DE19725901A1 - Startervorrichtung - Google Patents
StartervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Startervorrichtung für einen Verbrennungsmotor. Diese Vorrichtung
besteht aus:
- - einer Einheit, die relativ zum Motor starr angebracht ist,
- - einer beweglichen Einheit, die relativ zur starren Einheit um eine Drehachse drehbar angebracht ist,
- - einer in der beweglichen Einheit untergebrachte Seiltrommel mit einem Starterzug und einer Antriebsvorrichtung, mit deren Hilfe die Motorwelle direkt oder indirekt in eine Drehbewegung versetzt werden kann, wofür die Seiltrommel durch Ziehen am Starterzug in eine Drehbewegung zu versetzen ist,
- - einer Rückholfederkammer, in der eine Rückholfeder so untergebracht ist, daß sie gespannt wird, wenn die bewegliche Einheit durch Ziehen am Starterzug in eine Drehbewegung versetzt wird und die danach, beim Entspannen, die Seiltrommel in ihre ursprüngliche Position zurückholt, und
- - mindestens einem Lager zwischen der besagten starren und der besagten beweglichen Einheit.
Für kleinere Verbrennungsmotoren, die in einer Vielzahl von beweglichen und ortsfesten Werkzeugen
eingesetzt werden, wie beispielsweise in Kettensägen, Räumsägen, Schrotsägen, Rasenmähern,
Schneefräsen und ähnlichen Geräten sowie in Außenbordmotoren usw., werden Startervorrichtungen
des oben beschriebenen Typs bereits sehr lange, praktisch seit Beginn des Einsatzes von
Verbrennungsmotoren für diese Zwecke, verwendet und kommen noch heute zum Einsatz. Beispiele
für zwei aktuelle Muster werden in DE 41 10 753 und US 5 014 657 beschrieben.
Unter Konstrukteuren und Anwendern ist bekannt, daß diese konventionelle Startervorrichtung
bestimmte Mängel aufweist. Für den Anwender zeigt sich dies beispielsweise in ein einem
schwergängigen Starten, was teilweise dazu führt, daß der Starterzug bei Freigabe nach dem Starten
des Motors oder nach einem Startversuch nicht vollständig in die Startervorrichtung zurückgezogen
wird. In diesem Falle hängt der mit einem Griff versehene Starterzug außen am Gerät und kann sich in
anderen Gegenständen verfangen, dadurch brechen oder anderweitig nachteilige Auswirkungen
hervorrufen. Wenn nicht die gesamte Länge des Starterzugs für den eigentlichen Startvorgang genutzt
werden kann, ist die Startervorrichtung verständlicherweise weniger effektiv und der Motor
schwieriger zu starten; wenn der Starterzug gebrochen ist, kann der Motor überhaupt nicht gestartet
werden.
Es ist unter Fachleuten auch bereits seit längerer Zeit bekannt, daß die Schwergängigkeit durch Staub
und andere Fremdstoffe verursacht wird, die in die Rückholfederkammer und/oder das Lager
zwischen der beweglichen Einheit mit der Seiltrommel und der starren Einheit eindringen. Durch
Abschmieren können zwar die Friktionserscheinungen am Lager für eine bestimmte Zeit reduziert
werden, doch bereits bald danach bildet sich eine dicke Paste, die den Verschleiß befördert und
ebenfalls direkt zu der beschriebenen Schwergängigkeit beiträgt. Es ist vorstellbar, das Eindringen
von Staub und anderen Fremdstoffen in das Lager und/oder die Rückholfederkammer durch
Dichtungen der verschiedensten Art zu vermeiden, doch die bisher entwickelten Dichtungen
verschleißen aufgrund der Vibrationen, die durch den Motor und/oder die vom Motor angetriebene
Maschine verursacht werden, sehr schnell. Es ist zutreffend, daß rutschfeste Dichtungen,
beispielsweise Labyrinthdichtungen, in Startervorrichtungen vorstellbar sind, die bereits
vorgeschlagen wurden oder auch bereits existieren, doch wurden diese mit einem solch großen Spiel
konstruiert, daß sie sehr uneffektiv arbeiten. Darüber hinaus kann dieses Spiel zusammen mit den
Bewegungen, die die Elemente der Labyrinthdichtung relativ zueinander ausführen, ebenfalls dazu
führen, daß Luft und damit Staub aktiv in und durch die Dichtung gepumpt wird.
Grundlage der Erfindung ist das Erkennen der Tatsache, daß die oben beschriebenen Probleme durch
Vibrationen verursacht werden, die vom Motor und/oder die vom Motor angetriebene Maschine
ausgehen. Wenn der Effekt, daß diese Vibrationen die bewegliche Einheit relativ zur starren Einheit
zum Oszillieren (zum "Rattern") bringen, vermieden oder wesentlich vermindert werden kann, ist es
möglich, an den kritischen Stellen Dichtungen einzubauen, die durch eine lange Lebensdauer
gekennzeichnet sind und die in der gewünschten Weise das Eindringen von Staub und anderen
Fremdstoffen in das Lager und/oder die Rückholfederkammer verhindern oder wesentlich vermindern
können. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, diesen Effekt herbeizuführen. Dies ist durch eine
Anordnung möglich, bei der mindestens ein axial wirkendes Federglied die bewegliche Einheit in
Längsrichtung gegen die feste Einheit drückt und mindestens ein Dichtungselement zwischen der
Umgebung und mindestens entweder der besagten Rückholfederkammer oder dem besagten Lager
angeordnet ist, vorzugsweise zwischen der Umgebung einerseits und der Rückholfederkammer und
dem Lager andererseits. Es ist unwesentlich, in welcher Längsrichtung die bewegliche Einheit gegen
die starre Einheit gedrückt wird. Wichtig ist, daß die bewegliche Einheit relativ zur starren Einheit
fest in der Längsrichtung verbleibt, so daß sich die Einheiten nicht relativ zueinander bewegen, wenn
sie Vibrationskräften ausgesetzt sind, die in verschiedenen Richtungen wirken. Dies wird erreicht,
indem durch das axial wirkende Federglied/die Federglieder eine Federkraft erzeugt wird, die größer
ist als die Vibrationskräfte, die in Längsrichtung an der beweglichen Einheit relativ zur starren Einheit
wirken. Dieser Sachverhalt kann auch so ausgedrückt werden: Die bewegliche Einheit wird in
Längsrichtung gegen ein Element gedrückt, das Teil der starren Einheit ist, wobei die dabei wirkende
Kraft größer ist als die in Längsrichtung wirkenden Pulsierungskräfte, die an der beweglichen Einheit
relativ zur starren Einheit im Ergebnis der Vibrationen im Motor und/oder an der Maschine oder
Apparatur, die durch diesen Motor angetrieben wird, wirken. Diese Pulsierungskräfte können von Fall
zu Fall in Abhängigkeit von der Konstruktion des Motors und der angetriebenen Maschine variieren,
liegen jedoch in der Regel bei modernen Motoren, Maschinen und Apparaturen in der Größenordnung
von 50 g (g Kraft), berechnet auf der Grundlage der Masse der beweglichen Einheit.
Aufgrund der Tatsache, daß das Vibrationsproblem gelöst ist, bestehen für Konstrukteure großartige
Möglichkeiten, effektive Dichtungselemente zu entwickeln. Beispiele dafür werden weiter unten in
der näheren Beschreibung zweier Ausführungsformen von Startervorrichtungen entsprechend der
Erfindung gegeben, die selbst wiederum Verbesserungen im Vergleich zum aktuellen Stand der
Technik sind. Entsprechend einer Ausführungsform der Dichtungselemente sind diese so angeordnet,
daß ihr Verschleiß minimal ist, so daß sie auch dann noch eine lange Lebensdauer haben, wenn die
axial wirkenden Federglieder verschlissen sind oder ganz fehlen.
Entsprechend der Erfindung kann das Lager/können die Lager auf viele verschiedene Arten
konstruiert sein. Vorzugsweise handelt es sich um ein Radiallager in einer der besagten starren und
beweglichen Einheiten und eine Spindel, die drehbar im Lager untergebracht ist und zur zweiten der
beiden Einheiten gehört. Zweckmäßigerweise besteht die Spindel aus einem Zapfen am
Befestigungselement, wobei dann das bewegliche Element mit einer Nabe versehen ist, aber auch eine
gegenteilige Anordnung ist denkbar, namentlich dergestalt, daß das bewegliche Element mit einem
Zapfen in Form einer Spindel ausgestattet ist, die in der starren Einheit untergebracht wurde.
Darüber hinaus ist das Lager bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Axiallager, das durch
konzentrische, vorzugsweise ringförmige Oberflächen an der starren und der beweglichen Einheit
gebildet wird, wobei diese Oberflächen in einem rechten Winkel zur Drehachse der besagten axial
wirkenden Federglieder gegeneinander gedrückt werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Lager auf perfekte Art geschmiert werden
können, wenn sie entsprechend der Erfindung gegenüber der Umwelt abgedichtet sind, wodurch das
Eindringen von Staub und anderen Fremdstoffen sowie deren Vermischung mit dem Schmiermittel
vermieden werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung sowie besondere Merkmale und Aspekte derselben sind aus den
folgenden Ansprüchen und der näheren Beschreibung zweier möglicher Ausführungsformen zu
ersehen.
In der folgenden näheren Beschreibung zweier Ausführungsformen der Erfindung wird auf die
beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, von denen
Fig. 1 eine Ansicht der Startervorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der
Erfindung, gesehen in der Axialrichtung von der Motorseite her, darstellt, d. h. es wird
diejenige Seite dargestellt, die dem Motor, der mit der Startervorrichtung gestartet werden
soll, zugewandt ist,
Fig. 2 eine Startervorrichtung in einem Querschnitt entlang einer Linie II-II in Fig. 1 darstellt,
Fig. 3 ein aus zwei Elementen bestehendes Bauteil darstellt, das Teil der starren Einheit der
Startervorrichtung ist, wobei die Darstellung rechtwinklig zu der in Fig. 2 gezeigten steht,
Fig. 4 einen Abschnitt entlang einer Linie W-IV in Fig. 2 darstellt,
Fig. 5 eine Ansicht der Startervorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung, gesehen in der Axialrichtung von der Motorseite her, darstellt, d. h. es wird
teilweise abgeschnitten diejenige Seite dargestellt, die dem Motor, der mit der Starter
vorrichtung gestartet werden soll, zugewandt ist,
Fig. 6 die Startervorrichtung in einem Querschnitt entlang einer Linie VI-VI in Fig. 5 darstellt,
Fig. 7 ein Detail in einem Querschnitt entlang einer Linie VII-VII in Fig. 5 darstellt,
Fig. 8 einen Teil des Dichtungselements entsprechend einer alternativen Ausführungsform in
demselben Schnitt wie Fig. 6 darstellt, und
Fig. 9 eine alternative Ausführungsform des Dichtungselements darstellt.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen einer Startervorrichtung für einen Benzinmotor in
einem transportablen Werkzeug, genauer in einer transportablen Schneidemaschine, dargestellt. Unter
Bezugnahme auf zunächst die Fig. 1 bis 4 bestehen die Hauptteile der Startervorrichtung aus einer
starren Einheit 1, einer beweglichen Einheit 2, einer Rückholfeder 3, für die eine Schraubenfeder
verwendet wird und die sich in einer Rückholfederkammer 4 befindet, sowie einer Druckfeder 5 in
Form einer Schraubenfeder, die sich zwischen einem Element 6 (einer innen angebrachten
Abdeckung) befindet, welche Teil der starren Einheit 1 und der beweglichen Einheit 2 ist.
Der Hauptteil der starren Einheit 1 besteht aus einem Gehäuse 8. Dieses Gehäuse, und damit die
gesamte Startervorrichtung, ist so konstruiert, das es an der besagten Maschine durch Befestigungs
elemente (nicht dargestellt), vorzugsweise Schrauben, montiert werden kann. Der äußere Teil des
Gehäuses 8 wird durch die Zahl 9 bezeichnet. Der Umfangsteil der Spindel 10 wird durch eine
Stahlröhre 11 gebildet, die in das Gehäuse 8 eingegossen ist. Darüber hinaus befindet sich in der
Spindel 10 eine zentral angebrachte Bohrung 12.
Das Element, die innen angebrachte Abdeckung 6 ist mit der Spindel 10 durch eine Schraube 13, die
in die Bohrung 12 eingedreht ist, verbunden. Zwischen dem Schraubenkopf 14 und der Spindel 10
befindet sich ein als Dichtung wirkendes Distanzstück 15.
Zwischen dem beweglichen Teil 2 und dem Gehäuse 8 befindet sich ein aus Kunststoff gefertigtes
Zwischenstück 17. Dieses verfügt über ein Paar peripherer, einander direkt gegenüberliegender
Spannbacken 18, in denen sich Durchgangslöcher befinden. Durch diese Löcher werden die
Schrauben 19, 20 geführt, die fest in die vorstehenden Befestigungslöcher 24, 25 am Gehäuse 8
eingedreht werden, wodurch das Zwischenstück 17 an letzterem befestigt wird und einen integralen
Bestandteil der starren Einheit 1 bildet.
Eine Lippe 21 umschließt das Zwischenstück 17 und dichtet damit die Außenseite einer nach innen
gerichteten Rundzunge 22 am Gehäuse 8 ab. Das Zwischenstück 17 drückt über einen runden, nach
außen gerichteten Flansch 23 auch gegen das Gehäuse 8 (und dient damit als eine Führung), wobei die
Außenseite des Flansches 23 gegen die am Gehäuse befindliche Zunge 22 gedrückt ist. Das
Befestigungsloch 24 bildet darüber hinaus eine äußere Befestigungsmöglichkeit für die Rückholfeder
3.
In Verlängerung des Flansches 23 reicht eine Wand 27 ein wenig nach innen, und zwar parallel zur
Mittellinie 28 der Spindel 10, die gleichzeitig auch die Drehachse der beweglichen Einheit 2 darstellt.
In der Wand 27 befindet sich eine Öffnung 38 für einen Starterzug 47.
Der Flansch 23 hat im wesentlichen Teil seines Umfangs die Form eines Kreiszylinders. Im Bereich
der Federbefestigung 24 jedoch wird der Flansch 23 nach außen, von einer Mittellinie 28 ausgehend,
so erweitert, daß ein Spalt 29 für die Rückholfeder 3 zwischen der Federbefestigung 24 und dem
Flansch 23 gebildet wird. Ebenfalls in diesem Bereich drückt die Zunge 22 mit der Außenseite einer
Protuberanz gegen den Flansch 23. Der Zunge 22 direkt gegenüber liegt ein Teil mit einer
Protuberanz von zylindrischer Form, wobei dieses Teil die zweite mit einem Gewinde versehene
Befestigungsmöglichkeit 25 für eine zweite Schraube 20 darstellt.
Vom Übergang zwischen dem Flansch 23 und der zylinderförmigen Wand 27 reicht eine Trennwand
30 radial nach innen. Die Trennwand 30 bildet, in Längsrichtung gesehen, die Innenwand für die
Rückholfederkammer 4. Die Seite 31 der gegen die Rückholfederkammer 4 gerichteten Trennwand 30
ist plan. Die gegenüberliegende Seite der Rückholfederkammer 4 wird durch die Bodenfläche 32 einer
Vertiefung 33 in dem äußeren Teil 9 des Gehäuses 8 gebildet. An den beiden Seiten der Vertiefung 33
jedoch verfügt das Gehäuse 8 über die innen und außen liegenden kreisförmigen Oberflächen 34 bzw.
35. Zwischen diesen Oberflächen verlaufen Radialnuten, die als Stützflächen für die Rückholfeder 3
dienen. Der äußere Teil 9 des Gehäuses erstreckt sich mit einem zylindrischen Teil 36 auch ein wenig
rings um die Stahlröhre 11. Dieses zylinderförmige Teil 36 endet in einer kreisförmigen Oberfläche
37, die, wie weiter unten noch beschrieben werden wird, eine Axiallagerfläche für die bewegliche
Einheit 2 bildet.
Die Trennwand 30 verfügt darüber hinaus, und zwar an der Innenseite, die von der Rückhol
federkammer 4 wegzeigt, über zylinderförmige Vorsprünge 39a, b, c usw., wobei der am nächsten an
der Wand 27 liegende Vorsprung 39a der größte ist, und die in radialer Richtung folgenden
hinsichtlich ihrer Höhe immer kleiner werden. In dem in radialer Richtung am weitesten innen
liegenden Teil endet die Trennwand 30 in einer Lippe 41, die Teil einer lippenförmigen Dichtung ist.
Die bewegliche Einheit 2 besteht im wesentlichen aus einem Kunststofformteil, das als Seiltrommel
42 gekennzeichnet ist. Die Seiltrommel 42 besteht aus einem inneren scheibenförmigen Teil 43, das
auf die Maschine gerichtet ist (nicht abgebildet), einem äußeren scheibenförmigen Teil 44, das der
Trennwand 30 gegenüberliegt, sowie einem Nabenteil 45, das auf der Stahlröhre 11 der Spindel 10
angebracht ist. Zwischen den beiden scheibenförmigen Teilen 43 und 44 befindet sich der Spalt 46
zur Aufnahme des Starterzugs 47. Letzterer ist mit seinem inneren Ende im Boden des Spalts 46
befestigt und gelangt durch die Öffnung 38 in der inneren zylinderförmigen Wand 27 des
Zwischenstücks 17 nach außen. Am äußeren Ende des Starterzugs 47 ist auf konventionelle Weise ein
Zuggriff 48 befestigt. Der äußere Radius der Seiltrommel 42 ist wenig kleiner als der Radius der
zylinderförmigen Wand 27 des Zwischenstücks 17, so daß ein schmaler Spalt 49 zwischen der
Innenseite der Wand 27 und der äußeren Umfangskante des inneren scheibenförmigen Teils 43 der
Seiltrommel gebildet wird.
Entsprechend wird auch ein kleiner Spalt zwischen der Wand 27 und der Außenumfangsfläche des
äußeren scheibenförmigen Teils 44 der Seiltrommel gebildet. Das letztgenannte Teil ist an der
Seitenfläche, die an die Trennwand 30 angrenzt, mit den Ringnuten 50a, b, c und d versehen, die
direkt vor den entsprechenden Vorsprüngen 39a-d an der Trennwand 30 liegen, so daß die Ringnuten
gemeinsam mit den Vorsprüngen eine Labyrinthdichtung bilden.
Das Nabenteil 45 hat außerhalb des scheibenförmigen Teils 44 eine zylinderförmige Oberfläche 52,
gegen die die Lippe 41 an der Trennwand 30 mit einer bestimmten Federwirkung drückt, so daß ein
Dichtungseffekt erreicht wird. Das Nabenteil 45 verfügt auch über eine plane kreisförmige Oberfläche
54, die rechtwinklig zur Drehachse 28 gerichtet ist, und deren Oberfläche gegen die
Axiallageroberfläche 37 am Gehäuse 8, d. h. an der starren Einheit, drückt.
Das Nabenteil 45 geht an dem dem Gehäuse 8 gegenüberliegenden Ende in ein Teil 56 über, das eine
innere Befestigung für die Rückholfeder 3 bildet und sich rings um das zylinderförmige Teil 35 des
Gehäuses, Fig. 4, erstreckt.
Zur beweglichen Einheit 2 gehört auch eine Antriebsvorrichtung, allgemein angegeben durch die Zahl
58, die sich in jenem Teil der beweglichen Einheit befindet, der dem zu startenden Motor
gegenüberliegt. Die Antriebsvorrichtung 58 besteht aus einer widerstandsfähigen Stahlröhre 59, die
außerhalb des Nabenteils 45 in die Seiltrommel 52 eingebettet ist und in die Seiltrommel so weit
hineinreicht, daß sie sich auf einer Ebene mit der Außenwand des für das Seil vorgesehenen Spaltes
46 befindet. Die zylinderförmige Stahlröhre 59 endet an ihrem freien Ende in einem Paar von
Elementen 60 für Andrehklauen oder andere Bauelemente, die auf einem Schwungrad befestigt sind,
das mit der Motorwelle verbunden ist, wobei sich diese Andrehklauen während des Startvorgang in
Eingriff mit den Elementen 60 befinden, dieser Eingriff jedoch nach dem Starten des Motors gelöst
wird, beispielsweise durch einen per se bekannten Zentrifugaleffekt. Diese Funktion ist hinlänglich
bekannt und kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung; sie kann darüber hinaus auch durch andere
Kopplungseinrichtungen ersetzt werden.
Die Druckfeder 5 wird zwischen einer inneren kreisförmigen planen Oberfläche 62 am Nabenteil 45
der Seiltrommel 42 und einer äußeren kreisförmigen planen Oberfläche 63 an der Abdeckung 6, die
ein integrales Element der starren Einheit ist, eingeklemmt.
Durch die Druckfeder 5 wird die Seiltrommel 42 mit ihrer kreisförmigen Oberfläche 54 auf dem
zylinderförmigen Teil 43 des Nabenteils 45 gegen die kreisrunde Lageroberfläche 37 auf dem
zylinderförmigen Teil 36 des Gehäuses 8 gedrückt. Die von der Druckfeder 5 entwickelte Federkraft
ist größer als die Vibrationskräfte, die durch den Motor und die Maschine zur beweglichen Einheit 2
übertragen werden können und durch die Wirkung dieser Federkraft ist sichergestellt, daß die beiden
Oberflächen 54 und 37 gegeneinandergedrückt bleiben, was wiederum bedeutet, daß die bewegliche
Einheit 2 nicht oszilliert (nicht "rattert") und sich auch in anderer Hinsicht trotz der Vibrationen an
Motor und Maschine nicht relativ zur festen Einheit 1 bewegt.
Die Tatsache, daß es trotz der Vibrationen am Motor und an der Maschine nicht zu einem Oszillieren,
Vibrieren bzw. "Rattern" der beweglichen Einheit 2 relativ zur starren Einheit 1 kommt, führt unter
anderem dazu, daß der im Lager zwischen der beweglichen und der starren Einheit der
Startervorrichtung auftretende Verschleiß vernachlässigbar klein bleibt. Dieser Fakt wird
entsprechend der Erfindung auch dazu verwendet, qualitativ hochwertige, dauerhafte Dichtungen zu
erstellen. Zu diesem Zweck wird die O-Ring-Nut 66 in der Abdeckung 6 mit einem Dichtungs-O-Ring
65 versehen. Der O-Ring 65 drückt gegen die zylinderförmige Innenseite der Stahlröhre 59 und
dichtet den Spalt zwischen der Abdeckung 6 und der Stahlröhre 59 und damit, gemeinsam mit dem
Distanzstück 15, dem Radiallager zwischen dem Nabenteil 45 und der Stahlröhre 11 und auch das
Axiallager der Seiltrommel 42 mit ihrer kreisrunden Oberfläche 54 gegen die kreisrunde
Lageroberfläche 37 am Gehäuse 8 ab.
Weitere Dichtungselemente zwischen der beweglichen Einheit 2 und der starren Einheit 1 sind die
Labyrinthdichtung 40 zwischen der Seiltrommel 42 und der Trennwand 30, die eine Wand zwischen
der Rückholfederkammer 4 und der Seiltrommel 42 sowie der Lippe 41, die mit dichtender Wirkung
gegen die zylinderförmige Oberfläche 52 an der Seiltrommel 42 drückt, bildet. Durch diese Elemente
kann das Eindringen von Schmutz und anderen Fremdpartikeln über den Spalt 49 zwischen der
Seiltrommel 42 und der zylinderförmigen Wand 27 des Zwischenstücks 17 in die Rückholfeder
kammer 4 vermieden werden. Dadurch kommt es auch am Spalt 49 selbst zu einer wesentlichen
Verringerung der Menge der eindringenden Staubpartikel und der anderen Fremdstoffe. Schließlich
wird die Abdichtung der Rückholfederkammer 4 durch das Zwischenstück 17 erreicht, das mit dem
Flansch 23 gegen das Gehäuse 8 drückt, und durch Wechselwirkung zwischen der ringförmigen Lippe
21 am Zwischenstück 17 und der Zunge 22 am Gehäuse 8, sowie die Führungswirkung des Flansches
23 und die Dichtungswirkung der Lippe 21.
Eine wesentliche Funktion der O-Ring-Dichtung 65 besteht in dieser Verbindung auch darin, ein
Passieren von Fremdstoffen durch die Nabe zu verhindern, so daß die Lippendichtungen 21 und 41
entlastet werden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die oben erwähnten Dichtungselemente nur
Beispiele dafür sind, wie kritische Bauteile in der Startervorrichtung, wie beispielsweise das Lager
und die Rückholfederkammer 4 so abgedichtet werden können, daß die bewegliche Einheit 2 relativ
zur starren Einheit ab dem Augenblick bewegungslos gehalten werden kann, in dem der Motor in der
per se bekannten Weise über das Ziehen des Starterzuges 47 gestartet wird, so daß die bewegliche
Einheit 2 über die Spindel 10 gedreht wird und die Rückholfeder 3 zusammengedrückt wird, um die
bewegliche Einheit 2 in ihre ursprüngliche Position zurückzuholen.
Die Tatsache, daß die besagten Radial- und Axiallager relativ zur Umgebung abgedichtet sind, so daß
ein Eindringen von Staub und anderen Fremdstoffen zwischen die Lageroberflächen im wesentlichen
verhindert wird, bedeutet auch, daß diese Oberflächen abgeschmiert werden können, so daß einerseits
die Startervorrichtung mit Hilfe des Starter-Seilzugs leichter zu drehen ist, andererseits aber auch die
Verschleißerscheinungen im Lager weiter reduziert werden können.
In der Ausführungsform entsprechend den Fig. 5 bis 7 sind die nachfolgend genannten Teile in
derselben Weise konstruiert wie in der Ausführungsform entsprechend den Fig. 1 bis 4,
namentlich das Gehäuse 8 mit der Spindel 10 und die sie umgebende Stahlröhre 11, die Abdeckung 6,
die mit der Spindel 10 durch die Schraube 13 verbunden wird, das Distanzstück 15, der O-Ring 65,
die gesamte bewegliche Einheit 2, die Druckfeder 5 zwischen der Abdeckung 6 und der beweglichen
Einheit 2 sowie die Rückholfeder 3 in der Rückholfederkammer 4. Diese Teile werden folglich hier
nicht näher beschrieben, weil ausführliche Informationen zu ihnen weiter oben gegeben wurden. Die
Unterschiede zur vorher beschriebenen Ausführungsform liegen in der Dichtung des Seilspaltes 46
und der Rückholfederkammer 4.
Entsprechend der Ausführungsform sind jene Teile der Seiltrommel 42, die außerhalb des Nabenteils
42 liegen, sowie die eingebettete Stahlröhre 59 bereits umschlossen. Die umschließende Abdeckung
wurde in Fig. 6 allgemein mit der Zahl 70 bezeichnet. Sie ist am Gehäuse 8 mit Hilfe der Schrauben
19, 20 befestigt, die über die Durchgangslöcher in den Spannbacken 18 hinausreichen. Eine
ringförmige Lippe 21 dichtet die Außenseite eines Flansches 23 am Gehäuse 8 ab. Im Inneren dieser
peripheren Teile der Abdeckung 70 befindet sich eine weitere Abdeckung in Form der Innenhaube 71
mit einer zylinderförmigen Wand 72, die vom peripheren Teil der Abdeckung 70, die an das Gehäuse
8 angrenzt, nach innen reicht, so daß die Wand 72 den Seilspalt 46 abdeckt. Im folgenden verläuft die
zylinderförmige Wand 72 über eine kurze Entfernung von der und parallel zu der dem Motor
zugewandten Seite der Seiltrommel 42 deckungsgleich mit einem inneren Wandteil 73. Die Wand 43
endet in einer nach innen gerichteten Lippe 74, die in der Nähe der eingebetteten Stahlröhre 59 gegen
die Kabeltrommel 42 drückt. Die Lippe 74 bildet eine gleitende Abdichtung zur Kabeltrommel 42. Es
ist ratsam, als Material für die Abdeckung 70 Kunststoff zu verwenden. Im Inneren der Abdeckung 70
und im Inneren der Kabeltrommel 42 befindet sich eine innere Kunststoffscheibe 80. Der Hauptteil
dieser Scheibe besteht aus einem planen Teil 81, dessen zentrales Hauptteil eine Trennwand zwischen
der Abdeckung 70 und der Rückholfederkammer 4 bildet, und einem peripheren Teil 82, das fest
zwischen die Abdeckung 70 und das Gehäuse 8 geklemmt ist. Ein ringförmiger Flansch 83 drückt
gegen die Innenseite des Flansches 23 bzw. gegen die Umgebung des Schraubengewindes 84 und hält
die Kunststoffscheibe 80 in ihrer Position.
Entsprechend der Ausführungsform verfügt die Abdeckung 70 auch über ein tangential vor
springendes Teil 76, das in abdichtender Wechselbeziehung zu einem Paar entsprechender
konvergierender Stege 85, 86 an der Außenseite des Gehäuses steht und einen Kanal 77 für den
Starterzug 47 bildet. Die Öffnung des so gebildeten Kanals 77 wird durch eine Platte oder einen
Stopfen 78 verschlossen, der das innere Ende eines Startergriffs 48′ bildet. Der Starterzug 47 ist im
Griff 48′ fest angebracht, und mit Hilfe der Rückholfeder 3 und des Starterzugs 47 wird die Platte 78
mit einer bestimmten abdichtenden Wirkung gegen die Abschlußkante 79 des Ansatzstücks 76
gedrückt.
Die Seilkammer 46 und die Rückholfederkammer 4 sind folglich gegenüber der Umgebung durch die
Abdeckung 70 mit ihrer Lippe 74, die abdichtend gegen die Seiltrommel 42 drückt, durch die Platte
78, die die Öffnung des Seilzuges 47 abschließt, und durch den O-Ring 65 abgedichtet. Darüber
hinaus wirkt die Trennwand 81 ebenfalls als ein Element, das das Eindringen jener Fremdstoffe
verhindert, die trotz aller Abdichtmaßnahmen in die Innenseite der Abdeckung 70 und in die
Rückholfederkammer 4 gelangten.
Entsprechend der Erfindung ist das unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 beschriebene Dicht
system mit einer Druckfeder 5 kombiniert, deren Funktion darin besteht, das Entstehen von
Vibrationen in der Startervorrichtung zu vermeiden. Falls diese Rückholfeder fehlt oder verschlissen
ist, erfüllt das beschriebene System trotzdem noch für einige Zeit seine Funktion als zuverlässiges
Abdichtmedium und vermeidet das Eindringen von Fremdstoffen in die Seilkammer 46 und die
Rückholfederkammer 4.
In den Ausführungsformen entsprechend den Fig. 8 und 9 fehlt die Druckfeder, und das
Abdichtsystem wurde weiter vervollkommnet. In Fig. 8 wurde die Lippe 74 aus Fig. 6 durch eine
entgegengesetzt angebrachte Lippe 74′ erneuert, die die Abdichtung gegen die Stahlröhre 59
gewährleistet, selbst wenn diese oszilliert′ besonders in axialer Richtung. Entsprechend der
Ausführungsform wurden ebenfalls die innere Abdeckung 6 mit dem O-Ring 65, Fig. 2 und Fig. 6,
weggelassen. Statt dessen wurde zwischen der Schraube 13 und der Stahlröhre 11 eine einfache
Unterlegscheibe angebracht, die einen Teil der Nabe 10 bildet.
In der Ausführungsform entsprechend Fig. 9 ist eine Lippendichtung 74′′ vorhanden, die gegen die
Stahlröhre 59 drückt. Die Lippendichtung 74′′ bildet einen Vorsprung auf einem Ring 87, der über
eine Gummimanschette 88 mit einem Flansch 89 an der Abdeckung 70 verbunden ist. Ansonsten
gleicht die Anordnung entsprechend Fig. 9 der Anordnung aus Fig. 8. Aufgrund der Flexibilität der
Gummimanschette 88 kann die Lippendichtung 74′′ seitwärts bewegt werden. Aus diesem Grunde
und weil sie durch ihre Gleitfähigkeit in Kontakt mit der Röhre 59 bleiben kann, selbst wenn später
Oszillationen in axialer Richtung auftreten, wird ungeachtet der Richtungen der Vibrationen eine gute
Dichtungswirkung erreicht.
Es gilt als vorausgesetzt, daß die Dichtungselemente entsprechend den Fig. 8 und 9 auf
vorteilhafte Weise mit der Druckfederanordnung entsprechend den in den Fig. 1 bis 7
dargestellten Ausführungsformen kombiniert werden kann.
Claims (23)
1. Startervorrichtung für einen Verbrennungsmotor, bestehend aus:
- - einer Einheit (1), die relativ zum Motor starr angebracht ist, - einer beweglichen Einheit (2), die relativ zur starren Einheit um eine Drehachse (28) drehbar angebracht ist,
- - einer in der beweglichen Einheit (2) untergebrachte Seiltrommel (42) mit einem Starterzug (47) und einer Antriebsvorrichtung (58), mit deren Hilfe die Motorwelle direkt oder indirekt in eine Drehbewegung versetzt werden kann, wofür die Seiltrommel durch Ziehen am Starterzug in eine Drehbewegung zu versetzen ist,
- - einer Rückholfederkammer (4), in der eine Rückholfeder (3) so untergebracht ist, daß sie gespannt wird, wenn die bewegliche Einheit durch Ziehen am Starterzug in eine Drehbewegung versetzt wird und die danach, beim Entspannen, die Seiltrommel in ihre ursprüngliche Position zurückholt, und
- - mindestens einem Lager zwischen der besagten starren (2) und der besagten beweglichen Einheit (1), gekennzeichnet durch:
- - mindestens ein axial wirkendes Federglied, das die bewegliche Einheit in axialer Richtung gegen ein Element (36) drückt, das Teil der festen Einheit ist, sowie
- - mindestens ein Dichtungselement (65, 40, 41) zur Abdichtung gegenüber der Umgebung und mindestens entweder der besagten Rückholfederkammer oder dem besagten Lager.
2. Startervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das besagte Federglied die
bewegliche Einheit in eine relativ zur starren Einheit feste Position drückt.
3. Startervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die bewegliche
Einheit in Längsrichtung gegen ein Element gedrückt wird, das Teil der starren Einheit ist,
wobei die dabei wirkende Kraft größer ist als die in Längsrichtung wirkenden
Pulsierungskräfte, die an der beweglichen Einheit relativ zur starren Einheit im Ergebnis der
Vibrationen im Motor und/oder an der Maschine oder Apparatur, die durch diesen Motor
angetrieben wird, entstehen.
4. Startervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Lager ein
Axiallager ist, und weiterhin gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein axial wirkendes
Federglied so angeordnet ist, daß es im Bereich des Axiallagers (36, 37) die bewegliche Einheit
gegen die starre Einheit drückt.
5. Startervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Axiallager eine
kreisrunde Oberfläche (37) an der starren Einheit hat und dadurch, daß eine kreisrunde
Oberfläche (54) auf der beweglichen Einheit gegen die besagte kreisrunde Oberfläche auf der
starren Einheit gedrückt wird.
6. Startervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet dadurch, daß das besagte
mindestens eine Lager auch ein Radiallager enthält.
7. Startervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Radiallager durch ein
Nabenteil (45) in der beweglichen Einheit gebildet wird, in der eine aus der starren Einheit
kommende Spindel (10, 11) untergebracht ist.
8. Startervorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß ein axial wirkendes
Federglied (5) zwischen der beweglichen Einheit und einem Element (6), das Teil der starren
Einheit ist, angeordnet wurde.
9. Startervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß das besagte Element (6) in
der zum Motor gerichteten Längsverlängerung der Spindel angeordnet wurde, wobei es sich
dabei um jenen Motor handelt, der mit der Startervorrichtung zu starten ist.
10. Startervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch Dichtungselemente
(65, 15) zum Abdichten der Übergänge zwischen der Umgebung und dem besagten Lager bzw.
den besagten Lagern.
11. Startervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch ein Zwischenstück
(17) mit einer Trennwand (30) zwischen der Seiltrommel (42) und der Rückholfederkammer
(4), wobei die Trennwand mit mindestens einem Dichtungselement ausgestattet ist, um zu
vermeiden, daß aus der Umgebung über Passagen zwischen der Seiltrommel und der
Rückholfederkammer Staub und andere Fremdstoffe in die Rückholfederkammer eindringen
können.
12. Startervorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die einander
gegenüberliegenden Seiten der Trennwand und der Seiltrommel mit Elementen (39a-d; 50a-d)
ausgestattet sind, die gemeinsam eine Labyrinthdichtung bilden.
13. Startervorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Innenteil der
Trennwand in radialer Richtung mit mindestens einer Lippe (41) ausgestattet ist, die abdichtend
gegen mindestens eine der Drehflächen (52) an der Seiltrommel drückt.
14. Startervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, gekennzeichnet dadurch, daß die starre
Einheit ein Gehäuse (8) enthält das so aufgebaut ist, daß es an der besagten Maschine oder
Apparatur, die vom Motor angetrieben wird, befestigt werden kann.
15. Startervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, gekennzeichnet dadurch, daß die
Seiltrommel (42) zwischen der starren Einheit und einer Abdeckung (70) angeordnet ist, die mit
der starren Einheit verbunden wurde und über eine Öffnung für eine Antriebsvorrichtung (58)
verfügt, die in Wechselbeziehung mit dem zu startenden Motor steht.
16. Startervorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Abdeckung (70) eine
Haube enthält, die mit einem Wandteil (72) einen Spalt zur Aufnahme des Seils in der
Seiltrommel bildet.
17. Startervorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, daß die besagte Haube mit
einem Wandteil (73) ebenfalls wesentlich die dem besagten Motor zugewandte Seite der Wand
der Seiltrommel abdeckt.
18. Startervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet dadurch, daß die Haube mit einer
gleitenden Dichtung (74, 74′, 74′′) ausgestattet ist, die ein gleitendes dichtendes Lager gegen
die Seiltrommel (42) oder gegen ein Teil (59), das fest mit der Seiltrommel verbunden ist,
bildet.
19. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß
die besagte Abdeckung mit einem tangential vorspringenden Teil versehen ist, das eine Wand
zu einem Kanal (77) für den Starterzug (47) bildet.
20. Startervorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, daß der besagte Kanal in einer
Öffnung endet, die im wesentlichen von einem Element (78), das mit dem Starterkabel
verbunden ist, eingeschlossen wird.
21. Startervorrichtung für einen Verbrennungsmotor, bestehend aus:
- - einer Einheit (1), die relativ zum Motor starr angebracht ist,
- - einer beweglichen Einheit (2), die relativ zur starren Einheit um eine Drehachse (28) drehbar angebracht ist,
- - einer in der beweglichen Einheit (2) untergebrachte Seiltrommel (42) mit einem Starterzug (47) und einer Antriebsvorrichtung (58), mit deren Hilfe die Motorwelle direkt oder indirekt in eine Drehbewegung versetzt werden kann, wofür die Seiltrommel durch Ziehen am Starterzug in eine Drehbewegung zu versetzen ist,
- - einer Rückholfederkammer (4), in der eine Rückholfeder (3) so untergebracht ist, daß sie gespannt wird, wenn die bewegliche Einheit durch Ziehen am Starterzug in eine Drehbewegung versetzt wird und die danach, beim Entspannen, die Seiltrommel in ihre ursprüngliche Position zurückholt, und
- - mindestens einem Lager zwischen der besagten starren (2) und der besagten beweglichen Einheit (1), gekennzeichnet dadurch, daß die Seiltrommel (42) unter einer Abdeckung (70) untergebracht ist, die an die starre Einheit (1) des Motors angeschlossen wurde und über eine Öffnung für eine Antriebsvorrichtung (58) verfügt, die in Wechselbeziehung zu dem zu startenden Motor treten kann.
22. Startervorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Abdeckung (70) mit
einer gleitenden Dichtung (74, 74′, 74′′) versehen ist, die ein gleitendes dichtendes Lager
gegen die Seiltrommel (42) oder gegen ein Teil (59), das fest mit der Seiltrommel verbunden
ist, bildet.
23. Startervorrichtung entsprechend Anspruch 22, gekennzeichnet dadurch, daß die gleitende
Dichtung (74′, 74′′) gegen ein Teil (59) gedrückt wird, das fest mit der Seiltrommel verbunden
ist und das durch die besagte Öffnung hindurch in Richtung des Motors, der mit Hilfe der
Startervorrichtung zu starten ist, verläuft.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HUSQVARNA AB, HUSKVARNA, SE |
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8131 | Rejection |