiligen "Extremtischstellung" wiederum eine Auswahl hin­ sichtlich der Zulässigkeit und Ausführbarkeit des Bewegungs­ betriebes erfolgt, und anschließend dieser entsprechend aus­ geführt wird, sofern die jeweilige Betätigungsstellung mit diesem Bewegungsbetrieb belegt ist. Es wird somit ein Höchst­ maß an Bedienkomfort geschaffen, da eben lediglich zwei Betä­ tigungsstellungen anzuwählen sind, wie auch ein Höchstmaß an Bewegungssicherheit, da nur definierte, den tatsächlichen mo­ mentanen Gegebenheiten entsprechende Bewegungsbetriebe zuläs­ sig sind.
Wie bereits ausgeführt, sind im vorliegenden Fall nur vier Bewegungsbetriebe möglich. Gemäß einer zweckmäßigen Weiter­ bildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, daß der einen Betätigungsstellung ein Bewegungsbetrieb in eine erste vertikale und eine erste horizontale Richtung und der anderen Betätigungsstellung ein jeweils entgegengesetzter Bewegungs­ betrieb zugeordnet ist. Dies bedeutet, daß beispielsweise der ersten Betätigungsstellung die Bewegungsbetriebe "Anheben" und "Einfahren", der zweiten Betätigungsstellung die Bewe­ gungsbetriebe "Ausfahren" und "Absenken" zugeordnet sind. Wie der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen ist, ist im Hinblick auf den Einsatz der Betätigungseinrichtung bzw. des Patientenlagerungstisches bei den eingangs genannten An­ lagen diese Aufteilung der zulässigen und zugeordneten Bewe­ gungsbetriebe von besonderem Vorteil.
Das Betätigungsmittel kann erfindungsgemäß ein schwenk- oder schiebbarer Joystick sein, welcher einfachst zu bedienen ist. Um den Bedienkomfort noch weiter zu erhöhen, kann erfindungs­ gemäß vorgesehen sein, daß das Betätigungsmittel in seiner Einbaustellung, ggf. an einem Drittgegenstand, derart ange­ ordnet ist, daß die Bewegungsrichtung in der Normalebene zum Joystick unter einem Winkel von 45° verläuft. Dies ist dahin­ gehend von Vorteil, als das Betätigungsmittel, das beispiels­ weise an einem separaten Bedienpult angeordnet sein kann, gleichwie aber auch unmittelbar an der jeweiligen Anlage selbst, von der Bedienperson quasi schräg nach oben oder nach unten zu schwenken oder zu schieben ist. Ist nun die durch ein Verschieben nach schräg oben erreichbare Betätigungsstel­ lung mit den Bewegungsbetrieben "Anheben" und "Einfahren" be­ legt, so stimmt diese Belegung im wesentlichen mit der sich aus dem beabsichtigten Bewegungsbetrieb seitens der Bedien­ person ergebenden gedanklichen Zuordnung überein, da die Be­ dienperson natürlich zum Anheben bevorzugt eine Bewegung nach oben ausführen wird. Gleiches gilt natürlich betreffend die Bewegungsbetriebe "Ausfahren" und "Absenken", wobei insbeson­ dere für letztere bevorzugt eine Bewegung nach unten erfolgen sollte.
Alternativ zur Verwendung eines Joysticks kann das Betäti­ gungsmittel erfindungsgemäß auch zwei Tast- oder Berührungs­ elemente, insbesondere Drucktaster, umfassen. Bei dieser Aus­ führungsform werden die Betätigungsstellungen durch Drücken der Taster erreicht, wobei diese selbstverständlich so ausge­ bildet sein können, daß nach Drücken des jeweiligen Tasters die zugeordneten Bewegungsbetriebe automatisch ausgeführt werden, oder aber daß zur Ausführung der jeweiligen Betriebe der Taster so lange gedrückt bleiben muß, wie die Bewegung stattfinden soll. Auch hier kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die beiden Tast- oder Berührungselemente, bei denen es sich auch um Folientaster od. dgl. handeln kann, in ihrer Einbaustellung, ggf. an einem Drittgegegenstand, in der Ein­ bauebene einander gegenüberliegend unter einem Winkel von 45° angeordnet sind, wobei diese Anordnung aus den gleichen ge­ nannten Gründen dem Bedienkomfort zuträglich ist.
Die Erfindung betrifft des weiteren neben der Betätigungsein­ richtung selbst einen Patientenlagerungstisch, insbesondere für Magnetresonanz- oder Computertomographieanlagen, umfas­ send eine Betätigungseinrichtung der vorbeschriebenen Art.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus den folgenden Ausführungsbeispielen sowie an­ hand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Erläuterung der jeweiligen Bewegungsbetriebe und der Zuordnung zum Betäti­ gungsmittel,
Fig. 2 eine Tabelle mit ausgezeichneten Tischstellungen, den jeweils zugelassenen Bewegungsbetrieben sowie eine Grafik zur Erläuterung der Tabelle, und
Fig. 3 ein Betätigungsmittel einer zweiten Ausführungs­ form, angeordnet an einer medizinischen Anlage.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze einer Betätigungseinrichtung 1 und die zugeordneten Bewegungsbetriebe. Die Betätigungsein­ richtung 1 weist zwei Betätigungsmittel 2 in Form zweier Tast­ elemente 3a, 3b auf, beispielsweise Drucktaster. Die Tast­ elemente 3a, 3b sind einander gegenüberliegend und um einen Winkel α = 45° verdreht angeordnet, wie durch die eingekrei­ sten Pfeile dargestellt. Jedem Tastelement 3 sind zwei mögli­ che Bewegungsbetriebe fest zugeordnet. Dem ersten Tastelement 3a sind die Bewegungsbetriebe "Anheben" und "Einfahren" zuge­ ordnet. "Anheben" bedeutet dabei ein vertikales Anheben des Patientenlagerungstisches 4, wie im oberen Demonstrationsbild gezeigt. Einfahren bedeutet, vgl. das zugeordnete rechte Schaubild, ein horizontales Verschieben des Patientenlage­ rungstisches 4 in die gezeigte Untersuchungsröhre 5.
Demgegenüber sind dem Tastelement 3b die Bewegungsbetriebe "Ausfahren" und "Absenken" zugeordnet. "Ausfahren", gekenn­ zeichnet durch den horizontalen, nach links weisenden Pfeil, bedeutet ein Herausfahren des Patientenlagerungstisches 4 aus der Untersuchungsröhre 5. "Absenken" bedeutet das Herunter­ fahren des Patientenlagerungstisches 4 aus der angehobenen Position, um den Patienten zu wechseln (vgl. die jeweiligen Schaubilder).
Fig. 2 zeigt eine Tabelle mit unterschiedlichen Tischstellun­ gen a, b, c, d und e und den unterschiedlichen, in der jewei­ ligen Tischstellung zugelassenen Bewegungsbetrieben, symboli­ siert durch die jeweiligen Pfeile, wie sie auch in Fig. 1 verwendet sind. Ferner zeigt in einer Prinzipskizze ist fer­ ner die Bewegungsbahn des Patientenlagerungstisches gezeigt, welcher längs einer Vertikalen und einer anschließenden Hori­ zontalen verfahrbar ist.
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, ist bei einer Tischstellung a ein Bewegungsbetrieb "Absenken" und "Einfahren" möglich. Die Tischstellung a, vgl. die Fahrkurve, bedeutet, daß der Patientenlagerungstisch angehoben, aber nicht in die Untersu­ chungsröhre eingefahren ist. In der Praxis bedeutet dies, daß bei Betätigen des Tastelements 3a, dem die Bewegungsbetriebe "Anheben" und "Einfahren" zugeordnet sind, nur der Bewegungs­ betrieb "Einfahren" als zulässig ausgewählt wird, da gemäß der momentanen Tischstellung ein Anheben nicht mehr möglich ist. Wird demgegenüber das Tastelement 3b betätigt, dem die Bewegungsbetriebe "Ausfahren" und "Absenken" zugeordnet sind, so wird als einzig zulässiger und ausführbarer Bewegungsbe­ trieb in diesem Fall der "Absenk"-Betrieb gewählt, da der Tisch bereits in der ausgefahrenen Position ist.
Befindet sich der Tisch in der Momentanstellung b, also letztlich in einer Stellung zwischen der angehobenen, ausge­ fahrenen und der angehobenen eingefahrenen Endstellung, so bleiben als zugelassene Bewegungsbetriebe nur "Einfahren oder "Ausfahren". Das heißt, bei Betätigen des Tastelements 3a wird nur die Funktion "Einfahren" zugelassen, bei Betäti­ gen des Tastelements 3b nur die Funktion "Ausfahren". Befin­ det sich nun der Tisch in der Tischstellung c, also in der absenkten Position, so ist einzig die Bewegungsfunktion "Anheben" zulässig und ausführbar, d. h., es ist für einen Be­ wegungsbetrieb das Tastelement 3a zu betätigen. Ein Bewe­ gungsbetrieb "Einfahren" ist hier ausgeschlossen und darf auch nicht erfolgen, da dies ansonsten zu einer Kollision mit der Untersuchungsröhre führen würde. Die in Fig. 1 gezeigte Bewegungsbetriebszuordnung stellt dies sicher, da dem Tastele­ ment 3a die beiden hier konkurrierenden Bewegungsbetriebe zu­ geordnet sind, von denen aber jeweils nur einer ausführbar sein darf.
Im Fall einer Tischstellung gemäß d sind wiederum, vergleich­ bar zu Tischstellung b, zwei entgegengesetzte Bewegungsbe­ triebe möglich, nämlich die "Anheben"- und "Absenken"- Funktionen. Vergleichbar mit der Tischstellung c ist schließ­ lich die Tischstellung e, in welcher nur der "Ausfahr"- Betrieb zulässig ist, d. h., es erfolgt ein Betrieb nur bei Betätigung des Tastelements 3b. Wird Tastelement 3a betätigt, so erfolgt keine Bewegung.
Infolge der Bewegungsbetriebszuordnung gemäß Fig. 1 kann vor­ teilhaft ein Bewegungsbetrieb beispielsweise ausgehend von Tischstellung c in Tischstellung e allein durch Betätigen des Tastelements 3a erfolgen, bedingt durch die entsprechende Zu­ lässigkeitsauswahl seitens der Steuerungsmittel. Denn während des Verfahrens entlang der vertikalen Fahrkurve ist allein die "Anhebe"-Funktion gemäß Tastelement 3a zulässig, bei Er­ reichen der Stellung a und Gedrückthalten des Tastelements 3b wird automatisch auf die belegte "Einfahr"-Funktion umge­ schaltet, d. h., das Steuermittel steuert den Betrieb entspre­ chend. Gleiches gilt für eine umgekehrte Betriebsweise. Der Bedienkomfort ist damit beachtlich erhöht, da nur jeweils ein Tastelement zu drücken ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Zuordnung sind auch Kollisionen u. dgl. ausgeschlossen.
Fig. 3 zeigt schließlich in einer Prinzipskizze ein Betäti­ gungsmittel einer weiteren Ausführungsform. Dieses Betäti­ gungsmittel 6 ist als Joystick 7 ausgebildet, der um eine Achse schwenkbar ist. Die Betätigungseinrichtung ist hier di­ rekt an der Untersuchungsröhre 5 an einem entsprechenden Be­ dienpult 8 angeordnet. Der Joystick ist zwischen zwei Betäti­ gungsstellungen bewegbar. Auch diesen Betätigungsstellungen sind entsprechende Bewegungsbetriebe fest zugeordnet. Dies kann derart sein, daß der Betätigungsstellung A die Bewe­ gungsbetriebe "Anheben" und "Einfahren" zugeordnet sind, der Betätigungsstellung B die Bewegungsbetriebe "Ausfahren" und "Absenken". Wie Fig. 3, die einmal eine Aufsicht und eine Seitenansicht zeigt, wiedergibt, ist der Joystick 7 unter ei­ nem Winkel β, der im wesentlichen 45° entspricht, schräg ver­ schiebbar. Bezüglich des tischstellungsabhängigen Bewegungs­ betriebs gilt insoweit das gleiche wie bezüglich Fig. 2 be­ schrieben.

Claims (7)

1. Betätigungseinrichtung für einen insbesondere einer Ma­ gnetresonanz- oder Computertomographieanlage zugeordneten Pa­ tientenlagerungstisch, der in vertikaler und horizontaler Richtung verfahrbar ist, wobei der Bewegungsbetrieb in Abhän­ gigkeit der Betätigung eines Betätigungsmittels mittels ge­ eigneter Steuermittel gesteuert wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (2, 6) zwei den Bewegungsbetrieb ermöglichende Betätigungsstellungen aufweist, denen jeweils zwei definierte Bewegungsbetriebe zu­ geordnet sind, wobei der jeweils zulässige und ausführbare Bewegungsbetrieb von der momentanen Tischstellung abhängig ist.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Betätigungs­ stellung ein Bewegungsbetrieb in eine erste vertikale und ei­ ne erste horizontale Richtung und der anderen Betätigungs­ stellung ein jeweils entgegengesetzter Bewegungsbetrieb zuge­ ordnet ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betäti­ gungsmittel (6) ein schwenk- oder schiebbarer Joystick (7) ist.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (6) in seiner Einbaustellung, gegebenenfalls an einem Drittgegen­ stand (8) derart angeordnet ist, daß die Bewegungsrichtung in der Normalebene zum Joystick (7) unter einem Winkel (β) von 45° verläuft.
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betäti­ gungsmittel (2) zwei Tast- oder Berührungselemente (3a, 3b), insbesondere Drucktaster umfaßt.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tast- oder Be­ rührungselemente (3a, 3b) in ihrer Einbaustellung, gegebenen­ falls an einem Drittgegenstand in der Einbauebene einander gegenliegend unter einem Winkel (α) von 45° angeordnet sind.
7. Patientenlagerungstisch, insbesondere für Magnetreso­ nanz- oder Computertomographieanlagen, umfassend eine Betäti­ gungseinrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen.
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