DE19731367A1 - Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrförmigen Leitungsteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrförmigen LeitungsteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung
von zwei rohrförmigen Leitungsteilen nach dem im Oberbe
griff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Aus der DE 44 44 550 A1 ist eine Vorrichtung zum Verbin
den von zwei rohrförmigen Leitungsteilen der gattungsge
mäßen Art bekannt. Die Federeinrichtung zur Erzeugung
einer Vorspannkraft zwischen den beiden Anschlußstücken
weist eine sich an einem Anschlußstück abstützende
Scheibenfeder und eine weitere mit dem jeweils anderen
Anschlußstück in Wirkverbindung stehenden Scheibenfeder
auf. Die beiden Scheibenfedern sind durch Klammern ge
geneinander vorgespannt. Die vorbekannte Vorrichtung ist
jedoch relativ aufwendig im Aufbau und benötigt darüber
hinaus einen relativ hohen zusätzlichen Bauraum.
Eine ähnliche Vorrichtung, durch die ebenfalls eine Ab
gasanlage eines Kraftfahrzeugmotores von durch den Motor
angeregten Schwingungen abgekoppelt werden soll, ist aus
der FR-PS 2 360 028 bekannt. Zwischen die beiden An
schlußstücke ist dabei eine Spiralfeder gespannt, die
die beiden Leitungsteile in axialer Richtung auseinan
derdrückt. Diese Leitungsverbindung hat jedoch den Nach
teil, daß sie Motorschwingungen nur unzureichend abkop
pelt.
In der nicht vorveröffentlichten Anmeldung DE 196 53 906.4
ist eine Vorrichtung zum Abkoppeln von Leitungs
teilen in der Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges be
schrieben, wobei eine Federeinrichtung mit zwei Fe
derästen in Schlitze eines Anschlußstückes eines Lei
tungsteiles eingeschoben sind, und sich die Federäste an
einem Teil eines Endabschnittes abstützen.
Diese ältere Vorrichtung ist jedoch ebenfalls noch rela
tiv aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit der eine Abkoppelung von motorseitigen
Schwingungen auf einfache und kostengünstige Weise unter
Verwendung von möglichst wenig Bauraum erreicht werden
soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale ge
löst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich zum
einen in optimaler Weise zwei Auspuffrohre einer Ab
gasanlage eines Kraftfahrzeuges gasdicht verbinden und
zum anderen die vom Motor in der Abgasanlage angeregten
Schwingungen der Abgasanlage gegenüber der Karosserie
abkoppeln.
Im Vergleich zu bekannten Lösungen in Bezug auf Bauraum,
Herstellbarkeit, Kosten und Montage kann die erfindungs
gemäße Lösung den genannten Eigenschaften voll gerecht
werden. Insbesondere kann die aus einer Drahtfeder, ins
besondere einem Runddraht hergestellte Federeinrichtung
besonders kostengünstig hergestellt werden. Darüber hin
aus beansprucht diese Verbindung einen sehr geringen
Bauraum, bei gleichzeitig sehr einfachen Umformungen an
den Rohrenden bzw. einer einfachen Ausbildung der An
schlußstücke.
Durch die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung kann
auf zusätzliche Abkoppelelemente in der Abgasanlage ver
zichtet werden, da die in üblicher Weise vorhandene
Trennstelle zwischen einem vorderen Teil und einem hin
teren Teil der Abgasanlage die Funktion des Abkoppelele
mentes mit übernehmen kann. Auf diese Weise werden so
wohl Kosten eingespart, als auch das Gewicht der Ab
gasanlage verringert. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeich
nung erläuterten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform von
vorne;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 1;
Fig. 4 Eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach
der Fig. 1;
Fig. 5 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Frontansicht einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach der
Fig. 7;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausfüh
rungsform;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungs
form;
Fig. 11 eine Frontansicht der Ausführungsform nach der
Fig. 10;
Fig. 12 eine Stirnansicht aus Pfeilrichtung A der Fig.
10 (entgegengesetzt zu der Ansicht nach Fig. 11);
Fig. 13 eine sechste Ausführungsform in Seitenansicht;
Fig. 14 eine Frontansicht der Ausführungsform nach der
Fig. 13;
Fig. 15 eine siebte Ausführungsform in Frontansicht;
Fig. 16 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach der
Fig. 15; und
Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII nach der
Fig. 15 (ohne Drahtfeder).
Zur Vereinheitlichung und zum besseren Verständnis sind
in den nachfolgend anhand der einzelnen Figuren be
schriebenen Ausführungsbeispielen die gleichen Teile mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Um zwei Abgasrohre 1 und 3 miteinander zu verbinden und
gleichzeitig von einem nicht dargestellten Motor ange
regte Schwingungen abzukoppeln, wird zwischen die beiden
Rohrenden zur Abdichtung ein Dichtring 4 eingelegt. Eine
Drahtfeder 5 als Federeinrichtung, die aus einem Rund
draht gefertigt ist, drückt die beiden Enden der Abgas
rohre 1 und 3 gegeneinander. Das Abgasrohr 1, das als
Innenrohr in das Abgasrohr 3 ragt, weist an seinem Ende
als Anschlußstück einen Wulst 2 auf, an dem sich die
Drahtfeder 5 mit einer entsprechend gebogenen Ausformung
an zwei gegenüberliegenden Seiten anlegt.
Das Abgasrohr 3 ragt mit einem Anschlußstück 3a über den
Dichtring 4 in axialer Richtung hinaus und ist an zwei
gegenüberliegenden Stellen mit einem Schlitz 6 versehen.
Die Drahtfeder 5 ist bügelförmig ausgebildet mit zwei
Seitenästen 5a und 5b und einem die beiden Seitenäste
miteinander verbindenden Querteil 5c. Aus den Fig. 2
und 3 ist ersichtlich, daß die beiden Seitenäste 5a und
5b an zwei Stellen 7a und 7b an jeder Seite an einer
Wand des Schlitzes 6 des Außenrohres 3 bzw. . seines An
schlußstückes 3a anliegen. Mit einer Gegenwölbung 7c der
Drahtfeder 5, die sich zwischen den beiden Stellen 7a
und 7b befindet, liegt die Drahtfeder ebenfalls auf je
der Seite an dem Wulst 2 des Abgasrohres 1 an.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Drahtfeder 5 das
Innenrohr 1 beidseitig mit leichten Außenwölbungen 8a
und Sb umschließt. Gleichzeitig wird auf diese Weise die
Drahtfeder 5 zentriert und gegen ein Herausrutschen ge
sichert. Im oberen Bereich liegt die Drahtfeder 5 eben
falls formschlüssig an dem Außenrohr 3 mit einer leich
ten Innenwölbung 9 auf. Durch die Innenwölbung 9 wird
gleichzeitig auch ein Anschlag für die Drahtfeder 5 bei
der Montage vorgegeben.
Als Montageerleichterung kann vorgesehen sein, daß an
der Drahtfeder 5 an dem oberen Querteil 5c eine Ein
drückplatte 10 (siehe Seitenansicht in der Fig. 1 und
der Draufsicht in Fig. 4 in gestrichelter Darstellung)
angebracht ist, welche eine leichtere Montage ermög
licht. Die Verbindung der Eindrückplatte 10 mit der
Drahtfeder 5 kann auf beliebige Weise, z. B. durch Ver
schweißen, Verlöten oder Verkleben erfolgen.
In den Fig. 5 und 6 sowie 7 und 8 sind bei ansonsten
gleichem Aufbau weitere Ausgestaltungen der Drahtfeder 5
beschrieben. Damit die Drahtfeder 5 am Außenrohr 3 bzw.
dessen Anschlußstück 3a einen Anlagepunkt je Seite hat,
kann aus dem Außenrohr 3 auf jeder Seite eine Lasche 11a
und 11b heraus gedrückt werden. Dadurch hat die Drahtfe
der 5 auf jeder Seite einen Auflagepunkt an dem Wulst 2
des Innenrohres 1 und an den Laschen 11a und 11b des
Außenrohres. Wie weiterhin aus den Fig. 5 und 6 er
sichtlich, weist dabei die Drahtfeder 5 auf jeder Seite
Doppelfederäste mit zwei inneren Federästen 5a und 5b
und zwei äußeren Federästen 5d und 5e auf. Die beiden
Federäste 5a und 5b liegen dabei an dem Wulst 2 an, wäh
rend die äußeren Federäste 5d und 5e an den Laschen 11a
und 11b anliegen.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbei
spiel entspricht bezüglich der Abstützung der Drahtfeder
5 mit den beiden Doppelfederästen 5a bis 5e dem in den
Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel. Zur
Verstärkung der Federkraft ist diese jedoch in dem Über
gangsbereich zwischen den inneren und äußeren Federästen
jeweils mit einer Spiralwindung 12 versehen. Die Anzahl
der Windungen der Spiralwindung 12 kann dabei in Abhän
gigkeit von der Kennlinie der Drahtfeder 5 und dem zur
Verfügung stehenden Bauraum gewählt werden. Dies bedeu
tet, die Spiralfeder 5 kann mit einer oder auch mit meh
reren Windungen ausgeführt werden. Ebenso ist die genaue
Form der Drahtfeder 5 von der jeweiligen Federkennlinie
abhängig und von den vorhandenen Bauräumen, so daß auch
andere Bauformen und Ausgestaltungen der Drahtfeder 5
denkbar sind.
Damit die Rohrverbindung nicht nur schwingungsabkoppelnd
wirkt, sondern auch noch eine dämpfende Wirkung besitzt,
kann zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr 3 ein
Drahtkissen 13 eingelegt werden. Diese Ausführungsform
ist in der Fig. 9 dargestellt. Hierzu ist das Anschluß
stück 3a des Außenrohres 3 mit einer zylindrischen Ver
längerung 3b versehen. Das ringförmige Dämpfungskissen
13 überbrückt den Zwischenraum zwischen der Verlängerung
3b und dem Innenrohr 1. Das aus Draht gefertigte Dämp
fungskissen 13 kann ein- oder mehrteilig ausgeführt sein
und den ganzen Umfang des Innenrohres 1 abdecken. Es ist
jedoch auch möglich das Dämpfungskissen 13 nur segment
weise am Umfang einzusetzen. Durch das Dämpfungskissen 13
erhält man nicht nur ein Feder-Dämpfer-System mit den
daraus resultierenden Möglichkeiten der Abstimmung, son
dern darüber hinaus auch eine Führungs- bzw. Lagerfunk
tion zwischen den beiden Rohren 1 und 3. Durch die Ver
wendung des Dämpfungskissens 13 kann man die beiden Roh
re damit auch an solchen Stellen einsetzen, an denen die
Abgasanlage mit herkömmlichen, federbelasteten Rohrver
bindungen durchhängen würde.
In den Fig. 10, 11 und 12 ist eine fünfte vorteilhaf
te Ausführungsform für eine Rohrverbindung dargestellt.
Wie ersichtlich ist dabei die Drahtfeder 5 so ausge
führt, daß das Außenrohr 3 das Innenrohr 1 nicht beson
ders deutlich überragen muß, sondern lediglich ein An
schlußstück 3a mit einer geringfügigen Erweiterung auf
weist, an der der Wulst 2 des Innenrohres 3 anliegt.
Die Ausgestaltung der Rohrverbindung nach den Fig.
10, 11 und 12 ermöglicht es mit einer einfach geformten,
einteiligen Drahtfeder 5 beide Rohre direkt miteinander
zu verbinden, ohne daß eines der beiden Rohre geschlitzt
werden muß. Auf der einen Seite liegt die Drahtfeder 5
formschlüssig an dem Rohr 3 auf (siehe Fig. 10 und
12), wobei das Rohr nahezu um 180° in einer Bogenform
14a umschlossen ist. Auf diese Weise wird die Drahtfeder
5 zentriert und gleichzeitig gegen ein Herausrutschen
gesichert. An gegenüberliegenden Seiten wird jeweils ein
Seitenast 5a bzw. 5b über einen Gegenbogen 14b mit dem
Bogen 14a verbunden. Auf jeder Seite liegt dann jeder
Seitenast 5a bzw. 5b mit einem Auflagepunkt 7d in einer
Punktberührung an dem Wulst 2 des Rohres 1 an (siehe
Fig. 10 und 11).
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Abwandlung des in den
Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispieles.
Durch eine Formgebung der Drahtfeder 5 mit einem Zwi
schenast 5f auf jeder Seite zwischen dem Gegenbogen 14b
und dem Seitenast 5a werden drei Anlagestellen an dem
Ringwulst 2 geschaffen, nämlich 15a und 15c auf jeder
Seite und 15bb in einem Bereich zwischen den beiden Sei
ten, z. B. der Oberseite. Auf diese Weise erreicht man
eine gleichmäßige Verteilung der Federkraft über den
Rohrwulst 2 auf den Dichtring 4. Bei dieser Ausgestal
tung der Drahtfeder 5 ist es darüber hinaus auch möglich
die beiden Enden der Drahtfeder bzw. die beiden Fe
deräste 5a und 5b offen zu lassen oder mechanisch mit
einander zu verbinden. Dies bedeutet in diesem Falle
sind nicht nur die beiden Federäste 5a und 5b miteinan
der verbunden, sondern auch durch die Bogenform 14a auf
dem Außenrohr 3. Selbstverständlich ist jedoch auch eine
Trennung der Drahtfeder 5 durch das Fehlen einer Bogen
form 14a möglich. Aufgrund der Außenwölbungen 8a und 8b
ist die Drahtfeder 5 auch in einem derartigen Falle si
cher auf dem Außenrohr 3 gehalten.
Anstelle von zwei oder drei Auflagepunkten 7d bzw. 15a,
15b, 15c an dem Wulst 2 ist auch ein gerades Vielfaches
der jeweiligen Anzahl der Auflagepunkte möglich, (d. h.
z. B. 4, 6, 8 × 9 usw.). Hierzu ist es lediglich erfor
derlich die Drahtfeder 5 entsprechend zu gestalten.
In den Fig. 15 bis 17 ist eine Ausführungsform der
Rohrverbindung dargestellt, bei der die Anschlußstücke
an beiden Rohren 1, 3 in Kugelform 1a bzw. 3c ausgeführt
sein können (siehe Fig. 17 im Schnitt ohne die Drahtfe
der) . Das Anschlußstück 3c des Rohres 3 wird dabei als
Rohrtulpe ausgebildet und das Gegenstück als Anschluß
stück 1a als Rohrwulst, an das sich jedoch ein zusätzli
ches zylindrisches Teil 1b anschließt. Der Dichtring 4
ist in diesem Falle zwischen dem zylindrischen Teil 1b
und der rohrtulpenartigen Erweiterung 3c des Rohres 3
eingelegt.
Durch diese kugelförmige Ausgestaltung der beiden
Rohrenden kann die Drahtfeder 5 voll symmetrisch gestal
tet werden, wie dies aus den Fig. 15 und 16 ersicht
lich ist. Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß die
Drahtfeder 5 evtl. falsch montiert wird. Wie ersichtlich
wiederholt sich dabei die Bogenform 14a der Drahtfeder 5
durch eine in gleicher Weise geformte Bogenform 14c auf
dem anderen Rohrteil, nämlich dem Rohr 1. Je nach Anfor
derung kann dabei die Drahtfeder 5 an ihren beiden Enden
offen gelassen oder mechanisch verbunden sein.
Durch die vielfältigen Möglichkeiten der Federungs- und
Dämpfungseigenschaften über die Drahtfeder 5 läßt sich
die Abgasanlage besser auf die jeweiligen Schwingungs
probleme eines Fahrzeuges abstimmen.
Da die Drahtfeder 5 nur aufgesteckt wird, ist sowohl die
Erstmontage beim Fahrzeughersteller, als auch ein Wech
sel im Reparaturfall problemlos und kostengünstig.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei rohrförmigen Lei
tungsteilen, insbesondere von Leitungsteilen in der
Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, wobei die Lei
tungsteile Anschlußstücke aufweisen zwischen denen
eine Dichtungseinrichtung angeordnet ist und wobei
die Anschlußstücke durch eine Federeinrichtung in
axialer Richtung gegeneinander gespannt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtung eine Drahtfeder (5) aufweist,
die eines der beiden Anschlußstücke (1a, 2, 3a, 3c) we
nigstens teilweise mit zwei Federästen (5a, 5b) um
schlingt und sich an diesem Anschlußstück (3a, 3c)
abstützt, während sie mit den gleichen Federästen
(5a, 5b) oder einem anderen Bereich der Drahtfeder
(5) gegen einen Anschlag des anderen Anschlußstüc
kes (2, 1a) gespannt ist.
2. Vorrichtung in Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Drahtfeder (5) wenigstens teilweise um
schlingende Anschlußstück (3a) mit sich gegenüber
liegenden Schlitzen (6) versehen ist, in die die
beiden Federäste (5a, 5b) eingeschoben sind, welche
sich mit einer Seite an dem Anschlußstück (3a) ab
stützen und an der gegenüberliegenden Seite an einem
Anschlag (2) des anderen Anschlußstückes (1a) ange
preßt sind.
3. Vorrichtung zum Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag als Ringwulst (2) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung in Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtfeder (5) Doppelfederäste (5a-5e) aufweist,
wobei jeweils auf gegenüberliegenden Seiten ein in
nerer und ein äußerer Federast (5a, 5e, bzw. 5b, 5d)
vorgesehen sind und wobei sich die inneren Federäste
(5a, 5b) an einem Anschlag (2) des einen Rohres (1)
und die äußeren Federäste (5d, 5e) an einem Anschlag
(11a, 11b) des anderen Rohres (3) abstützen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag als Anschlußstück an dem einem Rohr (1)
als Ringwulst (2) und der Anschlag an dem anderen
Anschlagstück (3a) durch zwei radial nach außen ra
gende Lappen (11a, 11b) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwischen dem inneren und dem äußeren Fe
derast (5a, 5e bzw. 5b, 5d) wenigstens eine Spiralwen
dung (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet daß
eines der Anschlußstücke (3a) mit einer zylinderför
migen Verlängerung (3b) versehen ist, in der ein
ringförmiges Dämpfungskissen (13) angeordnet ist,
das den Zwischenraum zwischen der Verlängerung (3b)
des Anschlußstückes (3a) und dem anderen Rohrteil
(1) überbrückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtfeder (5) wenigstens ein Anschlußstück (3a)
in einem Bogen (14a) von wenigstens annähernd 180
Grad umschließt, wobei von dem Bogenende (14a) aus
jeweils ein Seitenast (5a, 5b) in einem Gegenbogen
(14b) über das andere Anschlußstück (2) geführt ist,
und wobei jeder Seitenast (5a, 5b) mit wenigstens ei
ner Anlagestelle (15a, 15c) an einem Anschlag (2) des
anderen Rohres (1) angepreßt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Seitenästen (5a, 5b wenigstens
eine dritte Anlagestelle (15b) zur Anpressung an ei
nen Anschlag (2) des anderen Rohres (1) angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Seitenäste (5a, 5b) unter Bildung einer
geschlossenen Drahtfeder zusammengeführt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Anschlußstücke (1a, 3c) wenigstens annä
hernd kugelförmig ausgebildet sind, daß die Drahtfe
der (3) symmetrisch ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtfeder als Runddraht (5) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtfeder (5) mit einer Eindrückplatte (10)
versehen ist.
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