DE19732488A1 - Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugpositionen in einem Streckenatlas - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugpositionen in einem StreckenatlasInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Insbesondere für die dezentrale Steuerung des Fahrbetriebs im
Bahnwesen gibt es auf den Fahrzeugen vorzugsweise elektroni
sche Streckennachbildungen in Form sogenannter Streckenatlan
ten, in denen mindestens für ausgewählte Streckenpunkte Da
tensätze hinterlegt sind, die die Ortsposition des betreffen
den Streckenpunktes und ggf. weitere für den Bahnbetrieb re
levante Daten wie z. B. Gleisneigungen, Kurvenradien und
Streckenhöchstgeschwindigkeiten beinhalten. Da diese Daten
mindestens mittelbar Einfluß nehmen auf die Fahrzeugsteue
rung, ist es notwendig, nicht nur dafür zu sorgen, daß die
jeweils richtigen und aktuellen Daten im Streckenatlas hin
terlegt sind, sondern es muß auch sichergestellt sein, daß
nur die Daten, die für einen bestimmten Streckenpunkt hinter
legt wurden, bei der Bearbeitung dieses Streckenpunktes abge
fragt und bewertet werden. Keinesfalls darf es vorkommen, daß
infolge z. B. eines Adressierungsfehlers Daten abgerufen und
verarbeitet werden, die dem jeweils behandelten Streckenpunkt
tatsächlich nicht zugeordnet sind.
Aus der punktförmigen Zugbeeinflussung ist es bekannt, ent
lang der Strecke punktförmige Übertragungseinrichtungen anzu
ordnen, die dazu dienen, einem vorüberlaufenden Fahrzeug die
aktuelle Ortsposition und gegebenenfalls weitere für den
Fahrbetrieb wichtige Informationen zu übermitteln. Hierzu
sieht die DE 21 24 089 C3 vor, daß die einzelnen punktförmi
gen Übertragungseinrichtungen neben der eigentlichen Ortspo
sition mindestens auch die Entfernung bis zur folgenden Über
tragungseinrichtung an die vorüberlaufenden Fahrzeuge Über
mitteln. Die Fahrzeuge wissen damit, wo etwa sie beim Vorrüc
ken neue Daten zu erwarten haben. Treffen diese Daten nicht
ein, so kann ein Fahrzeug daraus auf einen Defekt oder eine
Störung schließen und sein Fahrverhalten unter worst case An
nahme dieser Situation anpassen. Diese bekannte Einrichtung
ist nur dazu geeignet, den Ausfall einer Übertragungseinrich
tung zu erkennen, nicht jedoch, ob die jeweils übermittelten
Daten auch tatsächlich die Daten sind, die dem Fahrzeug über
mittelt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das im Oberbegriff des Patent
anspruches 1 bezeichnete Verfahren so auszugestalten, daß un
gewollte Veränderungen im Datenbestand eines Streckenpunktes
beim Abrufen der betreffenden Daten sicher und zuverlässig
erkannt werden können, unabhängig davon, ob diese Daten z. B.
wegen eines Defektes im zugehörigen Speicher verändert oder
z. B. wegen eines Adressierungsfehlers durch andere Daten er
setzt wurden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1. Die Sicherheit der Daten
übertragung wird dabei durch den Vergleich der aktuell abge
rufenen Daten mit bereits bekannten, vorschauend hinterlegten
und abgefragten Daten erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angege
ben.
So sind z. B. nach der Lehre des Anspruches 2 die den einzel
nen Streckenpunkten zugeordneten Daten nicht nur in den Da
tensätzen der jeweils benachbarten Streckenpunkte zu hinter
legen, sondern auch in denen der weiter entfernten Strecken
punkte, wobei nach der Lehre des Anspruchs 3 die Daten in den
Datensätzen mindestens jeweils dreier benachbarter Strecken
punkte abzulegen sind. Diese Anordnung macht es gemäß den An
sprüchen 4 und 5 möglich, eine sichere und zuverlässige Da
tenabfrage auch für den Fall zu gewährleisten, daß in den Da
tensätzen einzelner Streckenpunkte Adressen und/oder Daten
enthalten sind, die fehlerhaft verschieden sind von denen der
übrigen Streckenpunkte. Durch die Vorgabe einer bestimmten
Verweistiefe auf Datensätze benachbarter Streckenpunkte ist
das erfindungsgemäße Verfahren echtzeitfähig.
Für unterschiedliche die Strecke befahrende Fahrzeuge oder
für Fahrzeuge, die die Strecke in unterschiedlichen Abständen
befahren sollen, kann es von Vorteil sein, die Auflösung der
Streckenpunkte im Streckenatlas verschiedengroß zu wählen.
Hierfür sieht der Anspruch 6 den Zugriff auf die Datensätze
unterschiedlichweit beabstandeter Streckenpunkte vor. Dies
kann nach der Lehre des Anspruches 7 dadurch geschehen, daß
an vorgegebener Stelle in der Adresse oder im Datenbestand
eines Datensatzes ein oder mehrere Bits gesetzt werden, die
angeben, ob die abgerufenen Daten mit denen der direkt be
nachbarten Streckenpunkte oder mit denen weiter entfernter
Streckenpunkte zu vergleichen sind.
In vorteilhafter Weise veranlaßt das die Daten jeweils abru
fende Fahrzeug nach der Lehre des Anspruches 8 durch Setzen
entsprechender Steuerinformationen den Abruf und die Verknüp
fung der jeweils relevanten Daten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
verdeutlichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch die Nachbildung einer Strecke
S in einem fahrzeugseitigen Streckenatlas. Für vorgegebene
Streckenpunkte Tl bis Tr, die in unterschiedlichem Abstand
zueinander von z. B. einigen dm oder m angeordnet seine kön
nen, sind Datensätze hinterlegt, von denen in der Zeichnung
nur die für die Streckenpunkte Tn bis Tq schematisch angedeu
tet sind. Diese bestehen aus einem ersten Datenblock D, der
die Daten enthält, die den betreffenden Streckenpunkt charak
terisieren. Es sind dies ortsspezifische Daten, die sich auf
die konkrete Lage des Streckenpunktes im Bahnnetz beziehen
sowie ggf. Daten, die die in Fahrrichtung jeweils vorauslie
gende Strecke bis mindestens zum folgenden Streckenpunkt be
schreiben. Die die einzelnen Streckenpunkte beschreibenden
Datensätze sind in der Zeichnung zur Unterscheidung von ande
ren Datenblöcken mit der in Klammern stehenden Bezeichnung
des betreffenden Streckenpunktes versehen. Weitere den ein
zelnen Streckenpunkten zugeordnete Datensätze D* beinhalten
Daten, die sich auf die in beiden Fahrrichtungen R und L an
grenzenden Streckenpunkte beziehen. Diese Daten beinhalten
die Ortspositionen und ggf. die Streckenspezifika der benach
barten Streckenpunkte sowie die Adressen unter denen diese
Daten aus dem Datenbestand der jeweiligen benachbarten Strec
kenpunkte abzurufen sind. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel sind für jeden Streckenpunkt neben seinen eigenen die
Daten D* zweier benachbarter Streckenpunkte zusammen mit den
zugehörigen Adressen, aus denen die Daten aus dem Streckenat
las abgerufen werden können, hinterlegt, wobei diese Daten
sätze in der Zeichnung wiederum eine Kennung für denjenigen
Streckenpunkt aufweisen, auf den sie sich beziehen.
Im nachfolgenden ist angenommen, daß ein die Strecke von
links nach rechts befahrendes Fahrzeug so weit vorgerückt
ist, daß es die für den Streckenpunkt Tp abgespeicherten Da
ten aus dem Streckenatlas abruft. Die Adresse, unter der die
se Daten abzurufen sind, kennt das Fahrzeug z. B. aus ihm zu
vor beim Abrufen der Daten für die Streckenpunkte Th und To
aus dem Streckenatlas übermittelten Datensätzen D*(Tp), die
sich jeweils auf die Daten des aufzurufenden Streckenpunktes
Tp beziehen. Durch eine UND-Verknüpfung der sich auf den
Streckenpunkt Tp beziehenden Adressen stellt das Fahrzeug die
Verbindung zu den für den Streckenpunkt Tp gespeicherten Da
ten her. Es sind dies die originären Daten D(Tp) dieses
Streckenpunktes bezüglich seiner Position im Streckennetz und
ggf. streckenspezifische Daten für die vorausliegende Strec
ke. Ferner beinhaltet der auszulesende Datensatz Angaben
D*(Tq), D*(Tr); D*(To), D*(Tn) über die Datensätze der benach
barten Streckenpunkte Tq, Tr, To und Th, wobei diese Angaben
nicht unbedingt vollständig sein müssen, sondern nur beson
ders sicherheitsrelevante Daten wie z. B. Ortspositionen be
inhalten brauchen.
Vor Anerkennung der dem Streckenpunkt Tp direkt zugeordneten
Daten D(Tp) vergleicht das Fahrzeug diese Daten mit den ihm
beim Abrufen der für die zuvor passierten Streckenpunkte Tn
und To im Streckenatlas für den Streckenpunkt Tp hinterlegten
und ihm mitgeteilten Daten D*(Tp) auf Übereinstimmung. Stim
men diese Daten in vorgegebener Weise inhaltlich überein, wo
bei möglicherweise nur bestimmte Daten miteinander verglichen
werden, so akzeptiert das Fahrzeug die für den Streckenpunkt
Tp aus dem Streckenatlas ausgelesenen Daten und führt sie der
Auswertung zu. Weichen die miteinander zu vergleichenden Da
ten D(Tp) und D*(Tp) in nicht mehr zu tolerierender Weise
voneinander ab, so werden die aus dem Streckenatlas übermit
telten Daten nicht akzeptiert und verworfen. Das Fahrzeug
wird dann entweder bis zum Stillstand verzögert oder aber es
darf die Strecke bis zu einem definierten Streckenpunkt nur
mit verminderter Geschwindigkeit unter Beachtung besonderer
Sicherheitsmaßnahmen befahren. Bei sehr dichtem Abstand der
Streckenpunkte ist es auch denkbar, daß das Fahrzeug den Aus
fall einer oder einiger Datenpunkte toleriert und das Einlei
ten eines Bremsvorganges davon abhängig macht, daß eine be
stimmte Anzahl Datenpunkte nicht mehr mit dem Datenbestand
früherer Streckenpunkte harmoniert.
Durch den Vergleich der Daten eines aktuell aufgerufenen
Streckenpunktes mit den entsprechenden Daten in Fahrrichtung
zurückliegender Streckenpunkte wird nicht nur das sichere
Speichern und Auslesen dieser Daten aus dem Streckenatlas ge
währleistet, sondern auch die Zuverlässigkeit eines solchen
Mehrfach-Verarbeitungssystem wird erhöht, indem z. B. zuge
lassen wird, daß die Daten eines der Streckenpunkte, deren
Daten mit den Daten des aufgerufenen Streckenpunktes vergli
chen werden, von den Daten der übrigen am Vergleichsvorgang
beteiligten Streckenpunkte abweichen dürfen. Dies ist insbe
sondere von Vorteil bei einer Vielzahl von an dem Vergleichs
vorgang beteiligten Streckenpunkten.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden z. B. bezüg
lich des Streckenpunktes Tp die für diesen gespeicherten Da
ten D(Tp) mit den entsprechenden Daten D*(Tp) in den Daten
sätzen der in Fahrrichtung zurückliegenden Streckenpunkte Tn
und To verglichen; entsprechendes gilt bei einer gegenläufi
gen Fahrrichtung durch Vergleich der abgerufenen Daten mit
denen, die von den dann in Fahrrichtung zurückliegenden
Streckenpunkten für den betrachteten Streckenpunkt hinterlegt
wurden. So werden z. B. bezüglich des Streckenpunktes Tp die
für diesen abgerufenen Daten D(Tp) mit den dann zuvor beim
Passieren der Streckenpunkte Tr und Tq erfragten Daten
(D*(Tp) verglichen, wobei die abgerufenen Daten (D(Tp) nur
bei inhaltlich ausreichender Übereinstimmung mit den Ver
gleichsdaten (D*(Tp) akzeptiert werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß
die für einen Streckenpunkt hinterlegten Daten jeweils mit
den Daten der beiden im Fahrweg jeweils folgenden Strecken
punkte verglichen werden. Das Zusammenwirken der in den Ver
gleichsvorgang mit den aktuell abgerufenen Daten jeweils ein
zubeziehenden Streckenpunkte ist in der Zeichnung durch
strichpunktierte, gestrichelte und durchgezogene Linien ver
deutlicht.
Wenn Fahrzeuge in sehr dichtem Abstand aufeinander folgen
sollen oder wenn Fahrzeuge die Strecke mit sehr hoher Ge
schwindigkeit befahren sollen, kann es sinnvoll und vorteil
haft sein, die Streckenauflösung zu verändern und in dem ei
nen Fall Daten direkt benachbarter Streckenpunkte miteinander
zu vergleichen und im anderen Fall nur auf die Daten jedes
zweiten oder dritten Streckenpunktes zurückzugreifen. Eine
derartige Anpassung der Auflösung der Strecke an die jeweili
gen Erfordernisse ist in einfacher Weise möglich, indem die
Fahrzeuge nur die Daten der dann jeweils in Frage kommenden
Streckenpunkte miteinander vergleichen. So ist z. B. jeder
zweite Streckenpunkt bei der Datenabfrage zu überspringen.
Dies kann geschehen durch ein entsprechendes Kennzeichen,
welches das Fahrzeug generiert und mit dem es dafür sorgt,
daß in den Vergleichsvorgang nicht unbedingt die Datensätze
aller benachbarter Streckenpunkte, sondern nur die jedes
zweiten oder dritten Streckenpunktes einbezogen werden. Auf
diese Art und Weise ist eine Anpassung eines hochauflösenden
Streckenatlas an die jeweiligen Gegebenheiten des Augenblic
kes ohne weiteres möglich.
Die Festlegung der Fahrrichtung und damit die Reihenfolge, in
der die Datensätze benachbarter Streckenpunkte miteinander zu
verknüpfen sind, kann auf dem Fahrzeug vor Fahrtantritt von
Hand oder automatisch vorgegeben werden. Es ist auch möglich,
beim Befahren der Strecke aus den dann nacheinander erfragten
Datensätzen die jeweilige Fahrrichtung abzuleiten und damit
die Richtung vorzugeben, in der die Datensätze zu verknüpfen
sind. Ferner ist es möglich, solche Fahrrichtungskennzeichen
z. B. über einen Kompaß zu ermitteln oder die Berechnung der
Fahrrichtung aus Ortungsmeldungen eines Satellitennavigati
onssystems herzuleiten.
Für das Befahren von Gleisverzweigungen muß entweder eine
Auswahl über den tatsächlichen Fahrweg getroffen werden,
z. B. anhand von beim Passieren einer Weiche ausgelösten
Richtungskennzeichen auf dem Fahrzeug bzw. entsprechenden
Weichenlagenkennzeichen einer Steuerstelle, oder aber es sind
für den Vergleich die Datensätze der Streckenpunkte auf den
sich verzweigenden Gleisen zu hinterlegen, wobei das Fahrzeug
dann durch Vergleich der Daten feststellt, welche Daten über
einstimmen. Daraus kann das Fahrzeug auch erkennen, welches
Gleis es tatsächlich befährt und fortan dann nur die für die
ses Gleis bestimmten Daten in den Datenvergleich einbeziehen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugpositionen in einem
Streckenatlas, in dem die vom Fahrzeug befahrene Strecke in
Form von ortsspezifischen Datensätzen hinterlegt ist, wobei
jeder Datensatz einen bestimmten Streckenpunkt und ggf. wei
tere Orts- und/oder Streckenspezifika beschreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Streckenpunkt (Tn) zusätzlich zu seinen eigenen Daten (D(Tn)) mindestens auch die Daten (D*(To)) des im von ihm befahrenen Fahrweg folgenden Streckenpunktes (To) und die Adressen hinterlegt sind, unter denen die Daten (D(To)) des mindestens einen folgenden Streckenpunktes (To) im Strec kenatlas abgelegt sind
und daß eine durch Zugriff auf diese Daten (D(To)) ermittelte Positionsangabe nur anerkannt wird, wenn die dabei gefundenen Daten (D(To)) inhaltlich übereinstimmen mit den im aufrufen den Streckenpunkt (Tn) für den aufgerufenen Streckenpunkt (To) hinterlegten Daten (D*(To)).
daß für jeden Streckenpunkt (Tn) zusätzlich zu seinen eigenen Daten (D(Tn)) mindestens auch die Daten (D*(To)) des im von ihm befahrenen Fahrweg folgenden Streckenpunktes (To) und die Adressen hinterlegt sind, unter denen die Daten (D(To)) des mindestens einen folgenden Streckenpunktes (To) im Strec kenatlas abgelegt sind
und daß eine durch Zugriff auf diese Daten (D(To)) ermittelte Positionsangabe nur anerkannt wird, wenn die dabei gefundenen Daten (D(To)) inhaltlich übereinstimmen mit den im aufrufen den Streckenpunkt (Tn) für den aufgerufenen Streckenpunkt (To) hinterlegten Daten (D*(To)).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Streckenpunkt (Tp) die Adressen der folgenden
Streckenpunkte (Tp, Tq; To, Tn) und deren Daten (D*(Tp),
D*(Tq); D*(Th), D*(Tm)) in vorgegebener Verweistiefe hinter
legt werden und daß die Anerkennung einer Positionsangabe von
der Übereinstimmung der relevanten Positionsangaben aller im
Fahrweg liegenden Streckenpunkte (Th, To) abhängig gemacht
ist, von denen aus auf den aufgerufenen Streckenpunkt (Tp)
verwiesen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Streckenpunkt mindestens drei Verweise auf Nachbar
streckenpunkte in jeder Fahrwegrichtung aufweist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufruf eines Streckenpunktes (Tp) unter Mitwirkung
einer UND-Verknüpfung der Adressen aller im Fahrweg liegenden
Streckenpunkte (To, Th) erfolgt, von denen aus auf den aufge
rufenen Streckenpunkt verwiesen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinsichtlich der Adressierung eines Streckenpunktes
und/oder hinsichtlich des Datenvergleichs eine zahlenmäßig
vorgegebene Abweichung der von einzelnen Streckenpunkten
stammenden Adressen und/oder Daten zugelassen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Variation der Auflösung der Strecke im Streckenatlas
von dem aufrufenden Streckenpunkt (Tp) auf den jeweils direkt
benachbarten (Tq) oder den übernächsten (Tr) oder den dritt
nächsten usw. Streckenpunkt verwiesen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aktuelle Auflösung der Strecke durch Setzen eines
oder einiger bits in der Adresse oder im Datenbestand des
oder der jeweils aufrufenden oder des aufgerufenen Strecken
punktes vorgegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Strecke befahrenden Züge die jeweilige Auflösung
der Strecke im Streckenatlas durch entsprechende Steuerinfor
mationen an das oder die jeweils aufrufenden Streckenpunkte
oder den aufgerufenen Streckenpunkt mindestens mittelbar vor
geben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732488A DE19732488A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugpositionen in einem Streckenatlas |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19732488A DE19732488A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugpositionen in einem Streckenatlas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19732488A1 true DE19732488A1 (de) | 1999-01-28 |
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ID=7837166
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DE19732488A Withdrawn DE19732488A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugpositionen in einem Streckenatlas |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19732488A1 (de) |
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1997
- 1997-07-23 DE DE19732488A patent/DE19732488A1/de not_active Withdrawn
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