DE19727831A1 - Transmissionsriemen mit Segeltuchlage - Google Patents

Transmissionsriemen mit Segeltuchlage

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Transmissionsriemen und insbesondere einen Transmissionsriemen mit einem Kau­ tschukkörper mit einer zur Verstärkung daran angebrachten Segeltuchlage, wodurch ein Reißen des Kautschuks verhin­ dert wird.
V-förmig gerippte Transmissionsriemen werden in weiten Bereichen der Industrie, inklusive der Automobilindustrie verwendet. Die Konstruktion V-förmig gerippter Transmissionsriemen in der Automobilindustrie wurde durch eine Reihe von verschiedenen Anforderungen und Aufgaben bestimmt. Die V-förmig gerippten Riemen müssen in einem kompakten Motorenraum funktionieren. Es ist wünschens­ wert, daß die V-förmig gerippten Riemen in dieser Umgebung eine erhebliche Lebensdauer aufweisen. Gleich­ zeitig sind die Kosten ein zu bedenkender Faktor bei der Konstruktion von V-förmig gerippten Riemen für die Auto­ mobilindustrie.
Es ist bekannt, V-förmig gerippte Riemen mit einem Körper mit einer Innenseite, auf der Rippen ausgebildet sind, und einer Außenseite, auf die eine Lage Segeltuch aufge­ bracht ist, herzustellen. Die Segeltuchlage verhindert ein vertikales Reißen zwischen der Innenseite und der Außenseite des Riemens, insbesondere zwischen den Rippen, wo der Körper am dünnsten und deshalb schwächsten ist, und ist deshalb bei der Bestimmung der Gesamtqualität des Riemens wichtig.
Es ist bekannt, eine Lage Segeltuch vor ihrer Aufbringung auf den Körper des Riemens zu spannen. Normalerweise wird ein glatt gewebtes Segeltuch verwendet, das Kett- und Schußfäden umfaßt, wobei ihre Mittelachsen zunächst in einem Winkel von 90° gekreuzt vorliegen. Das gespannte Segeltuch führt zu einem Winkel von 120° zwischen den Kett- und Schußfäden in Längsrichtung des Riemens, wie hier in Fig. 2 mit Θ bezeichnet.
Das oben genannte, der Breite nach gespannte Segeltuch wird aus glattem Segeltuch aus 100% Baumwollfasern herge­ stellt, wobei die Fadendichte der beiden Kett- und Schuß­ fäden 10/10 mm beträgt. Jeder einzelne Faden weist eine Zugfestigkeit von mindestens 9 N/Faden auf (N (Newton) ist eine Einheit der Zugfestigkeit, mit 1 kgf = 9,8 N und 1 N = 0,102 kgf). Nach dem Spannen beträgt die Fadendichte der beiden Kett- und Schußfäden mindestens 14/10 mm. Für den Spannvorgang wird Ausrüstung zur Bearbeitung benötigt, die wesentliche Kosten verursacht. Weiterhin ist das Spannen ein weiterer Produktionsschritt, wodurch die Herstellungszeit und die Herstellungskosten von V-förmig gerippten Riemen, auf welche die Leinwand aufge­ bracht wird, erhöht werden.
Der Vorteil des Spannen nach der Breite ist einfach zu demonstrieren. Ein aus Spinngarn aus 100% Baumwolle her­ gestelltes glattes Segeltuch wurde ohne Spannen auf einem V-förmig gerippten Riemen angebracht. Das Segeltuch wies eine Fadendichte von mindestens 10/10 mm auf, wobei jeder einzelne Faden eine Zugfestigkeit von ca. 9 N/Faden auf­ wies. Fremdkörper, so wie viskoses Kautschukmaterial, Steine und ähnliches wurden in die Kerben zwischen neben­ einander liegenden Rippen eingebracht. Eine unzureichende Widerstandsfähigkeit gegenüber vertikalem Reißen des Riemens konnte beobachtet werden.
Die statische Zugfestigkeit der oben beschriebenen Segel­ tuchlage über die Breite betrug nach dem Spannen ca. 650 N/30 mm. Die Zugfestigkeit der unter exakt denselben Bedingungen gewobenen oben beschriebenen glatten Segeltuchlage ohne Spannen betrug 380 N/30 mm.
Damit eine nicht gespannte glatte Segeltuchlage aus Baum­ wollfasern dieselbe Zugfestigkeit über die Breite wie ein gespanntes Segeltuch derselben Zusammensetzung aufweist, müßte die Fadendichte im Riemen bei fehlendem Spannen 1,7fach erhöht werden, oder die Zugfestigkeit des einzel­ nen Fadens 1,7fach erhöht werden.
Die 1,7fache Erhöhung der Fadendichte verringert die Bie­ gefestigkeit des Riemens und erhöht die Kosten des Segel­ tuchs und dadurch des damit hergestellten Riemens. Die Erhöhung der Zugfestigkeit des einzelnen Fadens vergrö­ ßert den Durchmesser des Fadens, wodurch die Biegefestig­ keit verringert und Dicke des Riemens erhöht wird, in den die Segeltuchlage eingebracht wird. Die Erhöhung der Rie­ mengröße steht im Gegensatz zu der vorher genannten Auf­ gabe der Minimierung der Riemengröße zur Verwendung in Motorenräumen von Kraftfahrzeugen.
In einer Ausführungsform wird ein Riemen mit einem Körper mit einer Länge, einer Innenseite, einer Außenseite und mindestens einer Rippe auf der Innenseite des Körpers zur Verfügung gestellt. Eine Segeltuchlage wird auf der Außenseite des Körpers zur Verfügung gestellt. Die Lage Segeltuch besteht aus glattem Segeltuch aus Baumwollfa­ sern und synthetischen Fasern, die in einem solchen Ver­ hältnis zueinander vorhanden sind, daß mindestens so viele Synthetikfasern wie Baumwollfasern in der Segel­ tuchlage vorhanden sind. Die Segeltuchlage umfaßt Kett- und Schußfäden, deren Mittelachsen sich schräg in Bezug auf die Länge des Körpers kreuzen. Die Segeltuchlage wird an den Körper ohne Spannen der Segeltuchlage angebracht. In einer weiteren Ausführungsform ist der Transmissions­ riemen ein V-förmig gerippter Riemen mit einer Vielzahl von auf der Innenseite des Riemenkörpers ausgeformten Rippen.
Die Kett- und Schußfäden können in einer Dichte von min­ destens 10/10 mm vorliegen.
Die Kett- und Schußfäden können eine Zugfestigkeit von mindestens 14 N/Faden aufweisen.
In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Kett- und Schußfäden mindestens einen von a) einem aus Baumwoll- und Synthetikfasern bestehenden Faden, b) einem aus Baumwoll- und Synthetikfasern bestehenden verdrillten Faden und c) einem Fadengewebe, das aus mindestens einem von i) einem aus Baumwoll- und Synthetikfasern bestehen­ den Faden und ii) einem aus Baumwoll- und Synthetikfasern bestehenden verdrillten Faden hergestellt ist.
Die synthetischen Fasern können aus mindestens einem der Materialien a) einem Polyester aus mindestens einer der Verbindungen Polyethylenterephthalat und Polyethylen­ naphthalat, b) Nylon, c) Aramid und d) Vinylon bestehen. Die Segeltuchlage kann nur aus den Baumwollfasern und den Synthetikfasern hergestellt sein.
Lasttragende Schnüre können in den Körper eingelassen sein und sich in seine Längsrichtung erstrecken. Die zentralen Linien der Kett- und Schußfäden können sich in einem Winkel von 90 ± 10° kreuzen.
Die Erfindung umfaßt auch einen Transmissionsriemen mit einem Körper mit einer Länge, einer Innenseite, einer Außenseite und mindestens einer Rippe auf der Innenseite des Körpers. Eine Segeltuchlage wird auf der Außenseite zur Verfügung gestellt, wobei die Segeltuchlage ein glat­ tes Segeltuch aus Baumwollfasern und Synthetikfasern ist. Die Segeltuchlage ist ohne Spannen der Segeltuchlage an den Körper angebracht.
Weiterhin umfaßt die Erfindung einen Transmissionsriemen mit einem Körper mit eine Länge, einer Innenseite, einer Außenseite und mindestens einer Rippe auf der Innenseite des Körpers. Eine Segeltuchlage wird auf der Außenseite des Körpers zur Verfügung gestellt. Die Segeltuchlage ist ein aus Kett- und Schußfäden hergestelltes glattes Segel­ tuch. Die Segeltuchlage ist ohne Spannen der Segel­ tuchlage an dem Körper angebracht.
Erfindungsgemäß kann das Spannen vermieden werden, wenn eine Segeltuchlage zur Verfügung gestellt wird, welche die typischen Eigenschaften einer gestreckten Segel­ tuchlage aufweist. Es ist möglich, einen Riemen unter Verwendung relativ billiger Baumwollfasern ohne ein Span­ nen zu konstruieren, der eine gute Stärke und Wider­ standsfähigkeit gegen vertikales Reißen aufweist. Die Erfindung ermöglicht es, einen relativ dünnen Riemen zu annehmbaren Kosten herzustellen, ohne ein wesentliches Opfer in Bezug auf die Lebensdauer des Riemens erbringen zu müssen. Das heißt, ein Riemen kann hergestellt werden, der den verschiedenen oben genannten Anforderungen für V-förmig gerippte Riemen in den verschiedenen Umgebungen, in denen sie verwendet werden, entspricht.
Fig. 1 zeigt eine ausschnittsweise perspektivische An­ sicht eines erfindungsgemäßen V-förmig gerippten Trans­ missionsriemens mit einer darin enthaltenen Segel­ tuchlage;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil einer gewöhnli­ chen Segeltuchlage, die durch Spannen aus einem glatten Segeltuch aus 100% Baumwolle hergestellt wurde;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht wie in Fig. 2 vor dem Strecken nach der Breite;
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht wie in Fig. 2 und 3 auf eine erfindungsgemäße Segeltuchlage, die aus 50% Baumwollfa­ sern und 50% Synthetikfasern hergestellt wurde;
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung der statischen Zugfestigkeit in der Breite für die in Fig. 2 gezeigte Segeltuchlage;
Fig. 6 zeigt dieselbe Darstellung wie in Fig. 5 für die in Fig. 3 gezeigte Segeltuchlage;
Fig. 7 zeigt dieselbe Darstellung wie in Fig. 5 und 6 für die in Fig. 4 gezeigte Segeltuchlage;
Fig. 8 zeigt die schematische Darstellung für ein System zur Untersuchung der Haltbarkeit eines Riemens mittels einer abgestuften Scheibe; und
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung für ein System zur Untersuchung der Haltbarkeit eines Riemens durch inverses Biegen unter geringer Spannung mittels vier Scheiben/Wellen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer V-förmig gerippter Riemen mit 10 bezeichnet. Der Riemen 10 hat einen Körper 12 mit einer Innenfläche 14 und einer Außenfläche 16. Der Körper 12 weist eine Länge auf, wie durch den Doppelpfeil 17 gezeigt wird. Eine Vielzahl von - in diesem Falle fünf - Rippen 18 sind auf der Innenseite des Riemenkörpers 12 ausgebildet. Eine Zwischenschicht aus Kautschuk 20, außerhalb der Rippen 18, weist eine Vielzahl von in sie eingelassenen lasttragenden Schnüren 21 auf, die sich in Längsrichtung erstrecken. Eine erfindungsgemäße Segeltuchlage 22 ist auf der Außenseite 16 des Riemenkör­ pers 12 angebracht. Fremdkörper, wie klebriges Kau­ tschukmaterial, Steine und anderes aus Partikeln beste­ hendes Material wandert während des normalen Betriebs in die Kerben 24 zwischen den nebeneinander liegenden Rippen 18. Eine Scheibe, die mit dem Riemen 10 in Kontakt kommt, übt einen auswärts gerichteten Druck auf das Material aus und neigt dadurch dazu, den Körper des Riemen 12 an der Stelle zwischen den Rippen 18 einzureißen. Dieser Umstand kann zu einer wesentlichen Abnahme der Lebensdauer des Riemens führen. Die an den Körper 12 angebrachte Segel­ tuchlage 22 vermeidet die Neigung des Riemenkörpers 12 zu reißen und erhöht allgemein die Festigkeit und Lebens­ dauer des Riemens 10.
Die Segeltuchlage 22 ist aus verwobenen Kett- 26 und Schußfäden 28 hergestellt, deren Mittelachsen sich in einem Winkel Θ1 (Fig. 4) kreuzen. Die aus einer Mischung von Baumwoll- und Synthetikfasern bestehenden Fäden 26 und 28, sind zu einen glatten Gewebe verwoben. Die syn­ thetischen Fasern liegen in den Fäden 26 und 28 in der gleichen oder einer größeren Menge vor, als die Baum­ wollfasern.
Die Synthetikfasern können aus einem Polyester, wie Polyethylenterephthalat (Pet) oder Polyethylennaphthalat (Pen), Nylon, Aramid oder Vinylon bestehen. Die Fäden 26 und 28 können ein Gemisch aus Baumwollfasern und Synthe­ tikfasern, verdrillte Baumwoll- und Synthetikfasern oder ein aus diesen zwei Fäden bestehendes Gewebe sein. Die Fadendichte beträgt mindestens 10/10 mm, wobei der einzelne Faden eine Zugfestigkeit von mindestens 14 N/Faden aufweist.
Es konnte gefunden werden, daß wenn die Synthetikfasern in einem höheren Anteil als die Baumwollfasern vorliegen, die Zugfestigkeit eines einzelnen Fadens ausreichend und die Widerstandsfähigkeit des Riemenkörpers 12 gegenüber vertikalem Reißen ausgezeichnet ist. Jedoch führt dies zu erhöhten Kosten im Vergleich zu den aus Baumwolle herge­ stellten Fäden. Wenn die Synthetikfasern in einem gerin­ geren Anteil als die Baumwollfasern vorliegen, kann die Zugfestigkeit der Segeltuchlage 22 über die Breite unzu­ länglich sein. Um dieses Problem zu kompensieren, müßte die Zugfestigkeit des einzelnen Fadens und/oder die Fadendichte pro Längeneinheit des Riemens erhöht werden, mit dem Ergebnis, daß die Biegeeigenschaften in der peripheren Richtung beeinträchtigt werden. Die Kosten des Riemens steigen ebenfalls.
Im Gegensatz zu der allgemein herrschenden Meinung, daß ein glattes Segeltuch des gewöhnlichen V-förmig gerippten Riemens kräftig der Breite nach gestreckt werden muß, um eine ausreichende Widerstandsfähigkeit des Riemenkörpers gegenüber vertikalem Reißen zu erhalten, wie unten ge­ zeigt wird, ist die vorliegende Erfindung in der Lage, eine ungefähr gleiche Widerstandsfähigkeit gegenüber ver­ tikalem Reißen im Vergleich zu einem glatten und gestreckten, aus 100% Baumwollfasergarn hergestellten Segeltuch zu erreichen, ohne die Mühen und die Kosten der Streckbehandlung des glatten Segeltuchs. Riemen mit dem darin enthaltenen erfindungsgemäßen Segeltuch können ebenfalls eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Ermü­ dung durch Biegen aufweisen. Wie im folgenden weiter beschrieben, funktioniert das erfindungsgemäße Segeltuch im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber verti­ kalem Reißen und Biegefestigkeit besser, als ein nicht gestrecktes glattes Segeltuch aus 100% Baumwollfasern.
Tests wurden mit drei Typen von Segeltuch unternommen: 1) einem gewöhnlichen glatten Segeltuch als Vergleichsprobe Nr. 1 aus 100% Baumwollfasern, das gespannt wurde; 2) einem gewöhnlichen glatten Segeltuch als Vergleichsprobe Nr. 2 aus 100% Baumwollfasern, das nicht gestreckt wurde; und 3) dem erfindungsgemäßen, nicht gestreckten Segeltuch aus Baumwoll- und Synthetikfasern, wobei die Synthetik- und Baumwollfasern in einem solchen Verhältnis zueinander vorliegen, daß mindestens soviel Synthetik- wie Baumwoll­ fasern vorhanden sind.
Die Fadendichte in Vergleichsprobe Nr. 1 betrug 14/10 mm und 10/10 mm für die Vergleichsprobe Nr. 2 und das erfin­ dungsgemäße Segeltuch. Die Zugfestigkeit des einzelnen Faden betrug in den Vergleichsproben Nr. 1 und Nr. 2 9 N/Faden und 14 N/Faden für das erfindungsgemäße Segel­ tuch. Alle Proben waren glattes Segeltuch.
Vergleichsprobe Nr. 1 war ein glattes gestrecktes Segel­ tuch aus 100% Baumwollfasern, wobei sich die Fäden, wie in Fig. 2 gezeigt ist, in einem Winkel von 120° kreuzten. Vergleichsprobe Nr. 2 war ein glattes nicht gestrecktes Segeltuch aus 100% Baumwollfasern, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das erfindungsgemäße Segeltuch war ein glattes nicht gestrecktes Segeltuch aus 50% Baumwollfasern und 50% Polyethylenterephthalat (Pet), wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die statische Zugfestigkeit über die Breite der Segel­ tuchlagen in Fig. 2-4 wurde wie in den aufeinanderfol­ genden Fig. 5-7 gezeigt berechnet. In Fig. 5 wurde die statische Zugfestigkeit entlang einer Winkelhalbierenden zwischen der Kette 26 und dem Schuß 28 berechnet. In der Vergleichsprobe Nr. 1 betrug die Fadendichte 14/10 mm, wobei die Zugfestigkeit des einzelnen Fadens für den Kett- und den Schußfaden 9 N/Faden betrug. Dadurch betrug die Zugfestigkeit für 10 mm der Kette und des Schusses 126 N und die Zugfestigkeit über die Breite betrug nach der folgenden Gleichung 218 N/10 mm:
Dadurch betrug die Zugfestigkeit bei einer Segeltuch­ breite von 30 mm 654 N/30 mm.
Eine ähnliche Berechnung wurde für die statische Zugfe­ stigkeit bei der Segeltuchlage in Vergleichsprobe Nr. 2 in Fig. 6 durchgeführt. Die Fadendichte im Segeltuch betrug 10/10 mm, wobei die Zugfestigkeit des einzelnen Fadens für die Kette und den Schuß 9 N/Faden betrug. Da­ durch betrug die Zugfestigkeit für 10 mm der Kette und des Schusses 90 N und die Zugfestigkeit über die Breite betrug nach der folgenden Gleichung berechnet 127 N/10 mm:
Dadurch ergab sich bei einer Segeltuchbreite von 30 mm eine Zugfestigkeit von 381 N/30 mm.
Eine ähnliche Berechnung wurde für die erfindungsgemäße Segeltuchlage in Fig. 4 durchgeführt. Die Fadendichte betrug 10/10 mm, wobei die Zugfestigkeit des einzelnen Fadens für die Kette und den Schuß 14 N/Faden betrug.
Dadurch betrug die Zugfestigkeit für 10 mm der Kette und des Schusses 140 N und die Zugfestigkeit über die Breite betrug nach der folgenden Gleichung 198 N/10 mm.
Dadurch ergab sich bei einer Segeltuchbreite von 30 mm eine Zugfestigkeit von 594 N/30 mm.
Die statistische Zugfestigkeit des gestreckten Segeltuchs in Vergleichsprobe Nr. 1 betrug ungefähr 650 N/30 mm, während die des nicht gestreckten Segeltuchs aus 100% Baumwollfasern in Vergleichsprobe Nr. 2 ungefähr 380 N/30 mm betrug. Um ungefähr dieselbe Zugfestigkeit des Segeltuchs in Vergleichsprobe Nr. 1 wie des Segel­ tuchs in Vergleichsprobe Nr. 2 zu erhalten, müßte bei einer Zugfestigkeit des einzelnen Fadens von 9 N/Faden die Fadendichte 1,7fach, oder die Zugfestigkeit des ein­ zelnen Fadens 1,7fach erhöht werden. Das zuerst genannte würde zu einer Verminderung der Biegefestigkeit mit einem dazugehörigen Anstieg der Kosten führen. Das zuletzt genannte würde zu einer Zunahme des Fadendurchmessers, Verringerung der Biegefestigkeit und einer Zunahme der Dicke des Riemens führen, in den die Segeltuchlage ein­ gelassen ist.
Bei dem wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Segel­ tuch ist die Fadendichte mit 10/10 mm relativ gering, wobei die Widerstandsfähigkeit gegenüber einem vertikalen Einreißen ungefähr die gleiche wie bei dem gestreckten Segeltuch in Vergleichsprobe Nr. 1 ist. Die statische Zugfestigkeit über die Breite der Segeltuchlage, die dem Reißen entgegenwirkt, beträgt bei Vergleichsprobe Nr. 1 654 N/30 mm und für das erfindungsgemäße Segeltuch 594 N/30 mm. Demzufolge ist die Zugfestigkeit des erfin­ dungsgemäßen Segeltuchs nur 10% geringer als die von Ver­ gleichsprobe Nr. 1.
Die Fadendichte für den Riemen der Vergleichsprobe Nr. 1 betrug 14/10 mm, wobei die Fadendichte bei dem erfin­ dungsgemäßen Segeltuch 10/10 mm betrug. Obwohl die Faden­ dichte pro Längeneinheit bei dem erfindungsgemäßen Segel­ tuch um 4 geringer als bei der Vergleichsprobe Nr. 1 ist, ergab sich kein wesentlicher Unterschied in der stati­ schen Zugfestigkeit über die Breite des Segeltuchs. Durch Verringerung der Fadendichte um 4 pro 10 mm ist die Dichte der Schußfäden im erfindungsgemäßen Segeltuch ver­ ringert, was zu einer Verringerung der Kosten des gesam­ ten Riemens führt.
Bei Vergleich der Vergleichsprobe Nr. 2 mit dem erfin­ dungsgemäßen Segeltuch liegt die statische Zugfestigkeit des erfindungsgemäßen Segeltuchs ungefähr 1,6fach höher. Ein Biegefestigkeitstest zur statistischen Beurteilung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Ermüdung durch Biegen der oben genannten drei Segeltuchlagen wurde auf der Basis von JIS R3420 durchgeführt. Fünf Teststücke Segel­ tuch mit einer Länge von 110 mm, einer Breite von 15,0 ± 0,5 mm und einer Dicke von weniger als 2,6 mm wurden vor­ bereitet. Die Teststücke wurden mittels Druck an den oberen Enden der Teststücke fixiert und ein MIT-Biegefe­ stigkeits-Testgerät verwendet. Die unteren Enden der Teststücke wurden an einem Schwungelement fixiert, das wiederholt horizontal innerhalb eines Bereichs von 135 ± 5° geschwenkt wurde. Die Messungen wurden bei einer Biegegeschwindigkeit von 175 pro Minute und einem Biege­ winkel von 60° bei einer Spannung von 9,8 N (1 kgf) durchgeführt. Der Durchschnittswert der Zahl von Biegun­ gen der fünf Segeltuch-Teststücke wird durch den auf die nächste ganze Zahl gerundeten Wert angegeben. Die Ergeb­ nisse sind in Tabelle 1 unten gezeigt.
Tabelle 1
Aus dem Vorgenannten wird ersichtlich, daß die Wider­ standsfähigkeit gegenüber Ermüdung durch Biegen bei Ver­ wendung des erfindungsgemäßen Segeltuchs mindestens drei mal so hoch wie die der Vergleichsprobe Nr. 1 und mindestens ungefähr siebenmal so hoch wie die der Ver­ gleichsprobe Nr. 2 war.
Eine dynamische Beurteilung der Widerstandsfähigkeit gegenüber vertikalem Reißen bei Anwesenheit von Fremd­ stoffen, wie klebrigem Kautschukmaterial, Steinen und ähnlichem wurde durchgeführt. Die Fremdstoffe wurden in die Kerben zwischen nebeneinander liegenden Rippen, an die jede der drei Segeltücher angebracht war, einge­ bracht. Der Radius der Spitzen und der Abstand der Rippen einer V-förmig gerippten Antriebsscheibe, auf welche die Riemen aufgezogen wurden, waren mit denen einer normalen V-förmig gerippten Antriebsscheibe identisch. In diesem Fall wurde die Höhe des Rückens einer V-förmigen Rippe auf 4,2 mm eingestellt, was ein wenig höher ist, während die Rückenhöhe der anderen Rippe 3,45 mm betrug. Ein Simulationstest wurde mit einer abgestuften V-förmig ge­ rippten Antriebsscheibe durchgeführt, in der unter Ver­ wendung der Rippen mit einer höheren Rückenhöhe ein Vor­ handensein von Fremdkörpern zwischen den Rippen angenom­ men wurde.
Ein dynamischer Testaufbau unter Verwendung einer abge­ stuften Antriebsscheibe wird in Fig. 8 mit 40 bezeichnet. Die oben genannten V-förmig gerippten Riemen der Bauart 5PK1100 wurden auf eine gestufte Antriebsscheibe 42 mit 120 mm Durchmesser, eine gestufte angetriebene Scheibe 44 mit 120 mm Durchmesser und eine gestufte Spannscheibe 46 mit einem ungefähren Durchmesser von 45 mm aufgezogen. Die Spannscheibe 46 wurde so eingestellt, daß bei Raum­ temperatur und einer Kraft von 12 PS an der angetriebene Scheibe die Spannung auf jeden Riemen 90 kgf/5 Rippen betrug. Die angetriebene Scheibe 44 wurde mit 4900 U/min betrieben. Die Haltbarkeit jedes Riemens wurde gemessen. Die Ergebnisse des Haltbarkeitstests sind im folgenden in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Aus Tabelle 2 wird ersichtlich, daß der V-förmig gerippte Riemen mit der erfindungsgemäßen Segeltuchlage ungefähr dieselbe Widerstandsfähigkeit gegenüber vertikalem Reißen aufwies, wie der V-förmig gerippte Riemen der Vergleich­ sprobe Nr. 1 mit dem gestreckten Segeltuch, obwohl die Fadendichte des Segeltuchs in dem erfindungsgemäßen Rie­ men minimiert wurde.
Gleichzeitig, weil die Fadendichte des Riemens auf 10/10 mm eingestellt wurde, war die Dichte der Kette und des Schusses im Riemen mit der des gewöhnlichen glatten Baumwollfaser-Segeltuchs identisch. Die Widerstandsfähig­ keit des Riemens gegenüber Ermüdung durch Biegung in die periphere Richtung war nicht beeinträchtigt.
Es wurde ein weiterer Test unter Verwendung der oben genannten drei Segeltuchlagen auf einem in Fig. 9 mit 50 bezeichneten dynamischen Versuchsaufbau durchgeführt. Mittels dieses Systems wurde die Dauerhaftigkeit unter der Verwendung einer inversen Anordnung mit vier Wellen bei hoher Umgebungstemperatur und unter niedriger Span­ nung getestet. Ein V-förmig gerippter Riemen der Bauart 3PK1100 wurde auf eine Antriebsscheibe 52 mit einem Durchmesser von 120 mm, eine angetriebene Scheibe 54 mit einem Durchmesser von 120 mm und eine Spannscheibe 56 mit einem ungefähren Durchmesser von 45 mm aufgezogen. Mit­ tels einer beweglichen Rolle 58 mit einem Durchmesser von 85 mm wurde auf die Rückseite der Riemen zwischen der An­ triebsscheibe 52 und der angetriebenen Scheibe 54 ein Druck ausgeübt, wobei das System bei einer Umgebungstem­ peratur von 85°C gehalten wurde. Die Spannscheibe 56 wurde so eingestellt, daß die Kraft an der angetriebenen Scheibe 54 12 PS und die Spannung auf den Riemen 57 kgf/3 Rippen betrug. Die angetriebene Scheibe wurde mit 4900 U/min betrieben, wobei die Haltbarkeit jedes Riemens ge­ messen wurde.
Die Ergebnisse des Tests mit dem System 50 sind in Tabelle 3 unten dargestellt.
Tabelle 3
Aus Tabelle 3 wird ersichtlich, daß der Riemen mit dem erfindungsgemäßen Segeltuch in Bezug auf die Haltbarkeit dem Riemen der Vergleichsprobe Nr. 1 überlegen ist. Die voranstehende Beschreibung spezifischer Ausführungs­ formen ist als Verdeutlichung der weitgefaßten Konzepte gedacht, welche die Erfindung umfaßt.

Claims (24)

1. Transmissionsriemen, enthaltend
einen Körper mit einer Länge, einer Innenseite, einer Außenseite und mindestens einer Rippe auf der Innen­ seite des Körpers; und
eine Segeltuchlage auf der Außenseite des Körpers, wobei die Segeltuchlage eine glatte Leinwandbindung aus Baumwollfasern und Synthetikfasern umfaßt, die in einem solchen Verhältnis vorliegen, daß in der Segel­ tuchlage mindestens so viele Synthetikfasern wie Baumwollfasern vorhanden sind,
wobei die Segeltuchlage Kett- und Schußfäden jeweils mit Zentrallinien umfaßt, die sich in Bezug auf die Länge des Körpers schräg kreuzen,
und die Segeltuchlage ohne Spannen der Segeltuchlage an dem Körper angebracht wird.
2. Transmissionsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transmissionsriemen ein V-förmig gerippter Riemen mit einer Vielzahl von auf der In­ nenseite des Riemenkörpers ausgebildeten Rippen ist.
3. Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden in einer Dichte von mindestens 10/10 mm vorliegen.
4. Transmissionsriemen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden jeweils eine Zugfestigkeit von mindestens 14 N/Faden aufweisen.
5. Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden mindestens einen von a) einem Baumwoll- und Synthetikfasern ent­ haltenden Faden, b) einem Baumwoll- und Synthe­ tikfasern enthaltenden verdrillten Faden und c) einem Fadengewebe, das aus mindestens einem von i) einem Baumwoll- und Synthetikfasern enthaltenden Faden und ii) einem Baumwoll- und Synthetikfasern enthaltenden verdrillten Faden hergestellt ist, umfassen.
6. Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die synthetischen Fasern mindestens einen der Bestandteile a) einen Polyester, enthaltend mindestens eine der Verbindungen Polyethylen­ terephthalat und Polyethylennaphthalat, b) Nylon, c) Aramid und d) Vinylon enthalten.
7. Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Segeltuchlage nur aus den Baumwoll­ fasern und den Synthetikfasern hergestellt ist.
8. Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß lasttragende Schnüre vorgesehen sind, die in den Körper eingelassen sind und sich in die Längsrichtung des Körpers erstrecken.
9. Transmissionsriemen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die zentralen Linien der Kett- und Schußfäden unter einem Winkel von 90 ± 10° kreuzen.
10. Transmissionsriemen, enthaltend einen Körper mit einer Länge, einer Innenseite, einer Außenseite und mindestens einer Rippe auf der Innenseite des Kör­ pers; und
eine Segeltuchlage auf der Außenseite des Körpers, wobei die Segeltuchlage ein glattes Segeltuch, welches Baumwollfasern und Synthetikfasern umfaßt, und
die Segeltuchlage ohne Spannen der Segeltuchlage an dem Körper angebracht ist.
11. Transmissionsriemen nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Segeltuchlage Kett- und Schußfäden umfaßt, die jeweils zentrale Linien aufweisen, die sich in Bezug auf die Länge des Körpers schräg kreu­ zen.
12. Transmissionsriemen nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transmissionsriemen ein V-förmig gerippter Riemen mit einer Vielzahl von auf der In­ nenseite des Riemens ausgeformten Rippen ist.
13. Transmissionsriemen nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden in einer Dichte von mindestens 10/10 mm vorliegen.
14. Transmissionsriemen nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden jeweils eine Zugfestigkeit von mindestens 14 N/Faden aufweisen.
15. Transmissionsriemen nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden mindestens einen von a) einem Baumwoll- und Synthetikfasern ent­ haltenden Faden, b) einem Baumwoll- und Synthetikfa­ sern enthaltenden verdrillten Faden und c) einem Fadengewebe, das aus mindestens einem von i) einem Baumwoll- und Synthetikfasern enthaltenden Faden und ii) einem Baumwoll- und Synthetikfasern enthaltenden verdrillten Faden hergestellt ist, umfassen.
16. Transmissionsriemen nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die synthetischen Fasern mindestens einen der Bestandteile a) einen Polyester, enthaltend mindestens eine der Verbindungen Polyethylen­ terephthalat und Polyethylennaphthalat, b) Nylon, c) Aramid und d) Vinylon enthalten.
17. Transmissionsriemen nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die zentralen Linien der Kett- und Schußfäden unter einem Winkel von 90 ± 10° kreuzen.
18. Transmissionsriemen, umfassend
einen Körper mit einer Länge, einer Innenseite, einer Außenseite und mindestens einer Rippe auf der Innen­ seite des Körpers; und
einer Segeltuchlage auf der Außenseite des Körpers, wobei die Segeltuchlage ein Kett- und Schußfäden um­ fassendes glattes Segeltuch aufweist,
und die Segeltuchlage ohne Spannen der Segeltuchlage an den Körper angebracht ist.
19. Transmissionsriemen nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transmissionsriemen ein V-förmig gerippter Riemen mit einer Vielzahl von auf der In­ nenseite des Riemens ausgeformten Rippen ist.
20. Transmissionsriemen nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden in einer Dichte von mindestens 10/10 mm vorliegen.
21. Transmissionsriemen nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden jeweils eine Zugfestigkeit von mindestens 14N/Faden aufweisen.
22. Transmissionsriemen nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kett- und Schußfäden mindestens einen von a) einem Baumwoll- und Synthetikfasern ent­ haltenden Faden, b) einem Baumwoll- und Synthetikfa­ sern enthaltenden verdrillten Faden und c) einem Fadengewebe, das aus mindestens einem von i) einem Baumwoll- und Synthetikfasern enthaltenden Faden und ii) einem Baumwoll- und Synthetikfasern enthaltenden verdrillten Faden hergestellt ist, umfassen.
23. Transmissionsriemen nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die synthetischen Fasern mindestens einen der Bestandteile a) einen Polyester, enthaltend mindestens eine der Verbindungen Polyethylen­ terephthalat und Polyethylennaphthalat, b) Nylon, c) Aramid und d) Vinylon enthalten.
24. Transmissionsriemen nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die zentralen Linien der Kett- und Schußfäden unter einem Winkel von 90 ± 10° kreuzen.
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