DE19728439A1 - Siebpartie und Verfahren zum Herstellen einer Papier- oder Kartonbahn - Google Patents
Siebpartie und Verfahren zum Herstellen einer Papier- oder KartonbahnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebpartie einer
Papier- oder Kartonmaschine, mit einem Stoffauflauf, wenigstens
einem luftdurchlässigen und wasseraufnehmenden oder wasser
durchlässigen Band, auf das eine Faserstoffsuspension aufge
bracht wird und an dem die Faserstoffsuspension innerhalb einer
Entwässerungsstrecke entwässert wird, und wenigstens einem in
der Entwässerungsstrecke vorgesehenen Unterdruck-Entwässerungs
element, das auf der der Faserstoffsuspension gegenüber
liegenden Seite des Bandes angeordnet ist und die Faserstoff
suspension durch Anlegen eines Unterdruckes entwässert.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen
einer Papier- oder Kartonbahn, mit den Schritten:
- - Aufbringen einer Faserstoffsuspension auf ein luftdurch lässiges und wasseraufnehmendes oder wasserdurchlässiges Band, das im Anschluß hieran durch eine Entwässerungs strecke einer Siebpartie geführt wird, und
- - Entwässern der Faserstoffsuspension mittels eines Unter druck-Entwässerungselementes, das in der Entwässerungs strecke auf der der Faserstoffsuspension gegenüber liegenden Seite des Bandes angeordnet ist.
Derartige Siebpartien bzw. Verfahren zum Herstellen einer
Papier- oder Kartonbahn sind allgemein bekannt.
Bei den Siebpartien unterscheidet man generell zwischen
Langsieb-Formern, Doppelsieb-Formern und Hybrid-Formern. In der
Regel ist das luftdurchlässige und wasseraufnehmende oder
wasserdurchlässige Band, auf das die Faserstoffsuspension
ausgebracht wird, ein Sieb.
Bei dem Langsiebformer wird die Faserstoffsuspension auf ein im
wesentlichen horizontal verlaufendes Sieb ausgebracht. Die Ent
wässerung erfolgt durch das Sieb nach unten. Bei einem Gap-
Former als einem typischen Doppelsiebformer wird die
Faserstoffsuspension in einen Spalt zwischen zwei Sieben
eingespritzt. Die Entwässerung erfolgt durch beide Siebe. Der
Hybrid-Former ist eine Kombination aus einem Langsiebformer und
einem Gap-Former.
Die Entwässerung durch die Siebe wird häufig durch Unterdruck-
Entwässerungselemente unterstützt, die die Faserstoffsuspension
durch das Sieb hindurch durch Anlegen eines Unterdruckes ent
wässern.
Es hat sich gezeigt, daß der Energieverbrauch derartiger Unter
druck-Entwässerungselemente relativ hoch ist und daß die erhal
tenen Papier- oder Kartonbahnen eine gewisse Zweiseitigkeit
besitzen. Die erhaltene Bahn weist mit anderen Worten auf der
einen Seite eine andere Qualität auf als auf der anderen Seite.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht somit
darin, eine Siebpartie und ein Verfahren zum Herstellen einer
Papier- oder Kartonbahn zu schaffen, wobei eine hohe Entwässe
rungsleistung bei geringem Energieverbrauch und geringer Zwei
seitigkeit der erhaltenen Papier- oder Kartonbahn erreicht
werden.
Dieses Problem wird bei der eingangs genannten Siebpartie
dadurch gelöst, daß dem Unterdruck-Entwässerungselement ein im
wesentlichen luftundurchlässiges, flächiges Abdeckelement zuge
ordnet ist, das auf der gegenüberliegenden Seite des Bandes
angeordnet ist, um zu verhindern, daß Luft von dem Unterdruck-
Entwässerungselement durch die Faserstoffsuspension hindurch
gesaugt wird.
Bei dem eingangs genannten Verfahren wird das der Erfindung
zugrunde liegende Problem dadurch gelöst, daß ein im wesent
lichen luftundurchlässiges, flächiges Abdeckelement vorgesehen
wird, das auf der gegenüberliegenden Seite des Bandes ange
ordnet ist, um zu verhindern, daß Luft von dem Unterdruck-
Entwässerungselement durch die Faserstoffsuspension hindurch
gesaugt wird.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird auf diese
Weise vollkommen gelöst.
Das im wesentlichen luftundurchlässige Abdeckelement verhindert
einen Luftdurchtritt durch die Faserstoffsuspension bzw. durch
die Faserstoffbahn. Hierdurch ergibt sich ein geringerer Vaku
umbedarf, so daß der Energieverbrauch des Unterdruck-Entwässe
rungselementes sinkt. Gleichzeitig wird ein höherer Trocken
gehalt bei einer gleichmäßigeren Dichte und einer geringeren
Zweiseitigkeit erzielt.
Vorzugsweise ist die Siebpartie eine Doppelsiebpartie mit zwei
luftdurchlässigen und wasseraufnehmenden oder wasserdurch
lässigen Bändern, wobei das Unterdruck-Entwässerungselement an
einem ersten der zwei Bänder angeordnet ist und wobei das
Abdeckelement an dem zweiten Band angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme wird insbesondere die Zweiseitigkeit der
Papier- oder Kartonbahn verringert. Zwar ist es auch möglich,
ein Abdeckelement direkt auf der Faserstoffsuspension bei
spielsweise eines Langsieb-Formers vorzusehen. In diesem Fall
sollte das Abdeckelement jedoch eine ähnliche Struktur haben
wie das Sieb des Langsieb-Formers und gemeinsam mit diesem
angetrieben werden.
Besonders bevorzugt ist es, wenn das Abdeckelement und das
zweite Band in der Entwässerungsstrecke nach der Art eines
Doppelbandes übereinanderliegen.
Durch die Ausgestaltung des Abdeckelementes als Band ist es
einerseits möglich, das zweite Band im wesentlichen vollständig
abzudecken. Zum anderen kann durch die Ausgestaltung des
Abdeckelementes als Abdeckband gewährleistet werden, daß das
Abdeckelement auch nicht geradlinigen Verläufen des zweiten
Bandes folgen kann.
Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform werden die
zwei Bänder, zwischen denen die Faserstoffsuspension entwässert
wird, gemeinsam angetrieben, und das Abdeckelement ist maschi
nenfest angeordnet, so daß das zweite Band an dem Abdeckelement
vorbeigeführt wird.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der konstruktive Aufwand
zum Bereitstellen des Abdeckelementes verringert wird. Durch
die Relativbewegung zwischen dem zweiten Band und dem Abdeck
element ist es gegebenenfalls notwendig, Maßnahmen zur Rei
bungsverminderung vorzusehen.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Unterdruck-Entwässe
rungselement unterhalb des ersten Bandes angeordnet ist und
wenn das Abdeckelement aufgrund der Schwerkraft an dem zweiten
Band anliegt.
Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, da
die Aufhängung des Abdeckelementes von dem Verlauf der Entwäs
serungsbänder weitgehend unabhängig ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das
Abdeckelement mittels eines Anpreßelementes an das zweite Band
angedrückt.
Durch diese Maßnahme kann die Entwässerungsleistung in der
Siebpartie noch gesteigert werden. Bevorzugt wird diese Ausfüh
rungsform dann eingesetzt, wenn das Abdeckelement als Abdeck
band ausgebildet ist und gemeinsam mit dem zweiten Sieb geführt
wird.
Es ist weiterhin bevorzugt, wenn das Abdeckband als Endlosband
ausgebildet und um Umlenkwalzen geführt ist.
Durch diese Maßnahme kann bei geeigneter Anordnung der Umlenk
walzen genau gesteuert werden, wo das Abdeckelement als Ab
deckung wirkt, um den Durchtritt von Luft durch die Faserstoff
suspension bzw. durch die Faserstoffbahn zu verhindern.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Abdeckelement beheizt ist.
Hierdurch kann die Faserstoffsuspension bzw. die Faserstoffbahn
auf einfache Weise indirekt erwärmt werden, um die Entwässerung
bzw. Trocknung zu unterstützen.
Es versteht sich, daß das Unterdruck-Entwässerungselement von
beliebiger Bauart sein kann. Beispiele hierfür sind Saugkästen,
die an einem Sieb angeordnet sind, oder Saugabschnitte von
besaugten Walzen, um die die Bänder geführt werden, zwischen
denen die Faserstoffsuspension entwässert wird. Dabei versteht
sich generell, daß insbesondere bei Doppelsieb-Formern das
Abdeckelement so bemessen und/oder geführt sein sollte, daß die
Fläche, mit der es das zweite Sieb abdeckt, relativ genau der
Fläche entspricht, an der das erste Sieb mittels des Unter
druck-Entwässerungselementes besaugt wird. Durch diese
Minimierung der Abdeckfläche kann gewährleistet werden, daß in
den nicht durch das Abdeckelement bedeckten Bereichen des zwei
ten Siebes eine Entwässerung durch das zweite Sieb stattfinden
kann. Vor diesem Hintergrund ist es auch denkbar, auch nur
einen Teil der besaugten Fläche des ersten Siebes an dem zwei
ten Sieb abzudecken.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Siebpartie in schematischer Seitenansicht;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Siebpartie in schematischer Seitenansicht;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Siebpartie in schematischer Seitenansicht; und
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Siebpartie in schematischer Seitenansicht.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Siebpartie generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Siebpartie 10 weist einen Stoffauflauf 12 auf, mittels
dessen eine Faserstoffsuspension 14 zwischen ein Untersieb 16
und ein Obersieb 18 ausgebracht wird. Die Siebpartie 10 ist
somit ein Doppelsieb-Former. Im Anschluß an den Stoffauflauf 12
umschlingen die zwei Siebe 16, 18 eine besaugte Formierwalze 20
mit einem Saugabschnitt 22, der sich etwa über den gesamten
Winkelbereich erstreckt, über den die Siebe 16, 18 die Formier
walze 20 umschlingen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind dies etwa 180°. Es versteht sich jedoch, daß bevorzugte
Umschlingungswinkel im Bereich von 45° bis etwa 200° liegen
können.
Nach dem Ablauf von der Formierwalze 20 wird das Untersieb 16
von der gebildeten Faserstoffbahn mittels einer Umlenkwalze 24
abgehoben. Die Faserstoffbahn wird auf dem Obersieb 18 einer
weiteren Verarbeitung zugeführt, beispielsweise in eine Pres
senpartie der Papier- oder Kartonmaschine, in der die Sieb
partie eingesetzt ist.
Ein im wesentlichen luftundurchlässiges Abdeckelband 26 ist als
Endlosband ausgebildet und um drei Umlenkwalzen 28, 30 und 32
geführt. Eine der Umlenkwalzen ist am Einlaufbereich der
Formierwalze 20 angeordnet. Eine zweite Umlenkwalze 30 ist am
Auslaufbereich der Formierwalze angeordnet. Die Anordnung der
ersten und der zweiten Umlenkwalze 28, 30 ist dabei so, daß das
Abdeckband 26 die Formierwalze 20 im Bereich von deren Saug
abschnitt 22 gemeinsam mit den zwei Sieben 16, 18 umschlingt.
Die dritte Umlenkwalze 32 dient im wesentlichen zum Vervoll
ständigen der Schlaufe des endlosen Abdeckbandes 26 und kann
nach Bedarf auch verstellbar sein, um die Spannung des Abdeck
bandes 26 einstellen zu können.
Im letzten Drittel des Saugabschnittes 22 der Formierwalze 20
ist an dem Abdeckband 26 ein schematisch angeordneter Schuh 34
gezeigt, der dazu dient, das Abdeckband 26 auf die zwei Siebe
16, 18 zu drücken und damit die Entwässerung der Faserstoff
suspension 14 zu verstärken. Es versteht sich, daß der Schuh 34
in Radialrichtung der Formierwalze 20 verstellbar ausgebildet
sein kann.
Bei der Siebpartie 10 erfolgt die Entwässerung der Faserstoff
suspension und die Blattbildung an der Formierwalze 20 im
wesentlichen einseitig durch das Obersieb 18 in den Saug
abschnitt 22 hinein. Das Abdeckband 26 ist luftundurchlässig
und verhindert, daß Umgebungsluft durch das Untersieb 16, durch
die Faserstoffsuspension 14 und durch das Obersieb 18 in den
Saugabschnitt 22 eingesaugt wird. Hierdurch kann die Leistung
des Saugabschnittes 22 verringert werden. Die Siebpartie 10 ist
daher besonders energiesparend. Weiterhin ergibt sich durch
diese Maßnahme eine geringere Zweiseitigkeit der gebildeten
Faserstoffbahn. Auch können eine gleichmäßigere Dichte der
Faserstoffbahn sowie ein höherer Trockengehalt am Austritt der
Formierwalze 20 erzielt werden.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie
ist in Fig. 2 generell mit 40 bezeichnet.
Die Siebpartie 40 ist ebenfalls ein Doppelsieb-Former. Ein
Stoffauflauf 42 spritzt eine Faserstoffsuspension in einen
Spalt zwischen einem Untersieb 44 und einem Obersieb 46 ein,
wobei der Spalt durch eine obere Brustwalze 48, um die das
Obersieb 46 geführt ist, und eine untere Brustwalze 50, um die
das Untersieb 44 geführt ist, gebildet ist. Die Brustwalzen 48,
50 liegen einander gegenüber. Vom Austrittsbereich der zwei
Brustwalzen 48, 50 werden die zwei Siebe 44, 46 etwa horizontal
geführt, wobei untersiebseitig ein Saugkasten 52 folgt. In
Laufrichtung der Siebe 44, 46 folgt versetzt ein obersieb
seitiger Saugkasten 54. Anstelle eines einzelnen Saugkastens
kann jeweils auch eine Vielzahl von untersiebseitigen Saug
kästen 52 und obersiebseitigen Saugkästen 54 vorgesehen werden.
Hieran schließt sich ein untersiebseitig angeordneter Trenn
sauger 56 an, oberhalb dessen das Obersieb 46 von der Faser
stoffbahn mittels einer Umlenkwalze 58 abgehoben wird. Das
Untersieb 44 wird dann um eine besaugte Formierwalze 60 mit
einem Saugabschnitt 62 geführt.
Gegenüber dem untersiebseitigen Saugkasten 52 ist an dem Ober
sieb 46 ein obersiebseitiges Abdeckband 64 geführt. Die Führung
des obersiebseitigen Abdeckbandes 64 erfolgt parallel zum Ober
sieb 46 mittels zweier Umlenkwalzen 66, 68.
Entsprechend hierzu ist gegenüber dem obersiebseitigen Saug
kasten 54 ein untersiebseitiges Abdeckband 70 vorgesehen, das
um zwei Umlenkwalzen 72, 74 derart geführt wird, daß es paral
lel zum Untersieb 44 verläuft.
Den jeweils einem Sieb zugeordneten Saugkästen 52, 54 ist also
jeweils ein am jeweiligen anderen Sieb angeordnetes Abdeckband
64 bzw. 70 zugeordnet. Die Funktion der Abdeckbänder 64, 70
entspricht der des Abdeckbandes 26 von Fig. 1. Es versteht
sich, daß in der Siebpartie 40 auch noch weitere Saugelemente
vorgesehen sein können, denen kein Abdeckband zugeordnet ist.
Auch kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eines der
Abdeckbänder 64, 70 weggelassen werden. Schließlich ist es auch
möglich, eines der Abdeckbänder 64, 70 oder beide so zu führen,
daß nur ein Teil der besaugten Fläche der Saugkästen 52, 54
abgedeckt wird.
Ein Band oder ein Filz 76 ist um zwei Umlenkwalzen 78, 80
geführt, und zwar derart, daß das Band oder der Filz 76 über
den Saugabschnitt 62 der Formierwalze 60 und anschließend
hieran parallel zum Untersieb 44 geführt wird. Die gebildete
Faserstoffbahn kann beispielsweise von dem Untersieb 44 auf das
Band oder den Filz 76 übernommen werden.
Eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Siebpartie
ist in Fig. 3 generell mit 90 bezeichnet.
Die Siebpartie 90 weist einen Stoffauflauf 92 auf, mittels
dessen eine Faserstoffsuspension 94 in einen Formierspalt (Gap)
eingespritzt wird, der durch ein Untersieb 96 und ein Obersieb
98 gebildet ist. Das Untersieb 96 und das Obersieb 98 werden
gemeinsam etwa S-förmig zunächst um eine erste Formierwalze 100
und dann um eine zweite Formierwalze 102 geführt. Die erste
Formierwalze 100 weist einen ersten Saugabschnitt 104 und einen
zweiten Saugabschnitt 106 auf. Entsprechend weist die zweite
Formierwalze 102 einen ersten Saugabschnitt 108 und einen zwei
ten Saugabschnitt 110 auf.
Dem zweiten Saugabschnitt 106 der ersten Formierwalze 100 ist
ein Abdeckband 112 zugeordnet. Dem ersten Saugabschnitt 108 der
zweiten Formierwalze 102 ist ein zweites Abdeckband 114 zuge
ordnet.
Die Abdeckbänder 112, 114 sind mittels nicht näher bezeichneter
Umlenkwalzen so geführt, daß sie das Untersieb 96 bzw. das
Obersieb 98 gegenüber den Saugabschnitten 106, 108 bedecken.
Das Obersieb 98 wird im Bereich der zweiten Formierwalze 102
von der gebildeten Faserstoffbahn abhoben. Die Faserstoffbahn
wird von dem Untersieb 96 nach der zweiten Formierwalze 102
mittels einer Saugwalze 116, um die ein Band oder ein Filz 118
geführt ist, von dem Untersieb 96 abgenommen.
Zwischen den zwei Formierwalzen 100, 102 können weitere Entwäs
serungselemente vorgesehen sein, wie es schematisch bei 120
angedeutet ist.
Die erste Formierwalze 100 wird von den zwei Sieben 96, 98 um
etwa 120° umschlungen. Der erste Saugabschnitt 104 überdeckt
dabei etwa 90°, der zweite Saugabschnitt 106 etwa 30°.
Da im Bereich des ersten Saugabschnittes 104 kein zugeordnetes
Abdeckband vorhanden ist, kann in diesem Bereich, in dem die
Faserstoffsuspension 94 noch sehr dünnflüssig ist, eine hohe
Initialentwässerung sowohl durch das Obersieb 98 als auch durch
das Untersieb 96 erfolgen. Dem zweiten Saugabschnitt 106 der
ersten Formierwalze 100 ist das Abdeckband 112 zugeordnet und
bedeckt das Untersieb 96 über einen entsprechenden Winkel
bereich von etwa 30°. Die Funktion des Abdeckbandes 112 ent
spricht dabei der des Abdeckbandes 26 von Fig. 1.
Das Untersieb 96 umschlingt die zweite Formierwalze 102 um etwa
180°. Das Obersieb 98 umschlingt die Formierwalze um etwa 120°,
ausgehend vom Eintrittsbereich der zwei Siebe 96, 98. Dieser
Winkelbereich wird von dem ersten Saugabschnitt 108 der zweiten
Formierwalze 102 abgedeckt. Dem ersten Saugabschnitt 108 ist
das Abdeckband 114 zugeordnet, das mittels der entsprechenden
Umlenkwalzen so geführt ist, daß es das Obersieb 98 im Bereich
des ersten Saugabschnittes 108 abdeckt. Die Funktion des
Abdeckbandes 114 entspricht der des Abdeckbandes 26 von Fig. 1.
Das Obersieb 98 wird im Austrittsbereich des ersten Saug
abschnittes 108 der zweiten Formierwalze 102 von der gebildeten
Faserstoffbahn abgehoben. Der zweite Saugabschnitt 110 der
zweiten Formierwalze 102 dient dabei als eine Art Trennsauger.
Der Unterdruck Δp2 des Saugabschnittes 106 ist vorzugsweise
größer als der Unterdruck Δp1 des Saugabschnittes 104. Der
Unterdruck Δp3 des Saugabschnittes 108 kann innerhalb eines
großen Bereiches liegen und ist größer als der Unterdruck Δp4
des Saugabschnittes 110. Der Wert von Δp1 kann beispielsweise
im Bereich von 1000-3000 N/m2, vorzugsweise bei etwa 2000 N/m2
liegen. Der Wert von Δp2 kann im Bereich von 3000-7000 N/m2
liegen, vorzugsweise bei etwa 5000 N/m2. Der Wert von Δp3
kann im Bereich von 2000-6000 N/m2 liegen. Der Wert von Δp4
kann im Bereich von 500-2000 N/m2 liegen, vorzugsweise bei
etwa 1000 N/m2.
Bei der Siebpartie 90 kann im Rahmen der Erfindung beispiels
weise das Band 112 entfallen. Die Formierwalze 100 kann in
diesem Fall auch mit nur einem, einen einheitlichen Unterdruck
anlegenden Saugabschnitt ausgestattet sein.
Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebpartie
ist in Fig. 4 generell mit 130 bezeichnet.
Die Siebpartie 130 weist einen Stoffauflauf 132 auf, mittels
dessen eine Faserstoffsuspension in einen Spalt zwischen einem
Untersieb 136 und einem Obersieb 138 eingespritzt wird. Zur
Bildung des Spaltes ist das Untersieb 136 um eine Brustwalze
142 geführt, und das Obersieb 138 ist um eine gegenüberliegende
Brustwalze 140 geführt. Im Anschluß hierdran werden die Siebe
136, 138 etwa horizontal geführt bis zu einer Umlenkwalze 144,
die auch als Formierwalze ausgebildet sein kann. An dem Unter
sieb 136 sind nacheinander liegend zwei Saugkästen 146 bzw. 150
vorgesehen. Dem Saugkasten 146 ist ein maschinenfest angeord
netes Abdeckband 148 zugeordnet, das so aufgehängt ist, daß es
aufgrund seines Eigengewichtes gegenüber dem Saugkasten 146 an
dem Obersieb 138 aufliegt. Bei dieser Ausführungsform erfolgt
also eine Relativbewegung zwischen dem Obersieb 138 und dem
Abdeckband 148, so daß geeignete Maßnahmen zur Reibungs
verminderung getroffen werden.
Dem Saugkasten 150 ist am Obersieb 138 ein Dampfkasten 152
zugeordnet, dessen Bodenblech 158 als Abdeckelement im Sinne
der Erfindung dient. Der Dampfkasten 152 ist ebenfalls maschi
nenfest angeordnet und verfügt über einen Dampfstutzen 154,
über den heißer Dampf in den Dampfkasten 152 eingeführt werden
kann. Anfallendes Kondensat kann über einen Kondensatstutzen
156 abgeführt werden.
Das Abdeckband 148 und das Abdeckelement in Form des Boden
bleches 158 des Dampfkastens 152 der Siebpartie 130 sind auch
unabhängig voneinander als Beispiele für weitere Ausführungs
formen von Abdeckelementen im Sinne der Erfindung zu verstehen.
Das Abdeckband 148 oder der Dampfkasten 152 können daher bei
spielsweise das Abdeckband 64 der Siebpartie 40 von Fig. 2
ersetzen.
Die Beheizung des als Abdeckelement wirkenden Bodenbleches 158
des Dampfkastens 152 durch den heißen Dampf bewirkt eine
erhöhte Trocknungsleistung der Siebpartie 130.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Abstand der zwei Siebe aus Grün
den einer übersichtlicheren Darstellung konstant eingezeichnet,
obwohl in der Realität sich der Abstand aufgrund der steigenden
Entwässerung allmählich verkleinern wird.
Es versteht sich, daß an den gezeigten und beschriebenen Aus
führungsformen verschiedene Modifikationen vorgenommen werden
können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise kann das Abdeckelement nicht nur zur Abdeckung
dienen sondern einen Druck auf das zugeordnete Sieb ausüben, um
Wasser aus der Faserstoffsuspension bzw. der Bahn auszupressen.
Der Trockengehalt wird hierdurch wesentlich erhöht. Es versteht
sich, daß das Abdeckelement zu diesem Zweck im wesentlichen
wasserundurchlässig sein muß.
Das Abdeckband kann zusammen mit dem entsprechenden Sieb zu- oder
abgeführt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß das Abdeckband
direkt auf der Faserstoffsuspension bzw. auf der Faserstoffbahn
aufliegt. In diesem Fall würde das entsprechend zugeordnete
Sieb entfallen.
Anstelle von Sieben können auch Filze vorgesehen sein.
Eine Beheizung des Abdeckelementes ist nicht nur bei einem
Dampfkasten sondern beispielsweise auch dadurch möglich, daß
das Abdeckelement in Form eines Abdeckbandes um einen beheizten
Zylinder geführt wird. Die Temperatur des Abdeckbandes kann
größer sein als 100°C.
Die Temperatur des Dampfes kann bei dem Dampfkasten 152 nahe
100°C liegen (z. B. 90°C).
Falls ein Filz vorgesehen ist, kann dieser erwärmt (z. B. auf
120°C) und/oder trocken sein.
Das Abdeckband kann durch zwei nicht dargestellte rotierende
Scheiben seitlich gehalten sein.
Falls ein Schuh, wie der Schuh 34 der Siebpartie 10, vorgesehen
wird, kann dieser bei Linienkräften von einigen kN/m durch
Wasser gegen das Band geschmiert sein.
Das Abdeckelement kann einen Teil der Unterdruckzone oder die
ganze Unterdruckzone abdecken.
Die Abdeckbänder 26, 64, 70, 112, 114 können angetrieben sein,
beispielsweise durch Antrieb der entsprechenden Umlenkwalzen
synchron zum Antrieb der Siebe.
Generell ist es so, daß das Abdeckelement den mechanischen
Druck über die ganze Bahndicke konstant hält, während bei zwei
Sieben der hydraulische Druckabfall zu einem Dichteanstieg und
einem Trockengehaltsanstieg zur besaugten Seite hin führt.
Bei einer Entwässerung nach nur einer Seite kann z. B. der
Trockengehalt auf der siebberührten, besaugten Seite 20% otro,
auf der Gegenseite nur 10%, im Mittel also 15% betragen.
Das Abdeckelement kann mit Blindbohrungen versehen sein, die
zur Faserstoffsuspension bzw. zur Faserstoffbahn hin offen sind
und somit einen Teil des Wassers aufnehmen können.
Im Falle eines Abdeckbandes kann dieses glatt oder rauh sein.
Anstelle des Bandes 148 der Siebpartie 130 kann auch ein fest
stehendes elastisches Blech vorgesehen sein.
Falls das Abdeckelement gegen das Sieb angedrückt wird, kann
der Anpreßdruck in Laufrichtung des Siebes ansteigen. Das
Anpressen kann, wie bereits gesagt, durch einen Schuh erfolgen,
oder durch Gewichte.
Anstelle der Führung auf Walzen können die Abdeckbänder auch
auf feststehenden Elementen (z. B. mittels Wasserkissen, Luft
kissen etc.) geführt sein.
Das Unterdruck-Entwässerungselement kann durch Saugkästen,
durch Saugwalzen oder durch feststehende Elemente gebildet
sein, die die Reaktionskraft des Vakuums aufnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch im Rahmen einer geson
derten Anordnung zwischen der Siebpartie und der Pressenpartie
angewendet werden. Auch können derartige Abdeckbänder bzw.
Abdeckelemente innerhalb der Pressenpartie der Papier- oder
Kartonmaschine eingesetzt werden, in diesem Fall bevorzugt vor
der ersten Presse.
Claims (9)
1. Siebpartie (10; 40; 90; 130) einer Papier- oder Karton
maschine, mit einem Stoffauflauf (12; 42; 92; 132),
wenigstens einem luftdurchlässigen und wasseraufnehmen
den oder wasserdurchlässigen Band (16, 18; 44, 46; 96,
98; 136, 138), auf das eine Faserstoffsuspension (14;
94) aus dem Stoffauflauf (12; 42; 92; 132) ausgebracht
wird und an dem die Faserstoffsuspension (14; 94) inner
halb einer Entwässerungsstrecke entwässert wird, und
wenigstens einem in der Entwässerungsstrecke vorgese
henen Unterdruck-Entwässerungselement (22; 52, 54; 106,
108; 146, 150), das auf der der Faserstoffsuspension
(14; 94) gegenüberliegenden Seite des Bandes (16, 18;
44, 46; 96, 98; 136, 138) angeordnet ist und die Faser
stoffsuspension (14; 94) durch Anlegen eines Unter
druckes entwässert,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Unterdruck-Entwässerungselement (22; 52, 54; 106,
108; 146, 150) ein im wesentlichen luftundurchlässiges,
flächiges Abdeckelement (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150)
zugeordnet ist, das auf der gegenüberliegenden Seite des
Bandes (16, 18; 44, 46; 96, 98; 136, 138) angeordnet
ist, um zu verhindern, daß Luft von dem Unterdruck-
Entwässerungselement (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150)
durch die Faserstoffsuspension (14; 94) hindurchgesaugt
wird.
2. Siebpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebpartie eine Doppelsiebpartie (10; 40; 90; 140)
mit zwei luftdurchlässigen und wasseraufnehmenden oder
wasserdurchlässigen Bändern (16, 18; 44, 46; 96, 98;
136, 138) ist, daß das Unterdruck-Entwässerungselement
(22; 52, 54; 106, 108; 146, 150) an einem ersten Band
der zwei Bänder angeordnet ist und daß das Abdeckelement
(22; 52, 54; 106, 108; 146, 150) an dem zweiten Band
angeordnet ist.
3. Siebpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckelement (22; 52, 54; 106, 108; 146) und das
zweite Band in der Entwässerungsstrecke nach der Art
eines Doppelbandes übereinander liegen.
4. Siebpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete daß
die zwei Bänder (136, 138), zwischen denen die Faser
stoffsuspension entwässert wird, gemeinsam angetrieben
werden und daß das Abdeckelement (148; 152) maschinen
fest angeordnet ist, so daß das zweite Band (138) an dem
Abdeckelement (148; 152) vorbeigeführt wird.
5. Siebpartie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterdruck-Entwässerungselement (146) unterhalb des
ersten Bandes (136) angeordnet ist und daß das Abdeck
element (148) aufgrund der Schwerkraft an dem zweiten
Band (138) anliegt.
6. Siebpartie nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (26) mittels eines
Anpreßelementes (34) an das zweite Band (16) angedrückt
wird.
7. Siebpartie nach einem der Ansprüche 1-3 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckband als Endlosband (22;
52, 54; 106, 108) ausgebildet und um Umlenkwalzen (28,
30, 32; 66, 68, 72, 74) geführt ist.
8. Siebpartie nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (152) beheizt ist.
9. Verfahren zum Herstellen einer Papier- oder Kartonbahn,
mit den Schritten:
Aufbringen einer Faserstoffsuspension (14; 94) auf ein luftdurchlässiges und wasseraufnehmendes oder wasserdurchlässiges Band (16, 18; 44, 46; 96, 98; 136, 138), das im Anschluß hieran durch eine Ent wässerungsstrecke einer Siebpartie (10; 40; 90; 130) geführt wird, und
Entwässern der Faserstoffsuspension (14; 94) mit tels eines Unterdruck-Entwässerungselementes (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150), das in der Entwässe rungsstrecke auf der der Faserstoffsuspension (14; 94) gegenüberliegenden Seite des Bandes (16, 18; 44, 46; 96, 98; 136, 138) angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
Vorsehen eines im wesentlichen luftundurchlässigen, flächigen Abdeckelementes (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150), das auf der gegenüberliegenden Seite des Bandes (16, 18; 44, 46; 96, 98; 136, 138) angeordnet ist, um zu verhindern, daß Luft von dem Unterdruck-Entwässerungselement (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150) durch die Faserstoffsuspension (14; 94) hindurchgesaugt wird.
Aufbringen einer Faserstoffsuspension (14; 94) auf ein luftdurchlässiges und wasseraufnehmendes oder wasserdurchlässiges Band (16, 18; 44, 46; 96, 98; 136, 138), das im Anschluß hieran durch eine Ent wässerungsstrecke einer Siebpartie (10; 40; 90; 130) geführt wird, und
Entwässern der Faserstoffsuspension (14; 94) mit tels eines Unterdruck-Entwässerungselementes (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150), das in der Entwässe rungsstrecke auf der der Faserstoffsuspension (14; 94) gegenüberliegenden Seite des Bandes (16, 18; 44, 46; 96, 98; 136, 138) angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
Vorsehen eines im wesentlichen luftundurchlässigen, flächigen Abdeckelementes (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150), das auf der gegenüberliegenden Seite des Bandes (16, 18; 44, 46; 96, 98; 136, 138) angeordnet ist, um zu verhindern, daß Luft von dem Unterdruck-Entwässerungselement (22; 52, 54; 106, 108; 146, 150) durch die Faserstoffsuspension (14; 94) hindurchgesaugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128439 DE19728439A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Siebpartie und Verfahren zum Herstellen einer Papier- oder Kartonbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128439 DE19728439A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Siebpartie und Verfahren zum Herstellen einer Papier- oder Kartonbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728439A1 true DE19728439A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128439 Withdrawn DE19728439A1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Siebpartie und Verfahren zum Herstellen einer Papier- oder Kartonbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728439A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1094152A2 (de) * | 1999-10-21 | 2001-04-25 | Voith Paper Patent GmbH | Doppelsiebformer |
EP1096067A2 (de) * | 1999-10-21 | 2001-05-02 | Voith Paper Patent GmbH | Former |
DE10024359A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zur Entwässerung einer Faserstoffbahn |
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1997
- 1997-07-04 DE DE1997128439 patent/DE19728439A1/de not_active Withdrawn
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