DE19727705C1 - Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen - Google Patents

Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen

Info

Publication number
DE19727705C1
DE19727705C1 DE1997127705 DE19727705A DE19727705C1 DE 19727705 C1 DE19727705 C1 DE 19727705C1 DE 1997127705 DE1997127705 DE 1997127705 DE 19727705 A DE19727705 A DE 19727705A DE 19727705 C1 DE19727705 C1 DE 19727705C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction element
brake pad
element carrier
pad according
brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997127705
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Otto
Christoph Dipl Ing Modler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBA FRICTION BECORIT GmbH
Original Assignee
BBA FRICTION BECORIT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBA FRICTION BECORIT GmbH filed Critical BBA FRICTION BECORIT GmbH
Priority to DE1997127705 priority Critical patent/DE19727705C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19727705C1 publication Critical patent/DE19727705C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, der aus mit Reibelementen versehenen Reibelement-Trägerplatten besteht, die über einen Querträger und einen Grundkörper gegen die Reibfläche einer Bremsscheibe gepreßt werden.
Ein bekannter Bremsbelag gemäß der DE 44 36 457 A1 weist Reibelement-Trägerplatten in Dreieck- oder Herzform auf, auf welchen jeweils drei Reibelemente mit kreisrunder oder sechseckiger Umfangsform angeordnet sind. Die Reibelement-Trägerplatten sind wiederum über einen Belagsträger mit zwei Querträgern verbunden. Die einzelnen Reibelemente stehen unter Wirkung von zylindrischen Schraubenfedern und können aufgrund einer Kugelgelenk/Kugelkalotten-Anordnung um einen geringen Schwenkwinkel der Oberfläche der Bremsscheibe angepaßt werden. Dieser Bremsbelag ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß bei großen Bremskräften ein großer Wärmemengenstau zwischen den Reibelementen und den mit ihnen metallisch leitend verbundenen Körpern auftritt, wodurch die zylindrischen Schraubenfedern überhitzt werden, rasch ermüden und dann kein gleichmäßiger Anpreßdruck mehr an die Bremsscheibe gewährleistet ist. Außerdem wird der Wärmemengenstrom durch Wärmeleitung, die hier über die Schraubbolzen sowie die Kugelgelenk/Kugelkalotten-Anordnung auf die Reibelement- Trägerplatten erfolgt, behindert, wodurch an den Reibelementen "hot spots" auftreten können. Schließlich neigen die relativ dünnwandigen und kleinflächigen Reibelement-Trägerplatten bei von der Bremsscheibe ausgehenden Impulsen zu einem Flattern, wodurch die Bremsleistung beeinträchtigt wird.
Bei einem Bremsbelag anderer Art gemäß der EP 0 619 439 B1 sind nach einer ersten Ausführungsform kreisringförmige Reibelemente auf schmalen, in ihrer Breite etwa ihrem Durchmesser entsprechenden Blechstreifen als Reibelement-Trägerplatten angeordnet, die wiederum unter Zwischenanordnung von Distanzhaltern auf einen Grundkörper genietet sind. Dadurch können sich zwar die Reibelemente durch einen gewissen Schwenkwinkel infolge der Nietbefestigung Unebenheiten der Bremsscheibe anpassen, jedoch ist die Wärmeaufnahme der kleinflächigen Reibelement-Trägerplatte äußerst hoch und eine Wärmeableitung nur über die Nieten und Distanzhalter auf den Grundkörper möglich, so daß auch hier mit einem Wärmestau in den Reibelementen zu rechnen ist.
Das gleiche gilt für eine zweite Ausführungsform dieser Vorveröffentlichung, wonach sechseckförmige Reibelemente auf dreieckförmigen Reibelement- Trägerplatten mit abgerundeten Eckenbereichen angeordnet sind, die in ihrem Mittenbereich sternförmig geschlitzt sind, um dem Eckenbereich eine Blattfederfunktion zu erteilen. Da auch hier ein Wärmemengenstau während der Wärmeübertragung von den Reibelementen auf die Reibelement-Trägerplatten auftritt, ermüden die blattfederartigen Zungen relativ rasch infolge der geringen möglichen Wärmeableitung über die Bolzen auf den Grundkörper, wodurch die Bolzen einer erheblichen Wärmebelastung ausgesetzt sind.
Weiterhin ist aus dem DE 85 14 607 U1 ein Bremsbelag bekanntgeworden, der aus zehn kreisrunden Reibelementen besteht, die auf mit entsprechenden Durchbrechungen versehenen, relativ dünnwandigen Reibelement- Trägerplatten angeordnet sind, die wiederum über eine Nietbolzenbefestigung an einem Grundkörper befestigt ist. Zwischen der Reibelement-Trägerplatte und dem Grundkörper befindet sich unterhalb eines jeden Reibelementes eine Tellerfeder, die für einen gleichmäßigen Anpreßdruck der Reibelemente an der Bremsscheibe sorgen sollen. Aufgrund der hohen Wärmeübertragung der Wärmemengen von den Reibelementen auf die dünnwandigen Reibelement- Trägerplatte und auf die Tellerfedern während eines Bremsvorganges ermüden diese relativ rasch und können sodann ihre Funktion nicht mehr ausüben. Auch hierbei können Flattereffekte aufgrund der dünnwandigen Reibelement-Trägerplatte und der Tellerfedern bei von der Bremsscheibe ausgehenden Impulsen nicht unterbunden werden, wodurch bei jedem Abheben der Reibelemente von der Bremsscheibe zwangsläufig auch die Bremsleistung sinkt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bremsbelag der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfachem und preiswertem Aufbau eine gute Anpassung der Reibelemente an die Reibfläche einer Bremsscheibe gewährleistet, eine gleichmäßige Temperaturverteilung und Wärmeübertragung von den Reibelementen auf die Reibelement-Trägerplatte sicherstellt sowie Flattereffekte der Reibelemente weitgehend unterbindet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reibelement-Trägerplatten als dickwandige sowie mit einer großen Federhärte versehene Blattfedern ausgebildet und im Bereich ihres Schwerpunktes mit dem streifenförmig ausgebildeten Querträger verschweißt sind und sich zwischen den einander zugekehrten Flächen der Rückseite der Reibelement-Trägerplatte und der Oberfläche des Grundkörpers sowie zwischen der Rückseite und den Ausnehmungen des Querträgers Luftspalte befinden. Durch diese Ausbildung wird erstmalig eine Reibelement- Trägerplatte als Blattfeder mit großer Federhärte ausgebildet. Trägt man über einen Federweg die Belastungskraft auf, so erhält man die Federkennlinie der betreffenden Feder. Je steiler diese Kennlinie ist, desto "härter" ist die Feder, und bei abfallender Kennlinie wird diese um so "weicher".
Es wurde nun gefunden, daß Blattfedern mit geringer Federhärte bei von einer Bremsscheibe ausgehenden Impulsen zu einem Flattern neigen, wenn sie bei relativ geringer Masse über eine nur geringe Federhärte und eine nur geringe Eigendämpfung verfügen. Die Erfindung beschreitet einen hiervon gänzlich abweichenden Weg dadurch, daß sie die Reibelement-Trägerplatten als Blattfedern mit großer Federhärte ausbildet und dadurch eine große Eigendämpfung der Reibelement-Trägerplatten mit den Reibelementen erzielt. Aufgrund der dickwandigen Ausbildung der Reibelement-Trägerplatten verfügen diese über eine entsprechend hohe Wärmespeicherkapazität sowie eine erhöhte Wärmeübertragungsfähigkeit sowohl durch Wärmeleitung auf den streifenförmigen Querträger als auch durch eine Wärmestrahlung und Wärmekonvektion auf ihre Umgebung.
Da sich zwischen den einander zugekehrten Flächen der Rückseite der Reibelement-Trägerplatte und dem Grundkörper außerhalb der Kontur des dazwischen befindlichen Querträgers Luftspalte befinden, ist sowohl ein Federweg für die Blattfedern als auch eine erhöhte Luftkonvektion zur Kühlung gewährleistet. Durch die hohe Wärmespeicherkapazität der dickwandigen Reibelement- Trägerplatten sowie durch ihre vollflächige Anlage können die Reibelemente von "hot spots" weitgehend freigehalten werden.
Da die Reibelement-Trägerplatten nur im Bereich ihres Schwerpunktes mit dem streifenförmig ausgebildeten Querträger verschweißt sind, verfügen sie über die zur gleichmäßigen Anpressung der Reibelemente erforderliche geringe Schwenkbeweglichkeit.
Die Reibelemente bestehen in an sich bekannter Weise entweder aus Sinterwerkstoffen oder beinhalten organische Werkstoffe. Sowohl zur dauerhaften Befestigung als auch zur günstigen Wärmeübertragung ist jedes aus Sinterwerkstoffen bestehende Reibelement auf die Reibelement-Trägerplatte aufgesintert oder aufgeschweißt, und jedes organische Werkstoffe beinhaltende Reibelement wird entweder auf eine entfettete Oberfläche der Reibelement-Trägerplatte unter Erwärmung aufgepreßt oder auf eine sandgestrahlte Oberfläche der Reibelement- Trägerplatte aufgeklebt. Dabei hat die erste Ausführungsform für hohe Reibungskräfte den Vorteil, daß durch die Aufsinterung oder Aufschweißung der Reibelemente eine ausgezeichnete, großflächige Wärmeableitung auf die Reibelement-Trägerplatte erfolgt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an jeder Bremsbacke einer Teilbelag-Scheibenbremse je vier Reibelement-Trägerplatten paarweise zu einer Mittellinie spiegelsymmetrisch angeordnet. Die Schwerpunkte von je zwei Reibelement-Trägerplatten zu beiden Seiten dieser Mittellinie der betreffenden Bremsbelagseite verlaufen auf der Mittellängsachse des Querträgers. Der gemeinsame Schwerpunkt der beiden Reibelement-Trägerplatten liegt daher gleichfalls auf dieser Mittellängsachse des Querträgers. Die Verbindungslinie zwischen den beiden gemeinsamen Schwerpunkten zu beiden Seiten der Mittellinie der Bremsbelagseite verläuft parallel zur Mittellängsachse des Grundkörpers.
Dieser Grundkörper besteht aus einem an seinen Längskanten in Höhe des Querträgers Ausklinkungen aufweisenden Blechstück, welches durch diese Ausklinkungen eine Doppelkreuzform erhält. Dieses Blechstück ist zur Vervollständigung des Grundkörpers mit einem zu seiner Längsachse parallel verlaufenden an sich bekannten Führungsblech mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt verschweißt. Dieses Führungsblech mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt ist beispielsweise aus den Fig. 3 und 4 der US 4,501,347 bekannt und wird in eine entsprechende schwalbenschwanzförmige Ausnehmung einer Bremsbacke eingeschoben und auf diese Weise der gesamte Bremsbelag gehaltert.
Dabei ist die partielle Verschweißung von unterschiedlich dicken Blechen, welche mit Reibelementen bestückt sind, auf diesem Fachgebiet beispielsweise aus Fig. 4 der US 3,966,026 in Verbindung mit Spalte 3, Zeilen 23 bis 25, bekannt.
Zur Verhinderung einer unerwünschten zu weichen Federung des Querträgers ist dieser an seinen beiden Enden mit Distanzhaltern versehen, deren Dicke der Dicke des Blechstückes entspricht und durch welche sie an der ihnen zugekehrten Fläche einer Bremsbacke abgestützt sind. Diese Distanzhalter können entweder am Querträger angeschweißt sein, oder der Querträger ist mit den Distanzhaltern aus einem einteiligen, gestanzten Blechstreifen hergestellt.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Reibelement-Trägerplatten eine Nierenform mit einer Blechdicke zwischen 5 mm und 6 mmm auf. Jede dieser Nierenformen besitzt zu beiden Seiten ihres Schwerpunktes eine spiegelsymmetrische Form.
Nach einer ersten Ausführungsform ist jede Reibelement-Trägerplatte mit sechs an sich bekannten, kreisringförmigen Reibelementen aus einem Sinterwerkstoff bestückt. Diese Ausführungsform ist für besonders hohe Bremsleistungen bestimmt.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist auf jeder Reibelement-Trägerplatte ein Reibelement mit organischen Inhaltsstoffen von entweder identischer oder geometrisch ähnlicher Umfangsform befestigt. Eine geometrisch ähnliche Umfangsform wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Umfangslinie des Reibelementes gegenüber der Umfangslinie der Reibelement-Trägerplatte nach innen versetzt ist.
Zur Erzielung eines gleichmäßigen Anpreßdruckes bildet nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jede durch den Schwerpunkt verlaufende Längsachse einer Reibelement-Trägerplatte spiegelbildlich auf jeder der beiden Seiten der Mittellinie der betreffenden Bremsbelagseite mit einer Parallelen zur Längsachse des Blechstückes jeweils einen gleichen Winkel. Um ein und dieselben Reibelement-Trägerplatten ohne Änderung ihrer Zusammensetzung und ihrer Konfiguration den unterschiedlichen Durchmessergrößen unterschiedlicher Bremsscheiben leicht anpassen zu können, ist der vorbeschriebene Winkel veränderbar.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 in der rechten Hälfte die Draufsicht und in der linken Hälfte die Unteransicht eines Bremsbelages,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Grundkörper mit aufgeschweißtem Querträger,
Fig. 3 die Schnittansicht III-III von Fig. 2,
Fig. 4 die Draufsicht auf die rechte Hälfte des Bremsbelages von Fig. 1,
Fig. 5 die Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 die um 90° im Gegenuhrzeigersinn gewendete Ansicht der Fig. 4,
Fig. 7 die Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 die Schnittansicht von Fig. 7 in erheblich vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 die Ansicht auf einen Bremsbelag mit vollflächig belegtem, jeweils einteiligem Reibelement auf jeder Reibelement-Trägerplatte,
Fig. 10 die Schnittansicht entlang der Linie X-X von Fig. 9 und
Fig. 11 die Teilansicht einer Bremsscheibe mit der Kontur zweier Reibelement-Trägerplatten, links bei größerem Durchmesser und rechts bei kleinerem Durchmesser der Bremsscheibe.
Der Bremsbelag 1 gemäß den Fig. 1 bis 8 besteht im wesentlichen aus den mit Reibelementen 2 versehenen Reibelement-Trägerplatten 3, die über einen Querträger 4 und einen aus einem doppelkreuzförmigen Blechstück 5 und einem Führungsblech 6 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt bestehenden Grundkörper 7 gegen die Reibfläche 8a einer Bremsscheibe 8 zu pressen sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist jede Bremsbacke 9 insgesamt vier Reibelement-Trägerplatten 3 mit jeweils sechs Reibelementen 2 auf. Da jede Scheibenbremse mit zwei Bremsbacken 9 versehen ist, die auf jeder Oberflächenseite 8a der Bremsscheibe 8 angreifen, umfaßt eine Backenbremse insgesamt acht Reibelement-Trägerplatten 3 mit insgesamt 48 Reibelementen 2.
Gemäß den Fig. 2 und 3 wird der Grundkörper 7 von einem an seinen Längskanten in Höhe des Querträgers 4 Ausklinkungen 10 aufweisenden Blechstück 5 und von einem an seiner Rückseite 5a über die Schweißpunkte 11 befestigten Führungsblech 6 gebildet, welches zu seiner Längsachse 12 parallel verläuft. Das Führungsblech 6 ist mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt versehen, wohingegen das Blechstück 5 durch die Ausklinkungen 10 eine Doppelkreuzform erhält. Von dieser Doppelkreuzform weist die eine Hälfte eine Trapezform und die andere Hälfte eine Rechteckform auf. Auf der Oberseite 5b des Blechstückes 5 ist mit den Schweißpunkten 13 der Querträger 4 aufgeschweißt.
Wie am anschaulichsten den Fig. 2, 3 und 8 entnommen werden kann, ist der Querträger 4 auf seiner Rückseite 4a über die Schweißpunkte 14 mit je einem Distanzhalter 15 versehen, dessen Dicke d exakt der Dicke do des Blechstückes 5 entspricht. Diese Distanzhalter 15 stützen sich mit ihrer Rückseite 15a gegen die ihnen zugekehrte, in den Zeichnungen nicht dargestellte Fläche einer Bremsbacke 9 ab. Dadurch erfährt der Querträger 4 sowohl in seinem Mittenbereich 4b als auch an seinen beiden Endbereichen 4c jeweils eine flächige Anlage zur Aufnahme sämtlicher auf ihn von der Vorderseite 4d her auf ihn ausgeübten Kräfte.
Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist der Querträger 4 an seiner Vorderseite 4d sowohl in seinem Mittenbereich 4b als auch in seinen beiden Endbereichen 4c Ausnehmungen 16 auf, wodurch die Reibelement-Trägerplatte 3 sowohl in diesen Bereichen als auch an den Oberflächen des Blechstückes 5 keine Unterstützung erfährt, da sich zwischen der Rück- oder Unterseite 3b der Reibelement-Trägerplatten 3 und diesen Bereichen je ein Luftspalt 17 unterschiedlicher Dicke befindet.
Die in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Reibelemente 2 bestehen aus Sinterwerkstoffen und sind auf eine entfettete bzw. sandgestrahlte Oberfläche 3a der Reibelement-Trägerplatten 3 aufgesintert bzw. aufgeschweißt. Durch diese vollflächige Befestigung ist zwischen den Reibelementen 2 und den Reibelement- Trägerplatten 3 ein entsprechend guter Wärmeübergang sichergestellt, wodurch die Reibelemente 2 von Überhitzungen in Form von "hot-spots" freigehalten werden und die Reibelement-Trägerplatte 3 mit dem Querträger 4 eine zum Abbau von Wärme-Belastungsspitzen besonders vorteilhafte Speicher- bzw. Pufferfunktion übernehmen, bevor die übernommenen Wärmemengen an die Umgebung übertragen werden bzw. durch sonstige Maßnahmen, z. B. durch eine entsprechende Luftkühlung, in die Umgebung abgeleitet werden können. Zur intensiven Luftkühlung in Form von Konvektion tragen auch die Luftspalte 17 bei.
Diese Spalte 17 bilden darüber hinaus für die relativ dickwandigen Reibelement-Trägerplatte 3 einen möglichen Federweg in Richtung auf die Ausnehmungen 16 im Blechstück 5 sowie in Richtung auf die Luftspalte 17, die sich zwischen der Oberseite oder Oberfläche 5b und der Rück- oder Unterseite 3b der Reibelement-Trägerplatte 3 zu beiden Seiten des Querträgers 4 befinden.
Gemäß den Fig. 4 bis 8 ist jede Reibelement- Trägerplatte 3 mit ihrem Schwerpunkt 18 über eine Punktschweißnaht 19 mit dem Querträger 4 verbunden. Dabei liegen die Schwerpunkte 18 von je zwei Reibelement- Trägerplatten 3 zu beiden Seiten einer Mittellinie 20 (s. Fig. 1, 4 und 6) der betreffenden Bremsbelagseite auf der Mittellängsachse 21 (s. Fig. 1, 2, 4 und 6) des Querträgers 4. Dadurch erhält man gemäß Fig. 1 einen gemeinsamen Schwerpunkt 22 beider Reibelement- Trägerplatten 3 mit ihren darauf befestigten Reibelementen 2, der gleichfalls auf der Mittellängsachse 21 des Querträgers 4 liegt.
Gemäß Fig. 1 weist jede Bremsbackenseite jeweils vier Schwerpunkte 18 ihrer einzelnen Reibelement- Trägerplatten 3 sowie zwei gemeinsame Schwerpunkte 22 spiegelbildlich von der Mittellinie 20 auf. Die Verbindungslinie 23 zwischen diesen gemeinsamen Schwerpunkten 22 verläuft parallel, jedoch nicht auf der Mittellängsachse 12 des Grundkörpers 7 (s. Fig. 1 und 2).
In den Fig. 9 und 10 ist eine zweite Ausführungsform eines Bremsbelages 1 dargestellt, der sich von der Ausführungsform der Fig. 1 bis 8 lediglich dadurch unterscheidet, daß anstelle der aus Sinterwerkstoffen bestehenden Reibelemente 2 nunmehr jeweils einteilige, organische Werkstoffe beinhaltende Reibelemente 24 entweder auf eine entfettete Oberfläche 3a der Reibelement-Trägerplatte 3 unter Erwärmung aufgepreßt oder auf eine sandgestrahlte Oberfläche 3a der Reibelement-Trägerplatte 3 aufgeklebt sind. Ansonsten sind mit den Fig. 1 bis 8 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so daß sich ein nochmaliges Eingehen hierauf erübrigt.
Wie aus Fig. 9 in Verbindung mit Fig. 10 ersichtlich ist, weist jedes Reibelement 24 eine mit der Kontur der Reibelement-Trägerplatte 3 identische Umfangslinie auf. Es ist jedoch auch möglich, z. B. durch Vergrößern der Kontur der Reibelement-Trägerplatte 3, die Umfangslinie der Reibelemente 24 geometrisch ähnlich zu gestalten.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 11 entnommen werden kann, bildet jede durch den Schwerpunkt 18 verlaufende Längsachse 25, 26 einer Reibelement- Trägerplatte 3 spiegelbildlich auf jeder der beiden Seiten der Mittellinie 20 der betreffenden Bremsbelagseite mit einer Parallelen 12a zur Längsachse 12 des Blechstückes 5 einen gleichen Winkel α bzw. β. So sind bei ein und demselben Durchmesser einer Bremsscheibe 8 gemäß Fig. 1 der Winkel β bei beiden oberen Reibelement-Trägerplatten 3 ebenso gleich, wie der Winkel α der beiden unteren Reibelement-Trägerplatten 3.
In Fig. 11 ist hingegen in der linken Bildhälfte eine Bremsscheibe 8 mit einem größeren Durchmesser und in der rechten Bildhälfte eine Bremsscheibe 27 mit kleinerem Durchmesser dargestellt. Um auch bei Bremsscheiben 27 mit geringerem Durchmesser ohne Änderung der Reibelement- Trägerplatten 3 auszukommen und identische Reibelement- Trägerplatten 3 auf jeder Bremsscheibenseite in den entsprechenden Bremsbacken 9 anordnen zu können, muß lediglich der Winkel β in β' und der Winkel α in α' vergrößert werden.
Die Ausbildung der Reibelement-Trägerplatten 3 erfolgt als dickwandige Blattfedern von großer Federhärte, die bei von den Bremsscheiben 8, 27 ausgehenden stoßartigen Impulsen in die Luftspalte 17 zurückfedern können und gleichwohl aufgrund ihrer großen Federhärte mit einer entsprechend hohen Eigendämpfung versehen sind, so daß das zu einer verminderten Bremsleistung führende Flattern der vorbekannten Reibelement-Trägerplatten von geringer Federhärte gemäß dem Stand der Technik unterbleibt und somit eine höhere sowie konstante Reibkraft und eine dementsprechend hohe Bremskraft bei gleichmäßigem Anpreßdruck erzielt wird.
Zugleich erfolgt über die relativ massiv ausgebildeten Reibelement-Trägerplatten 3 und die Querträger 4 eine rasche Wärmeableitung, wodurch Hot-Spots an den Reibelementen 2, 24 weitgehend ausgeschlossen werden. Dies hat einen Bremsbelag erwiesen, bei dem die Reibelement-Trägerplatten 3 eine Dicke von 5 mm bis 6 mm, das Blechstück 5 des Grundkörpers 7 eine Dicke von 1,5 mm bis 2 mm und der Querträger 4 eine Dicke von 2,5 mm bis 4 mm aufweisen.
Und schließlich sorgen die großflächigen Wärmeübergangsbereiche zwischen den Reibelementen 2, 24 und der Oberfläche 3a der Reibelement-Trägerplatten 3 und deren Kontaktflächen an ihrer Unterseite 3b mit kontaktierenden Flächen des Querträgers 4 gleichfalls für eine rasche Abkühlung und für eine Verringerung unerwünschter Temperaturspitzen an den Reibflächen der Reibelemente 2, 24.

Claims (16)

1. Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, der aus mit Reibelementen versehenen Reibelement-Trägerplatten besteht, die über einen Querträger und einen Grundkörper gegen die Reibfläche einer Bremsscheibe gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibelement-Trägerplatten (3) als dickwandige sowie mit einer großen Federhärte versehene Blattfedern ausgebildet und im Bereich ihres Schwerpunktes (18) mit dem streifenförmig ausgebildeten Querträger (4) verschweißt sind und sich zwischen den einander zugekehrten Flächen der Rückseite (3b) der Reibelement-Trägerplatte (3) und der Oberfläche (5b) des Grundkörpers (7) sowie zwischen der Rückseite (3b) und den Ausnehmungen (16) des Querträgers (4) Luftspalte (17) befinden.
2. Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus Sinterwerkstoffen bestehende Reibelement (2) auf die Reibelement-Trägerplatte (3) aufgesintert oder aufgeschweißt ist und daß jedes organische Werkstoffe beinhaltende Reibelement (24) entweder auf eine entfettete Oberfläche (3a) der Reibelement- Trägerplatte (3) unter Erwärmung aufgepreßt oder auf eine sandgestrahlte Oberfläche (3a) der Reibelement- Trägerplatte (3) aufgeklebt ist.
3. Bremsbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Bremsbacke einer Teilbelag-Scheibenbremse je vier Reibelement-Trägerplatten (3) paarweise zu einer Mittellinie (20) spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
4. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunkte (18) von je zwei Reibelement-Trägerplatten (3) auf einer Seite der Mittellinie (20) der betreffenden Bremsbelagsseite auf der Mittellängsachse (12) des Querträgers (4) verlaufen und auf dieser (12) einen gemeinsamen Schwerpunkt (22) aufweisen.
5. Bremsbelag nach den Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie (23) zwischen den beiden gemeinsamen Schwerpunkten (22) zu beiden Seiten der Mittellinie (20) parallel zur Mittellängsachse (12) des Grundkörpers (7) verläuft.
6. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (7) aus einem an seinen Längskanten in Höhe des Querträgers (4) Ausklinkungen (10) aufweisenden Blechstück (5) besteht, welches mit einem zu seiner Längsachse (12) parallel verlaufenden an sich bekannten Führungsblech (6) mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt verschweißt ist.
7. Bremsbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4) an beiden Enden (4c) mit Distanzhaltern (15) versehen sind, deren Dicke (d) der Dicke (do) des Blechstückes (5) entspricht und durch welche sie an der ihnen zugekehrten Fläche einer Bremsbacke (9) abgestützt sind.
8. Bremsbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (15) in an sich bekannter Weise an den Querträger (4) geschweißt sind.
9. Bremsbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (4) mit den Distanzhaltern (15) aus einem einteiligen, gestanzten Blechstreifen hergestellt ist.
10. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (4) und das Blechstück (5) aus einem einteiligen Stanzstück bestehen.
11. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibelement- Trägerplatten (3) eine Nierenform aufweisen.
12. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibelement- Trägerplatten (3) eine Dicke von 5 mm bis 6 mm, das Blechstück (5) des Grundkörpers (7) eine Dicke von 1,5 mm bis 2 mm und die Querträger (4) eine Dicke von 2,5 mm bis 4 mm aufweisen.
13. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibelement- Trägerplatte (3) mit sechs an sich bekannten, kreisringförmigen Reibelementen (2) aus einem Sinterwerkstoff bestückt ist.
14. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Reibelement-Trägerplatte (3) ein Reibelement (24) mit organischen Inhaltsstoffen von entweder identischer oder geometrisch ähnlicher Umfangsform befestigt ist.
15. Bremsbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede durch den Schwerpunkt (18) verlaufende Längsachse (25, 26) einer Reibelement-Trägerplatte (3) spiegelbildlich auf jeder der beiden Seiten der Mittellinie (20) der betreffenden Bremsbelagseite mit einer Parallelen (12a) zur Längsachse (12) des Blechstückes (5) jeweils einen gleichen Winkel (α, β) bildet.
16. Bremsbelag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (α, β) ohne Änderung der Reibelement-Trägerplatten (3) in Abhängigkeit von der Größe des Durchmessers der jeweiligen Bremsscheibe (8, 27) in andere Winkel (α', β') zu verändern sind.
DE1997127705 1997-06-30 1997-06-30 Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen Expired - Fee Related DE19727705C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997127705 DE19727705C1 (de) 1997-06-30 1997-06-30 Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997127705 DE19727705C1 (de) 1997-06-30 1997-06-30 Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19727705C1 true DE19727705C1 (de) 1999-02-11

Family

ID=7834058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997127705 Expired - Fee Related DE19727705C1 (de) 1997-06-30 1997-06-30 Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19727705C1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000006923A1 (de) * 1998-07-25 2000-02-10 Rütgers Automotive Aktiengesellschaft Scheibenbremsbelag für schienen- oder nutzfahrzeuge
DE10043528A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-28 Ruetgers Automotive Ag Scheibenbremsbelag
DE10030715C2 (de) * 2000-06-23 2003-04-24 Becorit Gmbh Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen
DE10215170A1 (de) * 2002-03-21 2003-10-09 Becorit Gmbh Bremsbelag für eine Scheibenbremse und Reibelement
EP1679452A1 (de) * 2005-01-10 2006-07-12 Cofren S.r.L. Scheibenbremsbelag für Eisenbahnfahrzeuge mit besonderer Anordnung von federnd befestigten Reibelementen.
DE102006044816A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-10 Hoffmann & Co. Elektrokohle Ag Reibbelag für Bremsen, Kupplungen oder dergleichen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102012012876A1 (de) * 2012-06-06 2013-12-12 Becorit Gmbh Modulares Bremsbelagsystem und Bremsbelag
DE202013101402U1 (de) 2013-04-02 2014-07-03 Faiveley Transport Witten Gmbh Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge
EP2975288A1 (de) * 2014-07-14 2016-01-20 Cofren S.r.L. Belag für scheibenbremsen für schienenfahrzeuge
CN105889372A (zh) * 2015-02-18 2016-08-24 科弗伦有限公司 用于铁路车辆的盘式制动器的垫
TWI607162B (zh) * 2012-11-07 2017-12-01 寇弗倫有限公司 軌道車輛碟式煞車墊體
CN108431443A (zh) * 2015-12-25 2018-08-21 新日铁住金株式会社 铁道车辆用制动衬片和具备该铁道车辆用制动衬片的盘式制动器
EP3396193A4 (de) * 2015-12-25 2018-12-12 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation Bremsbelag für fahrzeuge und scheibenbremse für fahrzeuge mit solch einem bremsbelag
IT201800010237A1 (it) * 2018-11-12 2020-05-12 Cofren Srl Pattino a flessibilita' variabile per freni a disco per veicoli ferroviari
ES2774623A1 (es) * 2019-08-30 2020-07-21 Cofren Srl Zapata para frenos de disco para vehiculos ferroviarios de media/baja velocidad

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3966026A (en) * 1974-10-17 1976-06-29 Societe Anonyme Francaise Du Ferodo Noise-reducing support for friction linings of braking devices
US4501347A (en) * 1982-09-15 1985-02-26 Abex Corporation Segmented disc brake pad
DE8514607U1 (de) * 1985-05-17 1985-07-04 Jurid Werke Gmbh, 2056 Glinde Trägerplatte für Bremsbeläge von Scheibenbremsen
DE4436457A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-18 Knorr Bremse Systeme Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen
EP0619439B1 (de) * 1993-04-05 1996-10-09 FRENDO S.p.A. Scheibenbremsbelag mit Sinterreibelementen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3966026A (en) * 1974-10-17 1976-06-29 Societe Anonyme Francaise Du Ferodo Noise-reducing support for friction linings of braking devices
US4501347A (en) * 1982-09-15 1985-02-26 Abex Corporation Segmented disc brake pad
DE8514607U1 (de) * 1985-05-17 1985-07-04 Jurid Werke Gmbh, 2056 Glinde Trägerplatte für Bremsbeläge von Scheibenbremsen
EP0619439B1 (de) * 1993-04-05 1996-10-09 FRENDO S.p.A. Scheibenbremsbelag mit Sinterreibelementen
DE4436457A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-18 Knorr Bremse Systeme Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen

Cited By (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000006923A1 (de) * 1998-07-25 2000-02-10 Rütgers Automotive Aktiengesellschaft Scheibenbremsbelag für schienen- oder nutzfahrzeuge
DE10030715C2 (de) * 2000-06-23 2003-04-24 Becorit Gmbh Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen
DE10043528A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-28 Ruetgers Automotive Ag Scheibenbremsbelag
DE10043528B4 (de) * 2000-09-05 2005-03-31 Rütgers Rail GmbH Scheibenbremsbelag
DE10215170A1 (de) * 2002-03-21 2003-10-09 Becorit Gmbh Bremsbelag für eine Scheibenbremse und Reibelement
DE10215170B4 (de) * 2002-03-21 2005-02-24 Becorit Gmbh Bremsbelag für eine Scheibenbremse und Reibelement
EP1679452A1 (de) * 2005-01-10 2006-07-12 Cofren S.r.L. Scheibenbremsbelag für Eisenbahnfahrzeuge mit besonderer Anordnung von federnd befestigten Reibelementen.
CN1804422B (zh) * 2005-01-10 2011-07-06 考夫伦有限公司 特别用于铁路领域的具有摩擦元件的盘式制动衬垫
DE102006044816A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-10 Hoffmann & Co. Elektrokohle Ag Reibbelag für Bremsen, Kupplungen oder dergleichen und Verfahren zu seiner Herstellung
CN104813061A (zh) * 2012-06-06 2015-07-29 比科里特有限责任公司 模块化的制动衬片系统和制动衬片
DE102012012876A1 (de) * 2012-06-06 2013-12-12 Becorit Gmbh Modulares Bremsbelagsystem und Bremsbelag
TWI607162B (zh) * 2012-11-07 2017-12-01 寇弗倫有限公司 軌道車輛碟式煞車墊體
WO2014161725A1 (de) 2013-04-02 2014-10-09 Faiveley Transport Witten Gmbh Bremsbelag für teilbelag-scheibenbremsen, insbesondere für schienenfahrzeuge
DE202013101402U1 (de) 2013-04-02 2014-07-03 Faiveley Transport Witten Gmbh Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge
EP2975288A1 (de) * 2014-07-14 2016-01-20 Cofren S.r.L. Belag für scheibenbremsen für schienenfahrzeuge
CN105889372A (zh) * 2015-02-18 2016-08-24 科弗伦有限公司 用于铁路车辆的盘式制动器的垫
CN105889372B (zh) * 2015-02-18 2019-12-24 科弗伦有限公司 用于铁路车辆的盘式制动器的垫
CN108431443A (zh) * 2015-12-25 2018-08-21 新日铁住金株式会社 铁道车辆用制动衬片和具备该铁道车辆用制动衬片的盘式制动器
EP3396193A4 (de) * 2015-12-25 2018-12-12 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation Bremsbelag für fahrzeuge und scheibenbremse für fahrzeuge mit solch einem bremsbelag
CN108431443B (zh) * 2015-12-25 2020-03-17 日本制铁株式会社 铁道车辆用制动衬片和具备该铁道车辆用制动衬片的盘式制动器
IT201800010237A1 (it) * 2018-11-12 2020-05-12 Cofren Srl Pattino a flessibilita' variabile per freni a disco per veicoli ferroviari
EP3650726A1 (de) * 2018-11-12 2020-05-13 Cofren S.r.L. Belag mit variabler flexibilität für scheibenbremsen für schienenfahrzeuge
ES2774623A1 (es) * 2019-08-30 2020-07-21 Cofren Srl Zapata para frenos de disco para vehiculos ferroviarios de media/baja velocidad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19727705C1 (de) Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen
EP0619439B1 (de) Scheibenbremsbelag mit Sinterreibelementen
EP3402998B1 (de) Bremsbelag für scheibenbremsen von schienenfahrzeugen
DE8514607U1 (de) Trägerplatte für Bremsbeläge von Scheibenbremsen
EP0291550A1 (de) Klemmkörper-Freilauf mit Doppelkäfig
DE2061673C3 (de) Teilbelagscheibenbremse
DE3910154C2 (de) Blattfederanordnung zum Niederhalten der Bremsbelagträger in einer Scheibenbremse
DE2838921A1 (de) Schwimmsattel-scheibenbremse
DE3115507A1 (de) "bremse mit schutzschirm gegen waermeausbreitung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2230949C3 (de) Bremsbackenführung für eine Teilbelag-Scheibenbremse
DE2545748C2 (de) Haltefeder aus Draht für den Bremsbacken einer Teilbelag-Scheibenbremse
EP1167806B1 (de) Bremsbelag für Teilbelag-Scheibenbremsen
CH432263A (de) Bremseinstelleinrichtung
DE2450180A1 (de) Trommelbremse
DE2738581A1 (de) Scheibenbremse
EP3126692B1 (de) Federelement für eine reibvorrichtung
WO2020208194A1 (de) Vorrichtung zur rückstellung von bremsbelägen und scheibenbremse
DE1475372B2 (de) Rueckstell- und niederhaltefedern fuer teilbelagscheibenbremsen
DE19507922C2 (de) Zusammengesetzte innenbelüftete Bremsscheibe
DE19823016C1 (de) Scheibenbremse für ein Landfahrzeug
EP0699845B1 (de) Bremsscheibenanordnung
CH657902A5 (de) Scheibenbremse.
DE2047513A1 (de) Rad, insbesondere für Schienenfahr zeuge, mit einem Bremsscheibenring
DE1803203A1 (de) Scheibenbremse
DE3244790A1 (de) Teilbelagscheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee