DE10007433A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Werkzeuges einer Arbeitsmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Werkzeuges einer ArbeitsmaschineInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur steuerbaren Bewegung eines Arbeitswerkzeuges einer Erdbewegungsmaschine wird offenbart. Das Arbeitswerkzeug weist einen Ausleger und eine Schaufel auf, die daran angebracht ist, wobei der Ausleger durch einen hydraulischen Hubzylinder betätigt wird, und wobei die Schaufel durch einen hydraulischen Kippzylinder betätigt wird. Ein vom Bediener gesteuerter Joystick bzw. Steuerhebel erzeugt ein Bedienerbefehlssignal zur Steuerung der Bewegung des Arbeitswerkzeuges. Werkzeugpositionssensoren fühlen die Hubposition des Auslegers und die Schwenkposition der Schaufel ab und erzeugen darauf ansprechend jeweilige Werkzeugpositionssignale. Eine Steuervorrichtung empfängt die Werkzeugpositions- und Bedienerbefehlssignale, bestimmt die augenblickliche Position des Arbeitswerkzeugs, verringert das Bedienerbefehlssignal, wenn der Ausleger angehoben wird und die Schaufel geschwenkt wird, und erzeugt ein elektrisches Ventilsignal, basierend auf dem reduzierten Bedienerbefehlssignal. Eine Ventilanordnung empfängt das elektrische Ventilsignal und liefert steuerbar Hydraulikströmungsmittelfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern ansprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung eines Ar
beitswerkzeuges einer Arbeitsmaschine und insbesondere
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, welches die Bewe
gung des Arbeitswerkzeuges basierend auf der Position des
Arbeitswerkzeuges und des Bedienerbefehls steuert.
Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise Radlader, weisen Ar
beitswerkzeuge auf, die während eines Arbeitszykluses
durch eine Anzahl von Positionen bewegt werden können.
Solche Werkzeuge weisen typischerweise Schaufeln, Gabeln
und andere Materialhandhabungsvorrichtungen auf. Der ty
pische Arbeitszyklus, der mit einer Schaufel assoziiert
ist, weist die sequentielle Positionierung der Schaufel
und des assoziierten Hubarms in einer Grabposition auf,
um die Schaufel mit Material zu füllen, in einer Tragpo
sition, in einer angehobenen Position und in einer Abla
deposition zur Entfernung des Materials aus der Schaufel.
Steuerhebel werden an der Bedienerstation montiert und
werden mit einer elektrohydraulischen Schaltung verbun
den, um die Schaufel und/oder die Hubarme zu bewegen. Der
Bediener muß manuell die Steuerhebel betätigen, um elek
trohydraulische Ventile zu öffnen und zu schließen, die
unter Druck gesetztes Strömungsmittel zu Hydraulikzylin
dern leiten, die wiederum bewirken, daß das Werkzeug sich
bewegt. Wenn beispielsweise die Hubarme anzuheben sind,
bewegt der Bediener den Steuerhebel, der mit der Hydrau
likschaltung des Hubarms assoziiert ist, und zwar in eine
Position, in der ein Hydraulikventil bewirkt, daß unter
Druck gesetztes Strömungsmittel zum Kopfende eines Hubzy
linders fließt, was somit bewirkt, daß die Hubarme an
steigen. Wenn der Steuerhebel zu einer Neutralposition
zurückkehrt, schließt das Hydraulikventil, und es fließt
nicht länger unter Druck gesetztes Strömungsmittel zum
Hubzylinder.
Im normalen Betrieb wird das Arbeitswerkzeug oft abrupt
gestartet oder zu einem abrupten Stop gebracht, und zwar
nach der Ausführung einer erwünschten Arbeitszyklusfunk
tion, was schnelle Veränderungen der Geschwindigkeit und
der Beschleunigung der Schaufel und/oder des Hubarms, der
Maschine und des Bedieners zur Folge hat. Dies kann bei
spielsweise während eines Abladevorgangs auftreten, wenn
die Schaufel zum Ende ihres erwünschten Bewegungsberei
ches in eine Abladeposition bewegt wird und der Ausleger
schnell angehoben wird. Dies wird übermäßige Kräfte auf
die physikalischen Abladeanschläge bzw. Stopvorrichtungen
aufbringen, die am Ausleger gelegen sind. Diese Kräfte
können den Ausleger schädigen, genauso wie sie die asso
ziierte Hydraulikschaltung schädigen, die einen gewissen
Teil des Stoßes absorbieren, der durch die Verbindungsan
ordnung läuft. Dies wird genauso den Instandhaltungsauf
wand steigern wie auch ein beschleunigtes Versagen der
assoziierten Teile.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine
Vorrichtung zur steuerbaren Bewegung eines Arbeitswerk
zeuges offenbart. Das Arbeitswerkzeug weist einen Ausle
ger auf, und eine Schaufel, die daran angebracht ist, wo
bei der Ausleger durch einen hydraulischen Hubzylinder
betätigt wird, und wobei die Schaufel durch einen hydrau
lischen Kippzylinder betätigt wird. Ein vom Bediener ge
steuerter Joystick bzw. Steuerhebel erzeugt ein Bediener
befehlssignal zur Steuerung der Bewegung des Arbeitswerk
zeuges. Werkzeugpositionssensoren führen die Hubposition
bzw. Höhenposition des Auslegers und die Schwenkposition
der Schaufel ab, und sie erzeugen darauf ansprechend je
weilige Werkzeugpositionssignale. Eine Steuervorrichtung
empfängt die Werkzeugposition und die Bedienerbefehls
signale, bestimmt die augenblickliche Position des Ar
beitswerkzeuges, verringert das Bedienerbefehlssignal,
wenn der Ausleger angehoben wird und die Schaufel ge
schwenkt wird, und erzeugt ein elektrisches Ventilsignal
basierend auf dem verringerten Bedienerbefehlssignal. Ei
ne Ventilanordnung empfängt das elektrische Ventilsignal
und liefert steuerbar einen Hydraulikströmungsmittelfluß
zu den entsprechenden Hydraulikzylindern ansprechend auf
eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann
erlangt werden, indem man Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen nimmt, in denen die Figuren folgendes dar
stellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorwärtsposition einer
Ladermaschine oder eines Radladers während ei
nes Abladevorgangs;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines elektrohydraulischen
Steuersystems der Ladermaschine;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines elektronischen Steuer
systems der Ladermaschine;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung, die ein Bedienerbe
fehlssignal und ein elektrisches Ventilsignal
über die Zeit zeigt.
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Software- bzw.
Programm-Nachschau-Tabelle, die mit einer Hub
funktion assoziiert ist; und
Fig. 6 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Programm-Nachschau-Tabelle dar, die mit einer
Hubfunktion assoziiert ist; und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Vorderteils einer La
dermaschine oder eines Radladers während eines
Absenkungsvorgangs.
Fig. 1 zeigt eine Vorwärtsposition 100 einer Radladerma
schine 104 mit einem Nutzlastträger in Form einer Schau
fel 108. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf
eine Radladermaschine beschrieben wird, ist die vorlie
gende Erfindung gleichfalls auf viele Erdbewegungsmaschi
nen anwendbar, wie beispielsweise Raupenlader, Hydraulik
grabvorrichtungen und andere Maschinen mit ähnlichen La
dewerkzeugen. Die Schaufel 108 ist mit einer Hubarmanord
nung oder einem Ausleger 110 verbunden, der schwenkbar an
zwei hydraulischen Hubbetätigungsvorrichtungen oder Zy
lindern 106 betätigt wird (von denen nur einer gezeigt
ist) und zwar um einen Auslegerschwenkstift 112, der am
Maschinenrahmen angebracht ist. Ein Auslegerlasttrag
schwenkstift 118 ist an dem Ausleger 110 und den Hubzy
lindern 106 angebracht. Die Schaufel 108 wird durch eine
Schaufelkippbetätigungsvorrichtung oder einen -zylinder
114 um einen Kippschwenkstift 116 verkippt.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird das Werkzeugsteuersystem 100
diagrammartig veranschaulicht, wie es auf einem Radlader
angewandt wird. Das Werkzeugsteuersystem ist geeignet, um
eine Vielzahl von Eingangsgrößen abzufühlen, und um ent
sprechend Ausgangssignale zu erzeugen, die zu verschiede
nen Betätigungsvorrichtungen in den Steuersystemen gelie
fert werden. Vorzugsweise weist das Werkzeugsteuersystem
eine mikroprozessorbasierte Steuervorrichtung 208 auf.
Erste, zweite und dritte Joysticks bzw. Steuerhebel 206A,
206B, 206C bieten dem Bediener eine Steuerung über das
Arbeitswerkzeug 102. Die Steuerhebel weisen einen Steuer
hebel 219 auf, der eine Bewegung entlang einer einzigen
Achse aufweist. Jedoch kann zusätzlich zur Bewegung ent
lang einer ersten Achse (horizontal) der Steuerhebel 219
sich auch entlang einer zweiten Achse bewegen, die senk
recht zur horizontalen Achse ist. Der erste Steuerhebel
206A steuert den Hubbetrieb des Auslegers 110. Der zweite
Steuerhebel 206B steuert den Kippbetrieb der Schaufel
108. Der dritte Steuerhebel 206C steuert eine Hilfsfunk
tion, wie beispielsweise den Betrieb eines Spezialwerk
zeuges.
Ein Steuerhebelpositionssensor 220 fühlt die Position des
Joystick-Steuerhebels 219 ab und erzeugt darauf anspre
chend ein elektrisches Bedienerbefehlssignal. Das elek
trische Signal wird an einen Eingang der Steuervorrich
tung 208 geliefert. Der Steuerhebelpositionssensor 220
weist vorzugsweise ein Drehpotentiometer auf, welches ein
pulsbreitenmoduliertes Signal ansprechend auf die
Schwenkposition des Steuerhebels erzeugt; jedoch ist ir
gendein Sensor, der ein elektrisches Signal ansprechend
auf die Schwenkposition des Steuerhebels erzeugen kann,
bei der vorliegenden Erfindung anwendbar.
Ein Werkzeugpositionssensor 216, 218 fühlt die Position
des Arbeitswerkzeuges 102 mit Bezug auf die Arbeitsma
schine 104 ab und erzeugt darauf ansprechend eine Viel
zahl von Werkzeugpositionssignalen. Die Werkzeugpositi
onssignale sind eine Funktion der Position der jeweiligen
Hydraulikzylinder 106, 114 und zeigen das Ausmaß der Aus
fahrbewegung des jeweiligen Hydraulikzylinders an. In ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Positions
sensor 216, 218 einen Hubpositionssensor 216 auf, um die
Hub- bzw. Höhenposition des Auslegers 110 abzufühlen, und
einen Kippositionssensor 218, um die Kipp- bzw. Schwenk
position der Schaufel 108 abzufühlen.
In einem Ausführungsbeispiel weisen die Hub- und Kipposi
tionssensoren 216, 218 Drehpotentiometer auf. Die Drehpo
tentiometer erzeugen pulsbreitenmodulierte Signale an
sprechend auf die Winkelposition des Auslegers 110 mit
Bezug auf das Fahrzeug und der Schaufel 108 mit Bezug auf
den Ausleger 110. Die Winkelposition des Auslegers ist
eine Funktion der Hubzylinderausfahrposition 106A, B,
während die Winkelposition der Schaufel 108 eine Funktion
von sowohl den Ausfahrpositionen 114, 106A, B des Kipp-
und des Hubzylinders ist. Die Funktion der Abfühlmittel
216, 218 kann leicht ein anderer Sensor sein, der entwe
der direkt oder indirekt die relative Ausfahrposition ei
nes Hydraulikzylinders messen kann. Beispielsweise könn
ten die Drehpotentiometer durch magnetoresistive Sensoren
oder Linearpositionspotentiometer ersetzt werden, um die
Ausfahrbewegung der Hydraulikzylinder zu messen.
Eine Ventilanordnung 202 spricht auf elektrische Signale
an, die von der Steuervorrichtung erzeugt werden, und
liefert einen hydraulischen Strömungsmittelfluß an die
Hydraulikzylinder 106A, B, 114.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Ventilanord
nung 202 zwei Hauptventile auf (ein Hauptventil für den
Hubzylinder und ein Hauptventil für den Kippzylinder) und
vier hydraulische Betätigungsventile (zwei für jedes
Hauptventil). Die Hauptventile leiten unter Druck gesetz
tes Strömungsmittel zu den Zylindern 106A, B, 114, und
die hydraulischen Betätigungsventile leiten Pilot- bzw.
Vorsteuerströmungsmittelfluß zu den Hauptventilen. Jedes
hydraulische Betätigungsventil wird elektrisch mit der
Steuervorrichtung 208 verbunden. Ein beispielhaftes hy
draulisches Betätigungsventil wird im US-Patent 5366202
offenbart, welches am 22. November 1994 an Steven V.
Lunzman ausgegeben wurde, welches hier durch Bezugnahme
aufgenommen sei. Zwei Hauptpumpen 212, 214 werden verwen
det, um Hydraulikströmungsmittel zu den Hauptkolben zu
liefern, während eine Pilot- bzw. Vorsteuerpumpe 222 ver
wendet wird, um Hydraulikströmungsmittel zu den hydrauli
schen Betätigungsventilen zu liefern. Ein An/Aus-Elektro
magnetventil und ein Druckentlastungsventil 224 werden
vorgesehen, um den Pilot- bzw. Vorsteuerströmungsmittel
fluß zu den hydraulischen Betätigungsventilen zu steuern.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine Grö
ße des elektrischen Ventilsignals zu bestimmen, um genau
die Arbeitswerkzeugbewegung zu steuern. Die Steuervor
richtung 208 weist vorzugsweise RAM- und ROM-Module auf
(Arbeits- und Lesespeichermodule) die Softwareprogramme
speichern, um gewisse Merkmale der vorliegenden Erfindung
auszuführen. Weiterhin speichern die RAM- und ROM-Module
Software bzw. Programme mit einer Vielzahl von Nach
schautabellen, die verwendet werden, um die Größe des
elektrischen Ventilsignals zu bestimmen. Die Steuervor
richtung 208 empfängt die Werkzeugpositions- und Bedie
nerbefehlssignale, modifiziert das Bedienerbefehlssignal
und erzeugt ein elektrisches Ventilsignal mit einer Grö
ße, die auf das modifizierte Bedienerbefehlssignal an
spricht. Die Ventilanordnung 202 empfängt das elektrische
Ventilsignal und liefert steuerbar einen Hydraulikströ
mungsmittelfluß an den jeweiligen Hydraulikzylinder an
sprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
Die Größe des elektrischen Ventilsignals wird bestimmt
durch Multiplizieren eines Skalierungsfaktors mit der
Größe des Bedienerbefehlssignals. Beispielsweise kann der
Skalierungsfaktor einen Wert haben, der von 0 bis 100
Prozent reicht. Dieser Aspekt der Skalierung hat eine
Verringerung der maximalen Rate (der Arbeitswerkzeugbewe
gung) zur Folge, die der Bediener anweisen kann, und eine
Verringerung der maximalen Gesamtgeschwindigkeit (der Ar
beitswerkzeugbewegung), die der Bediener anweisen kann.
Dies wird durch die in Fig. 3 veranschaulichte Kurven
darstellung gezeigt. Das Bedienerbefehlssignal ist in der
gestrichelten Linie gezeigt, und das elektrische Ventil
signal ist in der durchgezogenen Linie gezeigt.
Die Funktionalität der Steuervorrichtung 208 ist im
Blockdiagramm der Fig. 4 gezeigt. Die Position der Hub
zylinder 106, 108 wird bestimmt durch Konvertierung der
Winkelinformation in lineare Positionsinformationen über
Hub- und Kippkinematiktabellen 405, 410. Beispielsweise
stellen die Kinematiktabellen 405, 410 zweidimensionale
Nachschautabellen dar, die eine Vielzahl von Winkelwerten
speichern, die einer Vielzahl von Zylinderpositionen ent
sprechen. Eine Hubsteuertabelle 415 empfängt Hub- und
Kippzylinderpositionsinformationen und erzeugt einen Ska
lierungswert. Der Skalierungswert wird mit dem Bediener
hubbefehl multipliziert, um ein elektrisches Ventilsignal
zu erzeugen, welches die Geschwindigkeit des Auslegers
110 entweder während Hub- oder während Absenkvorgängen
verringert.
Mit Bezug auf Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der
Hubsteuertabelle 500 gezeigt. Die Hubsteuertabelle 500
stellt eine dreidimensionale Nachschautabelle dar, die
eine Vielzahl von Skalierungswerten speichert, die der
Position der Hub- und der Kippzylinder 106, 114 ent
spricht. Die Skalierungswerte werden ausgewählt, um die
Geschwindigkeit des Auslegers 110 zu begrenzen, wenn so
wohl die Hub- als auch die Kippzylinder 106, 114 vorbe
stimmte Längen erreichen. Obwohl ein Skalierungswert be
schrieben wird, kann ein Begrenzungswert gleichfalls ver
wendet werden, wie es dem Fachmann offensichtlich sein
würde.
Die Skalierungswerte werden ausgewählt, um einen automa
tischen Geschwindigkeitsbegrenzungseffekt vorzusehen,
wenn die Schaufel 108 in einer Abladeposition ist, und
der Ausleger 110 angehoben wird, um zu verhindern, daß
die Schaufel 108 in den Ausleger 110 mit großer Kraft
schwenkt. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann dies auftreten,
wenn die Schaufel 108 sich nach unten verkippt oder
schwenkt, was bewirkt, daß die (nicht gezeigten) Schau
felabladeanschläge, die am unteren hinteren Teil der
Schaufel 108 gelegen sind, auf die (nicht gezeigten) Aus
legerabladeanschläge treffen, die am Ausleger 110 gelegen
sind. Vorteilhafterweise reduziert der Geschwindigkeits
begrenzungseffekt der vorliegenden Erfindung die struktu
relle Belastung auf den Ausleger, die auf die Zylinder
aufgebrachten Kräfte und somit den harten "Stoß" den der
Bediener fühlt.
Mit Bezug auf Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbei
spiel der Hubsteuertafel 500 gezeigt. Das in Fig. 5 ge
zeigte Ausführungsbeispiel stellt eine schnell anspre
chende Steuerung dar, obwohl die Bewegung des Auslegers
110 schnell gestoppt wird, wenn die Schaufel innerhalb
einer vorbestimmten Distanz des Auslegers schwenkt. Es
sei das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel mit dem
in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel in Kontrast ge
setzt, wobei die Bewegung der Schaufel 110 allmählich
verlangsamt wird, wenn die Schaufel innerhalb einer vor
bestimmten Distanz des Auslegers schwenkt. Das Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 6 kann verwendet werden, um zu
verhindern, daß die Schaufel auf den Ausleger trifft,
oder um einen sanften Abdämpfungseffekt vorzusehen, wenn
die Schaufel auf den Ausleger trifft. Es sei bemerkt, daß
jedes der gezeigten Ausführungsbeispiele verwendet werden
kann, um (1) zu verhindern, daß die Schaufel den Ausleger
trifft, (2) um die Geschwindigkeit des Auslegers zu be
grenzen, bevor die Schaufel auf den Ausleger trifft (um
zu gestatten, daß ein gewisses Ausmaß an Auftreffkraft
das Material aus der Schaufel herausstößt) oder (3) um
die Bewegung des Auslegers zu begrenzen, sobald die
Schaufel in Schwenkkontakt mit dem Ausleger ist.
Es sei nun Bezug genommen auf Fig. 7, die einen Absen
kungsvorgang veranschaulicht. Die vorliegende Erfindung
kann auch verwendet werden, um die Geschwindigkeit des
Auslegers 110 zu verlangsamen, wenn der Ausleger 110 ab
gesenkt wird, und zwar ansprechend darauf, daß die Schau
fel 108 zu einer zurückgeschwenkten Position geschwenkt
wird. Die Steuervorrichtung 208 erzeugt über die Hubsteu
ertabelle 415 einen Skalierungswert, der mit dem Be
dienerhubbefehl multipliziert wird, um ein elektrisches
Ventilsignal zu erzeugen, welches die Geschwindigkeit des
Auslegers 110 während des Absenkungsvorgangs verringert.
In diesem Ausführungsbeispiel stellt die Hubsteuertabelle
415 eine dreidimensionale Nachschautabelle dar, die eine
Vielzahl von Skalierungswerten speichert, die der Positi
on der Hub- und Kippzylinder 106, 114 entspricht. Die
Skalierungswerte werden ausgewählt, um die Geschwindig
keit des Auslegers 110 zu begrenzen, wenn die Hub- und
Kippzylinder vorbestimmte zurückgezogene Positionen er
reichen, um zu verhindern, daß die Ausleger- und Schau
felverbindungen auf den Ausleger 110 mit großem Kraftaus
maß treffen. Obwohl keine grafische Darstellung der Hub
steuertabelle gezeigt ist, wird es dem Fachmann offen
sichtlich sein, wie eine solche Nachschautabelle zu fül
len ist, um die erwünschten Ergebnisse zu erreichen.
Während somit die vorliegende Erfindung insbesondere mit
Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel oben
gezeigt und beschrieben wurde, wird es dem Fachmann of
fensichtlich sein, daß verschiedene zusätzliche Ausfüh
rungsbeispiele in Betracht gezogen werden können, ohne
vom Kern und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuwei
chen.
Erdbewegungsmaschinen, wie beispielsweise Radlader und
Grabvorrichtungen bzw. Bagger, weisen Arbeitswerkzeuge
auf, die durch eine Anzahl von Positionen während eines
Arbeitszykluses bewegt werden können. Der typische Ar
beitszyklus weist die Positionierung des Auslegers und
der Schaufel in einer Grabposition auf, um die Schaufel
mit Material zu füllen, weiter eine Abladeposition, wo
der Ausleger angehoben wird und die Schaufel nach vorne
gekippt wird, um Material aus der Schaufel zu entfernen,
und eine Tragposition, wobei der Ausleger abgesenkt wird
und die Schaufel nach hinten in eine zurückgekippte Posi
tion gekippt wird.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren und eine
Vorrichtung vor, um automatisch die Geschwindigkeit des
Auslegers während eines Ablade- und Absenkungsvorgangs zu
begrenzen, um die übermäßigen Kräfte zu verringern, die
vorkommen, wenn die Schaufel 108 in den Ausleger 110
"rammt"; wodurch ein Schaden am Arbeitswerkzeug und der
übermäßige "Stoß" verhindert wird, den der Bediener
fühlt.
Es sei bemerkt, daß während die Funktion des bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem Ausleger und
den assoziierten Hydraulikschaltungen beschrieben wird,
die vorliegende Erfindung leicht auf die Steuerung der
Position der Werkzeuge von anderen Bauarten von Erdbewe
gungsmaschinen anwendbar ist. Beispielsweise könnte die
vorliegende Erfindung eingesetzt werden, um Werkzeuge bei
hydraulischen Grabvorrichtungen, Baggerladern und ähnli
chen Maschinen zu steuern, die hydraulisch betätigte
Werkzeuge haben.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Er
findung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Of
fenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur steuerbaren Bewegung eines Arbeits
werkzeuges von einer Erdbewegungsmaschine, wobei das
Arbeitswerkzeug einen Ausleger und eine Schaufel
aufweist, die daran angebracht sind, wobei der Aus
leger durch einen hydraulischen Hubzylinder betätigt
wird, und wobei die Schaufel durch einen hydrauli
schen Kippzylinder betätigt wird, wobei die Vorrich
tung folgendes aufweist:
einen vom Bediener gesteuerten Joystick bzw. Steuer hebel, der ein Bedienerbefehlssignal erzeugt, um die Bewegung des Arbeitswerkzeuges zu steuern;
Werkzeugpositionssensoren, die die Hub- bzw. Höhen position des Auslegers und die Schwenkposition der Schaufel abfühlen und darauf ansprechend jeweilige Werkzeugpositionssignale erzeugen;
eine Steuervorrichtung, die die Werkzeugposition und die Bedienerbefehlssignale empfängt, die die augen blickliche Position des Arbeitswerkzeuges bestimmt, die das Bedienerbefehlssignal verringert, wenn der Ausleger bewegt wird und die Schaufel geschwenkt wird, und die ein elektrisches Ventilsignal basie rend auf dem verringerten Bedienerbefehlssignal er zeugt; und
eine Ventilanordnung, die das elektrische Ventilsi gnal empfängt und steuerbaren Hydraulikströmungsmit telfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern lie fert, und zwar ansprechend auf eine Größe des elek trischen Ventilsignals.
einen vom Bediener gesteuerten Joystick bzw. Steuer hebel, der ein Bedienerbefehlssignal erzeugt, um die Bewegung des Arbeitswerkzeuges zu steuern;
Werkzeugpositionssensoren, die die Hub- bzw. Höhen position des Auslegers und die Schwenkposition der Schaufel abfühlen und darauf ansprechend jeweilige Werkzeugpositionssignale erzeugen;
eine Steuervorrichtung, die die Werkzeugposition und die Bedienerbefehlssignale empfängt, die die augen blickliche Position des Arbeitswerkzeuges bestimmt, die das Bedienerbefehlssignal verringert, wenn der Ausleger bewegt wird und die Schaufel geschwenkt wird, und die ein elektrisches Ventilsignal basie rend auf dem verringerten Bedienerbefehlssignal er zeugt; und
eine Ventilanordnung, die das elektrische Ventilsi gnal empfängt und steuerbaren Hydraulikströmungsmit telfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern lie fert, und zwar ansprechend auf eine Größe des elek trischen Ventilsignals.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine Hubsteuerta
belle aufweist, die eine Nachschautabelle speichert,
die eine Vielzahl von Werkzeugpositionswerten auf
weist, die einer Vielzahl von Skalierungswerten ent
sprechen, und wobei die Steuervorrichtung einen Wert
aus der jeweiligen Nachschautabelle ansprechend auf
die jeweilige Arbeitswerkzeugposition auswählt, wo
bei er den Wert mit der Größe des Bedienerbefehls
signals multipliziert, und wobei er darauf anspre
chend das elektrische Ventilsignal mit einer Größe
gleich dem Produkt erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Werkzeugposi
tionssignal, welches der Hub- bzw. Höhenposition des
Auslegers entspricht, die Hubzylinderausfahrposition
anzeigt, und wobei das Werkzeugpositionssignal, wel
ches der Schwenkposition der Schaufel entspricht,
die Kippzylinderausfahrposition anzeigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Hubsteuerta
belle eine dreidimensionale Nachschautabelle dar
stellt, die eine Vielzahl von Skalierungswerten
speichert, die den Ausfahrpositionen der Hub- und
Kippzylindern entsprechen, wobei die Steuervorrich
tung Kinematiktabellen aufweist, die zweidimensiona
le Nachschautabellen darstellen, die eine Vielzahl
von Winkelwerten speichern, die einer Vielzahl von
Zylinderausfahrpositionen entsprechen, wobei die Ki
nematiktabellen Winkelinformationen der Werkzeugpo
sitionssignale in lineare Positionsinformationen um
wandeln, die die Ausfahrposition der Hub- und Kipp
zylinder darstellen, und wobei die Hubsteuertabelle
die umgewandelten Werkzeugpositionssignale empfängt
und einen Skalierungswert ansprechend auf die Aus
fahrposition der Hub- und Kippzylinder erzeugt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuervor
richtung den Skalierungswert mit dem Bedienerhubbe
fehl multipliziert, um das elektrische Ventilsignal
zu erzeugen, um die Hubgeschwindigkeit des Auslegers
während eines Betriebes zu verringern, wenn die
Schaufel ein oder mehrmals vorwärts und rückwärts
geschwenkt wird.
6. Verfahren zur steuerbaren Bewegung eines Arbeits
werkzeuges einer Erdbewegungsmaschine ansprechend
auf die Position eines bedienergesteuerten Joysticks
bzw. Steuerhebels, wobei das Arbeitswerkzeug einen
Ausleger und eine Schaufel aufweist, die daran ange
bracht ist, wobei das Arbeitswerkzeug einen hydrau
lischen Hubzylinder aufweist, um den Ausleger anzu
heben und abzusenken, und einen hydraulischen Kipp
zylinder, um die Schaufel abzulassen und nach hinten
zu kippen, weil das Verfahren folgende Schritte auf
weist:
Abfühlen der Positionen der Hub- und Kippzylinder und Erzeugung von jeweiligen Werkzeugpositionssigna len;
Empfang der Werkzeugpositionssignale und des Bedie nerbefehlssignals, Reduzierung des Bedienerbefehls signals ansprechend auf eine vorbestimmte Position des Hub- und Kippzylinders und Erzeugung eines elek trischen Ventilsignals basierend auf dem reduzierten Bedienerbefehlssignal, um die Hubgeschwindigkeit des Auslegers zu verringern, wenn die Schaufel zu einer vorbestimmten Winkelposition schwenkt; und
Empfang des elektrischen Ventilsignals und steuerba res Liefern von Hydraulikströmungsmittelfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern ansprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
Abfühlen der Positionen der Hub- und Kippzylinder und Erzeugung von jeweiligen Werkzeugpositionssigna len;
Empfang der Werkzeugpositionssignale und des Bedie nerbefehlssignals, Reduzierung des Bedienerbefehls signals ansprechend auf eine vorbestimmte Position des Hub- und Kippzylinders und Erzeugung eines elek trischen Ventilsignals basierend auf dem reduzierten Bedienerbefehlssignal, um die Hubgeschwindigkeit des Auslegers zu verringern, wenn die Schaufel zu einer vorbestimmten Winkelposition schwenkt; und
Empfang des elektrischen Ventilsignals und steuerba res Liefern von Hydraulikströmungsmittelfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern ansprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
7. Verfahren nach Anspruch 6, welches die Schritte auf
weist, eine Hubsteuertabelle zu speichern, die eine
Vielzahl von Skalierungswerten speichert, die der
Position der Hub- und der Kippzylinder entspricht,
einen Skalierungswert auszuwählen, wobei der Skalie
rungswert gleich oder geringer als 1,0 ist, und zwar
aus der Hubsteuertabelle ansprechend auf die jewei
ligen Hub- und Kippzylinderpositionen, den Skalie
rungswert zu multiplizieren, wobei der Skalierungs
wert gleich oder kleiner als 1,0 ist, und zwar mit
der Größe des Bedienerbefehlssignals, und darauf an
sprechend das elektrische Ventilsignal mit einer
Größe gleich dem Produkt der Multiplikation zu er
zeugen.
8. Verfahren zur steuerbaren Bewegung eines Arbeits
werkzeuges einer Erdbewegungsmaschine ansprechend
auf die Position eines vom Bediener gesteuerten Joy
sticks bzw. Steuerhebels, wobei das Arbeitswerkzeug
einen Ausleger aufweist und eine Schaufel, die daran
angebracht ist, wobei das Arbeitswerkzeug einen hy
draulischen Hubzylinder aufweist, um den Ausleger
anzuheben und abzusenken, und einen hydraulischen
Kippzylinder, um die Schaufel zu schwenken, wobei
das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Abfühlen der Position der Hub- und Kippzylinder und Erzeugung von jeweiligen Werkzeugpositionssignalen;
Empfang der Werkzeugpositionssignale und des Bedie nerbefehlssignals, Reduzierung des Bedienerbefehls signals ansprechend auf eine vorbestimmte Position des Hub- und Kippzylinders und Erzeugung eines elek trischen Ventilsignals basierend auf dem reduzierten Bedienerbefehlssignal, um zu verhindern, daß die Schaufel in den Ausleger schwenkt; und
Empfang des elektrischen Ventilsignals und steuerba res Liefern von Hydraulikströmungsmittelfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern ansprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
Abfühlen der Position der Hub- und Kippzylinder und Erzeugung von jeweiligen Werkzeugpositionssignalen;
Empfang der Werkzeugpositionssignale und des Bedie nerbefehlssignals, Reduzierung des Bedienerbefehls signals ansprechend auf eine vorbestimmte Position des Hub- und Kippzylinders und Erzeugung eines elek trischen Ventilsignals basierend auf dem reduzierten Bedienerbefehlssignal, um zu verhindern, daß die Schaufel in den Ausleger schwenkt; und
Empfang des elektrischen Ventilsignals und steuerba res Liefern von Hydraulikströmungsmittelfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern ansprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
9. Verfahren nach Anspruch 8, welches den Schritt auf
weist, das Bedienerbefehlssignal zu reduzieren, um
die Geschwindigkeit des Auslegers zu begrenzen, und
zwar ansprechend darauf, daß der Ausleger angehoben
wird und die Schaufel in eine Abladeposition ge
schwenkt wird und/oder der Ausleger abgesenkt wird
und die Schaufel in eine nach hinten gekippte Posi
tion geschwenkt wird.
10. Verfahren zur steuerbaren Bewegung eines Arbeits
werkzeuges einer Erdbewegungsmaschine ansprechend
auf die Position eines vom Bediener gesteuerten Joy
sticks bzw. Steuerhebels, wobei das Arbeitswerkzeug
einen Ausleger und eine Schaufel aufweist, die daran
angebracht ist, wobei das Arbeitswerkzeug einen hy
draulischen Hubzylinder aufweist, um den Ausleger
anzuheben und abzusenken, und einen hydraulischen
Kippzylinder, um in die Schaufel zu schwenken, wobei
das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Abfühlen der Positionen der Hub- und Kippzylinder und Erzeugung von jeweiligen Werkzeugpositionssigna len;
Empfang der Werkzeugpositionssignale und des Bedie nerbefehlssignals, Reduzierung des Bedienerbefehls signals, wenn der Ausleger bewegt wird und die Schaufel geschwenkt wird, und Erzeugung eines elek trischen Ventilsignals basierend auf dem reduzierten Bedienerbefehlssignal; und
Empfang des elektrischen Ventilsignals und steuerba res Liefern von Hydraulikströmungsmittelfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern ansprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
Abfühlen der Positionen der Hub- und Kippzylinder und Erzeugung von jeweiligen Werkzeugpositionssigna len;
Empfang der Werkzeugpositionssignale und des Bedie nerbefehlssignals, Reduzierung des Bedienerbefehls signals, wenn der Ausleger bewegt wird und die Schaufel geschwenkt wird, und Erzeugung eines elek trischen Ventilsignals basierend auf dem reduzierten Bedienerbefehlssignal; und
Empfang des elektrischen Ventilsignals und steuerba res Liefern von Hydraulikströmungsmittelfluß zu den jeweiligen Hydraulikzylindern ansprechend auf eine Größe des elektrischen Ventilsignals.
11. Verfahren nach Anspruch 10, welches den Schritt auf
weist, das Bedienerbefehlssignal zu reduzieren, um
die Geschwindigkeit des Auslegers zu begrenzen, und
zwar ansprechend darauf, das aufgetreten ist, daß
der Ausleger angehoben wird und die Schaufel in eine
Abladeposition geschwenkt worden ist, und/oder daß
der Ausleger abgesenkt worden ist und die Schaufel
in eine zurückgekippte Position geschwenkt worden
ist.
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