DE19731934A1 - Steckverbinderanordnung - Google Patents

Steckverbinderanordnung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbinderanordnung mit folgenden Merkmalen: Es ist ein Kontaktträgerteil mit einer Vielzahl von Kontaktkammern zur Aufnahme von elektrischen Kontakten vorgesehen, es ist ein zum Kontakt­ trägerteil passendes Deckelteil mit jeweils zu den Kontaktkammern führenden Durchbrüchen zur Aufnahme von elektrischen Leitungen vorgesehen und am Deckelteil sind federnde Kontaktsicherungsteile angeordnet, die in den jeweiligen Kontaktkammern zur lösbaren Sicherung der elektrischen Kontakte eingreifen.
Bei mehrpoligen Steckverbinderanordnungen sind die elektrischen Kontakte in mehreren Reihen von Kontaktkammern angeordnet. Die elektrischen Kontakte werden von Sicherungsteilen in der Kontaktkammer gesichert. Hierzu greifen die Sicherungsteile in die Kontaktkammer hinter eine Schulter des elektrischen Kontaktes ein. An die Sicherungsteile werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. So muß beispielsweise bei Ersatz eines einzelnen defekten Kontaktes die Sicherung nachträglich lösbar sein, um den einzelnen Kontakt ausbauen zu können. Die Sicherungsteile müssen auch federnd ausgeführt sein. Zur Entsicherung muß jedes einzelne Sicherungsteil so angeordnet sein, daß es von außen her bedienbar ist. Mit einem Spezialwerkzeug kann das Sicherungsteil entgegen der Federkraft von der Schulter des Kontaktes gelöst werden.
Es stellt sich daher als eine Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbinderanordnung anzugeben, bei dem einzelne Kontakte ohne Berührung der elektrischen Kontakte entsichert und ausgebaut werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steckverbinder­ anordnung mit folgenden Merkmalen: Es ist ein Kontakt­ trägerteil mit einer Vielzahl von Kontaktkammern zur Aufnahme von elektrischen Kontakten vorgesehen, es ist ein zum Kontaktträgerteil passendes Deckelteil mit jeweils zu den Kontaktkammern führenden Durchbrüchen zur Aufnahme von elektrischen Leitungen vorgesehen, am Deckelteil sind federnde Kontaktsicherungsteile angeordnet, die in den jeweiligen Kontaktkammern zur lösbaren Sicherung der elektrischen Kontakte eingreifen, und das Deckelteil weist unabhängig von den Durchbrüchen Bedienungsöffnungen mit Sicht auf die Kontaktsicherungsteile auf, durch die die Kontaktsicherungsteile zur Entsicherung der Kontakte bedienbar sind.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Es ist von Vorteil, daß die Steckverbinderanordnung auch bei engen Platzverhältnissen verwendet werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Bedienungsöffnungen auf der Oberseite des Deckelteils benachbart zu den Durchbrüchen angeordnet sind.
Es ist auch von Vorteil, daß die Kontakte der Steck­ verbinderanordnung mit Standardwerkzeug entsichert werden können. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Kontaktsicherungsteile eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Standardwerkzeugs aufweisen.
Es ist weiter von Vorteil, daß die Kontakte der Steck­ verbinderanordnung mit möglichst wenig Kraftaufwand entsichert werden können. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Bedienungsöffnung einen Hebeldrehpunkt für die Hebelbewegung des Standardwerkzeugs zur Entsicherung der Kontakte aufweist.
Es ist weiter von Vorteil, daß die Kontakte der Steck­ verbinderanordnung bei der Entsicherung nicht berührt oder beschädigt werden können. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das federnde Kontaktsicherungsteil einen ersten Teilbereich der Wand der Kontaktkammer bildet und daß das Kontakt-Trägerteil die weiteren Bereiche der Kontaktkammerwand bilden.
Der grundlegende Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Kontaktsicherungsteile, die einstückig federnd mit dem Deckelteil verbunden sind, mit einem Standardwerkzeug durch separate, von der Kontaktkammer getrennte Bedienungs­ öffnungen hindurch zur Entsicherung der Kontakte bewegbar sind. Die Kontakte werden dank dieser getrennten Anordnung bei der Entsicherung vom Werkzeug nicht berührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine mehrpolige Steckverbinderanordnung,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf das Deckelteil der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Deckelteil von Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Deckelteil von Fig. 3 entlang der Linie A-A.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine mehrpolige Steckverbinderanordnung in Steckrichtung dargestellt. Die Steckverbinderanordnung kann als ein Buchsen- oder ein Stiftgehäuse ausgebildet sein. Die Steckverbinderanordnung besteht aus einem Kontaktträgerteil 1 mit einer Vielzahl von Kontaktkammern 2 zur Aufnahme von elektrischen Kontakten 3 und einem zum Kontaktträgerteil 1 passenden Deckelteil 4. Zu jeder Kontaktkammer 2 weist das Deckelteil 4 einen Durchbruch 5 auf. Die Durchbrüche 5 bilden eine Verlängerung der Kontaktkammern 2 und dienen im wesentlichen zur Aufnahme der zu den elektrischen Kontakten 3 führenden Leitungen. Die Durchbrüche 5 können Dichtungen oder Blindzapfen aufnehmen, wenn das Steckverbindergehäuse zum weiteren Bereich der elektrischen Leitungen abgedichtet werden muß.
Die Kontaktkammer 2 weist im vorderen vom Deckelteil 4 abgewandten Bereich einen Absatz 6 zur richtigen Plazierung des elektrischen Kontaktes 3 auf. Der elektrische Kontakt 3 wird beispielsweise mittels einer Crimpverbindung an eine elektrische Leitung angeschlagen. Durch den Durchbruch 5 im Deckelteil 4 hindurch in die Kontaktkammer 2 des Kontaktträgerteils 1 bis zum Absatz 6 eingeführt.
Das Deckelteil 4 besteht aus einer Grundplatte 7 und aus einer Vielzahl von Kontaktsicherungsteilen 8. Das Deckelteil 4 weist zu jedem Kontakt 3 ein Kontakt­ sicherungsteil 8 auf. Das Kontaktsicherungsteil 8 ist federnd mit der Grundplatte 7 verbunden und erstreckt sich mit einem freien Ende vom der Grundplatte 7 bis in die Kontaktkammer 2. Die Kontaktsicherungsteile 8 sind mit der Grundplatte 7 einstückig aus einem Kunststoffspritzgußteil hergestellt. Das Kontaktsicherungsteil 8 bildet einen beweglichen Teilbereich der Wand der Kontaktkammer 2.
Das Deckelteil 4 weist am Rand der Grundplatte 7 Mittel 9 zur Verrastung auf, die mit komplementären Mitteln 10 zur Verrastung des Kontaktträgerteils 1 derart zusammenwirken, daß das Deckelteil 4 mit dem Kontaktträgerteil 1 einrastbar verbunden werden kann.
An dem freien Ende des Kontaktsicherungsteile 8 ist auf der der Kontaktkammer 2 zugewandten Seite eine Kontakt­ sicherungsnase 11 ausgebildet. Die Kontaktsicherungsnase 11 rastet an einer Schulter 12 des elektrischen Kontaktes 3 ein und hält der elektrische Kontakt 3 an seinem Platz in der Kontaktkammer 2. Die Kontaktsicherungsnase 11 verhindert auch, daß der Kontakt 3 durch eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Ziehbewegung an der elektrischen Leitung aus Kontaktkammer 2 herausgenommen werden kann.
Das Deckelteil 4 weist benachbart zu den Durchbrüchen 5 für die elektrischen Leitungen in der Grundplatte 7 Bedienungsöffnungen 14 auf. Am freien Ende des Kontakt­ sicherungsteils 8 ist eine unterhalb der Bedienungsöffnung 14 liegende Werkzeugaufnahme 15 benachbart zur Kontaktsicherungsnase 11 vorgesehen. Durch die Bedienungs­ öffnung 14 kann die Klinge eines Standardwerkzeugs, beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers 13, in die Werkzeugaufnahme 12 eingebracht werden. Die Bedienungs­ öffnung 14 nimmt am oberen Rand des Deckelteils 4 den Schraubendreher 13 derart auf, daß mit dem Schraubendreher 13 eine Hebelbewegung mit dem Hebelpunkt am oberen Rand des Deckelteils 4 ausgeführt werden kann. Durch die Hebel­ bewegung des Schraubendrehers 13 wird die Werkzeugaufnahme 15, das frei bewegliche Ende des Kontaktsicherungsteils 8 und die Kontaktsicherungsnase 11 seitlich aus dem Bereich der Kontaktkammer 2, senkrecht zur Steckrichtung und unter Erzeugung einer Federspannung wegbewegt. Der bewegliche Teilbereich der Wand der Kontaktkammer 2 mit der Kontaktsicherungsnase 11 gibt die Kontaktkammer 2 frei. Hiermit wird erreicht, daß nachträglich beispielsweise für Reparatur- oder Änderungszwecke, einzelne Kontakte 3 aus- und wieder eingebaut werden können. Wenn der Kontakt 3 aus der Kontaktkammer 2 herausgenommen ist, kann der Schraubendreher 13 losgelassen werden und die Kontaktsicherungsnase 11 wird in den Bereich der Kontaktkammer 2 zurückfedern.
Das Kontaktsicherungsteil 8 ist federnd mit der Grundplatte 7 des Deckelteils 4 verbunden und befindet sich anfänglich, bevor der Kontakt 3 eingesetzt ist, in einem entspannten Zustand. Die Kontaktsicherungsnase 11 kann entgegen der Federkraft aus dem entspannten Zustand in zwei Richtungen senkrecht zur Steckrichtung bewegt und angespannt werden. Nachdem der Kontakt 3 mit der Schulter 12 an die Kontakt­ sicherungsnase 11 eingerastet hat, befindet sich das Kontaktsicherungsteil 8 in einem geringfügig angespannten Zustand. In diesem Zustand muß die Federkraft nur gerade so groß sein, daß die Kontaktsicherungsnase 11 mit der Schulter 12 des Kontaktes 3 im Eingriff bleibt und daß etwaige Toleranzen in der Dimension der Anordnung aufgefangen werden.
Das Kontaktsicherungsteil 8 weist am freien Ende ein Überdehnschutz 16 auf. Der Überdehnschutz 16 ist ausgebildet als eine Nase 16, die zwischen zwei Anschlägen 17, 18 am Kontaktträgerteil 1 frei beweglich angeordnet ist. Die Nase 16 wird von den beiden Anschlägen 17, 18 derart in der freien Beweglichkeit begrenzt, daß das Kontakt­ sicherungsteil 8 in beiden Richtungen senkrecht zur Steckrichtung vor Überdehnung gesichert ist. Der Anschlag 17 verhindert eine Überdehnung des Kontaktsicherungsteils 8, senkrecht zur Steckrichtung in Richtung vom elektrischen Kontakt 3 weg und der Anschlag 18 sichert das Kontakt­ sicherungsteil 8 vor Überdehnung in Richtung auf den elektrischen Kontakt 3 hin. Mit dem Anschlag 18 soll auch verhindert werden, daß das Kontaktsicherungsteil 8 bei Abwesenheit eines elektrischen Kontaktes zu weit in die dann leere Kontaktkammer 2 hineinbewegt wird. Bestehende Kontaktträgerteile weisen oft eine seitliche Öffnung 19 auf, durch die das Kontaktsicherungsteil 8 bewegt und überdehnt werden könnte.
Durch die Anordnung der Bedienungsöffnungen 14 auf der Oberseite des Deckelteils 4 benachbart zu den Durchbrüchen 5 für die elektrischen Leitungen werden folgende Anforderungen erfüllt: Die Bedienung des Kontaktsicherungs­ teils 7 zur Entsicherung des elektrischen Kontakts 3 geschieht von oben in der Steckrichtung und nicht mehr durch die seitlichen Öffnungen 19, was bei engen Platz­ verhältnissen besonders vorteilhaft ist. Das Kontakt­ sicherungsteil 8 bildet einen Teilbereich der Wand der Kontaktkammer 2. Das Kontaktsicherungsteil 8 ist aus isolierendem Kunststoff einstückig mit dem Deckelteil 4 verbunden. Zur Entsicherung wird ein Standardwerkzeug verwendet. Der Schraubendreher 13 wird von oben in die Werkzeugaufnahme 15 eingeführt, die vom elektrisch leitenden Kontakt 3 elektrisch getrennt angeordnet ist. Die Kontakte 3 werden beim Aus- und Wiedereinbau vom Werkzeug nicht berührt und nicht beschädigt.
In Fig. 2 ist das Deckelteil 4 in einer Ansicht von oben dargestellt. Das Deckelteil 4 ist vor dem Einbau, ohne elektrische Kontakte und ohne Leitungen dargestellt. In Fig. 2 ist ersichtlich, wie benachbart zu jedem Durchbruch 5 für die elektrische Leitung eine Bedienungsöffnung 14 für die Einführung des Schraubendrehers 13 angeordnet ist. Auch ist ersichtlich, wie die Kontaktsicherungsnase 11 im entspannten Zustand in einem Bereich des Durchbruchs 5 und daher auch in die Kontaktkammer 2 hineinragt.
In Fig. 3 ist das Deckelteil 4 in einer Seitenansicht einzeln dargestellt. Hier ist ersichtlich, wie das Kontaktsicherungsteil 8 sich vom Deckelteil 4 in der Steckrichtung erstreckt. Ebenfalls ersichtlich sind die Mittel 9 zur Verrastung mit komplementären Mitteln 10 zur Verrastung des Kontaktträgerteils 1. Am freien Ende des Kontaktsicherungsteils 8 ist die Nase 16 ersichtlich, die mit den Anschlägen 17, 18 des Kontaktträgerteils 1 als Überdehnschutz zusammenwirkt.
In Fig. 4 ist das Deckelteil 4 geschnitten entlang der Linie A-A von Fig. 3 einzeln dargestellt. In Fig. 4 ist ersichtlich, wie das Kontaktsicherungsteil 8 zwischen den Durchbrüchen 5 für die elektrischen Leitungen und Bedienungsöffnungen 14 für die Bedienung des federnden Kontaktsicherungsteils 8 angeordnet ist. Das Kontakt­ sicherungsteil 8 weist eine Kontaktsicherungsnase 11 auf und eine Werkzeugaufnahme 15 benachbart zur Kontakt­ sicherungsnase 11. Am freien Ende des Kontaktsicherungs­ teils 8 ist die Nase 16 ersichtlich, die als Überdehnschutz mit den Anschlägen 17, 18 des Kontaktträgerteils 1 zusammenwirkt. Das Deckelteil 4 weist auch eine Zentrierungsöffnung 20 auf, die mit einem dazupassenden Zentrierungszapfen 21 des Trägerteils 1 zusammenwirkt. Das Deckelteil 4 kann im Bereich der Zentrierungsöffnung 20 und des Zentrierungszapfens 21 auch mit dem Trägerteil verschweißt sein. Das Deckelteil 4 kann zusammen mit bestehenden Kontaktträgerteilen 1 zur Sicherung von bestehenden elektrischen Buchsen- oder Stiftkontakten verwendet werden.

Claims (11)

1. Steckverbinderanordnung mit folgenden Merkmalen:
  • a) es ist ein Kontaktträgerteil (1) mit einer Vielzahl von Kontaktkammern (2) zur Aufnahme von elektrischen Kontakten (3) vorgesehen,
  • b) es ist ein zum Kontaktträgerteil (1) passendes Deckelteil (4) mit jeweils zu den Kontaktkammern (2) führenden Durchbrüchen (5) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen vorgesehen,
  • c) am Deckelteil (4) sind federnde Kontaktsicherungsteile (8) angeordnet, die in den jeweiligen Kontaktkammern (2) zur lösbaren Sicherung der elektrischen Kontakte (3) eingreifen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) das Deckelteil (4) unabhängig von den Durchbrüchen (5) Bedienungsöffnungen (14) mit Sicht auf die Kontakt­ sicherungsteile (8) aufweist, durch die die Kontakt­ sicherungsteile (8) zur Entsicherung der Kontakte (3) bedienbar sind.
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsöffnungen (14) auf der Oberseite des Deckelteils (4) benachbart zu den Durchbrüchen (5) angeordnet sind.
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktsicherungsteil (8) unterhalb der Bedienungsöffnung (14) eine Werkzeugaufnahme (15) zur Aufnahme eines Standardwerkzeugs (13) aufweist.
4. Steckverbinderanordnung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (15) als eine das Ende des Standardwerkzeugs (13) aufnehmende Vertiefung auf der einer Kontaktsicherungsnase (11) gegenüberliegenden Seite des Kontaktsicherungsteils (8) angeordnet ist.
5. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsöffnung (14) einen Hebeldrehpunkt für die Hebelbewegung des Standardwerkzeugs (13) zur Entsicherung der Kontakte (3) aufweist.
6. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontakt­ sicherungsteil (8) einen ersten Teilbereich der Wand der Kontaktkammer (2) bildet und das Kontaktträgerteil (1) die weiteren Bereiche der Wand der Kontaktkammer (2) bildet.
7. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Kontaktsicherungsteils (8) einen Überdehnschutz (16) zur Verhinderung der Überdehnung des federnden Kontakt­ sicherungsteils (8) von der Kontaktkammer (2) in radialer Richtung gesehen nach innen und nach außen aufweist.
8. Steckverbinderanordnung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdehnschutz (16) am freien Ende des Kontaktsicherungsteils (8) zwischen zwei Anschlägen (17, 18) des Kontaktträgerteils (1) frei beweglich angeordnet ist.
9. Steckverbinderanordnung nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschläge (17, 18) zur Aufnahme des freien Endes des Kontaktsicherungsteils (8) auf einer Linie senkrecht zu Steckrichtung liegend angeordnet sind.
10. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (4) Mittel (9) zur Verrastung mit komplementären Mittel (10) zur Verrastung des Kontaktträgerteils (1) aufweist.
11. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (4) mindestens eine Zentrieröffnung (20) zur Zentrierung zu einem Zentrierzapfen (21) des Kontaktträgerteils (1) aufweist.
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