DE19730275A1 - Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wird - Google Patents
Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wirdInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht hauptsächlich auf eine im PKW-Motorraum befindliche
Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Feuerschutzeinrichtung kann aber auch bedingt bei LKW′s, die Gefahrengut transportieren
eingebaut werden. Allerdings ist dann eine Auslösung nur ohne Airbag vorgesehen, weil es es noch keine
serienmäßige Airbagausstattung bei LKW′s gibt.
Die Auslösung erfolgt dann eben nur durch Aktivierung der Beschleunigungsschalter beim Aufprall.
Bei der o.g. Erfindung handelt es sich um eine Feuerschutzeinrichtung in PKW′s bzw. LKW′s, die dem elektrischen
Gebiet der Technik angehört, weil sie aufgrund eines Kurzschlusses im Motorraum, das Fahrzeug vor jeglicher
Feuerentfachung schützen soll.
Ihre Auslösung basiert, auf einer Schaltung bzw. einer Spannungsinduzierung, durch 3. im Motorraum,
angebrachter Beschleunigungsschalter.
Beim heutigen Stand der Technik ist vorgesehen, daß ein Feuerlöscher in PKW′s bzw. in LKW′s mitgeführt
werden soll, der im Innenraum oder (im Außenbereich bei LKW′s) des Fahrzeugs angebracht ist, aber keinerlei
automatische Funktion hat.
Bei einer Feuerentfachung, die mit einem Aufprall zusammenhängend ist, muß die Person, die das Fahrzeug führt
erst Aussteigen, um den Brand von Hand löschen zu können.
In den meisten Fällen ist das aber fast nicht mehr möglich, da sich die Personen meistens unter einem Schock
befinden oder diese so schwer geschadigt sind, daß sie nicht mehr im Stande sind, sich aus eigenen Kräften
aus dem Fahrzeuginnenraum selbständig zu befreien.
Nach meinem Kenntnisstand ist die positive Spannungsleitung die von der Batterie der PKW′s bzw. bei LKW′s
zum Anlasser führt nicht abgesichert. Deshalb kann es bei einem erheblichen Unfall zu einem Funkenübersprung
kommen, der zur Folge haben kann, daß durch den Aufprall bedingt, freigesetztes Motorenöl oder Kraftstoff
entfacht wird.
Und dies zu einer brennenden "Falle" der Insassen führen kann.
An allen heute handelsüblichen Fahrzeugen, hat man schon fast alle Sicherheitsvorkehrungen, die in Erwägung
gezogen werden können in Betracht genommen und teilweise auch ausgeführt.
Um das Risiko der Insassen so gering wie möglich zu halten.
Es gibt eigentlich auf dem Gebiet der Sicherheit schon ziemlich große Fortschritte aber für eine mögliche
Feuerentfachung im Motorraum ist eigentlich nicht all zu oft gedacht worden.
Vor allem bei Gefahrguttransportern wie z. B. Tanklastzügen wäre eine Feuerentfachung und deren Folgen kaum
auszudenken.
Bei der hiermit angeführten Erfindung ist zu schützen, daß eine Art jeglicher Feuerlöscher in Form einer Kapsel,
oder eines separaten Behältnisses, das sich im Motorraum befindet und in diesem Auslösungsbereich die löschende
Masse einer wärmeunempfindlichen, nichtleitenden, umweltverträglichen und abwaschbarer Substanz jeglicher
Herstellung verbreitet.
Deren Auslösung durch Beschleunigungsschalter aktiviert wird die über eine Steuerung ein Magnetventil oder
eines elektronisches Ventil bedingt ist.
Es ist noch zu schützen, daß bei PKW′s eine gekoppelte Auslösung mit einem Airbag stattfinden muß.
Bei LKW′s muß die Auslösung durch Beschleunigungsschalter aktiviert werden, jedoch automatisch erfolgen.
Wenn man den Motorinnenraum mit Beschleunigungsschaltern ausstattet, also in der Mitte zur Fahrzeugfront
einen und jeweils mittig, an den beiden Innenseiten der Kotflügel einen.
Die unabhängig voneinander, auf einem Gestänge montiert werden, aber alle fest mit der Karosserie verbunden
sind.
Bei den Schaltern handelt es sich um in Blech eingefaßte Beschleunigungsschalter, die nur bei einem extremen
Druck auslösbar sein dürfen.
Das es bei eventuellen arbeiten an Motor und Getriebe nicht zu einer Fehlauslösung kommen kann.
Im Schalter selber befindet sich eine Masse (Gewicht) die auf einem Stahlstift gelagert ist und durch eine Feder
beschleunigt wird.
Im hinteren Teil des Schalters befinden sich mit einem Abstand zueinander gelagerte Piezo-Elemente, die
auf dieselben Stahlstift mittig angeordnet sind wie die o.g. Masse.
Kommt es jetzt zu einem Druck (Aufprall) auf der Vorderseite des Schalters, wird die in Ihm befindliche Masse so
beschleunigt, daß sie auf diese Piezo-Elemente prallt.
Die Folge ist ein Zusammenstoßen der Elemente,was eine Spannung auslöst.
Wenn man jetzt im Motorraum eine Art Feuerlöscher anbringt, dessen Inhalt wärmeunempfindlich ist und dessen
Gehäuse speziell eingekapselt wird.
Das Ventil des Feuerlöschers ist elektronisch gesteuert z. B. (Magnetventil).
Der Feuerlöscher wird mit einer ABC-Pulver ähnlichen Substanz geführt, die abwaschbar, umweltverträglich und
dem übrigen Material gegenüber nicht ätzend wirkt. Es kann auch mit Halogenkohlewasserstoffen gefüllt sein.
Die Beschleunigungsschalter sind an eine Steuerung gekoppelt die zugleich auch mit dem Airbag verbunden ist.
Um eine Doppelbestückung dieser, wegen des sowieso schon vorhandenen Platzmangels auszuschließen.
Bei einer Spannungsinduktion in der Schaltung wird somit das Ventil des Feuerlöschers geöffnet und die Substanz
strömt aus.
Wobei gleichzeitig das Airbag aktiviert wird.
Der in dieser Erfindung geschilderte Sachverhalt ist in allen Handelsüblichen PKW′s und LKW′s, einsetzbar und
auch für eventuelle Nachrüstungen derer bestimmt.
Dies betrifft hauptsächlich die Automobil-Industrie und deren angehörigen Zulieferfirmen.
Das System kann in jeder Art von Automobil angebracht werden.
Die aus dem Feuerschutzeinrichtungsbehältnisses ausströmende Substanz wie o.g. kann bei einem Unfall jegliche
Feuerentfachung und deren Folgen im Motorraum, die auf einen elektrischen Kurzschluß zurückzuführen sind,
im Keim ersticken.
Die Feuerschutzeinrichtung und die damit gekoppelte Airbagsteuerung bei PKW′s die gleichzeitig anspricht bietet
einen erheblich verbesserten Schutz der Insassen und verringert die Anzahl, bei den in Verkehrsunfällen in Not
geratener Insassen.
Sie verringert auch eine eventuelle Umweltkatastrophe bei LKW - Bränden.
Kommt es zu einem Aufprall des Fahrzeugs, wird durch die im Motorraum befindlichen Beschleunigungsschalter
eine Spannung in eine gekoppelte Elektronik gespeist.
Die aufgrund der Spannungs-Induktion, das Airbag bei und ein Behältnis, das mit Feuerlöschmittel befüllt ist
durch Hilfe eines entsprechenden Ventils öffnet, und sich dessen Inhalt über den gesamten Motorinnenraum
verteilt und das Feuer somit im Keim ersticken läßt.
Claims (6)
1. Eine Feuerlöscheinheit die in einem PKW-Motorinnenraum angebracht ist und nur im zusammenwirken
eines Airbags aktiviert wird.
Oder die bei einem LKW eingebaut ist und nur mit den Beschleunigungsschaltern aktiviert werden kann.
2. Eine Feuerschutzeinrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie wieder auffüllbar ist, wenn das
Fahrzeug aus lohnenswerten Gründen wieder repariert werden sollte.
3. Das Feuerschutzbehältnis ist so gekennzeichnet, daß es sich im Motorraum befindet und in einer
Spezialkapsel oder Ummantelung untergebracht ist.
Es muß mit auffälliger roter Farbe gekennzeichnet sein, die eine Warnaufschrift in weiß trägt.
4. Eine Feuerschutzeinrichtung die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie durch Aktivierung einer der drei
Beschleunigungsschalter die sich im Motorraum befinden ausgelöst wird.
5. Die Feuerschutzeinrichtungs-Löschmasse muß aus wärmeunempfindlichem, umweltverträglichem, nicht
leitendem und abwaschwürdiger Substanz bestehen.
6. Bei Einbau in Gefahrguttransportern, ist darauf zu achten, daß eine Auslösung automatisch erfolgen muß und
diese auf dem Auslösen einer der Beschleunigungsschalter basiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130275 DE19730275A1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130275 DE19730275A1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730275A1 true DE19730275A1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=7835755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130275 Ceased DE19730275A1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Eine im PKW-Motorraum befindliche Feuerschutzeinrichtung, die mit einer Airbagauslösung gekoppelt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730275A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013009465A1 (de) | 2013-06-06 | 2014-01-16 | Daimler Ag | Feuerlöscheinheit und Fahrzeug mit einer solchen Feuerlöscheinheit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538179A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Roberto Dr Bertossi | Feuerlöschanlage für Fahrzeuge |
DE29615693U1 (de) * | 1996-09-09 | 1996-11-28 | Yang Chen Feng | Anti-Detonationssystem für Automobile |
-
1997
- 1997-07-15 DE DE1997130275 patent/DE19730275A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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DE19538179A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Roberto Dr Bertossi | Feuerlöschanlage für Fahrzeuge |
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Cited By (1)
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DE102013009465A1 (de) | 2013-06-06 | 2014-01-16 | Daimler Ag | Feuerlöscheinheit und Fahrzeug mit einer solchen Feuerlöscheinheit |
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