DE19730343A1 - Konstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in eine Tür - Google Patents

Konstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in eine Tür

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Description

Die Erfindung betrifft eine zum Einbauen von Leiterplatten in Türen vorgesehene Konstruktion, durch die die mühevollen Verdrahtungsarbeiten von Leiterplatten mit Türteilen vermieden und eine bessere Produktivität ermöglicht wird.
Fig. 8 zeigt eine in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-128699 vorgeschlagene Montagekonstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in eine Autotür.
Bei dieser Konstruktion werden verschiedene Zubehöreinrichtungen 67-71 und Leiterplatten (Leiterbündel) und Kabelbündel 72, 73 für die Zubehöreinrichtungen an einer inneren Türplatte 65 und einer Türverkleidung 66 installiert, die so miteinander verbunden werden, daß sie die Leiterplatten 72 und 73 verbinden.
Die innere Türplatte 65 ist mit einem Lautsprecher 67, einem Türschloß 68 und dergleichen als Zubehöreinrichtungen ausgestattet und des weiteren mit einem Verbinderteil 75, das mit einer Türspiegelbedienungseinheit an der Seite eines äußeren Türteils 74 verbunden wird, einem Verbinderteil 76, das mit der Leiterplatte 73 an der Türverkleidung verbunden wird, und mit der Leiterplatte 72, die die Zubehöreinrichtungen 67, 68, die Verbinderteile 75, 76 und dergleichen verbindet. Die Leiterplatte 72 ist über das Verbinderteil verbunden über eine aus Gummi bestehende wasserdichte Durchführungsbuchse 77 am vorderen Ende der Tür mit einer Leiterplatte an der Seite einer Autokarosserie.
Die Türverkleidung 66 ist mit verschiedenen Schaltern 69, 70, einer Innentürleuchte 71 und dergleichen, und auf ihrer Rückseite mit der Leiterplatte 73 ausgestattet, die mit diesen Schaltern, der Innenleuchte und dergleichen verbunden ist. Die Leiterplatte 73 weist ein Verbinderteil 78 auf, das mit dem Verbinderteil 76 an der Seite des inneren Türteils zusammengesteckt wird. Mit der obigen Konstruktion werden Verbesserungen beim Einbauen und eine Verringerung der Anzahl der erforderlichen Teile zustandegebracht.
Bei der obigen Konstruktion verbleiben jedoch noch Einbauschritte bei den Leiterplatten 72 und 73, von denen insbesondere der Einbauschritt der Leiterplatte 72 am inneren Türteil 65 mühevolle Arbeit mit sich bringt, zum Beispiel die Befestigung derselben in einer Ausnehmung 79 am vorderen Ende des äußeren Türteils 74 und das Einführen derselben durch eine zylindrische Durchführungsbuchse 77. Des weiteren ist bei einem vorhandenen Leiterbündel (elektrischen Leitungen) mühevolle Arbeit erforderlich, um diese durch Öffnungen im Türteil hindurchzuführen.
Die Erfindung wurde geschaffen, um die obigen Mängel zu vermeiden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Montagekonstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in eine Tür zu schaffen, die Verbesserungen bei der mühevollen Arbeit des Verdrahtens von Leiterplatten mit einer Türfüllung bringt.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der Erfindung eine Konstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in Türen geschaffen, umfassend ein Türteil, Zubehöreinrichtungen und deren jeweilige erste Verbinderteile, die am Türteil vorgesehen sind; eine Türverkleidung, die mit dem Türteil verbunden ist, und eine an der Türverkleidung vorhanden Leiterplatte mit zweiten Verbinderteilen, die mit den ersten Verbinderteilen zusammensteckbar sind.
Vorzugsweise umfaßt das Türteil ein inneres und ein äußeres Teil, die miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise umfaßt die Konstruktion des weiteren eine Rippe, die hervorstehend an der Türverkleidung vorhanden ist, und in die Rippe erstrecken sich Endleiter der Leiterplatte, um die zweiten Verbinderteile zu bilden.
Vorzugsweise verläuft die Rippe horizontal an der Türverkleidung, um die zweiten Verbinderteile in einer Reihenanordnung in der Höhe der Türverkleidung zu bilden, und die ersten Verbinderteile sind am Türteil in einer entsprechenden Reihenanordnung in einer entsprechenden Höhe des Türteils vorhanden.
Vorzugsweise ist die Rippe federnd auslenkbar.
Vorzugsweise weist die Rippe einen dünnen Abschnitt an der Basis derselben auf, an dem die Rippe federnd auslenkbar ist.
Vorzugsweise weisen die ersten Verbinderteile jeweils eine konische Führung auf, längs der sich die Rippe auslenkt, um in die ersten Verbinderteile eingeführt zu werden.
Vorzugsweise weist die Konstruktion des weiteren eine die Leiterplatte dehnende und zusammenziehende Einrichtung auf, die an der Türverkleidung vorhanden ist und durch die die Leiterplatte nach einer Seite der Autokarosserie verläuft.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung und in zugehörigen Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Konstruktion zur Montage von Schaltungshaltern in Türen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des inneren und des äußeren Türteils von Fig. 1 in zusammengefügtem Zustand;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Vorderseite einer Türverkleidung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht einer Konstruktion, bei der die Türverkleidung über einen Steckverbinder an das Türteil angeschlossen ist.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines die Leiterplatte dehnenden und zusammenziehenden Elementes an der Türverkleidung;
Fig. 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Schalterkonstruktion an der Seite der Türverkleidung;
Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht der Schalterkonstruktion von Fig. 6; und
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Konstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in Autotüren.
Fig. 1 zeigt eine Konstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in eine Tür gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Diese Konstruktion weist das Merkmal auf, daß ein inneres Türteil 1 einer Autotür nicht mit einer Leiterplatte versehen ist, sondern nur mit Zusatzeinrichtungen, zum Beispiel einer Lautsprechereinheit 2, einer Fensterbedienungseinheit 3 und einer Türschloßeinheit 4, und eine Türverkleidung 5 ist mit einer konzentrierten Leiterplatte 6 versehen.
Die Zusatzeinrichtungen 2-4 sind im wesentlichen in einer Reihe im wesentlichen auf halber Höhe des inneren Türteils 1 angeordnet. Die Zusatzeinrichtungen 2-4 sind mit ihren jeweiligen Verbinderteilen 7-9 in einer sich direkt berührenden oder beabstandeten Weise versehen, wobei diese Verbinderteile horizontal in einer geraden Reihe im wesentlichen auf halber Höhe des inneren Türteils 1 angeordnet sind. Das innere Türteil 1 ist auf der Vorderseite mit einer wasserdichten Folie 10 ausgekleidet, durch die sich jedes Verbinderteil 7-9 in Richtung zur Türverkleidung 5 erstreckt.
Das innere Türteil 1 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit einem äußeren Türteil 11 verbunden. Das äußere Türteil 11 ist unabhängig mit einer Türspiegelbedienungseinheit 13 und einem Nebenlautsprecher 63 versehen, und an einem oberen Abschnitt derselben auf der Vorderseite sind ein Steckverbinder 141 für die Spiegelbedienungseinheit 13 und ein Steckverbinder 142 für den Nebenlautsprecher 63 angeordnet. Das äußere Türteil 11 und das innere Türteil 1 sind zwar getrennt dargestellt, können jedoch auch als einstückige Einheit als Türteil 12 vorhanden sein, soweit die Zusatzeinrichtungen 2-4 und deren Verbinderteile 7-9 fest daran angebracht werden können.
In Fig. 1 ist die Leiterplatte 6 mit der Rückseite der Türverkleidung 5 verdrahtet. Die Leiterplatte 6 umfaßt einen Hauptleiterabschnitt 15, der horizontal in einer Position über der mittleren Höhe der Türverkleidung 5 verläuft, sowie Zweigleiterabschnitte 16-22 (221, 222), die sich vertikal (sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung) und horizontal vom Hauptleiterabschnitt 15 aus erstrecken. Die vertikal verlaufenden Zweigleiterabschnitte 18, 21 sind jeweils mit den Kontaktabschnitten (Schalterabschnitten) 26, 27 einer Hauptschaltereinheit 24 (Fig. 3) und einer wahlweise vorzusehenden Schaltereinheit 25 verbunden.
Jede Schaltereinheit 24, 25 ist, wie in Fig. 3 zu sehen ist, auf der Vorderseite der Türverkleidung 5 angebracht, und ihr Kontaktabschnitt (Schalterabschnitt) 26, 27 kann durch Drücken der Tasterknöpfe 28, 29 ein- und ausgeschaltet werden. Die Konstruktion der Schalterabschnitte wird später in Verbindung mit Fig. 6 und 7 beschrieben.
In Fig. 1 verlaufen die sich vertikal erstreckenden Zweigleiterabschnitte 16, 17, 19, 221 und 222 nach unten zur im wesentlichen mittleren Höhe der Türverkleidung 5 und nach oben, um Verbinderteile 30-32 bzw. 331, 332 zu bilden, die mit den Verbinderteilen 7-9 und 141, 142 an der Seite des Türteils 12 (inneres und äußeres Teil 1 und 11) zusammengesteckt werden.
Mit anderen Worten, es sind horizontale Rippen 34, 36 vorhanden, die in der im wesentlichen mittleren Höhe und an einem oberen Bereich (dreieckigem Bereich) der Türverkleidung 5 hervorstehen, wobei auf diesen Rippen 34, 35 Endleiter 16a, 17a, 19a, 22a1, 22a2 der Zweigleiterabschnitte 16, 17, 19, 221, 222 verlaufen, um die Verbinderteile 30-32, 331, 332 zu bilden. Die Rippen 34, 35 sind einstückig mit der Türverkleidung 5 aus synthetischem Harzmaterial geformt.
Die Leiterplatte 6 ist mit einem bekannten Zweistufenverfahren, einem additiven Verfahren oder dergleichen einstückig dreidimensional an der Türverkleidung 5 angeformt.
Wahlweise kann die Leiterplatte 6 vorgesehen werden in Form eines an der Türverkleidung 5 durch Metallbeschichtung oder dergleichen ausgebildeten Ganzen, in Form einer flexiblen flachen Leiterplatte und in Form eines Leiterbündels unter Verwendung gerundeter Drähte oder dergleichen, soweit diese geeignet sind, solche oben erwähnten Verbinder zu bilden.
Fig. 4 zeigt einen dieser Verbinderteile 30 im einzelnen. Die Rippe 34 wird an der Seite der inneren Türplatte 1 in das Verbinderteil (bereitstehendes Verbinderteil) 7 eingeführt, um den Endleiter 16a daran in Kontakt mit der Anschlußklemme 36 des zugehörigen Verbinderteils 7 zu bringen, um die Verbinderteile 7, 30 elektrisch zu verbinden. Die Verbindung der Verbinderteile 7, 30 kommt gleichzeitig mit dem Einbau des Türverkleidung 5 in das Türteil 12 zustande.
Jeder der Verbinderteile 7-9 erstreckt sich durch eine im inneren Türteil 1 vorhandenen Öffnung und ist darin befestigt, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Mit anderen Worten, ein Flansch 39 und ein Verriegelungsvorsprung 40 stehen einander gegenüberliegend an einer Außenwand eines aus synthetischem Harz hergestellten Verbindergehäuses 38 hervor und halten zwischen sich das innere Türteil 1 so, daß die Verbinderteile 7-9 in der Öffnung 37 befestigt werden. Die Anschlußklemme 36 mit dem Kontaktfederstück 36a wird in verriegelter Position in das Verbindergehäuse 38 aufgenommen, um in Kontakt mit dem Endleiter 16a an der Rippe 34 zu kommen.
Die Rippe 34 kann an ihrer Basis einen dünnen Bereich 41 aufweisen, an dem die Rippe 34 federnd auslenkbar ist, so daß das drehende Einbauen der Türverkleidung 5 am Türteil 12 leichter wird. Mit anderen Worten, die Rippe 34 stößt, wie die Strichellinie in Fig. 7 anzeigt, auf Grund des dünnen Abschnitts 41, wenn die Türverkleidung 5 über einen Haken (nicht dargestellt) an einem oberen Ende desselben in das Türteil 12 eingehakt und drehend am Türteil 12 befestigt wird, an eine konische Führung 42 an dem zugehörigen Verbinderteil 7 und biegt sich so, daß sie an dieser entlang nach oben gleitet und unbehindert in das Verbinderteil 7 eingeführt wird. Die oben genannte Konstruktion im einzelnen wird in einer anderen Anmeldung beschrieben.
In Fig. 1 bilden die Zweigleiterabschnitte 16, 17, 19, die vom Hauptleiterabschnitt 15 der Leiterplatte 6 aus nach unten verlaufen, Steckverbinderteile 30-32 an der Rippe 34 in der im wesentlichen mittleren Höhe der Türverkleidung 5, wobei diese Verbinderteile jeweils mit den Verbinderteilen 7-9 der Lautsprechereinheit 2, der Fensterbedienungseinheit 3 und der Türschloßeinheit 4 am inneren Türteil 1 verbunden sind. Die Zweigleiterabschnitte 221, 222, die vom Hauptleiterabschnitt 15 aus nach oben verlaufen, bilden Verbinderteile 331, 332 an der oberen Rippe 35 an der Türverkleidung 5, wobei diese Verbinderteile jeweils mit dem Verbinderteil 141 der Türspiegeleinheit 13 und dem Verbinderteil 142 des Nebenlautsprechers 63 am äußeren Türteil 11 verbunden sind.
Der Zweigleiterabschnitt 20 an der Türverkleidung 5, der vom Hauptleiterabschnitt 15 aus nach hinten verläuft, weist einen am Ende ausgebildeten Innenleuchtenverbindungsabschnitt 44 auf, mit dem eine Glühlampe 45 von der Vorderseite der Türverkleidung 5 aus verbunden ist. Die Glühlampe 45 ist mit einer Linse 46 bedeckt. Der vordere Endabschnitt 23 des Hauptleiterabschnitts 15 erstreckt sich durch ein die Leiterplatte dehnendes und zusammenziehendes Element 47 und ragt über das vordere Ende der Türverkleidung 5 hinaus. Der vordere Endabschnitt 23 des Hauptleiterabschnitts 15 ist mit einem Verbinderteil 48 zum Anschluß an eine Karosserieseite des Autos versehen.
Das die Leiterplatte dehnende und zusammenziehende Element 47 weist, wie aus einem Beispiel desselben, das in Fig. 5 (Querschnittsansicht) zu sehen ist, einen Leiterbündelaufnehmer 49 auf, der ausgewölbt auf der Hinterseite der Türverkleidung 5 ausgebildet ist, und einen aus synthetischem Harz hergestellten Schutz 50 auf, der vorn und hinten gleitfähig in den Leiterbündelaufnehmer 49 eingreift. Ein elastischer Hauptleiter 15a ist im wesentlichen S-förmig im Leiterbündelaufnehmer 49 gebogen und mit dem Schutz 50 verbunden. Der Hauptleiter 15a ist im Leiterbündelaufnehmer 49 an einem Befestigungselement 51 befestigt und verläuft von diesem im wesentlichen U-förmig zu einem Verbinderteil 48, das am vorderen Ende des Schutzes 50 angeordnet ist, und das mit einem Verbinderteil 54 eines Leiterbündels 53 an der Seite der Autokarosserie 52 verbunden ist. Das die Leiterplatte dehnende und zusammenziehende Element 47 wird im einzelnen in einer anderen Anmeldung beschrieben.
In Fig. 5 ist die Türverkleidung 5 mit dem Türteil 12 verbunden, das wiederum über Gelenke 55 mit der Autokarosserie 52 gekoppelt ist, um geöffnet und geschlossen zu werden. In Fig. 5 ist die Tür geschlossen, wobei sich die Türverkleidung 5 neben einer Seitenwand eines Armaturenbretts 64 befindet. Die Leiterplatte 6 an der Türverkleidung 5 ist innerhalb der Regenleisten 56 angeordnet, die am Türteil 12 und der Autokarosserie 52 vorhanden sind, und innerhalb der wasserdichten Folie 10 (Fig. 1) am Türteil 12, das von außen geschützt und gegen Wasser abgedichtet werden soll. Das Verbinden der Steckverbinderteile 48 und 54 erfolgt an der Seite des Fahrerhauses. Dadurch wird es unnötig, eine Leiterplatte an der Seite des Türteils vorzusehen.
Beim Öffnen der Tür gleitet der Schutz 50 nach vorn und ragt dann aus dem Leiterbündelaufnehmer 49 heraus, und der Hauptleiterabschnitt 15 der Leiterplatte 6 dehnt sich einstückig mit diesem aus. Beim Schließen der Tür gleitet der Schutz 50 nach hinten und wird dann zusammen mit der Leiterplatte 6, wie in Fig. 5 zu sehen ist, in den Leiterbündelaufnehmer 49 aufgenommen. Das die Leiterplatte dehnende und zusammenziehende Element 47 nimmt die Biegung der Leiterplatte 6 beim Öffnen und Schließen der Tür auf.
Fig. 6 und 7 zeigen ein Beispiel für eine Konstruktion des oben erwähnten Schalterabschnitts 26.
Der Schalterabschnitt 26 besteht aus einem ringförmigen Abschnitt 57, der hervorstehend an der Unterseite der Türverkleidung 5 ausgebildet ist, einer Leiterbahn 58, die von der Unterseite der Türverkleidung 5 auf den ringförmigen Abschnitt 57 verläuft und in der Mitte des ringförmigen Abschnitts 57 auseinandergeschnitten ist, einem beweglichen Kontakt 59, der gegenüber dem ringförmigen Abschnitt 57 positioniert ist, einer Feder 60 an der Seite des ringförmigen Abschnitts 57 gegenüber dem Kontakt 59, und einem Federkeil 62, der durch die Feder 60 geführt wird und normalerweise nach oben und durch den ringförmigen Abschnitt 57 hindurch vorgespannt wird, und dessen Vorsprünge 61 verriegelnd mit dem beweglichen Kontakt 59 zusammengreifen. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, bringt der Federkeil 62 in entspanntem Zustand den beweglichen Kontakt 59 in Kontakt mit der Leiterbahn 58, um die Schaltung unter Strom zu setzen, und schaltet in gedrücktem Zustand die Schaltung ab.
Wie oben erwähnt, wird gemäß der Erfindung, da das Einbauen einer Leiterplatte an der Seite des Türteils vermieden wird, das mühevolle Hindurchführen eines Leiterbündels durch Öffnungen im Türteil und durch eine Dichtungsbuchse wie in der Vergangenheit unnötig, was zu einer großen Verbesserung bei Herstellbarkeit und Produktivität führt. Des weiteren wird, da das Verdrahten einer Leiterplatte mit dem Türteil vermieden wird, eine konstruktive Veränderung des Türteils bei jeder Art eines Autos unnötig, was zu einer Kostensenkung führt, die durch gemeinsame Verwendung des gleichen Türteils entsteht.
Des weiteren werden gemäß der Erfindung die Verbinderteile gleichzeitig mit dem Formen einer Türverkleidung hergestellt, wobei diese Verbinderteile eine vereinfachte Konstruktion aufweisen und ein geringes Gewicht besitzen. Des weiteren wird beim Einbauen einer Türverkleidung durch Einhaken der Türverkleidung am oberen Ende des Türteils und drehendes Einbauen der Türverkleidung am Türteil die Rippe längs einer konischen Führung eingeführt, so daß eine sichere Steckverbinderverbindung zustandekommt. Außerdem wird die Biegebewegung einer Leiterplatte beim Öffnen und Schließen der Tür durch das die Leiterplatte dehnende und zusammenziehende Element aufgenommen, wodurch vermieden wird, daß die Leiterplatte beim Schließen der Tür beschädigt wird.

Claims (8)

1. Konstruktion zum Einbauen von Leiterplatten in Türen, umfassend:
ein Türteil;
Zubehöreinrichtungen und deren jeweilige erste Verbinderteile, die am Türteil vorhanden sind;
eine mit dem Türteil zu verbindende Türverkleidung; und
eine an der Türverkleidung vorhanden Leiterplatte mit zweiten Verbinderteilen, die mit den ersten Verbinderteilen zusammensteckbar sind.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, bei der das Türteil ein inneres und ein äußeres Türteil umfaßt, die miteinander verbunden sind.
3. Konstruktion nach Anspruch 1, des weiteren umfassend eine Rippe, die hervorstehend an der Türverkleidung vorhanden ist, wobei Endleiter der Leiterplatte auf der Rippe verlaufen und die zweiten Verbinderteile bilden.
4. Konstruktion nach Anspruch 3, bei der die Rippe horizontal an der Türverkleidung verläuft, um die zweiten Verbinderteile in einer Reihenanordnung in der Höhe der Türverkleidung zu bilden, und die ersten Verbinderteile am Türteil in einer entsprechenden Reihenanordnung in einer entsprechenden Höhe des Türteils vorhanden sind.
5. Konstruktion nach Anspruch 3, bei der die Rippe federnd auslenkbar ist.
6. Konstruktion nach Anspruch 5, bei der die Rippe an der Basis derselben einen dünnen Abschnitt aufweist, an dem die Rippe federnd auslenkbar ist.
7. Konstruktion nach Anspruch 5, bei der die ersten Verbinderteile jeweils eine konische Führung aufweisen, längs der sich die Rippe auslenkt, um in die ersten Verbinderteile eingeführt zu werden.
8. Konstruktion nach Anspruch 1, des weiteren umfassend eine die Leiterplatte dehnende und zusammenziehende Einrichtung, die an der Türverkleidung vorhanden ist, durch die sich die Leiterplatte in eine Autokarosserieseite erstreckt.
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