DE19731648C2 - Versandtasche für einen Datenträger - Google Patents
Versandtasche für einen DatenträgerInfo
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- DE19731648C2 DE19731648C2 DE1997131648 DE19731648A DE19731648C2 DE 19731648 C2 DE19731648 C2 DE 19731648C2 DE 1997131648 DE1997131648 DE 1997131648 DE 19731648 A DE19731648 A DE 19731648A DE 19731648 C2 DE19731648 C2 DE 19731648C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Versandtasche in Form eines Kuverts
mit einer zum Aufnehmen oder Wiedergeben der Adresse dienenden
Vorderseite, mit über Biege- oder Knicklinien auf deren Rück
seite faltbaren oder gefalteten Seitenlaschen, mit einer unter
seitigen, um eine Faltlinie umlegbaren Längslasche und mit
einer eine sich parallel zu der Faltlinie der Längslasche
erstreckende Einstecköffnung der Versandtasche übergreifenden
Verschlußklappe, wobei die Seitenlaschen und ihre Biege- oder
Knicklinien kürzer als die Längslasche und die Seitenlaschen
und die Längslasche in Gebrauchsstellung miteinander verbunden
oder verklebt sind und im Inneren dieser Versandtasche eine
Aufnahme für wenigstens ein Schriftstück und ein Einsteckbe
reich für einen Datenträger wie CD-Rom oder Diskette gebildet
sind.
Eine derartige Versandtasche ist beispielsweise aus DE-41 38 571 C1
bekannt. Dabei muß die Längslasche insgesamt drei Falt
linien und quer dazu angeordnete Steckschlitze haben, um als
Aufnahme für den Datenträger eine Steckhülle anbringen zu kön
nen. Dies bedeutet einen ganz erheblichen Herstellungsaufwand,
bei welchem nicht nur der Zuschnitt für die Versandtasche
selbst mit entsprechend vielen Falt- und Knicklinien gefertigt
werden muß, sondern Ausstanzungen der erwähnten Schlitze benö
tigt werden und eine separate Steckhülle anzufertigen und in
nerhalb der Versandtasche einzustecken ist. Ferner resultiert
daraus eine erhebliche Gesamtdicke der Versandtasche und die
Versandtasche selbst hat dadurch von vorneherein ein beachtli
ches Gewicht, so daß das Gesamtgewicht einen Wert erreichen
dürfte, der auch entsprechend hohe Portokosten nach sich zieht.
Aus DE 94 01 571.6 U1 ist eine Versandtasche für Datenträger
bekannt, bei welcher die Längslasche zuerst umgefaltet wird und
ungefähr die Abmessung wie die Vorderseite hat, wonach die Sei
tenlaschen darüberzulegen sind. Die Verschlußklappe muß ihrer
seits eine Abmessung haben, die wiederum etwa der der Vorder
seite entspricht, damit sie mit einer randseitigen Zunge in
eine Ausstanzung der in Gebrauchsstellung innenliegenden Längs
lasche eingreifen kann. Die Längslasche hat ihrerseits einen
parallel zu ihrer Faltlinie verlaufenden Schlitz, in welchen
der Datenträger eingesteckt werden soll. Auch in diesem Falle
ergibt sich ein Ausgangszuschnitt von erheblicher Größe und mit
einem beachtlichen Materialaufwand, also relativ großem Gewicht
und darüber hinaus müssen auch in diesem Falle Stanzungen oder
Schlitzungen vorgenommen werden. Aufgrund der relativ groß be
messenen Längslasche und Verschlußklappe ist auch in diesem
Falle ein beachtliches Ausgangsgewicht der Versandtasche selbst
zu erwarten insbesondere dann, wenn sie aus Gründen eines aus
reichenden Schutzes für den Datenträger aus einem festeren Kar
ton-Material gefertigt ist.
Aus DE 91 03 682.8 U1 und aus GB 411 743 sind Versandtaschen
bekannt, bei welchen die Verschlusslasche und die unter dieser
angeordneten Einstecköffnungen an einer kürzeren Seite der Ver
sandtasche angeordnet sind. Dadurch soll erreicht werden, daß
jeweils sich überdeckende Einzelflächer auch hinsichtlich der
Zugangsöffnung übereinstimmen. Die Einsteckfächer überlappen
sich also vollständig und machen entsprechend große, also Ge
wicht verursachende Laschen und Klebestellen erforderlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Versand
tasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein porto
günstiges Gewicht und auch eine portogünstige Abmessung haben
kann und mit der dennoch Datenträger wie CD-Roms oder Disketten
versandt werden können, die innerhalb des Kuverts neben einem
Schriftstück üblicher Größe gehalten und dabei auch gegen ein
Verrutschen geschützt sind. Dennoch sollen Schlitzungen oder
Mehrfachfaltungen nicht erforderlich sein.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht
darin, daß die Seitenlaschen von ihren Biege- oder Knicklinien
ausgehend eine derartige Abmessung haben, daß sie sich in ge
faltetem Zustand derart nur teilweise überlappen, daß die in
nenliegende Seitenlasche nur um einen Überlappungsbereich in
nenliegend ist, während der übrige Teilbereich dieser Seitenla
sche ein Stück der Außenseite oder Rückseite der Versandtasche
bildet, daß die Seitenlaschen miteinander verbunden oder ver
klebt sind und daß ihre Verbindung oder Verklebung zwischen dem
parallel zu ihrer Biegelinie verlaufenden äußeren Rand der von
der Vorderseite abliegenden ersten Seitenlasche und der zwi
schen dieser und der Vorderseite befindlichen zweiten Seitenla
sche derart angeordnet ist, daß die innenliegende zweite Sei
tenlasche zwischen ihrem äußeren Rand und der außenliegenden
ersten Seitenlasche den von der Einstecköffnung aus zugängli
chen Einsteckbereich als zusätzliches Fach für den Datenträger
bildet oder freilässt und daß der den Einsteckbereich oder das
zusätzliche Fach begrenzende Überlappungsbereich der Seitenla
schen vor der Schmalseite der Versandtasche endet und den Ein
steckbereich für den Datenträger nur teilweise gegenüber der
Aufnahme für einen Brief oder ein Schriftstück abteilt.
Auf diese Weise kann für die Versandtasche ein Zuschnitt vorge
sehen werden, wie er auch für normale oder Standard- oder Kom
paktbrief-Kuverts gängig ist, wobei lediglich die Seitenlaschen
eine geringfügig größere Abmessung haben müssen, damit sie sich
zumindest bereichsweise überlappen und im Inneren der Versand
tasche der Überlappungsbereich den Einsteckbereich des Daten
trägers begrenzt und gegenüber der Aufnahme für ein Schrift
stück teilweise abteilt. Dadurch ergibt sich ein gegenüber die
ser Aufnahme für das Schriftstück kleinerer Einsteckbereich für
eine Diskette oder CD-Rom, die somit gegen ein Verrutschen im
Inneren der Versandtasche oder des Kuverts geschützt ist.
Dennoch sind keine Schlitzungen oder Stanzungen erforderlich,
um den Einsteckbereich zu bilden oder gar eine Steckhülle dafür
einfügen zu müssen.
Daraus ergibt sich der weitere erhebliche Vorteil, daß die Ver
sandtasche auch bei einer Fertigung aus Karton die Abmessung
eines Kompaktbriefes haben kann, so daß sie sowohl vom Gewicht,
von den Abmessungen und vom Porto her günstig ist, dennoch aber
sowohl ein Schriftstück wie einen Brief, Prospektmaterial oder
dergleichen in üblichem Format als auch den Datenträger demge
genüber gegen eine Verschiebung gesichert enthalten kann. Ins
besondere bei Massensendungen als sogenannte Info-Post ergeben
sich durch diese Gestaltung geringstmögliche Portokosten und
gleichzeitig kann die Fertigung preiswert sein, bei Verwendung
von Karton als Material für die Versandtasche aber die Sendung
auch gut schützen und gegenüber einem Befühlen durch unbefugte
Personen sichern. Die bisher erforderliche Verwendung größerer
Kuverts oder Versandtaschen sowohl hinsichtlich ihres Außenfor
mates als auch hinsichtlich ihrer Dicke kann also weitestgehend
vermieden werden. Obwohl der den Einsteckbereich oder das zu
sätzliche Fach begrenzende Überlappungsteil vor der Schmalseite
der Versandtasche endet und den Einsteckbereich für den Daten
träger nur teilweise gegenüber der Aufnahme für einen Brief
oder ein Schriftstück abteilt, kann der Datenträger innerhalb
der erfindungsgemäßen Versandtasche gegen seitliche Veschiebun
gen gesichert gehalten werden, wobei gleichzeitig der Material
aufwand für den Zuschnitt der Versandtasche kleingehalten wird.
Für eine stabile und einfach herstellbare Versandtasche ist es
günstig, wenn die Längslasche die der Verschlußklappe abgewand
ten Seitenränder der sich zumindest bereichsweise überlappenden
Seitenlaschen in Gebrauchsstellung außenseitig übergreift und
in diesen Bereich mit den Seitenlaschen verbunden oder verklebt
ist. Zwar wäre auch denkbar, die Seitenlaschen auf die zuvor
gefaltete Längslasche aufzukleben, jedoch ergibt sich ein bes
serer und sichererer Verbund, wenn die Längslasche die beiden
ihrerseits miteinander verbundenen Seitenlaschen gemeinsam
außenseitig übergreift. Darüber hinaus wird dadurch untenseitig
auch der Einsteckbereich für den Datenträger so abgeschlossen,
daß beim Einstecken innenseitig kein Widerstand auftreten kann.
Es wird also auf einfache und zweckmäßige Weise ein Einsteckbe
reich geschaffen, der praktisch ein zusätzliches Fach oder Zu
satzfach im Inneren der Versandtasche oder des Kuverts dar
stellt und über die gesamte quer zu der Längslasche und der
Verschlußklappe verlaufende Kuvert-Höhe reichen kann.
Eine weitere Reduzierung an Gewicht läßt sich erreichen, wenn
der innenliegende Überlappungsbereich der zweiten Seitenlasche
mit Ausnehmungen, Randaussparungen und/oder Ausstanzungen ver
sehen ist. Dabei ergibt sich zwar dann ein Einsteckbereich, der
über die Höhe der Versandtasche nur einen Teil des Datenträgers
erfaßt, jedoch wird dieser dennoch in der geschlossenen Ver
sandtasche von allen Seiten her erfaßt und gegen ungewollte
Verschiebungen gesichert.
Eine weitere oder abgewandelte Ausgestaltung der Erfindung kann
vorsehen, daß beide Seitenlaschen ausgehend von ihren Knickli
nien eine derartige Länge haben, daß ihre jeweils freien Ränder
mit der jeweils überlappenden Seitenlasche verbunden oder ver
klebt sind und zwischen den verklebten Rändern der beiden Sei
tenlaschen ein an drei Seiten geschlossener Einsteckbereich ge
bildet ist, welcher mit der Verschlußklappe in Schließstellung
übergriffen und verschlossen ist. Auf diese Weise kann also der
als zusätzliches Fach dienende Einsteckbereich den Datenträger
allseitig umfassen und gegenüber der Aufnahme für das oder die
Schriftstücke vollständig abteilen, so daß eine gegenseitige
Berührung des Datenträgers und eines Schriftstückes vermieden
werden können.
Zur Erleichterung des Einführens und des Entnehmens des Daten
trägers kann die in Gebrauchsstellung von der Vorderseite ab
liegende erste Seitenlasche an ihrem beim Versand von der
Verschlußklappe übergriffenen Bereich eine Greifaussparung ha
ben, die zumindest einen Teilbereich der übergriffenen Lasche
freiläßt. Auf diese Weise ergibt sich für den Benutzer an der
Einstecköffnung in den Einsteckbereich eine deutlich sichtbare
Fächerung und ein gegenseitiger Versatz von Bereichen der Sei
tenlaschen, so daß er den Datenträger gut dazwischen einstecken
kann, also ihn nicht versehentlich in die Aufnahme für das
Schriftstück steckt. Darüber hinaus erleichtert die Greifaus
sparung auch die spätere Entnahme des Datenträgers.
Dennoch wird der Datenträger während des Verschlusses ge
schützt, wenn die Greifaussparung der rückseitigen ersten Sei
tenlasche schmaler als die Verschlußklappe und in Schließstel
lung von der Verschlußklappe überdeckt ist.
Besonders günstig ist es für eine flache Ausbildung der gesam
ten Versandtasche, wenn sowohl die Seitenlaschen als auch die
Längslasche und die Verschlußklappe jeweils über eine einzige
Falt- oder Knicklinie mit der Vorderseite verbunden sind.
Darüber hinaus wird dadurch auch die Fertigung gegenüber sol
chen Versandtaschen einfacher, die jeweils zwei in einem Ab
stand zueinander verlaufende Falt- oder Knicklinien und dadurch
schon eine Mindestdicke der gesamten Verpackung vorsehen.
Es wurde schon erwähnt, daß die Vorderseite zur Aufnahme der
Adresse dient. Dies kann dadurch verwirklicht sein, daß die
Vorderseite ein Adressenfenster aufweist. Eine solche Anordnung
ist besonders vorteilhaft, weil in der Versandtasche neben dem
speziell abgeteilten Einsteckbereich für den Datenträger auch
ein Aufnahmefach für ein übliches Schriftstück vorgesehen ist,
wobei diese Aufnahme oder dieses Aufnahmefach unmittelbar un
terhalb der Vorderseite angeordnet ist. Somit können üblich
adressierte Briefe zusammen mit dem Datenträger in der Versand
tasche versandt werden, wobei die auf dem Brief oder Schrift
stück befindliche Adresse durch das Adressenfenster sichtbar
ist.
Das Adressenfenster kann dabei in dem Bereich des zusätzlichen,
gegenüber der Vorderseite und der Aufnahme verkürzten Einsteck
bereiches für den Datenträger angeordnet sein. Dies bedeutet
umgekehrt, daß der Datenträger in verpacktem Zustand hinter dem
Adressenfenster angeordnet ist, also den demgegenüber üblicher
weise versetzten Bereich zum Anbringen von Briefmarken oder
Portostempeln oder dergleichen freiläßt.
Für eine gute Trennung des Einsteckbereiches von der Aufnahme
einerseits und eine sichere Halterung des Datenträgers inner
halb der Versandtasche andererseits ist es günstig, wenn der
freie Rand wenigstens einer der Seitenlaschen im wesentlichen
über den gesamten Abstand zwischen der Längslasche und der
Verschlußklappe beziehungsweise deren Knicklinien reicht. Dar
über hinaus wird dadurch die gesamte Versandtasche aufgrund
entsprechend großer Klebestellen stabil.
Vorstehend ist schon angedeutet, daß die erfindungsgemäße Ver
sandtasche insbesondere aufgrund der erfindungsgemäßen Gestal
tung der Seitenlaschen in der Größe von Kompaktbriefen gefer
tigt werden kann. Sie kann also in Gebrauchsstellung ein Format
von etwa zwölf bis zwölfeinhalb Zentimeter Höhe und etwa neun
zehn bis dreiundzwanzigeinhalb Zentimeter Länge haben. Aufgrund
der sparsamen Gestaltung des gesamten Zuschnittes ergibt dies
ein derart geringes Gewicht der Versandtasche selbst, daß sie
auch mit Inhalt entsprechend geringe Portokosten verursacht.
Wird das Gesamtgewicht von fünfzig Gramm nicht überschritten,
werden zur Zeit nur zwei DM Porto (Normbrief) benötigt, während
in den Abmessungen größere und/oder aufgrund aufwendiger Zu
schnitte schwerere Versandtaschen auch ein höheres Porto verur
sachen.
Insgesamt ergibt sich vor allem bei Kombination einzelner oder
mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen eine Ver
sandtasche, deren Zuschnitt einerseits und deren Verklebungen
andererseits einfach und weitestgehend übereinstimmend mit
"normalen" Briefkuverts sind, wobei der Vorteil eines günstigen
Portos erreichbar ist, dennoch aber Datenträger zusammen mit
Schriftstücken geschützt und gegen Verschiebungen gesichert ge
halten werden können; die gleichzeitig versandten Schriftstücke
können dabei in der üblichen Form bemessen und gefaltet sein
wie Standard- bzw. Kompaktbriefe.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schemati
sierter Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht eines Zuschnittes einer erfindungsge
mäßen Versandtasche, insbesondere eine Ansicht der
Rückseite dieses Zuschnittes, wobei an den kürzeren
Rändern einer Vorderseite Biege- oder Knicklinien und
Seitenlaschen und an den längeren Seiten einerseits
eine Längslasche oder Bodenklappe und andererseits
eine Verschlußklappe angeordnet sind,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung den Zuschnitt gemäß
Fig. 1 während des Umfaltens der beiden Seitenlaschen,
wobei die in der Darstellung rechte Seitenlasche eine
Greifausnehmung hat und auf die andere Seitenlasche
aufgelegt und mit dieser verbunden werden soll,
Fig. 3 die Anordnung, bei welcher die beiden Seitenlaschen
gefaltet und sich teilweise überlappend aufeinander
liegen,
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite der Versandtasche nach dem
Verbinden der Seitenlaschen und dem Umfalten und Ver
binden der Längslasche mit den Seitenlaschen,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der er
findungsgemäßen Versandtasche nach dem Einführen
eines Datenträgers, beispielsweise einer CD-Rom, bei
noch offener Verschlußklappe,
Fig. 6 einen über die größere Länge der Versandtasche ver
laufenden Querschnitt mit eingefügtem Briefbogen,
Prospekt oder Begleitschreiben und eingestecktem Da
tenträger, wobei die Faltungen und die Materialdicken
der besseren Übersicht wegen übertrieben dargestellt
sind.
Bei der Beschreibung der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele
erhalten von ihrer Funktion her übereinstimmende Teile auch bei
abweichender Gestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
Eine in den Fig. 4 bis 6 dargestellte, im ganzen mit 1 be
zeichnete Versandtasche hat etwa die Form eines Kuverts und
kann dabei in zweckmäßiger Weise ein Format haben, wie es für
Kompaktbrief-Sendungen durch die Deutsche Bundespost vorgegeben
oder vorgeschrieben ist. Die Versandtasche 1 kann also ein For
mat von etwa zwölf bis zwölfeinhalb Zentimeter Höhe H und etwa
neunzehn bis dreiundzwanzig Zentimeter Länge L haben, wobei es
außerdem vorteilhaft ist, wenn die Versandtasche aus Karton ge
bildet und gefaltet ist.
Vor allem in Fig. 1 ist eine zum Aufnehmen oder Wiedergeben
einer Adresse dienende Vorderseite 2 deutlich erkennbar, wobei
ein Adressenfeld 3 angedeutet ist, das auch als Adressenfenster
gestaltet sein kann, aber nicht muß.
Mit der Vorderseite 2 sind über Biege- oder Knicklinien 4 gemäß
Fig. 2 auf die Rückseite faltbare oder gefaltete Seitenlaschen 5
und 6 einstückig verbunden. Die Länge der Biege- oder Knickli
nien 4 entspricht dabei der schon erwähnten Höhe H der Versand
tasche 1. Ferner ist mit dieser Vorderseite 2 eine untensei
tige, um eine Faltlinie 7 umlegbare Längslasche 8, die man auch
als Bodenklappe bezeichnen könnte, ebenfalls einstückig verbun
den. Schließlich erkennt man in den Figuren noch eine sich pa
rallel zu der Faltlinie 7 der Längslasche 8 erstreckende, eine
Einstecköffnung 9 der Versandtasche 1 in Gebrauchsstellung
übergreifende Verschlußklappe 10, die über eine weitere Faltli
nie 11 mit der Vorderseite 2 einstückig zusammenhängt. Die
Fig. 1 zeigt dabei den Zuschnitt, aus welchem die Versandtasche
1 gebildet wird. Bei der fertigen Versandtasche sind die Sei
tenlaschen 5 und 6 und die Längslasche 8 in noch zu beschrei
bender Weise miteinander verbunden oder verklebt und im Inneren
dieser Versandtasche 1 ist dadurch eine Aufnahme 12 für we
nigstens ein Schriftstück 13 und ein Einsteckbereich oder zu
sätzliches Fach 14 für einen Datenträger 15, beispielsweise
eine CD-Rom oder Diskette, gebildet.
In platz-, gewichts- und aufwandsparender Weise ist dabei vor
gesehen, daß die Seitenlaschen 5 und 6 von ihren Biege- oder
Knicklinien 4 ausgehend derartige Abmessungen A1 und B1 (Fig. 1)
haben, daß sie sich in gefaltetem Zustand (Fig. 3 bis 6) über
lappen. Ihre Verbindung oder Verklebung 17 ist dabei zwischen
dem parallel zu ihren Biegelinien 4 verlaufenden äußeren Rand
5a der von der Vorderseite 2 in Gebrauchsstellung abliegenden
ersten Seitenlasche 5 und der zwischen dieser und der Vorder
seite 2 befindlichen zweiten Seitenlasche 6 derart angeordnet,
daß die innenliegende zweite Seitenlasche 6 zwischen ihrem
äußeren Rand 6a und der außenliegenden ersten Seitenlasche 5
den von der Einstecköffnung 9 aus zugänglichen Einsteckbereich
14 für den Datenträger 15 bildet und freiläßt. Die innenlie
gende Lasche 6 ist dabei gemäß Fig. 3 natürlich nur um den Über
lappungsbereich 16 innenliegend, während der übrige Teilbereich
ein Stück der Außenseite der "Rückseite" der Versandtasche 1
bildet. Nach Fig. 1 bis 6 dient der Überlappungsbereich 16 dazu,
im Inneren ein Übergreifen des Datenträgers zu ermöglichen und
ihn an einer Verschiebung in Längsrichtung der Versandtasche 1
zu hindern.
Es ergibt sich durch die Überlappung 16 also ein Einsteckbe
reich 14, der etwa der Abmessung des aufzunehmenden Datenträ
gers 15 entspricht, obwohl die Gesamtabmessung und das Gesamt
format der Versandtasche 1 vor allem in Längsrichtung größer
ist und sie innerhalb der Aufnahme 12 ein übliches Schriftstück
13, zum Beispiel einen üblichen Briefbogen, einen Prospekt, ein
Begleitschreiben oder dergleichen aufnehmen kann. Dabei wird
aber dennoch vermieden, daß für diese Festlegung des Datenträ
gers 15 innerhalb der Versandtasche 1 besondere Stanzungen,
Einsteckhüllen oder dergleichen vorgesehen werden müssen.
Die Längslasche oder Bodenklappe 8 übergreift die der Ver
schlußklappe 10 abgewandten Seitenränder der sich zumindest
bereichsweise überlappenden Seitenlaschen 5 und 6 außenseitig,
wenn die Versandtasche 1 in ihre Gebrauchsstellung gefaltet
ist, wobei die Längslasche 8 dann in diesem Bereich mit den
Seitenlaschen 5 und 6 verbunden, bevorzugt verklebt ist. Diese
Anordnung erkennt man in den Fig. 4 und 5.
Dadurch wird der Einsteckbe
reich 14 auch im unteren Randbereich durch die Längslasche oder
Bodenklappe 8 verstärkt, das Einstecken des Datenträgers 15 ist
den Einsteckbereich 14 aber nicht durch eine innenliegende
Längslasche 8 behindert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 endet der
den Einsteckbereich 14 oder das zusätzliche Fach für den Daten
träger 15 begrenzende Überlappungsbereich 16 vor der Schmal
seite der Versandtasche 1 und der Einsteckbereich 14 ist nur
teilweise gegenüber der Aufnahme 12 für einen Brief oder ein
sonstiges Schriftstück 13 abgeteilt. Dies spart Material und
Gewicht sowie außerdem Verklebungsflächen und Verklebungsstel
len. Es ergibt sich somit eine sehr einfache Ausführungsform
der Versandtasche 1. Dabei könnte der innenliegende Überlap
pungsbereich der zweiten Seitenlasche 6 zur Gewichtsreduzierung
noch mit Ausnehmungen, Aussparungen und/oder Ausstanzungen ver
sehen sein, so daß er den Datenträger nicht über die gesamte
Höhe H, sondern beispielsweise nur in einem mittleren oder obe
ren Abschnitt erfaßt und übergreift, was bereits genügen
könnte, um ihn gegen Verschiebungen festzulegen. Gegenüber dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ergäbe sich allerdings ein
zusätzlicher Aufwand zur Anbringung dieser Aussparungen.
Gemäß Fig. 4 ist nur eine Klebezone 17 vorgesehen.
Die in Gebrauchsstellung von der Vorderseite 2 abliegende erste
Seitenlasche 5 hat an ihrem beim Versand von der Ver
schlußklappe 10 übergriffenen Rand oder Bereich eine Greif
aussparung 18, die gemäß Fig. 3 und 5 zumindest einen Teilbe
reich der übergriffenen Lasche 6 freiläßt, so daß dieser frei
bleibende Teil der Lasche 6 als Einsteckhilfe beim Einpacken
des Datenträgers zur Verfügung steht, während gleichzeitig die
Greifaussparung 18 das Entnehmen des Datenträgers aus der Ver
sandtasche 1 erleichtert.
Dabei ist die Greifaussparung 18 der rückseitigen ersten Sei
tenlasche 5 schmaler als die Verschlußklappe 10 und ist demge
mäß in Schließstellung von der Verschlußklappe 10 überdeckt.
Fig. 6 macht deutlich, daß die Seitenlaschen 5 und 6 jeweils
über eine einzige Falt- oder Knicklinie 4 mit der Vorderseite 1
verbunden sind, was beispielsweise gemäß Fig. 1 auch für die
Längslasche 8 und die Verschlußklappe 10 zutrifft. In gefalte
tem Zustand ergibt sich somit eine geringe Dicke der Versandta
sche 1, die aber dennoch ein Schriftstück 13 und einen Daten
träger 15 in sich aufnehmen kann.
Für einen stabilen Einsteckbereich 14 einerseits und eine auch
insgesamt stabile Versandtasche 1 andererseits ist vorgesehen,
daß der freie Rand 5a und vor allem der freie Rand 6a der Sei
tenlaschen 5 und 6 im wesentlichen über den gesamten Abstand
zwischen der Längslasche 8 und der Verschlußklappe 10 bezie
hungsweise deren Knicklinien 7 und 11 reicht. Entsprechend sta
bil ist auch die Klebezone 17.
Es wurde schon erwähnt, daß das Adressenfeld 3 auch als Adres
senfenster gestaltet sein kann, um eine auf einem Briefbogen
oder dergleichen Schriftstück 13 befindliche Adresse sichtbar
zu machen. Dabei erkennt man anhand der Fig. 1, daß dieses
Adressenfenster in dem Bereich des zusätzlichen, gegenüber der
Vorderseite 2 und der Aufnahme 12 verkürzten Einsteckbereiches
14 für den Datenträger 15 angeordnet ist. Der Einsteckbereich
14 befindet sich also in diesem Falle "hinter" dem Adressen
feld, so daß sogar ein Datenträger ohne Schriftstück 13 ver
sandt werden könnte, sofern er selbst bereits die Adresse
trägt. Außerdem befindet er sich dadurch nicht unter dem Be
reich der Vorderseite 2, der in der Regel mit Postwertzeichen
oder einer Frankierung oder Stempelung versehen werden muß, so
daß vor allem ein Stempel den eingelegten Datenträger nicht be
aufschlagt.
Die Versandtasche 1 hat die Form eines Kuverts und kann auch
das Format eines Standard- oder Kompaktbriefes haben und den
noch zum Versand eines Datenträgers 15 insbesondere zusammen
mit einem sonstigen Schriftstück oder Brief 13 dienen. Dazu
sind über Biege- oder Knicklinien 4 auf die Rückseite gefaltete
Seitenlaschen 5 und 6 vorgesehen, die sich in Gebrauchsstellung
überlappen, wobei der Überlappungsbereich 16 als Einsteckbe
reich 14 für den Datenträger 15 zur Verfügung steht und diesen
an Verschiebungen innerhalb der Versandtasche 1 hindert, die
zusätzlich eine Aufnahme 12 für ein Schriftstück 13 üblicher
Größe hat. Die Seitenlaschen sind dabei zumindest außenseitig
miteinander verklebt, gestatten also innenseitig das Einschie
ben des Datenträgers zwischen sie, soweit sie sich überlappen.
Parallel dazu kann von einer Einstecköffnung 9 der Versandta
sche 1 aus auch das Schriftstück 13 eingeschoben werden, wobei
eine untenseitige Längslasche die Versandtasche 1 in üblicher
Weise an einer Längsseite abschließt, während an der anderen
Längsseite eine Verschlußklappe 10 vorgesehen ist.
Claims (12)
1. Versandtasche (1) in Form eines Kuverts mit einer zum Aufnehmen
oder Wiedergeben der Adresse dienenden Vorderseite (2), mit
über Biege- oder Knicklinien (4) auf deren Rückseite faltbaren
oder gefalteten Seitenlaschen (5, 6), mit einer untenseitigen,
um eine Faltlinie (7) umlegbaren Längslasche (8) und mit einer
eine sich parallel zu der Faltlinie (7) der Längslasche (8)
erstreckende Einstecköffnung (9) der Versandtasche (1)
übergreifenden Verschlußklappe (10), wobei die Seitenlaschen
(5, 6) und ihre Biege- oder Knicklinien (4) kürzer als die
Längslasche (8) und die Seitenlaschen (5, 6) und die Längslasche
(8) in Gebrauchsstellung miteinander verbunden oder verklebt
sind und im Inneren dieser Versandtasche (1) eine Aufnahme
(12) für wenigstens ein Schriftstück (13) und ein Einsteck
bereich (14) für einen Datenträger (15) wie CD-Rom oder
Diskette gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenlaschen (5, 6) von ihren Biege- oder Knicklinien (4) ausgehend derartige Abmessungen haben, daß sie sich in gefaltetem Zustand derart nur teilweise überlappen,
daß die innenliegende Seitenlasche (6) nur um einen Überlappungsbereich (16) innenliegend ist, während der übrige Teilbereich dieser Seitenlasche (6) ein Stück der Außenseite oder Rückseite der Versandtasche (1) bildet,
daß die Seitenlaschen (5, 6) miteinander verbunden oder verklebt sind und daß ihre Verbindung oder Verklebung (17) zwischen dem parallel zu ihren Biegelinien (4) verlaufenden äußeren Rand (5a) der von der Vorderseite (2) abliegenden ersten Seitenlasche (5) und der zwischen dieser und der Vorderseite (2) befindlichen zweiten Seitenlasche (6) derart angeordnet ist, daß die innenliegende zweite Seitenlasche (6) zwischen ihrem äußeren Rand (6a) und der außenliegenden ersten Seitenlasche (5) den von der Einstecköffnung (9) aus zugänglichen Einsteckbereich (14) als zusätzliches Fach für den Datenträger (15) bildet oder freiläßt
und daß der den Einsteckbereich (14) oder das zusätzliche Fach begrenzende Überlappungsbereich (16) der Seitenlaschen (5, 6) vor der Schmalseite der Versandtasche (1) endet und den Einsteckbereich (14) für den Datenträger (15) nur teilweise gegenüber der Aufnahme (12) für einen Brief oder ein Schrift stück (13) abteilt.
daß die Seitenlaschen (5, 6) von ihren Biege- oder Knicklinien (4) ausgehend derartige Abmessungen haben, daß sie sich in gefaltetem Zustand derart nur teilweise überlappen,
daß die innenliegende Seitenlasche (6) nur um einen Überlappungsbereich (16) innenliegend ist, während der übrige Teilbereich dieser Seitenlasche (6) ein Stück der Außenseite oder Rückseite der Versandtasche (1) bildet,
daß die Seitenlaschen (5, 6) miteinander verbunden oder verklebt sind und daß ihre Verbindung oder Verklebung (17) zwischen dem parallel zu ihren Biegelinien (4) verlaufenden äußeren Rand (5a) der von der Vorderseite (2) abliegenden ersten Seitenlasche (5) und der zwischen dieser und der Vorderseite (2) befindlichen zweiten Seitenlasche (6) derart angeordnet ist, daß die innenliegende zweite Seitenlasche (6) zwischen ihrem äußeren Rand (6a) und der außenliegenden ersten Seitenlasche (5) den von der Einstecköffnung (9) aus zugänglichen Einsteckbereich (14) als zusätzliches Fach für den Datenträger (15) bildet oder freiläßt
und daß der den Einsteckbereich (14) oder das zusätzliche Fach begrenzende Überlappungsbereich (16) der Seitenlaschen (5, 6) vor der Schmalseite der Versandtasche (1) endet und den Einsteckbereich (14) für den Datenträger (15) nur teilweise gegenüber der Aufnahme (12) für einen Brief oder ein Schrift stück (13) abteilt.
2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längslasche (8) die der Verschlußklappe (10) abgewandten
Seitenränder der sich nur bereichsweise überlappenden
Seitenlaschen (5, 6) in Gebrauchsstellung außenseitig übergreift
und in diesem Bereich mit den Seitenlaschen (5, 6) verbunden
oder verklebt ist.
3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden sich überlappenden Seitenlaschen (5, 6)
nur eine Klebezone (17) vorgesehen ist.
4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der innenliegende Überlappungsbereich der
zweiten Seitenlasche (6) zur Gewichtsreduzierung mit Aus
nehmungen, Randaussparungen und/oder Ausstanzungen versehen
ist.
5. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überlappungsbereich (16) der Seitenla
schen (5, 6) dazu dient, den Datenträger (15) im Inneren der
Versandtasche (1) zu übergreifen und an einer Verschiebung
in Längsrichtung der Versandtasche (1) zu hindern.
6. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Gebrauchsstellung von der Vordersei
te (2) abliegende erste Seitenlasche (5) an ihrem beim Versand
von der Verschlußklappe (13) übergriffenen Bereich eine
Greifaussparung (18) hat, die zumindest einen Teilbereich der
übergriffenen Lasche (6) freiläßt.
7. Versandtasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifaussparung (18) der rückseitigen ersten Seitenlasche
(5) schmaler als die Verschlußklappe (10) und in Schließ
stellung von der Verschlußklappe (10) überdeckt ist.
8. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Seitenlaschen (5, 6) als auch
die Längslasche (8) und die Verschlußklappe (10) jeweils über
eine einzige Falt- oder Knicklinie (4) mit der Vorderseite
(1) verbunden sind.
9. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite (2) ein Adressenfenster
aufweist.
10. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Adressenfenster in dem Bereich des
zusätzlichen, gegenüber der Vorderseite (2) und der Aufnahme
(12) verkürzten Einsteckbereichs (14) für den Datenträger (15)
angeordnet ist.
11. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie Rand (5a, 6a) wenigstens einer
der Seitenlaschen (5, 6) im wesentlichen über den gesamten
Abstand zwischen der Längslasche (8) und der Verschlußklappe
(10) bzw. deren Knicklinien (7, 11) reicht.
12. Versandtasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Format von etwa zwölf bis
zwölfeinhalb Zentimeter Höhe (H) und etwa neunzehn bis
dreiundzwanzigeinhalb Zentimeter Länge (L) hat.
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1997
- 1997-07-23 DE DE1997131648 patent/DE19731648C2/de not_active Expired - Fee Related
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