DE19729194A1 - Verpackung - Google Patents
VerpackungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/064—Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
- B65D5/066—Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container with supplemental clamping elements mounted on the container top
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Verpackungen dieser Art, insbesondere auch für ein flüssiges Füllgut, wie beispielsweise
Getränke (z. B. Fruchtsäfte, Milch, usw.), sind in verschiedensten Ausführungen bekannt.
In der Regel ist dabei der die jeweilige Verpackung bildende Zuschnitt so geformt, daß er
zipfelartige Abschnitte bilden, die durch Wandungen nach außen hin verschlossen sind
und mit dem Innenraum der Verpackung in Verbindung stehen, wobei die Wandungen
dieser zipfelartigen Abschnittes in anschließende, den eigentlichen Innenraum der
Verpackung begrenzende Wandabschnitte übergehen, beispielsweise in die Oberseite
und in eine der Umfangsseiten der Verpackung. Insbesondere bei quaderförmigen
Verpackungen ist es auch üblich, daß diese zipfelartigen Abschnitte jeweils auf eine
Außenfläche, beispielsweise auf eine Umfangsseite der Verpackung geklappt und dort
durch Kleben, Schweißen usw. festgelegt sind. Zum Entnehmen des Füllgutes wird dann
in der Verpackung eine Abgabeöffnung gebildet; beispielsweise durch Abschneiden des
Endes eines zipfelartigen Abschnittes, oder aber die Verpackung wird an einer
vorbereiteten Öffnung beispielsweise durch Durchstoßen der Wandung oder einer Folie,
Membrane usw. geöffnet.
Nachteilig bei den bekannten Verpackungen ist es, daß diese nach dem ersten Öffnen bis
zum vollständigen Verbrauch des Füllgutes nicht wieder dicht verschließbar sind,
allenfalls nur durch Verwendung besonderer, zusätzlicher Verschlußelemente,
beispielsweise in Form von Einsetzstücken aus Kunststoff.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung aufzuzeigen, die nach dem Öffnen des
Originalverschlußes während des Verbrauchs des Verpackungsinhaltes auch ohne
zusätzliche Verschlußelemente wieder dicht verschließbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verpackung entsprechend dem Patentanspruch 1
ausgebildet.
Bei der Erfindung wird zum Verschließen der zipfelartige Abschnitt um eine vorgegebene
Kante geschwenkt oder umgelegt und auf die Außenfläche der Verpackung geklappt, so
daß die Dichtung den im Bereich der Kante zwischen den dort einander benachbarten
Wandungen des zipfelartigen Vorsprunges gebildeten Spalt zwischen dem Inneren des
Vorsprungs und dem Innenraum der Verpackung abdichtet. Diese Abdichtung ist extrem
wirksam, da die Verpackung im Bereich der Kante, um die das Umlegen erfolgt, eine
hohe Steifigkeit aufweist und durch die Längs-Erstreckung des zipfelartigen Abschnittes
eine Hebelwirkung auf die zwischen der Kante und der dieser gegenüberliegenden
Wandung angeordnete Dichtung ausgeübt wird, so daß letztere ausreichend stark
verformt wird, um einen absolut dichten Wiedergebrauchsverschluß zu erreichen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutet. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Stirnansicht eine Verpackung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei geöffneter Verpackung;
Fig. 3 die geöffnete Verpackung in Seitenansicht;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung einen Zuschnitt der Verpackung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2 bei noch nicht vollständig
geöffneter Verpackung;
Fig. 6 in vergrößerter Teildarstellung den Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verpackung im Bereich der Abgabeöffnung;
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 bei der Verpackung der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 Darstellungen ähnlich Fig. 6 und 7;
Fig. 10 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 11 in einer Darstellung ähnlich Fig. 5 eine weitere mögliche Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 12 eine Darstellung wie Fig. 11, jedoch bei vollständig geschlossenem Behälter.
In den Figuren ist 1 eine Verpackung für ein flüssiges Füllgut, beispielsweise eine
Verpackung für Fruchtsäfte oder dergleichen Getränke. Die Verpackung 1 besteht aus
einem Zuschnitt 1a eines Mehrschicht-Materials, beispielsweise eines Materials, welches
mehrere Lagen oder Schichten u. a. aus Karton, Kunststoff, Metallfolie usw. aufweist und
welches beispielsweise entsprechend den üblicherweise für derartige Wegwerf-Ver
packungen verwendeten Materialien ausgebildet ist. Der Zuschnitt 1a ist so
ausgebildet, daß die Verpackung im gefüllten und geschlossenen Zustand in etwa
Quaderform aufweist. Hierfür ist der Zuschnitt 1a entlang der Randbereiche 2 und 3, von
denen die beiden Randbereiche 2 an der Oberseite 4 und Unterseite 5 der Verpackung
und der Randbereich 3 an einer der beiden größeren Umfangs- oder Längsseiten 6 bzw.
7, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform an der in der Fig. 1 linken Längsseite 6
vorgesehen ist und sich bei geschlossener Verpackung auch über die halbe Oberseite 4
und halbe Unterseite 5 erstreckt, beispielsweise durch Versiegeln oder Verschweißen
oder auf andere geeignete Weise zu der Verpackung 1 verschlossen. Der Zuschnitt 1 ist
weiterhin entlang der Linien 8 gefaltet, und zwar derart, daß sich die quaderförmige
Verpackung 1 ergibt, die an den beiden Schmalseiten 9 und 10 jeweils oben und unten
einen dreieckförmigen Zipfel oder Abschnitt aufweist, nämlich an der Schmalseite 9 die
beiden zipfelförmigen Abschnitte 11, an der Schmalseite 10 den unteren zipfelförmigen
Abschnitt 11 und den oberen zipfelförmigen Abschnitt 12, der hinsichtlich seiner Form
und Faltung den Abschnitten 11 entspricht, allerdings an der Wandung oder Fläche 13
die Ausgießöffnung 14 besitzt.
Die Abschnitte 11 sind jeweils in geeigneter Weise, beispielsweise durch Versiegeln,
Verschweißen oder Verkleben mit der Außenfläche der zugehörigen Schmalseite 9 bzw.
10 verbunden, so daß diese Abschnitte, in denen sich auch die verschweißten
Randbereiche 2 erstrecken, fest gegen die jeweilige Schmalseite 9 bzw. 10 anliegen.
Die Faltlinien 8 bilden vertikalen Faltlinien 8 v, von denen sich jede zwischen dem
unteren und oberen Randbereich 2 des Zuschnittes 1a und senkrecht zu diesen
Randbereichen erstreckt und von denen jede mit ihrem mittleren Teilbereich bei der fertig
gefalteten Verpackung 1 die Ecke zwischen einer Schmalseite 9 bzw. 10 und einer
anschließenden Längsseite 6 bzw. 7 bildet. Weiterhin sind horizontale Faltlinien 8 h
vorgesehen, die sich parallel und im Abstand von den Randbereichen 2 erstrecken. Die
Figuren mit 8 h1 bezeichneten Teile der horizontalen Faltlinien 8 h bilden bei der
fertiggestellten Verpackung die Kante zwischen der jeweiligen Schmalseite 9 bzw. 10 und
der Innenfläche des zipfelartigen Abschnittes 11 bzw. 12 und die Abschnitte 8 h2 bei der
fertiggestellten Verpackung die Kanten zwischen der Oberseite 4 bzw. Unterseite 5 und
den beiden Längsseiten 6 bzw. 7. Zusätzlich sind noch schräg verlaufende Faltlinie 8 s
vorgesehen, die nach dem Falten der Verpackung die Ränder 20 der Abschnitte 11 bzw.
12 bilden und speziell beim Abschnitt 12 den Übergang zwischen den Wandabschnitt 13
und dem Wandabschnitt 17 bzw. 18.
Die Ausgießöffnung 14 ist an Fläche 13 des Abschnittes 12 vorgesehen,die bei
verschlossener Verpackung 1 gegen die Schmalseite 10 anliegt. Die Ausgießöffnung 14 ist
im Zuschnitt 1a als Schlitz oder ovale Öffnung vorgestanzt und bei originalverschlossener
Verpackung 1 durch eine entfernbare und/oder durchstoßbare Folie verschlossen. Die
Folie kann beispielsweise eine zusätzliche, beim Herstellen des Zuschnittes 1a auf diesen
aufgebrachte Verschluß- oder Versiegelungsfolie oder aber Bestandteil des
mehrschichtigen Materials sein, aus dem der Zuschnitt 1a hergestellt ist. Der Abschnitt 12
ist bei verschlossener Verpackung 1 um eine von der Faltlinie 8 h1 so umgelegt, daß er mit
seiner die Ausgießöffnung 14 aufweisenden Wandung 13 und seiner Spitze 12' gegen die
Außenfläche der Schmalseite 10 anliegt und dort im umgelegten Zustand durch lösbare
Verbindungselemente 15 und 16 gehalten ist. Diese lösbaren Verbindungselemente 15
und 16 sind bei der Verpackung 1 Elemente eines Klettverschlusses. Das Element 16 am
Abschnitt 12 befindet sich in dem zwischen der Spitze 12' des Abschnittes und der
Ausgießöffnung 14 befindlichen Teil der Wandung 13.
Die Fig. 3 zeigt die geöffnete Verpackung, in der der Abschnitt 12 nach oben geschwenkt
ist, über die Oberseite der Verpackung 1 vorsteht und einen tütenartig sich zur Spitze 12'
hin verengenden Ausgießer mit der Ausgießöffnung 14 bildet. Der mit dem sonstigen
Innenraum der Verpackung in Verbindung stehende Innenraum dieses Ausgießers 12 ist
begrenzt durch den Wandabschnitt 13, der bei für das Ausgießen des Füllgutes aus der
Verpackung 1 an der Außenseite ebenso wie die Schmalseite 10 konvex gewölbt ist, und
durch die den einen Winkel miteinander einschließenden Wandabschnitten 17 und 18,
die sich in die Oberseite 4 fortsetzen und bei geschlossener Verpackung 1 die Außenseite
des umgelegten Abschnittes 12 bilden. Die konvexe Wölbung des an der Faltlinie 8 h1 in
die Schmalseite 10 übergehenden Wandabschnittes 13 wird dadurch erreicht, daß ein
geringer manueller Druck auf die Verpackung 1 zwischen den beiden Seiten 6 und 7 im
Bereich des Abschnittes 12 ausgeübt wird.
Im geschlossenen Zustand ist der Abschnitt 12 in der der Fig. 1 wiedergegebenen Weise
nach unten geschwenkt bzw. umgelegt, und zwar um die obere, quer zu der Ebene der
beiden Längsseiten 6 und 7 verlaufende Faltlinie 8 h1 zwischen dem Wandabschnitt 13
und der Schmalseite 10. Durch die beiden Elemente 15 und 16 ist der Abschnitt 12 in
seiner nach unten umgelegten geschlossenen Stellung fixiert.
Um die Verpackung 1 nach dem ersten Öffnen des Originalverschlußes während des
Verbrauchs des Füllgutes wieder dicht verschließen zu können, ist bei der Verpackung 1
an der Innenseite des Zuschnittes 1a entlang der Faltlinie 8 h1 eine Dichtung in Form eines
Dichtungs-Streifens 19 aus einem elastisch verformbaren Dichtungsmaterial vorgesehen.
Dieser Streifen 19 erstreckt sich über die gesamte Breite der Schmalseite 10 bzw. über die
gesamte Länge der Faltlinie 8 h1. Beim Schließen oder Wiederverschließen des
Abschnittes 12 wird dieser Dichtungsstreifen 19 zwischen der von der Faltlinie 8 h1
gebildeten, widerstandsfähigen oberen Kante der Schmalseite 10, um die (Kante) das
Umlegen des Abschnittes 12 erfolgt, und der Innenfläche der Oberseite 4 der Verpackung
1 eingeklemmt, wie dies in der Fig. 5 gezeigt ist, so daß der Abschnitt 12 bzw. der
zwischen den Wandungen 13, 17 und 18 gebildete Innenraum dieses Abschnittes 12 zum
übrigen Innenraum der Verpackung 1 hin dicht verschlossen ist. Bei der Verpackung 1
verläuft der Dichtungsstreifen 19 auf der Faltlinie 8.
Die Besonderheit der Verpackung 1 besteht also darin, daß sie nach dem ersten Öffnen
des Originalverschlußes jederzeit durch Herunterklappen bzw. Umlegen des Abschnittes
12 wieder absolut dicht verschlossen werden kann, und zwar ohne zusätzliche
Verschlußelemente, die in eine Ausgieß- oder Abgabeöffnung eingesetzt werden müssen.
Während bei der Verpackung 1 der Dichtungsstreifen 19 auf der Faltlinie 8 h1 verläuft,
zeigen die Fig. 6 und 7 eine Ausführungsform, bei der der Dichtungsstreifen 19' an
der Innenseite der Verpackung 1' bzw. des entsprechenden Zuschnittes 1a' unterhalb der
Faltlinie 8 h1 und parallel zu dieser vorgesehen ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform eine Verpackung 1'',
bei der sich der Dichtungsstreifen 19'' nicht nur entlang der Faltlinie 8 h1 erstreckt,
sondern auch entlang der beiden anschließenden Faltlinien 8 v, und zwar in dem
zwischen der Faltlinie 8 h1 und dem oberen Randbereich 2 erstreckenden Teilabschnitt, so
daß bei fertig gefalteter Verpackung 1'' sowohl an der von der Faltlinie 8 h1 gebildeten
Kante als auch dieser gegenüberliegend vorgesehen ist.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß bei geschlossener oder wieder verschlossener
Verpackung, d. h. bei mit der Spitze 12' nach unten geschwenktem und auf der
Schmalseite 10 durch die Elemente 15 und 16 fixiertem Abschnitt 12 die Verpackung
dicht verschlossen ist, und zwar durch den Dichtungsstreifen 19, 19' bzw. 19''. Anstelle
der Dichtungsstreifen kann auch eine andere Dichtung vorgesehen sein. Obwohl die
Oberseite 4 an den miteinander verbundenen bzw. versiegelten oder verschweißten
Randbereichen 2 keine ebene Innenfläche bildet, wie dies in der Fig. 10 sehr schematisch
dargestellt ist, ist durch die elastisch verformbaren Dichtungsstreifen bzw. die elastisch
verformbare Dichtung 19, 19',19'' ein dichter Gebrauchs-Verschluß möglich.
Die Fig. 11 und 12 zeigen als weitere Ausführungsform eine erfindungsgemäße
Verpackung 1''', die sich von den Verpackungen der Fig. 1 - 10 dadurch
unterscheidet, daß anstelle der elastischen Dichtungen 19, 19', 19'' eine Dichtung 19'''
vorgesehen ist, die aus von zwei Dichtungsabschnitten 19a''' und 19b''' besteht, die bei
der dargestellten Ausführungsform als in das Material der Verpackung eingeformte Sicken
ausgebildet sind und beim Wiederverschließen der Verpackung formschlüssig ineinander
greifen und so einen dichten Verschluß bewirken. Die Dichtungsabschnitte können aber
auch als gesonderte Elemente aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material
hergestellt sein.
1
,
1
',
1
'' Verpackung
1
a,
1
a',
1
a'' Zuschnitt
2
,
3
Randbereich
4
Oberseite
5
Unterseite
6
,
7
Längsseite
8
Faltlinie
9
,
10
Schmalseite
11
,
12
zipfelartiger Abschnitt
12
' Spitze
13
Wandung
14
Ausgießöffnung
15
,
16
Verbindungselement
17
,
18
Wandabschnitt
19
,
19
',
19
'' Dichtungsstreifen
19
''' Dichtung
20
Rand
Claims (10)
1. Verpackung für ein Füllgut, vorzugsweise für ein flüssiges Füllgut, bestehend aus
wenigstens einem Zuschnitt aus einem Flachmaterial, welches zu der Verpackung
derart geformt ist, daß diese wenigstens einen nach außen durch Wandungen (13, 17,
18) verschlossenen und mit dem Innenraum der Verpackung in Verbindung
stehenden zipfelartigen Abschnitt (12) aufweist, der um eine eine Kante bildende
Faltlinie (8 h1), an der eine Wandung (13) des Abschnittes (12) in eine Wandung (10)
des Innenraumes der Verpackung übergeht, derart faltbar oder umlegbar ist, daß nach
dem Umlegen die den Abschnitt (12) bildenden Wandungen im Bereich der Faltlinie
(8 h1) aneinander anliegen, wobei zum Entnehmen des Füllgutes im Abschnitt (12) eine
Abgabeöffnung (14) gebildet oder geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Verpackung (1, 1', 1'') eine Dichtung (19, 19', 19'', 19''')
vorgesehen ist, welche beim Umlegen des zipfelartigen Abschnittes (12) um die
Faltlinie (8 h1) den Spalt zwischen den im Bereich der Faltlinie (8)
aufeinanderliegenden Wandungen (13, 17, 18) des Vorsprunges (12) dicht
verschließt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der
Verpackung (1, 1', 1'') eine elastisch verformbare Dichtung (19, 19', 19'') vorgesehen
ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (19, 19',
19'') den Raum zwischen den Wandungen des Vorsprunges und dem übrigen
Innenraum der Verpackung abdichtet.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung von einem Auftrag (19, 19', 19'') aus einem elastisch verformbaren
Material gebildet ist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (19, 19', 19'') von einem elastisch verformbaren, mit einem
flüssigen oder gasförmigen Medium gefüllten Kissen gebildet ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Dichtung (19, 19', 19'') entlang der Kante oder Faltlinie (8 h1) erstreckt.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Niederhalten oder Fixieren des Vorsprunges (12) in der
umgelegtenten Position vorgesehen sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Niederhalten oder Fixieren des Vorsprunges (12) in der umgelegtenten Position von
lösbaren Verbindungsmitteln, beispielsweise von einem Klettverschluß (15, 16)
gebildet sind.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgießöffnung (14) an einer Wandung (13) des Abschnittes (12) vorgesehen
ist, mit der der Abschnitt (12) zum Verschließen auf die Außenfläche der Verpackung
klappbar ist.
10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (19''') von zwei Dichtungsabschnitten (19a''', 19b''') gebildet ist,
die beim Wiederverschließen formschlüssig ineinander greifen oder ineinander
einrasten.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19729194A DE19729194A1 (de) | 1997-05-22 | 1997-07-09 | Verpackung |
CA002261951A CA2261951A1 (en) | 1997-05-22 | 1998-05-08 | Packaging with seal |
EP98933480A EP0914278A1 (de) | 1997-05-22 | 1998-05-08 | Mit einer dichtung versehene verpackung |
PCT/DE1998/001281 WO1998052828A1 (de) | 1997-05-22 | 1998-05-08 | Mit einer dichtung versehene verpackung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19721408 | 1997-05-22 | ||
DE19729194A DE19729194A1 (de) | 1997-05-22 | 1997-07-09 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729194A1 true DE19729194A1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=7830173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19729194A Withdrawn DE19729194A1 (de) | 1997-05-22 | 1997-07-09 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19729194A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002002422A1 (de) | 2000-07-04 | 2002-01-10 | Gottlieb Binder Gmbh & Co | Verpackung mit haftverschluss und verfahren zum herstellen desselben |
DE102004028767A1 (de) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | Georg Menshen Gmbh & Co. Kg | Verschluss einer Behälteröffnung |
-
1997
- 1997-07-09 DE DE19729194A patent/DE19729194A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002002422A1 (de) | 2000-07-04 | 2002-01-10 | Gottlieb Binder Gmbh & Co | Verpackung mit haftverschluss und verfahren zum herstellen desselben |
DE102004028767A1 (de) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | Georg Menshen Gmbh & Co. Kg | Verschluss einer Behälteröffnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ADVANCED TECHNOLOGY INDUSTRIES INC., 10117 BERLIN, |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |