DE19731748B4 - Klima-Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Klima-Steuervorrichtung zur Temperaturregelung eines Fahrgastraums. eines Kraftfahrzeugs, wobei in den Fahrgastraum eintretende Luft, abhängig von einem Nominalwert und einem aktuellen Wert der Lufttemperatur an zumindest einer Stelle des Fahrgastraums, temperaturgeregelt wird, wobei der aktuelle Wert durch Verwendung mindestens eines in dem Fahrgastraum angeordneten Temperatursensors (11) erfühlt wird, und ein Luftstrom am Sensor mittels einer Saugleitung (13) erzeugt wird, die mit einem Saugeinlass (19) eines Ejektors (16), durch weichen Luft über einen Druckeinlass (27) zu einem Auslass (33) fließt, in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (16) einen im wesentlichen trichterförmigen Mantel (34) aufweist, der sich um den Auslass (33) herum erweitert, so dass sein Druckeinlass (27) und sein trichterförmiger Mantel (34) von strömender Luft in einer Richtung fort von dem Druckeinlass (27) durch-/bzw. umströmt wird, nämlich teilweise durch den Auslass (33) und teilweise den trichterförmigen Mantel (34) umströmend.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klima-Steuervorrichtung zum Regeln der Temperatur eines Fahrgastraums von Kraftfahrzeugen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Klima-Steuervorrichtungen für Kraftfahrzeuge sind in variierendem Ausmaß mit einer automatischen Temperaturregelung ausgestattet, wobei Luft behandelt wird, allgemein durch Aufheizen oder durch Kühlung, jeweils abhängig vom Typ der Vorrichtung und davon, ob Umgebungsluft kälter oder wärmer ist als die gewünschte Temperatur im Fahrgastraum des Fahrzeugs. Zu diesem Zweck ist der Fahrgastraum mit einem oder mehreren Temperatursensoren ausgestattet, der bzw. die aus Gründen der Praktikabilität in der Nähe einer Fläche des Fahrgastraums angeordnet sein sollte(n). Um eine repräsentative Temperaturablesung zu erzielen, ist es bisher bekannt, einen Luftstrom entlang des Sensors unter Verwendung einer Saugleitung zu erzeugen. Der gewünschte negative Druck wird in einem solchen Fall von einem Ejektor bewirkt, der den Luftstrom verwendet, der von der Klima-Steuervorrichtung erzeugt wird. Der Luftstrom wurde durch den Ejektor geführt, der außerhalb der Luftbehandlungskammer angeordnet war, wobei ein lokaler Luftstrom in dem Passagierraum erzeugt wurde. Dies wurde als unangenehm empfunden.
  • Aus der DE 35 41 263 A1 ist eine Klimaanlage für Fahrzeuge, mit einem Gebläse zur Förderung von Frischluft in den Fahrzeug-Innenraum, mit einem Temperaturfühler zum Erfassen der Innenraumtemperatur und mit einer Luftstrahlpumpe zur Erzeugung eines Luftstromes über den Temperaturfühler, die ein von dem Gebläsestrom beaufschlagtes Venturirohr und einen diesem zugeordneten, mit dem Innenraum in Verbindung stehenden Luftansaugstutzen aufweist, bekannt. Das Venturirohr ist in unterschiedlichen Ausbildungsformen offenbart und an unterschiedlichen Stellen im Gebläsegehäuse, aber immer in der Nähe des Ventilators, positioniert. Nachteilig ist, dass eine spezielle Formgebung des Venturirohrs, die dazu dient, auch bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten Unterdruck in der Saugleitung erzeugen zu können unberücksichtigt bleibt.
  • Die Saugwirkung durch das im Stand der Technik verwendete Venturirohr ist im Gegensatz zu der des erfindungsgemäßen Ejektors nur durch eine Strömung durch das Venturirohr bestimmt. Im Falle des erfinderischen Ejektors wird die Saugwirkung eben gerade durch die jeweilig charakteristische Strömung durch den Ejektor bzw. um den Ejektor herum erzeugt und dadurch verstärkt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klima-Steuervorrichtung bereitzustellen, bei der der Ejektor keinen den Komfort in dem Fahrgastraum vermindernden Luftstrom erzeugt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Klima-Steuervorrichtung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Nachfolgend wird die Erfindung ausführlich anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Klima-Steuer-vorrichtung für ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Ejektor;
  • 2 eine Seitenansicht des Ejektors einer Klima-Steuervorrichtung;
  • 3 eine Vorderansicht des Ejektors und
  • 4 einen Längsschnitt durch den Ejektor.
  • Die schematische Darstellung in 1 zeigt eine Klima-Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge, worin der körperliche Aufbau mit Leitungssystemen Luftein- und -auslässen lediglich generalisiert dargestellt ist. Die Klima-Steuervorrichtung umfaßt eine Zentraleinheit 1 mit einer Luftbehandlungskammer 2, die mit einem Ventilator 3 ausgestattet ist. Der Ventilator 3 kann eingeschaltet werden, um den Luftstrom, der durch die relative Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und der Außenluft während der Fahrzeugbewegung erzeugt wird, zu ersetzen oder zu vergrößern. Mit dem Ventilator ist ein Lufteinlaß 4 gekoppelt. Der Ventilator kann einerseits mit der Außenseite des Fahrgastraums, dessen Tem peratur gesteuert werden soll, verbunden sein und andererseits einen Rezirkulationseinlaß für eine geschlossene Rezirkulation innerhalb des Fahrgastraums aufweisen. Ein Luftauslaß 5 führt aus der Luftbehandlungskammer 2 heraus. Er verzweigt über Nebenleitungen 6 und 7 in dem Fahrzeug zu den verschiedenen Auslaßstellen. Um die Luftströme zu regeln, ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Leitungen und Ventilen vorgesehen. Aus Gründen der Klarheit ist jedoch lediglich ein Ventil 8 zum Steuern des Luftauslasses dargestellt.
  • In der Luftbehandlungskammer 2 sind verschiedene temperaturbeeinflussende Vorrichtungen angeordnet, üblicherweise zumindest ein Heizmittel 9, welches die Motorwärme mittels eines Wärmetauschers über ein Kühlwassermedium oder Luftabwärme verwendet oder es kann ein elektrisch betriebes Heizelement sein. Die Klima-Steuervorrichtung kann gegebenenfalls mit einem Kühlmittel, z.B. in Form eines Verdampfers 10, ausgestattet sein, durch welchen ein Luftstrom geleitet wird, um in die Luftbehandlungskammer zu fließen, damit die Lufttemperatur herabgesenkt wird.
  • Zum Steuern der Temperatur in der Fahrzeugkabine ist zumindest ein Temperatursensor 11 vorgesehen, der an einer geeigneten Position der Kabine angeordnet ist. Aus Gründen der Praktikabilität ist er nahe der Oberfläche oder an einem Objekt in der Kabine angeordnet, das über Wärmestrahlung den Temperatursensor 11 mit einer Temperaturaufnahme versieht, die von der mittleren Temperatur in dem Gebiet, das zu überwachen ist, abweicht. Dementsprechend wird ein Luftstrom, vgl. Pfeil 12, zum Zwecke des Temperaturabgleichs zu dem Temperatursensor geleitet. Um diesen Luftstrom zu erzeugen, ist eine Saugleitung 13 mit einer in der Nähe des Temperatursensors angeordneten Öffnung 14 vorgesehen. Des weiteren ist die Saugleitung 13 an ihrem anderen Ende mit einem Ejek tor 16 verbunden, der in der Luftbehandlungskammer 2 angeordnet ist, so daß Luftströme 17, welche durch Druckunterschiede in der Luftbehandlungskammer entweder durch den Ventilator 3 oder den Luftstrom entstehen, der von der relativen Luftgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und der Außenluft während der Fahrzeugbewegung erzeugt wird, oder eine Kombination beider Ströme über und um den Ejektor herum fließen, Der Ejektor 16 ist in geeigneter Weise ausgerichtet, so daß er dem Luftstrom in einer Hauptrichtung ausgesetzt ist, die soweit als möglich mit der Längsachse des Ejektors von der Einlaßseite zur Auslaßseite übereinstimmt, d.h. mit derjenigen, die mit dem Strichpunkt-Pfeil 16 angezeigt ist.
  • Der genauere Aufbau des Ejektors geht am deutlichsten aus den 2, 3 und 4 hervor. Der Ejektor weist ein Saugeinlaßrohr 19 auf, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewinkelt ist, mit einem aus der Hauptrichtung des Ejektors, angezeigt durch den Pfeil 18, abgewinkelten Abschnitt 20, der durch die Wand 21 der Luftbehandlungskammer 2 hindurchfährt und unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel den mechanischen Träger für den Ejektor in der Zentraleinheit 1 bildet. Das Saugeinlaßrohr 19 bildet dabei einen Teil der Saugleitung 13, deren äußeres Ende dem Temperatursensor 21 zugeordnet ist. Das Saugeinlaßrohr 19 geht in ein Ejektorgehäuse 22 über und ist mit einem Abschnitt 24 innerhalb des Ejektors versehen, der sich in Richtung einer kreisförmigen Öffnung 23 konisch verjüngt. Aas Ejektorgehäuse 22 bildet eine Leitung 25, welche den konischen Abschnitt 24 umschließt und die zu einem ringförmigen Kanal 26 wird, der um die Öffnung 23 herum verläuft.
  • Der Ejektor weist darüber hinaus einen Druckeinlaß 27 auf, der in die Umschließungsleitung 25 übergeht und mit einem Fangabschnitt oder einer Luftleiteinrichtung mit einer abgewinkelten Wand 28 versehen ist, welche eine geeignete Neigung hinsichtlich der Hauptrichtung 18 aufweist und welche gegen den Luftstrom, d.h. nach rückwärts trichterförmig erweitert ist, vgl. 3, und eine Öffnung gegen die Hauptrichtung 18 besitzt.
  • Der Ejektor besitzt des weiteren ein Auslaßrohr 30, das, wie im Beispiel dargestellt, zylindrisch ausgebildet und mit einer inneren Ringkante versehen ist, die als Flansch 31 gestaltet und an dem Ejektorgehäuse 22 derart angeordnet ist, daß diese ringförmige Kante im wesentlichen in derselben radialen Ebene wie die Öffnung 33 des Saugeinlasses gelegen ist. Der Innenrand des Auslaßrohres 30, d.h. der Flansch 31, bildet die Außenkontur des ringförmigen Kanals 26, Das Rohr 30 bildet eine Auslaßleitung 32 mit einer kreisförmigen Öffnung 33.
  • Der Ejektor ist mit einem trichterförmigen Mantel 34 versehen, der sich in die Hauptrichtung 18 erweitert und mittels eines Flansches 35 am Gehäuse festgelegt ist. Der Flansch ist in Hauptrichtung 18 gesehen hinter dem Druckeinlaß 27 angeordnet. Der Flansch 35 ist so gestaltet, daß das Ejektorgehäuse 22 über eine Stufe 36 in den trichterförmigen Mantel übergeht, wodurch eine Verjüngung des Ejektors am inneren Ende des Mantels erfolgt mit daran anschließender, im wesentlichen konischer Erweiterung auf einen Durchmesser, der an der Außenkante 37 des Mantels eine Querschnittsabmessung besitzt, die wesentlich die Querschnittsabmessung an der Innenkante überschreitet und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Größenordnung von zweimal dieser Innenquerschnittsabmessung liegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der größte Außendurchmesser des Mantels annähernd zweimal so groß wie der Außen durchmesser des Auslasses 33 des Ejektors. Die Außenkante des Mantels 34 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer flanschähnlichen Kante 38 versehen, die in eine im wesentlichen radiale Richtung übergeht. Aus 2 und der Schnittansicht der 4 ist erkennbar, daß der trichterförmige Mantel, genauer gesagt, dessen Außenkante 37 und die Auslaßöffnung 33 im wesentlichen in derselben radialen Ebene liegen, wobei vorzugsweise die Auslaßöffnung 33 etwas über die Außenseite der Kante 37 übersteht.
  • Voraussetzung für das Funktionieren des Ejektors ist, daß ein Luftstrom in der Luftbehandlungskammer 2 vorhanden ist, damit ein Druckabfall in der Hauptrichtung 18 des Ejektors entsteht, d.h. von dessen Einlaßseite zu dessen Auslaßseite. Ein derartiger Druckabfall kann an unterschiedlichen Stellen in der Luftbehandlungskammer oder anderen Teilen des Systems auftreten, weshalb deren Anordnung geeigneterweise durch Tests ermittelt wird, Vorteilhafterweise kann der Ejektor relativ nahe einer der Wände 21 der Lufteinlaßkammer; wie in dem Beispiel dargestellt, oder zumindest mit etwas Spalt zwischen der Außenkante 38 des trichterförmigen Abschnitts und mit einer solchen Distanz zu der nächsten Querwand 39 angeordnet sein, daß der Luftstrom durch den Ejektor nicht beeinflußt wird. Der negative Druck, erzeugt durch den Ejektor in der Saugleitung 13, und als Folge davon der gewünschte Luftstrom entlang des Temperatursensors 1 werden im wesentlichen in der nachfolgend im Detail in Verbindung mit den 1 und 4 beschriebenen Weise erzielt.
  • Ein Teil des Luftstroms in der Luftbehandlungskammer 2 wird von dem Auffangbereich 27 aufgenommen, wobei Luft entsprechend der Pfeile 40, 41, 42 und 43 in den Ejektor geleitet wird. Von dem Auffangbereich wird der Luftstrom durch den ringförmigen Kanal 26 in das Auslaßrohr 32 geführt. Der verbleibende Teil des Luftstroms in dem Bereich um den Ejektor wird an der Außenseite des Ejektors und schließlich um das Ejektorgehäuse 22 und den trichterförmigen Bereich 24 entlanggeführt, vgl. Pfeil 44. Aufgrund der Luftströme sowohl außerhalb des konischen Abschnitts 34 und wie auch durch den Ejektor wird ein verstärkter Zweistufen-Ejektoreffekt erzielt. Der trichterförmige Mantel führt zu einem verstärkten Druckabfall in dem Ejektor und einer hohen Strömungsgeschwindigkeit durch das Ejektorrohr 32 infolge der Führung des Luftstroms, so daß er aus der Hauptrichtung 18 des Sektors divergiert. Dies führt wiederum zu einem Ejektoreffekt in einer zweiten Stufe, mit einem negativen Druck im Bereich des Ejektoreingangs an der Öffnung 23, wodurch ein negativer Druck in dem Ansaugrohr 30 und ein wirksamer Luftstrom am Temperatursensor 11 vorbei bewirkt wird, selbst wenn die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in der Kammer 2 nicht besonders groß sein sollte. Der Temperatursensor 11 ist ein Teil eines Steuersystems für die Temperatursteuerung, beispielsweise mittels Regelung eines Luftmischventils oder Auslaßventil 45, das als Beispiel in 1 dargestellt ist. Der Temperatursensor kann auch dazu verwendet werden, das Heizelement 9 oder die Kühleinrichtung 10 zu steuern, um einen tatsächlichen Wert (im Regelungssystem) für die Temperatur im Fahrgastraum zu bilden und die Temperatur abhängig von einem vorgegebenen Nominalwert der Temperatur zu regeln.
  • Beispielsweise kann die genaue Konstruktion des Ejektors in unterschiedlicher Weise mit einem anderen Design des Auffangbereichs und des trichterförmigen Mantels durchgeführt werden. Die Klima-Steuervor richtung kann mit lediglich einer Heizvorrichtung versehen sein, d.h. die Kühlvorrichtung kann weggelassen sein. Die Klima-Steuervorrichtung kann andererseits in einem höheren oder geringeren Maße automatisch arbeiten, beispielsweise durch Voreinstellung der Temperatur, wobei eine manuell betätigte Steuerung, welche die Temperatur abhängig von der Umgebungstemperatur außerhalb der Fahrzeugkabine ändert, verwendet werden kann. Eine Vielzahl von Temperatursensoren und Steuersystemen kann in der Vorrichtung zum Erfühlen unterschiedlicher Temperaturbereiche in dem Fahrgastraum enthalten sein. Die Saugleitung 13 kann in einem solchen Fall zu jedem dieser Sensoren abgezweigt sein, oder alternativ hierzu können verschiedene Ejektoren in der Luftbehandlungskammer 2 vorgesehen sein. Der Ejektor kann auch an einer anderen Stelle, also in verschiedenen Gebieten, angeordnet sein, dort wo Ventilationsluft vorbeistreicht, beispielsweise an Einlaß- oder Auslaßleitungen.

Claims (8)

  1. Klima-Steuervorrichtung zur Temperaturregelung eines Fahrgastraums. eines Kraftfahrzeugs, wobei in den Fahrgastraum eintretende Luft, abhängig von einem Nominalwert und einem aktuellen Wert der Lufttemperatur an zumindest einer Stelle des Fahrgastraums, temperaturgeregelt wird, wobei der aktuelle Wert durch Verwendung mindestens eines in dem Fahrgastraum angeordneten Temperatursensors (11) erfühlt wird, und ein Luftstrom am Sensor mittels einer Saugleitung (13) erzeugt wird, die mit einem Saugeinlass (19) eines Ejektors (16), durch weichen Luft über einen Druckeinlass (27) zu einem Auslass (33) fließt, in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (16) einen im wesentlichen trichterförmigen Mantel (34) aufweist, der sich um den Auslass (33) herum erweitert, so dass sein Druckeinlass (27) und sein trichterförmiger Mantel (34) von strömender Luft in einer Richtung fort von dem Druckeinlass (27) durch-/bzw. umströmt wird, nämlich teilweise durch den Auslass (33) und teilweise den trichterförmigen Mantel (34) umströmend.
  2. Klima-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Luftbehandlungskammer (2), an der ein Lufteinlass (4) und ein Luftauslass (5) ausgebildet sind.
  3. Klima-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (16) in der Luftbehandlungskammer (2) angeordnet ist.
  4. Klima-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ejektor (16) in den Verbindungskanälen der Vorrichtung angeordnet ist.
  5. Klima-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckeinlass (27) in Form einer Luftschaufel ausgebildet und mit einer relativ zur Hauptrichtung (18) des Ejektors geneigten und sich nach rückwärts erweiternden Wand (28) versehen ist und eine Öffnung (29) aufweist, die gegen die Hauptrichtung (18) gerichtet ist.
  6. Klima-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (37) des Mantels (34) einen Durchmesser besitzt, der im wesentlichen doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Auslasses (33).
  7. Klima-Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand (37) und die Öffnung des Auslasses (33) im wesentlichen in derselben radialen Ebene liegen.
  8. Klima-Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Auslasses (33) aus der Ebene des Außenrandes (37) hervorsteht.
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