DE19610603A1 - Förderband - Google Patents

Förderband

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DE19610603A1
DE19610603A1 DE19610603A DE19610603A DE19610603A1 DE 19610603 A1 DE19610603 A1 DE 19610603A1 DE 19610603 A DE19610603 A DE 19610603A DE 19610603 A DE19610603 A DE 19610603A DE 19610603 A1 DE19610603 A1 DE 19610603A1
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DE
Germany
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cord
conveyor belt
reinforcement
organic fiber
filaments
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Withdrawn
Application number
DE19610603A
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English (en)
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Shuji Takahashi
Kazuhito Yanadori
Yoshiyuki Yamamoto
Yoichi Shyuto
Takayuki Eifuku
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Tokyo Rope Manufacturing Co Ltd
Yokohama Rubber Co Ltd
Original Assignee
Tokyo Rope Manufacturing Co Ltd
Yokohama Rubber Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
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    • B65G2201/06Articles and bulk

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Förderband und insbesondere ein Förderband mit einem geringen Gewicht, einer hohen Zugkraft und einer ausgezeichneten Haltbarkeit.
Im allgemeinen umfaßt ein Förderband einen endlosen Bandkörper aus Gummi, einem thermoplastischen Harz, einem warmhärtenden Harz oder dgl. und eine Verstärkungsschicht, die entlang der Längsrichtung des Bandkörpers in den Bandkörper eingebettet ist.
Technisch bekannt sind Förderbänder mit Gewebeeinlage, in denen die Verstärkungsschicht aus einem mit einer organischen Faser gewobenen Textilerzeugnis gebildet wird, veranschaulicht durch eine Nylonfaser oder eine Polyesterfaser, und Stahlschnur-Förderbänder in denen die Verstärkungsschicht aus einer Stahlschnur gebildet wird. Im allgemeinen hat das Förderband mit Gewebeeinlage den Vorteil, daß es leichter als das Stahlschnur-Förderband ist. Da jedoch die Festigkeit des Förderbands mit Gewebeeinlage geringer ist als jene des Stahlschnur-Förderbands eignet sich das Förderband mit Gewebeeinlage nicht, wenn eine hohe Festigkeit von nicht weniger als 500 kgf/cm erforderlich ist.
Andererseits wird ein Stahlschnur-Förderband so konstruiert, daß eine Vielzahl von Stahldrähten zu einer Stahlschnur gedreht werden, die einen großen Durchmesser von etwa 2 bis 15 mm und eine hohe Festigkeit aufweist und eine Vielzahl der Stahlschnüre wird dann im wesentlichen parallel zu jeder anderen oder einer anderen im Bandkörper entlang der Längsrichtung des Bandkörpers eingebettet, ohne daß man irgendein einem gewobenen Textilerzeugnis unähnliches Gewebe einsetzen würde. Die Verwendung einer Stahlschnur mit hoher Festigkeit ermöglicht das Finger-Spleißen bei einer endlosen Verbindungsstelle mit einer hohen Verbindungseffizienz (Verbindungsfestigkeit), die vorteilhafterweise zu einem Förderband führt, das hohen Zugspannungen widersteht.
Da jedoch in einem Stahlschnur-Förderband die Verstärkungsschicht aus einer Stahlschnur gebildet wird, tritt das Problem des hohen Gewichts auf. Darüber hinaus ist die Verwendung der Stahlschnur insofern problematisch, als daß das Förderband verrostet, beispielsweise durch das Eindringen von Wasser bei der Verwendung in feuchter Atmosphäre oder infolge von Rißbildung im Gummi, was wahrscheinlich zum Adhäsionsversagen oder Brechen der Schnur führt.
Die Zunahme von Umweltproblemen und die Verschlechterung ökonomischer Bedingungen in den letzten Jahren gaben Anlaß zu einer starken Nachfrage nach Förderbändern mit einem geringeren Gewicht, einer höheren Festigkeit und einer längeren Lebensdauer.
Um die bei Stahlschnur-Förderbändern auftretenden, zuvor erwähnten Probleme zu lösen und besagte Nachfrage zu befriedigen, hat man ein Förderband entwickelt, in dem eine Aramidfaser (eine aromatische Polyamidfaser), die unter den organischen Fasern eine hohe Festigkeit aufweist, in der Form eines gewobenen Textilerzeugnisses als Verstärkungsschicht verwendet wird.
Selbst wenn man für die Endlosverbindung die Finger- Spleißungs-Struktur, die die höchste Endloseffizienz bietet, anwendet, gibt es bei Förderbändern mit aus Aramidfasern gewobenen Textilerzeugnissen in der Verstärkungsschicht eine Begrenzung der Verbindungsfestigkeit in Folge der Natur der gewobenen Struktur des Textilerzeugnisses in der Verstärkungsschicht, die die Festigkeit unter praktischen Gesichtspunkten auf bis zu etwa 2000 kgf/cm begrenzt.
Obwohl ein Verfahren zur Herstellung einer Endlosstruktur mit einer sehr hohen Endloseffizienz entwickelt werden konnte, kann eine aus einer Aramidfaser gewobene Textilstruktur die der Aramidfaser inhärente Stärke nicht in ausreichendem Maße nützen und es ist substantiell unmöglich, ein gewobenes Textilerzeugnis mit einer 2000 kgf/cm übersteigenden Festigkeit und mit hoher Haltbarkeit herzustellen. Ferner ist die gewobene Textilstruktur insofern von Nachteil, als daß das Entstehen einer Kerbe, beispielsweise durch Rißbildung, an beiden Enden in der Querrichtung des Förderbands wahrscheinlich eine Streßkonzentration verursacht und zum Reißen des gewobenen Textilerzeugnisses am Riß führt.
Technisch wünschenswert war daher die Entwicklung eines neuen Förderbands, das ein geringes Gewicht aufweist und dort angewendet werden kann, wo eine 2000 kgf/cm übersteigende Festigkeit gefordert ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Förderband bereitzustellen, das ein geringes Gewicht aufweist, hochgradig dehnungsbeanspruchbar ist, die Probleme des Rostens und einer schwierigen Entsorgung vermeidet und eine ausgezeichnete Haltbarkeit aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Förderband zur Verfügung zu stellen, das eine erhöhte Ermüdungsfestigkeit aufweist, die zu einer längeren Betriebsdauer beiträgt.
Das erfindungsgemäße Förderband umfaßt einen endlosen Bandkörper und eine Vielzahl von Verstärkungsschnüren, die entlang der Längsrichtung des Bandkörpers und in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung in bestimmten Intervallen in der Querrichtung des Bandkörpers in dem endlosen Bandkörper eingebettet sind, ohne daß ein Gewebe verwendet wird, wobei die Verstärkungsschnüre jeweils eine Festigkeit von nicht weniger als 10 g/d und einen Durchmesser von 2 bis 15 mm haben und gezwirnte (twisted) Bündel organischer Faserfilamente mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d umfassen, und die Verstärkungsschnur eine Dreifach- Zwirnungsstruktur aufweist, bei der ein erstens Zwirnen, zweites Zwirnen und Endzwirnen eingesetzt wird, das jeweils bewirkt wird, indem man eine Vielzahl organischer Faserfilamentbündel zu einem ersten Zwirn zwirnt, eine Vielzahl der ersten Zwirne zu einem Strang zwirnt und eine Vielzahl der Stränge zwirnt, wobei (1) die Filamente in dem organischen Faserfilamentbündel in einem Winkel innerhalb von ±10° zur Schnurachse der Verstärkungsschnur ausgerichtet sind oder (2) ein Kerngarn mit einer Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnüre in den Kern der Zwirnungsstruktur der Schnur eingeführt ist und das Kerngarn ein gebündeltes organisches Faserfilamentgarn umfaßt, das eine größere Dehnung als das organische Faserfilamentbündel aufweist, das die Verstärkungsschnur bildet.
Die Verwendung einer Verstärkungsschnur, die eine Dreifach- Zwirnungsstruktur aufweist und einen besonderen Durchmesser und Festigkeit besitzt, als die im Bandkörper eingebettete Verstärkungsschnur, kann die Zugkraft (Festigkeit) erhöhen und die Haltbarkeit des Förderbands verbessern. Ferner umfaßt die Verstärkungsschnur ein organisches Faserfilament und ist daher nicht Rost-anfällig und führt auch nicht zu schwierigen Entsorgungsproblemen bei gebrauchten Förderbändern.
In der obigen Verstärkungsschnur mit einer Dreifach- Zwirnungsstruktur läßt das Anlegen von Spannung einen Strang im Kern der Zwirnungsstruktur an einem Punkt in dem Abschnitt der Schnur, wo die Stränge sich im gegenseitigen Kontakt miteinander befinden, winkelig werden, was zu einer spitzwinkeligen Biegung der Faserfilamente am Zwirnungszentrum führt und das wiederholte Anlegen von Spannung ruft ein Knicken und Abflachen der Faserfilamente am spitz gebogenen Abschnitt hervor, was zum Bruch führt. Aus diesem Grund werden erfindungsgemäß in dem organischen Faserfilamentbündel die Filamente in einem Winkel von ±10° zur Schnurachse der Verstärkungsschnur ausgerichtet, um dieses Problem zu vermeiden. Auf diese Weise kann das Biegen der Faserfilamente im Kern der Zwirnungsstruktur der Schnur erfolgreich vermieden werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Kerngarn mit einer Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnüre, wobei das Kerngarn ein gebündeltes organisches Faserfilamentgarn umfaßt, das eine größere Dehnung (elongation) aufweist als jenes, das die Verstärkungsschnur bildet, in den Kern der Zwirnungsstruktur der Schnur eingeführt. Das Kerngarn wirkt als Dämpfungsmaterial, das eine reduzierte Deformierung der Kontaktflächen ermöglicht, an denen sich die Stränge gegenseitig in winkeligem Kontakt mit jedem anderen oder einem anderen befinden. Dies vermeidet die Rißbildung bei den Filamenten im Kern der Zwirnungsstruktur der Schnur und kann daher die Ermüdungsfestigkeit erhöhen, was zu einer längeren Betriebsdauer des Förderbandes führt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine teilweise ausgeschnittene Querschnittsperspektive eines Hauptteils des erfindungsgemäßen Förderbands;
Fig. 2(a) bis 2(e′) sind vergrößerte illustrierende Ansichten, die Verstärkungsschnüre zeigen, wobei die Fig. 2(a), 2(c), 2(d) und 2(e) Seitenansichten des Hauptteils und die Fig. 2(b), 2(c′), 2(d′) und 2(e′) Queransichten darstellen;
Fig. 3 ist eine illustrierende Ansicht, die die Orientierung eines Faserfilaments in der Verstärkungsschnur zeigt;
Fig. 4(a) und 4(b) sind illustrierende Ansichten einer Verstärkungsschnur vor und nach dem Anlegen von Spannung, wobei Fig. 4(a) eine Queransicht der Verstärkungsschnur vor dem Anlegen von Spannung und
Fig. 4(b) eine Queransicht der Verstärkungsschnur nach dem Anlegen der Spannung ist;
Fig. 5 ist eine illustrierende Queransicht, die eine Ausführungsform zeigt, in der ein Kerngarn im Kern der Zwirnungsstruktur der Verstärkungsschnur vorgesehen ist;
Fig. 6 ist eine illustrierende Queransicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt, in der ein Kerngarn in dem Kern der Zwirnungsstruktur der Verstärkungsschnur vorgesehen ist;
Fig. 7 ist eine illustrierende Queransicht, die den Zustand einer Verstärkungsschnur, die ein Kerngarn in ihrem Kern aufweist, beim Anlegen von Spannung zeigt;
Fig. 8 ist eine illustrierende Ansicht, die den Orientierungswinkel eines Filaments zeigt, das das Kerngarn bildet; und
Fig. 9 ist eine schematische illustrierende Ansicht, die den Lauftest eines Förderbandes zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
(1) In Fig. 1 umfaßt das Förderband 1 einen endlosen Bandkörper 2, der aus einem Gummi, einem thermoplastischen Harz, einem thermohärtenden Harz oder dgl. gebildet wird und die Verstärkungsschicht 3, die im Bandkörper entlang der Längsrichtung des Bandkörpers eingebettet ist.
Die Verstärkungsschicht 3 weist eine Vielzahl von Verstärkungsschnüren 3A auf, die entlang der Längsrichtung des Bandkörpers 2 vorgesehen sind, und diese Verstärkungsschnüre 3A sind im wesentlichen parallel zu jeder anderen oder einer anderen in bestimmten Intervallen in der Querrichtung des Bandkörpers 2 angebracht.
Wie die Fig. 2(a) und 2(b) zeigen, wird die Verstärkungs­ schnur 3A, die die Verstärkungsschicht 3 bildet, konstruiert, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln f, die eine Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d aufweisen (wobei es sich bei dem organischen Faserfilamentbündel um eine Gruppe einer Anzahl von im wesentlichen ungezwirnten, sehr dünnen Filamenten handelt, die jeweils eine Dicke von mehreren µm bis mehreren 10 µm haben, die man zusammen anordnet und im allgemeinen als "Rohgarn" bezeichnet) zu einem ersten Zwirngarn 3a zwirnt, eine Vielzahl der ersten Zwirne 3a zu einem Strang 3b zwirnt, und eine Vielzahl von Strängen 3b zwirnt. Das bedeutet, daß die Verstärkungsschnur 3A eine dreifach gezwirnte Struktur hat, die sich bei einem ersten Zwirnen, bei dem die organischen Filamentbündel f gezwirnt werden, einem sekundären Zwirnen, bei denen die ersten Zwirne 3a gezwirnt werden, und einem Endzwirnen, bei dem die Stränge 3b gezwirnt werden, bildet. Die Verstärkungsschnur 3A hat eine Festigkeit von nicht weniger als 10 g/d und einen Durchmesser von 2 bis 15 mm.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f so gezwirnt, daß sie in einem Winkel θ innerhalb von ±10° zur Schnurachse c der Verstärkungsschnur 3A ausgerichtet sind.
Der Grund, warum man die organischen Faserfilamente in Schnurform verwendet, liegt in einer erhöhten Festigkeit der Endlosverbindung durch die Anwendung des Finger-Spleißens, das die Herstellung eines Förderbandes mit hoher Festigkeit ermöglicht, und ferner Probleme vermeidet, die bei der Verwendung gewobener Textilerzeugnisse auftreten, d. h. das Problem einer erhöhten Dicke des Förderbands und das Problem einer verringerten Festigkeit in Folge von Kerbbildung.
Sich vom Dreifach-Zwirnen unterscheidende Verfahren zum Zwirnen von organischen Faserfilamenten zu einer Schnur beinhalten ein Verfahren zum 2-fachen Zwirnen, wie es in den Fig. 2(c) und 2(c′) gezeigt wird, welches ein erstes Zwirnen und Endzwirnen umfaßt, d. h. es umfaßt, daß man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln f die zusammen angeordnet werden, einem ersten Zwirnen unterzieht, um den Strang 4a zu bilden und eine Vielzahl von Strängen 4a, die zusammen angeordnet werden, einem Endzwirnen unterzieht, um die Verstärkungsschnur 4A zu bilden; ein Verfahren wie es in den Fig. 2(d) und 2(d′) gezeigt wird, welches umfaßt, daß man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln f, die zusammen angeordnet werden, einem ersten Zwirnen unterzieht, um ein erstes Zwirngarn 5a zu bilden, eine Vielzahl der ersten Zwirngarne 5a, die zusammen angeordnet werden, einem Endzwirnen unterzieht, um den Strang 5b zu bilden, und das Flechten einer Vielzahl von Strängen 5b zu einer Flechte, um dadurch die geflochtene Verstärkungsschnur 5A zu bilden (welche als "Sechsstrangschnur" bezeichnet wird, wenn die Anzahl der Stränge 5b sechs beträgt und als "Achtstrangschnur" bezeichnet wird, wenn die Anzahl der Stränge acht ist); und ein Verfahren, wie es in den Fig. 2(e) und 2(e′) gezeigt wird, welches umfaßt, daß man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln f, die zusammen angeordnet werden, zu einem Formkerngarn 6a zwirnt, eine Vielzahl von Faserfilamentbündeln f auf der Außenseite des Kerngarns 6a anordnet, diese zu einem ersten Zwirngarn 6b zwirnt, und eine Vielzahl von ersten Zwirngarnen 6b zu einer Flechte flechtet, um dadurch die Kern-geflochtene Verstärkungsschnur 6A zu bilden. In allen oben angeführten Verfahren wird jedoch die dem organischen Faserfilament inhärente Stärke nur ungenügend genützt, was zu der Schwierigkeit führt, daß zur Bereitstellung einer hoch­ dehnbaren Schnur die verwendete Fasermenge erhöht werden sollte, was zu einer erhöhten Schnurdenier und einer schlechten Ermüdungsfestigkeit führt.
Wenn die Verstärkungsschnur 3A, die sich in der Längsrichtung der im Bandkörper 2 eingebetteten Verstärkungsschicht 3 ausdehnt, eine 3-fach gezwirnte Struktur aufweist, die sich bei einem ersten Zwirnen, sekundären Zwirnen und Endzwirnen bildet, und gleichzeitig der Durchmesser und die Festigkeit der Verstärkungsschnur in die oben jeweils definierten Bereiche fallen, hat die Verstärkungsschnur ein geringes Gewicht und ist hochdehnbar, während gleichzeitig die Haltbarkeit des Förderbands erhöht werden kann. Ferner kommt es in diesem Fall nicht zum Rosten, wie man es bei der Verwendung von Stahlschnüren beobachtet, und die Entsorgung gebrauchter Förderbänder ist leicht.
Selbst wenn jedoch die Verstärkungsschnur 3A die oben angeführten Erfordernisse für Durchmesser und Festigkeit erfüllen, wobei lediglich die 3-fach gezwirnte Struktur eingenommen wird, führt das Anlegen von Spannung dazu, daß der gegenseitige Kontaktpunkt zwischen den Strängen 3b im Schnurzwirnungszenter 0 eine Winkelverformung eingeht, d. h. von dem Zustand, wie er in Fig. 4(a) gezeigt ist, zu dem in Fig. 4(b) gezeigten Zustand verformt wird. Im Ergebnis werden die organischen Faserfilamentbündel f, die jeweils den Strang bilden, und durch das Zentrum 0 führen, in der Zentrumsposition 0 spitz gebogen, und das wiederholte Anlegen von Spannung bewirkt das Knicken und Abflachen der Filamente f′ im organischen Filamentbündel f im Zwirnungszentrum 0, was zum Brechen der Filamente f′ führt, mit dieser Stelle als Ausgangspunkt der Rißbildung. Ferner beschleunigt sich die Faserung der Filamente f′, was zu einer verringerten Stärke führt. Die vorliegenden Erfinder sind auf diese Tatsache durch elektronenmikroskopische Untersuchungen nach dem Lauftest eines Förderbands gestoßen. Sie haben ausgedehnte und intensive Untersuchungen durchgeführt, um dieses Problem zu beseitigen und haben als Ergebnis gefunden, daß besagtes Problem gelöst werden kann, indem man die Filamente f′ im organischen Faserfilamentbündel f in dem obigen Kontaktabschnitt innerhalb des Stranges 3b in einem bestimmten Winkel zur Schnurachse c ausrichtet.
Genauer gesagt, werden die Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f in der gleichen Richtung wie die Schnurachse c der Verstärkungsschnur 3A oder in einem Winkel von nicht mehr als 10° zur Schnurachse c der Verstärkungsschnur 3A, d. h. in einem Winkel von innerhalb ±10° zur Schnurachse c ausgerichtet. In diesem Fall sind die Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f im wesentlichen parallel zur Schnurachse c am Schnurzwirnungszentrum 0 ausgerichtet. Dies verhindert, daß die Filamente f′ spitzwinklig gebogen werden und kann bei wiederholtem Anlegen von Spannung an das Förderband das Knicken und Abflachen der Filamente f′ verhindern, so daß die Filamente f′ mit geringerer Wahrscheinlichkeit reißen. Ferner befinden sich in diesem Fall die die jeweiligen Stränge 3b bildenden Filamente gegenseitig in Linienkontakt, was eine längere Kontaktstrecke mit sich bringt und die Kontraktkraft reduziert. Daher wird neben der Rißvermeidung auch die Faserung unterdrückt, was zu einer verbesserten Ermüdungsfestigkeit der Verstärkungsschnur 3A und einer längeren Betriebsdauer des Förderbands führt.
Aus dem oben angeführten Grund werden in der vorliegenden Erfindung die Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f in einem Winkel von ±10° zur Schnurachse c der Verstärkungsschnur 3A ausgerichtet. Liegt der Winkel außerhalb dieses Bereiches, ist es wahrscheinlich, daß die Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f des Strangs 3b in einem spitzen Winkel im Schnurzwirnungszentrum 0 gebogen werden, was zum Auftreten von Rißbildung und Faserung führt. Das Resultat ist eine verschlechterte Ermüdungsfestigkeit. Der Orientierungswinkel θ der Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f kann nach Wunsch eingestellt werden, indem man die Anzahl der ersten Zwirnungen oder die Anzahl der sekundären Zwirnungen in Abhängigkeit von der Dicke der Verstärkungsschnur 3A und der Anzahl der Endzwirnungen reguliert. Der Zwirnungssinn ist nicht spezifisch begrenzt; wichtig ist hierbei, daß der Orientierungswinkel θ der Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f innerhalb von ±10° zur Schnurachse c der Verstärkungsschnur 3A liegt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, zusätzlich zu einer Ausrichtung der Filamente f′ in einem Winkel θ innerhalb von ±10° zur Schnurachse c der Verstärkungsschnur 3A, wie es oben beschrieben wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das Kerngarn 10 als Dämpfungsmaterial in den Kern einer aus den Strängen 3b (Kern der Verstärkungsschnur 3A) gebildeten Zwirnungsstruktur entlang der Längsrichtung der Stränge 3b kontinuierlich einzuführen.
Das Kerngarn 10 hat einen Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnur 3A (Kerngarn 10 ausgenommen) und umfaßt ein gebündeltes organisches Faserfilamentgarn f, das eine größere Dehnung aufweist als jenes, das den Strang 3b bildet. Durch das Einführen des Kerngarns 10 in den Kern der aus Strängen 3b gebildeten Zwirnungsstruktur, fungiert das Kerngarn 10 beim Anlegen von Spannung als Dämpfungsmaterial und kann dadurch die Verformung des Kontaktabschnitts im Schnurzwirnungszentrum 0, wo die Stränge 3b sich in winkligem Kontakt miteinander befinden, reduzieren. Dies kann das Knicken und Abflachen der Filamente f′ am Kontaktabschnitt reduzieren, was eine weitere Verlängerung der Betriebsdauer des Förderbandes ermöglicht.
(2) Ferner kann man erfindungsgemäß, ohne daß man den Winkel θ der oben erwähnten Orientierung der Filamente f′ auf ±10° zur Schnurachse c der Verstärkungsschnur 3A setzt, das Kerngarn 10 kontinuierlich als Dämpfungsmaterial in den Kern N in einer Zwirnungsstruktur der Verstärkungsschnur 3A entlang der Längsrichtung der Verstärkungsschnur 3A einführen kann, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Das Kerngarn 10 umfaßt ein gebündeltes Faserfilamentgarn h, das eine größere Dehnung aufweist als das organische Faserfilamentbündel f, das die Verstärkungsschnur 3A bildet und die Gesamtdenier davon beträgt 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnur 3A (Kerngarn 10 ausgenommen).
Das Einfügen des Kerngarns 10, welches ein gebündeltes organisches Faserfilamentgarn h umfaßt, das eine größere Dehnung aufweist als das organisches Faserfilamentbündel f, das die Verstärkungsschnur 3A bildet, mit einer Garndenier, wie sie zuvor spezifiziert wurde, in den Kern der aus den Strängen 3b gebildeten Zwirnungsstruktur kann die Gleichmäßigkeit der Verstärkungsschnur 3A aufrechterhalten und gleichzeitig, wenn die verzwirnten Stränge 3b beim Anlegen von Spannung an die Verstärkungsschnur 3A verformt werden, wie es in Fig. 7 gezeigt wird, wird ermöglicht, daß das Kerngarn 10 als Dämpfungsmaterial zwischen den organischen Faserfilamentbündeln f fungiert, welche in Abwesenheit des Dämpfungsmaterials sich am Schnurzwirnungszentrum 0 in Kontakt miteinander befinden würden. Dies kann die Verformung des Kontaktabschnitts im Schnurzwirnungszentrum 0 reduzieren, wo die Stränge 3b sich in winkligen Kontakt miteinander befinden. Dies kann andererseits das Knicken und Abflachen der Filamente f′ in den organischen Faserfilamenten f′ reduzieren, so wie es im Zwirnungszentrum 0 erzeugt wird, wodurch das Auftreten der Rißbildung in den Filamenten f′ verhindert wird. Die Rißvermeidung wird daher mit der Unterdrückung der Faserung der Filamente f′ verbunden, um die Ermüdungsfestigkeit der Verstärkungsschnur 3A zu verbessern, was eine längere Betriebsdauer des Förderbandes mit sich bringt.
Vorzugsweise ordnet man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln h zusammen an, um das Kerngarn 10 zu bilden (welches mit dem zuvor in (1) beschriebenen Kerngarn 10 identisch ist). Vorzugsweise richtet man, wie in Fig. 8 gezeigt, die Filamente h′ in einem Winkel innerhalb von ±20° zur Orientierungsrichtung der Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f, das die Stränge 3b bildet, aus. Liegt der Orientierungswinkel α der Filamente h′ außerhalb dieses Bereiches von ±20°, führt das Anlegen von Spannung, das zu einem starken gegenseitigen Kontakt der Filamente f′, h′ in den organischen Faserfilamentbündeln f, h führt, zu einem Punktkontakt, der eine lokale Spannungskonzentration verursacht. Der Kontaktabschnitt wird daher leicht beschädigt, was eine verschlechterte Ermüdungsfestigkeit mit sich bringt. Besonders bevorzugt liegt der Orientierungswinkel α innerhalb ±10°.
(3) Beträgt die Denier des Kerngarns 10 weniger als 1% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnur 3A (die Denier des Kerngarns 10 ausgenommen), fungiert das Kerngarn 10 nicht in ausreichendem Maße als Dämpfungsmaterial. Übersteigt sie andererseits 15%, wird der Durchmesser der Verstärkungsschnur 3A so groß, daß die Dicke des Förderbands 1 zunimmt und gleichzeitig ragt das Kerngarn 10 wahrscheinlich zwischen den Strängen 3b zur Außenseite der Schnur hervor. Dies verschlechtert die Gleichmäßigkeit der Verstärkungsschnur 3A und führt zu einer verringerten Festigkeit. Die Denier des Kerngarns 10 beträgt vorzugsweise nicht mehr als 10%.
Unter dem Gesichtspunkt der Herstellung formt man das Kerngarn 10 vorzugsweise, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln zusammen anordnet. Die organische Faser ist nicht spezifisch begrenzt und kann irgendeine bekannte organische Faser sein, solange sie eine größere Dehnung als das organisches Faserfilamentbündel f aufweist, das den Strang 3b bildet. Vorzugsweise umfaßt die organische Faser eine Nylonfaser und/oder eine Polyesterfaser.
Das Kerngarn 10 dehnt sich im wesentlichen geradlinig im Kern der Verstärkungsschnur 3A auf die Längsrichtung der Verstärkungsschnur 3A zu aus. Daher führt die Verwendung eines Fasermaterials mit einer geringeren Dehnung als des organischen Faserfilamentbündels f, das den Strang 3b bildet, zu einem Brechen des Fasermaterials, bevor die Verstärkungsschnur bricht, was in einer verschlechterten Wirkung des Kerngarns als Dämpfungsmaterial resultiert.
Ferner sollte die Verstärkungsschnur 3A eine Festigkeit von nicht weniger als 10 g/d haben. Beträgt sie weniger als 10 g/d, ist es nahezu unmöglich, ein hochgeradig dehnungsbeanspruchbares Förderband bereitzustellen. Speziell bei einer über die Maßen niedrigen Festigkeit sollte die Endgarnnummer (end count) der Schnur sehr groß sein, um ein hochgradig dehnungsbeanspruchbares Förderband bereitzustellen, mit dem Resultat einer verringerten Produktivität des Bandes und einer bemerkenswert verschlechterten Arbeitseffizienz beim Bilden einer endlosen Verbindung.
Zusätzlich wird das Finger-Spleißen (finger splicing) nahezu unmöglich. Wenn die Endgarnnummer der Schnur groß ist, kann man den Vorteil der Leichtbaueigenschaften nicht nutzen, was es nahezu unmöglich macht, ein leichtes und hochgradig dehnungsbeanspruchbares Förderband bereitzustellen. Aus diesem Grund sollte das in der Schnur verwendete organische Faserfilamentbündel f eine Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d haben. Daher sollten auch die Filamente f′ in dem organischen Faserfilamentbündel f eine Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d haben.
Vom Zwirnen organischer Faserfilamentbündel f ist allgemein bekannt, daß es die Festigkeit der Filamentbündel im Vergleich zur Festigkeit der ungezwirnten organischen Faserfilamentbündel erniedrigt. Aus diesem Grund ist es nahezu unmöglich, auch wenn eine Schnur eine dreifach gezwirnte Struktur wie in der vorliegenden Erfindung hat, die Festigkeit der Verstärkungsschnur 3A auf nicht weniger als 10 g/d zu bringen, wenn organische Faserfilamentbündel f mit einer Festigkeit von weniger als 15 g/d verwendet werden.
Organische Fasern mit einer Festigkeit von weniger als 15 g/d schließen Aramidfasern, Vinylonfasern, Poly-p-phe­ nylenbenzbisoxazolfasern, Poly-p-phe­ nylenbenzbisthiazolfasern, Polyarylatfasern und suprahochmolekulargewichtigte Polyethylenfasern ein.
Wenn man eine weitere Erhöhung der Festigkeit der Verstärkungsschnur 3A erwägt, beträgt die Festigkeit des organischen Faserfilamentbündels f (Filament f′) stärker bevorzugt nicht weniger als 20 g/d.
Wenn der Durchmesser der Verstärkungsschnur 3A weniger als 2 mm beträgt, ist die Festigkeit pro Schnur weniger als 1000 kgf, auch wenn die Festigkeit nicht weniger als 10 g/d beträgt, was es unmöglich macht, eine ausreichende Festigkeit vorzusehen. Daher sollte man eine große Anzahl von Schnüren in das Gummi einbetten, um ein Förderband bereitzustellen, das eine Festigkeit von nicht weniger als 2000 kgf/cm aufweist. Dies macht die Bildung einer endlosen Verbindung sehr schwierig und verschlechtert die Produktivität des Förderbands beträchtlich. Aus diesem Grund sollte der Durchmesser der Verstärkungsschnur nicht weniger als 2 mm betragen. Übersteigt der Durchmesser andererseits 15 mm, kann man eine hohe Festigkeit bereitstellen. In diesem Fall wird es jedoch nahezu unmöglich in ausreichendem Maße eine Endlosverbindungsfestigkeit sicherzustellen, die mit der hohen Festigkeit übereinstimmt, mit dem Resultat einer verringerten Haltbarkeit des Bandes. Ferner erhöht die Zunahme des Schnurdurchmessers die Dicke des Förderbandes und reduziert folglich den Vorteil der Leichtbaueigenschaft. Ferner führt ein 15 mm übersteigender Schnurdurchmesser zu einer verstärkten Deformation der Schnur auf der Führungsrolle während des Betriebs des Förderbands, was zu einer schlechteren Ermüdungsfestigkeit führt.
Der Endzwirnungsmultiplikator K (final twist multiplier K) der Verstärkungsschnur 3A liegt vorzugsweise im Bereich von 500 bis 1500. Der Endzwirnungsmultiplikator K ist als T·D1/2 definiert, worin T die Anzahl der Endzwirnungen, Zwirnungen/10 cm, bedeutet und D die Gesamtdenier (d) der Verstärkungsschnur 3A darstellt. Wenn der Endzwirnungsmultiplikator K weniger als 500 beträgt, verbessert sich die Festigkeit der Verstärkungsschnur 3A. In diesem Fall erniedrigt sich jedoch die Ermüdungsfestigkeit, und verschlechtert sich die Haltbarkeit des Förderbands. Wenn der Endzwirnungsmultiplikator K 1500 übersteigt, verringern sich wahrscheinlich sowohl die Festigkeit als auch die Ermüdungsfestigkeit der Verstärkungsschnur 3A.
Die Anzahl der Dopplungen für das erste Zwirngarn ist vorzugsweise geringer als die Anzahl der Dopplungen für Strang 3b (d. h. die Gesamtzahl der ersten Zwirngarne 3a, die zur Bildung eines einzelnen Strangs 3b verwendet werden). Dies erhöht die Festigkeit der Verstärkungsschnur 3A weiter, mit dem Resultat einer weiter verbesserten Haltbarkeit des Förderbands 1. Der Ausdruck "die Anzahl der Dopplungen für das erste Zwirngarn 3a", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die Anzahl der Rohgarne (organische Faserfilamentbündel f), die zur Bildung eines einzelnen ersten Zwirngarns 3a verwendet werden. Im allgemeinen wird die Faser als organisches Filamentbündel f hergestellt, das aus einem Bündel mit einer großen Anzahl von Filamenten zusammengesetzt ist. Beispielsweise führt man eine Aramidfaser als 1500-d organisches Faserfilamentbündel f zu, das aus einem Bündel aus 1000 Filamenten zusammengesetzt ist. Bündel t man eine Vielzahl organischer Filamentbündel f, dann ist die Anzahl der zu diesem Zweck verwendeten organischen Filamentbündel f die Anzahl der Dopplungen für das erste Zwirngarn 3a.
Wie zuvor beschrieben, ordnet man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln f (Filamente f′ sind sehr dünne Monofilamente im organischen Faserfilamentbündel f) zusammen an und zwirnt diese zu einem ersten Zwirngarn 3a, ordnet eine Vielzahl von ersten Zwirngarnen 3a zusammen an und unterzieht diese einem sekundären Zwirnen zu einem Strang 3b, und ordnet eine Vielzahl von Strängen 3b an und unterzieht diese einem Endzwirnen zur Verstärkungsschnur 3A. Hinsichtlich der Zwirnungsrichtung bei den Zwirnungsschritten sind die folgenden vier Kombinationen aus Zwirnungsrichtungen bevorzugt. Insbesondere können diese Kombinationen der Zwirnungsrichtung jeweils für das erste Zwirnen, zweite Zwirnen und Endzwirnen: S/S/Z, S/Z/S, Z/Z/S und Z/S/Z sein. Daß sich zumindest das sekundäre Zwirnen und das Endzwirnen hinsichtlich der Zwirnungsrichtung voneinander unterscheiden, ist unter dem Gesichtspunkt des Beibehalts der Form der Verstärkungsschnur 3A bevorzugt.
Ferner ist die Zwirnungsrichtung der im Bandkörper 2 eingebetteten Verstärkungsschnur 3A vorzugsweise jener der benachbarten Verstärkungsschnur 3A entgegengesetzt. Da dies die rückstellende Drehkraft der Zwirnung ausgleichen kann, kann man das Wellen und Kräuseln (Torsion) des Förderbands 1 verhindern, und die lineare Vorwärtsbewegung des Förderbands 1 verbessern.
Die Verstärkungsschnur 3A wird vorzugsweise so eingebettet, daß sie in beiden Seitenabschnitten des Bandkörpers 2 dichter ist als in den zentralen Abschnitten. Dies erhöht die Reißfestigkeit beider Seitenabschnitte des Förderbands 1 und die Widerstandsfähigkeit gegen äußere Schadenseinwirkung durch Angriff oder dgl.
Die Zahl o der gezwirnten Stränge 3b ist vorzugsweise drei. Wenn sie vier oder mehr ist, wird der Raum im Zwirnungszentrum groß, was die Verwendung eines Garns mit einer größeren Denier als das Kerngarn 10 notwendig macht. Dies erhöht die Dicke der Verstärkungsschnur 3A oder erniedrigt die Festigkeit pro Gewichtseinheit der Verstärkungsschnur 3A. Außerdem verkompliziert sich die Zwirnungsarbeit, was zu einer geringeren Effizienz beim Zwirnen führt. Ferner wird bei einer Zahl der gezwirnten Stränge von vier oder mehr neben der verringerten Zwirnungseffizienz der Winkel des Strangs 3b bei der Kontaktfläche im Schnurzwirnungszentrum 0 so spitz beim Anlegen von Spannung an die Schnur, daß die Filamente f′ wahrscheinlich gebogen werden, was eine verringerte Ermüdungsfestigkeit mit sich bringt. Beträgt die Anzahl der gezwirnten Stränge andererseits zwei, verschlechtert sich die Beibehaltung der Schnurform und die Handhabbarkeit. Ferner flacht die Einwirkung von Spannung in diesem Fall die Verstärkungsschnur 3A wahrscheinlich ab und vergrößert somit die Kontaktfläche zwischen den Strängen 3b, was zu einer verschlechterten Ermüdungsfestigkeit führt. Wenn die Anzahl der gezwirnten Stränge eins ist, ist das Zwirnen im wesentlichen singulär. In diesem Fall ist die Beibehaltung der Form nicht gewährleistet und die Festigkeit und Ermüdungsfestigkeit der Schnur sind bemerkenswert schlecht.
Um den Effekt der vorliegenden Erfindung weiter zu verbessern wird zumindest eines der organischen Faserfilamentbündel f zum Bilden der Verstärkungsschnur, des ersten Zwirngarns 3a, das man unter Zwirnen einer großen Anzahl von organischen Faserfilamentbündeln f bildet, und des Strangs 3b, den man unter Zwirnen einer Vielzahl der ersten Zwirngarne 3a zwirnt, vorzugsweise mit einer Adhäsivschicht beschichtet, die einen Kautschuklatex enthält, bevor man zur Verstärkungsschnur 3A zwirnt.
Insbesondere ist es bevorzugt, daß vor dem Zwirnen der organischen Faserfilamentbündel f für die Verstärkungsschnur 3A zu einem ersten Zwirngarn 3a diese mit einem filmbildenden Klebstoff, der ein Kautschuklatex enthält, behandelt werden, um die Oberfläche des organischen Faserfilamentbündel f mit dem Klebstoff zu beschichten, daß vor dem Zwirnen der ersten Zwirngarne 3a, die man unter Zwirnen einer Vielzahl von organischen Faserfilamentbündel f herstellt, zum Strang 3b, diese mit einem filmbildenden Klebstoff, der ein Kautschuklatex enthält, behandelt werden, um die Oberfläche der ersten Zwirngarne 3a mit dem Klebstoff zu beschichten, oder daß vor dem Bilden der Stränge 3b, in denen eine Vielzahl der ersten Zwirngarne 3a zur Verstärkungsschnur 3A gezwirnt werden, diese mit einem filmbildenden Klebstoff, der ein Kautschuklatex enthält, behandelt werden, um die Oberfläche der Stränge 3b mit dem Klebstoff zu beschichten.
Selbst wenn somit die Faserfilamente f′ am Kontaktabschnitt im Zentrum 0 der Verstärkungsschnur 3A reißen, wo die Stränge 3b sich in Kontakt miteinander befinden, ermöglicht die Bildung einer Oberflächenschutzschicht unter Verwendung eines Kautschuklatex-haltigen Klebstoffes vor dem Zwirnen zur Verstärkungsschnur 3A, das Fasern der Faserfilamente f′ durch Reibung zwischen den Strängen 3b durch die Schutzschicht zu unterdrücken, was zu einer weiteren Verlängerung der Betriebsdauer des Förderbands beiträgt.
Der Kautschuklatex ist nicht spezifisch begrenzt und Beispiele schließen Vinylpyridin/Styrol/Butadien-Terpolymer- Kautschuklatex, Styrol/Butadien-Copolymer-Kautschuklatex, natürlichen Kautschuklatex, Butadien-Kautschuklatex, Chloropren-Kautschuklatex und Acrylonitril/Butadien- Copolymer-Kautschuklatex ein.
Zusätzlich zum Kautschuklatex kann man einen Klebstoff wie das anfängliche Kondensationsprodukt aus Resorcin und Formaldehyd beimengen.
Vorzugsweise führt man die Bildung einer Schutzschicht unter Verwendung eines Kautschuklatex-haltigen Klebstoffes vor dem Zwirnen zur Verstärkungsschnur aus, wenn die organischen Faserfilamente sich noch in einer Strangform befinden. Man kann diese Behandlung ausführen, wenn die organischen Faserfilamente sich in Form eines organischen Faserfilamentbündels oder in der Form eines ersten Zwirngarns befinden. In diesem Fall nimmt jedoch die zu behandelnde Stückzahl ungünstigerweise zu, was die Behandlung erschwert und die Behandlungseffizienz erniedrigt. Beispielsweise kann man, nachdem die ersten Zwirngarne mit dem Klebstoff beschichtet wurden, den Klebstoff auch auf die Stränge auftragen. Unter dem Gesichtspunkt der Effizienz ist jedoch eine einzelne Beschichtungsbehandlung, solange die Faserfilamente sich in Strangform befinden, bevorzugt. In jedem Fall ist die Behandlung vor dem Zwirnen zu einer Verstärkungsschnur bevorzugt, wenn die Haltbarkeit des Förderbands berücksichtigt werden soll.
Ferner kann man dem Klebstoff feine Graphitpartikel, feine Molybdändisulfidpartikel oder eine Mischung aus feinen Graphitpartikeln und feinen Molybdändisulfidpartikeln beimengen. Wie zuvor beschrieben, wird die Verstärkungsschnur 3A unter Zwirnen einer Vielzahl von Strängen 3b gebildet. Daher wird beim Anlegen von Spannung die Verstärkungsschnur 3A durch eine Führungsrolle oder dgl. gebogen, was zu einer sehr geringen Reibung unter den Strängen 3b führt. Dies führt zu einer Verschiebung der Stränge. In diesem Fall fasern die Faserfilamente f′ in Folge der Reibung, was zu einer erniedrigten Festigkeit führt. Die Beimengung feiner Graphitpartikel, feiner Molybdändisulfidpartikel oder einer Mischung aus feinen Graphitpartikeln und feinen Molybdändisulfidpartikeln zum Klebstoff reduziert den Reibungswiderstand und ermöglicht es, die Faserung der Faserfilamente f′ effizienter zu verhindern.
Der Durchmesser dieser feinen Partikel beträgt vorzugsweise nicht mehr als 10 µm. Unter dem Gesichtspunkt der Schmierfähigkeit und Adhäsion beträgt er besonders bevorzugt nicht mehr als 1 µm. Die Menge der zum Klebstoff gegebenen feinen Partikel ist vorzugsweise nicht mehr als 80 Gew.- Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Klebstoffes. Übersteigt sie 80 Gew.-Teile, erniedrigt sich wahrscheinlich die Adhäsion zwischen dem Klebstoff und den Faserfilamenten f′. Die Zugabe der feinen Partikel in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Klebstoffes, ist besonders bevorzugt im Hinblick auf Reibungswiderstand und Adhäsion.
BEISPIELE
(1) Ein 1500-d Rohgarn (aus 1000 Filamenten zusammengesetzt) einer Aramidfaser (Technora, hergestellt von Teÿin Ltd.) mit einer Festigkeit von 28 g/d wurde als organisches Faserfilamentbündel verwendet, um Verstärkungsschnüre zu bilden, die, wie in Tabelle 1 angegeben, gebaut waren. Die Verstärkungsschnüre wurden parallel zueinander in einen Kautschuk gebettet, um die Förderbänder herzustellen. Die Förderbänder hatten einen Umfang von 8 m, eine Breite von 50 cm und eine Dicke von 16 mm. Das erfindungsgemäße Förderband (Beispiel 1) und die Förderbänder des Vergleichs (Vergleichsbeispiele 1 bis 3) wurden unter identischen Bedingungen hergestellt, sieht man von der Verstärkungsschnur ab.
In den Verstärkungsschnüren der vorliegenden Erfindung betrug der Orientierungswinkel der Filamente zur Schnurachse 0°, die Zahl der Stränge drei und der Endzwirnungsmultiplikator K 1100.
Vor dem Einbetten in den Kautschuk, wurden diese Verstärkungsschnüre in eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Epoxyharzes getaucht, getrocknet, hitzebehandelt, ferner in eine gemischte Lösung eines anfänglichen Kondensationsprodukts aus Resorcin und Formaldehyd und eines Kautschuklatex getaucht, getrocknet und hitzebehandelt, um die Adhäsion zwischen den Verstärkungsschnüren und dem Kautschuk zu verbessern.
Die Förderbänder wurden im Hinblick auf ihre Haltbarkeit unter den folgenden Bedingungen bewertet. Die Resultate sind in Tabelle 1 aufgeführt.
FESTIGKEIT
Eine Dehnungsbeanspruchungsprobe wurde aus jedem der neuen Förderbänder an einer mindestens 50 mm von beiden Enden des Bands entfernten Stelle gemäß JIS K6369 (Stahlschnurförderband) geschnitten.
HALTBARKEIT
Jedes Förderband t wurde zwischen den Rollen 20, 21 mit einem Durchmesser von 600 mm in einem Bandlauftestgerät, das schematisch in Fig. 9 gezeigt ist, befestigt. Eine Spannung von 300 kgf pro cm Bandbreite wurde angelegt und das Band wurde 5.000.000 Umdrehungen bei einer Geschwindigkeit von 150 m/min laufengelassen. Nach dem Lauf wurde eine Dehnungsbeanspruchungsprobe auf die gleiche Weise wie oben beschrieben genommen, und deren Festigkeit gemessen. Als Maß für die Haltbarkeit des Förderbands wurde die Retention (%) der Festigkeit nach dem Lauf im Bezug auf die Festigkeit vor dem Lauf bestimmt. Je höher die Festigkeitsretention war, desto besser war auch die Haltbarkeit des Bandes.
Anmerkung: Dreifach-Zwirnung: Fünf Rohgarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) wurden gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Zehn 1500d/5 erste Zwirngarne (3a) wurden zusammen angeordnet und zu einem sekundären Zwirngarn gezwirnt. Drei 1500d/5/10 sekundäre Zwirngarne (Stränge 3b) wurden zusammen angeordnet und einem Endzwirnen unterzogen, um so die Verstärkungsschnur 3A, wie in Fig. 2(a) gezeigt, herzustellen.
Zweifach-Zwirnung: Fünfzig Rohgarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) wurden gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Drei 1500d/50 erste Zwirngarne wurden zusammen angeordnet und einem Endzwirnen unterzogen, um so die Verstärkungsschnur 4A, wie in Fig. 2(c) gezeigt, herzustellen.
Acht-Strangstruktur: Drei Rohgarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) wurden gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Sechs 1500d/3 erste Zwirngarne wurden zusammen angeordnet und einem Endzwirnen unterzogen, um einen Strang zu bilden. Acht 1500d/3/6 Stränge wurden verwendet, um eine Acht-Strangstruktur zu bilden.
Flechtstruktur (Kernflechte): Fünf Rohgarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) wurde gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Fünfzehn 1500d/5 erste Zwirngarne wurden zusammen angeordnet und einem Endzwirnen unterzogen, um einen Kern herzustellen. Sechzehn Zwirngarne, die man unter Doppeln und Zwirnen von 5 Rohgarnen aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) bildete, wurden auf der Außenseite des Kerns oder Außenschicht (skin) (oder Umhüllung (sheath)) geflochten.
Ferner wurden die erfindungsgemäßen Förderbänder (Beispiele 2 bis 4) und Förderbänder des Vergleichs (Vergleichsbeispiele 4 und 5) auf die gleiche Weise, wie oben, in Verbindung mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Förderbands (Beispiel 1) beschrieben, hergestellt, wobei man die organische Faser und die Größe des Förderbands beibehielt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Anzahl der Sekundärzwirnungen des Strangs reguliert und der Orientierungswinkel (°) der Filamente zur Schnurachse, wie in Tabelle 2 ausgeführt, variiert wurde.
Diese Förderbänder wurden auf die gleiche Weise wie oben beschrieben auf ihre Haltbarkeit getestet und die Festigkeitsretention bestimmt.
TABELLE 2
"-" bedeutet eine zur Orientierungsrichtung des Strangs entgegengesetzte Richtung.
Ferner stellte man die erfindungsgemäßen Förderbänder (Beispiele 5 bis 8) auf die gleiche Weise, wie zuvor in Verbindung mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Förderbands beschrieben, her, wobei man die organische Faser und die Größe des Förderbands beibehielt wie im erfindungsgemäßen Förderband, mit der Ausnahme, daß der Endzwirnungsmultiplikator K variiert und der Orientierungswinkel (°) der Filamente zur Schnurachse auf 0° gesetzt wurde, indem man die Anzahl der sekundären Zwirnungen regulierte. Man bestimmte auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben die Retention (%) der Festigkeit vor dem Bandhaltbarkeitstest in Bezug auf die Festigkeit nach dem Bandhaltbarkeitstest. Die Resultate sind in Tabelle 3 angegeben.
TABELLE 3
Man stellte ferner die erfindungsgemäßen Förderbänder (Beispiele 9 bis 14) auf die gleiche Weise wie zuvor in Verbindung mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Förderbands (Beispiel 1), wie in Tabelle 1 angegeben, beschrieben, her, wobei man die Struktur der Verstärkungsschnur des Beispiels 1 beibehielt, abgesehen davon, daß man eine Verstärkungsschnur unter Verwendung einer 66-Nylonfaser als Kerngarn in der Verstärkungsschnur herstellte. Die Haltbarkeit der so erhaltenen Förderbänder wurde auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben gemessen.
Die Struktur der Verstärkungsschnur, das Kerngarn ausgenommen, war 1500d/5/10/3 und ein 1890-d Rohgarn aus einer 66-Nylonfaser wurde als Kerngarn verwendet. In diesem Fall variierte man die Anzahl der Dopplungen, um die Gesamtdenier des Kerngarns zu verändern. Alle diese Kerngarne wurden in gezwirnter Form verwendet.
Die Resultate der Haltbarkeitsmessungen sind in Tabelle 4 angegeben.
TABELLE 4
Ferner stellte man die erfindungsgemäßen Förderbänder (Beispiele 15 und 17) auf die gleiche Weise wie zuvor in Verbindung mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Förderbands (Beispiel 1), wie in Tabelle 1 angegeben, beschrieben, her, wobei man die Struktur der Verstärkungsschnur des Beispiels 1 beibehielt, abgesehen davon, daß man den Strang mit einem Kautschuklatex-haltigen Klebstoff behandelt, um eine Klebstoffbeschichtung auf der Oberfläche des Strangs zu bilden und dann die beschichteten Stränge zu einer Verstärkungsschnur zwirnte. Getrennt davon wurde ein Förderband (Beispiel 16) auf die gleiche Weise wie direkt oben beschrieben, hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Klebstoff ferner feine Graphitpartikel enthielt.
Spezifisch wurden fünf 1500-d Rohgarne (1000 Filamente) aus Aramid gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Man ordnete zehn 1500d/5 erste Zwirngarne (3a) zusammen an und unterzog sie einem sekundären Zwirnen zu einem Strang.
Dieser Strang wurde mit einer Klebstofflösung aus einem Vinylpyridin/Styrol /Butadien-Terpolymer- Kautschuklatex (Nipol 2518FS, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.) einem Epoxyharz (DENACOL EX313, hergestellt von Nagase Chemicals Ltd.) und einem blockierten Isocyanat (ELASTRON BN69, hergestellt von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) die man in einem Verhältnis von 3 : 1 : 1 auf Feststoffbasis in Wasser löste, behandelt, getrocknet und hitzebehandelt. Danach zwirnte man drei behandelte Stränge, wie zuvor beschrieben, zu einer gezwirnten Verstärkungsschnur.
Auf ähnliche Weise wurde der obige Strang mit einer Klebstoffdispersion aus einem Vinylpyridin/Styrol /Butadien-Terpolymer-Kautschuklatex (Nipol 2518FS, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.), einem Epoxyharz (DENACOL EX313, hergestellt von Nagase Chemicals Ltd.), einem blockierten Isocyanat (ELASTRON BN69, hergestellt von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) und feinen Graphitpartikeln mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,1 µm in einem Verhältnis von 3 : 1 : 1 : 1 (20 Gew.-Teile Graphit, bezogen auf 100 Gew. -Teile des Klebstoffs) auf Feststoffbasis in Wasser behandelt, getrocknet und hitzebehandelt. Danach zwirnte man drei behandelte Stränge, wie zuvor beschrieben, zu einer gezwirnten Verstärkungsschnur.
Getrennt davon stellte man eine Verstärkungsschnur auf die gleiche Weise wie direkt zuvor beschrieben her, mit der Ausnahme, daß es sich bei der Lösung zur Behandlung des Strangs um eine wäßrige Lösung eines Epoxyharzes, die kein Kautschuklatex enthielt, und eines blockierten Isocyanats in einem Verhältnis von 1 : 1 auf Feststoffbasis handelte.
Diese drei Verstärkungsschnüre wurden dann in eine Mischlösung aus einem anfänglichen Kondensationsprodukt aus Resorcin und Formaldehyd und einem Kautschuklatex getaucht, getrocknet und hitzebehandelt, um die Adhäsion zwischen der Verstärkungsschnur und dem Kautschuk zu verbessern.
Man bettete dann diese Verstärkungsschnüre in einen Kautschuk, um die Förderbänder herzustellen, und maß die Haltbarkeit der Förderbänder, wie oben beschrieben. Die Resultate sind in Tabelle 5 angegeben.
TABELLE 5
(2) Man verwendete ein 1500-d Rohgarn (zusammengesetzt aus 1000 Filamenten) einer Aramidfaser (Technora, hergestellt von Teÿin Ltd.) mit einer Festigkeit von 28 g/d als organisches Faserfilamentbündel, um Verstärkungsschnüre herzustellen, die wie in Tabelle 1 spezifiziert gebaut waren. Die Verstärkungsschnüre wurden parallel zueinander in einen Kautschuk gebettet, um die Förderbänder herzustellen. Die Förderbänder hatten einen Umfang von 8 m, eine Breite von 50 cm und eine Dicke von 16 mm. Das erfindungsgemäße Förderband (Beispiel 18) und die Förderbänder des Vergleichs (Vergleichsbeispiele 6 bis 8) wurden unter identischen Bedingungen hergestellt, sieht man von der Verstärkungsschnur ab.
Für das erfindungsgemäße Förderband verwendete man ein Kerngarn in der Verstärkungsschnur. Vier 1500-d Rohgarne eines Polyester-Faserfilamentbündels wurden zusammen gebündelt, um ein 1500d/4 gebündeltes Garn zu bilden, das als Kerngarn diente.
Die Gesamtdenier des Kerngarns betrug 4,8% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnur. Der Orientierungswinkel der Faserfilamente in dem Kerngarn zur Orientierungsrichtung der strangbildenden Faserfilamente in der Verstärkungsschnur war 0° und der Endzwirnungsmultiplikater K der Verstärkungsschnur betrug 1000.
Vor dem Einbetten in den Kautschuk wurden diese Verstärkungsschnüre in eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Epoxyharzes getaucht, getrocknet, hitzebehandelt, in eine Mischlösung aus einem anfänglichen Kondensationsprodukt aus Resorcin und Formaldehyd und einem Kautschuklatex getaucht, getrocknet und hitzebehandelt, um die Adhäsion zwischen der Verstärkungsschnur und dem Kautschuk zu verbessern.
Die Haltbarkeit der Förderbänder wurde unter den folgenden Bedingungen bewertet. Die Resultate sind in Tabelle 6 angegeben.
FESTIGKEIT
Eine Dehnungsbeanspruchungsprobe wurde aus jedem neuen Förderband an einer mindestens 50 mm von beiden Enden des Bandes entfernten Stelle gemäß JIS K6369 (Stahlschnurförderband) ausgeschnitten.
HALTBARKEIT
Jedes Förderband t wurde zwischen den Rollen 20, 21 mit einem Durchmesser von 600 mm in einem Bandlauftestgerät, wie schematisch in Fig. 9 gezeigt, montiert. Eine Spannung von 250 kgf pro cm Bandbreite wurde angelegt und man ließ das Band 5 000 000 Umdrehungen bei einer Geschwindigkeit von 150 m/min laufen. Nach dem Lauf wurde eine Dehnungsbeanspruchungsprobe auf die gleiche Weise wie oben beschrieben genommen, und dessen Festigkeit gemessen. Als Maß der Haltbarkeit des Förderbands wurde die Retention (%) der Festigkeit nach dem Lauf in Bezug auf die Festigkeit vor dem Lauf bestimmt. Je höher die Festigkeitsretention war, desto besser war auch die Haltbarkeit des Bandes.
Anmerkung: Dreifach-Zwirnung: Vier Rohgarne aus einer 1500-d Polyesterfaser wurden gedoppelt und zu einem Kerngarn gezwirnt. Getrennt davon wurden vier Kerngarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Zehn 1500d/4 erste Zwirngarne (3a) wurden zusammen angeordnet und zu einem sekundären Zwirngarn (Strang 3b) gezwirnt. Drei 1500d/4/10 sekundäre Zwirngarne (Strang 3b) wurden auf dem Kerngarn plaziert und einem Endzwirnen unterzogen, um die Verstärkungsschnur 3A, wie in Fig. 2(a) gezeigt, herzustellen.
Zweifach-Zwirnung: Vierzig Rohgarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) wurden gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Drei 1500d/40 erste Zwirngarne wurden zusammen angeordnet und einem Endzwirnen unterzogen, um dadurch die Verstärkungsschnur 4A, wie in Fig. 2(c) gezeigt, herzustellen.
Acht-Strangstruktur: Drei Rohgarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) wurden gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Fünf 1500d/3 erste Zwirngarne wurden zusammen angeordnet und einem Endzwirnen unterzogen, um einen Strang zu formen. Acht 1500d/3/5 Stränge wurden verwendet, um eine Acht-Strangstruktur zu bilden.
Flechtstruktur (Kernflechten): Vier Rohgarne aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) wurden gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Vierzehn 1500d/4 erste Zwirngarne wurden zusammen angeordnet und einem Endzwirnen unterzogen, um einen Kern herzustellen. Sechzehn Zwirngarne, die man unter Doppeln und Zwirnen von 4 Rohgarnen aus 1500-d Aramid (1000 Filamente) geformt hatte, wurden auf der Außenseite des Kerns oder Außenschicht (oder Außenhülle) geflochten.
Man stellte ferner erfindungsgemäße Förderbänder (Beispiele 19 bis 22) und Förderbänder des Vergleichs (Vergleichsbeispiele 9 und 10) auf die gleiche Weise her, wie vorstehend in Verbindung mit der Herstellung des Förderbands obiger Erfindung beschrieben, wobei man die organische Faser, die Größe des Förderbands und die Struktur der Verstärkungsschnur, wie sie oben beschrieben wurden, beibehielt, abgesehen davon, daß die Denier des Kerngarns variiert wurde und das Verhältnis (%) der Denier des Kerngarns zu der Gesamtdenier der Verstärkungsschnur, wie in Tabelle 7 spezifiziert, verändert wurde.
Die Haltbarkeit dieser Förderbänder wurde auf die gleiche Weise wie oben beschrieben getestet und die Festigkeitsretention bestimmt.
Ferner stellte man die erfindungsgemäßen Förderbänder (Beispiele 23 und 26) auf die gleiche Weise her, wie zuvor in Verbindung mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Förderbands (Beispiel 18) beschrieben, wobei man die organische Faser und die Größe des Förderbands wie in Beispiel 18 beibehielt, abgesehen davon, daß man dem Endzwirnungsmultiplikator K variierte. Man bestimmte die Retention (%) der Festigkeit vor dem Bandhaltbarkeitstest in Bezug auf die Festigkeit nach dem Bandhaltbarkeitstest, wie oben beschrieben. Die Resultate sind in Tabelle 8 angegeben.
TABELLE 8
Ferner stellte man die Test-Förderbänder (Testbeispiele 1 bis 7) auf die gleiche Weise her, wie zuvor in Verbindung mit der Herstellung des Förderbands der vorliegenden Erfindung, wie es in Tabelle 6 angegeben ist, beschrieben, abgesehen davon, daß man den Orientierungswinkel θ der Faserfilamente in dem in den Kern der Verstärkungsschnur einzuführenden Kerngarn zu der Orientierungsrichtung der strangbildenden Faserfilamente, wie in Tabelle 9 genauer angegeben, variierte.
Die Haltbarkeit dieser Testförderbänder wurde getestet und wie zuvor beschrieben bewertet. Die Resultate sind in Tabelle 9 angegeben.
Anmerkung: Verstärkungsschnurstruktur: Bei dem Kerngarn handelte es sich um Polyester 1500d/4 und das Verhältnis der Denier des Kerngarns zur Gesamtdenier der Verstärkungsschnur betrug 4,8%, die Verstärkungsschnur hatte eine 1500d/4/10/3- Struktur und der Endzwirnungsmultiplikator K war 1000. Der Orientierungswinkel der Faserfilamente im Kerngarn zur Richtung der strangbildenden Faserfilamente wurde reguliert, indem man die Anzahl der Zwirnungen im Kerngarn variierte. Wenn in Tabelle 9 der Orientierungswinkel ein positiver Wert ist, sind die Filamente im Kerngarn in einer Richtung in jenem Winkel zu den strangbildenden Filamenten geneigt, während bei einem negativen Wert des Orientierungswinkels die Filamente im Kerngarn in der entgegengesetzten Richtung in jenem Winkel zu den strangbildenden Filamenten geneigt sind.
Ferner stellte man erfindungsgemäße Förderbänder (Beispiele 27 und 29) auf die gleiche Weise her, wie zuvor in Verbindung mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Förderbands (Beispiel 18), wie es in Tabelle 6 angegeben ist, beschrieben, wobei man die Struktur der Verstärkungsschnur des Beispiels 16 beibehielt, abgesehen davon, daß man den Strang mit einem Kautschuklatex-haltigen Klebstoff behandelte, um eine Klebstoffbeschichtung auf der Strangoberfläche auszubilden und die beschichteten Stränge dann zu einer Verstärkungsschnur zwirnte. Getrennt davon wurde ein Förderband (Beispiel 26) auf die gleiche Weise wie direkt oben beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Klebstoff ferner feine Molybdändisulfidpartikel enthielt.
Speziell wurden vier 1500-d Rohgarne (1000 Filamente) aus Aramid gedoppelt und zu einem ersten Zwirngarn gezwirnt. Zehn 1500d/4 erste Zwirngarne (Garn 3a) wurden zusammen angeordnet und einem sekundären Zwirnen zu einem Strang unterzogen. Dieser Strang wurde mit einer Klebstofflösung aus einem Vinylpyridin/Styrol /Butadien-Terpolymer-Kautschuklatex (Nipol 2518FS, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.), einem Epoxyharz (DENACOL EX313, hergestellt von Nagase Chemicals Ltd.) und einem blockierten Isocyanat (ELASTRON BN69, hergestellt von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.), die man in einem Verhältnis von 3 : 1 : 1 auf Feststoffbasis in Wasser löste, behandelt, getrocknet und hitzebehandelt. Danach plazierte man drei behandelte Stränge auf einer 1500d/4 Kerngarnpolyesterfaser und zwirnte wie oben beschrieben, um eine Verstärkungsschnur herzustellen.
Obiger Strang wurde auf ähnliche Weise mit einer Klebstoffdispersion eines Vinylpyridin/Styrol/Butadien- Terpolymer-Kautschuklatex (Nipol 2518FS, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.), einem Epoxyharz (DENACOL EX313, hergestellt von Nagase Chemicals Ltd.), einem blockierten Isocyanat (ELASTRON BN69, hergestellt von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) und feinen Molybdändisulfidpartikeln mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 0,1 µm in einem Verhältnis von 3 : 1 : 1 : 1 (20 Gew.-Teile Molybdändisulfid, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Klebstoffs) auf Feststoffbasis in Wasser behandelt, getrocknet und hitzebehandelt. Danach plazierte man drei Stränge auf einer 1500d/4- Kerngarnpolyesterfaser und zwirnte wie zuvor beschrieben, um eine Verstärkungsschnur herzustellen.
Getrennt davon behandelte man einen Strang auf die gleiche Weise wie direkt oben beschrieben, abgesehen davon, daß es sich bei der Lösung zur Strahlenbehandlung um eine wäßrige Lösung eines Epoxyharzes, das keinen Kautschuklatex enthielt, und eines blockierten Isocyanats in einem Verhältnis von 1 : 1 auf Feststoffbasis handelte. Danach plazierte man drei behandelte Stränge auf einer 1500d/4- Kerngarnpolyesterfaser, und zwirnte wie oben beschrieben, um eine Verstärkungsschnur herzustellen.
Diese drei Verstärkungsschnüre wurden dann in eine Mischlösung eines anfänglichen Kondensationsprodukts aus Resorcin und Formaldehyd und eines Kautschuklatex getaucht, getrocknet und hitzebehandelt, um die Adhäsion zwischen der Verstärkungsschnur und dem Kautschuk zu verbessern.
Man bettete diese Verstärkungsschnüre in einen Kautschuk, um die Förderbänder herzustellen und maß die Haltbarkeit der Förderbänder wie oben beschrieben. Die Resultate sind in Tabelle 10 angegeben.
TABELLE 10
Anhand der Tabellen 1 bis 5 erkennt man, daß das erfindungsgemäße Förderband, daß eine Struktur aufweist, bei der eine in einem Bandkörper eingebettete Verstärkungsschnur eine dreifach gezwirnte Struktur hat, bei der ein erstes Zwirnen, sekundäres Zwirnen und Endwzirnen eingesetzt wird, das jeweils ausgeführt wird, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d zu einem Garn (einem ersten Zwirngarn) zwirnt, eine Vielzahl der ersten Zwirngarne zu einem Strang zwirnt und eine Vielzahl der Stränge zwirnt, wobei ein Kerngarn mit einer Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnüre in den Kern der Zwirnungsstruktur der Schnur eingeführt ist und das Kerngarn ein gebündeltes organisches Faserfilamentgarn umfaßt, das eine größere Dehnung als jenes aufweist, das die Verstärkungsschnur bildet, eine höhere Festigkeit und bessere Haltbarkeit als Vergleichsförderbänder liefern kann, bei denen Verstärkungsschnüre verwendet werden, die eine sich von der Struktur der erfindungsgemäßen Verstärkungsschnüre unterscheidende Struktur aufweisen.
Ferner erkennt man, daß im Hinblick auf die Haltbarkeit des Förderbands der Orientierungswinkel der organischen Faserfilamente, die das Kerngarn bilden, das in das Zwirnungszentrum der erfindungsgemäßen Verstärkungsschnur eingeführt ist, vorzugsweise innerhalb ±20° zur Orientierungsrichtung der die Verstärkungsschnur bildenden organischen Faserfilamente liegt. Überdies ist unter dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit und Festigkeit des Förderbands offenbar, daß der Endzwirnungsmultiplikator K der erfindungsgemäßen Verstärkungsschnur besonders bevorzugt 500 bis 1500 beträgt.
Außerdem ist klar, daß im Hinblick auf die Haltbarkeit des Förderbands mindestens eines des organischen Faserfilamentbündels, des Garns, das man unter Zwirnen einer Vielzahl der organischen Faserfilamentbündel bildet, und des Strangs, der unter Zwirnen einer Vielzahl der Garne gebildet wird, besonders bevorzugt mit einer Kautschuklatex-haltigen Klebstoffschicht vor dem Zwirnen zur Verstärkungsschnur beschichtet wird. Überdies ist offenbar, daß die Beimengung feiner Feststoffpartikel aus Graphit zur Klebstoffschicht zu einer weiter verbesserten Haltbarkeit des Förderbands führt.
Wie man anhand der Tabellen 6 bis 10 erkennt, kann das erfindungsgemäße Förderband, das eine Struktur aufweist, bei der eine im Bandkörper eingebettete Verstärkungsschnur eine dreifach gezwirnte Struktur aufweist, bei der ein erstes Zwirnen, sekundäres Zwirnen und Endzwirnen eingesetzt wird, das jeweils bewirkt wird, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d zu einem Garn (einem ersten Zwirngarn) zwirnt, eine Vielzahl der ersten Zwirngarne zu einem Strang zwirnt und eine Vielzahl der Stränge zwirnt, wobei die Filamente in dem organischen Faserfilamentbündel in einem Winkel innerhalb von ±10° zur Schnurachse der Verstärkungsschnur orientiert sind, eine höhere Festigkeit und bessere Haltbarkeit bereitstellen als Vergleichsförderbänder bei denen Verstärkungsschnüre verwendet werden, die eine Struktur haben, die sich von jener der erfindungsgemäßen Verstärkungsschnüre unterscheidet.
Ferner ist offensichtlich, daß der Endzwirnungsmultiplikator K der erfindungsgemäßen Verstärkungsschnur besonders bevorzugt 500 bis 1500 beträgt im Hinblick auf die Haltbarkeit und Festigkeit des Förderbands. Man kann auch erkennen, daß das Einführen eines Kerngarns mit einer Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnur in den Kern der Verstärkungsschnur erfindungsgemäß unter dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit des Förderbands bevorzugt ist.
Es ist weiterhin offensichtlich, daß unter dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit des Förderbands, mindestens eines des organischen Faserfilamentbündels, des Garns, das unter Zwirnen einer Vielzahl der organischen Faserfilamentbündel gebildet wird, und des Strangs, der unter Zwirnen einer Vielzahl der Garne gebildet wird, besonders bevorzugt mit einer Kautschuklatex-haltigen Klebstoffschicht vor dem Zwirnen zur Verstärkungsschnur beschichtet wird. Ferner ist offensichtlich, daß das Beimengen von feinen Feststoffpartikeln aus Molybdändisulfid zur Klebstoffschicht zu einer weiter verbesserten Haltbarkeit des Förderbands führt.
Wie man anhand der vorangehenden Beschreibung erkennen kann, hat das erfindungsgemäße Förderband, das eine Struktur aufweist, bei der eine Verstärkungsschicht-bildende Verstärkungsschnur, die in einem endlosen Bandkörper entlang der Längsrichtung des Bandkörpers eingebettet ist, eine Festigkeit von nicht weniger als 10 g/d und einen Durchmesser von 2 bis 15 mm aufweist und gezwirnte Bündel organischer Faserfilamente mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d umfaßt, wobei die Verstärkungsschnur eine dreifach gezwirnte Struktur hat, bei der ein ersten Zwirnen, sekundäres Zwirnen und Endzwirnen eingesetzt wird, das jeweils ausgeführt wird, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln zwirnt, um ein erstes Zwirngarn zu bilden, eine Vielzahl der ersten Zwirngarne zwirnt, um einen Strang zu bilden, und eine Vielzahl der Stränge zwirnt, wobei die Filamente in dem organischen Faserfilamentbündel in einem Winkel innerhalb von ±10° zur Schnurachse der Verstärkungsschnur ausgerichtet sind, ein leichtes Gewicht, ist hochgradig dehnungsbeanspruchbar, weist keine Probleme hinsichtlich Rostbildung und schwieriger Entsorgung auf und hat eine verlängerte Betriebsdauer dank einer verstärkten Ermüdungsfestigkeit.
Wie man außerdem an den anderen Beispielen der vorliegenden Erfindung erkennt, hat die Förderbänder der vorliegenden Erfindung, das eine Struktur aufweist, bei der die Verstärkungsschicht-bindende Verstärkungsschnur, die in einem Bandkörper entlang der Längsrichtung des Bandkörpers eingebettet ist, eine Festigkeit von nicht weniger als 10 g/d und einen Durchmesser von 2 bis 15 mm hat und gezwirnte Bündel organischer Faserfilamente mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d umfaßt, wobei die Verstärkungsschnur eine dreifach gezwirnte Struktur aufweist, bei der ein erstes Zwirnen, sekundäres Zwirnen und Endzwirnen eingesetzt wird, das jeweils ausgeführt wird, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d zu einem ersten Zwirngarn zwirnt, eine Vielzahl der ersten Zwirngarne zu einem Strang zwirnt, und eine Vielzahl der Stränge zwirnt, wobei ein Kerngarn mit einer Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnüre in den Kern der Zwirnungsstruktur der Schnur eingeführt ist, und das Kerngarn ein gebündeltes organisches Faserfilamentgarn umfaßt, das eine größere Dehnung aufweist als jenes, das die Verstärkungsschnur bildet, ein geringes Gewicht, ist hochgradig dehnungsbeanspruchbar, weist keine Probleme hinsichtlich Rostbildung und schwieriger Entsorgung auf und hat eine verlängerte Betriebsdauer dank einer verstärkten Ermüdungsfestigkeit.

Claims (9)

1. Förderband, umfassend einen endlosen Bandkörper und eine Vielzahl von Verstärkungsschnüren, die in dem endlosen Bandkörper entlang der Längsrichtung des Bandkörpers und in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung in bestimmten Intervallen in der Querrichtung des Bandkörpers eingebettet sind, wobei die Verstärkungsschnüre jeweils eine Festigkeit von nicht weniger als 10 g/d und einen Durchmesser von 2 bis 15 mm haben und gezwirnte Bündel organischer Faserfilamente mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d umfassen, wobei die Verstärkungsschnur eine Dreifach- Zwirnungsstruktur aufweist, die ein erstens Zwirnen, sekundäres Zwirnen und Endzwirnen einsetzt, das jeweils ausgeführt wird, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln zu einem ersten Zwirngarn zwirnt, eine Vielzahl der ersten Zwirngarne zu einem Strang zwirnt, und eine Vielzahl der Stränge zwirnt, und die Filamente in dem organischen Faserfilamentbündel in einem Winkel von ±10° zur Schnurachse der Verstärkungsschnur ausgerichtet sind.
2. Förderband gemäß Anspruch 1, welches weiter ein Kerngarn umfaßt, das eine Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnüre hat, und welches in den Kern der Zwirnungsstruktur der Verstärkungsschnur eingeführt wird, wobei das Kerngarn ein gebündeltes organisches Faserfilamentgarn umfaßt, das eine größere Dehnung aufweist als besagtes organisches Faserfilamentbündel, das die Verstärkungsschnur bildet.
3. Förderband, umfassend einen endlosen Bandkörper und eine Vielzahl von Verstärkungsschnüren, die in dem endlosen Bandkörper entlang der Längsrichtung des Bandkörpers und in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung in bestimmten Intervallen in der Querrichtung des Bandkörpers eingebettet sind, wobei die Verstärkungsschnüre jeweils eine Festigkeit von nicht weniger als 10 g/d und einen Durchmesser von 2 bis 15 mm haben und gezwirnte Bündel organischer Faserfilamente mit einer Festigkeit von nicht weniger als 15 g/d umfassen, wobei die Verstärkungsschnur eine Dreifach- Zwirnungsstruktur aufweist, die ein erstens Zwirnen, sekundäres Zwirnen und Endzwirnen einsetzt, das jeweils ausgeführt wird, indem man eine Vielzahl von organischen Faserfilamentbündeln zu einem ersten Zwirngarn zwirnt, eine Vielzahl der ersten Zwirngarne zu einem Strang zwirnt, und eine Vielzahl der Stränge zwirnt, und ein Kerngarn mit einer Denier von 1 bis 15% der Gesamtdenier der Verstärkungsschnüre in den Kern der Zwirnungsstruktur der Verstärkungsschnur eingeführt ist, und das Kerngarn ein gebündeltes organisches Faserfilament umfaßt, das eine größere Dehnung aufweist als besagtes organisches Faserfilamentbündel, das die Verstärkungsschnur bildet.
4. Förderband gemäß Anspruch 2 oder 3, worin das Kerngarn eine Gruppe aus zusammen angeordneten organischen Faserfilamentbündeln umfaßt und die Filamente in dem organischen Faserfilamentbündel in einem Winkel innerhalb ±20° zu der Richtung ausgerichtet sind, in der die organischen Faserfilamente ausgerichtet sind, die die Verstärkungsschnur bilden.
5. Förderband nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin das organische Faserfilament, das das Kerngarn bildet, ein Nylonfaserfilament und/oder ein Polyesterfaserfilament umfaßt.
6. Förderband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Verstärkungsschnur einen Endzwirnungsmultiplikator von 500 bis 1500 hat, wobei der Endzwirnungsmultiplikator K als T·D1/2 definiert ist, worin T die Anzahl der Endzwirnungen bedeutet (Zwirnungen/10 cm) und D die Gesamtdenier der Verstärkungsschnur, ausgenommen das Kerngarn, bedeutet.
7. Förderband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Verstärkungsschnur eine 3-Strang-Zwirnungsstruktur aufweist, die unter Zwirnen von drei Strängen gebildet wird.
8. Förderband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin mindestens eines des organischen Faserfilamentbündels, das die Verstärkungsschnur bildet, des ersten Zwirngarns, das unter Zwirnen einer Vielzahl der organischen Faserfilamentbündel gebildet wird, und des Strangs, der unter Zwirnen einer Vielzahl der ersten Zwirngarne gebildet wird, mit einem Kautschuklatex-hal­ tigen Klebstoff vor dem Zwirnen zu der Verstärkungsschnur beschichtet wird.
9. Förderband gemäß Anspruch 8, worin der Kautschuklatex- haltige Klebstoff feine Graphitpartikel, feine Molybdändisulfidpartikel oder eine Mischung der feinen Graphitpartikel mit den feinen Molybdändisulfidpartikel enthält.
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