DE19730275A1 - Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wird - Google Patents

Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wird

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DE19730275A1
DE19730275A1 DE1997130275 DE19730275A DE19730275A1 DE 19730275 A1 DE19730275 A1 DE 19730275A1 DE 1997130275 DE1997130275 DE 1997130275 DE 19730275 A DE19730275 A DE 19730275A DE 19730275 A1 DE19730275 A1 DE 19730275A1
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fire protection
fire
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airbag
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DE1997130275
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Inventor
Thomas Heim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht hauptsächlich auf eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Feuerschutzeinrichtung kann aber auch bedingt bei LKW′s, die Gefahrengut transportieren eingebaut werden. Allerdings ist dann eine Auslösung nur ohne Airbag vorgesehen, weil es es noch keine serienmäßige Airbagausstattung bei LKW′s gibt.
Die Auslösung erfolgt dann eben nur durch Aktivierung der Beschleunigungsschalter beim Aufprall.
Merkmale gemäß Anspruch 1
Bei der o.g. Erfindung handelt es sich um eine Feuerschutzeinrichtung in PKW′s bzw. LKW′s, die dem elektrischen Gebiet der Technik angehört, weil sie aufgrund eines Kurzschlusses im Motorraum, das Fahrzeug vor jeglicher Feuerentfachung schützen soll.
Ihre Auslösung basiert, auf einer Schaltung bzw. einer Spannungsinduzierung, durch 3. im Motorraum, angebrachter Beschleunigungsschalter.
Merkmale gemäß Anspruch 2
Beim heutigen Stand der Technik ist vorgesehen, daß ein Feuerlöscher in PKW′s bzw. in LKW′s mitgeführt werden soll, der im Innenraum oder (im Außenbereich bei LKW′s) des Fahrzeugs angebracht ist, aber keinerlei automatische Funktion hat.
Bei einer Feuerentfachung, die mit einem Aufprall zusammenhängend ist, muß die Person, die das Fahrzeug führt erst Aussteigen, um den Brand von Hand löschen zu können.
In den meisten Fällen ist das aber fast nicht mehr möglich, da sich die Personen meistens unter einem Schock befinden oder diese so schwer geschadigt sind, daß sie nicht mehr im Stande sind, sich aus eigenen Kräften aus dem Fahrzeuginnenraum selbständig zu befreien.
Merkmale gemäß Anspruch 3
Nach meinem Kenntnisstand ist die positive Spannungsleitung die von der Batterie der PKW′s bzw. bei LKW′s zum Anlasser führt nicht abgesichert. Deshalb kann es bei einem erheblichen Unfall zu einem Funkenübersprung kommen, der zur Folge haben kann, daß durch den Aufprall bedingt, freigesetztes Motorenöl oder Kraftstoff entfacht wird.
Und dies zu einer brennenden "Falle" der Insassen führen kann.
An allen heute handelsüblichen Fahrzeugen, hat man schon fast alle Sicherheitsvorkehrungen, die in Erwägung gezogen werden können in Betracht genommen und teilweise auch ausgeführt.
Um das Risiko der Insassen so gering wie möglich zu halten.
Es gibt eigentlich auf dem Gebiet der Sicherheit schon ziemlich große Fortschritte aber für eine mögliche Feuerentfachung im Motorraum ist eigentlich nicht all zu oft gedacht worden.
Vor allem bei Gefahrguttransportern wie z. B. Tanklastzügen wäre eine Feuerentfachung und deren Folgen kaum auszudenken.
Merkmale gemäß Anspruch 4
Bei der hiermit angeführten Erfindung ist zu schützen, daß eine Art jeglicher Feuerlöscher in Form einer Kapsel, oder eines separaten Behältnisses, das sich im Motorraum befindet und in diesem Auslösungsbereich die löschende Masse einer wärmeunempfindlichen, nichtleitenden, umweltverträglichen und abwaschbarer Substanz jeglicher Herstellung verbreitet.
Deren Auslösung durch Beschleunigungsschalter aktiviert wird die über eine Steuerung ein Magnetventil oder eines elektronisches Ventil bedingt ist.
Es ist noch zu schützen, daß bei PKW′s eine gekoppelte Auslösung mit einem Airbag stattfinden muß.
Bei LKW′s muß die Auslösung durch Beschleunigungsschalter aktiviert werden, jedoch automatisch erfolgen.
Das ganze System ist folgendermaßen zu verstehen
Wenn man den Motorinnenraum mit Beschleunigungsschaltern ausstattet, also in der Mitte zur Fahrzeugfront einen und jeweils mittig, an den beiden Innenseiten der Kotflügel einen.
Die unabhängig voneinander, auf einem Gestänge montiert werden, aber alle fest mit der Karosserie verbunden sind.
Bei den Schaltern handelt es sich um in Blech eingefaßte Beschleunigungsschalter, die nur bei einem extremen Druck auslösbar sein dürfen.
Das es bei eventuellen arbeiten an Motor und Getriebe nicht zu einer Fehlauslösung kommen kann.
Im Schalter selber befindet sich eine Masse (Gewicht) die auf einem Stahlstift gelagert ist und durch eine Feder beschleunigt wird.
Im hinteren Teil des Schalters befinden sich mit einem Abstand zueinander gelagerte Piezo-Elemente, die auf dieselben Stahlstift mittig angeordnet sind wie die o.g. Masse.
Kommt es jetzt zu einem Druck (Aufprall) auf der Vorderseite des Schalters, wird die in Ihm befindliche Masse so beschleunigt, daß sie auf diese Piezo-Elemente prallt.
Die Folge ist ein Zusammenstoßen der Elemente,was eine Spannung auslöst.
Wenn man jetzt im Motorraum eine Art Feuerlöscher anbringt, dessen Inhalt wärmeunempfindlich ist und dessen Gehäuse speziell eingekapselt wird.
Das Ventil des Feuerlöschers ist elektronisch gesteuert z. B. (Magnetventil).
Der Feuerlöscher wird mit einer ABC-Pulver ähnlichen Substanz geführt, die abwaschbar, umweltverträglich und dem übrigen Material gegenüber nicht ätzend wirkt. Es kann auch mit Halogenkohlewasserstoffen gefüllt sein.
Die Beschleunigungsschalter sind an eine Steuerung gekoppelt die zugleich auch mit dem Airbag verbunden ist. Um eine Doppelbestückung dieser, wegen des sowieso schon vorhandenen Platzmangels auszuschließen.
Bei einer Spannungsinduktion in der Schaltung wird somit das Ventil des Feuerlöschers geöffnet und die Substanz strömt aus.
Wobei gleichzeitig das Airbag aktiviert wird.
Merkmale gemäß Anspruch 5
Der in dieser Erfindung geschilderte Sachverhalt ist in allen Handelsüblichen PKW′s und LKW′s, einsetzbar und auch für eventuelle Nachrüstungen derer bestimmt.
Dies betrifft hauptsächlich die Automobil-Industrie und deren angehörigen Zulieferfirmen.
Das System kann in jeder Art von Automobil angebracht werden.
Merkmale gemäß Anspruch 6
Die aus dem Feuerschutzeinrichtungsbehältnisses ausströmende Substanz wie o.g. kann bei einem Unfall jegliche Feuerentfachung und deren Folgen im Motorraum, die auf einen elektrischen Kurzschluß zurückzuführen sind, im Keim ersticken.
Die Feuerschutzeinrichtung und die damit gekoppelte Airbagsteuerung bei PKW′s die gleichzeitig anspricht bietet einen erheblich verbesserten Schutz der Insassen und verringert die Anzahl, bei den in Verkehrsunfällen in Not geratener Insassen.
Sie verringert auch eine eventuelle Umweltkatastrophe bei LKW - Bränden.
Merkmale gemäß Anspruch 7
Kommt es zu einem Aufprall des Fahrzeugs, wird durch die im Motorraum befindlichen Beschleunigungsschalter eine Spannung in eine gekoppelte Elektronik gespeist.
Die aufgrund der Spannungs-Induktion, das Airbag bei und ein Behältnis, das mit Feuerlöschmittel befüllt ist durch Hilfe eines entsprechenden Ventils öffnet, und sich dessen Inhalt über den gesamten Motorinnenraum verteilt und das Feuer somit im Keim ersticken läßt.

Claims (6)

1. Eine Feuerlöscheinheit die in einem PKW-Motorinnenraum angebracht ist und nur im zusammenwirken eines Airbags aktiviert wird. Oder die bei einem LKW eingebaut ist und nur mit den Beschleunigungsschaltern aktiviert werden kann.
2. Eine Feuerschutzeinrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie wieder auffüllbar ist, wenn das Fahrzeug aus lohnenswerten Gründen wieder repariert werden sollte.
3. Das Feuerschutzbehältnis ist so gekennzeichnet, daß es sich im Motorraum befindet und in einer Spezialkapsel oder Ummantelung untergebracht ist. Es muß mit auffälliger roter Farbe gekennzeichnet sein, die eine Warnaufschrift in weiß trägt.
4. Eine Feuerschutzeinrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie durch Aktivierung einer der drei Beschleunigungsschalter die sich im Motorraum befinden ausgelöst wird.
5. Die Feuerschutzeinrichtungs-Löschmasse muß aus wärmeunempfindlichem, umweltverträglichem, nicht leitendem und abwaschwürdiger Substanz bestehen.
6. Bei Einbau in Gefahrguttransportern, ist darauf zu achten, daß eine Auslösung automatisch erfolgen muß und diese auf dem Auslösen einer der Beschleunigungsschalter basiert.
DE1997130275 1997-07-15 1997-07-15 Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wird Ceased DE19730275A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013009465A1 (de) 2013-06-06 2014-01-16 Daimler Ag Feuerlöscheinheit und Fahrzeug mit einer solchen Feuerlöscheinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538179A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Roberto Dr Bertossi Feuerlöschanlage für Fahrzeuge
DE29615693U1 (de) * 1996-09-09 1996-11-28 Yang Chen Feng Anti-Detonationssystem für Automobile

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