DE19731585A1 - Kunststoffrinne - Google Patents

Kunststoffrinne

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kunststoffrinne, beste­ hend aus U-förmigen Rinnenprofilelementen, die endseitig mit­ einander verbindbar sind, wobei die gegenseitige Verbindung durch eine Dichtung abgedichtet ist. Die Rinnenelemente sind durch eine quer zur Rinnenachse erfolgende Bewegung in einer Verbindungsposition miteinander verbindbar.
Bei diesen Rinnen ist zwischen der Innenwand des einen Rin­ nenelementes und der Außenwand des anderen Rinnenelementes eine Dichtung angeordnet, welche sich in radialer Richtung zwischen den axial verlaufenden Dichtflächen der Rinnenelemente er­ streckt. Ein gängiges Problem bei der Verlegung von Rinnen be­ steht darin, daß Setzungen im Erdreich auftreten und somit be­ nachbarte Rinnenelemente in vertikaler oder seitlicher Richtung etwas zueinander versetzt werden können. In diesem Fall kann es passieren, daß die Dichtung nicht mehr funktionsfähig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kunststoffrinne zu schaffen, die auch bei leichten Setzungen eine gute Dichtheit der Verbin­ dung der Rinnenelemente gewährleistet und gut zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik sind die Dichtun­ gen bei der vorliegenden Erfindung sich axial erstreckend zwi­ schen radial, d. h. quer zur Rinnenachse, verlaufenden Wänden angeordnet, die endseitig an den Rinnenelementen vorgesehen sind. Zwischen diesen radial verlaufenden Wänden, welche die Dichtflächen bilden wirkt die Dichtung somit in axialer Rich­ tung.
Durch Wände, die die Dichtflächen bilden oder andere radiale Wände wird überdies der formschlüssige Eingriff der Stirnseiten der Rinnenelemente realisiert. Im oberen Bereich der Schenkel der Rinnenelemente ist eine Rastvorrichtung angeordnet, die da­ für Sorge trägt, daß die Stirnseiten der Rinnenelemente in Ver­ bindungsposition festgelegt bleiben.
Durch die Erfindung werden somit die Rinnenelemente durch eine quer zur Rinnenachse, d. h. radial erfolgende Verbindungsbewe­ gung in Verbindungsposition gebracht. Die Dichtung wirkt jedoch nicht in radialer Richtung zwischen den Rinnenelementen, son­ dern in axialer Richtung, was schließlich dazu führt, daß selbst bei kleinen Setzungen, die eine leichte seitliche oder senkrechte Versetzung der Rinnenelemente mit sich bringt, die Dichtigkeit der Verbindung gewahrt bleibt.
Vorzugsweise ist die Rastvorrichtung durch die horizontale Rastflächen gebildet, die an rampenförmigen Vorsprüngen auf­ einander zuweisender Wände der zu verbindenden Rinnenelemente ausgebildet sind. Die Rampen an den beiden Stirnseiten eines Rinnenelementes und somit an den in Eingriff zu bringenden Stirnseiten sind hierbei entgegengesetzt orientiert. Hierdurch gleiten beim Verbinden die entgegengesetzt orientierten Rampen aneinander auf und schnappen schließlich an der horizontalen Rastfläche ein, wodurch die vertikale Lage der Rinnenelemente zueinander und damit die Verbindungsposition sicher fixiert ist.
Um die Handhabung beim Verbinden der Rinnenelemente zu erleich­ tern, ist die Dichtung vorzugsweise an oder in der Dichtfläche eines Rinnenelementes festlegbar. Man muß somit nicht Sorge tragen, daß die Dichtung beim senkrechten Ineinanderschieben der Rinnenelemente ihre korrekte Lage verliert. Vorzugsweise sind die Dichtflächen an einem Nut-/Federsystem ausgebildet, das im Bereich der Stirnseiten der Rinnenelemente ausgebildet ist.
So kann z. B. ein U-förmiges Dichtungsprofil an einer radial nach innen stehenden Kante angeordnet sein, welche in eine ent­ gegengesetzt orientierten Nut des anderen Rinnenelements ein­ greift. Vorzugsweise liegt das U-förmige Dichtungsprofil mit zwei an den einander abgewandten Schenkeln angeordneten Dicht­ flächen an den einander zuweisenden Seitenflächen der Nut des anderen Rinnenelementes an, wodurch mit nur einem Dichtungspro­ fil zwei axial hintereinander angeordnete Dichtungen realisiert werden. Eine derartige Anordnung dichtet besonders zuverlässig.
Um einen besseren Halt der Kunststoffrinne im umgebenden Verle­ gungsbereich zu gewährleisten, sind an den Außenwänden der Rin­ nenelemente T-förmige Verankerungsprofile angeordnet, die das Rinnenelement in axialer als auch in radialer Richtung fest in der umgebenden Schüttung bzw. im umgebenden Erdbereich veran­ kern.
Eine sehr leicht zu realisierende Festlegung eines Rostes auf dem Rinnenelement läßt sich erzielen, wenn an den Innenwänden der Innenschenkel im oberen Bereich Taschen ausgebildet sind, in die eine quer zur Rinnenachse verlaufende und von beiden Rinnenschenkeln getragene Verschraubungsstrebe für eine Rinnen­ abdeckung einsetzbar ist. Die Verschraubungsstrebe weist an ih­ ren beiden freien Enden Verbindungsanordnungen auf, die zum Einrasten in die Taschen der beiden einander zuweisenden Innen­ seiten des Rinnenelements ausgebildet sind und mit dort ange­ ordneten komplementären Verbindungsanordnungen zusammenwirken. Die Querstrebe zum Verschrauben des Abdeckrostes läßt sich so mit in einem ganz einfachen Prozeß in das Innenprofil einclip­ sen und ist dort dann fest, d. h. axial und radial festgelegt.
Die Kunststoffrinne ist im Bereich ihrer Oberkanten vorzugs­ weise so ausgebildet, daß dort eine Metallzarge rastbar auf den Rinnenschenkeln festlegbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Kunststoffrinne auch für schwerere Lasten zu verwenden. Für die Verbindung der Metallzarge auf den Kunststoffschenkeln gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Zarge kann so z. B. durch ein elasti­ sches Metallprofil gebildet sein, das die Oberkante des Rinnen­ schenkels formschlüssig umgreift und mit einer Rastnase in eine Vertiefung in der Schenkelwand des Rinnenelementes eingreift So wird ein guter Halt der Metallzarge an dem Rinnenschenkel gewährleistet. Die Metallzarge ist wiederum in der Lage, Roste auch für die Belastungen mit höheren Lasten aufzunehmen. Dieses Metallprofil kann auch die endseitig angeordneten Dichtungska­ näle abdecken.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, daß die Zarge nach unten gerichtete Rastzapfen aufweist, die Perforie­ rungen in der Oberkante der Rinnenschenkel durchsetzen. Hier­ durch wird eine sichere Verbindung der Metallzarge mit dem Rin­ nenschenkel realisiert. Es können an der Zarge auch nach unten weisende Anker und Verbindungselemente vorgesehen sein, die entweder die horizontale Oberkante des Rinnenschenkels durch­ setzen oder nach außen und unten wegstehen, um die Verbindung der Zarge mit der Rinne und/oder die Verbindung der Zarge mit der umgebenden Schüttung und/oder deren Verankerung im umgeben­ den Beton zu bewirken.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche­ matischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Rinnenelement von oben;
Fig. 2a/b eine stirnseitige Ansicht des Rinnenelementes mit zwei unterschiedlichen Metallzargen;
Fig. 3a/b eine stirnseitige Ansicht des Rinnenelementes mit zwei weiteren unterschiedlichen Metallzargen;
Fig. 4a/b eine Detailansicht des Verbindungsbereichs zweier benachbarter Rinnenelemente in zwei unterschiedli­ chen Ausführungsformen;
Fig. 5a ein Detail IV aus Fig. 1 in Aufsicht und Seitenan­ sicht; und
Fig. 5b einen Querschnitt durch eine Verschraubungsstrebe.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Rinnenelement 10 mit einem U-förmigen Querschnitt (Fig. 2), das einen etwa waagrecht verlaufenden Bo­ den 12 aufweist, der beidseitig von senkrechten Schenkeln 14, 16 begrenzt ist. Die senkrechten Schenkel 14, 16 des Rinnenele­ mentes 10 sind am oberen Ende nach außen abgekantet (Fig. 2) und bilden so eine Auflagefläche für eine Rinnenabdeckung, z. B. einen Rost oder eine Metallzarge. An den Außenwänden der beiden senkrechten Schenkel 14, 16 sind vertikal verlaufende T-Profile 18 angeordnet, die zur Stabilisierung der Rinne im Untergrund dienen. Die T-Profile 18 bewirken überdies eine Versteifung der Rinne selbst. Das Rinnenelement 10 hat zwei Stirnseiten 20, 22, die ineinandergreifende radiale Wände aufweisen, die zur Fest­ legung benachbarter Rinnenelemente 10 aneinander und zur Ab­ dichtung dienen. Die Form dieser stirnseitigen Bereiche und die Wechselwirkung mit einer Dichtung sind in Fig. 3 detaillierter beschrieben.
Das Rinnenelement 10 weist an den Innenseiten beider senkrech­ ter Schenkel 14, 16 Taschen 24 auf, die Rastelemente 26 aufwei­ sen, um dort eine quer zur Rinnenachse verlaufende Verschrau­ bungsstrebe anzubringen, die endseitig in den einander gegen­ überliegenden Taschen einklipsbar ist. Die Tasche als auch die Verbindungsstrebe sind detaillierter in Fig. 4 beschrieben.
Fig. 2 zeigt an der Oberkante der senkrechten Schenkel 14, 16 aufgesetzte Metallzargen 28 für die Aufnahme einer Rinnenabdeckung, z. B. eines Gitterrostes. An der Außenseite der Metallzar­ ge erstreckt sich ein Verankerungswinkel 29 schräg nach unten. Dieser dient zur Festlegung der Zarge in der umgebenden Schüt­ tung oder in Beton. Die Metallzarge 28 ist vorzugsweise aus fe­ derelastischem Metall und hat eine Rastnase 30, die in einer entsprechenden komplementären Nut an der Innenwand der Schenkel 14, 16 eingreift und zusammen mit dem Formschluß um die Oberkan­ te der Schenkel 14, 16 einen sicheren Halt der Metallzarge 28 auf den senkrechten Schenkeln 14, 16 gewährleistet. Die Me­ tallzarge kann, wie in Fig. 2a dargestellt, noch zusätzlich durch nach unten abstehende Rastzapfen 32 mit den Schenkeln 14, 16 verankert sein, welche Rastzapfen in der Oberkante der Schenkel 14, 16 ausgebildete Perforierungen durchsetzen.
Durch die in Fig. 2a und 2b dargestellte Metallzarge 28 ist es möglich, stabilere Abdeckroste auf der Oberkante der senkrech­ ten Schenkel 14, 16 zu halten und somit das gesamte Rinnenele­ ment 10 belastbarer zu machen, z. B. für leichten Lastverkehr.
Zwei weitere Ausbildungsformen der Metallzargen aus Fig. 2 sind in den Fig. 3a und 3b beschreiben. Identische oder funkti­ onsgleiche Teile sind dort mit den gleichen Bezugszeichen be­ zeichnet. Die bereits in den Fig. 2a und 2b dargestellten schräg nach unten weisenden Verankerungswinkel 29 sind in Fig. 3a durch Betonanker 31 verlängert, die zur Festlegung der Zarge im Umgebungsbereich dienen.
In Fig. 3b sind an der Unterseite der Zargenprofile senkrechte Streben 33, angeordnet, die entsprechende Durchführungen in den horizontalen oberen Kanten der Rinnenschenkel 14, 16 durchset­ zen. Diese Streben 33 sind an ihrem unteren Ende 35 schräg nach außen abgekröpft, so daß diese Bereiche zur Verankerung in der Schüttung oder im Beton dienen. Durch diese Verankerungsstreben 33, 35 wird daher nicht nur die Zarge sondern auch den Rinnen­ körper selbst in dem umgebenden Grund festgelegt. Die Ausbil­ dung der Metallzargen an einem Kunststoffrinnenelement kann un­ abhängig von der Art der verwendeten Dichtungen als selbständi­ ger Erfindungskomplex betrachtet werden.
Fig. 4a zeigt eine mögliche Ausbildungsform der Profile an den beiden Stirnseiten 20, 22 des Rinnenelementes 10. Die eine Stirnseite 20 weist eine radial nach außen abstehende Wand 34 auf, die zum stirnseitigen Ende hin eine Nut 36 für die Aufnah­ me einer O-Ring-Dichtung 38 aufweist. Die Wand 34 greift beim Einsetzen und Miteinanderverbinden vom benachbarten Rinnenele­ ment 10 in eine Nut 40, die an der anderen Stirnseite 22 des Rinnenelementes 10 ausgebildet ist. Die Nut 40 enthält sich ra­ dial erstreckende vordere und hintere Wände 44, 46.
Beim Verbinden der Rinnenelemente wird die radiale Wand 34 zu­ sammen mit der O-Ring-Dichtung 38 der einen Stirnseite 20 in die Nut 40 an der anderen Stirnseite 22 des benachbarten Rin­ nenelementes gesteckt. Hierbei ist die Rückseite der radialen Wand 34 der einen Stirnseite 20 an der vorderen radialen Wand 44 der Stirnseite 22 des anderen Rinnenelementes abgestützt. Dadurch ist die O-Ring-Dichtung 38 zwischen der Ringnut 36 in der radialen Wand 34 der einen Stirnseite 20 und der hinteren radialen Wand 46 der Nut 40 eingespannt. So wird eine sichere Abdichtung auch bei leichten Versetzbewegungen aufrechterhal­ ten.
Eine andere Ausbildungsform der Verbindung zwischen zwei Rin­ nenelementen 10 ist in Fig. 4b dargestellt. Die vordere Stirn­ seite 20 des einen Rinnenelementes hat somit eine nach außen weisende gerade radiale Wand 50, die von einer Nut 52 an der Stirnseite 22 des anderen Rinnenelementes umgriffen wird. Auf die radiale Wand 50 ist ein U-förmiges Dichtungsprofil 54 auf­ gesetzt. An der Außenseite der beiden senkrechten Schenkel des Dichtungsprofils 54 sind Dichtungsbereiche 56, 58 ausbildet, die an den einander zugewandten Innenseiten der Nut 52 anliegen und somit eine axiale Aufeinanderfolge zweier getrennter Ring­ dichtungen bewirken. Hierdurch wird auf einfache Weise eine äu­ ßerst effektive und betriebssichere Abdichtung realisiert.
Fig. 5a zeigt detaillierter in Aufsicht die Tasche 24 des Rin­ nenelementes 10 mit einem schräg nach oben weisenden Rastzapfen 26, der in Fig. 5b deutlich zu sehen ist. Die Verbindungsstrebe 60, die aus einem sich quer zur Rinnenachse zwischen beiden In­ nenwänden der Rinne erstreckenden und an den Längsseiten nach unten abgekanteten Strebenkörper 62 besteht, wird in den erwei­ terten Bereich (links) der Tasche 24 eingeführt und in den schmaleren Bereich 25 der Tasche 24 geschoben. Dort drückt von unten eine Rastnase 26 gegen die Unterseite der Verbindungs­ strebe 60, so daß diese gegen obere Anlageflächen 64 der Tasche 24 festgelegt wird. In dem Strebenkörper 62 ist etwa in der Rinnenmitte eine senkrechte Durchbohrung 66 mit einem Schraub­ gewinde und/oder einer Bajonettführung vorgesehen, die von ei­ nem Befestigungsbolzen des Rinnenrostes zu dessen Festlegung an der Rinne untergriffen wird.

Claims (17)

1. Kunststoffrinne bestehend aus U-förmigen Rinnenelementen (10), die endseitig miteinander verbindbar sind, wobei die Ver­ bindung durch eine Dichtung abgedichtet ist;
die Rinnenelemente (10) sind durch eine quer zur Rinnenachse erfolgende Bewegung in einer Verbindungsposition miteinander verbindbar, und
die Rinnenelemente (10) weisen an ihren Stirnseiten (20, 22) zur gegenseitigen Verbindung quer zur Rinnenachse verlaufende Wände (34, 44; 46, 54) auf, die in axialer Richtung einen formschlüssi­ gen Eingriff bewirken, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in senkrechter Richtung wirkende Rastvorrichtung vor­ gesehen ist, um die Rinnenelemente in der Verbindungsposition zu halten,
daß die Rinnenelemente im Bereich der Stirnseiten quer zur Rin­ nenachse verlaufende Dichtflächen (36, 46; 50, 52) aufweisen,
daß die Dichtflächen zweier miteinander verbundener Rinnenele­ mente einander gegenüberliegen, und
daß die Dichtung (38, 54) zwischen diesen Dichtflächen in axia­ ler Richtung wirkt.
2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung durch horizontale Rastflächen gebildet ist, die an rampenförmigen Vorsprüngen einander zugewandter Flächen der Rinnenelemente ausgebildet sind, wobei die Rampen an den beiden Stirnseiten der Rinnenelemente entgegengesetzt orientiert sind.
3. Rinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (38, 54) an/in der Dichtfläche (36, 50) eines Rinnenelements festlegbar ist.
4. Rinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen an einem umlaufend angeordneten Nut/Feder- System (36, 40; 50, 52) ausgebildet sind, das an den Stirnseiten (20, 22) des Rinnenelements (10) angeordnet ist.
5. Rinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Außenwänden der Rinnenelemente T-förmige Veranke­ rungsprofile (18) abstehen.
6. Rinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Innenwänden der Rinnenschenkel im oberen Bereich Ta­ schen (24) ausgebildet sind, in die eine quer zur Rinnenachse verlaufende und von beiden Schenkeln getragene Verschraubungs­ strebe (60) für eine Rinnenabdeckung einsetzbar ist,
daß die Strebe an der Rinne endseitig von einer an den Taschen (24) ausgebildeten Rastanordnung (26) festlegbar ist.
7. Rinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial hintereinander angeordnete Dichtungen (56, 58) vorgesehen sind.
8. Rinne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer radialen Rippe (50) eines Rinnenelements (10) ein U-förmiges Dichtungsprofil (54) angeordnet ist, welches in eine Nut (52) des anderen Rinnenelementes hineinragt und dort an den gegenüberliegenden Wänden der Nut in zwei axial versetzten Dichtbereichen (56, 58) anliegt.
9. Rinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Ab­ schlußelement, das als quer zur Rinnenachse verlaufende Platte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement zu den radialen Verbindungs- und Dicht­ flächen komplementäre Verbindungs- und Dichtelemente aufweist.
10. Rinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallzarge (28) auf den Rinnenschenkeln festlegbar ist.
11. Rinne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzarge (28) auf den Rinnenschenkeln (14, 16) ein­ rastbar ist.
12. Rinne nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge durch ein elastisches Metallprofil (28) gebildet ist, das die Oberkante des Rinnenschenkels (14, 16) formschlüs­ sig umgreift und mit einer Rastnase (30) in eine Vertiefung der Schenkel (14, 16) eingreift.
13. Rinne nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzarge (28) nach unten gerichtete Rastzapfen (32) aufweist, die Perforierungen in der Oberkante der Rinnenschen­ kel (14, 16) durchsetzen.
14. Rinne nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzarge (28) nach unten gerichtete Verankerungs­ streben (33) aufweist, die Perforierungen in der Oberkante der Rinnenschenkel (14, 16) durchsetzen und deren freie Enden (35) zur Bildung von Verankerungselementen nach außen hin abgekröpft sind.
15. Rinne nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzarge (28) an ihren Außenseiten schräg nach unten gerichtete Verankerungswinkel (29) aufweist zur Festlegung der Zarge (28) in umgebender Schüttung oder umgebendem Beton auf­ weisen.
16. Rinne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verankerungswinkeln (29) Verankerungselemente befe­ stigbar sind.
17. Rinnenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Bildung eines Rinnenstranges.
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