DE19729194A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE19729194A1
DE19729194A1 DE19729194A DE19729194A DE19729194A1 DE 19729194 A1 DE19729194 A1 DE 19729194A1 DE 19729194 A DE19729194 A DE 19729194A DE 19729194 A DE19729194 A DE 19729194A DE 19729194 A1 DE19729194 A1 DE 19729194A1
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DE
Germany
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packaging
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packaging according
fold line
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Withdrawn
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DE19729194A
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English (en)
Inventor
Oliver Schlattl
Bettina Dichtl
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Advanced Technology Industries Inc 10117 Berlin
Original Assignee
Cetoni Umwelttechnologie-Entwicklungs 94034 Passau De GmbH
Cetoni Umwelttechnologie Entwicklungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/064Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
    • B65D5/066Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container with supplemental clamping elements mounted on the container top

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Verpackungen dieser Art, insbesondere auch für ein flüssiges Füllgut, wie beispielsweise Getränke (z. B. Fruchtsäfte, Milch, usw.), sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. In der Regel ist dabei der die jeweilige Verpackung bildende Zuschnitt so geformt, daß er zipfelartige Abschnitte bilden, die durch Wandungen nach außen hin verschlossen sind und mit dem Innenraum der Verpackung in Verbindung stehen, wobei die Wandungen dieser zipfelartigen Abschnittes in anschließende, den eigentlichen Innenraum der Verpackung begrenzende Wandabschnitte übergehen, beispielsweise in die Oberseite und in eine der Umfangsseiten der Verpackung. Insbesondere bei quaderförmigen Verpackungen ist es auch üblich, daß diese zipfelartigen Abschnitte jeweils auf eine Außenfläche, beispielsweise auf eine Umfangsseite der Verpackung geklappt und dort durch Kleben, Schweißen usw. festgelegt sind. Zum Entnehmen des Füllgutes wird dann in der Verpackung eine Abgabeöffnung gebildet; beispielsweise durch Abschneiden des Endes eines zipfelartigen Abschnittes, oder aber die Verpackung wird an einer vorbereiteten Öffnung beispielsweise durch Durchstoßen der Wandung oder einer Folie, Membrane usw. geöffnet.
Nachteilig bei den bekannten Verpackungen ist es, daß diese nach dem ersten Öffnen bis zum vollständigen Verbrauch des Füllgutes nicht wieder dicht verschließbar sind, allenfalls nur durch Verwendung besonderer, zusätzlicher Verschlußelemente, beispielsweise in Form von Einsetzstücken aus Kunststoff.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung aufzuzeigen, die nach dem Öffnen des Originalverschlußes während des Verbrauchs des Verpackungsinhaltes auch ohne zusätzliche Verschlußelemente wieder dicht verschließbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verpackung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei der Erfindung wird zum Verschließen der zipfelartige Abschnitt um eine vorgegebene Kante geschwenkt oder umgelegt und auf die Außenfläche der Verpackung geklappt, so daß die Dichtung den im Bereich der Kante zwischen den dort einander benachbarten Wandungen des zipfelartigen Vorsprunges gebildeten Spalt zwischen dem Inneren des Vorsprungs und dem Innenraum der Verpackung abdichtet. Diese Abdichtung ist extrem wirksam, da die Verpackung im Bereich der Kante, um die das Umlegen erfolgt, eine hohe Steifigkeit aufweist und durch die Längs-Erstreckung des zipfelartigen Abschnittes eine Hebelwirkung auf die zwischen der Kante und der dieser gegenüberliegenden Wandung angeordnete Dichtung ausgeübt wird, so daß letztere ausreichend stark verformt wird, um einen absolut dichten Wiedergebrauchsverschluß zu erreichen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutet. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Stirnansicht eine Verpackung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei geöffneter Verpackung;
Fig. 3 die geöffnete Verpackung in Seitenansicht;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung einen Zuschnitt der Verpackung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2 bei noch nicht vollständig geöffneter Verpackung;
Fig. 6 in vergrößerter Teildarstellung den Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung im Bereich der Abgabeöffnung;
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 bei der Verpackung der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 Darstellungen ähnlich Fig. 6 und 7;
Fig. 10 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 11 in einer Darstellung ähnlich Fig. 5 eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine Darstellung wie Fig. 11, jedoch bei vollständig geschlossenem Behälter.
In den Figuren ist 1 eine Verpackung für ein flüssiges Füllgut, beispielsweise eine Verpackung für Fruchtsäfte oder dergleichen Getränke. Die Verpackung 1 besteht aus einem Zuschnitt 1a eines Mehrschicht-Materials, beispielsweise eines Materials, welches mehrere Lagen oder Schichten u. a. aus Karton, Kunststoff, Metallfolie usw. aufweist und welches beispielsweise entsprechend den üblicherweise für derartige Wegwerf-Ver­ packungen verwendeten Materialien ausgebildet ist. Der Zuschnitt 1a ist so ausgebildet, daß die Verpackung im gefüllten und geschlossenen Zustand in etwa Quaderform aufweist. Hierfür ist der Zuschnitt 1a entlang der Randbereiche 2 und 3, von denen die beiden Randbereiche 2 an der Oberseite 4 und Unterseite 5 der Verpackung und der Randbereich 3 an einer der beiden größeren Umfangs- oder Längsseiten 6 bzw. 7, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform an der in der Fig. 1 linken Längsseite 6 vorgesehen ist und sich bei geschlossener Verpackung auch über die halbe Oberseite 4 und halbe Unterseite 5 erstreckt, beispielsweise durch Versiegeln oder Verschweißen oder auf andere geeignete Weise zu der Verpackung 1 verschlossen. Der Zuschnitt 1 ist weiterhin entlang der Linien 8 gefaltet, und zwar derart, daß sich die quaderförmige Verpackung 1 ergibt, die an den beiden Schmalseiten 9 und 10 jeweils oben und unten einen dreieckförmigen Zipfel oder Abschnitt aufweist, nämlich an der Schmalseite 9 die beiden zipfelförmigen Abschnitte 11, an der Schmalseite 10 den unteren zipfelförmigen Abschnitt 11 und den oberen zipfelförmigen Abschnitt 12, der hinsichtlich seiner Form und Faltung den Abschnitten 11 entspricht, allerdings an der Wandung oder Fläche 13 die Ausgießöffnung 14 besitzt.
Die Abschnitte 11 sind jeweils in geeigneter Weise, beispielsweise durch Versiegeln, Verschweißen oder Verkleben mit der Außenfläche der zugehörigen Schmalseite 9 bzw. 10 verbunden, so daß diese Abschnitte, in denen sich auch die verschweißten Randbereiche 2 erstrecken, fest gegen die jeweilige Schmalseite 9 bzw. 10 anliegen.
Die Faltlinien 8 bilden vertikalen Faltlinien 8 v, von denen sich jede zwischen dem unteren und oberen Randbereich 2 des Zuschnittes 1a und senkrecht zu diesen Randbereichen erstreckt und von denen jede mit ihrem mittleren Teilbereich bei der fertig gefalteten Verpackung 1 die Ecke zwischen einer Schmalseite 9 bzw. 10 und einer anschließenden Längsseite 6 bzw. 7 bildet. Weiterhin sind horizontale Faltlinien 8 h vorgesehen, die sich parallel und im Abstand von den Randbereichen 2 erstrecken. Die Figuren mit 8 h1 bezeichneten Teile der horizontalen Faltlinien 8 h bilden bei der fertiggestellten Verpackung die Kante zwischen der jeweiligen Schmalseite 9 bzw. 10 und der Innenfläche des zipfelartigen Abschnittes 11 bzw. 12 und die Abschnitte 8 h2 bei der fertiggestellten Verpackung die Kanten zwischen der Oberseite 4 bzw. Unterseite 5 und den beiden Längsseiten 6 bzw. 7. Zusätzlich sind noch schräg verlaufende Faltlinie 8 s vorgesehen, die nach dem Falten der Verpackung die Ränder 20 der Abschnitte 11 bzw. 12 bilden und speziell beim Abschnitt 12 den Übergang zwischen den Wandabschnitt 13 und dem Wandabschnitt 17 bzw. 18.
Die Ausgießöffnung 14 ist an Fläche 13 des Abschnittes 12 vorgesehen,die bei verschlossener Verpackung 1 gegen die Schmalseite 10 anliegt. Die Ausgießöffnung 14 ist im Zuschnitt 1a als Schlitz oder ovale Öffnung vorgestanzt und bei originalverschlossener Verpackung 1 durch eine entfernbare und/oder durchstoßbare Folie verschlossen. Die Folie kann beispielsweise eine zusätzliche, beim Herstellen des Zuschnittes 1a auf diesen aufgebrachte Verschluß- oder Versiegelungsfolie oder aber Bestandteil des mehrschichtigen Materials sein, aus dem der Zuschnitt 1a hergestellt ist. Der Abschnitt 12 ist bei verschlossener Verpackung 1 um eine von der Faltlinie 8 h1 so umgelegt, daß er mit seiner die Ausgießöffnung 14 aufweisenden Wandung 13 und seiner Spitze 12' gegen die Außenfläche der Schmalseite 10 anliegt und dort im umgelegten Zustand durch lösbare Verbindungselemente 15 und 16 gehalten ist. Diese lösbaren Verbindungselemente 15 und 16 sind bei der Verpackung 1 Elemente eines Klettverschlusses. Das Element 16 am Abschnitt 12 befindet sich in dem zwischen der Spitze 12' des Abschnittes und der Ausgießöffnung 14 befindlichen Teil der Wandung 13.
Die Fig. 3 zeigt die geöffnete Verpackung, in der der Abschnitt 12 nach oben geschwenkt ist, über die Oberseite der Verpackung 1 vorsteht und einen tütenartig sich zur Spitze 12' hin verengenden Ausgießer mit der Ausgießöffnung 14 bildet. Der mit dem sonstigen Innenraum der Verpackung in Verbindung stehende Innenraum dieses Ausgießers 12 ist begrenzt durch den Wandabschnitt 13, der bei für das Ausgießen des Füllgutes aus der Verpackung 1 an der Außenseite ebenso wie die Schmalseite 10 konvex gewölbt ist, und durch die den einen Winkel miteinander einschließenden Wandabschnitten 17 und 18, die sich in die Oberseite 4 fortsetzen und bei geschlossener Verpackung 1 die Außenseite des umgelegten Abschnittes 12 bilden. Die konvexe Wölbung des an der Faltlinie 8 h1 in die Schmalseite 10 übergehenden Wandabschnittes 13 wird dadurch erreicht, daß ein geringer manueller Druck auf die Verpackung 1 zwischen den beiden Seiten 6 und 7 im Bereich des Abschnittes 12 ausgeübt wird.
Im geschlossenen Zustand ist der Abschnitt 12 in der der Fig. 1 wiedergegebenen Weise nach unten geschwenkt bzw. umgelegt, und zwar um die obere, quer zu der Ebene der beiden Längsseiten 6 und 7 verlaufende Faltlinie 8 h1 zwischen dem Wandabschnitt 13 und der Schmalseite 10. Durch die beiden Elemente 15 und 16 ist der Abschnitt 12 in seiner nach unten umgelegten geschlossenen Stellung fixiert.
Um die Verpackung 1 nach dem ersten Öffnen des Originalverschlußes während des Verbrauchs des Füllgutes wieder dicht verschließen zu können, ist bei der Verpackung 1 an der Innenseite des Zuschnittes 1a entlang der Faltlinie 8 h1 eine Dichtung in Form eines Dichtungs-Streifens 19 aus einem elastisch verformbaren Dichtungsmaterial vorgesehen. Dieser Streifen 19 erstreckt sich über die gesamte Breite der Schmalseite 10 bzw. über die gesamte Länge der Faltlinie 8 h1. Beim Schließen oder Wiederverschließen des Abschnittes 12 wird dieser Dichtungsstreifen 19 zwischen der von der Faltlinie 8 h1 gebildeten, widerstandsfähigen oberen Kante der Schmalseite 10, um die (Kante) das Umlegen des Abschnittes 12 erfolgt, und der Innenfläche der Oberseite 4 der Verpackung 1 eingeklemmt, wie dies in der Fig. 5 gezeigt ist, so daß der Abschnitt 12 bzw. der zwischen den Wandungen 13, 17 und 18 gebildete Innenraum dieses Abschnittes 12 zum übrigen Innenraum der Verpackung 1 hin dicht verschlossen ist. Bei der Verpackung 1 verläuft der Dichtungsstreifen 19 auf der Faltlinie 8.
Die Besonderheit der Verpackung 1 besteht also darin, daß sie nach dem ersten Öffnen des Originalverschlußes jederzeit durch Herunterklappen bzw. Umlegen des Abschnittes 12 wieder absolut dicht verschlossen werden kann, und zwar ohne zusätzliche Verschlußelemente, die in eine Ausgieß- oder Abgabeöffnung eingesetzt werden müssen.
Während bei der Verpackung 1 der Dichtungsstreifen 19 auf der Faltlinie 8 h1 verläuft, zeigen die Fig. 6 und 7 eine Ausführungsform, bei der der Dichtungsstreifen 19' an der Innenseite der Verpackung 1' bzw. des entsprechenden Zuschnittes 1a' unterhalb der Faltlinie 8 h1 und parallel zu dieser vorgesehen ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform eine Verpackung 1'', bei der sich der Dichtungsstreifen 19'' nicht nur entlang der Faltlinie 8 h1 erstreckt, sondern auch entlang der beiden anschließenden Faltlinien 8 v, und zwar in dem zwischen der Faltlinie 8 h1 und dem oberen Randbereich 2 erstreckenden Teilabschnitt, so daß bei fertig gefalteter Verpackung 1'' sowohl an der von der Faltlinie 8 h1 gebildeten Kante als auch dieser gegenüberliegend vorgesehen ist.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß bei geschlossener oder wieder verschlossener Verpackung, d. h. bei mit der Spitze 12' nach unten geschwenktem und auf der Schmalseite 10 durch die Elemente 15 und 16 fixiertem Abschnitt 12 die Verpackung dicht verschlossen ist, und zwar durch den Dichtungsstreifen 19, 19' bzw. 19''. Anstelle der Dichtungsstreifen kann auch eine andere Dichtung vorgesehen sein. Obwohl die Oberseite 4 an den miteinander verbundenen bzw. versiegelten oder verschweißten Randbereichen 2 keine ebene Innenfläche bildet, wie dies in der Fig. 10 sehr schematisch dargestellt ist, ist durch die elastisch verformbaren Dichtungsstreifen bzw. die elastisch verformbare Dichtung 19, 19',19'' ein dichter Gebrauchs-Verschluß möglich.
Die Fig. 11 und 12 zeigen als weitere Ausführungsform eine erfindungsgemäße Verpackung 1''', die sich von den Verpackungen der Fig. 1 - 10 dadurch unterscheidet, daß anstelle der elastischen Dichtungen 19, 19', 19'' eine Dichtung 19''' vorgesehen ist, die aus von zwei Dichtungsabschnitten 19a''' und 19b''' besteht, die bei der dargestellten Ausführungsform als in das Material der Verpackung eingeformte Sicken ausgebildet sind und beim Wiederverschließen der Verpackung formschlüssig ineinander­ greifen und so einen dichten Verschluß bewirken. Die Dichtungsabschnitte können aber auch als gesonderte Elemente aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
Bezugszeichenliste
1
,
1
',
1
'' Verpackung
1
a,
1
a',
1
a'' Zuschnitt
2
,
3
Randbereich
4
Oberseite
5
Unterseite
6
,
7
Längsseite
8
Faltlinie
9
,
10
Schmalseite
11
,
12
zipfelartiger Abschnitt
12
' Spitze
13
Wandung
14
Ausgießöffnung
15
,
16
Verbindungselement
17
,
18
Wandabschnitt
19
,
19
',
19
'' Dichtungsstreifen
19
''' Dichtung
20
Rand

Claims (10)

1. Verpackung für ein Füllgut, vorzugsweise für ein flüssiges Füllgut, bestehend aus wenigstens einem Zuschnitt aus einem Flachmaterial, welches zu der Verpackung derart geformt ist, daß diese wenigstens einen nach außen durch Wandungen (13, 17, 18) verschlossenen und mit dem Innenraum der Verpackung in Verbindung stehenden zipfelartigen Abschnitt (12) aufweist, der um eine eine Kante bildende Faltlinie (8 h1), an der eine Wandung (13) des Abschnittes (12) in eine Wandung (10) des Innenraumes der Verpackung übergeht, derart faltbar oder umlegbar ist, daß nach dem Umlegen die den Abschnitt (12) bildenden Wandungen im Bereich der Faltlinie (8 h1) aneinander anliegen, wobei zum Entnehmen des Füllgutes im Abschnitt (12) eine Abgabeöffnung (14) gebildet oder geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Verpackung (1, 1', 1'') eine Dichtung (19, 19', 19'', 19''') vorgesehen ist, welche beim Umlegen des zipfelartigen Abschnittes (12) um die Faltlinie (8 h1) den Spalt zwischen den im Bereich der Faltlinie (8) aufeinanderliegenden Wandungen (13, 17, 18) des Vorsprunges (12) dicht verschließt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Verpackung (1, 1', 1'') eine elastisch verformbare Dichtung (19, 19', 19'') vorgesehen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19, 19', 19'') den Raum zwischen den Wandungen des Vorsprunges und dem übrigen Innenraum der Verpackung abdichtet.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung von einem Auftrag (19, 19', 19'') aus einem elastisch verformbaren Material gebildet ist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19, 19', 19'') von einem elastisch verformbaren, mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllten Kissen gebildet ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtung (19, 19', 19'') entlang der Kante oder Faltlinie (8 h1) erstreckt.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Niederhalten oder Fixieren des Vorsprunges (12) in der umgelegtenten Position vorgesehen sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Niederhalten oder Fixieren des Vorsprunges (12) in der umgelegtenten Position von lösbaren Verbindungsmitteln, beispielsweise von einem Klettverschluß (15, 16) gebildet sind.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung (14) an einer Wandung (13) des Abschnittes (12) vorgesehen ist, mit der der Abschnitt (12) zum Verschließen auf die Außenfläche der Verpackung klappbar ist.
10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19''') von zwei Dichtungsabschnitten (19a''', 19b''') gebildet ist, die beim Wiederverschließen formschlüssig ineinander greifen oder ineinander einrasten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002002422A1 (de) 2000-07-04 2002-01-10 Gottlieb Binder Gmbh & Co Verpackung mit haftverschluss und verfahren zum herstellen desselben
DE102004028767A1 (de) * 2004-06-16 2005-12-29 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Verschluss einer Behälteröffnung

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