DE10133001A1 - Verfahren zur Ermittlung von Verkehrslageinformationen - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung von VerkehrslageinformationenInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Ermittlung von Verkehrslageinformationen innerhalb eines Verkehrsnetzes mit Hilfe von mobilen Detektoren (1), insbesondere Fahrzeugen einer Stichprobenflotte, beschrieben. DOLLAR A Gemäß der Erfindung werden als Informationen zur Ermittlung der Verkehrslage zumindest die Standardabweichung (sigma) der vom mobilen Detektor (1) gefahrenen Geschwindigkeit (v¶i¶) von der mittleren Geschwindigkeit (v¶m¶) des mobilen Detektors (1) auf einem Streckenabschnitt (A - B) und/oder die Summe (S) der Stillstandszeiten auf dem Streckenabschnitt (A - B) verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Verkehrslageinformationen
innerhalb eines Verkehrsnetzes mit Hilfe von mobilen Detektoren, insbesondere
Fahrzeugen einer Stichprobenflotte, die ein Endgerät aufweisen, eine Zentrale zur
Ermittlung von Verkehrslageinformationen innerhalb eines Verkehrsnetzes, die
zumindest von einem mobilen Detektor Daten seiner geographischen Position erhält, ein
Endgerät in einem mobilen Detektor, das zumindest eine
Positionsbestimmungseinrichtung beinhaltet oder mit dieser verbunden ist, und eine
Datenverarbeitungseinrichtung und eine Einrichtung zum Datenaustausch mit der
Zentrale umfasst, sowie ein Softwareprogrammprodukt, das direkt in einen internen
Speicher einer Zentrale und/oder des Endgerätes eines mobilen Detektors ladbar ist.
Die Erfassung und Beschreibung der Verkehrslage ist eine wesentliche Aufgabe im
Bereich der Verkehrstelematik, die beispielsweise das Ziel hat, Verkehrsteilnehmer über
Situationen mit Verkehrsbehinderungen zu informieren und diese Situationen zu
entzerren und gegebenenfalls durch entsprechende vorausschauende Umlenkung von
Verkehrsteilnehmern auf weniger belastete Strecken zu vermeiden. Eine andere
Aufgabe besteht in der Ermittlung von Informationen für die Verkehrs- und
Strassennetzplanung.
Es sind verschiedenste Lösungen zur Ermittlung von Verkehrsinformationen bekannt. So
ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 08 486 ein Verfahren zur Ermittlung
von Verkehrslage- oder Strassenzustandsdaten bekannt, bei dem einzelne als "Floating
cars" bezeichnete Stichprobenfahrzeuge vorbestimmte Fahrzeugdaten und
dazugehörige Positionsdaten an eine Verkehrszentrale übermitteln. Die
Verkehrszentrale ermittelt über die empfangenen Daten anhand bestimmter Algorithmen
die Verkehrslage.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 195 21 919 A1 schlägt ein Verfahren zur
Vermittlung von Verkehrslageinformationen vor, bei dem die erfassten Fahrzeug- und
Positionsdaten bereits in dem als Detektor arbeitenden Fahrzeug mindestens einer
vorgegebenen Klasse von Fahrzeug- und Positionsdaten, die einem bestimmten
typischen Fahrzeugverhalten entsprechen, zugeordnet werden. Diese Klassen werden
als Fahrzeugverhaltensmuster bezeichnet. Das zugeordnete Fahrzeugverhaltensmuster
wird mit den Positionsdaten des Fahrzeuges mindestens teilweise in kodierter Form an
die Verkehrszentrale übergeben. In der EP 789 341 A1 wird weiterhin vorgeschlagen,
zur Ermittlung von Verkehrslageinformationen im Endgerät des mobilen Detektors als
Fahrzeugdaten die Geschwindigkeit des Fahrzeuges heranzuziehen, indem diese
fortlaufend erfasst und im Endgerät im Vergleich zu einer als Referenz im Detektor
bekannten Grenzgeschwindigkeit ausgewertet wird, um bei Unterschreiten dieser
Grenzgeschwindigkeit eine unterhalb des Schwellenwertes liegende
Verkehrszustandsänderung zu erkennen. Das sich daraufhin im Auswertezustand t0
befindliche Endgerät überprüft nun die erfassten Geschwindigkeitswerte im Vergleich
zur Grenzgeschwindigkeit und interpretiert nach Durchlaufen einer Zeit t0 + t1 den
Verkehrszustand auf dem Streckenabschnitt insgesamt als Verkehrsstörung, wenn der
mobile Detektor mit einer geringeren Geschwindigkeit gefahren ist, als die hinterlegte
Grenzgeschwindigkeit. Wurde vom Endgerät ein Verkehrszustand als gestört analysiert,
wird ein entsprechendes Datentelegramm erzeugt und über ein Mobilfunknetz an die
Verkehrszentrale übermittelt.
Der Nachteil der vorbekannten Verfahren liegt vor allem darin, dass eine Grosse Anzahl
von fehlerhaften und/oder nicht relevanten Meldungen generiert wird, insbesondere
längere Haltestopps vor Lichtsignalanlagen, Schranken etc. im innerstädtischen Bereich
sowie Abbremsvorgänge vor Ortsdurchfahrten werden als Verkehrsstörungen erkannt
und an den Kunden weitergegeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ermittlung von Verkehrslageinformationen
so durchzuführen, dass die Anzahl der falschen und/oder nicht relevanten
Verkehrslageinformationen weiter reduziert wird und ein genaues Bild der Verkehrslage
erhalten wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 18, 21 und
24 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
dargestellt.
Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, zur Verkehrslagebeurteilung mit Hilfe von
mobilen Detektoren zumindest die Standardabweichung, d. h. die durchschnittliche
Abweichung der vom mobilen Detektor gefahrenen Geschwindigkeit von der mittleren
Geschwindigkeit des mobilen Detektors auf einem Streckenabschnitt und/oder die
Stillstandszeiten auf dem befahrenen Streckenabschnitt zu verwenden.
Die verarbeitbaren Daten der Streckenabschnitte bzw. das Strassennetz, welche zur
Verkehrslagebeurteilung herangezogen werden, werden dabei beispielsweise nach
einem Verfahren, wie es in der DE 100 52 109 beschrieben wird, erzeugt.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden dabei folgende Schritte
durchgeführt. In einem vorzugsweise ersten Verfahrensschritt, wird die mittlere
Geschwindigkeit eines mobilen Detektors auf mindestens einem von ihm befahrenen
Streckenabschnitt ermittelt. Zusätzlich erfolgt die Ermittlung der Standardabweichung
der vom Detektor gefahrenen Geschwindigkeit von der mittleren Geschwindigkeit bzw.
der Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem befahrenen Streckenabschnitt und/oder der
Summe der Stillstandszeiten des mobilen Detektors in Bezug zu der Reisezeit des
mobilen Detektors auf dem Streckenabschnitt, dabei wird die Summe der Reisezeiten
vorzugsweise im Verhältnis zur Reisezeit angegeben.
Die ermittelte Standardabweichung des befahrenen Streckenabschnittes wird als
Funktion der mittleren Geschwindigkeit auf dem befahrenen Streckenabschnitt mit
mindestens einem Grenzverlauf, der in Abhängigkeit von der Standardabweichung und
der mittleren Geschwindigkeit festgelegt wird, verglichen. Mit anderen Worten es wird
aus der Standardabweichung und der mittleren Geschwindigkeit ein Punkt in einem aus
Standardabweichung und mittleren Geschwindigkeit gebildeten Koordinatensystem
festgelegt, der beispielsweise in einem Bereich neben oder auf dem mindestens einen
Grenzverlauf liegt.
Zusätzlich oder alleinig kann ein Vergleich der Summe der Stillstandszeiten im
Verhältnis zur Reisezeit auf dem befahrenen Streckenabschnitt als Funktion der
mittleren Geschwindigkeit auf dem Streckenabschnitt mit mindestens einem
Grenzverlauf, der in Bezug auf die Summe der Stillstandszeiten auf dem befahrenen
Streckenabschnitt und der mittleren Geschwindigkeit festgelegt wird, durchgeführt
werden. Mit anderen Worten, es wird ebenfalls ein Koordinatensystem aus dem
Verhältnis der Summe der Stillstandszeiten zu der Reisezeit auf dem vordefinierten
Streckenabschnitt und der mittleren Geschwindigkeit auf dem Streckenabschnitt
gebildet. In diesem Koordinatensystem wird mindestens ein Grenzverlauf zur Definition
von Verkehrszuständen bestimmt und der Koordinatenpunkt, der aus der Summe der
Stillstandszeiten zur Reisezeit und der mittleren Geschwindigkeit gebildet wird, im
Koordinatensystem beschrieben. In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt die
Ermittlung der Verkehrslage auf dem Streckenabschnitt in Abhängigkeit des Vergleiches
der Standardabweichung als Funktion der mittleren Geschwindigkeit und/oder in
Abhängigkeit des Vergleiches der Summe der Stillstandszeiten im Verhältnis zur
Reisezeit als Funktion der mittleren Geschwindigkeit mit dem jeweiligen Grenzverlauf.
Dabei definiert jeder der Grenzverläufe vorzugsweise die Grenze zwischen zwei
Verkehrszuständen.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung können sowohl für die Standardabweichung als
Funktion der mittleren Geschwindigkeit als auch für die Summe der Stillstandszeiten als
Funktion der mittleren Geschwindigkeit mehrere Grenzverläufe vorgesehen sein, die
unterschiedliche Verkehrszustände, wie "Stau", "Dicht", "Zäh fliessender Verkehr" oder
"Frei", definieren.
Um sogenannte Pendelvorgänge um einen Grenzverlauf zu vermeiden, können die
Grenzverläufe eine sogenannte Hysterese aufweisen, das heisst, abhängig davon, von
welchem Verkehrszustand eine Änderung am Grenzverlauf ausgeht, ist ein anderer
Wert bzw. Werteverlauf des Grenzverlaufes zu verwenden.
Eine Ausbildung der Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Grenzverläufe zur Definition
der Verkehrszustände in Abhängigkeit des Strassentyps (Autobahn, Landstrasse usw.)
festgelegt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Grenzverläufe
streckenabhängig festzulegen. Hier können solche Parameter, wie Kurvenradien,
Steigungen usw. eine Rolle spielen.
Die Erfindung sieht weiterhin in einer Ausbildung der Erfindung vor, dass die
Grenzverläufe in Abhängigkeit der Infrastruktur (Kreuzungen, Ampeln, Ein- und
Ausfahrten sowie der Art der Bebauung am Streckenabschnitt usw.) definiert werden.
Auch eine zeitabhängige Festlegung der Grenzverläufe ist möglich, so können zum
Beispiel im Berufsverkehr andere Grenzen vorgesehen sein, als am Wochenende.
Eine Weiterbildung sieht dabei vor, dass die Grenzverläufe nicht statisch, sondern
dynamisch festgelegt werden, ändert sich eine Situation auf einem Streckenabschnitt,
werden die Grenzverläufe der jeweiligen Situation angepasst.
Gemäss einer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest in
Abhängigkeit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einem Streckenabschnitt eine
Verkehrslagebestimmung in Abhängigkeit der Standardabweichung als Funktion der
mittleren Geschwindigkeit und/oder in Abhängigkeit der Summe der Stillstandszeiten als
Funktion der mittleren Geschwindigkeit erfolgt. So erfolgt vorzugsweise auf Autobahnen
und Highways eine Verkehrslageermittlung in Abhängigkeit der Standardabweichung
und auf Stadtstrassen eine Verkehrslageermittlung in Abhängigkeit der Stillstandszeiten
auf den Streckenabschnitten. Es sind jedoch auch Verkehrslageermittlungen in
Abhängigkeit der Standardabweichung und der Stillstandszeiten denkbar.
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass zumindest Infrastruktur abhängig
eine Verkehrslageermittlung in Abhängigkeit der Standardabweichung als Funktion der
mittleren Geschwindigkeit und/oder in Abhängigkeit der Summe der Stillstandszeiten als
Funktion der mittleren Geschwindigkeit erfolgt.
Ausserdem kann vorgesehen sein, dass zur Verkehrslageermittlung zusätzlich das
Beschleunigungsverhalten des mobilen Detektors herangezogen wird. Dies hat den
Vorteil, dass eine genauere Unterscheidung zwischen Ampelphasen und einem Stau auf
einem Streckenabschnitt unterschieden werden kann.
Gemäss der Erfindung kann die Verkehrslageermittlung sowohl in einer Zentrale als
auch im mobilen Detektor durchgeführt werden. Erfolgt die Ermittlung in der Zentrale,
sendet der jeweilige mobile Detektor zumindest seine zeitliche Positionsdaten an die
Zentrale, die daraus Geschwindigkeiten ermitteln kann. Es kann jedoch auch
vorgesehen sein, dass der jeweilige mobile Detektor zusätzlich seine
Geschwindigkeitsdaten sendet. Wird die Verkehrslage direkt vom mobilen Detektor
ermittelt, sieht eine Ausführung vor, dass der mobile Detektor Daten einer erwarteten
oder derzeitigen Verkehrslage erhält, und nur bei Änderung der Verkehrslage Daten der
Verkehrslage an die Zentrale sendet. Dabei besteht auch die Möglichkeit, dass der
mobile Detektor seine Daten nicht während der Fahrt an die Zentrale übermittelt,
sondern die Daten nach Beendigung der Fahrt übergeben werden. Ein solches
Verfahren kann beispielsweise bei der Verkehrswegeplanung eingesetzt werden.
Gemäss der Erfindung ist die Zentrale zur Ermittlung von Verkehrslageinformationen
derart ausgebildet, dass sie das erfindungsgemässe Verfahren durchführen kann
und/oder durchführt. Sie weist eine Datenkommunikationsverbindung zu den mobilen
Detektoren auf, über welche sie Positionsdaten und eventuell Fahrzustandsdaten des
mobilen Detektors erhält.
Die Erfindung betrifft ausserdem ein Endgerät in einem mobilen Detektor, das zumindest
eine Positionsbestimmungseinrichtung beinhaltet oder mit dieser verbunden ist, und eine
Datenverarbeitungseinrichtung und eine Einrichtung zum Datenaustausch mit einer
Zentrale umfasst, wobei das Endgerät zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens ausgebildet ist.
Eine Ausbildung des Endgerätes sieht vor, dass das Endgerät seine Geschwindigkeit
aus seinen zeitlichen Positionsdaten ermittelt. Es kann jedoch die Geschwindigkeit des
mobilen Detektors von einem Fahrgeschwindigkeitssensor erhalten oder aus
Fahrzustandsdaten ermitteln.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Softwareprogrammprodukt, das direkt in einen
internen Speicher der Zentrale und/oder des Endgerätes eines mobilen Detektors ladbar
ist und Programmschritte umfasst, mit denen die Verfahrensschritte gemäss dem
erfindungsgemässen Verfahrens durchgeführt werden und/oder ausführbar sind, wenn
das Programmprodukt in der Zentrale und/oder im Endgerät läuft.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems zur Ermittlung der Verkehrslage,
Fig. 2 ein Beispiel der Ermittlung der Verkehrslage mit Hilfe der
Standardabweichung und
Fig. 3 ein Beispiel der Ermittlung der Verkehrslage über die Summe der
Stillstandszeiten.
In Fig. 1 ist ein System zur Erfassung von Verkehrslageinformationen auf einer von
mindestens einem mobilen Detektor 1, insbesondere einem Fahrzeug einer
Stichprobenflotte, befahrenen Route dargestellt. Das Endgerät 1a eines mobilen
Detektors 1, weist eine Positionsbestimmungseinrichtung zur Ermittlung der
geographischen Koordinaten seines momentanen Standortes, vorzugsweise eine
Satelliten gestützte Erfassungseinrichtung 2, eine Datenverarbeitungseinrichtung 6 und
eine Einrichtung 4 zur bidirektionalen Datenkommunikation mit einer entsprechenden
Kommunikationseinrichtung einer Zentrale 3 auf. Über diese
Datenkommunikationsstrecke kommuniziert das Endgerät 1a über ein Point-to-Point-
Verfahren mit der Zentrale 3 und sendet im einfachsten Fall seine zeitlich erfassten
geographischen Koordinaten an die Zentrale 3, die aus der zeitlichen Änderung der
geographischen Koordinaten des mobilen Detektors 1 mit Hilfe des erfindungsgemässen
Verfahrens die Verkehrslage auf einem Streckenabschnitt und/oder die Reisezeiten auf
dem Streckenabschnitt ermittelt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das
Endgerät 1a in der Datenverarbeitungseinrichtung 6 selbst aus den Positionsdaten, die
Geschwindigkeit des mobilen Detektors ermittelt oder von einer Erfassungseinrichtung
erhält und mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens die Verkehrslage ermittelt und
in Abhängigkeit vordefinierter Kriterien, beispielsweise in Abhängigkeit des Vergleiches
mit momentanen und/oder Erwartungswerten mit Daten des betreffenden
Streckenabschnittes, wie sie beispielsweise nach einem Verfahren, wie es in der
DE 100 52 109 dargestellt ist, erzeugt werden, an die Zentrale 3 sendet. Die Daten der
Streckenabschnitte bzw. eines Ermittlungsnetzes für die Verkehrslage sind entweder in
der Datenverarbeitungseinrichtung 6 abgelegt oder werden den mobilen Detektoren 1
über eine Kommunikationsverfahren, beispielsweise in Abhängigkeit ihrer Position von
der Zentrale 3 übertragen.
Nachfolgend wird über die Fig. 2 bis 3 das erfindungsgemässe Verfahren anhand eines
konkreten Beispiels näher erläutert. Bei diesem Beispiel wird das zu beurteilende
Verkehrswegenetz, das nur die Streckenabschnitte des tatsächlichen Strassennetzes
beinhaltet, die für eine Verkehrslagebeurteilung relevant erscheinen, in drei
Strassentypen unterteilt. Dies sind einmal die Autobahnen und Highways mit einer sehr
hohen zulässigen Höchstgeschwindigkeit, die Landstrassen und die Stadtstrassen mit
Lichtsignalanlagen und Kreuzungen.
Zur Verkehrslagebeurteilung auf den Autobahnen und Highways wird im
Ausführungsbeispiel die Standardabweichung σ als Funktion der mittleren
Geschwindigkeit vm des mobilen Detektors 1 auf dem Streckenabschnitt A-B
herangezogen. Dazu wird die momentane Geschwindigkeit vi des mobilen Detektors 1
kontinuierlich oder in definierten Zeitabständen erfasst oder aus dem zeitlichen Verlauf
der Positionsdaten auf dem Streckenabschnitt A-B errechnet, daraus die mittlere
Geschwindigkeit vm des mobilen Detektors 1 auf dem Streckenabschnitt ermittelt und
daraus die Standardabweichung σ der vom mobilen Detektor 1 gefahrenen
Geschwindigkeit vi von der mittleren Geschwindigkeit vm ermittelt.
Die Standardabweichung σ berechnet sich dabei gemäss folgender Formel:
wobei n die Anzahl der ermittelten zeitlichen Positionen des mobilen Detektors ist.
Fig. 2a zeigt mehrere Verläufe der Geschwindigkeit vi und der mittleren
Geschwindigkeit vm auf dem Streckenabschnitt A-B für unterschiedliche
Verkehrszustände. Errechnet man nun für jeden der Geschwindigkeitsverläufe v1, v2, v3
die Standardabweichung σ als Funktion der mittleren Geschwindigkeit vm und vergleicht
sie mit verschiedenen Grenzverläufen G1, G2, G3, die unterschiedliche
Verkehrszustände auf dem Streckenabschnitt A-B definieren, erhält man die
Verkehrslage während der Fahrt des mobilen Detektors 1 auf dem Streckenabschnitt.
Während der Fahrt auf dem Streckenabschnitt mit der Geschwindigkeit v1 war die
mittlere Geschwindigkeit vm1 relativ gering, die Standardabweichung σ jedoch aufgrund
eines Stop-and-go-Verhaltens des mobilen Detektors 1 jedoch sehr gross, es wir ein
"Stau" erkannt. Die Fahrt mit der Geschwindigkeit v2 zeigt eine mittlere
Geschwindigkeit vm von ca. 80 km/h mit einer geringeren Standardabweichung σ. Es wird
dichter V. Die Fahrt Verkehr erkannt. Die Fahrt mit der Geschwindigkeit v3 zeigt eine
hohe mittlere Geschwindigkeit vm mit einer geringen Standardabweichung σ. Der
Streckenabschnitt A-B ist frei. Zur Vermeidung von Pendelvorgängen bei der Erkennung
der Verkehrslage zwischen zwei Verkehrszuständen wurde hier zusätzlich für jeden
Grenzverlauf eine Hysterese H eingeführt.
Bei der Verkehrslageermittlung auf Stadtstrassen besteht das Problem, dass die
Lichtsignalanlagen ein starkes Stop-and-go-Verhalten bedingen, dass von tatsächlichen
Staus unterschieden werden muss. Aus diesem Grund ist es auf Stadtstrassen sinnvoll,
eine Verkehrslageerfassung mit Hilfe der Summe der Stillstandszeiten auf einem
Streckenabschnitt durchzuführen. Fig. 3a zeigt die Geschwindigkeitsverläufe v4, v5 für
zwei Fahrten von mobilen Detektoren 1 auf einem Streckenabschnitt A-B einer
Stadtstrasse. Wie zu erkennen ist, ist der Stillstandsanteil S zur Fahrzeit t auf dem
Streckenabschnitt A-B während der Fahrt mit der Geschwindigkeit v5 relativ gross und
die mittlere Geschwindigkeit vm gering. Wird nun der prozentualen Stillstandsanteil S als
Funktion der mittleren Geschwindigkeit vm mit den Grenzverläufen G1 und G3 (Fig. 3b)
verglichen, ist festzustellen, dass der Streckenabschnitt gestaut war. Dagegen war
während der Fahrt mit der Geschwindigkeit v4 der Streckenabschnitt frei.
Gegebenenfalls kann bei der Verkehrslageermittlung auf Stadtstrassen die
Standardabweichung als zusätzliches Kriterium betrachtet werden.
Auf Landstrassen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis 100 km/h sollte
vorzugsweise eine Verkehrslageermittlung über die Standardabweichung der vom
mobilen Detektor gefahrenen Geschwindigkeit vi von der mittleren Geschwindigkeit vm
durchgeführt werden, wobei sowohl die Anzahl der Grenzverläufe G als auch ihr Verlauf
gegenüber einer Verkehrslageermittlung auf Autobahnen und Highways unterschiedlich
sein kann. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass der Verkehr in entgegengesetzter
Fahrtrichtung, dass heisst die Verkehrslage auf der Gegenspur und/oder die
Beschleunigung des mobilen Detektors 1 berücksichtigt wird. Ausserdem ist möglich,
den Stillstandsanteil, insbesondere in Grenzbereichen zweier Verkehrszustände zu
berücksichtigen.
Claims (24)
1. Verfahren zur Ermittlung von Verkehrslageinformationen innerhalb eines
Verkehrsnetzes mit Hilfe von mobilen Detektoren (1), insbesondere Fahrzeugen
einer Stichprobenflotte, die ein Endgerät (1a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
dass als Informationen zur Ermittlung der Verkehrslage zumindest die
Standardabweichung (σ) der vom mobilen Detektor (1) gefahrenen Geschwindigkeit
(vi) von der mittleren Geschwindigkeit (vm) des mobilen Detektors (1) auf einem
Streckenabschnitt (A-B) und/oder die Summe (S) der Stillstandszeiten auf dem
befahrenen Streckenabschnitt (A-B) verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Schritte
durchgeführt werden:
Ermittlung der mittleren Geschwindigkeit (vm) mindestens eines mobilen Detektors (1) auf mindestens einem von ihm befahrenen Streckenabschnitt (A-B),
Ermittlung der Standardabweichung (σ) der vom mobilen Detektor (1) gefahrenen Geschwindigkeit (vi) von der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) und/oder der Summe (S) Stillstandszeiten des mobilen Detektors (1) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B).
Vergleich der Standardabweichung (σ) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) mit mindestens einem Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von Standardabweichung (σ) und mittlerer Geschwindigkeit (vm) festgelegt wird und/oder
Vergleich der Summe (S) der Stillstandszeiten auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) mit mindestens einem Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von der Summe (S) der Stillstandszeiten auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) und der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf den Streckenabschnitt (A-B) festgelegt wird.
Ermittlung eines Verkehrslagezustandes in Abhängigkeit des Vergleiches der Standardabweichung (σ) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) mit dem mindestens einen Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von Standardabweichung (σ) und mittlerer Geschwindigkeit (vm) festgelegt ist und/oder
Ermittlung eines Verkehrslagezustandes in Abhängigkeit des Vergleiches der Summe (S) der Stillstandszeiten als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) mit dem mindestens einen Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von der Summe (S) der Stillstandszeiten und der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem Streckenabschnitt (A-B) festgelegt ist.
Ermittlung der mittleren Geschwindigkeit (vm) mindestens eines mobilen Detektors (1) auf mindestens einem von ihm befahrenen Streckenabschnitt (A-B),
Ermittlung der Standardabweichung (σ) der vom mobilen Detektor (1) gefahrenen Geschwindigkeit (vi) von der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) und/oder der Summe (S) Stillstandszeiten des mobilen Detektors (1) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B).
Vergleich der Standardabweichung (σ) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) mit mindestens einem Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von Standardabweichung (σ) und mittlerer Geschwindigkeit (vm) festgelegt wird und/oder
Vergleich der Summe (S) der Stillstandszeiten auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) mit mindestens einem Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von der Summe (S) der Stillstandszeiten auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) und der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf den Streckenabschnitt (A-B) festgelegt wird.
Ermittlung eines Verkehrslagezustandes in Abhängigkeit des Vergleiches der Standardabweichung (σ) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) mit dem mindestens einen Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von Standardabweichung (σ) und mittlerer Geschwindigkeit (vm) festgelegt ist und/oder
Ermittlung eines Verkehrslagezustandes in Abhängigkeit des Vergleiches der Summe (S) der Stillstandszeiten als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) mit dem mindestens einen Grenzverlauf (G), der in Abhängigkeit von der Summe (S) der Stillstandszeiten und der mittleren Geschwindigkeit (vm) auf dem Streckenabschnitt (A-B) festgelegt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grenzverläufe (G) die Grenze zwischen zwei Verkehrszuständen definieren.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Grenzverläufe (G), die in Abhängigkeit von Standardabweichung (σ) und
mittlerer Geschwindigkeit (vm) auf einem Streckenabschnitt (A-B) festgelegt werden,
vorgesehen sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Grenzverläufe (G), die in Abhängigkeit der Summe (S) der Stillstandszeiten
auf dem befahrenen Streckenabschnitt (A-B) und der mittleren Geschwindigkeit (vm)
auf dem Streckenabschnitt (A-B) festgelegt werden, vorgesehen sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Grenzverläufe (G) eine Hysterese (H) aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dass die Grenzverläufe (G) zur
Definition der Verkehrszustände in Abhängigkeit des Strassentyps festgelegt
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grenzverläufe (G) streckenabhängig festgelegt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grenzverläufe (G) infrastrukturabhängig festgelegt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grenzverläufe (G) zeitabhängig festgelegt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grenzverläufe (G) veränderbar sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest in Abhängigkeit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf einem
Streckenabschnitt (A-B) eine Verkehrslageermittlung in Abhängigkeit der
Standardabweichung (σ) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm) und/oder in
Abhängigkeit der Summe (S) der Stillstandszeiten als Funktion der mittleren
Geschwindigkeit (vm) erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest Infrastruktur abhängig eine Verkehrslageermittlung in Abhängigkeit
der Standardabweichung (σ) als Funktion der mittleren Geschwindigkeit (vm)
und/oder in Abhängigkeit der Summe (S) der Stillstandszeiten als Funktion der
mittleren Geschwindigkeit (vm) auf einem Streckenabschnitt (A-B) erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Verkehrslageermittlung zusätzlich das Beschleunigungsverhalten des mobilen
Detektors (1) herangezogen wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verkehrslageermittlung in einer Zentrale (3) durchgeführt wird, die zumindest
zeitliche Daten der Position des mindestens einen mobilen Detektors (1) erhält.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Verkehrslageermittlung im Endgerät (1a) des mobilen Detektors (1) durchgeführt
wird und Daten der Verkehrslage an eine Zentrale (3) gesendet und/oder an diese
übergeben werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrale (3) dem
mobilen Detektor (1) Daten einer erwarteten Verkehrslage sendet und der mobile
Detektor (1) im wesentlichen nur bei Änderung der erwarteten Verkehrslage Daten
der ermittelten Verkehrslage an die Zentrale (3) übermittelt.
18. Zentrale zur Ermittlung von Verkehrslageinformationen innerhalb eines
Verkehrsnetzes, die zumindest von einem mobilen Detektor (1) Daten seiner
geographischen Position erhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrale (3) zur
Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist.
19. Zentrale nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrale (3) vom
mobilen Detektor (1) zeitliche Daten seiner geographischen Position erhält.
20. Zentrale nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrale (3)
Fahrzustandsdaten des mobilen Detektors (1), zumindest die momentane
Geschwindigkeit (vi) erhält.
21. Endgerät in einem mobilen Detektor, das zumindest eine
Positionsbestimmungseinrichtung (2) beinhaltet oder mit dieser verbunden ist, und
eine Datenverarbeitungseinrichtung (6) und eine Einrichtung (4) zum
Datenaustausch mit der Zentrale (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das
Endgerät (1a) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
17 ausgebildet ist.
22. Endgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (1a) die
Geschwindigkeit (vi) des mobilen Detektors (1) aus seinen zeitlichen Positionsdaten
ermittelt.
23. Endgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (1a) die
Geschwindigkeit (vi) des mobilen Detektors (1) von einem
Fahrgeschwindigkeitssensor erhält oder aus Fahrzustandsdaten ermittelt.
24. Softwareprogrammprodukt, das direkt in einen internen Speicher der Zentrale (3)
und/oder des Endgerätes (1a) eines mobilen Detektors (1) ladbar ist und
Programmabschnitte umfasst, mit denen die Verfahrensschritte gemäss einem der
Ansprüche 1 bis 17 ausgeführt werden und/oder ausführbar sind, wenn das
Programmprodukt in der Zentrale (3) und/oder im Endgerät (1) läuft.
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