DE19730105A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Begrenzung der Werkzeugbewegung einer Arbeitsmaschine - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Begrenzung der Werkzeugbewegung einer ArbeitsmaschineInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur steuerbaren Einschränkung der
Bewegung eines Werkzeuges einer Arbeitsmaschine und ins
besondere auf die Anwendung von zumindest einer Grenze
zur steuerbaren Einschränkung der Bewegung eines Werkzeu
ges einer Arbeitsmaschine.
Arbeitsmaschinen mit einem angebrachten Werkzeug, wie
beispielsweise Minenschaufellader bzw. Minenschaufel
vorrichtungen, Grabmaschinen, Baggerlader, Motorräum
vorrichtungen und ähnliches, werden zur Erdbewegung ver
wendet. Beim Beispiel des Minenschaufelladers bzw. der
Minenschaufelvorrichtung weist das Werkzeug einen Ausle
ger, einen Stab- bzw. ein Stabwerk und eine Schaufel auf,
oder, wie im Beispiel einer Motorräumvorrichtung weist
das Werkzeug ein Schild auf.
Gegenwärtig ist es bei Minenschaufelladern der Raupenbau
art üblich, zerbrochene oder beschädigte Raupenschuhe
oder eine Schädigung an der Hinterseite der Schaufel auf
zufinden. Dieser Schaden tritt auf Grund dessen auf, daß
die Schaufel die Raupenschuhe trifft, wenn der Bediener
versucht, die Schaufel zwischen den Raupen zu positionie
ren. Genau so wird eine Schädigung der Reifen einer Mo
torschabvorrichtung bzw. einer Motorräumvorrichtung auf
treten, wenn ein Bediener das Schild bewegt, bevor die
Reifen aus dem Weg des Schildes bewegt sind. Bei beiden
Beispielen bewirkt die Bewegung des Werkzeuges eine Schä
digung von entweder sich selbst, der Arbeitsmaschine oder
von beiden.
Es ist unerwünscht, die Flexibilität eines Werkzeuges zu
begrenzen, indem man mechanisch seinen Bewegungsbereich
begrenzt. Obwohl dies verhindern würde, daß ein Schaden
auftritt, würde es stark die Funktionalität der Arbeits
maschine einschränken.
Gegenwärtig verhindert nur die Geschicklichkeit des Ar
beitsmaschinenbedieners, daß das Werkzeug die Arbeitsma
schine trifft. Im normalen Betrieb einer Arbeitsmaschine
treten viele Ereignisse gleichzeitig auf. Dies steigert
das Potential für einen Bedienerfehler, was das Risiko
einschließt, daß das Werkzeug die Arbeitsmaschine treffen
kann.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Werkzeuges re
lativ zu einer Arbeitsmaschine vorgesehen. Das Werkzeug
ist mit der Arbeitsmaschine verbunden. Bei der Arbeitsma
schine ist eine Bedienersteuervorrichtung vorgesehen. Ei
ne Steuervorrichtung bzw. ein Controller, der mit der Be
dienersteuervorrichtung assoziiert ist, erzeugt ein ge
wünschtes bzw. Soll-Positionssignal und liefert es an das
Werkzeug. Eine Grenze relativ zur Arbeitsmaschine wird
eingerichtet. Die abgefühlte Position des Werkzeuges wird
mit der Grenzstelle verglichen. Der Bediener bestimmt aus
dem Vergleich, wann sich das Werkzeug der Grenze nähert
und modifiziert das gewünschte Positionssignal dement
sprechend. Ansprechend auf das gewünschte bzw. Soll-Posi
tionssignal wird die Werkzeugbewegung in vorbestimmter
Weise eingeschränkt.
Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung
ist eine Vorrichtung zur steuerbaren Einschränkung der
Bewegung eines Werkzeuges verbunden mit einer Arbeitsma
schine vorgesehen. Die Arbeitsmaschine weist eine Bedie
nersteuervorrichtung auf, die mit einer Steuervorrichtung
verbunden ist, die geeignet ist, um ein gewünschtes bzw.
Soll-Positionssignal an das Werkzeug zu liefern. Eine er
ste Grenze, deren Werte in einem Speicher gespeichert
sind, der mit der Steuervorrichtung assoziiert ist, ist
in einem vorbestimmten Abstand von zumindest einem Teil
der Arbeitsmaschine eingerichtet. Zumindest ein Verschie
bungssensor, der mit dem Werkzeug assoziiert ist, ist ge
eignet, um ein Werkzeugpositionssignal an die Steuervor
richtung zu liefern. Die Steuervorrichtung ist geeignet,
um ein modifiziertes Soll-Positionssignal an das Werkzeug
zu liefern, und zwar abhängig von der Differenz zwischen
dem Werkzeugpositionssignal und dem ersten Grenzwert.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei Bezug genommen
auf die Begleitzeichnungen, in denen die Figuren folgen
des darstellen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Arbeitsma
schine, die für die Erfindung geeignet ist;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer Arbeitsmaschi
ne, die für die Erfindung geeignet ist;
Fig. 3 ein funktionelles Blockdiagramm eines Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches das Verfahren eines Aus
führungsbeispiels der Erfindung veranschaulicht.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung vor, um
steuerbar die Bewegung eines Werkzeuges 1 verbunden mit
einer Arbeitsmaschine 15 zu begrenzen.
Die folgende Erfindung verwendet nur als ein Beispiel ei
nen Raupen-Minenschaufellader bzw. einen Minenschaufel
bagger. Diese Erfindung kann auf andere Bauarten von Ar
beitsmaschinen 15 mit einem Werkzeug 10 angewandt werden.
Andere Beispiele weisen beispielsweise eine Motorräumma
schine mit einem Werkzeug 10 in Form eines Schildes und
einem Baggerlader (back hoe) mit einem Werkzeug 10 in
Form eines Stoßsteinbrechers bzw. Preßlufthammers auf.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Arbeitsmaschine 15,
in diesem Fall ein Raupen-Minenschaufellader bzw. Schau
felbagger, einem angebrachten Werkzeug 10, einer ersten
Grenze 20 und einer zweiten Grenze 25. Das Werkzeug 10
der Raupenarbeitsmaschine 15 weist einen Ausleger 30, ei
nen Stab bzw. ein Stabwerk 35 und eine Schaufel 40 auf.
Der Ausleger 30 ist an der Arbeitsmaschine 15 mittels ei
nes Auslegerstifts 45 befestigt. Das Stabwerk 35 ist mit
dem freien Ende des Auslegers 30 verbunden, und die
Schaufel 40 ist am Stabwerk 35 angebracht. Der Ausleger
30, das Stabwerk 35 und die Schaufel 40 werden unabhängig
und steuerbar durch entsprechende linear ausfahrbare Hy
draulikzylinder 50, 55, 60 betätigt. Die Schaufel 40 wird
direkt von dem Schaufelhydraulikzylinder 60 betätigt und
besitzt einen Schwenkbewegungsbereich um einen Stab
werk/Schaufel-Schwenkstift 65.
Eine erste Grenze 20 ist um einen Teil der Arbeitsmaschi
ne 15 herum gelegen. Das Werkzeug 10 darf nicht in das
Gebiet zwischen der ersten Grenze 20 und der Arbeitsma
schine 15 eintreten. Falls erwünscht, kann eine zweite
Grenze 25 bestimmt werden. Die zweite Grenze 25 ist auch
um einen Teil der Arbeitsmaschine 15 herum gelegen. Zwi
schen der ersten Grenze 20 und der zweiten Grenze 25 ist
ein Gebiet, wo eine begrenzte Maximalgeschwindigkeit des
Werkzeuges 10 eingerichtet bzw. eingestellt ist. Die
Stellen der ersten und zweiten Grenzen 20, 25, die in
Fig. 1 gezeigt sind, sind nur für mögliche Stellen re
präsentativ. Andere Stellen der ersten und zweiten Gren
zen 20, 25 können bestimmt werden.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht ei
ner Arbeitsmaschine 15, der ersten Grenze 20 und einer
zweiten Grenze 25 gezeigt. Die Beziehung zwischen den er
sten und zweiten Grenzen 20, 25 und der Arbeitsmaschine
10 ist die gleiche wie für Fig. 1 oben beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist ein funktionelles Blockdiagramm
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt, die ein
Werkzeugsystem 100, ein Verschiebungssensorsystem 105 und
eine Steuervorrichtung 110 aufweist. Das Werkzeugsystem
100 weist hydraulische Steuervorrichtungen 115a, 115b,
115c auf, und entsprechende Ausleger-, Stabwerk- und
Schaufelzylinder 50, 55, 60. Die hydraulischen Steuervor
richtungen 115a, 115b, 115c fahren steuerbar die entspr
echenden Zylinder 50, 55, 60 aus und ziehen sie zurück,
und zwar gemäß des gewünschten bzw. Soll-Positionssig
nals, welches von der Steuervorrichtung 12 empfangen wird.
Das Verschiebungssensorsystem 105 besteht aus einem oder
mehreren Verschiebungssensoren 120a, 120b, 120c. Die Ver
schiebungssensoren fühlen das Ausmaß des Kolbenausfahrwe
ges bzw. der Kolbenausdehnung bei den Ausleger-, Stab
werk- und Schaufelhydraulikzylindern 50, 55, 60 ab und
erzeugen darauf ansprechend Signale der abgefühlten Werk
zeugposition. Die Steuervorrichtung 110 empfängt die ab
gefühlte Position der Werkzeugsignale als Eingangsgröße
vom Verschiebungssensorsystem 105.
Die Steuervorrichtung 110 weist einen Komparator bzw. ei
ne Vergleichsvorrichtung 125 auf, eine Werkzeuggeschwin
digkeitssteuervorrichtung 130 und einen Speicher 135. Ei
ne Eingangsgröße an die Steuervorrichtung 110 ist eine
Bedienersteuervorrichtung 100. Ein optionales Ein
gabegebiet bzw. eine Eingangsgröße an die Steuervorrich
tung 110 ist eine Bedienerschnittstelle 140.
Die Bedienersteuervorrichtung 145 sieht eine manuelle
Steuerung des Arbeitswerkzeuges 10 vor. Wie in der Tech
nik wohl bekannt, stellt das gewünschte bzw. Soll-Posi
tionssignal der Bedienersteuervorrichtung 110 die vom Be
diener gewünschte Bewegung des Werkzeuges 10 dar. Im Bei
spiel der Arbeitsmaschine 15 koordiniert die Implemen
tierung bzw. Einrichtung der Bedienersteuervorrichtung
100 die Bewegungen des Auslegers 30, des Stabwerkes 35
und der Schaufel 40, so daß sie den Bewegungen der Bedie
nersteuervorrichtung 145 konform sind.
Der Komparator 125 vergleicht das Signal der abgefühlten
Werkzeugposition mit den ersten Grenzwerten und bestimmt
darauf ansprechend ein Eintrittsverhinderungssignal.
Falls erwünscht, vergleicht der Komparator 125 das Signal
der abgefühlten Werkzeugposition mit den zweiten Grenz
werten und bestimmt darauf ansprechend ein Begrenzungs
signal. Die Steuervorrichtung 110 wird das gewünschte
bzw. Soll-Positionssignal modifizieren, das es an das
Werkzeugsystem 100 liefert, und zwar gemäß dem Eintritts
verhinderungssignal oder dem Begrenzungssignal. Das Werk
zeugsystem 100 stellt ansprechend auf das Soll-
Positionssignal die Bewegungen des Werkzeuges 10 ein, und
zwar durch Steuern des Hydraulikflusses an die jeweiligen
Ausleger-, Stabwerk- und Schaufelhydraulikzylinder 50,
55, 60.
Wenn das Eintrittsverhinderungssignal anzeigt, daß sich
das Werkzeug 10 der ersten Grenze 20 nähert, wird ver
hindert, daß das Werkzeug 10 in das Gebiet zwischen der
ersten Grenze 20 und der Arbeitsmaschine 15 eintritt.
Wenn das Begrenzungssignal anzeigt, daß das Werkzeug 10
zwischen der zweiten Grenze 25 und der ersten Grenze 20
ist, wird ein Signal für begrenzte Maximalgeschwindigkeit
eingerichtet. Der Speicher 135 speichert die Werte für
die erste Grenze 20, die zweite Grenze 25 und die be
grenzte Maximalgeschwindigkeit.
Die. Werte für die erste Grenze 20, die zweite Grenze 25
und die begrenzte maximale Werkzeuggeschwindigkeit können
in der Fabrik programmiert werden oder können optional an
die Steuervorrichtung 110 durch eine Bedienerschnittstel
le 140 geliefert werden. Die Werte werden im Speicher 115
gespeichert. Die Bedienerschnittstelle 140 kann durch ein
(nicht gezeigtes) Programmierungswerkzeug implementiert
bzw. eingerichtet werden, wie beispielsweise einen Lap
top-Computer oder einen Flüssigkristallanzeigeschirm mit
einem alpha-numerischen Tastenfeld.
Das Verfahren zum steuerbaren Einschränken der Bewegung
und der Geschwindigkeit eines Werkzeugs 10 einer Arbeits
maschine 15 ist in dem in Fig. 4 veranschaulichten Fluß
diagramm gezeigt. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wird
durch die Anwendung einer ersten Grenze 20 veranschau
licht, um das Werkzeug 10 davon abzuhalten, die Arbeits
maschine 15 zu treffen. Die erste Grenze 20 ist um einen
Teil der Arbeitsmaschine 15 herum gelegen. Eine optionale
zweite Grenze 25 könnte verwendet werden. Die zweite
Grenze 25 ist auch um einen Teil der Arbeitsmaschine 15
herum gelegen. Wenn das Werkzeug 10 zwischen der ersten
Grenze 20 und der zweiten Grenze 25 ist, wird ein Signal
für begrenzte Maximalgeschwindigkeit eingerichtet.
Im ersten Entscheidungsblock 200 wird der erste Grenzwert
mit dem Signal der abgefühlten Werkzeugposition vergli
chen. Wenn die Position des Werkzeugs 10 als außerhalb
der zweiten Grenze 25 bestimmt wird, wird die Steuerung
zu einem ersten Steuerblock 205 gehen. Im ersten Steuer
block 205 wird für die Bewegung des Werkzeuges 10 keine
Einschränkung vorgesehen werden. Die Steuerung wird eine
schleifenförmige Bewegung vom ersten Steuerblock 205 zum
ersten Entscheidungsblock 200 fortsetzen, so lange die
Position des Werkzeuges 10 als außerhalb der zweiten
Grenze 25 bestimmt wird.
Wenn jedoch die Position des Werkzeugs 10 als auf oder
innerhalb der zweiten Grenze 25 bestimmt wird, wird ein
Signal für begrenzte Maximalgeschwindigkeit in einem
zweiten Steuerblock 210 eingerichtet. Das Signal für be
grenzte Maximalgeschwindigkeit wird verwendet, um die Ge
schwindigkeit des Werkzeuges 10 zu begrenzen, indem man
nicht gestattet, daß seine Bewegung einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
Die Steuerung geht zu einem zweiten Entscheidungsblock
215, wo das Signal der abgefühlten Werkzeugposition mit
einem ersten Grenzwert verglichen wird. Wenn sie bestimmt
hat, daß das Werkzeug 10 sich nicht der ersten Grenze 25
nähert, geht die Steuerung zurück zum ersten Entschei
dungsblock 200. Eine Schleife wird von den ersten und
zweiten Entscheidungsblöcken 200, 215 und dem zweiten
Steuerblock 210 gebildet. Das Signal für begrenzte Maxi
malgeschwindigkeit wird eingerichtet bzw. vorgesehen
bleiben, so lang die Position des Werkzeugs 10 von der
Steuerschleife als zwischen den ersten und zweiten Gren
zen 20, 25 bestimmt wird.
Wenn jedoch die Position des Werkzeugs 10 im zweiten Ent
scheidungsblock 21 als sich annähernd an die erste Grenze
20 bestimmt wird, geht die Steuerung zu einem dritten
Steuerblock 220. Im dritten Steuerblock 220 wird das
Werkzeug 10 davon abgehalten, in das Gebiet zwischen der
ersten Grenze und der Arbeitsmaschine 15 einzutreten. Die
Steuerung wird weiter eine schleifenförmige Bewegung vom
dritten Steuerblock 220 zum zweiten Entscheidungsblock
215 vorzunehmen, bis sie bestimmt hat, daß das Werkzeug
10 sich nicht weiter der ersten Grenze 20 nähert.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Ein Verfahren und eine Vorrichtung sind vorgesehen, um steuerbar zu verhindern, daß ein Werkzeug eine Arbeits maschine oder sich selbst beschädigt, was auftreten kann, wenn das Werkzeug die Arbeitsmaschine trifft, und zwar durch Einschränken der Bewegung des Werkzeuges. Eine Grenze wird in einem vorbestimmten Abstand von der Ar beitsmaschine eingerichtet. Durch steuerbares Begrenzen der Bewegung des Werkzeuges, wenn es sich der Grenze nä hert, wird verhindert, daß das Werkzeug die Arbeitsma schine berührt.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung sind vorgesehen, um steuerbar zu verhindern, daß ein Werkzeug eine Arbeits maschine oder sich selbst beschädigt, was auftreten kann, wenn das Werkzeug die Arbeitsmaschine trifft, und zwar durch Einschränken der Bewegung des Werkzeuges. Eine Grenze wird in einem vorbestimmten Abstand von der Ar beitsmaschine eingerichtet. Durch steuerbares Begrenzen der Bewegung des Werkzeuges, wenn es sich der Grenze nä hert, wird verhindert, daß das Werkzeug die Arbeitsma schine berührt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Werkzeuges
relativ zu einer Arbeitsmaschine, wobei das Werkzeug
mit der Arbeitsmaschine verbunden ist, wobei die Ar
beitsmaschine eine Bedienersteuervorrichtung auf
weist, die mit einer Steuervorrichtung assoziiert
ist, wobei die Steuervorrichtung ein gewünschtes
bzw. Soll-Positionssignal erzeugt, und das Soll-
Positionssignal an das Werkzeug liefert, und mit ei
nem Speicher, der mit der Steuervorrichtung asso
ziiert ist, wobei das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
Einrichten einer ersten Grenze relativ zur Arbeits maschine und Speichern der Werte im Speicher;
Abfühlen der Position des Werkzeuges mit Bezug auf die Arbeitsmaschine und Bestimmen eines Signals der abgefühlten Werkzeugposition;
Vergleichen des Signals der abgefühlten Werkzeugpo sition mit den ersten Grenzwerten und Erzeugen eines Eintrittsverhinderungssignals ansprechend darauf, daß sich die abgefühlte Position des Werkzeuges der ersten Grenze nähert; und
steuerbares Modifizieren des Soll-Positionssignals in Anwesenheit des Eintrittsverhinderungssignals und Verhindern der Werkzeugbewegung in vorbestimmter Weise.
Einrichten einer ersten Grenze relativ zur Arbeits maschine und Speichern der Werte im Speicher;
Abfühlen der Position des Werkzeuges mit Bezug auf die Arbeitsmaschine und Bestimmen eines Signals der abgefühlten Werkzeugposition;
Vergleichen des Signals der abgefühlten Werkzeugpo sition mit den ersten Grenzwerten und Erzeugen eines Eintrittsverhinderungssignals ansprechend darauf, daß sich die abgefühlte Position des Werkzeuges der ersten Grenze nähert; und
steuerbares Modifizieren des Soll-Positionssignals in Anwesenheit des Eintrittsverhinderungssignals und Verhindern der Werkzeugbewegung in vorbestimmter Weise.
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches folgende Schritte
aufweist:
Einrichten einer zweiten Grenze relativ zur Arbeits maschine und Speichern des zweiten Grenzwertes im Speicher;
Einrichten eines Signals für begrenzte Maximalge schwindigkeit zwischen der zweiten Grenze und der ersten Grenze und Speichern des Signals für be grenzte Maximalgeschwindigkeit im Speicher;
Vergleichen des Signals der abgefühlten Werkzeugpo sition mit den zweiten Grenzwerten, und Erzeugen ei nes Begrenzungssignals ansprechend darauf, daß das Werkzeug die zweite Grenze durchdringt und Fortset zen der Erzeugung des Begrenzungssignals, während die abgefühlte Position des Werkzeuges zwischen der ersten Grenze und der zweiten Grenze ist; und
steuerbares Modifizieren des Soll-Positionssignals in Anwesenheit des Begrenzungssignals und steuerba res Einrichten des Signals für begrenzte Werkzeugge schwindigkeit für die Dauer des Begrenzungssignals.
Einrichten einer zweiten Grenze relativ zur Arbeits maschine und Speichern des zweiten Grenzwertes im Speicher;
Einrichten eines Signals für begrenzte Maximalge schwindigkeit zwischen der zweiten Grenze und der ersten Grenze und Speichern des Signals für be grenzte Maximalgeschwindigkeit im Speicher;
Vergleichen des Signals der abgefühlten Werkzeugpo sition mit den zweiten Grenzwerten, und Erzeugen ei nes Begrenzungssignals ansprechend darauf, daß das Werkzeug die zweite Grenze durchdringt und Fortset zen der Erzeugung des Begrenzungssignals, während die abgefühlte Position des Werkzeuges zwischen der ersten Grenze und der zweiten Grenze ist; und
steuerbares Modifizieren des Soll-Positionssignals in Anwesenheit des Begrenzungssignals und steuerba res Einrichten des Signals für begrenzte Werkzeugge schwindigkeit für die Dauer des Begrenzungssignals.
3. Vorrichtung zur steuerbaren Begrenzung der Bewegung
eines Werkzeuges, verbunden mit einer Arbeitsma
schine, wobei die Arbeitsmaschine eine Bedienersteu
ervorrichtung aufweist- die mit einer Steuervorrich
tung in ausreichender Weise verbunden ist, um zu be
wirken, daß die Steuervorrichtung ein Soll-Posi
tionssignal an das Werkzeug liefert; wobei die Vor
richtung folgendes aufweist:
einen Speicher in Verbindung mit der Steuervorrich tung;
eine erste Grenze, deren Werte im Speicher gespei chert sind, wobei die erste Grenze um einen vorbe stimmten Abstand von zumindest einem Teil der Ar beitsmaschine gelegen ist;
zumindest einen Verschiebungssensor, der mit dem Werkzeug assoziiert ist, wobei der Verschiebungs sensor geeignet ist, um ein Signal der abgefühlten Werkzeugposition an die Steuervorrichtung zu lie fern; und
einen Komparator, der mit der Steuervorrichtung as soziiert ist, wobei der Komparator geeignet ist, um ein Eintrittsverhinderungssignal an die Steuervor richtung zu liefern, und wobei die Steuervorrichtung geeignet ist, ein modifiziertes Soll-Positionssignal an das Werkzeug zu liefern.
einen Speicher in Verbindung mit der Steuervorrich tung;
eine erste Grenze, deren Werte im Speicher gespei chert sind, wobei die erste Grenze um einen vorbe stimmten Abstand von zumindest einem Teil der Ar beitsmaschine gelegen ist;
zumindest einen Verschiebungssensor, der mit dem Werkzeug assoziiert ist, wobei der Verschiebungs sensor geeignet ist, um ein Signal der abgefühlten Werkzeugposition an die Steuervorrichtung zu lie fern; und
einen Komparator, der mit der Steuervorrichtung as soziiert ist, wobei der Komparator geeignet ist, um ein Eintrittsverhinderungssignal an die Steuervor richtung zu liefern, und wobei die Steuervorrichtung geeignet ist, ein modifiziertes Soll-Positionssignal an das Werkzeug zu liefern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine zweite Gren
ze vorgesehen ist, deren Werte im Speicher gespei
chert sind, und wobei die zweite Grenze um einen
vorbestimmten Abstand von zumindest einem Teil der
Arbeitsmaschine gelegen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Steu
ervorrichtung eine Werkzeuggeschwindigkeitssteuer
vorrichtung aufweist, wobei die Werkzeuggeschwindig
keitssteuervorrichtung geeignet ist, um ein Signal
für begrenzte Werkzeuggeschwindigkeit an das Werk
zeugsystem zu liefern.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere nach Anspruch 3, wobei die Steuervor
richtung eine Bedienerschnittstelle aufweist, wobei
die Bedienerschnittstelle vorbestimmte Werte für die
erste Grenze, die zweite Grenze und das Signal für
begrenzte Maximalgeschwindigkeit einrichtet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730105A1 true DE19730105A1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=24738681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19730105A Ceased DE19730105A1 (de) | 1996-07-17 | 1997-07-14 | Vorrichtung und Verfahren zur Begrenzung der Werkzeugbewegung einer Arbeitsmaschine |
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---|---|
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JP (1) | JPH1060941A (de) |
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