DE19726581A1 - Optoelektronische Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Fokusanlage einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Optoelektronische Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Fokusanlage einer solchen VorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Fokuslage
einer optoelektrischen Vorrichtung, insbesondere eines Strichcodelesers. Wei
terhin ist die Erfindung auf eine optoelektronische Vorrichtung, insbesondere
zum Durchführen eines Verfahrens dieser Art, gerichtet.
Um optoelektronische Vorrichtungen dieser Art, insbesondere Strichcodeleser,
möglichst flexibel einsetzen zu können, ist es bekannt, die Fokuslage, d. h. den
Abstand zwischen dem Konvergenzpunkt des ausgesandten Lichtstrahls und
einem bezüglich der optoelektronischen Vorrichtung festgelegten Fixpunkt, bei
spielsweise der Austrittsöffnung des Lichtstrahls aus dem Gehäuse der opto
elektronischen Vorrichtung, aus einer Reihe von durch das Gerätedesign vorde
finierten Fokuslagen auszuwählen. Dazu kann beispielsweise die Fokussierlinse
über einen Schrittmotor in Richtung ihrer optischen Achse verschoben oder ver
kippt werden, so daß der Abstand zwischen der Linse und dem das Licht aus
sendenden Element, beispielsweise einer Laserdiode, verstellbar ist.
Im Rahmen des Herstellungsprozesses dieser optoelektronischen Vorrichtungen
werden in einem Kalibrierverfahren Schrittmotorstellungen und Linsenpositio
nen einander zugeordnet, durch die die gewünschten Werte für die unterschied
lichen Fokuslagen erreicht werden.
Je nach Anwendungsfall bestehen sehr hohe Anforderungen an die Langzeitsta
bilität dieser einzustellenden Werte der Fokuslagen, so daß die Toleranzen für
die einzelnen Baugruppen sehr gering zu halten sind. Beispielsweise beträgt die
geforderte Positionsgenauigkeit für die Gegenstandsweite (Abstand Laserdiode -
Linse) im Einzelfall weniger als ± 0,5 µm.
Aufgrund dieser extremen Anforderungen an die Langzeitstabilität der geometri
schen Anordnung der einzelnen optischen Elemente können für die Verstellung
der Linse nur Verfahren verwendet werden, die die erforderliche hohe Präzision
über die gesamte zu erwartende Lebensdauer der optoelektronischen Vorrich
tung gewährleisten. Diese Verfahren und die dazu benötigten mechanischen
Einrichtungen sind sehr aufwendig und damit sehr kostenintensiv herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine optoelektrische Vorrichtung sowie ein Verfah
ren zum Betreiben dieser Vorrichtung anzugeben, mit denen ein exaktes und
sicheres Einstellen unterschiedlicher Fokuslagen auch ohne die beschriebenen
aufwendigen und damit kostenintensiven konstruktiven Maßnahmen gewährlei
stet ist.
Der das Verfahren betreffende Teil der Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren
zur Bestimmung der Fokuslage einer einen Lichtstrahl durch eine Fokussierlin
se aussendenden optoelektronischen Vorrichtung, insbesondere eines Strich
codelesers, bei dem die Breite des ausgesandten Lichtstrahls an einer bestimm
ten Referenzposition bzw. ein für diese Breite repräsentativer Wert ermittelt und
aus der ermittelten Breite bzw. dem ermittelten Wert die Fokuslage bestimmt
wird.
Der die Vorrichtung betreffende Teil der Aufgabe wird durch eine optoelektroni
sche Vorrichtung, insbesondere einen Strichcodeleser, gelöst, die einen einen
Lichtstrahl aussendenden Sender, eine den ausgesandten Lichtstrahl fokussie
rende Linse, einen lichtempfindlichen Sensor, der zum Empfangen des von dem
Sender ausgesandten Lichtstrahls angepaßt und angeordnet sowie zum Erzeu
gen eines für die Breite des Lichtstrahls an einer bestimmten Referenzposition
repräsentativen Signals ausgebildet ist, sowie eine mit dem Sensor verbundene
Auswerteschaltung, durch die aus dem von dem Sensor erzeugten Signal die
Fokuslage der optoelektronischen Vorrichtung ermittelbar ist, umfaßt.
Der Erfindung liegt die grundsätzliche Überlegung zugrunde, daß zur Einstel
lung bestimmter Fokuslagen bei der Einregelung dieser Fokuslage jeweils die
tatsächliche Ist-Fokuslage erfaßbar sein soll. Dabei soll die Fokuslage für Vor
richtungen erfaßbar sein, die bei einer Baugröße von weniger als 100 mm Kan
tenlänge Leseabstände bis zu 2,5 m und im Extremfall bis zu 5 m ermöglichen
sollen.
Erfindungsgemäß wird zur Bestimmung der jeweiligen Ist-Fokuslage die Breite
des abgesandten Lichtstrahls an einer vorgegebenen Referenzposition bzw. ein
für diese Breite repräsentativer Wert ermittelt. Auch wenn im weiteren jeweils
nur auf die Breite des Lichtstrahls bezug genommen wird, so kann bei dem er
findungsgemäßen Verfahren jeweils anstelle der Breite ein für die Breite reprä
sentativer Wert bestimmt und dem Verfahren zugrunde gelegt werden.
Aus der jeweils ermittelten Breite wird anschließend die Ist-Fokuslage bestimmt.
Durch die Erkenntnis, daß zwischen der Breite des Lichtstrahls und der Fokus
lage ein eindeutiger Zusammenhang besteht, kann anstelle der Ist-Fokuslage die
Breite des Lichtstrahls an einem bestimmten Referenzpunkt ermittelt werden.
Dies ist vorteilhaft, da die Ermittlung der Breite des Lichtstrahls leichter und
genauer durchgeführt werden kann als die unmittelbare Ermittlung der jeweili
gen Ist-Fokuslage.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der aus
gesandte Lichtstrahl über eine Umlenkvorrichtung, insbesondere über ein rotie
rendes Spiegelrad, umgelenkt. Dabei wird der ausgesandte Lichtstrahl durch die
Umlenkvorrichtung insbesondere periodisch verschwenkt.
Bevorzugt überstreicht der ausgesandte Lichtstrahl einen lichtempfindlichen
Sensor, wobei aus der Dauer des Überstreichens die Breite des Lichtstrahls er
mittelt wird. Somit kann die beispielsweise bei Strichcodelesern übliche Ver
schwenkung des Abtaststrahls gleichzeitig dazu verwendet werden, die Breite
des Abtaststrahls und damit die jeweilige Ist-Fokuslage zu ermitteln. Der dabei
verwendete Sensor wird vorteilhaft nicht nur zur Ermittlung der Breite des Ab
taststrahls sondern beispielsweise zur Scan-Synchronisation oder als Referenz
element zur Abstandsmessung verwendet. Somit sind die für die Bestimmung
der Breite des Abtaststrahls entstehenden zusätzlichen Kosten so gering, daß sie
vernachlässigt werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erzeugt der
Sensor ein im wesentlichen pulsförmiges Signal, wobei die Pulsdauer des Si
gnals bestimmt wird und aus der Pulsdauer die Breite des Lichtstrahls ermittelt
wird. Zur Bestimmung der Pulsdauer des von dem Sensor während des Über
streichens durch den Abtaststrahl erzeugten Signals kann beispielsweise die
Anzahl der Taktimpulse gezählt werden, die auftreten, während das Ausgangs
signal des Sensors einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Die Anzahl
der gezählten Taktsignale ergibt somit ein Maß für die Pulsdauer für das vom
Sensor erzeugte Signal. Bei Kenntnis der Geschwindigkeit, mit der der Licht
strahl den Sensor überstreicht, kann aus dieser Geschwindigkeit und der Dauer
des Überstreichens des Sensors, die der ermittelten Pulsdauer des Ausgangs
signals des Sensors entspricht, die Breite des Lichtstrahls ermittelt werden. Wird
der Lichtstrahl beispielsweise durch ein rotierendes Spiegelrad abgelenkt, so
kann die Abtastgeschwindigkeit am Ort des Sensors aus der Drehgeschwindig
keit des Spiegelrads und dem Abstand zwischen dem Spiegelrad und dem Sen
sor berechnet werden.
Bevorzugt ist im Strahlengang vor dem Sensor eine Blende, insbesondere eine
Schlitzblende, vorgesehen, wobei der Lichtstrahl über die Blende geführt wird,
so daß lediglich der durch die Blende hindurchtretende Teil des Lichtstrahls den
hinter der Blende angeordneten Sensor überstreicht. Dadurch wird erreicht, daß
der Sensor lediglich von einem sehr dünnen, definierten Ausschnitt der Quer
schnittsfläche des Lichtstrahls überstrichen wird, so daß die Pulsdauer des von
dem Sensor erzeugten Ausgangssignals sehr exakt bestimmt werden kann.
Bevorzugt ist der Sensor im Randbereich des Schwenkwinkels des verschwenk
ten Lichtstrahls angeordnet, so daß der von dem Lichtstrahl abgetastete Bereich
nur minimal eingeschränkt wird. Es ist jedoch auch möglich, den Lichtstrahl
über einen Strahlteiler auf den Sensor bzw. auf die Blende zu leiten, so daß der
durch den Strahlteiler nicht auf den Sensor bzw. auf die Blende geleitete Teil des
Lichtstrahls ungehindert den Abtastbereich über den gesamten Schwenkwinkel
überstreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Refe
renzposition, an der die Breite des ausgesandten Lichtstrahls bestimmt wird,
innerhalb der optoelektronischen Vorrichtung, insbesondere nahe an dem den
Lichtstrahl aussendenden Sendeelement gelegen. Dadurch kann eine sehr kom
pakte Bauweise der optoelektronischen Vorrichtung erreicht werden, wobei ins
besondere sämtliche Bauelemente einschließlich des zur Breitenbestimmung
erforderlichen Sensors sowie vorteilhaft auch der Auswerteschaltung innerhalb
eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet werden können.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Fo
kuslage aus der ermittelten Breite des Lichtstrahls anhand einer vorgegebenen
Gleichung berechnet. Durch die Berechnung der Fokuslage aus der ermittelten
Breite ist eine unmittelbare und damit eine direkte Bestimmung der jeweiligen
Fokuslage möglich. Da die Berechnung jedoch relativ aufwendig und zeitintensiv
ist, wird nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Fokuslage ab
hängig von der ermittelten Breite aus einer insbesondere in einem Speicher ab
gespeicherten, vorgegebenen Tabelle abgeleitet. Die gespeicherten Werte können
dabei bevorzugt dadurch erzeugt werden, daß in einem Lernverfahren für eine
Vielzahl von Fokuslagen die jeweils zur einer Fokuslage korrespondierende
Breite des Lichtstrahls bestimmt, insbesondere gemessen wird und daß jeweils
die ermittelte Breite zusammen mit bzw. abhängig von der korrespondierenden
Fokuslage abgespeichert wird.
Erfindungsgemäß erfolgt somit eine Kalibrierung auf eine Vielzahl von Fokusla
gen und somit auf einen Fokuslagenbereich, wobei diese Kalibrierung gegen
über der reinen Berechnung der Fokuslage den Vorteil hat, daß gerätespezifi
sche Toleranzen unmittelbar durch die Kalibrierung miterfaßt werden. Nach Er
mittlung der Breite des Lichtstrahls kann somit die zugehörigen Fokuslage un
mittelbar durch Auslesen des entsprechenden Wertes aus der abgespeicherten
Tabelle erhalten werden. Falls der ermittelte Breitenwert des Lichtstrahls nicht
unmittelbar in der Tabelle abgespeichert sein sollte, so kann der entsprechende
Wert der Fokuslage durch Interpolation ermittelt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der ermittelten Fokuslage die optoelektronische Vorrichtung so lange verstellt,
insbesondere die Linse verkippt und/oder entlang ihrer optischen Achse ver
schoben, bis eine vorgegebene Fokuslage erreicht wird. Dabei wird die ermittelte
Fokuslage bevorzugt einem Regelkreis zugeführt, die ermittelte Fokuslage mit
der vorgegebenen Fokuslage verglichen, und durch den Regelkreis die optoelek
tronische Vorrichtung verstellt, insbesondere die Position der Linse so lange ver
ändert, bis die ermittelte Fokuslage im wesentlichen gleich der vorgegebenen
Fokuslage ist.
Durch die erfindungsgemäße Regelung der Fokuslage kann die exakte Einstel
lung einer gewünschten Fokuslage auch dann gewährleistet werden, wenn die
ursprünglich bei der Herstellung der Vorrichtung bestimmten Werte für den
Verstellmechanismus, beispielsweise aufgrund von Verschleiß oder anderer
Langzeiteffekte, nicht mehr exakt jeweils der gewünschten Fokuslage entspre
chen. Durch die erfindungsgemäße Ermittlung der Ist-Fokuslage und der erfin
dungsgemäßen Regelung wird der Verstellmechanismus so lange angesteuert,
bis die gewünschte Fokuslage der ermittelten Ist-Fokuslage entspricht und so
mit exakt eingestellt ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Ob
jektabstand zu einem von dem Lichtstrahl abgetasteten Objekt ermittelt, der er
mittelte Objektabstand mit der ermittelten Fokuslage verglichen und die opto
elektronische Vorrichtung so lange verstellt, insbesondere die Position der Linse
verändert, bis der Objektabstand im wesentlichen gleich der ermittelten Fokus
lage ist. Auf diese Weise kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der
erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung eine automatische Schärfenein
stellung und somit ein Autofokus-System realisiert werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt das aus
gesandte Licht im sichtbaren Bereich. Dementsprechend sind sowohl das Sen
deelement als auch der Sensor wie die übrigen optischen Elemente der Vor
richtung zur Erzeugung bzw. Verarbeitung von sichtbarem Licht ausgebildet.
Grundsätzlich kann jedoch das ausgesandte Licht im nicht sichtbarem Bereich,
beispielsweise im Infrarotbereich liegen. In diesem Fall sind das Sendeelement,
der Sensor sowie die übrigen optischen Elemente zum Aussenden bzw. Empfan
gen und Verarbeiten von Licht entsprechender Wellenlänge ausgebildet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angege
ben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben; in diesen zeigen:
Fig. 1 den Strahlungsverlauf eines von einer Fokussierlinse fokussierten
Lichtstrahls mit zwei verschiedenen Fokuslagen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer erfin
dungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 3 eine von dem Sensor einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vor
richtung erzeugte Impulsfolge,
Fig. 4 die erfindungsgemäß digitalisierte Impulsfolge nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Diagramm mit gemessenen Pulsbreiten für Verschiedene Fo
kuslagen und
Fig. 6 ein Diagramm mit einer Gegenüberstellung von berechneten und
durch Messung ermittelten Lichtstrahlbreiten bezogen auf unter
schiedliche Fokuslagen.
Fig. 1a zeigt eine Linse 1, die einen ein Lichtbündel endlicher Dicke darstellen
den Lichtstrahl 2 in einen auf der optischen Achse 3 der Linse 1 liegenden Kon
vergenzpunkt 4 fokussiert.
Der Abstand zwischen dem Konvergenzpunkt 4 und der Linse 1 wird im folgen
den als Fokuslage 5 bezeichnet. Prinzipiell kann als Fokuslage 5 der Abstand
zwischen dem Konvergenzpunkt 4 und einem beliebigen anderen, gegenüber der
Linse 1 oder dem den Lichtstrahl aussendenden Sendeelement ortsfesten Punkt
bezeichnet werden.
An einer Position x zwischen der Linse 1 und dem Konvergenzpunkt 4 ist die
Breite 6 des Lichtstrahls 2 durch einen schwarzen Balken gekennzeichnet, wo
bei diese Breite bei einem Lichtstrahl 2 mit kreisförmigem Durchmesser den
Durchmesser des Lichtstrahle 2 an dieser Position x angibt.
In Fig. 2b ist die Anordnung nach Fig. 2a bei verringerter Fokuslage 5' darge
stellt. Man erkennt, daß die Breite 6' des Lichtstrahls 2 an der Position x deut
lich kleiner ist als die Breite 6 nach Fig. 1a.
Die Erfindung macht sich die in Fig. 1 schematisch dargestellte Erkenntnis
zunutze, daß die Breite des Lichtstrahls 2 an einer vorgegebenen Position x zu
der jeweiligen Fokuslage korrespondiert, so daß aus der ermittelten Breite des
Lichtstrahls auf die jeweilige tatsächliche Fokuslage geschlossen werden kann.
Um die Breite des Lichtstrahls und damit die tatsächliche Fokuslage ermitteln
zu können, kann beispielsweise die in Fig. 2 schematisch dargestellte Vor
richtung verwendet werden.
In Fig. 2 sendet ein als Laserdiode ausgebildeter optischer Sender 7 einen
Lichtstrahl 8 durch eine Linse 9 und durch eine in Strahlrichtung hinter der
Linse 9 gelegene Blende 10 in Richtung eines rotierenden Spiegelrades 11. Die
Fokuslage der Vorrichtung ist dabei durch eine nicht dargestellte Verstellvor
richtung, durch die beispielsweise die Linse 9 entlang ihrer optischen Achse 3
verschiebbar oder verkippbar ist, einstellbar.
Das Spiegelrad 11 ist als Polygonspiegelrad ausgebildet, an dessen Außenseite
acht ebene Spiegelelementen 12 vorgesehen sind, und ist über einen nicht dar
gestellten Antriebsmotor im Uhrzeigersinn antreibbar, wie es durch einen Pfeil
13 angedeutet ist.
Der auf die jeweiligen Spiegelelemente 12 auftreffende Lichtstrahl 8 wird von den
Spiegelelementen 12 reflektiert, so daß der reflektierte Lichtstrahl 8' beim Rotie
ren des Spiegelrades 11 periodisch einen sich über einen Winkel α erstrecken
den Abtastbereich 14 überstreicht.
Im in Fig. 2 unten dargestellten Randbereich des Abtastbereichs 14 ist eine
Blende 15 mit einer Blendenöffnung 16 sowie ein hinter der Blende 15 angeord
neter, als Fotodiode ausgebildeter lichtempfindlicher Sensor 17 angeordnet, der
mit einer Auswerteschaltung 18 verbunden ist.
Der mit 8' bezeichnete, an einem der Spiegelelemente 12 reflektierte Lichtstrahl
überstreicht beim Rotieren des Spiegelrades 11 die Blende 15, so daß während
des Überstreichens der Blendenöffnung 16 Licht auf den Sensor 17 auftrifft.
Durch den auf den Sensor 17 auftreffenden, eine endliche Breite besitzenden
Lichtstrahl 8' wird ein elektrisches Signal erzeugt, das der Auswerteschaltung 18
zugeführt und von dieser verarbeitet und ausgewertet wird, wie es im folgenden
naher beschrieben wird.
Fig. 3 zeigt das Ausgangssignal des Sensors 17, das beim dreimaligen Über
streichen der Blendenöffnung 16 durch den reflektierten Lichtstrahl 8' erzeugt
wird.
Solange der Sensor 17 nicht durch Licht beaufschlagt wird, ist die am Ausgang
des Sensors 17 anliegende Ausgangsspannung U im wesentlichen gleich Null.
Zum Zeitpunkt t1 hat der äußere Rand des reflektierten Lichtstrahls 8' die zum
Lichtstrahl hin gelegene Kante der Blendenöffnung 16 erreicht, so daß der nicht
durch die Blende 16 abgeschirmte Teil des reflektierten Lichtstrahls 8' auf den
Sensor 17 auftrifft und ein Ansteigen der Ausgangsspannung U bewirkt. Die
Ausgangsspannung U steigt so lange an, bis der reflektierte Lichtstrahl 8' über
seine gesamte Breite durch die Blendenöffnung 16 hindurchtritt und auf den
Sensor 17 auftrifft.
Die von dem Sensor 17 erzeugte Ausgangsspannung U bleibt bei einer weiteren
Bewegung des reflektierten Lichtstrahls 8' im wesentlichen konstant, bis die
führende Kante des Lichtstrahls 8' die in Überstreichrichtung liegende Kante der
Blendenöffnung 16 erreicht. Bei einer weiteren Bewegung des Lichtstrahls 8'
wird ein immer größerer Bereich des Lichtstrahls 8' von der Blende 15 abge
schirmt, so daß die Ausgangsspannung U des Sensors 17, wie in Fig. 3 darge
stellt, gegen Null absinkt, bis sie zum Zeitpunkt t2 wieder im wesentlichen gleich
Null ist.
Auf diese Weise erzeugt jedes Überstreichen des reflektierten Lichtstrahls 8'
über die Blendenöffnung 16 einen Spannungsimpuls 19 am Ausgang des Sen
sors 17.
Erfindungsgemäß werden diese Spannungsimpulse einer in der Auswerteschal
tung 18 vorgesehenen Schwellwertschaltung zugeführt, die bei Überschreiten
einer Schwellwertspannung US ein binäres Signal mit Impulsen 20 erzeugt, wie
sie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Breite eines Impulses 20 ist jeweils ein Maß für
die Dauer des Überstreichens der Blendenöffnung 16 durch den reflektierten
Lichtstrahl 8'. Da diese Zeitdauer wiederum abhängig von der Breite des reflek
tierten Lichtstrahls 8' ist, kann diese aus der ermittelten Dauer der Impulse 20
sowie der Geschwindigkeit des Lichtstrahls 8' am Ort des Sensors 17 berechnet
werden. Dabei ist die Berechnung der Geschwindigkeit des Lichtstrahls 8' am
Ort des Sensors 17 wiederum aus der bekannten Rotationsgeschwindigkeit des
Spiegelrades 11 und dem Abstand zwischen dem Spiegelrad 11 und dem Sensor
17 berechenbar.
Die mit Hilfe der Auswerteschaltung bestimmten Zeitdauern der Pulse 20 sind
auf die Schaltschwelle U5, die beispielsweise 50% der Signalamplitude entspre
chen kann, bezogen, wobei über eine Peakdetektorschaltung Intensitätsschwan
kungen beispielsweise aufgrund von unterschiedlichem Remissionsverhalten der
unterschiedlichen Spiegelelemente 12 berücksichtigt werden können.
In Fig. 5 sind die für eine Vielzahl von unterschiedlichen Fokuslagen ermittel
ten Breiten der Impulse 20 graphisch in einer Kurve 21 dargestellt. Aus dem
monoton ansteigenden Verlauf der Kurve 21, die den funktionellen Zusammen
hang zwischen den jeweiligen Fokuslagen und den entsprechenden Breiten der
Impulse 20 darstellt, ist ersichtlich, daß über die Bestimmung der Breiten der
Impulse 20 sehr einfach eine Bestimmung der jeweils tatsächlichen Fokuslage
möglich ist.
Nach Umrechnung der Breiten der Impulse 20 über die Geschwindigkeit des
Lichtstrahls 8' am Ort des Sensors 17 in die Breite des Lichtstrahls 8' am Ort
des Sensors 17 ergibt sich die in Fig. 6 in einer Kurve 22 dargestellte Abhän
gigkeit zwischen der Breite des Lichtstrahls 8' und der jeweils zugeordneten Fo
kuslage.
Ebenfalls in Fig. 6 ist die rechnerisch ermittelte Abhängigkeit zwischen der je
weiligen Fokuslage und der Breite des Lichtstrahls 8' in einer Kurve 23 darge
stellt. Der Vergleich der Kurven 22 und 23 zeigt deutlich die gute Übereinstim
mung zwischen der berechneten Abhängigkeit und den gemessenen Werten.
In der praktischen Anwendung wird beispielsweise in einem Lern- bzw. Kali
brierverfahren für eine Vielzahl von vorgegebenen Fokuslagen jeweils die zuge
ordnete Breite des Lichtstrahls 8' am Ort des Sensors 17 bestimmt. Die auf diese
Weise ermittelten Abhängigkeiten werden in einem Speicher abgelegt, wo sie für
den Betrieb der Vorrichtung abrufbar sind.
Soll im Betrieb der Vorrichtung eine bestimmte Fokuslage eingestellt werden, so
kann aus dem Speicher der entsprechende Breitenwert des Lichtstrahls 8' aus
gelesen werden, woraufhin dieser ausgelesene Breitenwert mit dem über den
Sensor 17 und die Auswerteschaltung 18 tatsächlich ermittelten Breitenwert
verglichen wird. Über einen Regelkreis wird die Position der Linse 9 so lange ver
stellt, bis der über die Auswerteschaltung 18 erhaltene tatsächliche Breitenwert
des Lichtstrahls 8' dem aus dem Speicher ausgelesenen Soll-Breitenwert ent
spricht, so daß die tatsächliche Fokuslage gleich der diesem Breitenwert zuge
ordneten, gewünschten Fokuslage ist. Somit kann über die Messung der Breite
des Lichtstrahls 8' über einen Regelkreis, die Position der Linse 9 so lange ver
ändert werden, bis die gemessene Breite des Lichtstrahls gleich der zur ge
wünschten Fokuslage korrespondierenden Breite des Lichtstrahls ist.
Die Verstellung der Position der Linse 9 kann dabei über eine mechanische Ver
stellvorrichtung, beispielsweise mittels eines Schrittmotors, erfolgen. Anstelle
eines Schrittmotors können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der er
findungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise auch Piezo-Aktoren verwendet
werden. Das diesen Elementen prinzipiell behaftete Problem, daß zum einen bei
der Verstellung eine Hysterese zu berücksichtigen ist und zum anderen abhän
gig von der Temperatur und dem Alter der Elemente sich die Verstelleigenschaf
ten ändern, kann durch die erfindungsgemäße Regelung problemlos gelöst wer
den. Daher können die durch die Piezo-Aktoren erreichbaren Vorteile, wie bei
spielsweise eine Reduktion der Baugröße, eine Erhöhung der Verstellgeschwin
digkeit und Kostenvorteile, ausgenutzt werden.
Als weitere Variante für die Verstellvorrichtung können beispielsweise Tauch
spulenanordnungen verwendet werden, wie sie beispielsweise auch in
CD-Spielern verwendet werden.
Da der zur Erfassung der Breite des Lichtstrahls verwendete Sensor zusätzlich
zur Synchronisation des Lichtstrahls und als Referenzelement zur Abstands
messung verwendet werden kann, ist der für die erfindungsgemäße Vorrichtung
benötigte zusätzliche Kostenaufwand, insbesondere bei Berücksichtigung der
durch die Erfindung zu erwartenden Kostenvorteile vernachlässigbar.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren
mit einer automatischen Abstandsmessung kombiniert, so kann durch die Ab
standsmessung der Abstand zu einem im Abtastbereich angeordneten Objekt
ermittelt und dieser ermittelte Abstand als gewünschter Wert für die Fokuslage
dem erfindungsgemäßen Regelkreis zugeführt werden. Durch die beschriebene,
erfindungsgemäße Regelung wird die Linse 9 automatisch so eingeregelt, daß die
vom Sensor 17 ermittelte Breite des Lichtstrahls 8' gleich der zu der gewünsch
ten Fokuslage korrespondierenden abgespeicherten Breite des Lichtstrahls 8' ist.
Auf diese Weise wird der Konvergenzpunkt auf das im Abtastbereich angeord
nete Objekt gelegt, so daß durch die Erfindung ein Autofokus-System realisier
bar ist. Mit der Erfindung ist eine sehr schnelle Einregelung der Fokuslage auf
einen vorgegebenen Objektabstand möglich, so daß die üblichen Restriktionen
bezüglich der Tiefenschärfe der Abtasteinheit, beispielsweise eines Strichcodele
sers, und damit bezüglich der Abtastperformance entfallen.
1
Linse
2
Lichtstrahl
3
optische Achse
4
Konvergenzpunkt
5
Fokuslage
6
Breite des Lichtstrahls
7
optischer Sender
8
Lichtstrahl
8
' reflektierter Lichtstrahl
9
Linse
10
Blende
11
rotierendes Spiegelrad
12
Spiegelelement
13
Pfeil
14
Abtastbereich
15
Blende
16
Blendenöffnung
17
Sensor
18
Auswerteschaltung
19
Spannungsimpuls
20
Impuls
21
Kurve
22
Kurve
23
Kurve
Claims (28)
1. Verfahren zur Bestimmung der Fokuslage einer einen Lichtstrahl (8, 8')
durch eine Fokussierlinse (9) aussendenden optoelektronischen Vorrich
tung, insbesondere eines Strichcodelesers, bei dem die Breite (6, 6') des
ausgesandten Lichtstrahls (8') an einer bestimmten Referenzposition (x)
bzw. ein für die Breite repräsentativer Wert ermittelt und aus der ermit
telten Breite (6, 6') bzw. dem ermittelten Wert die Fokuslage (5, 5') be
stimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgesandte Lichtstrahl (8, 8') über eine Umlenkvorrichtung, ins
besondere über ein rotierendes Spiegelrad (11), umgelenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgesandte Lichtstrahl (8, 8') durch die Umlenkvorrichtung (11)
insbesondere periodisch verschwenkt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgesandte Lichtstrahl (8') einen lichtempfindlichen Sensor (17)
überstreicht und daß aus der Dauer des Überstreichens die Breite (6, 6')
des Lichtstrahls (8') ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein im wesentlichen pulsförmiges Signal (19) erzeugt, daß
die Pulsdauer des Signals (19) bestimmt wird und daß aus der Pulsdauer
die Breite (6, 6') des Lichtstrahls (8' ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlengang vor dem Sensor (17) eine Blende (15), insbesondere
eine Schlitzblende, vorgesehen ist und daß der Lichtstrahl (8') über die
Blende (15) geführt wird, so daß lediglich der durch die Blende (15) hin
durchtretende Teil des Lichtstrahls (8') den hinter der Blende (15) ange
ordneten Sensor (17) überstreicht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl über einen Strahlteiler auf den Sensor bzw. auf die
Blende geleitet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Lichtstrahls (8') an einer innerhalb der optoelektroni
schen Vorrichtung gelegenen Referenzposition (x) bestimmt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokuslage (5, 5') aus der ermittelten Breite (6, 6') anhand einer
vorgegebenen Gleichung berechnet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokuslage (5, 5') abhängig von der ermittelten Breite (6, 6') aus ei
ner insbesondere in einem Speicher abgespeicherten, vorgegebenen Ta
belle abgeleitet wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Lernverfahren für eine Vielzahl von Fokuslagen (5, 5') die
jeweils zu einer Fokuslage (5, 5') korrespondierende Breite (6, 6') des
Lichtstrahls (8') bestimmt, insbesondere gemessen wird und daß jeweils
die ermittelte Breite (6, 6') zusammen mit bzw. abhängig von der korre
spondierenden Fokuslage (5, 5') abgespeichert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß anhand der ermittelten Fokuslage (5, 5') die optoelektronische Vor
richtung so lange verstellt wird, insbesondere die Linse (9) verkippt
und/oder entlang ihrer optischen Achse (3) verschoben wird, bis eine vor
gegebene Fokuslage erreicht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ermittelte Fokuslage (5, 5') einem Regelkreis zugeführt wird, daß
die ermittelte Fokuslage (5, 5') mit der vorgegebenen Fokuslage verglichen
wird und daß durch den Regelkreis die optoelektronische Vorrichtung
verstellt, insbesondere die Position der Linse (9) so lange verändert wird,
bis die ermittelte Fokuslage (5, 5') im wesentlichen gleich der vorgegebe
nen Fokuslage ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Objektabstand zu einem von dem Lichtstrahl (8') abgetasteten
Objekt ermittelt wird, daß der Objektabstand mit der ermittelten Fokusla
ge (5, 5') verglichen wird und daß die optoelektronische Vorrichtung so
lange verstellt, insbesondere die Position der Linse (9) verändert wird, bis
der Objektabstand im wesentlichen gleich der ermittelten Fokuslage (5, 5')
ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ausgesandte Licht (8, 8') im sichtbaren Bereich liegt.
16. Optoelektronische Vorrichtung, insbesondere Strichcodeleser, insbeson
dere zum Durchführen des Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, mit einem einen Lichtstrahl (8, 8') aussendenden Sender (7),
mit einer den ausgesandten Lichtstrahl (8, 8') fokussierenden Linse (9),
mit einem lichtempfindlichen Sensor (17), der zum Empfangen des von
dem Sender (7) ausgesandten Lichtstrahls (8, 8') angepaßt und angeord
net sowie zum Erzeugen eines für die Breite (6, 6') des Lichtstrahls (8') an
einer bestimmten Referenzposition (x) repräsentativen Signals (19) ausge
bildet ist, sowie mit einer mit dem Sensor (17) verbundenen Auswerte
schaltung (18), durch die aus dem von dem Sensor (17) erzeugten Signal
(19) die Fokuslage (5, 5') der optoelektronischen Vorrichtung ermittelbar
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlengang zwischen der Linse (9) und dem Sensor (17) eine
Blende (15), insbesondere eine Schlitzblende angeordnet ist, durch die der
Lichtstrahl (8') hindurch auf den Sensor (17) trifft.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umlenkvorrichtung, insbesondere ein rotierendes Spiegelrad (11)
vorgesehen ist, über die der ausgesandte Lichtstrahl (8, 8') insbesondere
periodisch um einen bestimmten Schwenkwinkel (α) verschwenkbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (17) im Randbereich des Schwenkwinkels ((x) angeordnet
ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlengang zwischen der Linse und dem Sensor ein Strahlteiler
angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlteiler zwischen der Umlenkvorrichtung und dem Sensor
angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlteiler zwischen der Umlenkvorrichtung und der Blende an
geordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Speicherelement vorgesehen ist, in dem für eine Vielzahl von un
terschiedlichen Fokuslagen (5, 5') die jeweils zu einer Fokuslage korre
spondierende Breite (6, 6') des Lichtstrahls (8') zusammen mit bzw. ab
hängig von der korrespondierenden Fokuslage (5, 5') abgespeichert ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verstellvorrichtung zur Verstellung der Fokuslage (5, 5') der op
toelektronischen Vorrichtung, insbesondere durch Verkippen und/oder
Verschieben der Linse (9) entlang ihrer optischen Achse (3), vorgesehen
ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung (18) mit einem Regelkreis verbunden ist, dem
als Regelgröße die ermittelte Fokuslage (5, 5') zuführbar ist, die mit einer
die Führungsgröße des Regelkreises bildenden, vorgegebenen Fokuslage
vergleichbar ist, und der mit der Verstellvorrichtung, der als Stellgröße
das Ausgangssignal des Regelkreises zuführbar ist, verbunden ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optoelektronische Vorrichtung zum Aussenden von sichtbarem
Licht ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (17) zum Empfangen von sichtbarem Licht ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (7), die Linse (9) und der Sensor (17) innerhalb eines ge
meinsamen Gehäuses der optoelektronischen Vorrichtung angeordnet
sind.
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