DE19730979A1 - Elektrischer Steckverbinder und Steckergehäuse dafür - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder und Steckergehäuse dafür

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem Steckergehäuse mit zumindest einer Kammer und darin einfügbaren elektrischen Buchsenkontakten, die mittels einer ersten und einer zweiten Kontaktsicherung im Steckergehäuse gesichert sind. Weiter betrifft die Erfindung ein Steckergehäuse für einen solchen elektrischen Steckverbinder.
Aus der DE 38 34 210-C2 ist ein elektrischer Steckverbinder mit mehreren Reihen von Kammern zur Aufnahme von elektrischen Buchsenkontakten bekannt. Die elektrischen Buchsenkontakte werden durch einen federnden Arm, der in eine Vertiefung des Buchsenkontaktes eingreift, in ihrer Position gehalten. Diese erste Kontaktsicherung wird durch eine zweite Kontaktsicherung unterstützt, die in Form eines Verriegelungsteils ausgebildet ist, das Rastelemente aufweist, die in die Kammer in einer Verriegelungsstellung eingreifen und den Kammerquerschnitt derart einengen, daß der Kontakt nicht mehr aus der Kammer entnommen werden kann. Das Verriegelungsteil zur zweiten Kontaktsicherung wird senkrecht zur Steckrichtung von der ersten Einführungsstellung, in der der Kontakt in die Kammer einbringbar ist, in die Verriegelungsstellung geschoben. Zur Lösung der ersten Kontaktsicherung ist stirnseitig auf dem elektrischen Steckverbinder eine Öffnung vorgesehen, durch die man den Rastarm mittels eines Werkzeuges aus seiner Verrastung im Kontakt lösen kann. Man kann die erste Kontaktsicherung lösen ohne die zweite Kontaktsicherung gelöst zu haben, ein Entnehmen des Kontaktes ist dann nicht möglich. Es ist nicht sichergestellt, daß sich die erste Kontaktsicherung nur öffnen läßt, wenn auch die zweite Kontaktsicherung entfernt ist. Außerdem ist es sehr schwierig einen entsprechenden Steckverbinder in einer wasserdichten Ausführung herzustellen, da neben den Öffnungen, die durch die zweite Kontaktsicherung entstehen und von dieser auch wieder verschlossen werden, stirnseitig eine Öffnung der Kammer vorgesehen ist, die nur durch einen entsprechenden Gegenstecker vorgesehen ist.
Aus der DE 196 00 236-A1 ist ein elektrischer Steckverbinder bekannt, der ebenfalls eine wie eben beschriebene erste Kontaktsicherung aufweist. Es ist eine zweite Kontaktsicherung vorgesehen, die als zusätzliches Teil ausgebildet ist und gleichzeitig auch zur Sicherung der ersten Kontaktsicherung dienen kann. Die erste Kontaktsicherung kann nur gelöst werden, wenn dieses zusätzliche Teil gelöst wird.
Es ist weiterhin bekannt, daß neben der Möglichkeit eine erste Kontaktsicherung mittels eines Rastarmes im Gehäuse und einer entsprechenden Aussparung im Kontakt auch möglich ist, durch am Kontakt vorgesehene Rastfederzungen, die hinter entsprechende Queranschläge im Gehäuse eingreifen.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein elektrischen Steckverbinder und ein zugehöriges Steckergehäuse anzugeben, die erste und zweite Kontaktsicherungen für die Kontakte aufweisen und trotzdem wasserdicht ausführbar sind.
Die Aufgabe wird gelöst bezüglich des Steckverbinders mit einem Steckverbinder mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und bezüglich des Steckergehäuses mit einem Gehäuse mit den Merkmalen des Patentanspruches 9. Vorteilhafte Weiterbildungen des Steckverbinders sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße elektrische Steckverbinder ist als wasserdichter Steckverbinder ausführbar. Er weist zumindest eine Kammer zur Aufnahme eines elektrischen Buchsenkontaktes auf, die zwei Öffnungen aufweist, die aber durch das Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung beide verschließbar sind. Das Verriegelungsteil dient zur zweiten Kontaktsicherung. Zur ersten Kontaktsicherung ist am Buchsenkontakt eine Rastfederzunge und an der Kammer ein entsprechender Queranschlag vorgesehen. Durch die erste Öffnung kann die Rastfederzunge mit einem Werkzeug bewegt werden und dadurch die Verrastung zwischen Rastfederzunge und Queranschlag gelöst werden. Die erste Kontaktsicherung ist dadurch lösbar. Da die erste Öffnung nur dann zugänglich ist, wenn sich das Verriegelungsteil in der Einführstellung befindet, wenn also auch die zweite Kontaktsicherung gelöst ist, wird sichergestellt, daß eine Entnahme des Kontaktes durch Lösen der ersten Kontaktsicherung nicht vorgenommen wird, ohne auch die zweite Kontaktsicherung zu lösen.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn das Verriegelungsteil am Steckergehäuse in der Einführstellung und in der Verriegelungsstellung verrastet. Es kann dabei für jede Kammer ein separates Verriegelungsteil vorgesehen werden. Dadurch kann man die Entnahme und Sicherung einzelner Kontakte erreichen. Es ist weiter von Vorteil, daß die Öffnungen besonders klein ausgebildet werden. Eine Ausbildung eines gemeinsamen Verriegelungsgliedes für eine ganze Reihe von Kammern, ist insbesondere im Hinblick darauf von Vorteil, daß das Steckergehäuse dann aus wenigen Einzelteilen besteht.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, daß ein Einführungstrichter vorgesehen ist. Durch diesen Einführungstrichter ist sichergestellt, daß ein entsprechender Kontaktstift oder ein Kontaktmesser vom Steckergehäuse eingefangen werden. Je größer ein entsprechender Einführungstrichter ausgebildet ist, desto sicherer ist die Einführung gewährleistet. Um einen großen Einführtrichter zu erreichen und trotzdem die Möglichkeit der Lösung der ersten Kontaktsicherung von vorne zu haben, ist es vorteilhaft, den Einführtrichter zumindest bereichsweise durch das Verriegelungsteil zu bilden. Dadurch wird ein weiterer Vorteil erreicht. Der Vorteil besteht darin, daß bei bekannten Lösungen der Steg zwischen der Kammeröffnung und der Öffnung zur Einführung des Werkzeuges sehr dünn war und die Gefahr bestand, diesen Steg durch einen Kontaktstift oder ein Kontaktmesser zu beschädigen oder gar durchzutrennen. Durch den vorgelagerten Teil des Verriegelungsteils ist der dünne Steg geschützt.
Ein Ausführungsbeispiel soll nun anhand der Figuren erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht vom kabelseitigen Ende auf ein Steckergehäuse eines elektrischen Steckverbinders mit einer Kammer,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A durch Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B durch Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C durch Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie D-D durch Fig. 1,
Fig. 6 eine erste perspektivische Ansicht des Steckergehäuses,
Fig. 7 eine zweite perspektivische Ansicht des Steckergehäuses,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Steckergehäuses mit Verriegelungsteil in Einführstellung,
Fig. 9 einen Schnitt durch das Steckergehäuse mit dem Verriegelungsteil in Verriegelungsstellung,
Fig. 10 eine Teilansicht auf die Anordnung gemäß Fig. 8 vom steckgesichtseitigen Ende,
Fig. 11 eine Teilansicht auf Fig. 9 vom steckgesichtseitigen Ende,
Fig. 12 ein Steckverbinder mit sechs zehn Kontaktkammern, wobei acht der Kontaktkammern erfindungsgemäß ausgebildet sind in Verriegelungsstellung, und
Fig. 13 den entsprechenden Steckverbinder nach Fig. 12 in Einführstellung.
Die Fig. 1-11 zeigen ein Steckergehäuse 1 mit einer Kammer 2. Wie aus den Schnitten besonders deutlich zu erkennen, ist die Kammer 2 im wesentlichen in zwei Abschnitte geteilt. Am kabelseitigen Ende 3 ist die Kammer 2 zylinderförmig ausgebildet. In diesem Bereich weist ein eingebrachter Kontakt mit dem daran angeschlagenen Kabel eine Einzeladerdichtung auf, mit der das Kabel in der Kammer 2 abgedichtet wird. Zur steckgesichtseitigen Stirnfläche 4 des Steckergehäuses 1 hin, ist die Kammer 2 im Querschnitt kleiner und im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Im Bereich der steckgesichtseitigen Stirnfläche 4, ist die Kammer 2 mit einem Einführungstrichter 5 verbunden. Die Kammer weist an mehreren Stellen Öffnungen 6, 7 auf. Eine erste Öffnung 6 erstreckt sich von der steckgesichtseitigen Stirnfläche 4 bis zur Kammer 2, und eine zweite Öffnung 7 greift seitlich in die Kammer 2 ein. Zwischen den Öffnungen 6 und 7 befindet sich ein Steg 8, der den Queranschlag 9 für die Rastfederzunge eines eingebrachten Buchsenkontaktes darstellt. Es ist ein Verriegelungsteil 10 vorgesehen, wie es beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist. Das Verriegelungsteil ist in Fig. 2 in seiner Verriegelungsstellung dargestellt. In dieser Stellung greift es mit dem Rastelement 11 in die Kammer 2 ein und verengt diese Kammer derart, daß ein darin eingebrachter Buchsenkontakt nicht mehr aus der Kammer entnommen werden kann. In seiner Einführungsstellung ist das Rastelement 11 bündig mit dem Steg 8 und beeinträchtigt daher das Einbringen und Entnehmen eines Buchsenkontaktes nicht. Das in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsteil läßt die erste Öffnung 6 in seiner Verriegelungsstellung offen. Es ist aber sehr einfach möglich, das Verriegelungsteil derart auszubilden, daß die erste Öffnung 6 mit dem Verriegelungsteil verschlossen wird. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Anformung geschehen, derart, daß im Bereich der Stirnfläche sich das Verriegelungsteil 10 an das Steckergehäuse 1 anschließt.
Wie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt, ist es nicht notwendig, die Kammer auf einer Seite komplett zu öffnen, sondern auch eine Öffnung, die sich nur über der Hälfte der Kammer erstreckt erweist sich als ausreichen. Das Verriegelungsteil zur zweiten Kontaktsicherung ist sinnvollerweise derart ausgestaltet, daß es für mehrere Kammern eines Steckverbinders gleichzeitig eingesetzt werden kann. Es wird dabei von der steckgesichtseitigen des Steckverbinders her eingeführt und senkrecht zur Steckrichtung von der ersten Einführungsposition in die zweite Verriegelungsposition verschoben.
Ein besonders vorteilhaftes ausgebildetes Verriegelungsteil mit dem die erste Öffnung 6 durch das Verriegelungsteil 10 in der Verriegelungsstellung verschlossen wird, ist in den Fig. 8 bis 11 dargestellt. Neben dem Rastelement 11 weist das Verriegelungsteil 10 im Bereich in der Stirnfläche 4 eine Anformung 12 auf, die in der Verriegelungsstellung zusammen mit dem Steckergehäuse 1 die Stirnfläche 4 bildet. Auch der Einführungstrichter 5 wird teilweise aus dem Steckergehäuse 1 und teilweise aus der Anformung 12 des Verriegelungsteils 10 gebildet. In der Verriegelungsstellung wie in Fig. 9 dargestellt, setzt sich eine Wand des Einführungstrichters aus einer Schräge 13 an der Anformung des Verriegelungsteils und einen Steg 14 des Steckverbindergehäuses zusammen.
In den Fig. 8 und 9 sind Rastmittel 14 und 15 am Verriegelungsteil und am Steckergehäuse vorgesehen, um das Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung am Gehäuse zu verrasten. Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Verriegelungsteil weist eine Reihe von Vorteilen auf. Wird ein Buchsenkontakt in ein Steckergehäuse 1 eingebracht, so verrastet die Rastfederzunge hinter dem Queranschlag 9 des Steges 8. Soll diese erste Kontaktsicherung im Steckergehäuse wieder gelöst werden, so wird durch die Öffnung 6, wie in Fig. 8 gezeigt, ein Werkzeug eingeführt und die Rastfederzunge zurückgedrückt. Der Kontakt kann dann entnommen werden. Die Öffnung 6 hat dabei sehr nahe neben der Einführungsöffnung für einen Kontaktstift oder ein Kontaktmesser zu liegen. Dadurch wird der Steg 14 nur sehr dünn ausgebildet. Es kann daher vorkommen, daß der Stift 14 mit dem Kontaktmesser oder dem Kontaktstift beschädigt wird. Durch die besondere Anordnung der Anformung 12 des Verriegelungsteils in der Verriegelungsstellung wird eine solche Beschädigung weitgehend vermieden.
Durch die enge Lage zwischen der Öffnung 6 und der Einführungsöffnung für den Kontaktstift oder das Kontaktmesser ist es auch nicht möglich, einen großen Einführungstrichter auszubilden, da der Steg 14 nicht größer ausgebildet werden kann. Erst durch das Vorsehen eines Verriegelungsteils zur zweiten Kontaktsicherung wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, kann ein größerer Einführungstrichter 5 ermöglicht werden, wodurch es möglich wird, komplementäre Steckverbinder leichter zu finden und zu kontaktieren.
Weiter ist es von Vorteil, nicht nur im Bezug auf die Wasserdichtheit, daß die Öffnung 6 durch das Verriegelungsteil 10 verschlossen wird. Bislang war es möglich, die erste Kontaktsicherung zu lösen, ohne die zweite Kontaktsicherung zu lösen wodurch Beschädigungen am Kontakt hervorgerufen werden konnten. In der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Anordnung, kann die erste Kontaktsicherung nur gelöst werden, wenn die zweite Kontaktsicherung bereits gelöst ist. Eine Beschädigung des Kontaktes dadurch, daß die zweite Kontaktsicherung nicht gelöst wurde, man aber versuchte, den Kontakt aus der Kammer zu entnehmen, wird somit vermieden.
In Fig. 12 ist ein kompletter Steckverbinder mit einem Steckergehäuse 1 und sechzehn Kontaktkammern 2 vorgesehen. Die einzelnen Kontaktkammern 2 mit ihren Wänden erstrecken sich aus einem Steckerblock 16 heraus. Das Verriegelungsteil 10 ist rahmenartig ausgebildet. In Fig. 12 sind deutlich zu erkennen das Rastelement 11, das in der Verriegelungsstellung in die Kontaktkammer 2 eingreift.
In Fig. 13 ist der Steckverbinder in Vorraststellung dargestellt. Der Steckverbinder weist einen umlaufenden Kragen 17 auf. Zwischen den Kragen 17 und das Verriegelungsteil 10 beziehungsweise den Steckerblock 16 wird ein entsprechender Kragen eines komplementären Steckverbinders eingefügt.

Claims (11)

1. Elektrischer Steckverbinder mit einem Steckergehäuse (1) mit zumindest einer Kammer (2) zur Aufnahme eines elektrischen Buchsenkontaktes, der zumindest eine Rastfederzunge aufweist, wobei in der Kammer (2) ein Queranschlag (9) vorgesehen ist, hinter den die Rastfederzunge des vollständig in die Kammer (2) eingebrachten Buchsenkontaktes verrastet, mit einer steckgesichtseitigen Stirnfläche (4) mit einem mit der Kammer (2) verbundenen Einführungstrichter (5), mit einer ersten Öffnung (6) durch die Stirnfläche (4) in die Kammer (2), durch die mit einem Werkzeug die Rastfederzunge lösbar ist, und wobei die Kammer (2) eine zweite Öffnung (7) zwischen dem Queranschlag (9) und dem kabelseitigen Ende (3) der Kammer (2) aufweist, zur Aufnahme eines Verriegelungsteils (10) zur zweiten Kontaktsicherung, das in einer Einführstellung, in der der Buchsenkontakt in die Kammer (2) einbringbar ist, und in einer Verriegelungsstellung, in der der Buchsenkontakt in der Kammer (2) verriegelt ist, am Steckergehäuse anbringbar ist.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (10) an der steckgesichtseitigen Stirnfläche (4) derart ausgebildet ist, daß es in der Verriegelungsstellung mit dem Steckergehäuse (1) zusammenwirkt und eine im Bereich der ersten Öffnung (6) geschlossene Stirnfläche (4) bildet und somit die erste Öffnung (6) in der Verriegelungsstellung verschließt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (10) am Steckergehäuse (10) in der Einführ- und Verriegelungsstellung verrastet.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kammer (2) eine separates Verriegelungsteil (10) vorgesehen.
5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere in einer Reihe angeordneten Kammern (2) ein gemeinsames Verriegelungsteil (10) vorgesehen ist.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (2) in zwei Reihen angeordnet sind und benachbarte Kammern (2) verschiedener Reihen auf den voneinander abgewandten Seiten verriegelbar sind.
7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand des Einführungstrichters (5) im kammernahen Bereich von der steckgesichtseitigen Stirnfläche des Steckergehäuses (1) und im kammerfernen Bereich vom Verriegelungsteil (10) gebildet ist.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Queranschlag (9) von einem Steg gebildet ist, der die erste und zweite Öffnung (6, 7) voneinander trennt.
9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand einer Kammer (2) zumindest bereichsweise von dem Verriegelungsteil (10) gebildet ist.
10. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Einführungstrichters größer ist, als die Breite der Kammer im Bereich des Queranschlages.
11. Steckergehäuse für einen elektrischen Steckverbinder mit zumindest einer Kammer (2) die einen Queranschlag (9) aufweist, zum Verrasten eines Kontaktes in der Kammer, mit einer steckgesichtseitigen Stirnfläche (24) mit einem mit der Kammer (2) verbundenen Einführungstrichter (5), mit einer ersten Öffnung (6) durch die Stirnfläche (4) in die Kammer (2), und wobei die Kammer (2) eine zweite Öffnung (7) zwischen dem Queranschlag (9) und dem kabelseitigen Ende (3) der Kammer (2) aufweist, zur Aufnahme eines Verriegelungsteils (10), das in einer ersten Stellung mit einem Rastelement (11) in die zweite Öffnung (7) und die Kammer (2) eingreift und gleichzeitig die erste Öffnung verschließt und das in einer zweiten Stellung die Kammer (2) vom Rastelement (11) freigibt.
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