DE19728666A1 - Wasserdichte Elektromotorstruktur - Google Patents
Wasserdichte ElektromotorstrukturInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet einer
wasserdichten Elektromotorstruktur, welche eine an einem Fahr
zeug angebrachte elektrische Ausrüstung bildet.
Im allgemeinen müssen einige dieser Art von Elektromotoren
einer Verarbeitung zur Erzeugung eines hohen Grades an Wasser
dichtigkeit unterworfen werden, und zwar abhängig von den Or
ten, wo sie angeordnet werden. Obwohl der Elektromotor in die
sem Fall wasserdicht ist, müssen zum Zweck der Wasserabdich
tung die Abschnitte abgedichtet werden, wo ein Joch mit dem
Inneren und dem Äußeren des Elektromotors kommuniziert, wie
zum Beispiel der Abschnitt, wo das Joch, in dem eine Ankerwel
le als Ausgangswelle des Elektromotors drehbar aufgenommen
ist, mit einer Endhalterungseinrichtung zum Abdecken des Öff
nungsendes des Jochs verbunden ist, der Abschnitt, durch den
ein Kabel von außen zu den Bürsten zur elektrischen Stromver
sorgung gezogen ist, usw.
Dazu ist als Beispiel, wie Wasserdichtigkeit erzeugt wird, ein
Elektromotor in Fig. 10 gezeigt, bei dem ein Abdeckelement
21, welches aus einem wannenartigen zylindrischen Gummi zum
Abdecken der Öffnung eines Jochs 20 besteht, auf der Außensei
te mit der äußeren peripherischen Oberfläche des Jochs in Ein
griff steht und wobei das Abdeckelement 21 durch Festziehen
seines Randes unter Benutzung eines Überziehbands 22 abgedich
tet ist. Da bei dieser Anordnung ein Zuführungsdraht 23 zur
elektrischen Stromversorgung für die Bürsten von außen durch
gezogen werden muß, ist ein Durchgangsloch am Joch 20 defi
niert, und der Zuführungsdraht 23 ist dort durchgeführt. Zu
diesem Zweck muß ein Durchgangsloch des Abdeckelements eben
falls am Abdeckelement 21 gegenüberliegend dem oben erwähnten
Durchgangsloch definiert sein.
Da bei dieser Anordnung das Abdeckelement 21 manuell an dem
Joch 20 angebracht werden muß, wobei es elastisch deformiert
werden muß und diese Aufgabe weiterhin unter Ausrichtung des
Durchgangslochs des Abdeckelements mit dem Durchgangsjoch des
Jochs durchgeführt werden muß, gibt es insofern ein Problem,
als daß die Verarbeitungsfähigkeit unvermeidbar schlecht ist,
und gibt es ebenfalls insofern ein Problem, als daß ein Vor
gang zur Befestigung des Überziehbandes 22 zum Festziehen des
Randes des Abdeckelements 21 zu dessen Abdichtung notwendig
ist, und da alle diese Aufgaben manuell ausgeführt werden,
gibt es bei den Produkten Streuungen.
Weiterhin existiert ebenfalls insofern ein Problem, als daß
beide Durchgangslöcher getrennt abgedichtet werden müssen und
die Aufgabe des Durchführens des Zuführungsdrahts durch die
jeweiligen Durchgangslöcher zeitaufwendig und mühsam ist. So
mit ist dieses Problem ebenfalls eine durch die vorliegende
Erfindung zu lösende Aufgabe.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der obigen Probleme
unter Berücksichtigung der obigen Umstände geschaffen und
schlägt eine wasserdichte Elektromotorstruktur nach Anspruch 1
vor, nämlich eine wasserdichte Elektromotorstruktur mit einem
Joch, in dem eine Ankerwelle, welche als Motorausgangswelle
dient, drehbar aufgenommen ist und welche durch Drücken gegen
eine Halteeinrichtung auf einer Außenseite durch deren Öffnung
zusammenbaubar ist, wobei die wasserdichte Struktur aufweist:
eine wannenartige zylindrische, wasserdichte Abdeckung zum
Abdecken des gesamten Jochs, wobei das Öffnungsende der was
serdichten Abdeckung intern mit einem zurückgesetzten Nuten
abschnitt in Eingriff steht, der an der Halteeinrichtung ge
bildet ist und mit einem Dichtelement gefüllt ist; Durchgangs
löcher, welche in jeweiligen Zylinderabschnitten des Jochs und
der wasserdichten Abdeckung in ausgerichtetem Zustand zum Zu
sammenbau einer Verbindungseinrichtung zum elektrischen Ver
binden eines Kommutators mit der Außenseite definiert sind,
wobei eines der Durchgangslöcher auf der Seite der wasserdich
ten Abdeckung einen Arretierzylinder mit großem Durchmesser
mit einem gestuften Abschnitt aufweist, der derart auskragend
gebildet ist, daß er mit dem Durchgangsloch kommuniziert; eine
Einrichtung zum Zusammenbau der Verbindungseinrichtung in ei
nen entfernungssicheren Zustand, so daß sie die Innenseite des
Jochs von dem Arretierzylinder erreicht; und ein Dichtelement,
das zwischen den gestuften Abschnitt und die Verbindungsein
richtung zum Abdichten des Durchgangslochs eingefügt ist.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beglei
tenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Höhenansicht, teilweise im Quer
schnitt, eines Elektromotors;
Fig. 2(A) eine vordere Höhenansicht zum Zeigen des Zustandes,
in dem eine Basiseinheit mit einer Pumpenhalteein
richtung zusammengefügt ist, Fig. 2(B) eine Ansicht
in Richtung des Pfeils Z in Fig. 2(A) und Fig. 2(C)
eine vordere Höhenansicht einer Anschlußanordnung;
Fig. 3 eine vordere Höhenansicht einer Basiseinheit;
Fig. 4 eine seitliche Höhenansicht der Basiseinheit;
Fig. 5(A) eine Ansicht in Richtung des Pfeils Z in Fig. 3,
Fig. 5(B) eine Querschnittsansicht, aufgenommen ent
lang der Linie X-X von Fig. 5(A);
Fig. 6 eine vordere Höhenansicht einer wasserdichten Abdeckung;
Fig. 7 eine seitliche Höhenansicht der wasserdichten Abdeckung;
Fig. 8 eine Rückseitenansicht der wasserdichten Abdeckung;
Fig. 9(A) eine Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 7,
Fig. 9(B) eine Ansicht in Richtung des Pfeils Y in
Fig. 7, und Fig. 9(C) eine Ansicht in Richtung des
Pfeils Z in Fig. 7; und
Fig. 10 eine seitliche Höhenansicht zum Zeigen eines übli
chen Beispiels.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug
auf Fig. 1 bis 9 beschrieben.
In den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Elektromo
tor für eine Bremsen-Antiblockiervorrichtung. Der Elektromotor
l ist derart angeordnet, daß ein Ankerkern 3, der sich eintei
lig mit einer Ankerwelle 2 dreht, in einem Joch 5 aufgenommen
ist, welches einen Permanentmagneten 4 an seiner inneren peri
pherischen Oberfläche angebracht aufweist, daß ein exzentri
scher Ausgangswellenabschnitt 2a am äußersten Ende der Anker
welle 2 gebildet ist und daß eine Kolbenstange für die Brems
vorrichtung mit dem exzentrischen Ausgangswellenabschnitt 2a
verbunden ist. Diese Anordnungen sind ähnlich wie diejenigen
beim Stand der Technik.
Das Joch 5 ist in wannenartiger zylindrischer Form ausgebildet
und weist einen zylindrischen Abschnitt 5a mit geringem Durch
messer auf, welcher von der Zylinderunterseite nach außen aus
kragt, und der Basisendabschnitt der Ankerwelle 2 ist durch
den zylindrischen Abschnitt 5a mit geringem Durchmesser dreh
bar über ein Lager 6 gehaltert. Ein Einsetzloch für eine Ein
spannvorrichtung 5b ist in der Zylinderunterseite des zylin
drischen Abschnitts 5a mit geringem Durchmesser zum Einsetzen
einer nicht gezeigten Einspannvorrichtung, welche zum Zusam
menbau der Ankerwelle 2 verwendet wird, definiert. Ein Kommu
tator 7 ist an der äußersten Endseite der Ankerwelle 2 eintei
lig mit dieser angebaut, wohingegen eine Basiseinheit 8 an der
offenen Endseite des Jochs 5 untergebracht ist, und die äußer
sten Enden der Bürsten 9, welche in einem Paar von Bürstenhal
tern 8a derart aufgenommen sind, daß sie frei daraus heraus
ragen und frei dort hingelangen, sind in Gleitkontakt mit dem
Kommutator 7 der Ankerwelle 2 in einem elastisch gepreßten
Zustand. Weiterhin läuft das äußerste Ende der Ankerwelle 2
durch ein Durchgangsloch 8b, welches in der Basiseinheit 8
definiert ist und nach außen vorsteht.
Andererseits bezeichnet Bezugszeichen 10 eine Pumpenhalteein
richtung, welche derart angebracht ist, daß sie die Öffnung
des Jochs 5 in einem zusammengebrachten Zustand abdeckt. Die
Pumpenhalteeinrichtung 10 ist in rechteckiger zylindrischer
Gestalt ausgebildet, wobei ein innerer zylindrischer Abschnitt
10a in ihrem Zentrum definiert ist. Die Pumpenhalteeinrichtung
10 ist derart angebaut, daß das äußerste Ende der Ankerwelle 2
drehbar im inneren zylindrischen Abschnitt 10a durch ein Lager
11 gelagert ist, und daß die Oberfläche der Pumpenhalteein
richtung 10 an der Basisendseite gegen die äußerste Endseiten
oberfläche der Basiseinheit 8 stößt. Weiterhin ist ein zurück
gesetzter Nutenabschnitt 10b an der Basisendseitenoberfläche
der Pumpenhalteeinrichtung 10 an einem einer Position gegen
überliegend dem Joch 5 definiert, und der offene Endrandab
schnitt 5c des Jochs 5 steht intern in Eingriff mit dem zu
rückgesetzten Nutenabschnitt 10b. Es sei bemerkt, daß der ex
zentrische Ausgangswellenabschnitt 2a am äußersten Ende der
Ankerwelle 2 mit der Kolbenstange der Bremsvorrichtung im in
neren zylindrischen Abschnitt 10a der Pumpenhalteeinrichtung
10 verbunden ist.
Bezugszeichen 12 bezeichnet eine wasserdichte Kunststoffabdeckung
bzw. Plastikabdeckung, die zum Abdecken des Jochs 5 ver
wendet wird, um das Einsetzloch 5b für die Einspannvorrich
tung, das in der Zylinderunterseite des Jochs 5 definiert ist,
zu verstopfen. Die wasserdichte Abdeckung 12 ist in Form eines
wannenartigen Zylinders gebildet, und der offene Endrandab
schnitt 12a davon steht intern in Eingriff mit dem zurückge
setzten Nutenabschnitt 10b der Pumpenhalteeinrichtung 10 zu
sammen mit dem offenen Endrandabschnitt 5c des Jochs. Ein
Flanschabschnitt 12b ist am offenen Endrandabschnitt 12a ge
bildet, und der Flanschabschnitt 12b stößt gegen das Nutenende
des zurückgesetzten Nutenabschnitts 10b, und zwar in dem Zu
stand, daß der offene Endrandabschnitt 12a intern in Eingriff
mit dem zurückgesetzten Nutenabschnitt 10b steht. Weiterhin
ist der zurückgesetzte Nutenabschnitt 10b mit einem Dichtele
ment 13 gefüllt, das aus einem Harzwirkstoff besteht, um so
den Öffnungsrandabschnitt 12a der Abdeckung und den Abschnitt
zwischen der offenen Endseite des Jochs 5 und der Pumpenhalte
einrichtung 10 abzudichten.
Dabei stehen, obwohl Anschlußhalter 8c an der Basiseinheit 8
einteilig mit derselben zur Aufnahme und Halterung interner
Anschlußplatten 9b, die mit jeweiligen von dem Paar von Bür
sten 9 herausgezogenen Schwänzen 9a verbunden sind, die An
schlußhalter 8c zur Zylinderunterseite des Jochs 5 vor, und
Anschlußplatten-Halteabschnitte 8c, welche sich zur Außen
durchmesserrichtung öffnen, sind an den vorstehenden Enden der
Anschlußhalter 8c gebildet. Der Halbabschnitt der internen An
schlußplatte 9b auf der Innendurchmesserseite ist durch den
Anschlußplatten-Halteabschnitt 8d gehalten, wobei eine Seiten
oberfläche des verbleibenden Halbabschnitts davon auf der Au
ßendurchmesserseite freigelegt ist. Die jeweiligen Bürsten 9
sind als Anschlußanordnung U zusammen mit den Schwänzen 9a und
den inneren Anschlußplatten 9b angeordnet, und die Schwänze 9a
sind zwischen den Bürsten 9 und dem Anschlußhalter 8c beweg
lich, indem sie durch Führungsteile 8e, die an der Basisein
heit 8 gebildet sind, geführt sind.
Andererseits sind annähernd rechteckige Durchgangslöcher 5d,
12c an den jeweiligen Zylinderabschnitten des Jochs 5 und der
wasserdichten Abdeckung 12 in einem ausgerichteten Zustand
gegenüber den Anschlußplatten-Halteabschnitten 8d definiert.
Ein rechteckiger zylindrischer Arretierzylinder 12d, der mit
dem Durchgangsloch 12c auf der Abdeckungsseite der Durchgangs
löcher 5d, 12c kommuniziert und einen größeren Außendurchmes
ser als das Durchgangsloch 12c aufweist, ist am Durchgangsloch
12c gebildet und steht davon nach außen vor. Weiterhin sind
Arretierlöcher 12e, welche mit Arretierklauen 14a arretiert
sind, die von einer später zu beschreibenden Verbindungsein
richtung 14 vorstehen, an einem Paar gegenüberliegender Sei
tenoberflächen des Arretierzylinders 12d definiert.
Obwohl eine äußere Anschlußplatte 15 zum Herausziehen von
Kabeln nach außen in die Verbindungseinrichtung 14 eingebaut
ist, um eine Verbindung mit den inneren Anschlußplatten 9b zu
bilden, die von den Anschlußhaltern 8c im Joch 5 gehalten wer
den, besteht die Verbindungseinrichtung 14 aus einem rechteckigen
dünnen zylindrischen Abschnitt 14b, der intern mit den
jeweiligen Durchgangslöchern 5d, 12c in Eingriff steht, indem
er dort hindurchläuft, und aus einem dickeren Zylinderab
schnitt 14c, der einen größeren Querschnittsbereich als derje
nige des dünnen Zylinderabschnitts 14b aufweist und intern mit
dem Arretierzylinder 12d der Abdeckungsseite in Eingriff steht
und dadurch gehaltert ist. Die externe Anschlußplatte 15b wird
an den dünnen Zylinderabschnitt 14b in dem Zustand, in dem ihr
äußerstes Ende von dem dünnen Zylinderabschnitt 14b vorsteht,
zusammengebaut. Dann wird die Verbindungseinrichtung 14, mit
der die äußere Anschlußplatte 15 zusammengebaut wird, derart
zusammengebaut, daß die Verbindungseinrichtung 14 in beide
Durchgangslöcher 5d, 12c von der Seite des dünnen Zylinderab
schnitts 14b eingesetzt wird, so daß das äußerste Ende des
dünnen Zylinderabschnitts 14b bis zum Inneren des Jochs 5
reicht. Daraus resultierend ist die Verbindungseinrichtung 14
in einem Zustand verbunden, in dem die äußere Anschlußplatte
10 in Kontakt mit den inneren Anschlußplatten 9b ist und nicht
gezeigte Stromversorgungsleitungen mit der Außenseite der so
zusammengebauten Verbindungseinrichtung 14 verbunden sind, um
so elektrischen Strom zu den Bürsten 9 zu leiten. In diesem
zusammengebauten Zustand ist der gestufte Abschnitt 14d der
zwischen dem dünnen Zylinderabschnitt 14b und dem dicken Zy
linderabschnitt 14c der Verbindungseinrichtung 14 gebildet
ist, derart angebracht, daß er gegen den gestuften Abschnitt
12f stößt, der zwischen dem Durchgangsloch 12c der Abdeckungs
seite und dem Arretierzylinder 12d der Abdeckungsseite gebil
det ist, und die gegeneinander stoßenden Abschnitte sind durch
ein dazwischen eingesetztes Dichtelement 16 abgedichtet. Wei
terhin sind die Arretierklauen 14a, die an der Außenoberfläche
des dicken Zylinderabschnitts 14c gebildet sind, mit den Arre
tierlöchern 12e in dem Zustand arretiert, in dem die Verbin
dungseinrichtung 14 zusammengebaut ist, um so die Entfernung
der Verbindungseinrichtung 14 von der wasserdichten Abdeckung
12 zu verhindern.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die wie
oben beschrieben aufgebaut ist, hat der Elektromotor 1 durch
die Anordnung eine wasserdichte Struktur, daß der Abschnitt,
wo das Einspannvorrichtungs-Einsetzloch 5b an der Zylinderun
terseite des Jochs 5 definiert ist, der Abschnitt, wo das Joch
5 an der Pumpenhalteeinrichtung 10 angebaut ist, und der Ab
schnitt, wo die Verbindungseinrichtung 14 an der wasserdichten
Abdeckung 12 angebaut ist, jeweils abgedichtet sind. In diesem
Fall ist das Einspannvorrichtungs-Einsetzloch 5b durch die
Zylinderunterseite der wasserdichten Abdeckung 12 abgedichtet,
und die Oberfläche, wo das Joch 5 an der Pumpenhalteeinrich
tung 10 angebracht ist, ist dadurch abgedichtet, daß der offe
ne Randabschnitt 12a der wasserdichten Abdeckung 12 intern in
Eingriff mit dem zurückgesetzten Nutenabschnitt 10b der Pum
penhalteeinrichtung 10, welcher mit dem Dichtelement 13 ge
füllt ist, in Eingriff steht. Weiterhin ist der Abschnitt, wo
die Verbindungseinrichtung 14 eingebaut ist, durch das Dicht
element 16 abgedichtet, welches zwischen den gestuften Ab
schnitt 14d der Verbindungseinrichtungsseite und den gestuften
Abschnitt 12f der Abdeckungsseite eingesetzt ist, so daß der
Elektromotor 1 wasserdicht ist.
Da, wie oben beschrieben, die Wasserdichtigkeit des Elektromo
tors 1 nur durch Abdeckung der äußeren peripherischen Oberflä
che des Jochs 5 mit dem Abdeckelement 12 und durch Abdichten
der zwei Abschnitte mit den Dichtelementen 13, 16 erzielt wer
den kann, kann die wasserdichte Struktur vereinfacht werden.
Da bei der Anordnung die wasserdichte Abdeckung 12 aus Harz
besteht, kann die Anbringungsarbeit leicht ausgeführt werden,
und, da die zwei Abschnitte mit den aus Harz bestehenden
Dichtelementen 13, 16 abgedichtet sind, kann die Verarbeitbar
keit dadurch verbessert werden, daß eine mühsame Aufgabe be
seitigt ist, die üblicherweise in dem Festziehen und Befesti
gen eines Gummiabdeckelements durch ein Überziehband erforder
lich war. Da weiterhin die Verbindungseinrichtung 14, die von
außen durch das Joch 5 zur Innenseite läuft leicht durch einen
einfachen Vorgang, und zwar allein durch Einsetzten derselben
in einer einstufigen Operation zusammenbaubar ist, so daß sie
abgedichtet ist und eine Entfernung verhindert ist und die
elektrische Verbindung von außen mit dem Inneren des Elektro
motors 1 allein dadurch erzielt werden kann, daß die äußeren
Zuführungsdrähte mit dem Außenseitenende der Verbindungsein
richtung 14 verbunden werden, ist die übliche Aufgabe des Ein
setzens der Zuführungsdrähte in die Durchgangslöcher, die
einem Joch und einem Abdeckelement definiert sind, nicht not
wendig, wodurch die Aufgabe des Zusammenbaus vereinfacht ist.
Da weiterhin bei der Anordnung die inneren Anschlußplatten 9b
durch die Anschlußhalter 8c gehalten sind, ist die äußere An
schlußplatte 15 durch die Verbindungseinrichtung 14 gehalten
und ist weiterhin die äußere Anschlußplatte 15 durch den dün
nen zylindrischen Abschnitt 14b der Verbindungseinrichtung
gehaltert, wenn sie so angebaut ist, daß sie durch das Joch 5
und die wasserdichte Abdeckung 12 tritt, um so zu ermöglichen,
daß die Anschlußhalter 8c nahe dem dünnen Zylinderabschnitt
14b liegen, kann eine an dem Abschnitt, wo die Endplatten 9b,
15 miteinander verbunden sind, anliegende Belastung reduziert
sein. Zusätzlich gibt es insofern einen Vorteil, als daß die
Anschlußplatten-Halterabschnitt 8d zum Halten der inneren An
schlußplatten 9b nicht nur die Halbabschnitte der inneren An
schlußplatten 9b auf der Innendurchmesserseite halten, sondern
ebenfalls die anderen Seitenoberflächen in dem Zustand halten,
daß eine Seitenoberfläche der Halbabschnitte der Außendurch
messerseite belassen ist, können die inneren Anschlußplatten
9b sicher geschützt werden.
Weiterhin kann bei der Ausführungsform, bei der die Verbin
dungseinrichtung 14 von den zylindrischen Abschnitten des Jochs
5 und der wasserdichten Abdeckung 12 angebaut ist, da der Hal
terungsabschnitt zum Haltern der Verbindungseinrichtung 14 zur
Verhinderung des Entfernens davon an der wasserdichten Abdeckung
12 als der Arretierzylinder 12d gebildet ist, die wasser
dichte Abdeckung 12 ebenfalls als Verbindungseinrichtung-An
bringelement und -Halterungselement verwendet werden, und da
eine externe Belastung, die auf die Verbindungseinrichtung 14
wirkt, hauptsächlich durch die wasserdichte Abdeckung 12 auf
der Seite der Basiseinheit 8 aufgenommen wird, wo der Bürsten
halter angeordnet ist, kann eine große auf die Basiseinheit 8
wirkende Belastung vermieden werden. Bei dieser Anordnung muß
die Festigkeit nicht erhöht werden, und zwar im Gegensatz zu
einem Fall, in dem ein Halterungsabschnitt der Verbindungsein
richtung an der Basiseinheit 8 gebildet ist, was zur Miniatu
risierung des Elektromotors beiträgt.
Claims (1)
- Wasserdichter Elektromotoraufbau mit einem Joch, in dem eine Ankerwelle, die als Motorausgangswelle dient, drehbar gelagert ist, welche durch Zusammenfügen in eine Halteeinrichtung an einer Ausgangsseite durch deren Öffnung einbaubar ist, welche aufweist:
eine wannenförmige zylindrische wasserdichte Abdeckung zum Abdecken des gesamten Jochs, wobei das Öffnungsende der was serdichten Abdeckung intern mit einem zurückgesetzten Nutab schnitt in Eingriff steht, welcher an der Halteeinrichtung gebildet und mit einem Dichtelement gefüllt ist;
in den jeweiligen Zylinderabschnitten des Jochs und der was serdichten Abdeckung in einem ausgerichteten Zustand gebildete Durchgangslöcher zum Einbauen einer Verbindungseinrichtung zum elektrischen Verbinden einer Bürste mit der Außenseite, wobei eines der Durchgangslöcher auf der Seite der wasserdichten Abdeckung einen Arretierzylinder mit einem großen Durchmesser mit einem gestuften Abschnitt aufweist, der vorstehend zur Verbindung mit dem Durchgangsloch gebildet ist;
eine Einrichtung zum Einbau der Verbindungseinrichtung in ei nem nicht entfernbaren Zustand, in dem sie in das Innere des Jochs von dem Arretierzylinder reicht; und
ein Dichtelement, das zwischen den gestuften Abschnitt und die Verbindungseinrichtung zur Abdichtung des Durchgangslochs ein gefügt ist.
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