DE19729319A1 - Verwaltung abrufbarer Einheiten mittels elektronischer Börsen - Google Patents

Verwaltung abrufbarer Einheiten mittels elektronischer Börsen

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DE19729319A1
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DE1997129319
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Klaus-Dieter Lewke
Heiko Dipl Ing Sochart
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LEWKE, KLAUS-DIETER, DR., 42579 HEILIGENHAUS, DE S
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LEWKE KLAUS DIETER DIPL INFORM
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abrechnung von Leistungen, welches durch die Funktionen einer elektronischen Börse realisiert wird.
Gegenwärtig stehen verschiedene Systeme für elektronische Börsen vor der Markteinführung. Der Herausgeber der Börsen stellt dem Börseninhaber einen Datenträger zur Verfügung, der die Nutzungsberechtigung realisiert und meist auch das Guthaben der Börse speichert. Der Träger der Börseninformationen ist in der Regel eine Chipkarte.
Einige Börsensysteme sehen vor, daß dem Nutzer verschiedene Währungen zur Verfügung stehen. Sie realisieren jeweils pro Währung eine eigene Teilbörse. Fremdwährungen können jeweils vom Herausgeber eingerichtet, bzw. auch wieder entfernt werden.
Für Akzeptanten des Börsensystems ergibt sich ein zusätzlicher Nutzen, wenn die Verarbeitungs­ geräte weitere Aufgaben erfüllen können. Vorgeschlagen wird dies für die Abrechnung von Leistungen, die im größeren Mengen verkauft, aber in jeweils kleineren Mengen abgerufen werden.
Händler gewähren häufig einen Preisnachlaß, wenn der Kunde mehrere Einheiten gleichzeitig bestellt. Die Ware oder Dienstleistung kann im Voraus oder in einer späteren Einmalzahlung bezahlt werden. Einige Leistungen oder Waren werden sogar ausschließlich in größeren Mengen angeboten. Es kommt vor, daß diese Konditionen für Händler und den Kunden vorteilhaft sind, jedoch die Waren oder Dienstleistungen nicht in einer Lieferung oder nicht sofort abgerufen oder geliefert werden können oder eine Seite dies nicht zu tun wünscht.
Beim Abruf der Leistung legt der Kunde jeweils einen Nachweis über das Kontingent vor, das ihm noch zur Verfügung steht. Sein Kontingent, bzw. der Nachweis, wird dann entsprechend der abgerufenen Leistung aktualisiert.
Heutige Erscheinungsformen des Beschriebenen sind z. B. der Verkauf von Zehnerkarten für Theater, Kino oder Transportleistungen, vorausbezahlte Telefoneinheiten auf Telefonkarten oder die Vorauszahlung mehrerer Kantinenessen bei Gewährung eines Preisnachlasses.
Es kann vorausgesetzt werden, daß der Anbieter der Leistung dem Herausgeber eines Börsen­ systems, in der Regel eine Bank, vertraut und deshalb auch einer Verwaltung seiner zu erbringenden Leistungen mittels des Datenträgers der elektronischen Börse.
Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisches Börsensystem auf einen mobilen Datenträger zur Verrechnung von Leistungen, die in Einheiten abgegeben werden, zu nutzen. Die Handhabung soll sich höchstens unwesentlich von der Handhabung des Börsensystems unterscheiden. Die Integration in Verarbeitungsgeräte des Börsensystems soll leicht möglich sein.
Tätigkeiten, die der Händler nicht selbst durchführen kann, übernimmt der Börsenherausgeber im Rahmen einer Übereinkunft. Dazu gehören insbesondere durch Sicherheitsverfahren geschützte Funktionen wie das Aufladen von Börsen.
Das erfindungsgemäße Verfahren gliedert sich in die folgenden Schritte:
  • 1. Beim Verkauf einer Menge von Einheiten wird eine spezielle Teilbörse eingerichtet. Der elektronische Code, welcher als Kennzeichen der Währungseinheit dient, wird durch ein besonderes Kennzeichen ersetzt. (Dieses muß so gewählt sein, daß es nicht mit existierenden Währungen verwechselt werden kann und die Art der Leistung eindeutig identifiziert.)
  • 2. Beim Abruf von Einheiten der betreffenden Ware oder Dienstleistung wird zuerst nach der Börse mit diesem Kennzeichen gesucht. Die abgenommenen Einheiten werden genauso abgebucht wie ein Geldbetrag aus einer Börse. Ist das Währungskennzeichen nicht vorhanden, kann ein erneuter Versuch unternommen werden, um einen Bezahlvorgang für die Leistung als Betrag in einer offiziellen Landeswährung durchzuführen.
Die Abnahme von Einheiten unterscheidet sich in der Verarbeitung nicht von der Zahlung in Geld­ einheiten. Eine Änderung der Verarbeitungsgeräte ist nur erforderlich, wenn nach erfolgloser Abbuchung der Leistungseinheiten ein Bezahlvorgang eingeleitet werden soll. Besonders vorteilhaft ist, daß das Zahlungsmedium in seiner technischen Auslegung gar nicht verändert zu werden braucht.
Für den Händler entsteht ein Vorteil in der rationellen automatisierten Abrechnung.
Ein weiterer Vorteil kann durch die Gebührenstruktur entstehen. Die Verarbeitung vieler kleiner Banktransaktionen ist aufwendig und die Kosten muß meist der Händler tragen. Dieser braucht bei Nutzung der Erfindung dem Betreiber des Zahlungssystems aber nur die Einmalzahlung seines Kunden zur Verrechnung vorzulegen. Die Abbuchung der einzelnen Einheiten kann er allein bewerkstelligen und braucht dafür keine Verrechnung mit dem Börsenbetreiber vorzunehmen. Damit können gegenüber dem Einzelverkauf deutlich weniger Gebühren anfallen.
Die Entscheidung, ob der Datensatz, welcher für die Transaktion erzeugt wird, an den Börsenherausgeber weitergeleitet wird oder nicht, kann anhand des Kennzeichens im Endgerät entschieden werden. Dies erfordert eine entsprechende Anpassung Programmierung der Endgeräte.

Claims (5)

1. Verfahren der Nutzung elektronischer Börsen zur Verwaltung von Kontingenten abrufbarer Leistungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl abrufbarer Einheiten im Träger der Börsenanwendung anstelle eines Geldbetrags gespeichert ist und durch ein Kennzeichen von Geldeinheiten unterschieden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Verwaltung abrufbarer Einheiten implementierte Börsenfunktionen genutzt werden, einschließlich aber nicht beschränkt auf gesichertes Aufladen von Einheiten, Abbuchungsfunktionen in den Endgeräten der Händler, Sicherungen gegen Manipulation und Anzeigefunktionen für Börseninhalten in fest installierten und transportablen Geräten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Nutzung eines vorhandenen Währungskennzeichens ausgedehnt wird auf Identifikation der vorausbezahlten Leistung.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Abrechnung abrufbarer Einheiten eine Verarbeitung durch den Börsenherausgeber unterbleibt und/oder erzeugte Transaktions­ datensätze ausschließlich durch den Anbieter verarbeitet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Börsenherausgeber Tätigkeiten zum Einrichten entsprechender Funktionen im Träger der Börse und/oder sicherheitstechnische Prüfungen für den Anbieter vornimmt, insbesondere aber nicht beschränkt auf die Durch­ führung mittels Datenkommunikation, wobei die Funktionen der elektronischen Börse analog übernommen werden.
DE1997129319 1997-07-09 1997-07-09 Verwaltung abrufbarer Einheiten mittels elektronischer Börsen Withdrawn DE19729319A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229863A1 (de) * 1992-09-07 1994-03-10 Nat Rejectors Gmbh Mobiler Datenträger und Datenaustauschvorrichtung dafür
DE4322794C1 (de) * 1993-07-08 1994-08-04 Karl Lemmer Verfahren und Anordnung zum Abwickeln des Vertriebs von Waren und/oder Dienstleistungen unterschiedlicher Anbieter
DE19605361A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Kaste Hans Ulrich Verfahren zum Realisieren einer elektronischen Bonus- und Geldbörse

Patent Citations (3)

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