DE102017215457B4 - Klimaanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Klimaanlage (3) eines Fahrzeugs (1) zum Klimatisieren eines Fahrzeuginnenraums (2),- mit einem im Betrieb von Luft durchströmten Kanalsystem (35),- mit einer im Kanalsystem (35) angeordneten Anlagen-Fördereinrichtung (7) zum Fördern von Luft, die im Kanalsystem (35) einen stromauf der Anlagen-Fördereinrichtung (7) angeordneten Saugbereich (39) von einem stromab der Anlagen-Fördereinrichtung (7) angeordneten Druckbereich (40) trennt,- mit einer Sensoreinrichtung (9) zum Erfassen einer Eigenschaft von Luft, die zumindest einen von der Luft durchströmbaren Untersuchungskanal (11) aufweist,- wobei die Sensoreinrichtung (9) einen Sensorauslass (47) zum Auslassen von Luft aus der Sensoreinrichtung (9) aufweist, wobei,- die Klimaanlage (3) eine Saugstrahlpumpe (60) mit einem Treibfluideinlass (61), einem Saugeinlass (62) und einem Pumpenauslass (63) aufweist,- der Treibfluideinlass (61) über eine Saugstrahl-Abzweigstelle (64) im Kanalsystem (35) fluidisch mit dem Druckbereich (40) verbunden ist,- der Saugeinlass (62) fluidisch mit dem Sensorauslass (47) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,- dass die Anlagen-Fördereinrichtung (7) einen spiralförmigen Spiralkanal (71) des Kanalsystems (35) aufweist, in dem ein Förderrad (72) zum Fördern der Luft angeordnet ist,- dass der Spiralkanal (71) einen Anfangsabschnitt (73) und einen Endabschnitt (74) aufweist, zwischen denen sich ein Strömungsquerschnitt (75) des Spiralkanals (71), insbesondere kontinuierlich, vergrößert,- dass außenseitig zwischen dem Anfangsabschnitt (73) und dem Endabschnitt (74) ein vom Kanalsystem (35) getrennter Hohlraum (77) ausgebildet ist,- dass die Sensoreinrichtung (9) in dem Hohlraum (77) angeordnet ist,- dass außenseitig zwischen dem Anfangsabschnitt (73) und dem Endabschnitt (74) ein Kühlkanal (118) angeordnet ist, der stromab der Anlagen-Filtereinrichtung (6) fluidisch mit dem Kanalsystem (35) verbunden ist und im Betrieb Luft zum Kühlen einer Antriebseinrichtung der Anlagen-Fördereinrichtung (7) zur Antriebseinrichtung führt,- dass wenigstens ein Sensoreinlass (46) fluidisch mit dem Kühlkanal (118) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage eines Fahrzeugs zum Klimatisieren eines Fahrzeuginnenraums. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug mit einer solchen Klimaanlage.
  • Im Betrieb einer Klimaanlage wird einem Fahrzeuginnenraum eines zugehörigen Fahrzeugs Luft bzw. ein Luftstrom zugeführt, um den Fahrzeuginnenraum zu Klimatisieren. Dieser Luftstrom kann dabei mit Hilfe zumindest eines Wärmetauschers der Klimaanlage klimatisiert werden, wobei unter Klimatisieren vorliegend die Veränderung der Temperatur des Luftstroms und/oder der Feuchtigkeit des Luftstroms zu verstehen ist. Wünschenswert ist es dabei, Eigenschaften des Luftstroms, der dem Fahrzeuginnenraum zugeführt wird zu kennen, um die Klimaanlage entsprechend zu betreiben.
  • Aus der DE 35 41 263 A1 ist es bekannt, die Klimaanlage mit einem Temperaturfühler zu versehen, der mit Hilfe einer Luftstrahlpumpe mit dem Fahrzeuginnenraum zuzuführender Luft beaufschlagt wird. Abhängig von der mit Hilfe des Temperaturfühlers ermittelten Temperatur wird ein Wärmetauscher der Klimaanlage betrieben, um die Temperatur der dem Fahrzeuginnenraum zugeführten Luft anzupassen.
  • Wünschenswert ist es auch, eine Güte oder Qualität wiedergebende Eigenschaft der Luft innerhalb der Klimaanlage und/oder die der Klimaanlage zu erfassen, um die Klimaanlage beispielsweise mit Außenluft zu versorgen, wenn die Qualität bzw. Güte der Außenluft hierfür ausreichend hoch ist. Hierzu sind Sensoreinrichtungen notwendig, die eine solche Eigenschaft der Luft erfassen.
  • Dabei ist es notwendig, dass ein entsprechender Luftstrom durch die Sensoreinrichtung geführt wird, wobei das Führen dieses Luftstroms durch die Sensoreinrichtung ein entsprechendes Fördern der Luft voraussetzt.
  • Eine Klimaanlage mit einer Sensoreinrichtung ist aus der KR 10 2010 0 130 938 A bekannt.
  • Eine solche Sensoreinrichtung einer Klimaanlage ist aus der DE 43 21 371 A1 bekannt, wobei die Sensoreinrichtung einen Sensoreinlass sowie einen Sensorauslass aufweist, die mit einem Innenraum in einem Gehäuse der Sensoreinrichtung kommunizieren und durch welche die Luft strömt, um an im Gehäuse angeordneten Sensoren vorbeigeführt werden, welche eine solche Eigenschaft der Luft bestimmen. Das Fördern der Luft ist über eine im Gehäuse angeordnete Umwälzpumpe realisiert.
  • Nachteilig bei aus dem Stand der Technik bekannten Klimaanlagen und zugehörigen Fahrzeugen sind insbesondere die aufwändige Ausgestaltung besagter Sensoreinrichtung und deren fluidischen Verbindungen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, eine solche Klimaanlage möglichst bauraumsparend auszubilden.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit der Aufgabe für eine Klimaanlage der eingangs genannten Art sowie für ein Fahrzeug mit einer solchen Klimaanlage verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsformen anzugeben, die sich insbesondere durch einen vereinfachten Aufbau und/oder einen reduzierten Bauraumbedarf auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Klimaanlage zum Klimatisieren eines Fahrzeuginnenraums eines Fahrzeugs, zum Antreiben eines durch eine Sensoreinrichtung durchgeführten Luftstroms eine Saugstrahlpumpe einzusetzen und diese Saugstrahlpumpe außerhalb der Sensoreinrichtung anzuordnen. Der Einsatz der Saugstrahlpumpe zum Fördern der Luft führt zu einem vereinfachten Aufbau der Klimaanlage sowie einer erhöhten Betriebssicherheit derselben. Aufgrund der Anordnung der Saugstrahlpumpe außerhalb der Sensoreinrichtung kann die Sensoreinrichtung zudem kompakt hergestellt und folglich entsprechend platziert werden kann, so dass die Klimaanlage insgesamt bauraumsparender realisiert werden kann. Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist die Klimaanlage ein im Betrieb von Luft durchströmtes Kanalsystem auf, in dem eine Fördereinrichtung zum Fördern von Luft angeordnet ist. Die Fördereinrichtung, nachfolgend auch Anlagen-Fördereinrichtung genannt, unterteilt das Kanalsystem in einen stromauf der Fördereinrichtung angeordneten Saugbereich und einen stromab der Fördereinrichtung angeordneten Druckbereich. Die Sensoreinrichtung dient dem Erfassen zumindest einer Eigenschaft von Luft, wobei diese Luft durch einen Untersuchungskanal der Sensoreinrichtung strömt. Die Sensoreinrichtung weist zudem einen Sensorauslass zum Auslassen von Luft aus der Sensoreinrichtung auf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Klimaanlage die Saugstrahlpumpe aufweist, wobei die Saugstrahlpumpe einen Treibfluideinlass, einen Saugeinlass sowie einen Pumpenauslass aufweist. Der Treibfluideinlass der Saugstrahlpumpe ist über eine Saugstrahl-Abzweigstelle fluidisch mit dem Druckbereich des Kanalsystems verbunden, so dass die Saugstrahlpumpe von der Anlagen-Fördereinrichtung der Klimaanlage angetrieben wird. Darüber hinaus ist der Saugeinlass der Saugstrahlpumpe fluidisch mit dem Sensorauslass der Sensoreinrichtung verbunden, so dass mit Hilfe der Saugstrahlpumpe Luft aus der Sensoreinrichtung gesaugt und die Luft somit durch die Sensoreinrichtung gefördert wird.
  • Die Klimaanlage weist vorzugsweise zumindest einen Wärmetauscher auf, der im Betrieb von Luft durchströmt ist. Der zumindest eine Wärmetauscher ist im Kanalsystem stromauf eines Anlagen-Auslasses angeordnet, über den Luft in den Fahrzeuginnenraum gelassen wird, wobei der zumindest eine Wärmetauscher im Betrieb das Klimatisieren und somit die Änderung der Temperatur der Luft und/oder der Feuchtigkeit in der Luft erlaubt.
  • Die Saugstrahlpumpe kann auf bekannte Weise eine mit dem Treibfluideinlass kommunizierende Düse, insbesondere eine Lavaldüse, nachfolgend auch Treibdüse genannt, aufweisen, die in einer Mischkammer der Saugstrahlpumpe mündet, in die auch der Saugeinlass bzw. mit der aus der Saugeinlass kommuniziert mündet.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Pumpenauslass der Saugstrahlpumpe über eine Saugstrahl-Mündungsstelle fluidisch mit dem Kanalsystem verbunden. Das heißt, dass über die Saugstrahl-Abzweigstelle von der Anlagen-Fördereinrichtung der Klimaanlage geförderte Luft in die Saugstrahlpumpe gepumpt und über die Saugstrahl-Mündungsstelle Luft mit Hilfe der Anlagen-Fördereinrichtung aus der Saugstrahlpumpe gesaugt wird. Die Saugstrahlpumpe wird hierdurch also gänzlich von der Anlagen-Fördereinrichtung angetrieben. Hierdurch lässt sich die Klimaanlage insgesamt effizienter und/oder platzsparender und/oder vereinfacht betreiben. Allgemein kann die Saugstrahl-Mündungsstelle stromab der Saugstrahl-Abzweigstelle im Kanalsystem angeordnet sein. Vorstellbar ist es auch, dass die Saugstrahl-Mündungsstelle im Saugbereich angeordnet ist. Insbesondere kann die Saugstrahl-Mündungsstelle stromauf der Saugstrahl-Abzweigstelle, insbesondere im Saugbereich, angeordnet sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Saugstrahl-Abzweigstelle stromab der Anlagen-Filtereinrichtung angeordnet ist. Somit wird die Saugstrahlpumpe durch bereits gefilterte Luft angetrieben, so dass Verunreinigungen der Saugstrahlpumpe, welche zu einer Leistungsreduzierung der Saugstrahlpumpe und/oder einer reduzierten Lebensdauer führen können, wenigstens verringert werden.
  • Die Sensoreinrichtung kann wenigstens einen, das heißt auch zwei oder mehr, solche Untersuchungskanäle aufweisen, die mit zumindest einem solchen Sensorauslass fluidisch verbunden sind. Dabei kann zumindest einer dieser Sensorauslässe fluidisch mit dem Saugeinlass der Saugstrahlpumpe verbunden sein.
  • Die Sensoreinrichtung weist vorteilhaft zumindest einen solchen Sensoreinlass auf, der mit wenigstens einem solchen Untersuchungskanal fluidisch verbunden ist. Dem jeweiligen Sensoreinlass und somit dem jeweiligen Untersuchungskanal kann Luft aus einem beliebigen Abschnitt bzw. Bereich der Klimaanlage, insbesondere des Kanalsystems, oder aus dem Fahrzeuginnenraum zugeführt werden, um die Eigenschaft der Luft aus diesem Bereich zu erfassen.
  • Prinzipiell kann die Saugstrahlpumpe zum Antreiben eines beliebigen Luftstroms durch die Sensoreinrichtung eingesetzt werden.
  • Denkbar sind Ausführungsformen, bei denen der mit dem Saugeinlass verbundene Sensorauslass der Sensoreinrichtung fluidisch mit dem Untersuchungskanal der Sensoreinrichtung verbunden ist. Hierdurch wird also mit Hilfe der Saugstrahlpumpe Luft aus dem Untersuchungskanal gesaugt und somit angetrieben.
  • Vorstellbar ist es, zumindest einen solchen Untersuchungskanal mit einem Wechselwirkungsabschnitt zu versehen, in dem das Erfassen der zumindest einen Eigenschaft der Luft erfolgt.
  • Die Sensoreinrichtung verwendet bevorzugt elektromagnetische Wellen zum Erfassen der zumindest einen Eigenschaft der Luft. Dies erlaubt ein einfaches und präzises Bestimmen der zumindest einen Eigenschaft der Luft. Hierzu weist die Sensoreinrichtung vorzugsweise eine Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen der elektromagnetischen Wellen, auf, welche den zumindest einen Untersuchungskanal zum Erfassen der wenigstens einen Eigenschaft durchqueren, insbesondere durchdringen, und dabei mit durch den Untersuchungskanal strömender Luft wechselwirken. Die Erzeugungseinrichtung kann prinzipiell elektromagnetische Wellen beliebiger Art, das heißt insbesondere beliebiger Wellenlänge und/oder Dauer, erzeugen. Insbesondere kann die Erzeugungseinrichtung gepulste elektromagnetische Wellen erzeugen und emittieren. Zudem kann die Erzeugungseinrichtung insbesondere monochromatische elektromagnetische Wellen erzeugen und emittieren.
  • Die Sensoreinrichtung weist ferner wenigstens einen Detektor auf, der die elektromagnetischen Wellen nach dem Durchqueren des Untersuchungskanals und der Wechselwirkung mit der Luft detektieren, um die zumindest eine Eigenschaft der Luft zu bestimmen.
  • Zur Verbesserung der Genauigkeit der erfassten Eigenschaft der Luft ist der Wechselwirkungsabschnitt bevorzugt derart ausgestaltet ist, dass darin die Wechselwirkung der elektromagnetischen Wellen mit dem Untersuchungskanal vermieden oder zumindest reduziert ist. Vorstellbar ist es, hierzu den Untersuchungskanal im Wechselwirkungsabschnitt aus einem entsprechend transparenten Material, beispielsweise Glas, Kunststoff und dgl., herzustellen.
  • Bevorzugt ist der Wechselwirkungsabschnitt als eine Unterbrechung des Untersuchungskanals ausgebildet. Das heißt, dass die umgelenkten elektromagnetischen Wellen beim Hindurchtreten durch den Wechselwirkungsabschnitt mit dem Untersuchungskanal, insbesondere mit einer einen Strömungspfad durch den Untersuchungskanal begrenzenden Kanalhülle nicht wechselwirken, in der die Unterbrechung ausgebildet ist. Dies führt zu einer präziseren Erfassung der zumindest einen Eigenschaft der durch den Untersuchungskanal strömenden Luft.
  • Die Unterbrechung kann dabei umlaufend geschlossen ausgestaltet sein, so dass der Untersuchungskanal im Wechselwirkungsabschnitt gänzlich unterbrochen ist. Denkbar ist es auch, die Untersuchung als einen Durchbruch des Untersuchungskanals auszubilden, durch den die umgelenkten elektromagnetischen Wellen eingangs- und ausgangsseitig hindurchtreten.
  • Bevorzugt ist die Klimatisierungsanlage, insbesondere die Sensoreinrichtung, derart ausgestaltet, dass die Unterbrechung des Untersuchungskanals zum Ausbilden des Wechselwirkungsabschnitts kein oder zumindest ein reduziertes Ausströmen der durch den Untersuchungskanal strömenden Luft aus dem Untersuchungskanal bzw. dem Wechselwirkungsabschnitt zur Folge hat. Die Verhinderung oder Reduzierung des Ausströmens der durch den Untersuchungskanal strömenden Luft aus dem Untersuchungskanal bzw. dem Wechselwirkungsabschnitt verhindert oder reduziert dabei insbesondere Verschmutzungen der Sensoreinrichtung, insbesondere des jeweiligen Detektors und/oder der Erzeugungseinrichtung, durch die durch den Untersuchungskanal strömende Luft.
  • Hierzu weist der Untersuchungskanal vorteilhaft eine in Strömungsrichtung durch den Untersuchungskanal hin zur Unterbrechung gerichtete Düse, nachfolgend auch Kanaldüse genannt, auf, welche die durch den Untersuchungskanal strömende Luft im Bereich des Wechselwirkungsabschnitts derart führt und/oder bündelt, dass die Luft nach dem Durchströmen des Wechselwirkungsabschnitts wieder durch den Untersuchungskanal strömt und/oder möglichst wenig Luft den Untersuchungskanal verlässt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Wechselwirkungsabschnitt derart von einem Strömungspfad einer Hüllluft umgeben sein, dass das Ausströmen der durch den Wechselwirkungsabschnitt strömenden Luft aus dem Untersuchungskanal bzw. dem Wechselwirkungsabschnitt zumindest reduziert ist. Hierzu kann die Strömung der Hüllluft durch besagten Strömungspfad, nachfolgend auch Hüllluftströmungspfad genannt, im Vergleich zur Strömung der Luft deren Eigenschaft zu bestimmen ist und der durch den Untersuchungskanal strömt, mit einem erhöhten Druck und/oder einer erhöhten Geschwindigkeit erfolgen.
  • Bevorzugt hat die Hüllluft keine oder zumindest verringerte Wechselwirkungen mit den umgelenkten elektromagnetischen Wellen zur Folge, welche durch den Wechselwirkungsabschnitt hindurchtreten, die das Erfassen der zumindest einen Eigenschaft der durch den Untersuchungskanal strömenden Luft beeinflussen. Hierzu ist die Hüllluft von der durch den Untersuchungskanal strömenden Luft unterschiedlich, insbesondere Frischluft bzw. gereinigte Luft. Hierzu kann die Hüllluft stromauf des Wechselwirkungsabschnitts, insbesondere mit einer separaten Filtereinrichtung oder einen Hüllluftfilter, gefiltert werden. Zum Filtern der Hüllluft kann auch eine bereits vorhandene Filtereinrichtung, insbesondere die Anlagen-Filtereinrichtung, zum Einsatz kommen.
  • Der Hüllluftströmungspfad kann durch einen den Untersuchungskanal, insbesondere im Bereich des Wechselwirkungsabschnitts umgebenen Hüllluftkanal realisiert sein, wobei der Hüllluftkanal im den Wechselwirkungsabschnitt umgebenden Bereich eine Unterbrechung derart aufweisen kann, dass ein Hindurchtreten der umgelenkten elektromagnetischen Wellen ohne Wechselwirkung mit dem Hüllluftkanal erfolgt.
  • Vorstellbar ist es, den Hülluftströmungspfad bzw. den Hüllluftkanal und den Untersuchungskanal in der Sensoreinrichtung stromab des Wechselwirkungsabschnitts gemeinsam zu führen. Das heiß insbesondere, dass durch den Untersuchungskanal strömende Luft und Hüllluft stromab des Wechselwirkungsabschnitts vermischt und in einem gemeinsamen Kanal, der dem Untersuchungskanal und dem Hüllluftkanal entspricht, geführt werden. Dies vereinfacht den Aufbau der Sensoreinrichtung. Darüber hinaus kann somit das Verhindern des Austretens von durch den Untersuchungskanal strömender Luft aus dem Wechselwirkungsabschnitt in das Sensorgehäuse effektiver erfolgen.
  • Der Hüllluftkanal kann mit einem solchen Sensorauslass verbunden sein, der fluidisch mit dem Saugeinlass verbunden ist, um somit die Hüllluft mit Hilfe der Saugstrahlpumpe durch die Sensoreinrichtung zu fördern. Denkbar ist es auch, den Hüllluftkanal und den zugehörigen Untersuchungskanal, insbesondere über einen solchen gemeinsamen Sensorauslass, mit dem Saugeinlass der Saugstrahlpumpe fluidisch zu verbinden und somit sowohl die Luft durch den Untersuchungskanal als auch die Hüllluft zu fördern.
  • Die Sensoreinrichtung weist vorteilhaft ein Gehäuse auf, in dem der zumindest eine Untersuchungskanal angeordnet ist. Im Gehäuse, nachfolgend auch Sensorgehäuse genannt, ist bevorzugt zudem die Erzeugungseinrichtung und/oder der zumindest eine Detektor und/oder der Hüllstromkanal angeordnet. Hierbei ist die Saugstrahlpumpe außerhalb dieses Gehäuses und somit außerhalb der Sensoreinrichtung angeordnet. Somit lässt sich die Sensoreinrichtung, wie vorstehend erwähnt, kompakt herstellen. In der Folge lässt sich die Sensoreinrichtung platzsparend angeordnet und/oder auch bei geringerem Bauraumangebot vorgesehen werden. Folglich kann auch die Klimaanlage bauraumsparender ausgebildet und/oder effizienter betrieben werden.
  • Die Sensoreinrichtung kann mit Spülluft durchgespült werden, um das Sensorgehäuse und die darin angeordneten Bestandteile zu spülen bzw. zu reinigen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn verschmutzte, durch einen solchen Untersuchungskanal strömende Luft aus dem Untersuchungskanal und in das Sensorgehäuse strömt. Hierzu weist die Sensoreinrichtung vorzugsweise einen entsprechenden solchen Sensoreinlass, nachfolgend auch Spüllufteinlass genannt, zum Einbringen von Spülluft in das Sensorgehäuse sowie einen entsprechenden solchen Sensorauslass, nachfolgend auch Spülluftauslass genannt, zum Auslassen der Spülluft auf. Spüllufteinlass und Spülluftauslass sind vorteilhaft fluidisch von dem, dem jeweiligen Untersuchungskanal zugehörigen Sensoreinlass und/oder Sensorauslass separat, insbesondere getrennt, wobei vorgesehen sein kann, dass der Spülluftauslass fluidisch mit dem Saugeinlass der Saugstrahlpumpe verbunden ist. In der Folge saugt die Saugstrahlpumpe die Spülluft durch das Sensorgehäuse und spült dieses somit.
  • Die Klimaanlage weist vorzugsweise eine im Kanalsystem angeordnete Filtereinrichtung zum Filtern von Luft auf. Die Filtereinrichtung weist zumindest ein Filtermaterial auf, das im Betrieb der Klimaanlage von Luft durchströmt ist und somit die Luft filtert. Das Filtermaterial kann Bestandteil eines insbesondere austauschbaren Filterelements sein und dem Filtern von Feinstaubpartikeln dienen. Bevorzugt ist es, wenn ein Anlagen-Auslass der Klimaanlage zum Auslassen von Luft in den Fahrzeuginnenraum stromab der Filtereinrichtung angeordnet ist, so dass die dem Fahrzeuginnenraum zugeführte Luft zuvor gefiltert wurde.
  • Es versteht sich, dass neben der Klimaanlage auch ein Fahrzeug mit einer solchen Klimaanlage zum Umfang dieser Erfindung gehört.
  • Die Anlagen-Fördereinrichtung weist ein Förderrad zum Fördern der Luft auf. Das Förderrad ist erfindungsgemäß in einem spiralförmigen Spiralgehäuse des Kanalsystems angeordnet. Das Spiralgehäuse, nachfolgend auch Spiralkanal genannt, begrenzt einen Strömungspfad der Luft und weist einen sich, vorzugsweise kontinuierlich, vergrößernden Strömungsquerschnitt auf. Das Spiralgehäuse bzw. der Spiralkanal weist also einen Anfangsabschnitt und einen Endabschnitt auf, zwischen denen sich der Strömungsquerschnitt, insbesondere kontinuierlich, vergrößert. Durch die spiralförmige Ausbildung des Spiralkanals entsteht somit außenseitig am Spiralkanal zwischen dem Anfangsabschnitt und dem Endabschnitt ein vom Kanalsystem getrennter Hohlraum. Im Endabschnitt geht der Spiralkanal in einen Verbindungsabschnitt des Kanalsystems über. Der Endabschnitt kann eine dem Anfangsabschnitt bzw. dem Förderrad zugewandte Zunge aufweisen, welche besagten Hohlraum vorzugsweise begrenzt. Hierbei kann die Zunge insbesondere tangential zum Förderrad verlaufen.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Sensoreinrichtung in dem besagten Hohlraum angeordnet ist. Die Anordnung der Sensoreinrichtung in dem Hohlraum erlaubt eine besonders kompakte Bauweise der Klimaanlage. Zudem kann die Sensoreinrichtung auf einfache Weise mit Luft versorgt werden, so dass die Herstellung und Montage sowie der Betrieb der Klimaanlage vereinfacht wird.
  • Vorteilhaft ist die Saugstrahlpumpe im Bereich des Spiralkanals, bevorzugt des Endabschnitts, insbesondere der Zunge, angeordnet und/oder ausgebildet. Hierdurch lässt sich die kompakte Bauweise der Klimaanlage weiter verbessern und/oder die Herstellung und/oder der Betrieb weiter vereinfachen.
  • Die Saugstrahlpumpe kann sich durch den Spiralkanal hindurch erstrecken. Das heißt, dass der Treibfluideinlass und der Pumpenauslass der Saugstrahlpumpe fluidisch mit unterschiedlichen Bereichen des Spiralkanals verbunden sein können. Dies erlaubt eine besonders kompakte und einfache Realisierung der Saugstrahlpumpe. Zudem kann somit die fluidische Verbindung des Saugeinlasses mit dem Sensorauslass kompakt und vereinfacht realisiert werden.
  • Als vorteilhaft erweisen sich Ausführungsformen, bei denen die Saugstrahl-Abzweigstelle im Spiralkanal, besonders bevorzugt im Endabschnitt, insbesondere in der Zunge, angeordnet ist. Eine derartige Anordnung führt zu einer besonders einfachen und kompakten Ausbildung der Saugstrahlpumpe und somit der Klimaanlage. Hierbei kann die Saugstrahl-Mündungsstelle stromab der Saugstrahl-Abzweigstelle im Kanalsystem angeordnet sein. Die Saugstrahl-Mündungsstelle kann im Spiralkanal, vorzugsweise im Endabschnitt, insbesondere im Bereich der Zunge, angeordnet sein. Somit lässt sich die Saugstrahlpumpe besonders kompakt und einfach realisieren.
  • Außenseitig des Spiralkanals, insbesondere zwischen dem Anfangsabschnitt und dem Endabschnitt des Spiralkanals, ist erfindungsgemäß ein Kühlkanal ausgebildet und/oder angeordnet. Der Kühlkanal ist vorteilhaft dem Hohlraum benachbart, insbesondere angrenzend, angeordnet, in dem die Sensoreinrichtung angeordnet ist. Mit Hilfe des Kühlkanals wird einer Antriebseinrichtung der Anlagen-Fördereinrichtung, also beispielsweise einem Antriebsmotor, Luft zugeführt und die Antriebseinrichtung somit gekühlt. Hierzu wird Luft stromab der Anlagen-Filtereinrichtung aus dem Kanalsystem abgezweigt und der Antriebeinrichtung zugeführt. Erfindungsgemäß ist dabei die Sensoreinrichtung fluidisch mit dem Kühlkanal zu verbinden. Somit kann der Sensoreinrichtung durch die Anlagen-Filtereinrichtung gefilterte Luft zugeführt werden. Diese Luft kann einem solchen Untersuchungskanal zugeführt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich diese Luft als Hüllluft oder zum Spülen der Sensoreinrichtung einzusetzen.
  • Zu denken ist auch an Varianten, bei denen die Saugstrahl-Abzweigstelle im Kühlkanal angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Kühlkanal in der Nähe der im besagten Hohlraum angeordneten Sensoreinrichtung angeordnet ist, so dass die Saugstrahlpumpe kompakt baut. Zudem sind hierdurch unerwünschte Druckverluste und somit Leistungsreduzierungen der Saugstrahlpumpe zumindest verringert. Außerdem wird die Saugstrahlpumpe durch gereinigte Luft angetrieben. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Anlagen-Filtereinrichtung im Druckbereich des Kanalsystems angeordnet ist, so dass der Kühlkanal und folglich auch der Treibfluideinlass mit Luft hohen Drucks versorgt werden.
  • Als vorteilhaft erweisen sich Varianten, bei denen die Saugstrahl-Mündungsstelle im Bereich der Zunge, bevorzugt auf der dem Förderrad zugewandten Seite der Zunge, angeordnet, insbesondere in der Zunge ausgebildet, ist. Hierbei wird die überraschende Kenntnis genutzt, dass im Betrieb in diesem Bereich ein lokal begrenzter, ausgeprägter Unterdruck herrscht. Folglich wird dieser Unterdruck genutzt, um einen Antrieb der Saugstrahlpumpe zu verstärken bzw. die Effizienz und Leistung der Saugstrahlpumpe zu erhöhen. Zudem kann die Saugstrahlpumpe aufgrund der Nähe zur Sensoreinrichtung kompakt realisiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Saugstrahlpumpe einen sich zwischen dem Treibfluideinlass und dem Pumpenauslass erstreckenden Auslassabschnitt auf. Der Auslassabschnitt kann insbesondere mit der Mischkammer der Saugstrahlpumpe fluidisch kommunizieren oder diese enthalten. Insbesondere ist es vorstellbar, den Auslassabschnitt der Saugstrahlpumpe in der Art eines Diffusors auszubilden.
  • Bevorzugt erstreckt sich der Auslassabschnitt durch den Endabschnitt des Spiralkanals, insbesondere durch die Zunge, hindurch. Hierdurch kann die Saugstrahlpumpe kompakter und effizienter realisiert werden. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Pumpenauslass der Saugstrahlpumpe derart im Kanalsystem, insbesondere im Spiralkanal, angeordnet ist, dass Luft aus dem Pumpenauslass in Richtung der Luftströmung in demjenigen Bereich des Kanalsystems strömt, in dem der Pumpenauslass angeordnet ist. Dies ist insbesondere dadurch realisiert, dass der Auslassabschnitt einen den Pumpenauslass enthaltenden Endbereich aufweist, der entlang der Strömungsrichtung der Luft im Kanalsystem, insbesondere parallel dazu, verläuft.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Pumpenauslass, insbesondere der den Pumpenauslass enthaltende Endbereich des Auslassabschnitts, in der Art einer Düse ausgebildet ist und sich somit in Strömungsrichtung der Luft durch den Auslassabschnitt verjüngt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
    • 1 eine stark vereinfachte, schaltplanartige Darstellung einer Klimaanlage mit einer Saugstrahlpumpe in einem Fahrzeug,
    • 2 eine vergrößerte Darstellung des mit II bezeichneten Bereichs in 1,
    • 3 einen Schnitt durch die Saugstrahlpumpe,
    • 4 einen Schnitt durch die Klimaanlage im Bereich einer Anlage-Fördereinrichtung,
    • 5 einen Schnitt durch die Klimaanlage im Bereich der Anlagen-Fördereinrichtung bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 6 die Klimaanlage aus 4 in einer anderen Schnittebene,
    • 7 die Ansicht aus 4 bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 8 einen Schnitt durch die Klimaanlage im Bereich einer Sensoreinrichtung,
    • 9 die Ansicht aus 8 bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 10 einen Längsschnitt durch eine Sensoreinrichtung der Klimaanlage bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Eine Klimaanlage 3, wie sie beispielsweise in 1 gezeigt ist, ist insbesondere Bestandteil eines Fahrzeugs 1, welches einen Fahrzeuginnenraum 2 für nicht gezeigte Insassen aufweist. Die Klimaanlage 3 führt dem Fahrzeuginnenraum 2 zum Klimatisieren des Fahrzeugsinnenraums 2 Luft zu und weist ein im Betrieb von Luft durchströmtes Kanalsystem 35 auf. Die Klimaanlage 3 weist zumindest einen im Kanalsystem 35 angeordneten Wärmetauscher 4 zum Klimatisieren der Luft auf, wobei der zumindest eine Wärmetauscher 4 das Temperieren der Luft und/oder die Änderung der Feuchtigkeit in der Luft erlaubt. Die Klimaanlage 3 weist darüber hinaus im Kanalsystem 35 eine Filtereinrichtung 6, nachfolgende auch Anlagen-Filtereinrichtung 6 genannt, zum Filtern der dem Innenraum 2 zuzuführenden Luft sowie eine Fördereinrichtung 7, nachfolgend auch Anlagen-Fördereinrichtung 7 genannt, zum Fördern von Luft durch die Klimaanlage 3 auf. Im gezeigten Beispiel ist der Wärmetauscher 4 stromab der Fördereinrichtung 7 und die Filtereinrichtung 6 stromauf der Filtereinrichtung 7 angeordnet. Das Kanalsystem 35 weist einen Außenluftkanal 36 auf, mit dem Außenluft, das heißt Luft aus einer Umgebung 5 der Klimaanlage 3 bzw. des Fahrzeugs 1, in die Klimaanlage 3 gelangt. Im gezeigten Beispiel erstreckt sich der Außenluftkanal 36 von einem mit der Umgebung 5 verbunden Anlagen-Einlass 37 bis zu einem Anlagen-Auslass 54, der fluidisch mit dem Fahrzeuginnenraum 2 verbunden ist, insbesondere am Fahrzeuginnenraum 2 angeschlossen ist und über den Luft in den Fahrzeuginnenraum 2 ausgelassen wird. Im Außenluftkanal 36, der nachfolgend auch als Hauptkanal 34 bezeichnet wird, sind die Filtereinrichtung 6, die Fördereinrichtung 7 und der zumindest eine Wärmetauscher 4 angeordnet. Das Kanalsystem 35 weist zudem einen Umluftkanal 8 auf, der dem Rezirkulieren von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2 bzw. Innenluft dient. Der Umluftkanal 8 ist fluidisch mit dem Fahrzeuginnenraum 2 und dem Anlagen-Auslass 54 verbunden, wobei der Umluftkanal 8 im gezeigten Beispiel vom Fahrzeuginnenraum 2 abzweigt und an einer Umluft-Mündungsstelle 38 stromauf der Filtereinrichtung 6 und stromab des Anlagen-Einlasses 37 in den Hauptkanal 34 mündet.
  • Die Klimaanlage 3 weist zudem eine Sensoreinrichtung 9 auf, die zumindest eine Eigenschaft von Luft erfasst. Die zumindest eine mit der Sensoreinrichtung 9 erfasste Eigenschaft der Luft ist vorzugsweise eine der Güte entsprechende oder damit zumindest korrelierende Eigenschaft. Insbesondere kann die zumindest eine Eigenschaft eine Partikelkonzentration, insbesondere Feinstaubpartikelkonzentration, die Konzentration von Stickoxiden und/oder Kohlenstoffoxiden und/oder Sauerstoff und dergleichen sein. Die Sensoreinrichtung 9 ist also insbesondere ein Feinstaubpartikelsensor 10 zum Erfassen des Feinstaubpartikelgehalts in der Luft oder weist vorzugsweise einen solchen Feinstaubpartikelsensor 10 auf. Die Sensoreinrichtung 9 weist zumindest einen von Luft durchströmbaren Untersuchungskanal 11 sowie eine Erzeugungseinrichtung 12 auf. Das Kanalsystem 35 weist zumindest einen Zuführkanal 21, 22, 23 zum Zuführen von Luft zu dem zumindest einen Untersuchungskanal 11 auf. Mit der Erzeugungseinrichtung 12 werden elektromagnetische Wellen 13, insbesondere monochromatische elektromagnetische Wellen 13, beispielsweise monochromatisches Licht erzeugt, die den Untersuchungskanal 11 in einem Wechselwirkungsabschnitt 79 durchqueren, insbesondere durchdringen. Somit kommt es im Wechselwirkungsabschnitt 79 des Untersuchungskanals 11 zu einer Interaktion bzw. Wechselwirkung der elektromagnetischen Wellen 13 mit der durch den Untersuchungskanal 11 strömenden Luft, die nachfolgend auch zu untersuchenden Luft genannt wird, wobei die Wechselwirkung das Erfassen zumindest einer Eigenschaft der zu untersuchenden Luft ermöglicht. Hierzu weist die Sensoreinrichtung 9 einen Detektor 15 auf, der die elektromagnetischen Wellen 13 nach dem Passieren des Untersuchungskanals 11 und der Wechselwirkung mit der Luft detektiert. Bei der als Feinstaubpartikelsensor 10 ausgebildeten bzw. einen solchen aufweisenden Sensoreinrichtung 9 kann somit die Konzentration von Feinstaub in der zu untersuchenden Luft erfasst bzw. bestimmt werden. Die Erzeugungseinrichtung 12 weist hierbei eine Quelle 16 zum Erzeugen der elektromagnetischen Wellen 13 und eine Steuerung 17 zum Steuern der Quelle 16 auf. Die Quelle 16 ist im gezeigten Beispiel als ein Laser 18 ausgebildet, der mit der Steuerung 17 gesteuert wird.
  • Zum Temperieren der Erzeugungseinrichtung 12, insbesondere der Quelle 16 und/oder der Steuerung 17, ist ein vom Hauptkanal 34 bzw. dem zumindest einen zum Untersuchungskanal 11 führenden Zuführkanal 21, 22, 23 unterschiedlicher Temperierkanal 24 vorgesehen, der dem Sensortemperier-Raum 19 klimatisierte Luft zuführt und somit die Erzeugungseinrichtung 12 zwecks Temperierens der Erzeugungseinrichtung 12 mit klimatisierter Luft beaufschlagt. Die klimatisierte Luft kann dabei vom Fahrzeuginnenraum 2 des Fahrzeugs 1 stammen. Hierzu führt ein solcher Temperierkanal 24', nachfolgend auch erster Temperierkanal 24' genannt, Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2 zum Sensortemperier-Raum 19. Somit kommt es zu einem Wärmeaustausch zwischen der Erzeugungseinrichtung 12 und der dem Sensortemperier-Raum 19 zugeführten, klimatisierten Luft, so dass es zu einem Temperieren der Erzeugungseinrichtung 12 kommt. Alternativ oder zusätzlich kann dem Sensortemperier-Raum 19 aus dem Hauptkanal 34 stromab des zumindest einen Wärmetauschers 4 und stromauf des Fahrzeuginnenraums 2 stammende, klimatisierte Luft zugeführt und die Erzeugungseinrichtung 12 somit beaufschlagt werden. Hierzu ist ein solcher Temperierkanal 24" vorgesehen, der nachfolgend als zweiter Temperierkanal 24" bezeichnet wird. Der zweite Temperierkanal 24" zweigt stromab des zumindest einen Wärmetauschers 4 und stromauf des Fahrzeuginnenraums 2, insbesondere von einem nicht gezeigten Mischraum der Klimaanlage 3, vom Hauptkanal 34 ab und mündet in den Sensortemperier-Raum 19. Alternativ oder zusätzlich ist es vorstellbar, mit Hilfe eines solchen Temperierkanals 24''', auch dritter Temperierkanal 24''' genannt, Luft stromauf des zumindest einen Wärmetauschers 4 und stromauf der Anlagen-Filtereinrichtung 6 vom Hauptkanal 34 bzw. Außenluftkanal 36 abzuzweigen und dem Sensortemperier-Raum 19 somit Außenluft zuzuführen, um die Erzeugungseinrichtung 12 zu temperieren, wobei in diesem Fall die Außenluft zuvor gereinigt bzw. gefiltert wird. Die dem Sensortemperier-Raum 19 zwecks Temperierens der Erzeugungseinrichtung 12 zugeführte klimatisierte Luft strömt durch den Sensortemperier-Raum 19 und gelangt über einen Sensorauslass 47 und einen Sensortemperier-Auslasskanal 28 aus dem Sensortemperier-Sensortemperier-Raum 19.
  • Bevorzugt ist es, wenn die dem Sensortemperier-Raum 19 zugeführte, dem Temperieren der Erzeugungseinrichtung 12 dienende Luft vor dem Beaufschlagen der Erzeugungseinrichtung 12 gereinigt bzw. gefiltert wird, insbesondere um eine Verschmutzung der Quelle 16 bzw. eines nicht gezeigten Wellen-Austrittsbereichs der Quelle 16, zu vermeiden oder zu reduzieren. Hierzu kann die Anlagen-Filtereinrichtung 6 zum Einsatz kommen. Vorstellbar ist es auch, insbesondere im zweiten Temperierkanal 24" und/oder im dritten Temperierkanal 24''' eine von der Anlagen-Filtereinrichtung 6 separate Filtereinrichtung 26, nachfolgend auch Sensortemperier-Filtereinrichtung 26 genannt, vorzusehen, um die Luft vor dem Eintritt in den Sensortemperier-Raum 19 zu filtern. Die jeweilige Sensortemperier-Filtereinrichtung 26 kann einen Feinstaubpartikelfilter 27 aufweisen oder als ein solcher ausgestaltet sein. Im gezeigten Beispiel ist lediglich im dritten Temperierkanal 24''' eine solche Sensortemperier-Filtereinrichtung 26 vorgesehen, wobei es auch vorstellbar ist, eine solche Sensortemperier-Filtereinrichtung 26 im ersten Temperierkanal 24' vorzusehen. Die Temperierkanäle 24 münden im gezeigten Beispiel in eine Sensortemperier-Ventileinrichtung 29, insbesondere in ein Mehrwegeventil 29', deren bzw. dessen Auslass über einen Sensortemperier-Zuführkanal 30 fluidisch mit dem Sensortemperier-Raum 19 verbunden ist. Mit der Sensortemperier-Ventileinrichtung 29 ist es möglich, wahlweise Luft aus dem jeweiligen Temperierkanal 24' dem Sensortemperier-Raum 19 zuzuführen und die Erzeugungseinrichtung 12 somit zwecks Temperierens mit Luft zu beaufschlagen. Selbstverständlich ist es auch möglich, aus zumindest zwei der Temperierkanäle 24 stammende Luft zu mischen und dem Sensortemperier-Raum 19 zuzuführen. Dabei kann eine solche Sensortemperier-Filtereinrichtung 26 im Sensortemperier-Zuführkanal 30 angeordnet sein (nicht gezeigt) um auf jeweils separate solche Sensortemperier-Filtereinrichtung 26 im Temperierkanal 24 zu verzichten.
  • Beim in den 1 und 2 gezeigten Beispiel weist die Sensoreinrichtung 9 zwei solche, zueinander beabstandete Untersuchungskanäle 11 auf, wobei die Erzeugungseinrichtung 12 zwischen den im Wesentlichen parallel verlaufenden Untersuchungskanälen 11 angeordnet ist. Die Erzeugungseinrichtung 12, insbesondere der Laser 18, ist derart angeordnet, dass sie die erzeugten elektromagnetischen Wellen 13 zwischen und entlang den Untersuchungskanälen 11 emittiert. Die Sensoreinrichtung 9 weist eine Umlenkeinrichtung 97 auf, welche die von der Erzeugungseinrichtung 12 emittierten elektromagnetischen Wellen 13 dem Wechselwirkungsabschnitt 79 zumindest eines der Untersuchungskanäle 11 zuführt, derart, dass die umgelenkten elektromagnetischen Wellen 13 den Wechselwirkungsabschnitt 79 durchtreten bzw. passieren und dabei mit durch den Untersuchungskanal 11 strömender Luft wechselwirken. Nach der Wechselwirkung mit der Luft werden die umgelenkten elektromagnetischen Wellen 13 von einem zugehörigen Detektor 15 detektiert, um zumindest eine Eigenschaft der Luft, mit der die elektromagnetischen Wellen 13 zuvor wechselwirkten, zu erfassen. Die Umlenkeinrichtung 97 ist derart ausgestaltet, dass sie die von der Erzeugungseinrichtung 12 emittierten elektromagnetischen Wellen 13 zum Wechselwirkungsabschnitt 79 des jeweiligen Untersuchungskanals 11 umlenkt. Das heißt, dass die Umlenkeinrichtung 97 die emittierten elektromagnetischen Wellen 13 sowohl in Richtung des Wechselwirkungsabschnitts 79 des einen Untersuchungskanals 11 als auch in Richtung des Wechselwirkungsabschnitts 79 des anderen Untersuchungskanals 11 umlenkt. Hierzu kann die Umlenkeinrichtung 97 einen elektromagnetische Wellen 13 führenden Leiter 104, insbesondere eine Glasfaser 105 (siehe 7), einen Spiegel, einen Strahlteiler oder Kombinationen daraus (jeweils nichtgezeigt) aufweisen. Dabei ist dem jeweiligen Untersuchungskanal 11 ein solcher Detektor 15 zugeordnet, so dass mit Hilfe derselben Erzeugungseinrichtung 12 zumindest eine Eigenschaft von durch den einen Untersuchungskanal 11, und unabhängig davon, von durch den anderen Untersuchungskanal 11 strömender Luft erfasst werden kann. Der dem jeweiligen Untersuchungskanal 11 bzw. Wechselwirkungsabschnitt 79 zugeordnete Detektor 15 ist dabei vorteilhaft auf der von der Eintrittsseite der elektromagnetischen Wellen 13 in den zugehörigen Wechselwirkungsabschnitt 79 abgewandten Seite des Wechselwirkungsabschnitts 79 und außerhalb des Wechselwirkungsabschnitts 79 angeordnet. Hierdurch wird das Detektieren von in Richtung des anderen Wechselwirkungsabschnitt 79 umgelenkten elektromagnetischen Wellen 13 verhindert oder zumindest reduziert und/oder ein unabhängigeres Erfassen der zumindest einen Eigenschaft der durch den jeweiligen Untersuchungskanal 11 strömenden Luft ermöglicht. Das Anordnen des jeweiligen Detektors 15 außerhalb des Wechselwirkungsabschnitts 79 hat zur Folge, dass Verschmutzungen des Detektors 15 durch die durch den jeweiligen Untersuchungskanal 11 strömende Luft verringert oder zumindest reduziert wird.
  • Die Anlagen-Fördereinrichtung 7 unterteilt das Kanalsystem 35 in einen stromaufseitigen Saugbereich 39 und einen stromabseitigen Druckbereich 40. Das heißt, dass die Fördereinrichtung 7 den stromauf der Fördereinrichtung 7 angeordneten Saugbereich 39 von dem stromab der Fördereinrichtung 7 angeordneten Druckbereich 40 trennt. Die Anlagen-Filtereinrichtung 6 unterteilt das Kanalsystem 35 zudem in einen stromaufseitigen Rohbereich 41 und einen stromabseitigen Reinbereich 42. Die Anlagen-Filtereinrichtung 6 weist ein Gehäuse 43, nachfolgend auch Filtergehäuse 43 genannt, auf, in dem ein Filtermaterial 44, das ein Feinstaubpartikelfilter 27 oder Bestandteil eines solchen sein kann, zum Filtern von Luft angeordnet ist. Dabei wird Luft beim Passieren des Filtermaterials 44 gereinigt, so dass die Trennung des Kanalsystems 35 in den Rohbereich 41 und den Reinbereich 42 mit Hilfe des Filtermaterials 44 erfolgt.
  • Die Sensoreinrichtung 9 weist ein Gehäuse 45, nachfolgend auch Sensorgehäuse 45 genannt, auf, in dem der zumindest eine Untersuchungskanal 11 angeordnet ist. In den gezeigten Beispielen sind zudem die Erzeugungseinrichtung 12 sowie die Detektoren 15 im Sensorgehäuse 45 angeordnet. Die Sensoreinrichtung 9 weist zudem zumindest einen Sensoreinlass 46 auf, durch den Luft in die Sensoreinrichtung 9, insbesondere in den zumindest einen Untersuchungskanal 11, eingelassen wird. Dabei weist die in den 1, 2 gezeigt Sensoreinrichtung 9 jeweils zwei solche Sensoreinlässe 46 auf, die jeweils fluidisch mit einem solchen Untersuchungskanal 11 verbunden sind. Zudem ist ein solcher Sensoreinlass 46 fluidisch mit dem Sensortemperier-Zuführkanal 30 verbunden, um Luft in den Sensortemperier-Raum 19 einzulassen. Die Sensoreinrichtung 9 weist zudem zumindest einen Sensorauslass 47 zum Auslassen von Luft aus der Sensoreinrichtung 9 auf, wobei in den gezeigten Beispielen ein solcher Sensorauslass 47 zum Auslassen von durch den zumindest einen Untersuchungskanal 11 strömender Luft und ein solcher Sensorauslass 47 zum Auslassen von Luft aus dem Sensortemperier-Raum 19, der fluidisch mit einem Sensortemperier-Auslasskanal 28 verbunden ist, vorgesehen sind. Die aus dem jeweiligen Sensorauslass 47 strömende Luft kann prinzipiell der Umgebung 5 zugeführt werden, wie dies beispielsweise für in den Sensortemperier-Auslasskanal 28 strömende Luft dargestellt ist. Die aus dem jeweiligen Sensorauslass 47 strömende Luft kann auch dem Kanalsystem 35 zugeführt werden, wie dies beispielsweise für den mit dem zumindest einen Untersuchungskanal 11 fluidisch verbundenen Sensorauslass 47 gezeigt ist. Hierzu ist ein Sensor-Rückführkanal 57 vorgesehen, der fluidisch mit diesem Sensorauslass 47 verbunden ist und über eine Sensor-Mündungsstelle 58 beispielsweise in den Hauptkanal 34 mündet, wobei die Sensor-Mündungsstelle 58 in den gezeigten Beispielen zwischen der Anlagen-Filtereinrichtung 6 und der Anlagen-Fördereinrichtung 7 angeordnet ist. Vorstellbar ist es auch, die Sensor-Mündungsstelle 58 stromauf der Anlagen-Filtereinrichtung 6 bzw. im Rohbereich 41 anzuordnen, um die rückgeführte Luft mit der Anlagen-Filtereinrichtung 6 zu filtern.
  • Das Sensorgehäuse 45 ist am Filtergehäuse 43 angeordnet. Dies erlaubt es, der Sensoreinrichtung 9 auf einfache Weise und/oder mit reduzierten fluidischen Verbindungen Luft, insbesondere zu untersuchende Luft, zuzuführen.
  • In den gezeigten Beispielen ist im Rohbereich 41 eine Roh-Abzweigstelle 48 angeordnet, welche zum Einlassen von Luft aus dem Rohbereich 41, das heißt bevor die Luft das Filtermaterial 44 passiert, in die Sensoreinrichtung 9 fluidisch mit einem solchen Sensoreinlass 46 verbunden ist, um einen der Untersuchungskanäle 11 mit der Luft zu versorgen und zumindest eine Eigenschaft der Luft zu erfassen. Hierfür ist ein Sensor-Rohluftzuführkanal 21 vorgesehen, der von der Roh-Abzweigstelle 48 bis zu einem solchen Sensoreinlass 46 verläuft. Die Roh-Abzweigstelle 48 ist vorzugsweise stromab der Umluft-Mündungsstelle 38 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann, wie gestrichelt dargestellt, ein Sensor-Einlasskanal 49 zum Einlassen von Luft aus der Umgebung 5 bzw. Außenluft in die Sensoreinrichtung 9, insbesondere in einen solchen Untersuchungskanal, vorgesehen sein, wobei der Sensor-Einlasskanal 49 vom Außenluftkanal 36 bzw. Hauptkanal 34 separat ist. Ist ein solcher Sensor-Einlasskanal 49 vorgesehen, ist es vorstellbar, im Sensor-Einlasskanal 49 und/oder im Sensor-Rohluftzuführkanal 21 ein nicht gezeigtes Ventil anzuordnen, so dass mit diesem Ventil der Sensoreinrichtung 9 Luft über die Roh-Abzweigstelle 48 oder unmittelbar aus der Umgebung 5 zugeführt werden kann. Zudem ist im Reinbereich 42 des Kanalsystems 35 eine Rein-Abzweigstelle 50 angeordnet, die zum Einlassen von Luft aus dem Reinbereich 42, das heißt nach dem die Luft das Filtermaterial 44 passiert hat, in die Sensoreinrichtung 9 fluidisch mit einem solchen Sensoreinlass 46 verbunden ist, um einen der Untersuchungskanäle 11 mit der Luft zu versorgen und zumindest eine Eigenschaft der Luft zu erfassen. Diese fluidische Verbindung erfolgt mittels eines Sensor-Reinluftzuführkanals 23, der von der Rein-Abzweigstelle 50 bis zum zugehörigen Sensoreinlass 46 verläuft. Die Rein-Abzweigstelle 50 ist dabei stromauf der Fördereinrichtung 7 angeordnet, wobei auch eine Anordnung stromab der Fördereinrichtung 7 und stromab des zumindest einen Wärmetauschers 4 möglich ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Roh-Abzweigstelle 48 und die Rein-Abzweigstelle 50 am Filtergehäuse 43 und somit unmittelbar an der Anlagen-Filtereinrichtung 6 angeordnet, insbesondere im Filtergehäuse 43 ausgebildet, sind. Hierdurch lässt sich der Sensoreinrichtung 9 einfacher und mit einem weiter reduzierten Bauraumbedarf Luft zuführen.
  • Die Klimaanlage 3 weist eine Absperreinrichtung 51 auf, die ein im Umluftkanal 8 vorgesehenes, insbesondere angeordnetes, Umluft-Absperrorgan 52 und ein im Außenluftkanal 36 bzw. Hauptkanal 34 vorgesehenes, insbesondere angeordnetes, Außenluft-Absperrorgan 53 aufweist. Dabei ist die Umluft-Mündungsstelle 38 stromab des Außenluft-Absperrorgans 53 angeordnet. Die Absperreinrichtung 51 ist zwischen einer Umluftstellung und einer Außenluftstellung verstellbar, wobei in der Umluftstellung das Außenluft-Absperrorgan 53 den Außenluftkanal 36 bzw. Hauptkanal 34 sperrt und das Umluft-Absperrorgan 52 den Umluftkanal 8 freigibt, so dass keine Luft aus der Umgebung 5 und somit keine Außenluft in die Klimaanlage 3 gelangt, wogegen Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2 und somit Innenluft mit Hilfe der Fördereinrichtung 7 aus dem Fahrzeuginnenraum 2 angesaugt und über den Anlagen-Auslass 54 dem Fahrzeuginnenraum 2 zurückgeführt und somit rezirkuliert wird. Dabei passiert die aus dem Fahrzeuginnenraum 2 stammende Luft in der Klimaanlage 3 aufgrund der Anordnung der Umluft-Mündungsstelle 38 die Filtereinrichtung 6 sowie den zumindest einen Wärmetauscher 4. In der Außenluftstellung wird dagegen der Umluftkanal 8 mit Hilfe des Umluft-Absperrorgans 52 gesperrt, während das Außenluft-Absperrorgan 53 den Außenluftkanal 36 freigibt. Somit wird eine Strömung von Luft durch den Umluftkanal 8 verhindert, wogegen Luft aus der Umgebung 5 und somit Außenluft in die Klimaanlage 3 gelangt. Auf diese Weise kann über die Roh-Abzweigstelle 48 in der Umluftstellung Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2 und in der Außenluftstellung Luft aus der Umgebung 5 bzw. Außenluft strömen, so dass über die Roh-Abzweigstelle 48 sowohl Innenluft als auch Außenluft als zu untersuchende Luft mit der Sensoreinrichtung 9 untersucht, insbesondere zumindest eine Eigenschaft der zu untersuchenden Luft erfasst, werden kann. Die Anlagen-Fördereinrichtung 7 ist zwischen dem Umluft-Absperrorgan 52 und dem Außenluft-Absperrorgan 53 angeordnet. Somit ist es möglich, mit dieser Anlagen-Fördereinrichtung 7 in der Außenluftstellung Luft aus der Umgebung 5 und in der Umluftstellung Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2 zu fördern und dem Anlagen-Auslass 54 zuzuführen. Selbstverständlich ist es hierdurch auch möglich, in Zwischenstellungen sowohl Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2 als auch Luft aus der Umgebung 5 zu fördern und dem Anlagen-Auslass 54 zuzuführen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Kanalsystem 35 einen, gestrichelt dargestellten, Sensor-Innenluftzuführkanal 22 aufweisen, der der Sensoreinrichtung 9 bzw. einem solchen Untersuchungskanal 11 unmittelbar Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2 zuführt.
  • Die Klimaanlage 3 weist zudem eine Steuereinrichtung 55, die auch Bestandteil des Fahrzeugs 1 sein kann, auf. Die Steuereinrichtung 55 ist über Kommunikationsverbindungen 56 mit der Sensoreinrichtung 9, der Absperreinrichtung 51 und somit mit den Absperrorganen 52, 53, mit der Anlagen-Fördereinrichtung 7 sowie mit der Sensortemperier-Ventileinrichtung 29 kommunizierend verbunden, derart, dass die Steuereinrichtung 55 diese jeweils Steuern und/oder Abfragen kann. Zudem kann die Steuereinrichtung 55 mit der Steuerung 17 der Erzeugungseinrichtung 12 kommunizierend verbunden sein, um diese abzufragen und oder zu steuern.
  • Die Steuereinrichtung 55 ist insbesondere derart ausgestaltet, dass sie die Klimaanlage 3 in einem Außenluftbetrieb betreibt, wenn die Güte der Außenluft einen vorgegebenen Wert überschreitet, insbesondere besser ist als die Güte der Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 2, wogegen sie die Klimaanlage 3 in einem Umluftbetrieb betreibt, wenn die Güte der Außenluft unterhalb eines vorgegebenen Werts sinkt und/oder die Güte der Luft im Fahrzeuginnenraum 2 besser als die Güte der Außenluft ist. Hierzu verstellt die Steuereinrichtung 55 im Umluftbetrieb die Absperreinrichtung 51 in die Umluftstellung und im Außenluftbetrieb in die Außenluftstellung. Selbstverständlich sind auch Stellungen zwischen der Umluftstellung und der Außenluftstellung ebenso möglich, wie ein Betrieb der Klimaanlage 3 zwischen dem Umluftbetrieb und dem Außenluftbetrieb.
  • Die Klimaanlage 3 weist eine von der Anlagen-Fördereinrichtung 7 separate Fördereinrichtung 32 zum Fördern von Luft durch die Sensoreinrichtung 9 auf, die nachfolgend auch als Sensor-Fördereinrichtung 32 bezeichnet wird. Die Sensor-Fördereinrichtung 32 ist als eine Saugstrahlpumpe 60 ausgebildet, die einen Treibfluideinlass 61, einen Saugeinlass 62 sowie einen Pumpenauslass 63 aufweist. Der Treibfluideinlass 61 ist über eine Saugstrahl-Abzweigstelle 64 im Kanalsystem 35, vorliegend im Hauptkanal 34, fluidisch mit dem Druckbereich 40 verbunden, so dass Luft aus dem Druckbereich 40 zum Antreiben der Saugstrahlpumpe 60 durch den Treibfluideinlass 61 in die Saugstrahlpumpe 60 strömt. Zudem ist der Saugeinlass 62 fluidisch mit einem solchen Sensorauslass 47 verbunden, wobei in dem in 1 gezeigten Beispiel der Saugeinlass 62 fluidisch mit dem Sensorauslass 47 verbunden ist, der über den Sensor-Ablasskanal 31 fluidisch mit den Untersuchungskanälen 11 verbunden ist, derart, dass die Saugstrahlpumpe 60 die durch die Untersuchungskanäle 11 strömende Luft aus der Sensoreinrichtung 9 saugt und somit fördert. In diesem Beispiel ist besagter Sensorauslass 47 mit einem ersten Abschnitt 57' des Sensor-Rückführkanals 57 mit dem Saugeinlass 62 verbunden, während ein zweiter Abschnitt 57" des Sensor-Rückführkanals 57 mit dem Pumpenauslass 63 verbunden und über die Sensor-Mündungsstelle 58 mit dem Kanalsystem 35, insbesondere mit dem Hauptkanal 34, verbunden ist (vgl. 2), so dass die aus dem Pumpenauslass 63 strömende Luft, die sich aus durch den Treibfluideinlass 61 und Saugeinlass 62 strömender Luft zusammensetzt, über die Sensor-Mündungsstelle 58, die zugleich eine Saugstrahl-Mündungsstelle 65 ist, zurückströmt. Die fluidische Verbindung zwischen dem Treibfluideinlass 61 und der Saugstrahl-Abzweigstelle 64 erfolgt über einen Treibfluid-Zuführkanal 66, der sich von der Saugstrahl-Abzweigstelle 64 bis zum Treibfluideinlass 61 erstreckt. Im gezeigten Beispiel ist zudem die Saugstrahl-Mündungsstelle 65 bzw. Sensor-Mündungsstelle 58 stromauf der Saugstrahl-Abzweigstelle 64 und der Anlagen-Fördereinrichtung 7 und dementsprechend im Saugbereich 39 angeordnet. Die Saugstrahlpumpe 60 wird also von der Anlagen-Fördereinrichtung 7 angetrieben und fördert auf bekannte Weise Luft durch die Sensoreinrichtung 9, wobei in dem in 1 gezeigten Beispiel mit Hilfe der Saugstrahlpumpe 60 die zu untersuchende, durch die Untersuchungskanäle 11 strömende Luft gefördert wird. Vorstellbar ist es auch, den Sensorauslass 47, der mit dem Sensortemperier-Auslasskanal 28 verbunden ist, fluidisch mit dem Saugeinlass 62 Saugstrahlpumpe der 60 zu verbinden, um die zum Temperieren der Erzeugungseinrichtung 12 verwendete Luft mit Hilfe der Saugstrahlpumpe 60 zu fördern.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch eine solche Saugstrahlpumpe 60. Die Saugstrahlpumpe 60 weist eine Treibdüse 67 auf, die mit dem Treibfluideinlass 61 fluidisch verbunden ist und in eine Mischkammer 68 der Saugstrahlpumpe 60, nachfolgende auch Saugstrahl-Mischkammer 68 genannt, mündet. Der Saugeinlass 62 ist fluidisch mit der Mischkammer 68 verbunden, derart, dass durch die Treibdüse 67 in die Mischkammer 68 strömende Luft durch den Saugeinlass 62 Luft ansaugt. Zwischen dem Treibfluideinlass 61 und dem Pumpenauslass 63, insbesondere zwischen der Mischkammer 68 und dem Pumpenauslass 63, erstreckt sich ein Auslassabschnitt 69 der Saugstrahlpumpe 60, der als ein Diffusor 70 ausgebildet ist. Dies erlaubt ein verbessertes Ansaugen von Luft durch den Saugeinlass 62 und somit eine erhöhte Effizienz der Saugstrahlpumpe 60.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch die Klimaanlage 3 im Bereich der Anlagen-Fördereinrichtung 7. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Anlagen-Fördereinrichtung 7 einen spiralförmigen Spiralkanal 71 des Kanalsystems 35, insbesondere des Außenluftkanals 36 bzw. des Hauptkanals 34, auf. Im Spiralkanal 71 ist ein Förderrad 72 der Anlagen-Fördereinrichtung 7 angeordnet, welches von einer nicht sichtbaren Antriebseinrichtung der Anlagen-Fördereinrichtung 7 angetrieben ist und sich zum Fördern der Luft dreht. Der Spiralkanal 71 weist in Strömungsrichtung der Luft einen Anfangsabschnitt 73 und einen Endabschnitt 74 auf, zwischen denen sich ein Strömungsquerschnitt 75 des Spiralkanals 71 im Wesentlichen kontinuierlich vergrößert. Der Endabschnitt 74 weist eine dem Förderrad 72 zugewandte, im Wesentlichen tangential zum Förderrad 72 verlaufende, Zunge 76 auf. Außenseitig zwischen dem Anfangsabschnitt 73 und dem Endabschnitt 74 des Spiralkanals 71 ist ein vom Kanalsystem 35 getrennter Hohlraum 77 ausgebildet, wobei die Sensoreinrichtung 9 vorteilhaft in diesem Hohlraum 77 angeordnet ist. Beim in 4 gezeigten Beispiel ergeben sich dabei zwei solche Hohlräume 77, wobei die Sensoreinrichtung 9, wahlweise in einem der Hohlräume 77 angeordnet ist. Insbesondere ist die Sensoreinrichtung 9 in demjenigen Hohlraum 77 angeordnet, der an der Anlagen-Filtereinrichtung 6 angrenzt, wobei die Sensoreinrichtung 9, der in diesem Hohlraum 77 angeordnet ist, in 4 schraffiert dargestellt ist. Die Anordnung der Sensoreinrichtung 9 in einem solchen Hohlraum 77 führt zu einer sehr bauraumsparenden und einfachen Bauweise der Klimaanlage 3. Insbesondere sind das Zuführen und das Abführen von Luft zu bzw. von der Sensoreinrichtung 9 vereinfacht möglich. Zu sehen ist zudem ein Kühlkanal 118, welcher der nicht sichtbaren Antriebseinrichtung der Anlagen-Fördereinrichtung 7 zum Kühlen Luft zuführt. Der Kühlkanal 118 ist dabei stromab der Anlagen-Filtereinrichtung 6 mit dem Kanalsystem 35 verbunden (siehe 6) und zweigt somit von der Anlagen-Filtereinrichtung 6 gereinigte Luft ab und führt diese der Antriebseinrichtung zu. Vorstellbar ist es dabei, der Sensoreinrichtung 9 Luft aus dem Kühlkanal 118 und somit von der Anlagen-Filtereinrichtung 6 gereinigte Luft zuzuführen, um diese gereinigte Luft zu untersuchen und/oder um die Sensoreinrichtung 9 zu reinigen bzw. zu spülen. Hierzu kann ein solcher Sensoreinlass 46 fluidisch mit dem Kühlkanal 118 verbunden sein (nicht dargestellt).
  • Die Saugstrahl-Abzweigstelle 64 ist im Endabschnitt 74, insbesondere in der Zunge 76, angeordnet, insbesondere ausgebildet. Somit kann das Abzweigen von Luft zum Antreiben der Saugstrahlpumpe 60 vereinfacht und kompakt, insbesondere in unmittelbarer Nähe der Sensoreinrichtung 9 erfolgen. Bevorzugt ist es dabei, wenn der Sensorauslass 47 der Sensoreinrichtung 9, welcher fluidisch mit dem Saugeinlass 62 der Saugstrahlpumpe 60 verbunden ist, auf der dem Endabschnitt 74, insbesondere der Zunge 76, benachbarten, insbesondere zugewandten, Seite der Sensoreinrichtung 9 angeordnet ist.
  • 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Klimaanlage 3, welches sich von dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel insbesondere dadurch unterscheidet, dass sich der Auslassabschnitt 69 der Saugstrahlpumpe 60 durch die Zunge 76 des Endabschnitts 74 des Spiralkanals 71 hindurch erstreckt. Dabei ist der Treibfluideinlass 61 auf der dem Förderrad 72 zugewandten Seite der Zunge 76 im Spiralkanal 71 und der Pumpenauslass 63 auf der vom Förderrad 72 abgewandten Seite der Zunge 76 innerhalb des Endabschnitt 74 des Spiralkanals 71 angeordnet. Der Auslassabschnitt 69 verläuft hierbei, im Gegensatz zur in 3 gezeigten Saugstrahlpumpe 60, dessen Auslassabschnitt 69 im Wesentlichen gerade verläuft, gekrümmt, derart, dass der Pumpenauslass 63 in Richtung der durch den Endabschnitt 74 strömenden Luft orientiert ist, so dass aus dem Pumpenauslass 63 strömende Luft im Wesentlichen in Richtung der im Übrigen durch den Endabschnitt 74 strömenden Luft aus dem Auslassabschnitt 69 strömt. Der Pumpenauslass 63 ist ferner in der Art einer Düse 78, nachfolgend auch Auslass-Düse 78 genannt, ausgestaltet, um die Effizienz der Saugstrahlpumpe 60 zu erhöhen. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht also der Pumpenauslass 63 der Saugstrahl-Mündungsstelle 65, der innerhalb des Kanalsystems 35 bzw. des Hauptkanals 34 angeordnet ist, während der Treibfluideinlass 61 der Saugstrahl-Abzweigstelle 64 entspricht.
  • In 6 ist die Klimaanlage aus 4 zu sehen, wobei ein im Vergleich zu 4 versetzter Schnitt dargestellt ist. In dem in 6 gezeigten Schnitt ist insbesondere die fluidische Verbindung des Kühlkanals 118 mit dem Kanalsystem 35 zu sehen. Hierzu ist der Kühlkanal 118 über eine Kühlkanal-Abzweigstelle 119 mit dem Kanalsystem 35 verbunden, die stromab der Anlagen-Filtereinrichtung 6 und unmittelbar daran anschließend angeordnet ist.
  • In 7 ist wieder der Schnitt aus 4, jedoch bei einem anderen Ausführungsbeispiel zu sehen. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Beispiel in 4 insbesondere dadurch, dass die Saugstrahl-Abzweigstelle 64 stromab der Anlagen-Filtereinrichtung 6 angeordnet ist, wobei dies vorliegend dadurch realisiert ist, dass die Saugstrahl-Abzweigstelle 64 im Kühlkanal 118 angeordnet, insbesondere ausgebildet, ist. Die Saugstrahlpumpe 60 wird hierdurch einerseits von durch die Anlagen-Filtereinrichtung 6 gefilterter Luft angetrieben. Anderseits ist die Saugstrahl-Abzweigstelle 64 nahe an der Sensoreinrichtung 9 angeordnet, so dass die Saugstrahlpumpe 60 insgesamt effektiver betrieben wird und platzsparender ist. Die Effizienz und Kompaktheit wird dadurch weiter verbessert, dass die Saugstrahl-Mündungsstelle 65 auf der dem Förderrad 72 zugewandten Seite der Zunge 76 angeordnet, insbesondere in der Zunge 76 ausgebildet, ist. In diesem Bereich herrscht überraschend ein ausgeprägter, lokaler Unterdruck in der Luft, so dass die Luft aus der Saugstrahlpumpe 60 verstärkt angesaugt wird. Alternativ oder zusätzlich ist die Sensor-Mündungsstelle 58 auf der dem Förderrad 72 zugewandten Seite der Zunge 76 angeordnet, insbesondere in der Zunge 76 ausgebildet, so dass Luft verstärkt aus der Sensoreinrichtung 9 angesaugt wird. In der Folge wird insbesondere eine Schmutz- oder Partikelablagerung innerhalb der Sensoreinrichtung 9 vermieden oder zumindest reduziert. Zudem ist wenigstens ein solcher Sensoreinlass 46 fluidisch mit dem unmittelbar benachbarten Kühlkanal 118 verbunden. Somit kann der Sensoreinrichtung 9 über den Kühlkanal 118 durch die Anlagen-Filtereinrichtung 6 gereinigte Luft zugeführt werden, um diese beispielsweise zu untersuchen und/oder sie zum Spülen der Sensoreinrichtung 9 zu verwenden (siehe auch nachfolgend zu 8).
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Klimaanlage 3, wobei in 8 ein Schnitt durch die Sensoreinrichtung 9 und die Saugstrahlpumpe 60 zu sehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Sensoreinrichtung 9 zwei solche Untersuchungskanäle 11 auf, welche beide im jeweiligen Wechselwirkungsabschnitt 79 von quer zu den Untersuchungskanälen 11 von der Erzeugungseinrichtung 12 erzeugten und emittierten elektromagnetischen Wellen 13 durchdrungen werden. Dementsprechend in bei diesem Beispiel keine Umlenkeinrichtung 97 vorgesehen. Der jeweilige Wechselwirkungsabschnitt 79 ist durch eine solche Unterbrechung 80 des zugehörigen Untersuchungskanals 11 gebildet. Hierdurch wird die Wechselwirkung der elektromagnetischen Wellen 13 mit dem Untersuchungskanal 11 an sich, insbesondere einer Kanalhülle 98 des Untersuchungskanals 11, verhindert oder zumindest reduziert, so dass die mit Hilfe der Sensoreinrichtung 9 erfasste zumindest eine Eigenschaft der Luft präziser erfolgt. In diesem Ausführungsbeispiel ist zudem lediglich ein solcher Detektor 15 vorgesehen, der die elektromagnetischen Wellen 13 nach dem Hindurchgetreten durch beide Wechselwirkungsabschnitte 79 und der Wechselwirkung mit durch den jeweiligen Untersuchungskanal 11 strömender Luft detektiert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel dient ein solcher Sensoreinlass 46, nachfolgend auch als Spüllufteinlass 82 bezeichnet, dem Einlassen von Spülluft in das Sensorgehäuse 45. Zudem dient ein solcher Sensorauslass 47, nachfolgend auch als Spülluftauslass 83 bezeichnet, dem Auslassen der Spülluft aus dem Sensorgehäuse 45. Mit der Spülluft wird das Innere des Sensorgehäuses 45 gespült und somit insbesondere verhindert, dass durch den Untersuchungskanal 11 strömende Luft im Wechselwirkungsabschnitt 79 aus dem Untersuchungskanal 11 strömt und die Sensoreinrichtung 9, insbesondere die Erzeugungseinrichtung 12, und/oder den Detektor 15 verschmutzt oder die Verschmutzung zumindest reduziert. Dabei ist der Spülluftauslass 83 fluidisch mit dem Saugeinlass 62 der Saugstrahlpumpe 60 verbunden, derart, dass die Saugstrahlpumpe 60 die Spülluft aus dem Sensorgehäuse 45 saugt und das Sensorgehäuse 45 somit spült. Der Spüllufteinlass 82 kann mit dem Kühlkanal 118 (siehe 4 bis 7) fluidisch verbunden sein, so dass durch die Anlagen-Filtereinrichtung 6 gereinigte Luft als Spülluft in die Sensoreinrichtung 9 strömt. Alternativ ist es vorstellbar, auf den Spüllufteinlass 82 zu verzichten, so dass über den Spülluftauslass 83 mit Hilfe der Saugstrahlpumpe 60 Luft aus dem Sensorgehäuse 45 abgesaugt wird, um Verunreinigungen möglichst zu vermeiden bzw. gering zu halten.
  • In 9 ist die Ansicht aus 8, jedoch bei einem anderen Ausführungsbeispiel zu sehen. Dieses unterscheidet sich von dem in 8 gezeigten Beispiel insbesondere dadurch, dass kein Spüllufteinlass 82 und kein Spülluftauslass 83 vorgesehen sind. Zudem sind beide Untersuchungskanäle 11 über einen solchen Sensor-Ablasskanal 31 mit dem Saugeinlass 62 der Saugstrahlpumpe 60 verbunden. Hierdurch wird aus dem Sensorgehäuse 45 über die die Wechselwirkungsabschnitte 79 bildenden Unterbrechungen 80 der Untersuchungskanäle 11 und den Sensor-Ablasskanal 31 mit Hilfe der Saugstrahlpumpe 60 Luft entzogen, um somit eine Verschmutzung innerhalb des Sensorgehäuses 45 zu verhindern oder zumindest zu verringern. Alternativ ist es vorstellbar, über einen solchen, mit gestrichelter Linie angedeuteten Spüllufteinlass 82 Spülluft in das Sensorgehäuse 45 einzubringen und im Sensorgehäuse 45 einen, insbesondere geringen, Überdruck zu erzeugen. Die Luft wird dann über die Unterbrechungen 80 und die Saugstrahlpumpe 60 unter Beibehaltung des Überdrucks aus dem Sensorgehäuse 45 abgesaugt und verlässt die Sensoreinrichtung 9 über den Sensorauslass 47. In diesem Fall fungiert also der Sensorauslass 47 auch als Spülluftauslass 83, wie mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist.
  • In 10 ist ein Schnitt durch die Sensoreinrichtung 9 bzw. der Klimaanlage 3 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel zu sehen, wobei ein Längsschnitt durch einen solchen Untersuchungskanal 11 zu sehen ist. Außerdem sind lediglich die Umlenkeinrichtung 97, die einen dem Wechselwirkungsabschnitt 79 des gezeigten Untersuchungskanals 11 zugehörigen Leiter 104 aufweist, und der zugehörige Detektor 15 zu sehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Untersuchungskanal 11 von einem Hüllluftkanal 109 umgeben, welcher einen Hüllluftströmungspfad 110 von durch den Hüllluftkanal 109 strömender Hüllluft begrenzt. Die Hüllluft ist vorzugsweise von der durch den Untersuchungskanal 11 strömenden Luft unterschiedlich, insbesondere gereinigte, beispielsweise mittels der Anlagen-Filtereinrichtung 6 gefilterte, Luft, die von einem solchen Kühlkanal 118 (siehe 4 bis 7) stammen kann. Der Hüllluftströmungspfad 110 umgibt dabei die Unterbrechung 80 des Untersuchungskanals 11, welche den Wechselwirkungsabschnitt 79 bildet, derart, dass der Hüllluftströmungspfad 110 die Strömung der durch den Untersuchungskanal 11 strömenden Luft durch den Wechselwirkungsabschnitt 79 außenseitig begrenzt. Mit anderen Worten, der Hüllluftströmungspfad 110 verhindert, dass durch den Untersuchungskanal 11 strömende Luft im Wechselwirkungsabschnitt 79 aus dem Untersuchungskanal 11 strömt und die Sensoreinrichtung 9, insbesondere die Erzeugungseinrichtung 12, den jeweiligen Detektor 15 und/oder die Umlenkeinrichtung 97 verschmutzt. Der Hüllluftkanal 109 weist vorzugsweise eine zur Unterbrechung 80 des Untersuchungskanals 11 und somit zum Wechselwirkungsabschnitt 79 fluchtende Unterbrechung 80 auf, wobei die Unterbrechungen 80 der Kanäle 11, 109 derart angeordnet sind, dass die zugehörigen umgelenkten elektromagnetischen Wellen 13 ohne Wechselwirkung mit der Kanalhülle 98 und dem Hüllluftkanal 109 durch diese hindurchtreten. Da die Hüllluft gereinigte bzw. gefilterte Luft ist, wird dabei die Wechselwirkung der umgelenkten elektromagnetischen Wellen 13 mit der Hüllluft verhindert oder zumindest reduziert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen der Untersuchungskanal 11 und der Hüllluftkanal 109 stromab des Wechselwirkungsabschnitts 79 gemeinsam bzw. sind einheitlich. Das heißt, dass durch den Untersuchungskanal 11 strömende Luft und Hüllluft stromab des Wechselwirkungsabschnitts 79 vermischt und gemeinsam geführt werden. Insbesondere kann diese Mischung über den Sensorauslass 47 dem Kanalsystem 35 zurückgeführt werden. Ist der Sensorauslass 47 fluidisch mit dem Saugeinlass 62 der Saugstrahlpumpe 60 verbunden, kann mit der Saugstrahlpumpe 60 sowohl die Luft durch den Untersuchungskanal 11 als auch die Hüllluft gefördert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Untersuchungskanal 11 eine in den Wechselwirkungsabschnitt 79 mündende Kanaldüse 111 auf. Die Kanaldüse 111 verjüngt sich also in Strömungsrichtung der durch den Untersuchungskanal 11 strömenden Luft hin zum Wechselwirkungsabschnitt 79. In der Folge wird ein Ausströmen der durch den Untersuchungskanal 11 strömenden Luft außerhalb des Wechselwirkungsabschnitts 79, insbesondere in das Sensorgehäuse 45, verhindert oder zumindest reduziert.

Claims (13)

  1. Klimaanlage (3) eines Fahrzeugs (1) zum Klimatisieren eines Fahrzeuginnenraums (2), - mit einem im Betrieb von Luft durchströmten Kanalsystem (35), - mit einer im Kanalsystem (35) angeordneten Anlagen-Fördereinrichtung (7) zum Fördern von Luft, die im Kanalsystem (35) einen stromauf der Anlagen-Fördereinrichtung (7) angeordneten Saugbereich (39) von einem stromab der Anlagen-Fördereinrichtung (7) angeordneten Druckbereich (40) trennt, - mit einer Sensoreinrichtung (9) zum Erfassen einer Eigenschaft von Luft, die zumindest einen von der Luft durchströmbaren Untersuchungskanal (11) aufweist, - wobei die Sensoreinrichtung (9) einen Sensorauslass (47) zum Auslassen von Luft aus der Sensoreinrichtung (9) aufweist, wobei, - die Klimaanlage (3) eine Saugstrahlpumpe (60) mit einem Treibfluideinlass (61), einem Saugeinlass (62) und einem Pumpenauslass (63) aufweist, - der Treibfluideinlass (61) über eine Saugstrahl-Abzweigstelle (64) im Kanalsystem (35) fluidisch mit dem Druckbereich (40) verbunden ist, - der Saugeinlass (62) fluidisch mit dem Sensorauslass (47) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Anlagen-Fördereinrichtung (7) einen spiralförmigen Spiralkanal (71) des Kanalsystems (35) aufweist, in dem ein Förderrad (72) zum Fördern der Luft angeordnet ist, - dass der Spiralkanal (71) einen Anfangsabschnitt (73) und einen Endabschnitt (74) aufweist, zwischen denen sich ein Strömungsquerschnitt (75) des Spiralkanals (71), insbesondere kontinuierlich, vergrößert, - dass außenseitig zwischen dem Anfangsabschnitt (73) und dem Endabschnitt (74) ein vom Kanalsystem (35) getrennter Hohlraum (77) ausgebildet ist, - dass die Sensoreinrichtung (9) in dem Hohlraum (77) angeordnet ist, - dass außenseitig zwischen dem Anfangsabschnitt (73) und dem Endabschnitt (74) ein Kühlkanal (118) angeordnet ist, der stromab der Anlagen-Filtereinrichtung (6) fluidisch mit dem Kanalsystem (35) verbunden ist und im Betrieb Luft zum Kühlen einer Antriebseinrichtung der Anlagen-Fördereinrichtung (7) zur Antriebseinrichtung führt, - dass wenigstens ein Sensoreinlass (46) fluidisch mit dem Kühlkanal (118) verbunden ist.
  2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenauslass (63) über eine Saugstrahl-Mündungsstelle (65) fluidisch mit dem Kanalsystem (35) verbunden ist.
  3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugstrahlpumpe (60) durch den Spiralkanal (71) hindurch erstreckt.
  4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstrahl-Abzweigstelle (64) im Spiralkanal (71), insbesondere im Endabschnitt (74), angeordnet ist.
  5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstrahl-Mündungsstelle (65) stromab der Saugstrahl-Abzweigstelle (64) im Kanalsystem (35) angeordnet ist.
  6. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Saugstrahl-Mündungsstelle (65) im Saugbereich (39) angeordnet ist.
  7. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstrahlpumpe (60) einen sich zwischen dem Treibfluideinlass (61) und dem Pumpenauslass (63) erstreckenden Auslassabschnitt (69) aufweist, der sich durch den Endabschnitt (74), insbesondere durch eine dem Förderrad (72) zugewandte Zunge (76) des Endabschnitts (74), hindurch erstreckt.
  8. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstrahl-Abzweigstelle (64) stromab der Anlagen-Filtereinrichtung (6) angeordnet ist.
  9. Klimaanlage nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, - dass der Endabschnitt (74) eine dem Förderrad (72) zugewandte Zunge (76) aufweist, - dass die Saugstrahl-Mündungsstelle (65) auf der dem Förderrad (72) zugewandten Seite der Zunge (76) angeordnet ist.
  10. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, - dass wenigstens ein solcher Untersuchungskanal (11) einen Wechselwirkungsabschnitt (79) aufweist, - dass wenigstens ein solcher Untersuchungskanal (11) eine den Untersuchungskanal (11) begrenzende Kanalhülle (98) aufweist, in dem der Wechselwirkungsabschnitt (79) als eine Unterbrechung (80) der Kanalhülle (98) ausgebildet ist, - dass der Wechselwirkungsabschnitt (79) im Betrieb von einem Hüllluftströmungspfad (110) umgeben ist, der die Strömung der Luft durch den Wechselwirkungsabschnitt (79) außenseitig begrenzt,
  11. Klimaanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllluftströmungspfad (110) fluidisch mit dem Sensorauslass (47) verbunden ist.
  12. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, - dass die Sensoreinrichtung (9) ein Sensorgehäuse (45) aufweist, in dem der zumindest eine Untersuchungskanal (11) angeordnet ist, - dass die Sensoreinrichtung (9) zum Spülen des Sensorgehäuses (45) einen Spüllufteinlass (46, 82) zum Einbringen von Spülluft in das Sensorgehäuse (45) sowie einen Spülluftauslass (47, 83) zum Auslassen der Spülluft aufweist, - dass der Spülluftauslass (47, 83) fluidisch mit dem Saugeinlass (62) der Saugstrahlpumpe (60) verbunden ist.
  13. Fahrzeug (1) mit einem Fahrzeuginnenraum (2) und einer Klimaanlage (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Klimatisieren des Fahrzeuginnenraums (2).
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